Cambridge 540R durch AVR austauschen?

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P.Diddy
Stammgast
#1 erstellt: 12. Mrz 2015, 00:06
Hallo,

mein Heimkino besteht momentan aus folgender Technik;

Front LS: Kef XQ30
Center: Kef XQ50c
Rear: Kef iq50

Verstärker: Cambridge 540r.

Genutzt wird es wie folgt: 40% zocken, 30% HD TV, 30% Musik.

Ich überlege nun ob ein neuer Verstärker/AVR den Raumklang deutlich verbessern würde.

Können die modernen AVR einen besseren räumlichen Klang erzeugen? Ist die Einmessfunktion das Entscheidende?

Wozu würdet Ihr mir raten?

Gruß
steelydan1
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Mrz 2015, 02:39
Hallo

Ich rate dir es einfach auszuprobieren.
Wie viel dir ein Einmess-System an Klangverbesserung und Räumlichkeit bringt hängt maßgeblich von den Voraussetzungen ab. Je besser deine LS-Aufstellung und Raumakustik sind umso weniger braucht man es.
Und denk mal über einen Subwoofer nach ...
P.Diddy
Stammgast
#3 erstellt: 12. Mrz 2015, 10:47
Ok, ich werde dann erstmal meinen Cambridge weiter nutzen und ein Angebot abwarten und testen.

Ich hatte einen Sub im Einsatz und zwar den Magnat 730A. Selbst bei normaler Lautstärke konnte man den Bass in der Wohnung unter mir wahrnehmen. Daher musste er gehen.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Mrz 2015, 11:58
Vom Boden Entkoppeln.
Schockabsorber->massive Steinplatte->Sub
http://bilder.hifi-f...her-basis_105300.jpg
P.Diddy
Stammgast
#5 erstellt: 12. Mrz 2015, 12:24
Ganz so blöd bin ich ja nun auch nicht.

Schallwellen bewegen sich aber nun mal durch die Luft, treffen dann auf den Fußboden und gehen dann in die untere Wohnung. Einfache Physik die sich nicht abkoppeln lässt. Sonst könnte man die Lautstärke ja so hoch drehen wie man wollte, wenn man die Lautsprecher nur entkoppelt.
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 12. Mrz 2015, 13:23
wenn du den Aufwand nicht scheust, dann kannst du dir eine Testversion von Dirac Live besorgen (da kommt noch ein Leih-Mikro dazu, wenn du keins hast). Allerdings muss man sich da schon einen Moment mit beschäftigen, bis alles klappt und wenn es nur die Verkabelung und richtige Mixer Einstellung am PC ist.
Dann hast du aber das meiner Meinung nach beste Einmesssystem (vielleicht ist Lyngdorf ähnlich gut) für 2 Wochen und kannst vergleichen was sowas bringt.

Ansonsten wäre an deiner Stelle ein AVR mit Audyssey XT(32) vielleicht ganz sinnvoll.
Erstens filtern die halt die Resonanzen (Raummoden) sehr gut weg (das ist das, was deine Nachbarn hauptsächlich hören) und zweitens haben die eine LFC (Low Frequeny Control) Funktion. Da wird der Tief-Bass reduziert und dafür der "Ober-Bass" etwas angehoben. Man hat immer noch einen kräftigen Bass, der aber nicht so stark "durch die Wände krabbelt"

Die mehrstufige Loudness (Dynamic-EQ) und Dynamik-Kompression (Dynamic-Volume) helfen auch enorm dabei, bei niedrigen (Nachbarschaftsfreundlichen) Pegeln noch einen (halbwegs) anständigen Klang zu erzeugen.
std67
Inventar
#7 erstellt: 12. Mrz 2015, 13:47
Hi

der Magnat regt natürlich zwischen (geschätzt) 40 und 80Hz extrem die Raummoden an und belästigt so die Nachbarn.
Aber auch der Körperschall ist nicht zu vernachlässigen, vor allem wenn beim bau bezüglich Schallschutz geschlampt wurde. Stößt z.B.Wand der Estrich direkt auf eine Wand hat das ganze Haus was davon.
Mit einem ¨kultivierter¨ spielenden Sub, vernünftig eingemessen und vom Boden entkoppelt wird man die Nachbarn weitgehend schonen


[Beitrag von std67 am 12. Mrz 2015, 15:16 bearbeitet]
P.Diddy
Stammgast
#8 erstellt: 12. Mrz 2015, 15:13
Danke für Eure Antworten.

@Mickey Mouse:

An einen AVR mit XT 32 habe ich auch schon gedacht. Ich will abwarten bis der Denon X4100 und der Marantz 6009 günstiger werden, also wenn die Nachfolger erscheinen.

@std67: Hm vielleicht gebe ich dem Thema Subwoofer noch eine Chance. Welcher Sub wäre denn zu empfehlen?
steelydan1
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Mrz 2015, 20:50
Hängt von der Raumgrösse und dem Budget ab.


[Beitrag von steelydan1 am 12. Mrz 2015, 20:52 bearbeitet]
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