AVR und 5.1 für 2k€ in kniffliger Umgebung

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kiddikai
Neuling
#1 erstellt: 19. Mai 2013, 03:10
Hallo HiFi-Forum,

ich bin im Begriff, einen AVR, fünf Lautsprecher und einen Subwoofer zu kaufen und möchte dabei etwa 2000€ loswerden. Welche Gedanken ich mir dazu bereits gemacht habe, was ich noch wissen möchte und Informationen, die euch helfen, mir zu helfen, erwarten euch in den folgenden Zeilen. Grundsätzlich gilt: Mein Wissen ist bisher fast ausschließlich theoretischer Natur, da ich bisher keine (echten) HiFi-Komponenten besitze, aber mich seit Wochen hier durchs Forum lese. Daher bitte beliebig korrigieren, wenn ich irgendwo etwas falsch einschätze oder völlig auf dem Holzweg bin.

Zunächst die aktuelle Situation: Als Wiedergabegeräte kommen momentan ein an der Wand hängender 46"-TV von Samsung und ein Teufel Concept E Magnum PE zum Einsatz. Letzteres ist über Dreifach-Stereoklinke an die Onboard-Soundkarte eines HTPC mit XBMC angeschlossen. Ein Unitymedia HD-Receiver hängt per HDMI direkt am TV und lässt diesen seine Töne wiedergeben. Weiterhin gibt es noch einen Desktop-PC, der bisher mit keinem der genannten Geräte verbunden ist und ein elektronisches Drumset mit Klinkenausgang, den ich über ein Y-Kabel mit dem Frontkanal des HTPC mische und so an den Teufel-Sub übergebe.

Die Zielsituation: Das Teufel-Set wird vollständig durch höherwertige Lautsprecher ersetzt, zusätzlich wird natürlich auch ein Verstärker bzw. AVR benötigt. Dieser kann dann neben dem HTPC auch gleich den Kabel-Receiver anzapfen, damit dieser nicht mehr über die TV-Speaker quaken muss. Als dritte HDMI-Quelle kommt der erwähnte Desktop dazu, der gelegentlich mal ein Spielchen spendiert. Das Drumset möchte über Klinke/Cinch angeschlossen werden und gerne mit einer der anderen Quellen zusammen spielen dürfen.

Hörgewohnheiten und Lautsprecherwahl: Filme und Musik kommen bei mir etwa gleich oft durchs Kabel gerauscht. Wenn ich dazu noch die Spiele gewichten soll, würde sich wohl ungefähr eine Verteilung von 45/45/10 ergeben. Daher und weil der Raum es zulässt, plane ich Standlautsprecher für die Front ein. Hinten müssen es Regallautsprecher sein. Beim Musikgeschmack bin ich alles andere als engstirnig, oft geht es aber in Richtung Rock und Metal. Gespielt werden hauptsächlich First-Person-Shooter oder Rollenspiele. Nachbarn sind zwar zahlreich vorhanden, aber erstaunlich tolerant. Trotzdem geht es nur annähernd in Lautstärkebereiche, in denen man sich nicht mehr normal unterhalten kann.

Der Raum und die Aufstellung: Hier wird es interessant. Erstmal Bilder: von oben, von hinten, von der Seite. An sich hat der Raum rund 40m² Fläche, ist aber alles andere als einfach rechteckig und es sind darin ein Flur, eine Essecke, eine Küche und der Wohnraum enthalten. Auf den eigentlich zu beschallenden Bereich entfallen etwa 16m² mit dreieinhalb begrenzenden Wänden. Die Frontspeaker und der Sub müssen sich mit geringem Abstand zur Wand begnügen und der rechte Rear muss sich halb hinter einer Wand verstecken. Auf dem Boden liegt Laminat.

Wünsche an den AVR: Der Receiver muss nicht viel können. Vier oder fünf HDMI- und ein Klinke/Cinch-Eingang (hinten, nicht vorn!), ein HDMI-Ausgang, fünf Lautsprecher, ein Subwoofer. Die per Klinke angeschlossene Quelle muss gleichzeitig mit einem der HDMIs spielen können. Die modernen Audio-Codecs sollte er beherrschen und ein Einmesssystem wäre nett. Ich brauche aber keinen USB-Port oder Speicherkartenslot, keine Wiedergabe von Mediendateien, keine Aufbereitung von eingehendem Videomaterial (Upscaling oder so), kein Webstreaming, kein AirPlay... Pluspunkte gibt es für sparsamen Umgang mit Strom und eine geringe Tiefe, mehr als ca. 42cm sollten es nicht werden.

