Neuer AVR mit Hauptaugenmerk „Stereo“

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luki92
Stammgast
#1 erstellt: 11. Jan 2015, 15:47
Hallo zusammen,
hatte mir letztes Jahr Jänner den Denon AVR-X2000 zugelegt, was ich jetzt etwas bereue (wollte aber einen AVR mit Stand der Technik hab zuvor den HK AVR 147 gehabt)

Ansich bin ich schon zufrieden, nur höre ich überwiegend Musik in Stereo und hab mir jetzt 2 Stk. Elac FS 247 gekauft, mit denen der AVR vielleicht etwas überfordert ist. Leider hat der auch kein Pre-Out für eine 2 Kanal Endstufe, oder gibt es hier doch eine Möglichkeit? (gibt nur Zone 2)

Restliche Lautsprecher sind die Satelliten vom Magnat Prisma Set und als Subwoofer der Canton Sub 600. Möchte jetzt mal einen ordentlichen AVR, danach werden die Magnat gegen Elac Lautsprecher ausgetauscht. (Priorität aber vorher bei einem AVR da ich mehr Musik in Stereo höre und deshalb
Einen würdigen AVR für die Elac will)

Meine Frage jetzt:
Was ist denn ein ordentlich audiophiler AVR? Habe öfters was von Arcam gelesen, brauche auch diesen ganzen Schnick-Schnack nicht was immer mehr zum Trend wird (Netzwerk etc.)
der tut es ein Pioneer SC-LX 58 oder Yamaha RX-A 2040 auch? Oder Sonst einen der beiden und extra Endstufe für Stereo?
Hab so viel gegoogelt und geschaut und weiß gar nicht mehr was ich denken soll….

Danke schon mal 
Lg
sealpin
Inventar
#2 erstellt: 11. Jan 2015, 15:52
Hi,
was sind denn Deine konkreten Negativpunkte am Denon X2000 (klanglich)?

ciao
sealpin
luki92
Stammgast
#3 erstellt: 11. Jan 2015, 16:25
es klingt teilweise etwas blechern und künstlich, und könnte gerade in den Mitten auch etwas mehr Wärme vertragen und männliche Stimmen zB mit einer besseren Dynamik (kann nicht genau erklären was ich jetzt mein) wiedergegeben werden.

Audyssey Einmessung haut mich auch nicht um, nimmt zu viel Bass raus (obwohl ich nicht der Typ bin der auf so mörderisch viel Bass steht, aber das ist zu wenig) und die Stimmen sind nicht mehr ortbar und irgendwo im Bereich unter des TVs verteilt und es hallt ziemlich. Generell entsteht eine größere Bühne was mir schon gefällt, aber der Klang wird dadurch irgendwie noch künstlicher (ich rede jetzt immer nur von Musikwiedergabe)
hab mich mit dem Manual EQ stundenlang gespielt und konnte das schon verbessern aber ich würde mir irgendwie einfach mehr erwarten. hatte zuvor die Elac BS 203.A und gedacht dass ich mit den FS 247 schon einen deutlichen Unterschied merken sollte was aber nicht so unbedingt der Fall war. Der Bass ist um einiges heftiger aufgrund des großen Gehäuses aber ansonsten denk ich mir nicht wirklich viel.

Das Bild verträgt einfach mehr Wärme und Dynamik und ich hatte noch nie einen Stereo-Verstärker aber ich denke wenn ich hier upgrade dass ich da bestimmt mehr rausholen kann.

Anschluss erfolgt mittels Bi-Amp. für mehr Leistung, sollte ich das nochmals überdenken? dass dadurch der etwas künstliche Klang entsteht?

Lg

PS: seit dem einmessen der neuen LS hab ich jetzt immer Doppel-Bass eingestellt, ich finde nicht wie ich das ausstelle hast du eine Idee? Subwoofer braucht ich nur bei Film aber nicht bei Musik der hängt immer hinten her auch wenn er dank Audyssey (da hat es gute Arbeit verrichtet) gut eingekoppelt ist


[Beitrag von luki92 am 11. Jan 2015, 16:27 bearbeitet]
Cmd_Bubble
Inventar
#4 erstellt: 11. Jan 2015, 17:05
ein Stereoverstärker ist NICHTS anderes als eine Surroundverstärker ohne Einmessung. Heutzutage verstärkt jeder Verstärker nahezu Linear.
Versuch doch einmal mit der Aufstellung herumzuspielen.
Wie sieht es mit dem Wandabstand aus?
Warum hast du dich für die Lautsprecher entschieden?
Hier noch ein bisschen Lesestoff:
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=177
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=109
http://www.hifiaktiv.at/?page_id=192
luki92
Stammgast
#5 erstellt: 12. Jan 2015, 12:30
also wenn man das alles durchliest, dann wäre es blöd gesagt ziemlich egal welchen Verstärker ich wähle, da der schwächste Verstärker schon den Anforderungen der meisten Boxen entspricht....
Aber ganz so ist es doch in der Praxis dann doch wieder nicht. Mag zwar sein dass die Leistung locker ausreicht und lt. dem Text bei Hifiaktiv sollte auch klanglich kein Unterschied sein, aber ich hab selber 3 Modelle (Yamaha, Denon und Pioneer) mit den alten Elac getestet, und dass da kein Unterschied ist kann mir keiner erzählen sorry
und qualitativ ist ja außerdem trotzdem noch der Unterschied wenn man teureres kauft. man kanns natürlich immer übertreiben und hier zu viel experimentieren da andere Dinge wie Raumakustik natürlich eine größere Rolle spielen, aber ich würde jetzt mal behaupten dass hier schon Unterschiede hörbar sind wenn ich ein höherwertigeres Modell nehme - berichtige mich bitte falls ich falsch liege.

Zudem gibts auch wirkliche Freaks welche auch zu Mono-Endstufen greifen also so ganz umsonst kan nes doch nicht sein wie es bei Hifiaktiv rübergebracht wird? Klar wird gern übertrieben sodass mehr Geld gemacht wird aber es wird doch was dahinter sein auch?
wozu würdest du persönlich mir raten? und nicht meine Meinung falsch verstehen, ich lasse mich gerne eines besseren beraten, ich habe jetzt das gelesen und hab halt meine Meinung zu dem ganzen, wenn du mir was anderes sagen kannst dann lass ich mir auch was sagen bin nicht der Meinung fest gefahren teurer ist besser und dass wir nicht beschissen werden ^^

ja hab schon etwas umgestellt und immer getestet so passt es eig gut... Räumlichkeit ist gut vorhanden, Bass ebenso, Stereophantom mit dem "Centerspeaker" ist auch gegeben (weißt schon was ich meine)

ich habe schon mehrere Hersteller gehabt und dadurch ein paar Eindrücke, und mir gefällt der Klang von Elac gut, also der sehr gut auflösende Hochtonbereich des Jet-Hochtöners vor allem, zu dem haben die LS eine gute Qualtität und man hat doch was hochwertiges.

Wandabstand: nach hinten ca. 50 cm, der linke LS steht kompett frei im Raum, der rechte ist knapp beim Fenster sind ca. 35 cm geht aber in dem Raum nicht anders.

Jedenfalls kommt mir der Klang und vor allem mit Audyssey zu hart und blechig vor das war vorher mit den anderen Elac nicht so...

