Kaufberatung kräftiger AV Receiver mit 2x HDMI Out für Stereo Setup

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johnnybegood32
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Nov 2016, 17:02
Liebe Hifi-Freunde,

ich bin auf der Suche nach einem AV-Receiver für meine Wohnung und habe schon unzählige Angebote und Läden abgeklappert. Ich bin mir allerdings immer noch unsicher und wollte nun hier nach Tipps und Euren Meinungen fragen.

Hier zum Set-up: Ich habe lediglich zwei Lautsprecher (Heco Superior 930 BS, Dauer-/Musikleistung 160/220 W, 4 Ohm). Ein Fernseher (FullHD), ein Beamer (FullHD).

Budget: Bis max 750 €.

Mein Problem: Bisher sind die meisten Angebote mit zwei HDMI Ausgängen, welche ich in dieser Preisklasse gefunden habe "zu schwachbrüstig". Die Leistungsangaben der Hersteller sind meist übertrieben. Ich habe in dieser Preisklasse keinen AV-Receiver Receiver gefunden der gleichzeitig auf zwei Kanälen die 160 Watt schafft. Lieber wären mir auch 180W oder mehr auf zwei Kanälen, einfach um genug Reserven zu haben. Sollte mein Lautsprecherpaar einmal Zuwachs bekommen, sollten ja ebenfalls genug Reserven vorhanden sein.
Ich höre sehr gerne sehr laut Musik bzw. schaue Filme bei einer hohen Lautstärke...

Ich bin über jeden Kauftipp und Anreiz dankbar und hoffe, dass sich hier jemand besser auskennt als ich.

Viele Grüße


[Beitrag von johnnybegood32 am 06. Nov 2016, 17:10 bearbeitet]
Scotti_FFM
Stammgast
#2 erstellt: 06. Nov 2016, 17:37
Möchtest Du eine Diskothek beschallen?
Die Leistung jedes handelsüblichen Receivers/Verstärkers reicht vollkommen aus um das Gehör dauerhaft zu schädigen.
johnnybegood32
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 06. Nov 2016, 17:39
Was meinst Du mit "handelsüblicher" Receiver. Momentan betreibe ich die LS mit einem Yamaha AX-930 (200W/Kanal), welcher wenn ich laut Musik höre bzw. Filme schaue spürbar an seine Grenzen kommt...


[Beitrag von johnnybegood32 am 06. Nov 2016, 23:06 bearbeitet]
johnnybegood32
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 06. Nov 2016, 17:41
Ich habe wie gesagt keinen Receiver gefunden welcher gleichzeitig auf zwei Kanälen die 160W schafft und wollte hier nach Tipps und Kaufvorschlägen nachfragen. Und ja, wie gesagt, laut genug sollte es schon sein, ohne dass die Höhen/Tiefen verzerren...
std67
Inventar
#5 erstellt: 06. Nov 2016, 17:44

spürbar an seine Grenzen kommt...


Wie äußert sich das?
johnnybegood32
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 06. Nov 2016, 17:45
dass die Höhen verzerren und der Bass matschig klingt.
Scotti_FFM
Stammgast
#7 erstellt: 06. Nov 2016, 17:47
Mir ist kein Receiver bekannt, welcher mehr als 200W Leistung pro Kanal ausgibt, außer der NAD T787 welcher auf 230W kommt.
Wenn Dir das tatsächlich nicht ausreicht, solltest Du über separate Endstufen nachdenken.
johnnybegood32
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 06. Nov 2016, 17:47
Aber können wir bitte beim Thema bleiben: Hat jemand einen Tipp für einen AV-Receiver welcher 160W auf zwei Kanälen schafft sowie zwei HDMI Ausgänge besitzt. Das ganze am besten unter 750 €. Danke.
johnnybegood32
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 06. Nov 2016, 17:50

Mir ist kein Receiver bekannt, welcher mehr als 200W Leistung pro Kanal ausgibt, außer der NAD T787 welcher auf 230W kommt.
Wenn Dir das tatsächlich nicht ausreicht, solltest Du über separate Endstufen nachdenken.

okay, und hättest Du eventuell einen Vorschlag für einen preiswerten Receiver mit einer solchen Ausgangsleistung? Also sagen wir 160-200 W/Kanal.