Ich habe noch keine Lautsprecher probegehört, plane dies aber fest ein. Mangels Erfahrung weiß ich jedoch überhaupt nicht, wie ich das angehe. Zunächst muss ein Laden (oder mehrere) gewählt werden. Für Tipps in und um Kassel (Umkreis 50km) wäre ich dankbar, ins Auge gefasst habe ich bisher AES, Sound Brothers, Speaker Selection sowie Saturn und Mediamarkt. Wie läuft das dann? Vereinbare ich einen Termin oder komme ich einfach auf Verdacht vorbei? Erzähle ich dann vor Ort alles, was ihr jetzt gerade gelesen habt und bekomme einen Haufen Lautsprecher vorgesetzt, die ich mir anhören darf? Was höre ich mir eigentlich an? Kann ich mein Notebook mit vorbereitetem Material und ein HDMI-Kabel mitbringen und sagen "hier, schließt mal an"?

Dann bleiben noch folgende Fragen: Welcher AVR? Welche Lautsprecher? Welcher Sub? Macht mir das halb offene Zimmer jeden guten Sound kaputt? Welche Sub-Bauweise ist für mich die richtige? Und was habe ich jetzt noch alles vergessen? Aber erstmal seid ihr an der Reihe...
Harlisto
Stammgast
#2 erstellt: 19. Mai 2013, 08:07
Bei Deinen minimalistische Anforderungen an einen AVR könntest Du ausstattungstechnisch theoretisch auf das Einstiegsmodell jedes der einschlägigen Anbieter (Sony, Denon, Onkyo, Yamaha, Pioneer, Marantz, ....) zurückgreifen, die nehmen sich alle nicht viel.

Ich sag aber theroretisch, weil man den Einstiegsmodellen einerseits von außen auch den günstigen Preis ansieht (viel Plastik), andererseits sind natürlich auch im Inneren der Geräte keine hochwertigen, langlebigen Bauteile verbaut.

Insofern würde ich Dir hier schon als Basis für ein hochwertiges Heimkino zu einem Mittelklassegerät mit hervorragendem Einmess-System raten, dem allseits hochgelobten Onkyo TX-NR 818 (Preisvorschlag nutzen, denke, da geht noch was beim Preis, da Auslaufmodell !):

http://www.ebay.de/i...&hash=item35c78ffdf1

Hättest nun also noch ca. 1350 Euro von Deinem Budget für 5.1 - LS übrig.

Da Dein Hörraum nicht so riesig ist und Deine Hörgewohnheiten 50:50, würde ich es bzgl. Aktiv-Sub mal mit dem beliebten SVS SB-1000 versuchen:

http://klangimlot.com/product_info.php?products_id=44

Bleiben noch ca. 850 Euro für ein LS-Set. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse kannste eher keine Stand-LS mit seitlich abstrahlenden Bässen nutzen, ich würde auf 4 gleiche, hochwertige Regalboxen und den passenden Center gehen:

Magnat Quantum 653
http://www.ebay.de/i...&hash=item53f8de06b8

Magnat Quantum Center 63
http://www.ebay.de/i...&hash=item2a2bd83f08

Falls Dir eine oder mehrere Komponenten so überhaupt nicht gefallen sollten, kannste sie auch innerhalb von 14d wieder zurückschicken, Widerruf nach FernabsatzG sei Dank.....

Alternativ was Gebrauchtes, hier mal ein Set aus Frontfire-Stand-LS und Regal-LS von B&W (Center kannste ja da lassen und einen passenden von B&W nachkaufen):

http://kleinanzeigen...0-172-455?ref=search

http://kleinanzeigen...-172-1026?ref=search

oder als B&W-5.0-LS-Komplett-Set (gebraucht):

http://kleinanzeigen...-172-6435?ref=search


[Beitrag von Harlisto am 19. Mai 2013, 09:00 bearbeitet]
flyingscot
Inventar
#3 erstellt: 19. Mai 2013, 08:30

kiddikai (Beitrag #1) schrieb:

Wünsche an den AVR: ....Die per Klinke angeschlossene Quelle muss gleichzeitig mit einem der HDMIs spielen können...