PS zu den Eindrücken der 3 getesteten AVR: der Pioneer klang einfach grauenhaft künstlich und blechig und überhaupt keine Räumlichkeit (ein Kumpel der vorbei kam und von dem neuen AVR nichts wusste, hat gleich gesagt was ist denn mit deiner Anlage los), dann kam der Yamaha dass war viel ein schöneres wärmeres Bild und aber trotzdem eine Gewisse Härte und Direktheit wie man es von Yamaha kennt, mit den DSP war das Raumgefühl enorm, dann noch der Denon der nochmal wärmer und angenehmer an den Elac klang, und von Haus aus eine riesige Bühne abbildet ohne extra DSP sodass ich mich für den Denon entschied, die Modelle waren: Pioneer VSX 923, Yamaha RX-V773, Denon AVR-X200 welchen ich behalten habe. die Pioneer mit Digitalenstufe also ab SC-LX haben lt. Berichten wieder einen ganz anderen Klangcharakter und klingen sehr warm, und sind halt auf Verstärkerleistung ausgelegt und auch auf gute Dauerleistung, daher kommt für mich jetzt doch wieder ein Pioneer in Frage
Rückblickend hätte ich vl doch den Yamaha behalten sollen so hätte ich jetzt wenigstens einen Pre-Out Anschluss und einen 2. HDMI Out und bei Yamah kann man halt viel mit den DSP machen


[Beitrag von luki92 am 12. Jan 2015, 12:44 bearbeitet]
luki92
Stammgast
#6 erstellt: 12. Jan 2015, 15:14
hätt noch ne Frage, Kabelklang gibt es ja nicht aber durch zu wenig Querschnitt kommt das Signal ja nicht optimal an und da merkt man dann Unterschiede. Welches Kabel würdest du empfehlen für die FS 247?
Da ich jetzt BI-Amping Betrieb habe verwende ich das Inakustik LS40, wäre da im single-wire betrieb ein anderes geeigneter? oder auch bi-wiring? und was ist deine Meinung zu Bananenstecker/Kabelschuhe?
Cmd_Bubble
Inventar
#7 erstellt: 12. Jan 2015, 20:21
Haha,
Im Prinzip kommt mein Wissen von Hörsessions in Hifi-Studios , von meiner zusammengeschusterten Surroundanlage ,2 Denonverstärkern und ewigem Lesen im Forum hier.

Was sich herauskristallisiert hat ist, dass sich Bi-amping mit 1nem Verstärker nicht lohnt, da die Leistung ja nur auf mehrere Endstufen aufgeteilt werden und nicht mehr aus der Steckdose kommt. :p

2,5mm2 sollten es schon vom Kabel her sein. Pschhhhht ich verwende teilweise Stromkabel, da ich keine Lust habe mir für eine Übergangslösung Lskabel zu kaufen.

Bzw da jedes Einmessystem anders arbeitet kann es hier schon zu unterschiedlichem Klang kommen.
luki92
Stammgast
#8 erstellt: 13. Jan 2015, 11:52
okay, ja ich bin leider ein Typ, ich lese einen Testbericht bei Bsp. Areadvd oder Audio.de und dann wird mit Worten durch die Gegend geworfen bezüglich Klang und ich denk mir dann immer "boa cool genau das will ich" und denk dann irgendwie dass ich was besseres brauche

im Endeffekt überzeuge ich mich selber gerne und teste was neues nicht mit der Einstellung "das muss jetzt viel besser klingen" (bei den LS war das natürlich was anderes von Regal auf ordentlich Stand LS) aber bei Verstärker hab ich halt die Einstellung mal schauen ob da was dahinter ist, lasse mich quasi nicht von einem "Placebo-Effekt" beeinflussen oder gar so Vodoo wie Kabelklang...

ja werde mal bi-amping rausnehmen irgendwie macht das nur den Hochtonbereich so künstlich...
es gibt zur Zeit den Musical Fidelity M3i im Angebot um 750€ den hab ich mir bestellt, dann kann ich mir selber meinen Eindruck dazu machen ob was anders klingt. habe öfter wo gelesen dass der zusammen mit den FS 247 betrieben wird. bin jedenfalls schon gespannt auf mein Testurteil

okay gut, ich hätte an Inakustik LS 1002 gedacht, weiß jedoch nicht ob ich Bananas "brauche" oder nicht, was ist da deine Meinung?
ansonsten hätte ich noch das Audioquest Type 4 gesehen. ich weiß schon dass es den Kabelklang nicht gibt, allerdings hab ich da einfach was im Kopf dass ich da irgendwie was höherwertiges will weiß auch nicht warum
hab mal was gehört dass die Blechbrücken bei den LS qualitativ nichts taugen, sollte man das auch gegen Kabel tauschen? bzw. gibts ja da "Kabelbrücken" fix fertig mit Kabelschuhen

ja macht sicher einen Unterschied, gerade auch welche Frequenzen wie weit beeinflusst werden.
hast du einen Tipp für den manual eq?
ich bin so vorgegangen: audyssey flat kurve kopiert und notiert, im internet gesucht welche frequenz welchen "Ton" wiedergibt, und dann je nachdem welche Frequenz im EQ verfügbar ist wieder etwas entgegengesetzt von audyseyy gestellt, stimmen klingen voller und sind wieder ortbar, und die Instrumente klingen auch wärmer das Klangbild ist einfach angenehmer für mich jedoch ganz zufrieden bin ich noch nicht...


[Beitrag von luki92 am 13. Jan 2015, 13:39 bearbeitet]
tss
Inventar
#9 erstellt: 13. Jan 2015, 14:44
wenn die elacs eines nicht sind, dann warm von der abstimmung. somit hast du imho aufs falsche pferd gesetzt.
das wird auch mit anderen kabeln, verstärkern usw nicht besser. da müsstest du den kompletten frequenzgang schon selbst verbiegen.

wer etwas von warmem klang schreibt sollte um elac einen bogen machen!
dejavu1712
Inventar
#10 erstellt: 13. Jan 2015, 14:54

luki92 (Beitrag #5) schrieb:

aber ich hab selber 3 Modelle (Yamaha, Denon und Pioneer) mit den alten Elac getestet, und dass da kein Unterschied ist kann mir keiner erzählen sorry


Natürlich hört man Unterschiede, wie auch immer die Zustande kommen, wenn man so testet bzw. vergleicht wie die meisten hier !
steelydan1
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 13. Jan 2015, 15:13
okay, ja ich bin leider ein Typ, ich lese einen Testbericht bei Bsp. Areadvd oder Audio.de und dann wird mit Worten durch die Gegend geworfen bezüglich Klang und ich denk mir dann immer "boa cool genau das will ich" und denk dann irgendwie dass ich was besseres brauche

Genau so funktionert das. Du sollst es lesen, glauben und danach kaufen und ordentlich Geld ausgeben.
Dieses Test´s sind nichts anderes als Werbung für die Hersteller - die wiederum Anzeigenkunden der Testseite / - zeitschrift sind.
cptnkuno
Inventar
#12 erstellt: 13. Jan 2015, 16:12

luki92 (Beitrag #8) schrieb:

okay gut, ich hätte an Inakustik LS 1002 gedacht, weiß jedoch nicht ob ich Bananas "brauche" oder nicht, was ist da deine Meinung?

Die brauchst du meiner Meinung nach nur, wenn du sehr oft umstecken möchtest. Die technisch beste Lösung ist das direkte Klemmen des abisolierten Kabels dierkt in den Schraubklemmen

luki92 (Beitrag #8) schrieb:

hab mal was gehört dass die Blechbrücken bei den LS qualitativ nichts taugen, sollte man das auch gegen Kabel tauschen? bzw. gibts ja da "Kabelbrücken" fix fertig mit Kabelschuhen

Halte ich für kompletten Unsinn, aber die Brücken, kannst du, wenn du möchtest auch durch dein Lautsprecherkabel ersetzen. Einfach länger abisolieren und durch beide Schraubklemmen führen.
nrwskat1
Stammgast
#13 erstellt: 13. Jan 2015, 17:01
Natürlich kann man bessere Kabel kaufen :-)

http://www.loftsound...cherkabel::5327.html

Selber habe ich meine 4mm Kabel spasseshalber mal durch Klingeldraht ersetzt. Weder ich selber noch meine Besucher konnten einen Unterschied hören.

Und nach meinen Erfahrungen verstärkt ein AVR ein Signal. Heute eben digital. Unterschiede ergeben sich evtl. durch die aufgelegten Soundmodi der Hersteller. Und wenn ich ständig an den Frequenzen rumbasteln müsste um einen zufrieden Klang zu erzielen, habe ich entweder falsche LS oder eine falsche Raumakustik.