[Beitrag von johnnybegood32 am 06. Nov 2016, 17:50 bearbeitet]
Scotti_FFM
Stammgast
#10 erstellt: 06. Nov 2016, 17:53
Okay... Da die Lautsprecher eine Impedanz von 4 Ohm haben, kommen noch ein paar Receiver in Frage,
Hier hast Du mal eine Übersicht mit den gewünschten Anforderungen.


[Beitrag von Scotti_FFM am 06. Nov 2016, 17:54 bearbeitet]
BillyIdol
Stammgast
#11 erstellt: 06. Nov 2016, 18:03

johnnybegood32 (Beitrag #6) schrieb:
dass die Höhen verzerren und der Bass matschig klingt.


Ist der Verstärker dabei voll aufgedreht?..
johnnybegood32
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 06. Nov 2016, 18:06

Scotti_FFM (Beitrag #10) schrieb:
Okay... Da die Lautsprecher eine Impedanz von 4 Ohm haben, kommen noch ein paar Receiver in Frage,
Hier hast Du mal eine Übersicht mit den gewünschten Anforderungen.

Super, vielen Dank!
Mickey_Mouse
Inventar
#13 erstellt: 06. Nov 2016, 18:08
hier gibt es offensichtlich einige Wissenslücken...
das menschliche Gehör "arbeitet" ziemlich logarithmisch, d.h. man benötigt die 10 (zehn!) fache Leistung, damit es sich doppelt so laut anhört!
weiterhin bedeutet die doppelte Leistung, dass das Signal um +3dB lauter wird!
diese Grundlagen sollte man erstmal verstanden haben, dann kommt es auch nicht zu solchen "lustigen" Aussagen wie:
die 160 Watt schafft. Lieber wären mir auch 180W oder mehr auf zwei Kanälen, einfach um genug Reserven zu haben.


ich bezweifle, dass aktuell der Yamaha das schwächste Glied der Kette ist. Es ist wesentlich wahrscheinlicher, dass die LS schon stark verzerren, deren Leistung Angabe bezieht sich ja auf die "Zerstörungsgrenze".

Aber egal, nehmen wir mal an, dass der Yamaha tatsächlich bei 200W an seine Grenzen stößt. Der hat ja eine dB Skala am Lautstärke Steller, da guckt man beim Einsetzen der Verzerrungen mal drauf und dreht dann um -3dB zurück, dann hat man nur noch die halbe Leistung! Also bei angenommenen 200W sind es jetzt nur noch 100W, nochmal 3dB runter und das sind 50W.
johnnybegood32
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 06. Nov 2016, 18:12

BillyIdol (Beitrag #11) schrieb:

johnnybegood32 (Beitrag #6) schrieb:
dass die Höhen verzerren und der Bass matschig klingt.


Ist der Verstärker dabei voll aufgedreht?..



Jein, normalerweise reicht es, wenn ich den Verstärker etwa auf 70% aufdrehe (wenn z.B. ein Laptop angeschlossen ist). Bei Partys bzw. wenn sich mehr als 3-4 Leute im Raum befinden ist es vorgekommen, dass der Verstärker wirklich voll auf Anschlag aufgedreht wurde, was sich in verzerrten Höhen und Tiefen bemerkbar gemacht hat (mir ist bewusst, dass man einen Verstärker niemals voll aufdrehen sollte).
johnnybegood32
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 06. Nov 2016, 18:15

Mickey_Mouse (Beitrag #13) schrieb:
hier gibt es offensichtlich einige Wissenslücken...
das menschliche Gehör "arbeitet" ziemlich logarithmisch, d.h. man benötigt die 10 (zehn!) fache Leistung, damit es sich doppelt so laut anhört!
weiterhin bedeutet die doppelte Leistung, dass das Signal um +3dB lauter wird!
diese Grundlagen sollte man erstmal verstanden haben, dann kommt es auch nicht zu solchen "lustigen" Aussagen wie:
die 160 Watt schafft. Lieber wären mir auch 180W oder mehr auf zwei Kanälen, einfach um genug Reserven zu haben.


ich bezweifle, dass aktuell der Yamaha das schwächste Glied der Kette ist. Es ist wesentlich wahrscheinlicher, dass die LS schon stark verzerren, deren Leistung Angabe bezieht sich ja auf die "Zerstörungsgrenze".