Da kenne ich keinen AVR, der das kann. Es müssten ja zwei Quellen gemischt werden, und dann auch noch eine analoge und eine digitale...
jd17
Inventar
#4 erstellt: 19. Mai 2013, 10:48

flyingscot (Beitrag #3) schrieb:

kiddikai (Beitrag #1) schrieb:

Wünsche an den AVR: ....Die per Klinke angeschlossene Quelle muss gleichzeitig mit einem der HDMIs spielen können...


Da kenne ich keinen AVR, der das kann. Es müssten ja zwei Quellen gemischt werden, und dann auch noch eine analoge und eine digitale...

beim genannten Onkyo TX-NR818 funktioniert das. HDMI-bild + ton von analog angeschlossener quelle zumindest.


@kiddikai:
erstmal danke für die ausführliche situationsbeschreibung. damit kann man wirklich was anfangen - vor allem die "bilder" des raumes sind richtig aussagekräftig.

Die Frontspeaker und der Sub müssen sich mit geringem Abstand zur Wand begnügen

was mir allerdings fehlt, wäre bei den frontlautsprechern und dem sub der genaue abstand zur rückwand. das sieht auf dem bild sehr eng aus und da würde ich z.b. dieses empfohlene gebrauchtset niemals einsetzen...

Harlisto (Beitrag #2) schrieb:
http://kleinanzeigen...0-172-455?ref=search

...denn die DM605 S2 sind extreme bassgewalten und machen zudem einen sub überflüssig, da die 4x 180mm basstreiber aktiv angetrieben werden und die lautsprecher deswegen bis 25Hz kommen.
die brauchen richtig luft zum atmen, selbst mit der besten raumkorrektur. auf 16m² und mit den geschätzen 20cm abstand zur rückwand endet das nur in einem dröhnfest.


ich würde persönlich auf lautsprecher mit einer schlankeren abstimmung setzen - wahrscheinlich kompakte auf stands.
zudem denke ich, dass es auch ein kleinerer AVR mit MultEQ XT tut, da ja ein sub zum einsatz kommt - dann bliebe mehr geld für hochwertige lautsprecher. Denon AVR-1713 oder AVR-2113.
beim sub würde ich als alternative zum genannten SVS noch den Jamo SUB 660 nennen, der momentan sehr günstig zu haben ist.

als rear-lautsprecher kannst du meines erachtens blind die wunderbaren Denon SC-M39 kaufen. die kosten 120€ das paar, klingen für das geld hervorragend und bei deiner suboptimalen positionierung würde ich eh nicht viel mehr geld in die rearlautsprecher stecken. eigentlich sind sie zu gut dafür.

für die front könnte man z.b. so etwas wie die KEF LS50 probieren und bei 80Hz trennen. es gibt aber zahlreiche alternativen - hier solltest du einfach probehören und darauf achten,d ass der bass nicht zu mächtig ist.
flyingscot
Inventar
#5 erstellt: 19. Mai 2013, 12:50

jd17 (Beitrag #4) schrieb:

beim genannten Onkyo TX-NR818 funktioniert das. HDMI-bild + ton von analog angeschlossener quelle zumindest.


Ok, so rum gehts. Ich habe das anders verstanden: HDMI-Ton mit dem Ton einer analogen Quelle gemeinsam ausgeben geht halt nicht...
kiddikai
Neuling
#6 erstellt: 20. Mai 2013, 03:52
Danke für alle Antworten! Ich versuche mal, thematisch sortiert zu antworten.

AVR: Der von Harlisto empfohlene Onkyo TX-NR818 scheint eine eierlegende Wollmilch zu sein und dementsprechend viel zu kosten, was eigentlich genau das ist, was ich nicht wollte. Viel Plastik und weniger langlebige Teile sind aber natürlich gute Argumente, etwas mehr auszugeben, wobei mir ein Drittel des Budgets schon sehr großzügig erscheint. Zu der Sache mit der Digital-Analog-Mischung: Das hatte flyingscot (leider) schon richtig verstanden, es geht mir um die gleichzeitige Wiedergabe zweier Audiosignale. Wenn das wirklich nicht klappt, muss ich mir da wohl etwas anderes einfallen lassen.

Subwoofer: Der SVS SB-1000 ist ja süß! Ich hätte nicht gedacht, dass es brauchbare Geräte mit solchen Maßen gibt. Den könnte ich sogar beim/unterm Schlagzeug unterbringen, sodass er zu jeder Wand mindestens einen Meter Abstand hat, was wohl nicht das verkehrteste sein dürfte. Damit wären wir auch schon bei der...