Gruß
luki92
Stammgast
#14 erstellt: 14. Jan 2015, 11:37

dejavu1712 (Beitrag #10) schrieb:

Natürlich hört man Unterschiede, wie auch immer die Zustande kommen, wenn man so testet bzw. vergleicht wie die meisten hier ! ;)


wie darf ich das jetzt verstehen? Blindtest hab ich natürlich nicht gemacht, ich kann nur sagen dass gerade der Pioneer wirklich komplett anders klang, das war völlig unnatürlich noch schlimmer zu hören war das bei elektronischer Musik.... wie gesagt ein Kumpel der eigentlich auf so etwas gar nicht so achtet, jedoch immer von dem Klang bei mir begeistert war, hat von sich aus den Kommentar abgelassen...


steelydan1 (Beitrag #8) schrieb:

Genau so funktionert das. Du sollst es lesen, glauben und danach kaufen und ordentlich Geld ausgeben.
Dieses Test´s sind nichts anderes als Werbung für die Hersteller - die wiederum Anzeigenkunden der Testseite / - zeitschrift sind.


ja ist schon klar wie gesagt bei Kabel weiß ich eh dass das nur Vodoo ist und wenn man dann liest dass KAbel X mehr Bass hat als Kabel Y und Kabel Y dafür einen brillanteren Hochton ^^ klar dass das Schwachsinn ist, jedoch kann man halt in gute Verarbeitung/Qualität investieren..
ich meinte das eher in Bezug auf Verstärker und LS.. vor allem LS und da sind natürlich auch die Unterschiede vorhanden von Hersteller zu Hersteller, wiederum ist mir schon klar dass die Berichte trotzdem gekauft sind...


cptnkuno (Beitrag #9) schrieb:

Die brauchst du meiner Meinung nach nur, wenn du sehr oft umstecken möchtest. Die technisch beste Lösung ist das direkte Klemmen des abisolierten Kabels dierkt in den Schraubklemmen

Halte ich für kompletten Unsinn, aber die Brücken, kannst du, wenn du möchtest auch durch dein Lautsprecherkabel ersetzen. Einfach länger abisolieren und durch beide Schraubklemmen führen.


hab jetzt mal 2 Händlern wegen Kabel angefragt: empfohlen wurde mir das inakustik ls 1102 bei dem anderen das Audioquest Rocket 33. zu Bananenstecker rieten mir beide, da so die Isolierung besser erhalten bleibt (sich nicht auflöst) und die Kabelenden nicht oxidieren und somit nach und nach nicht gekürzt werden müssen. also nur so bleibt mir das Kabel lang erhalten - was sagt ihr dazu?
und eine von den beiden Seiten riet mir auch unbedingt zu bi-wiring da die Blech brücken ein großes Qualitätsmanko sind, das hat mir ein Saturn Händler (welcher sich auch als einer von wenigen auf dem Gebiet auskennt) auch gesagt


nrwskat1 (Beitrag #10) schrieb:

Natürlich kann man bessere Kabel kaufen :-)


hahaha ja klar das hol ich mir sofort


nrwskat1 (Beitrag #10) schrieb:

Und nach meinen Erfahrungen verstärkt ein AVR ein Signal. Heute eben digital. Unterschiede ergeben sich evtl. durch die aufgelegten Soundmodi der Hersteller. Und wenn ich ständig an den Frequenzen rumbasteln müsste um einen zufrieden Klang zu erzielen, habe ich entweder falsche LS oder eine falsche Raumakustik


naja, mir gefällt der Pure Dircet Modus bei Musik eigentlich am Besten, eben weil die Audyssey Einmessung für meinen Geschmack zu viel bastelt und es sich zu künstlich anhört, etwas zu viel Bass rausnimmt, und die Stimmen klingen nicht mehr so voll da fehlt einfach etwas und sie klingen so echohaft. deshalb hab ich halt im manual eq rum gebastelt gefällt mir jetzt besser jedoch auch nicht so gut wie direct..

mein Raum ist zu klein würde ich sagen, habe mir die LS mal im Wohnzimmer von meiner Mutter angehört da hört sich das ganze gleich anders an..

Gruß
cptnkuno
Inventar
#15 erstellt: 14. Jan 2015, 11:49

luki92 (Beitrag #14) schrieb:

hab jetzt mal 2 Händlern wegen Kabel angefragt: empfohlen wurde mir das inakustik ls 1102 bei dem anderen das Audioquest Rocket 33. zu Bananenstecker rieten mir beide, da so die Isolierung besser erhalten bleibt (sich nicht auflöst) und die Kabelenden nicht oxidieren und somit nach und nach nicht gekürzt werden müssen. also nur so bleibt mir das Kabel lang erhalten - was sagt ihr dazu?

Wenn du da alle 2 Jahre 1 cm kürzen mußt, wie lange brauchst du, bis das Kabel für deine Anwendung zu kurz ist. Ich persönlich crimpe mir Gabelkabelschuhe an meine Kabel.

luki92 (Beitrag #14) schrieb:
und eine von den beiden Seiten riet mir auch unbedingt zu bi-wiring da die Blech brücken ein großes Qualitätsmanko sind, das hat mir ein Saturn Händler (welcher sich auch als einer von wenigen auf dem Gebiet auskennt) auch gesagt

Wenn der das ernst meint ist er, meiner Meinung nach, ahnungslos oder ein Betrüger.
Andario
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 14. Jan 2015, 12:04
Habe einen Deonen 2806, mit dem ich auch Musik sehr gut hören konnte gegen einen Pioneer VSX 923 getauscht. LS System KEF KHT 3005. Im ersten Moment war ich wirklich erschrocken wie schlecht sich Musik nach der Einmessung anhörte. Also wieder Pure Direct rein dann ging es aber mir fehlte etwas die Stereo Mitte etc. Nun habe ich Canton Chrono 507 dazugestellt und muss sagen das ich lange die Lautsprecher Aufstellung anpassen musste um wieder gut Musik hören zu können. Was mich wundert!!! Wenn ich Pure Direct einstelle und das Profil mit MACAA ändere verändert sich das Klangbild. Wie kann das sein?

Zu den Elac lautsprechern kann ich nur sagen die 247 BE sind der Hammer ich konnte sie mit einem Marantz PM 11 hören das ist einfach göttlich. Wenn mein Vater seine Konfiguration mal verkaufen sollte schlage ich zu. Einfach ein Traum!
luki92
Stammgast
#17 erstellt: 15. Jan 2015, 11:04

cptnkuno (Beitrag #15) schrieb:

Wenn du da alle 2 Jahre 1 cm kürzen mußt, wie lange brauchst du, bis das Kabel für deine Anwendung zu kurz ist. Ich persönlich crimpe mir Gabelkabelschuhe an meine Kabel.


ist ja egal wann das eintrifft, Tatsache ist ja eher dass es nicht optimal ist und man dann doch eine Konfektionierung in Betracht ziehen sollte, wenn dem wirklich so ist....


cptnkuno (Beitrag #15) schrieb:

Wenn der das ernst meint ist er, meiner Meinung nach, ahnungslos oder ein Betrüger.


ich kanns mir auch nicht vorstellen... ist ja bei sämtlichen Herstellern so und dass das eine Qualitätsbuße ist wäre schon arg ^^


Andario (Beitrag #16) schrieb:

Habe einen Deonen 2806, mit dem ich auch Musik sehr gut hören konnte gegen einen Pioneer VSX 923 getauscht. LS System KEF KHT 3005. Im ersten Moment war ich wirklich erschrocken wie schlecht sich Musik nach der Einmessung anhörte. Also wieder Pure Direct rein dann ging es aber mir fehlte etwas die Stereo Mitte etc. Nun habe ich Canton Chrono 507 dazugestellt und muss sagen das ich lange die Lautsprecher Aufstellung anpassen musste um wieder gut Musik hören zu können. Was mich wundert!!! Wenn ich Pure Direct einstelle und das Profil mit MACAA ändere verändert sich das Klangbild. Wie kann das sein?