Aber egal, nehmen wir mal an, dass der Yamaha tatsächlich bei 200W an seine Grenzen stößt. Der hat ja eine dB Skala am Lautstärke Steller, da guckt man beim Einsetzen der Verzerrungen mal drauf und dreht dann um -3dB zurück, dann hat man nur noch die halbe Leistung! Also bei angenommenen 200W sind es jetzt nur noch 100W, nochmal 3dB runter und das sind 50W.


Aha, das ändert natürlich so ziemlich alles... schade, ich dachte die Lautsprecher wären qualitativ an dieser Zusammenstellung das stärkste und beste Glied der Kette. Okay gut, dann muss ich wohl einfach mein Lautstärkebedürfnis zurückschrauben.


[Beitrag von johnnybegood32 am 06. Nov 2016, 18:17 bearbeitet]
BillyIdol
Stammgast
#16 erstellt: 06. Nov 2016, 18:16
Da liefert der Yamaha ca. 20-50 Watt an die Lautsprecher..

Was für eine dB Zahl steht auf dem Poti bei ca. 70% ?


[Beitrag von BillyIdol am 06. Nov 2016, 18:17 bearbeitet]
johnnybegood32
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 06. Nov 2016, 18:19

BillyIdol (Beitrag #16) schrieb:
Da liefert der Yamaha ca. 20-50 Watt an die Lautsprecher..

Was für eine dB Zahl steht auf dem Poti bei ca. 70% ?


ca. -3 dB
Mickey_Mouse
Inventar
#18 erstellt: 06. Nov 2016, 18:21
das kann man so nicht sagen/rechnen, weil niemand weiß welchen Pegel der Laptop anliefert!

Falls(!) die Skala tatsächlich stimmt, dann kann eben nur relativ rechnen, also -6dB ist die halbe Leistung im Vergleich zu -3dB, oder sollte es eben zumindest sein.


[Beitrag von Mickey_Mouse am 06. Nov 2016, 18:23 bearbeitet]
std67
Inventar
#19 erstellt: 06. Nov 2016, 21:33
also ein Laptop? Wie angeschlossen?
Womöglich noch analog oder per KH-Ausgang? Hast du die Lautstärke am Laptop auch ganz aufgedreht?
johnnybegood32
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 06. Nov 2016, 22:31

std67 (Beitrag #19) schrieb:
also ein Laptop? Wie angeschlossen?
Womöglich noch analog oder per KH-Ausgang? Hast du die Lautstärke am Laptop auch ganz aufgedreht?


klar, Laptop voll aufgedreht, einfach mit Chinch-Klinke Adapter angeschlossen (also in den CD Eingang).


[Beitrag von johnnybegood32 am 06. Nov 2016, 22:32 bearbeitet]
std67
Inventar
#21 erstellt: 06. Nov 2016, 22:37
also KH-Ausgang?
Dann würds mich nicht wundern wenns das die Ursache wäre

Da wrd ichs mal mit ner USB-Soundkarte versuchen. Oder ein RaspberryPi mit Hifi-Berry DAC
Wenns auf jeden Fall ein AV-Receiver werden soll könntest du den Pi auch diret digital per HDMI anschließen. Spart das Geld für den DAC

100W reichen auf jeden Fall um dir die Ohren bluten zu lassen. Am Verstärker legt das Problem nicht, sofern er ncht defekt ist. Auf jeden Fall aber nicht an mangelnder Leistung
johnnybegood32
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 06. Nov 2016, 22:52
Also mit der oben vorgeschlagenen Foren Suchfunktion habe ich nun den "Onkyo TX NR 646" gefunden. Auch hier bezieht sich das Datenblatt bzw. die angegebene Leistung auf


"160 W/Kanal (6 Ω, 1 kHz, Klirrfaktor 1 %, 1 Kanal ausgesteuert, IEC)"



Der Bedienungsanleitung entnehme ich folgendes:

8 Ohm Last, beide Kanäle angetrieben von 20 Hz bis 20.000 Hz; Nennleistung 100 Watt pro Kanal RMS-Mindestleistung, maximale harmonische Gesamtverzerrung von 0,08% von 250 mW bis zur Ausgangsnennleistung.
Ausgangsleistung Surround-Modus ()
(6 Ohm, 1 kHz, Gesamtverzerrung 0,9%) 170 W pro Kanal
Dynamische Leistung IEC60268-kurzzeitige maximale Ausgabeleistung
210 W (4 Ω, Vorne) 120 W (8 Ω, Vorne)


Also alles etwas verwirrend, aber dann ja für die Heco 930 mit 160 W Dauer- bzw. 220 W Musikleistung bei 4 Ω Impedanz auf jeden Fall ausreichend, oder?