Aufstellung: Die Frontspeaker dürfen inkl. ihrer eigenen Tiefe bis etwa 60cm von der Wand entfernt stehen, ohne sehr zu stören, also bspw. 25cm Wandabstand bei 35cm tiefen Lautsprechern. Zueinander haben sie einen Abstand von etwa 250cm bis 300cm, der Abstand einer der Front-LS zum Hörer sind auch um die 250cm. Der Sub hätte, wenn er da aufgestellt wird, wie es in der Skizze eingetragen ist, inkl. seiner eigenen Tiefe 70cm bis zur Wand, der SB-1000 hätte also 30cm Luft. Unterm Drumset stattdessen, wie erwähnt, 1m.

Stand- vs. Regal-LS: Mein persönlicher Pluspunkt für Standlautsprecher war der, dass ich dann Musik/Stereo ausschließlich von denen wiedergeben lassen kann, ohne Hilfe vom Sub zu benötigen und mich um ein harmonisches Zusammenspiel sorgen zu müssen. [Das wäre jetzt eine der Stellen, wo ihr mir gerne sagen dürft, wenn das Blödsinn ist. :D] Weiterhin würde ich gerne die gut ortbaren Frequenzen in der richtigen Ecke orten können, das ist eins der Dinge, die mich an meinem Teufel-Set stören. Wenn ich jetzt, wie vorgeschlagen, kompaktere Boxen nehme und bei 80Hz trenne, dürfte das Problem doch weiterhin bestehen? Außerdem müsste ich dann zusätzlich Stative kaufen, die ja einen Teil des Budgets schlucken, ohne klanglichen Mehrwert zu bieten. Wenn aber die Raumbegebenheiten den Tieftonbereich von Standlautsprechern wirklich so kritisch beeinflussen, ist das natürlich ein schwerwiegender Nachteil.

Nachhaltigkeit: Wegen "[ich würde] eh nicht viel mehr geld in die rearlautsprecher stecken. eigentlich sind sie zu gut dafür" - das kann ich nachvollziehen, ich gehe aber aktuell davon aus, nur noch drei bis fünf Jahre hier zu wohnen und wollte dann eigentlich nicht gleich die nächste Generation Lautsprecher kaufen, weil ich zuvor zu sehr gespart habe.

Wichtig sind mir übrigens nach wie vor Empfehlungen für (oder gerne auch Warnungen vor) HiFi-Läden in Nordhessen zum Probehören!
Harlisto
Stammgast
#7 erstellt: 20. Mai 2013, 10:03
Dieser AVR (Pioneer VSX-922) wird hier im Forum auch gern empfohlen, kostet neu deutlich weniger als der o.g. Onkyo:

http://www.amazon.de...Client/dp/B007YDOY8A

Aber lies auch mal bitte die Kundenrezensionen, mir ging`s ganz genauso, ich hatte auch mal einen (schlicht unbedienbaren) Pioneer-AVR, aber nur ganz kurze Zeit, seitdem kann ich mit der Marke absolut gar nix mehr anfangen......

Ich bin persönlich mehr so der Typ, der für ein bestimmtes Fixbudget vorzugsweise auf gebrauchte, dabei sehr hochwertige Ware zurückgreift, denn auf billigere Neuware mit weniger hochwertigen Komponenten (d.h. z.B. ältere Oberklasse anstatt neue Einsteigerklasse).

Bei meinem Schlafzimmer-AVR hatte ich mir letztes Jahr ein 300 Euro Limit für eine HDMI-"Neuanschaffung" gesetzt und dafür einen im opt./technischen Zustand absolut neuwertigen Denon AVR-4306 besorgt (dieser hat einen wirklich alles andere als schlechten Yamaha RXV-750 abgelöst) - diesen Denon kann ich Dir für das Geld (geht bei Ebay z.Zt. je nach Ansturm zwischen 280-360 Euro weg) nur allerwämstens ans Herz legen, ein vorzügliches Gerät für alle, die nicht immer das allerneueste Gerät mit ultramodernen (und zumeist nie genutzten) Apps haben müssen.....

http://www.ebay.de/i...&hash=item460f40d929

http://www.areadvd.de/hardware/2006/denon_avr_4306_1.shtml

Thema Regal- vs. Stand-LS:
ich habe in meinem Haus beide Konstellationen (verschiedene Anlagen) und kann Dir 100%ig bestätigen, dass die Option Regal-LS plus hochwertiger Aktiv-Sub (z.B. der o.g. SVS SB-1000 oder falls Du mehr Budget hättest [siehe AVR-Alternative] der formidable SVS SB12-NSD) einer Kombi aus Stand-LS in absolut gar nicht nachstehen muss, im ganzen Gegenteil!