Zu den Elac lautsprechern kann ich nur sagen die 247 BE sind der Hammer ich konnte sie mit einem Marantz PM 11 hören das ist einfach göttlich. Wenn mein Vater seine Konfiguration mal verkaufen sollte schlage ich zu. Einfach ein Traum!


klar dass das anders klingt, bedingt durch die Raummoden stellt der AVR im EQ Frequenzen welche zu laut oder leise gemessen werden, entsprechend lauter oder leiser und somit hört sich das anders an.
mir gefällt das Ergebnis bei Musik auch nicht habs zwar im Manual EQ für meinen Geschmack besser hinbekommen, jedoch klingt es in pure direct am schönsten
finde die Elac auch einen Traum

hab gestern den Musical Fidelity M3i geliefert bekommen, gibts derzeit im Angebot konnte nicht wiederstehen und mir das mal selber anzuhören.... ist aber nur zu Testzwecken kann man ja wieder zurück schicken

Mein Resultat im Vergleich zum Denon AVR-X2000:

im Blindtest würde ich wahrscheinlich scheitern (hier muss man aber auch erwähnen, dass auch Profis auf dem Gebiet schon 500 euro Geräte mit 5.000 euro Geräten verwechselt haben)

3 Kriterien gibt es wo man jedoch doch deutlich einen Unterschied merkt:
- der M3i hat mehr Power (bin nicht mal zur 12 Uhr Stellung gekommen)
- Pegelfestigkeit ist daher natürlich auch besser
- Bassbereich spielt viel sauberer, hat mehr Tiefgang, und hört sich einfach präziser an. (auch kein dröhnen oder brummen)

dann 2 Kriterien wo man evtl. noch den Unterschied kennen würde aber nicht mehr sicher:
- Räumlichkeit ist vom M3i besser, also die Bühne wirkt breiter
- Stimmwiedergabe hört sich authentischer und "voller" an, also einfach echter

und folgendes merkt man halt nur beim genau hinhören oder man redet es sich überhaupt ein...
- Instrumente lösen sich besser von den Lautsprechern und sind besser im Raum verteilt
- Hochtonbereich spielt klarer, gerade bei Gitarren merkt man die bessere Auflösung
- es klingt irgenwie einfach realer und hat ein schöneres Klangbild tu mir schwer zu erklären was ich hier meine - so jetzt bin ich drauf gekommen, hab nach dem Wort harmonischer gesucht

bin mal gespannt welche Antworten ich jetzt erhalte

Lg


[Beitrag von luki92 am 15. Jan 2015, 11:10 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#18 erstellt: 15. Jan 2015, 12:23
Wenn der Saturnhändler sich wirklich auskennt, dann hat er dich angelogen. Die Brücken zu ersetzen ist reines Voodoo, und Bi-Wiring wirkt sich eher negativ als positiv auf den Klang aus.

Zu deinem Pioneer: Solch drastische Unterschiede, wie du sie beschreibst, gibt es bei normalen handelsüblichen Verstärkern einfach nicht.

Wenn Unterschiede wirklich objektiv so dramatisch wären, wie du es beschreibst, dann kann nur entweder irgendwas an dem Setup nicht gestimmt haben (Einstellungen, Anschlüsse, ...) oder das Gerät war defekt.

Ebenso wahrscheinlich ist aber, dass ihr euch das nur eingebildet habt. Das ist völlig normal und passiert jedem. Musikhören ist Empfindung, und Empfindungen sind selbst bei völlig identischen Außeneinflüssen jedes mal anders. Jeder kennt das vom Wein; eine Wein, den man an einem Abend köstlich findet, ist drei Tage später plötzlich nur noch Mittelmaß. Erwartungshaltung, Suggestion durch andere usw. beeinflussen unsere Wahrnehmung x mal stärker als es die geringen Unterschiede zwischen Verstärkern.
luki92
Stammgast
#19 erstellt: 15. Jan 2015, 13:04
dass es nichts bringt ok, aber warum soll es eher einen Nachteil haben?

eingestellt war nix, angesteckt, pure direct und angehört. dann schon mal automatische einmessung hat aber noch den selben klangcharakter gehabt.
kann sein dass unsere Wahrnehmung da eine große Rolle spielt, ich kann dir nur sagen dass unserer Meinung nach der Klang wirklich um ein schönes Teil anders war, eben so blechig und künstlich und war nicht schön anzuhören
dejavu1712
Inventar
#20 erstellt: 15. Jan 2015, 13:17
Wenn die Bedingungen absolut identisch waren, was ich schon mal bezweifele, so kann ich deine Erfahrung in keinster Weise nachvollziehen.

Aber es lohnt sich nicht weiter darüber zu diskutieren, da keiner hier anwesend war und nur so ist/wäre es möglich sich ein Urteil zu bilden oder eben
den Punkt zu eruieren, warum das Ergebnis, wie vom TE beschrieben, ausgefallen ist, mit meinen Erfahrungen deckt sich das Ergebnis jedenfalls nicht.

Edit: letztendlich spielt das aber alles keine Rolle, wenn Du zu diesem(n) Ergebnis(sen) gekommen bist, dann ist das eben so!


[Beitrag von dejavu1712 am 15. Jan 2015, 13:25 bearbeitet]
Andario
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 15. Jan 2015, 15:14
Nochmal kurz auf meine Empfindung mit den unterschieden bei Pure Direct und den unterschiedlichen MCACC Profilen zurückkommend, möchte ich erläutern, dass die Unterschiede nur durch unterschiedliche Channel Pegel zu begründen sind. Nachdem ich auf allen MCACC Profilen die Channel Pegel gleichgesetzt habe konnte man auch keine Klanglichen Unterschiede mehr wahrnehmen!
Dadof3
Moderator
#22 erstellt: 15. Jan 2015, 15:34

luki92 (Beitrag #19) schrieb:
dass es nichts bringt ok, aber warum soll es eher einen Nachteil haben?


Lies mal Günther Nuberts Kompendium "Technik satt", dort erklärt er die Zusammenhänge bei Bi-Wiring und Bi-Amping und warum man besser die Finger davon lässt, wenn man sich nicht sehr gut auskennt. Ist übrigens insgesamt ein sehr lesenswertes Werk, weil es die Dinge kompetent und im Gegensatz zu den Audiozeitschriften sachlich und ehrlich darstellt. Gibt's kostenlos zum Runterladen bei nubert.de.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 15. Jan 2015, 19:32
Auch bei Günter Nuberts Veröffentlichungen ist eine gewisse Nachdenklichkeit angebracht. Er ist jemand der in der Branche ein Unternehmen betreibt, sein Geld damit verdient und somit ohne Frage eigene Interessen verfolgt. Zumindest spiegelt sich in seinen Produkten nicht alles wieder was er sonst so von sich gibt.

Richtig ist, dass Bi-Amping nicht nur Vorteile sondern auch Probleme mit sich bringen kann. Und mit einem AVR bei dem alle integr. Endstufen über ein limitiertes Netzteil laufen von vornherein sinnfrei ist.
Das Thema wird ggf. interessant wenn man über mehere getrennte Endverstärker verfügt.
cptnkuno
Inventar
#24 erstellt: 15. Jan 2015, 19:37

steelydan1 (Beitrag #23) schrieb:

Das Thema wird ggf. interessant wenn man über mehere getrennte Endverstärker verfügt.

Und die Passivweiche durch eine aktive ersetzt
Dadof3
Moderator
#25 erstellt: 15. Jan 2015, 20:51

steelydan1 (Beitrag #23) schrieb:
Auch bei Günter Nuberts Veröffentlichungen ist eine gewisse Nachdenklichkeit angebracht. Er ist jemand der in der Branche ein Unternehmen betreibt, sein Geld damit verdient und somit ohne Frage eigene Interessen verfolgt. Zumindest spiegelt sich in seinen Produkten nicht alles wieder was er sonst so von sich gibt.

Gerade das zeigt ja, dass er ehrlich ist. Ich hatte beim Lesen nie das Gefühl, dass er irgendwelche Dinge mit Blick auf den Umsatz schön redet oder niedermacht. Und ich habe keine Aussagen gefunden, die ich für falsch halte. Nur in der Wertung gibt es manchmal Differenzen, aber das sind persönliche Maßstäbe.