Lg


[Beitrag von johnnybegood32 am 06. Nov 2016, 23:10 bearbeitet]
johnnybegood32
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 06. Nov 2016, 22:56

std67 (Beitrag #21) schrieb:
also KH-Ausgang?
Dann würds mich nicht wundern wenns das die Ursache wäre

Da wrd ichs mal mit ner USB-Soundkarte versuchen. Oder ein RaspberryPi mit Hifi-Berry DAC
Wenns auf jeden Fall ein AV-Receiver werden soll könntest du den Pi auch diret digital per HDMI anschließen. Spart das Geld für den DAC

100W reichen auf jeden Fall um dir die Ohren bluten zu lassen. Am Verstärker legt das Problem nicht, sofern er ncht defekt ist. Auf jeden Fall aber nicht an mangelnder Leistung


Ganz genau, einfach aus dem Kopfhörer Ausgang des Laptops in den CD-Eingang des Verstärkers. Aha, gut, mir war nicht bewusst, dass es an dem (zu schwachen) Ausgangspegel des Laptop-Kopfhörerausgangs liegen könnte ! Ich werde es wohl einmal mit einer USB Soundkarte versuchen müssen...


[Beitrag von johnnybegood32 am 06. Nov 2016, 23:04 bearbeitet]
johnnybegood32
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 07. Nov 2016, 01:08
Update: Ich habe nun im Internet den Onkyo TX NR 818 von 2012 günstig gefunden und liebäugele mit einem Kauf. Was meint ihr, lohnt es sich für mein Setup für die 20W Extraleistung auf die aktuellen Features & Standards zu verzichten. Der Onkyo aus der aktuellen Baureihe mit ähnlichen Leitungsmerkmalen wie der TX NR 818 ist mir mit über 1000 € schlichtweg zu teuer.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 07. Nov 2016, 01:52
Wegen der zusätzlichen 20 W sicher nicht ...

Oben steht ja schon, dass man für 3 dB mehr Pegel die doppelte Leistung benötigt. Das hat sich seither nicht geändert.

Ich würde lieber über einen Sub nachdenken und die LS bei 60 Hz trennen. Somit erreichst Du mehr Pegel und einen präziseren Bass.
BillyIdol
Stammgast
#26 erstellt: 07. Nov 2016, 16:08

johnnybegood32 (Beitrag #24) schrieb:
Update: Ich habe nun im Internet den Onkyo TX NR 818 von 2012 günstig gefunden und liebäugele mit einem Kauf. Was meint ihr, lohnt es sich für mein Setup für die 20W Extraleistung auf die aktuellen Features & Standards zu verzichten. Der Onkyo aus der aktuellen Baureihe mit ähnlichen Leitungsmerkmalen wie der TX NR 818 ist mir mit über 1000 € schlichtweg zu teuer.


20 Watt mehr Leistung bedeutet 1-5% lauter oder so..Um weiter zu kommen die Watt erstmal vergessen..

Der beste Vorschlag denke ich der mit dem Sub..der hat einen eignen Verstärker eingebaut, entlastet den AVR dann.
Insgesamt kann man so deutlich lauter hören..

Hinzu kommt das deine Heco 930 einen "schlechten" Wirkungsgrad haben, sofern man diese mit einem AVR betreiben will..

Die sind je nach Quelle mit 86-88 dB angegeben, ich finde das ist nicht so gut im Zusammenspiel mit einem AVR.
.. (dB hat nichts mit Klang zu tun und ist auch kein Qualitätsmerkmal, sondern eine rein technischer Wert)

Mal angenommen deine Heco haben 86 dB Wirkungsgrad und du brauchst 100 Watt um sehr laut zu hören..
Mal angenommen deine Heco hätten 92 dB Wirkungsgrad dann brachst du jetzt ca.50 Watt, eher weniger um genau so laut zu hören wie mit 100 Watt..ca.