Regal-LS kannste natürlich nicht auf den Boden stellen, aber dafür heißen sie ja auch wie sie heißen, können gut auf einem Schrank oder Sideboard, in einem Regal oder wo auch immer platziert werden.....


[Beitrag von Harlisto am 20. Mai 2013, 10:35 bearbeitet]
jd17
Inventar
#8 erstellt: 21. Mai 2013, 10:07

Harlisto (Beitrag #7) schrieb:
Bei meinem Schlafzimmer-AVR hatte ich mir letztes Jahr ein 300 Euro Limit für eine HDMI-"Neuanschaffung" gesetzt und dafür einen im opt./technischen Zustand absolut neuwertigen Denon AVR-4306 besorgt (dieser hat einen wirklich alles andere als schlechten Yamaha RXV-750 abgelöst) - diesen Denon kann ich Dir für das Geld (geht bei Ebay z.Zt. je nach Ansturm zwischen 280-360 Euro weg) nur allerwämstens ans Herz legen, ein vorzügliches Gerät für alle, die nicht immer das allerneueste Gerät mit ultramodernen (und zumeist nie genutzten) Apps haben müssen.....

http://www.ebay.de/i...&hash=item460f40d929

http://www.areadvd.de/hardware/2006/denon_avr_4306_1.shtml

diesen tipp kann ich ehrlichgesagt garnicht unterstützen.

grundsätzlich bin ich auch der letzte, der etwas gegen gebrauchte ware hätte - aber der 4306 ist technisch einfach zu weit hinterher. z.b. bietet er MultEQ XT nur mit der alten 6-punkt einmessung und hat keinen Dynamic EQ. ein neuer AVR-1713 bietet schon 8 messpunkte und Dynamic EQ.
da der TE zudem eh einen sub einsetzen möchte gibt es auch kein echtes argument für die mehrleistung des 4306.
zudem muss man dann wegen alter HDMI-version wieder alles doppelt verkabeln usw...


kiddikai (Beitrag #6) schrieb:
Stand- vs. Regal-LS: Mein persönlicher Pluspunkt für Standlautsprecher war der, dass ich dann Musik/Stereo ausschließlich von denen wiedergeben lassen kann, ohne Hilfe vom Sub zu benötigen und mich um ein harmonisches Zusammenspiel sorgen zu müssen. [Das wäre jetzt eine der Stellen, wo ihr mir gerne sagen dürft, wenn das Blödsinn ist. :D] Weiterhin würde ich gerne die gut ortbaren Frequenzen in der richtigen Ecke orten können, das ist eins der Dinge, die mich an meinem Teufel-Set stören. Wenn ich jetzt, wie vorgeschlagen, kompaktere Boxen nehme und bei 80Hz trenne, dürfte das Problem doch weiterhin bestehen? Außerdem müsste ich dann zusätzlich Stative kaufen, die ja einen Teil des Budgets schlucken, ohne klanglichen Mehrwert zu bieten. Wenn aber die Raumbegebenheiten den Tieftonbereich von Standlautsprechern wirklich so kritisch beeinflussen, ist das natürlich ein schwerwiegender Nachteil.

die 80Hz sind der springende punkt. unter 80Hz können wir bass nicht mehr orten.
zudem erreichst du mit der Audyssey raumkorrektur sowieso eine viel bessere einbindung des subs in das system.
du brauchst dir keine sorgen machen, dass das nicht "wie aus einem guss" klingen könnte, wenn du eine einfache anleitung für die Audyssey-einmessung befolgst.