Ich bin kein großer Nubert-Fan; mir sagen die Lautsprecher und das Vertriebsmodell nicht zu. Aber er ist einer der wenigen in der Branche, der nicht in Schwurbelei macht, sondern sich auf das Wesentliche konzentriert: "Ehrliche Lautsprecher". Das ist natürlich auch Kalkül: Die meisten Kunden kaufen dort nicht, weil sie kritisch Dutzende Modelle verglichen haben, sondern weil sie ihm und der Marke vertrauen. Das langfristige Vertrauen setzt man nicht für ein paar kurzfristig wirksame Schwurbeleien aufs Spiel.
luki92
Stammgast
#26 erstellt: 18. Jan 2015, 00:52
ich würde sagen die Diskussion bringt nicht sonderlich viel, ob einer nachvollziehen kann was ich da vor einem Jahr getestet hab
mir ist es so vorgekommen, keine Ahnung ob es dann nur der Verstand war welcher mir einen Streich spielte, oder eine technische Einstellung, um das ist es mir auch gar nicht so gegangen, ich wollte das nur in meinem Beitrag dazu erwähnen...

meine Elac hatte ich erst 2 Wochen, bin dann nochmal zu Saturn um mir die Canton Vento 870.2 anzuhören und die focal Chorus 826V Limited Edition. hab mir die Focal dann auch noch gekauft um daheim das ordentlich vergleichen zu können, und bei Saturn in Salzburg hauen sie momentan einige Sachen günstig raus hab einen Musical Fidelity M3i um 600 euro bekommen und wie schon mal geschrieben hab ich auch einen bei Amazon bestellt zum Testen jetzt hab ich 2 identische Verstärker im Haus und konnte somit super den Test durchführen. focal hab ich übrigens auch zum Sonderpreis bekommen

nach einigen Stunden testen von verschiedensten Musikrichtungen und auch Filmabschnitten hab ich mich dann doch für die Focal entschieden, alleine schon die Optik macht einfach einen Eindruck dass man da einen ordentlichen Lautsprecher hat..
jedenfalls ist das Thema "welcher AVR" somit beendet, zurzeit nur Stereo Betrieb, als nächstes möchte ich mir einen ordentlichen CD-Player kaufen, AVR und 5.1 kommt schon wieder aber wird noch etwas dauern...
vom m3cd habe ich viel gutes gelesen, allerdings 1200 für einen reinen CD-Player
lt. rezensionen ist er das Geld Wert und kann sich auch mit einer Preisklasse höheren Player messen. hab in die Richtung null Erfahrung würde mich über TIpps freuen und auch über Cinch Kabel, bei Analog Kabel soll ja doch qualitativ ein größerer Unterschied sein als bei digitalen, was kann man da ca. empfehlen zu investieren?

Gruß

PS: das Thema Bi-Wiring/Amping hat sich auch erledigt, die Focal hat nur ein einfaches Anschlussterminal


[Beitrag von luki92 am 18. Jan 2015, 00:54 bearbeitet]
Cmd_Bubble
Inventar
#27 erstellt: 18. Jan 2015, 01:31
Ok beim CD Player ist es sogar noch einfacher zu verstehen.
Der CD player liest die Daten DIGITAL aus der CD aus gibt diese DIGITAL an den AVR weiter und dieser wandelt diese Daten in ANALOGE Signale um.
Bei der Wandlung Digital/Analog und anders rum geht immer etwas verloren.
Als angehender Informatiker empfehle ich so lang wie möglich ein Digitales Signal beizubehalten.

Vorteile hat ein Teurer Player folgende:
-Bedienbarkeit
-Optik
-Haptik(Verarbeitung)
-Proprietäre Anschlüsse.
-Abspielformate
Klanglich kann es keine Nachteile geben, selbst wenn du einen 50€ Blu-ray Player kaufst.
Wie ich durchs Lesen jetzt schon erfahren habe willst du hochpreisige Hardware kaufen.
Der OPPO BDP-103D wird in der Preisklasse empfohlen, da er für die Bildbearbeitung auch noch Darbeedrin hat.
Dadof3
Moderator
#28 erstellt: 18. Jan 2015, 01:41
Wenn dir hauptsächlich an gutem Klang gelegen ist, ist es völlig unnötig, so viel Geld für einen CD-Spieler auszugeben, da es bei diesen seit etwa 20 Jahren praktisch keine Klangunterschiede mehr gibt - auch bei analoger Ausgabe nicht.

Ebenso ist es bei Cinchkabeln. Solange Kabel nicht unterdimensioniert sind, beeinflusst die Qualität des Kabels den Klang nicht.
luki92
Stammgast
#29 erstellt: 18. Jan 2015, 01:46
nein da hast du mich falsch verstanden dass ich hochpreisige Hardware will. hab nur interessehalber nach dem m3cd gegoogelt. und da halt öfters gelesen, dass so ein Gerät schon eine bessere Wiedergabequalität hat und sich ein Kauf lohnt.

wie gesagt null Erfahrung auf dem Gebiet, daher hol ich mir mal ein paar Meinungen dazu ein
Dadof3
Moderator
#30 erstellt: 18. Jan 2015, 09:38

luki92 (Beitrag #29) schrieb:
und da halt öfters gelesen, dass so ein Gerät schon eine bessere Wiedergabequalität hat und sich ein Kauf lohnt.

Klar, das findest du bei jedem teuren Gerät. Sogenannte "Testberichte", bei denen grundsätzlich alles immer ganz fantastisch gut klingt, und vor allem dann, wenn es schweineteuer ist. Oder Leute, die sich das Gerät gekauft haben und schon deswegen begeistert sind, weil sie ja jetzt so ein tolles edles Gerät besitzen. Frag diese Leute mal, ob sie die Geräte mal ausgepegelt in einem Blindtest verglichen haben. Mit Sicherheit nämlich nicht, denn dann hätten sie nämlich gemerkt, dass das Ding nicht anders klingt als ein 50-€-Player aus dem Supermarkt.
Crazy-Horse
Inventar
#31 erstellt: 18. Jan 2015, 22:54

luki92 (Beitrag #5) schrieb:
also wenn man das alles durchliest, dann wäre es blöd gesagt ziemlich egal welchen Verstärker ich wähle, da der schwächste Verstärker schon den Anforderungen der meisten Boxen entspricht....
Aber ganz so ist es doch in der Praxis dann doch wieder nicht. Mag zwar sein dass die Leistung locker ausreicht und lt. dem Text bei Hifiaktiv sollte auch klanglich kein Unterschied sein, aber ich hab selber 3 Modelle (Yamaha, Denon und Pioneer) mit den alten Elac getestet, und dass da kein Unterschied ist kann mir keiner erzählen sorry ;)

Welches Auto ist im Stau schneller, der Golf mit 80PS oder der Porsche mit 600+?

Wenn du mit deinem LS keine Pegel jenseits der 100 db fährst, dann ist die Endstufe in deinem X2000 mehr als ausreichend Leistungsstark.

Jemand der technisch versiert ist, sich mit dem Bereich Endstufen, Vorstufen usw. auseinander gesetzt hat, der kauft sich für normale Pegel und normale Lautsprecher keine externen Endstufen mehr, das Geld gleich lieber in einen größeren AVR stecken, hast du mehr vor.
Denn die Vorstufe mach den Unterschied, hier wird das Signal gewandelt, bearbeitet, die Raumeinflüsse werden ausgeglichen und auch Tackungenaugikeiten....
Das Audyssey XT kann man z.B. nicht mit dem XT 32 vergleichen, das ist noch mal eine ganz andere Liga und in jedem Fall den Aufpreis wert.

Das System hat es bei mir geschafft sämtliche Raummoden raus zu filtern, so das ich nun wieder feinste Details im Bassbereich wahrnehmen kann, das ist in erste Moment ungewohnt, da es auf einmal nicht mehr an der und der Stelle drückt.
Das war jedoch noch nie auf der Aufnahme, es war einfach nur eine Raummode...

Für den Klang sind die die Lautsprecher zuständig, für einen recht linearen Verlauf sorgt die Einmessung des AVR.

Die Fehler die ein LS jedoch macht (Abstrahlverhalten, Gehäuseschwingungen, Impulsverhalten usw.) kann er nicht ausgleichen und somit kommt der Wahl des richtigen LS immer noch die höchste Priorität zu.

Wich ich das lesen, hast du dir neuen Elacs einfach gekauft ohne diese zuvor je gehört zu haben, sonst würde dir die kühle Abstimmung nicht entgangen sein und du versuchst nun diese am falschen Ende (Elektronik) zu kompensieren.
Welche LS hast du denn noch alles im Gegensatz zu den Elacs gehört?

Klipsch hat mir auch gut gefallen, bis auf die Darstellung von Steichinstrumenten, Canton Chrono war auch super, Monitor Audio GX auch geil, Dali Ikon, Mentohr, Epicon auch sehr schöne LS, doch gekauft habe ich mir davon keinen, es fehlte noch das gewisse etwas.

Biamping habe ich mal 1 Jahr lang getestet, Klanglich kein Unterschied nur das mein AVR damit deutlich stärker belastet wurde, also eher ein Nachteil statt ein Vorteil. Daher kommt mir das nie wieder an die LS.