Ich habe für mein AVR Lautsprecher mit 93dB Wirkungsgrad, da reichen 20-50 Watt um sehr laut zu hören..
johnnybegood32
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 07. Nov 2016, 16:32

BillyIdol (Beitrag #26) schrieb:

johnnybegood32 (Beitrag #24) schrieb:
Update: Ich habe nun im Internet den Onkyo TX NR 818 von 2012 günstig gefunden und liebäugele mit einem Kauf. Was meint ihr, lohnt es sich für mein Setup für die 20W Extraleistung auf die aktuellen Features & Standards zu verzichten. Der Onkyo aus der aktuellen Baureihe mit ähnlichen Leitungsmerkmalen wie der TX NR 818 ist mir mit über 1000 € schlichtweg zu teuer.


20 Watt mehr Leistung bedeutet 1-5% lauter oder so..Um weiter zu kommen die Watt erstmal vergessen..

Der beste Vorschlag denke ich der mit dem Sub..der hat einen eignen Verstärker eingebaut, entlastet den AVR dann.
Insgesamt kann man so deutlich lauter hören..

Hinzu kommt das deine Heco 930 einen "schlechten" Wirkungsgrad haben, sofern man diese mit einem AVR betreiben will..

Die sind je nach Quelle mit 86-88 dB angegeben, ich finde das ist nicht so gut im Zusammenspiel mit einem AVR.
.. (dB hat nichts mit Klang zu tun und ist auch kein Qualitätsmerkmal, sondern eine rein technischer Wert)

Mal angenommen deine Heco haben 86 dB Wirkungsgrad und du brauchst 100 Watt um sehr laut zu hören..
Mal angenommen deine Heco hätten 92 dB Wirkungsgrad dann brachst du jetzt ca.50 Watt, eher weniger um genau so laut zu hören wie mit 100 Watt..ca.

Ich habe für mein AVR Lautsprecher mit 93dB Wirkungsgrad, da reichen 20-50 Watt um sehr laut zu hören..



Soso, okay, wie schade. Ich dachte eigentlich ich hätte mit den zwei Heco LS schon etwas sehr sehr gutes Zuhause rumstehen. Vielen Dank auf jeden Fall für die zahlreichen Tipps. Dann werde ich längerfristig wohl meine komplette Musikanlage austauschen müssen :)...
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 07. Nov 2016, 17:03
Häh?

Ein Sub dazu und gut ist.

Mit dem Wirkungsgrad sehe ich das komplett anders. Dieser wird bei 1 kHz gemessen. Interessant ist aber nur, was die LS im Bass leisten, weil dort die meiste Energie verbraten wird.

Wenn nun ein Hersteller den Wirkungsgrad des Hochtöners an den Tieftöner anpasst, dann mag das auf dem Papier schlechter aussehen, ist es in der Realität aber nicht.

Man sagt, dass von 20 bis 40 Hz etwa 50 % der Leistung benötigt wird und von 40 bis 80 Hz etwa 25 %. Das liegt zum einen an der Abmischung der Werke, zum anderen daran, dass Tiefton aufwendiger zu erzeugen ist. Bis 80 Hz fallen somit schon rund 75 % der Leistung an.

Das bedeutet, dass der angegebene Wirkungsgrad bei 1 kHz schlichtweg egal ist. Was nützen LS mit 92 dB/W, wenn man beim Verstärker die Bässe um 3 dB anheben muss, weil sie da stark abfallen? Dann liegt der Wirkungsgrad im Bass auch unter 90 dB/W.

Übrigens stimmt die Rechnung nicht. 3 dB mehr oder weniger bedeuten die doppelte bzw. halbe Leistung.

Und es zeigt, warum ein Sub wichtiger ist als 20 W Mehrleistung beim Verstärker.
BillyIdol
Stammgast
#29 erstellt: 07. Nov 2016, 17:20

Lichtboxer (Beitrag #28) schrieb:
. wenn man beim Verstärker die Bässe um 3 dB anheben muss, weil sie da stark abfallen? r.


Ja wenn, vielleicht, könnte, sollte usw..

@johnnybegood32

Sub dazukaufen und bei ca. 60-70 Hz trennen und gut.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 07. Nov 2016, 17:37
Nix da. Das waren falsche Hinweise, weswegen er seine Boxen tauschen wollte.

Kein Wunder, dass manche eine falsche Vorstellung von der Leistung haben, wenn nicht hinterfragt wird.
BillyIdol
Stammgast
#31 erstellt: 07. Nov 2016, 18:42
Ja wirklich schlimm das mit den Hinweisen..

Wahrscheinlich wird er jetzt so einges hinterfragen..und das "Watt" Universum verlassen, nicht auszudenken.
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