Nachhaltigkeit: Wegen "[ich würde] eh nicht viel mehr geld in die rearlautsprecher stecken. eigentlich sind sie zu gut dafür" - das kann ich nachvollziehen, ich gehe aber aktuell davon aus, nur noch drei bis fünf Jahre hier zu wohnen und wollte dann eigentlich nicht gleich die nächste Generation Lautsprecher kaufen, weil ich zuvor zu sehr gespart habe. :)

du hast mich falsch verstanden. die günstigen Denon-lautsprecher sind grundsätzlich zu gut um als rears benutzt zu werden. bei dir kommt nur noch die suboptimale positionierung hinzu.

wenn ich z.b. heute neue rears kaufen würde, würde ich sie wahrscheinlich auch selber mit meiner 5300€-front kombinieren.
einfach weil es wirklich gute lautsprecher für einen super preis sind! ...und ich wüsste nicht, was andere lautsprecher auf der rear-position viel besser machen sollen.
bestell sie dir doch einfach mal und höre stereo darüber, dann weißt du was ich meine.


Der von Harlisto empfohlene Onkyo TX-NR818 scheint eine eierlegende Wollmilch zu sein und dementsprechend viel zu kosten, was eigentlich genau das ist, was ich nicht wollte. Viel Plastik und weniger langlebige Teile sind aber natürlich gute Argumente, etwas mehr auszugeben, wobei mir ein Drittel des Budgets schon sehr großzügig erscheint.

wie gesagt: Denon AVR-1713 oder AVR-2113. alternativ Marantz SR5006.


was den sub unter schlagzeug angeht - das könnte evtl zu störenden nebengeräuschen führen, muss man testen.

WENN du standlautsprecher kaufen möchtest, achte wegen des geringen wandabstandes auf eine schlankere abstimmung - also kein "fetter" bass.
Harlisto
Stammgast
#9 erstellt: 21. Mai 2013, 11:35
Es ist diesbzgl. doch genau wie mit Rennmotorrädern: jedes Jahr gibt es neue Modelle, die leichter, stärker, stabiler, sonstwas..... sind.

Bzgl. meiner letztjährigen Entscheidung zum Denon 4306 war mir der hochqualitative Aufbau eines Oberklasse-Gerätes (Neupreis: 2000 Euro) sehr viel wichtiger als der letzte Schrei bzgl. Einmessung oder HDMI-Level in einem aktuellen Einsteigermodell mit Billigstkomponenten (300 Euro)!

Wenn`s danach ginge, müsste ich mir jedes Jahr einen neuen teuren AVR kaufen und Unmengen an Kohle verbrennen, was aber totaler Quatsch ist, denn ICH bin mit dem (eingemessenen) Klang des 4306 überaus zufrieden!

Also Shice was auf XT32, XT33, XT34, XT2157, ..... - ich bin jetzt und für die nächsten Jahre zufrieden, wie es ist, und würde meinen, dass es vielen anderen Konsumenten auch so geht (auch mein [bezahltes] Galaxy S2 funktioniert tadellos, obwohl es schon das S4 gibt ).....


[Beitrag von Harlisto am 21. Mai 2013, 12:59 bearbeitet]
jd17
Inventar
#10 erstellt: 21. Mai 2013, 12:50
wie gesagt - es geht ja letztlich darum was man braucht bzw. nutzt.
wenn ich das "mehr" des 4306 nicht brauche - sprich stärkeres netzteil, mehr anschlüsse usw. und 1713/4306 beide 300€ kosten, entscheide ich mich lieber für das neugerät mit 2 jahren garantie.
der hochwertige aufbau des 4306 bringt nämlich wenig, wenn es mal einen defekt gibt. das kann in beiden klassen passieren - nur beim 1713 hat man dann garantie.
kiddikai
Neuling
#11 erstellt: 21. Mai 2013, 12:58

Harlisto (Beitrag #7) schrieb:
Ich bin persönlich mehr so der Typ, der für ein bestimmtes Fixbudget vorzugsweise auf gebrauchte, dabei sehr hochwertige Ware zurückgreift, denn auf billigere Neuware mit weniger hochwertigen Komponenten (d.h. z.B. ältere Oberklasse anstatt neue Einsteigerklasse).


Geräte für mehrere Hunderter kaufe ich ungern nach dem Motto "wenn hin, dann Müll". Da ist mir der Aufpreis für Neuware mit Garantie in der Regel doch lieber. Oder gibt es auch Händler, die günstigere Gebrauchtware, aber mit Garantie anbieten?


jd17 (Beitrag #8) schrieb:
diesen tipp [Denon AVR-4306] kann ich ehrlichgesagt garnicht unterstützen. [...] z.b. bietet er MultEQ XT nur mit der alten 6-punkt einmessung und hat keinen Dynamic EQ. [...] zudem muss man dann wegen alter HDMI-version wieder alles doppelt verkabeln usw...