Das einzige in der Audio sind die Diagramme die man verwenden kann wenn die AVRs testen, die Beschreibungen und Messungen von AREA sind ein Witz.
Da ist alles gut, besser, noch besser, besserea als das jetzt gegen und sowieso jedes zweite Referenz, noch mehr Referenz und sowieso die Referenz...

Was LS Kabel angeht, da wird es so richtig lustig, die müssen zur Länge und Leistung passen, das war es auch schon.
Ja die Blechbrücken, wenn es Gurus schon nicht schaffen im Blindtest Kabel zu unterscheiden die 10m lang sind, wie soll das dann bei einer 5cm langen Brücke im Ansatz möglich sein?


Wenn du die AVRs vergleichen willst, dann einmal mit Einmessung aktiv vergleichen und dann noch mal im Pure Direct wo alles abgeschaltet ist, im letzten wirst du dann keine Unterschiede mehr hören, wenn es nicht einer der Hersteller verbockt hat.

Da dir der Pure Direct Modusl gefällt ist sowieso klar, das du ein verbogenes Gehört hast, höre mal 1 Woche mit Audyssey und dann schalte noch mal auf Pure Direct, du wirst dich erschrecken!
Als Mensch müssen wir uns erst mal an einen linearen Sound gewöhnen, die Ohren also justieren, ist das einmal erfolgt, willst du nix anderes mehr, denn nur so hörst du wirklich was sich der Künstler bei der Abmischung gedacht hat und zwar jedes Detail.

Denn gerade Raummoden mit ihren mal schnell 20db mehr Pegel schmieren alles im Umkreis zu, Stichwort Psychoakustik.


Hast du einen Pegelabgleich gemacht, als du die interne mit der externen Endstufe verglichen hast.
Nur 0,5db Unterschied reichen schon für Aussagen wie das ist Besser.

Ist einem Freund passiert als wir jemand anderes besucht haben, Oppo vers. Tag McLaren an einer kompletten Tag Kette, da war der Oppo 0,5db zu laut und so war für ihn klar der Oppo besser.
Wir beide waren andere Meinung, da der Tag Player über den Muss sauberer spielte da er Jitter korigiert war. Nach der Pegelanpassung konnte unser Freund dann Oppo und Tag nicht mehr auseinander halten.

So einfach sind wir hinters Licht zu führen.

Und die exteren Enfstufen hat einen anderen Verstärkungsfaktor, ohen Pegelkalibrierung überrascht mich deine Beschreibung daher in keinster Weise.
luki92
Stammgast
#32 erstellt: 19. Jan 2015, 10:35
Hallo,

erstmal danke für die ausführliche Antwort 

Nochmals dazu, wie ich auf die LS gekommen bin, bzw. was mein Gedanke beim Eröffnen des Themas war, bzw. was ich wollte:

Ich bin über die Jahre im Besitz von verschiedenen Regal LS gewesen, auch verschiedene Preisklassen. Hatte Kef, B&W, Canton und zuletzt Elac. Von Elac war ich schlichtweg begeistert und vor allem die gute Auflösung des Jet Hochtöners hat mich sehr beeindruckt und dass so kleine LS so groß klingen können. Als ich jetzt mehr Budget zur Verfügung hatte, habe ich daher gar nicht lang probegehört sondern mir einfach größere Elac gekauft. Hab mir nur die Canton im Vergleich angehört da mir der Klang auch sehr gefällt. Hab dann aber die Elac genommen….

Rückblickend war ich hier eigentlich wirklich blöd da ich nie viele Modelle probegehört hab und vor allem nicht ausführlicher, sondern einfach gekauft, was mich quasi gut angesehen hat, schäme mich gerade dass zu schreiben :OO

Naja den Kauf der Elac hab ich erklärt und somit auch gut begründen können, jedoch klingt der Jet 3 in dem Stand LS deutlich aufdringlicher als in dem kleinen Regal LS. Mir gefällt es zwar nach wie vor, wie sich Streichinstrumente lösen, wie man jede einzelne Saite der Gitarre raushört und wie die Details rauskommen, jedoch klingt im Allgemeinen das Klangbild zu kühl was bei der kleinen Elac nicht so war (tendiert natürlich auch in die Richtung aber beim Stand LS ist es viel extremer)

Ich wollte das aber nicht mit Elektronik wieder ausgleichen (ich habe es blöd formuliert ja), sondern habe gedacht der X2000 wäre leistungsmäßig und qualitativ zu schwach, und dann halt dazu erwähnt dass es wärmer klingen könnte…
Naja jedenfalls bin ich dann doch schlauer gewesen, und hab mir einige Modelle im Saturn angehört, haben ein neues Studio aufgemacht wo man wirklich halbwegs gut die Modelle anhören kann…

Getestet hab ich dann: Elac FS 247 BE, Canton Vento 870.2, Focal 826V LE, eine Magnat wo ich die Bezeichnung nicht mehr weiß, ja und auf Empfehlung des Verkäufers eine Piega, welche mir deutlich am besten gefallen hätte (klang am audiophilsten), jedoch das Budget gesprengt hätte…
Entschieden habe ich mich wie schon erwähnt, dann für die Focal. Hier stimmt für mich das Klangbild einfach… erklären tu ich es jetzt nicht außer jemand möchte es wissen
Hab auch als ein anderer Kunde im Studio war, eine Sonus Faber gehört für 12.000 das Pärchen das war ein Klang vom Feinsten 

Ich hätte auch gerne englische LS getestet jedoch gibt es in meiner Gegend keine Möglichkeit, nur B&W jedoch wäre vom Budget nur die 683 in frage gekommen und da ich shcon im Besitz der 685 war, und mir der Klang nicht sonderlich gefiel, hab ich mir die gar nicht angehört… KEF hätte ich gerne gehört leider hab ich aber keine Möglichkeit dazu  und Monitor Audio, den Hersteller hab ich noch nie gehört leider…
gut soviel mal zu dem Thema Lautsprecher Auswahl^^

ja bi-amping hab ich bei der Umstellung auf einfache Verkabelung schnell bemerkt, dass es ziemlich umsonst ist… außer man hat den LS der die Leistung erfordert und macht das ganze mit 2 separaten Amps

zu den AVR und Einmessung:
habe jetzt auch schon oft gelesen, dass Pioneers MCACC das Audyssey deutlich übertreffen soll. Vielleicht wäre es wirklich sinnvoll, sparen, und in einen hochwertigen AVR zu investieren. Hab in einem anderen Beitrag hier im Forum von einem Anthem MRX 510 gehört, kennst du den? Die Einmessung soll alles andere deutlich in den Schatten stellen..
wie schon gesagt ich brauch auch keinen AVR mit 1000 Funktionen, sondern will ein Gerät bei dem das Wesentliche im Vordergrund steht.. Arcam wurde hier auch gut beurteilt…

Blindtest und Pegelkalibrierung:
Nein hat natürlich beides nicht stattgefunden… ich hab mir jetzt Bananenstecker besorgt, um beim Vergleich schneller die LS umstecken zu können… wenn die da sind, werde ich auch einen Blindtest machen. Welches Messgerät für die Kalibrierung kann man empfehlen? Hab bei einer amazon rezension auch gelesen, dass eine € 2 Iphone App das auch kann soll ich das wirklich ernstnehmen?

Pure direct vs. Einmesssystem:
vielleicht würde es mir mit einem höherwertigerem Einmesssystem mehr gefallen, da es besser/richtiger in Bezug auf den Raum arbeitet? Eben XT32 oder MCACC?
Kann nur sagen dass man oft liest, dass die leute stereo in pure direct hören… und mir gefällt es auch besser. Zwar ist die Räumlichkeit nicht so gut, aber das Klangbild hört sich viel angenehmer an als mit Audyssey und die Stimmen klingen auch viel echter find ich

So sorry für den vielen Text….
Gruß
Dadof3
Moderator
#33 erstellt: 19. Jan 2015, 11:01

luki92 (Beitrag #32) schrieb:
habe jetzt auch schon oft gelesen, dass Pioneers MCACC das Audyssey deutlich übertreffen soll.

Ich habe hier im Forum noch nicht gesehen, dass jemand diese Meinung vertritt. Aber ich habe mich auch schon oft gefragt, wie viele der Leute, die MCACC schlecht machen und Audyssey in den Himmel loben, wirklich verglichen haben. Ich persönlich habe mit ersterem keine Erfahrung.