Das sind überzeugende Punkte.


Harlisto (Beitrag #7) schrieb:
ich habe in meinem Haus beide Konstellationen (verschiedene Anlagen) und kann Dir 100%ig bestätigen, dass die Option Regal-LS plus hochwertiger Aktiv-Sub (z.B. der o.g. SVS SB-1000 oder falls Du mehr Budget hättest [siehe AVR-Alternative] der formidable SVS SB12-NSD) einer Kombi aus Stand-LS in absolut gar nicht nachstehen muss, im ganzen Gegenteil!



jd17 (Beitrag #8) schrieb:
die 80Hz sind der springende punkt. unter 80Hz können wir bass nicht mehr orten.
zudem erreichst du mit der Audyssey raumkorrektur sowieso eine viel bessere einbindung des subs in das system.
du brauchst dir keine sorgen machen, dass das nicht "wie aus einem guss" klingen könnte, wenn du eine einfache anleitung für die Audyssey-einmessung befolgst.


Praktisch auch überzeugt! Ich will beim Probehören noch selbst die Vergleichserfahrung machen, aber ich freunde mich nun langsam damit an, auf die Stand-LS zu verzichten.


jd17 (Beitrag #8) schrieb:
was den sub unter schlagzeug angeht - das könnte evtl zu störenden nebengeräuschen führen, muss man testen.

Dir ist bewusst, dass es um ein elektronisches Schlagzeug aus Plastik und Gummi und ohne Membranen oder Resonanzkörper geht? Bei einem echten hätte ich da auch arge Bedenken. Aber davon abgesehen wäre die Position für den Sub schon besser als ~30 cm von einer Wand entfernt, sehe ich das richtig?


jd17 (Beitrag #8) schrieb:
du hast mich falsch verstanden. die günstigen Denon-lautsprecher sind grundsätzlich zu gut um als rears benutzt zu werden. bei dir kommt nur noch die suboptimale positionierung hinzu.

Alles klar, jetzt habe ich es richtig verstanden.


jd17 (Beitrag #8) schrieb:
wie gesagt: Denon AVR-1713 oder AVR-2113. alternativ Marantz SR5006.

Danke für die Tipps, das ist auf jeden Fall gefühlt die richtige Preisklasse für mich. Ich werde mich mal durch einige Reviews und Rezensionen lesen.
Harlisto
Stammgast
#12 erstellt: 21. Mai 2013, 13:03

jd17 (Beitrag #10) schrieb:
wie gesagt - es geht ja letztlich darum was man braucht bzw. nutzt.
wenn ich das "mehr" des 4306 nicht brauche - sprich stärkeres netzteil, mehr anschlüsse usw. und 1713/4306 beide 300€ kosten, entscheide ich mich lieber für das neugerät mit 2 jahren garantie.
der hochwertige aufbau des 4306 bringt nämlich wenig, wenn es mal einen defekt gibt. das kann in beiden klassen passieren - nur beim 1713 hat man dann garantie.


Wenn TE mit der Plastikfront leben kann (ich kann es nicht), so what - jeder wie er mag..... Das sind halt meine Erfahrungen der letzten Jahrzehnte, und ich würde es immer wieder so machen und kann es jedem nur empfehlen, der nicht aus Prinzip das allerneueste Handy, Auto, Flachbildschirn, AVR, ..... haben muss.

Habe selbst bisher weder bei AVR`s, Stereo-Verstärkern, LS-Boxen, DVD-Playern, damals Video-Recordern, Tape-Decks, whatever ...... jemals einen Defekt gehabt und bin daher überzeugter Gebrauchtkäufer ohne Gewährleistungs-Fallschirm-Notwendigkeit (eben weil ich ausschließlich höherwertige & im Zustand neuwertige Oberklasse- oder Referenz-Geräte kaufe).

Einzig zwei Canton-Aktiv-Subwoofer (AS40 und 50) trüben meine ansonsten durchweg positive Bilanz, aber die Dinger kaufe ich halt nicht mehr......

PS: Ferner werden hier Äpfel mit Birnen verglichen, der AVR1713/2113 kostet knapp 500 Euro, mein seeliger neuwertiger AVR 4306 kam 300 Euro (mit Geduld und Spucke) - da liegen schon noch ein paar Cent dazwischen, trotz Einsteiger-Billigverarbeitung......