Welches Messgerät für die Kalibrierung kann man empfehlen? Hab bei einer amazon rezension auch gelesen, dass eine € 2 Iphone App das auch kann soll ich das wirklich ernstnehmen?

Für einen Pegelabgleich mittels rosa Rauschen sollte das in Ordnung sein - man will ja nur Gleichheit sicherstellen. Absolutmessungen kann man damit nicht zuverlässig durchführen, das ist für einen Blindtest aber auch nicht nötig.


Kann nur sagen dass man oft liest, dass die leute stereo in pure direct hören… und mir gefällt es auch besser. Zwar ist die Räumlichkeit nicht so gut, aber das Klangbild hört sich viel angenehmer an als mit Audyssey und die Stimmen klingen auch viel echter find ich

Das ist eine Frage des Geschmacks und vor allem der Gewöhnung; eventuell noch mal neu einmessen. Mir ging es anfangs auch so, und vielen anderen auch. Inzwischen will ich Audyssey nicht mehr missen.
luki92
Stammgast
#34 erstellt: 19. Jan 2015, 11:23
im Forum hier auch nicht, aber bei einigen Testberichten... mcacc soll viel aufwendigere Filter haben und man kann selber viel mehr eingreifen und umstellen...

okay dann reicht also die App ja klar absolute Genauigkeit hat das nicht, aber wenn es dafür reicht ist es gut.

ja ich werde heute wieder den AVR-X2000 anschließen und mir damit die Focal anhören, hab ich nämlich nicht gemacht nur die Elac. und dann lass ich das mal 1 Woche so und bin gespannt auf mein Resultat
Eingreifen durch Manual EQ dann mal lieber lassen? ist ja dann wieder nach persönlichem Empfinden und dadurch wiederum eine Verfälschung in Richtung nicht original?
Crazy-Horse
Inventar
#35 erstellt: 19. Jan 2015, 23:18

luki92 (Beitrag #32) schrieb:
Rückblickend war ich hier eigentlich wirklich blöd da ich nie viele Modelle probegehört hab und vor allem nicht ausführlicher, sondern einfach gekauft, was mich quasi gut angesehen hat, schäme mich gerade dass zu schreiben :OO

Dann besteht für dich noch Hoffnung!
Die meisten sehen das gar nicht ein und kaufen sich dann neu Verstäker sowie VooDoo Kram um letzten Endes doch nicht wirklich zufrieden zu sein...

Es gibt auch LS die liefern dir jegliches Detial ab, das über den kompletten Bereich und nerven tun diese auch nicht.

Na schaue an die Focal 926, die hatte ich erst vor kurzem unter den Ohren, schöne Lautsprecher, Glückwunsch zum Kauf nach Urteil einer Ohren, dann wirst du viel Freude daran haben.

Pioneers MCACC korigiert unter 63Hz nix mehr, das ist im Raum ein großes Problem denn genau hier liegen die meisten und vor allem starken Hauptmoden.

Um alles auf einen Pegel zu bringen ist so eine App ausreichend, da gibts auch kostenlose die das können.
Der Messfehler der Hardware ist ja unabhängig von der Endstufe und dem LS, also immer der gleiche.


luki92 (Beitrag #32) schrieb:
Kann nur sagen dass man oft liest, dass die leute stereo in pure direct hören… und mir gefällt es auch besser.

Dann weiß man gleich was man von deren Aussage halten kann...

In jedem Studio das halbwegs etwas auf sich hält, wird inzwischen ein DSP zur Raumkorrektur verwendet, also warum sollten Profis das nutzen, wenn diese doch ohne besser arbeiten würden.

Das ist wie ABS, ich kann auch mal so bremsen das ich den optimalen Anhalteweg haben, das klappt von 1000 Vollbremsungen 1 mal, die anderen 999 mal macht es das ABS ganz klar besser.

So ist das auch mit dem Room EQ, sind die Bedingungen gut, dann holt da Teil übelst was raus, sind die Bedingungen schlecht, dann kann auch das ABS nix mehr retten...
luki92
Stammgast
#36 erstellt: 19. Jan 2015, 23:49
Ja ich sag ja ich lasse mich Gerne eines besseren belehren auf einer Meinung festsitzen von der ich genau weis sie stimmt nicht, hab ich nix außer Unzufriedenheit....

Ja die gefallen mir bin heute durch einen Zufall darauf gestoßen, dass ich in den Besitz eines paares der vw Serie gelangt bin ^^ also Membrane von der Electra Serie abgeleitet und bessere Frequenzweichen da sich die ls auch anders verhalten und die v weiche nicht optimal wäre...

Ich würde bei Saturn ein paar piega classic 40 extrem günstig bekommen leider reicht mein Budget nicht die hat schon nen Super audiophilen klang. Und absolut verliebt hab ich mich in die sonus Faber Olympica das Teil ist ein Traum nur sprengt das Budget nochmal um einiges mehr... Aber bin jetzt mit der focal mehr als zufrieden benötigt aich etwas einspielzeit und klingt immer besser :)freu mich jedes mal wenn ich nach Hause komme und den hochwertigen ls sehe. Das einzig Schwache ist das Anschluss Terminal sowas verstehe ich nicht, wo die sonst so hochwertig sind.. Der Saturn Verkäufer hat in seine Profil ein wbt Terminal einbauen lassen, bringt das klangtechnisch auch was oder ist das mehr fürs Ego?

Ja da hast du sehr schlagkräftige Argumente welche für einmessung sprechen
Werde wenn meine Bananas da sind nochmal direkt vergleiche und blindtests machen, und dann wird der avr auch eingemessen und bleibt so, bin dann nach einer Woche sehr gespannt...
Welchen avr würdest du mir empfehlen? Ich hab immer gern etwas das nicht so Standard ist, zb rotel oder arcam und die haben halt nicht tausend sonderfunktionen sondern konzentrieren sich aufs wesentliche. Marantz schaut mich natürlich schon auch gut an. Aber ich lass meine Meinung mal weg freue mich über Tipps

Zum Thema Kabel: hab heute das oehlbach Master nf 1 cinch Kabel bekommen, hatte vorher ein 0815 was auch sehr dünn was und billige Stecker. Das hat die Qualität bei einer cd schon enorm
Verbessert kommt mir vor. Hab leider nicht viel zeit gehabt, und die ebenfalls heute gelieferte inakustik Great voices 2 cd getestet. Kann evtl auch dran liegen an der Wertigkeit der cd? Oder im schnellen anhören hab ich mich getauscht... Aber in kürze kann ich mehr dazu sagen
Gruß

Ps: man ist das ne Arbeit mit dem Handy die Antwort schreiben :O
steelydan1
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 19. Jan 2015, 23:49
Streicht mal alle Sätze die mit "Ich habe gelesen", "In einem Test steht", " Die Leute haben geschrieben / gesagt" beginnen.
Und gleich auch noch die welche " soll haben", "könnte sein", usw. beinhalten.

Dann bleibt kaum noch etwas stichhaltiges oder verwertbares übrig.

Tatsache ist: Es gibt nicht das Einmess-System. Je nach dem welcher Raum eingemessen wird und mit welcher LS-Konfiguration bringt mal dieses oder jenes ein optimaleres Ergebnis. Optimal bezieht sich dabei auf nachgemessen und nicht auf einen subjektiven, persönlichen Höreindruck.
Weiterhin gibt es neben den in AVR integrierten Einmess-System weitere, bezahlbare Möglichkeiten die oft leistungsfähiger sind. Zum Beispiel ein Antimode für den/die Subwoofer oder Software wie Dirac Live.
Dadof3
Moderator
#38 erstellt: 20. Jan 2015, 00:07

luki92 (Beitrag #34) schrieb:
im Forum hier auch nicht, aber bei einigen Testberichten... mcacc soll viel aufwendigere Filter haben und man kann selber viel mehr eingreifen und umstellen..

Vergiss bitte Testberichte. Da wird fast nur Blödsinn geschwurbelt.


Eingreifen durch Manual EQ dann mal lieber lassen? ist ja dann wieder nach persönlichem Empfinden und dadurch wiederum eine Verfälschung in Richtung nicht original?

Persönliches Empfinden ist ja per se nichts schlimmes. Schließlich willst du in erster Linie für dich guten Klang und nicht unbedingt authentischen. Aber bei Benutzung des manuellen EQ funktioniert Audyssey nicht mehr.


luki92 (Beitrag #36) schrieb:
Der Saturn Verkäufer hat in seine Profil ein wbt Terminal einbauen lassen, bringt das klangtechnisch auch was oder ist das mehr fürs Ego? :P

Klanglich völliger Blödsinn.


Ich hab immer gern etwas das nicht so Standard ist, zb rotel oder arcam und die haben halt nicht tausend sonderfunktionen sondern konzentrieren sich aufs wesentliche.

Wenn dir das wichtig ist und du gerne mehr für weniger bezahlst, mach das ... den besten Klang fürs Geld bekommst du aber eher woanders.


Zum Thema Kabel: hab heute das oehlbach Master nf 1 cinch Kabel bekommen, hatte vorher ein 0815 was auch sehr dünn was und billige Stecker. Das hat die Qualität bei einer cd schon enorm
Verbessert kommt mir vor. Hab leider nicht viel zeit gehabt, und die ebenfalls heute gelieferte inakustik Great voices 2 cd getestet. Kann evtl auch dran liegen an der Wertigkeit der cd? Oder im schnellen anhören hab ich mich getauscht...

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der letzte Satz zutrifft.
luki92
Stammgast
#39 erstellt: 20. Jan 2015, 00:13
Ja hab ich mir gedacht dass das so ist mit den einmesssystemen...also Prrobieren geht über studieren

Gut dann kein Manual eq möchte wirklich den Klang von audyssey hören.

Ja dann ist das mit den avr auch dahin gestellt ^^ nochmals ich habe halte meine Gedanken lass mich aber Gerne auf den richtigen weg bringen
Mit welchem avr sollte ich es mal Probieren kann man tortudem einen Tipp geben?

Neuerlicher Bericht folgt morgen wenn ich alles in Ruhe gehört habe
Crazy-Horse
Inventar
#40 erstellt: 20. Jan 2015, 00:16

steelydan1 (Beitrag #37) schrieb:
Weiterhin gibt es neben den in AVR integrierten Einmess-System weitere, bezahlbare Möglichkeiten die oft leistungsfähiger sind. Zum Beispiel ein Antimode für den/die Subwoofer oder Software wie Dirac Live.

Mein Antimode SII ist seit XT32 wieder verpackt.
Das hat hier nicht ansatzweise so gut gearbeitet wie das Auyssey...
Und mit nur wenigen € Mehreinsatz gegenüber dem AM 2.0 habe ich einen kompletten AVR erhalten, der deutlich mehr kann als diese kleine schwarze Kiste.
Der ist auch Pro fähig, also auch das Kit + Lizenz ist preiswerter als das 2.0 und dann hätte ich auch mehrere Presets und kann die Kurve selber vorgeben.

Aber ein wenig Raumoptimierung gehört schon dazu, sonst kann kein System etwas retten.

@luki92
Denon und Marantz sind quasi ein Konzern, aber Klanglich unterschiedlich abgestimmt, bei quasi gleicher Technik.

Das XT ist nicht so leistungsstark wie das XT32, daher kam für mich nur letztes in Frage, kannst aber auch mal im Audyssey Thread vorbei schauen,da wirst du unzählige Tipps finden wie man das System richtig nutzt.


[Beitrag von Crazy-Horse am 20. Jan 2015, 00:18 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 20. Jan 2015, 00:30
Mag sein dass XT32 (bei guter Sub-Aufstellung, die du bestimmt hast) ein Antimode überflüssig macht. Ich glaub dir das gerne.
Mit einem Antimode ist man aber viel freier in der Auswahl des AVR, da kommen dann auch viele ohne XT32 in Frage.
Die z.B. wie die Yamaha-Modelle viel mehr manuelle Eingriffe zulassen und gute DSP-Programme besitzen.
Crazy-Horse
Inventar
#42 erstellt: 20. Jan 2015, 08:19
Ja die Subs stehen beide perfekt in den hinteren Ecken, für die Raummodenanregung das beste was man machen kann.

Außer PL2 Movie und DTS Neo X Music brauche ich da nix.

Dafür arbeiten fast alle andern System mit paremtrischen EQs, außer das AM 2.0, das auch auf FIR Filter setzt und damit auch in die Zeitebene eingreifen kann (Fullrange Phasenkorrektur).

Manuelle Eingriffe brauche ich nicht, es muss einfach nur linear sein...
luki92
Stammgast
#43 erstellt: 20. Jan 2015, 11:04

Crazy-Horse (Beitrag #40) schrieb:

Mein Antimode SII ist seit XT32 wieder verpackt.
Das hat hier nicht ansatzweise so gut gearbeitet wie das Auyssey...
Und mit nur wenigen € Mehreinsatz gegenüber dem AM 2.0 habe ich einen kompletten AVR erhalten, der deutlich mehr kann als diese kleine schwarze Kiste.
Der ist auch Pro fähig, also auch das Kit + Lizenz ist preiswerter als das 2.0 und dann hätte ich auch mehrere Presets und kann die Kurve selber vorgeben.


hmm ja ist jetzt schwierig zum Beurteilen was bei mir besser klingt, bzw. was mir dann besser gefällt.... kann ich eh nur probieren ^^


Crazy-Horse (Beitrag #40) schrieb:

@luki92
Denon und Marantz sind quasi ein Konzern, aber Klanglich unterschiedlich abgestimmt, bei quasi gleicher Technik.

Das XT ist nicht so leistungsstark wie das XT32, daher kam für mich nur letztes in Frage, kannst aber auch mal im Audyssey Thread vorbei schauen,da wirst du unzählige Tipps finden wie man das System richtig nutzt.


ist mir bewusst, Marantz geht halt noch weiter oben in die Preisliga...
ja dann wäre es mal interessant, einen AVR mit XT32 zu testen. evtl eh einen marantz welchen könnte man empfehlen? SR5009 geht günstiger weg der sieht mich ganz gut an (nicht dass ich dann einen kaufe der wieder viel zu überdimensioniert ist und ich nur mehr Geld für nix zahle) im audyssey thread hab ich schon ewig rum gelesen und eig alles beachtet was es so zu beachten gibt


steelydan1 (Beitrag #41) schrieb:

Mag sein dass XT32 (bei guter Sub-Aufstellung, die du bestimmt hast) ein Antimode überflüssig macht. Ich glaub dir das gerne.
Mit einem Antimode ist man aber viel freier in der Auswahl des AVR, da kommen dann auch viele ohne XT32 in Frage.
Die z.B. wie die Yamaha-Modelle viel mehr manuelle Eingriffe zulassen und gute DSP-Programme besitzen.


antimode kann ich mir ja immer noch ansehen wenn es gar nicht passt....
ja die Yamaha-Modelle haben mir schon auch immer sehr zugesagt, eben dank der vielen Eingriffsmöglichkeiten, und da mir die DSPs bei Filmen schon sehr gefielen und rein optisch (ist natürlich nachrangig) gefallen mir diese AVR am meisten.. die szene tasten sind auch noch super

kleiner Nachtrag: ich hatte letzte woche einen RX-A 830 bestellt und wollte dein eigentlich auch behalten bis ich den m3i genommen habe... den hab ich aber noch im Haus, sollte ich den vielleicht behalten? 840 brauch ich nicht das einzig wesentliche ist Dolby Atmos was ich derzeit aber nicht in Betracht ziehe.
oder doch zurück schicken, und auf einen höherwertigeren sparen?


[Beitrag von luki92 am 20. Jan 2015, 14:07 bearbeitet]
luki92
Stammgast
#44 erstellt: 20. Jan 2015, 17:21
so will den aktuellen Beitrag nicht noch unübersichtlicher machen....

auf den Anthem bin ich durch den letzten Beitrag im folgenden Thread gekommen. kann das noch jemand nachvollziehen?

http://www.hifi-forum.de/viewthread-100-1841.html

Marantz hab ich gesehen, hat der vorgeschlagene 5009er nur XT, erst ab 7... das XT 32
also muss es wohl min. der werden....

in diesem Thread wird nicht unbedingt gut über minderwertige AVR gesprochen...
steelydan1
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 20. Jan 2015, 19:31
Über minderwertige AVR kann man nicht positiv schreiben ... nur kommen in dem besagten Thread keine vor.
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