[Beitrag von Harlisto am 21. Mai 2013, 13:17 bearbeitet]
jd17
Inventar
#13 erstellt: 21. Mai 2013, 13:14

kiddikai (Beitrag #11) schrieb:
Dir ist bewusst, dass es um ein elektronisches Schlagzeug aus Plastik und Gummi und ohne Membranen oder Resonanzkörper geht? Bei einem echten hätte ich da auch arge Bedenken.

klar, das weiß ich.

aber auch so etwas kann trotzdem mitschwingen...
bei einem echten schlagzeug hätte ich längst geschrien - raus mit dem ding.


Aber davon abgesehen wäre die Position für den Sub schon besser als ~30 cm von einer Wand entfernt, sehe ich das richtig?

grundsätzlich ist mehr wandabstand zwar meist gut, aber man muss es im konkreten fall testen. es könnte durchaus auch die andere position besser sein.
hierzu den subwoofer crawl anwenden.
jd17
Inventar
#14 erstellt: 21. Mai 2013, 13:28

Harlisto (Beitrag #12) schrieb:
PS: Ferner werden hier Äpfel mit Birnen verglichen, der AVR1713/2113 kostet knapp 500 Euro, mein seeliger neuwertiger AVR 4306 kam 300 Euro (mit Geduld und Spucke) - da liegen schon noch ein paar Cent dazwischen, trotz Einsteiger-Billigverarbeitung......

der AVR-1713 ist jetzt ein ausläufer und war bis vor kurzem überall für weniger als 300€ zu haben.
auch jetzt gibt es ihn noch für 305€.
den 2113 gibt es auch noch für 413€.

woher du die 500€ nimmst ist mir schleierhaft.
Harlisto
Stammgast
#15 erstellt: 21. Mai 2013, 13:29
.... ich sagte "knapp 500 Euro" - da würde ich jedenfalls als erstes gucken, wenn ich auf ein Neugerät scharf wäre...

http://www.amazon.de...words=denon+avr+1713

http://www.amazon.de...words=denon+avr+2113


[Beitrag von Harlisto am 21. Mai 2013, 13:33 bearbeitet]
jd17
Inventar
#16 erstellt: 21. Mai 2013, 13:31
dazu muss man nichts mehr sagen...
kiddikai
Neuling
#17 erstellt: 21. Mai 2013, 22:48
Über die beiden Denons lese ich viel Gutes. Immer wieder heißt es, dass sie - relativ zu ihrer Preisklasse - besonders guten, sauberen Sound liefern. Das gefällt mir. Ich bin noch auf den neueren X1000 gestoßen, der als Nachfolger des 1713 gilt und preislich knapp unter dem 2113 liegt. Über die Plastikfronten ärgern sich ja doch einige, da werde ich mir einfach mal selbst ein Bild machen müssen. Wenn ich mich zwischen guter Optik und gutem Klang entscheiden muss, gewinnt jedenfalls klar der Klang.

Subwoofer Crawl: Wird gemacht.


jd17 (Beitrag #13) schrieb:
bei einem echten schlagzeug hätte ich längst geschrien - raus mit dem ding. ;)

Ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Nachbarn dir zuvorgekommen wären.
jd17
Inventar
#18 erstellt: 22. Mai 2013, 07:48

kiddikai (Beitrag #17) schrieb:
Ich bin noch auf den neueren X1000 gestoßen, der als Nachfolger des 1713 gilt und preislich knapp unter dem 2113 liegt.

du solltest den 1713 kaufen, solange es ihn noch für um die 300€ gibt. die UVP des X1000 ist ja sogar niedriger als die des 1713, also wurde sicher wieder irgendwo abgespeckt!
kiddikai
Neuling
#19 erstellt: 16. Jun 2013, 13:00
Nach einigen Wochen Ruhe melde ich mich mal wieder zu Wort!

Als es für kurze Zeit den AVR-2113 für 400€ bei Cyberport gab, habe ich zugeschlagen. Gegenüber dem 1713 hat mich vor allem das Webinterface gereizt. Die zwei zusätzlichen Endstufen (man weiß ja nie) und das zusätzliche Source-Select-Rad waren zusätzlich ausschlaggebend. Der Receiver steht jetzt schon seit 2 Wochen hier und hat sich beliebt gemacht. Aus den Teufeln holt er schon spürbar mehr heraus, aber das rettet sie auch nicht... Das Frontpanel bzw. das dafür verwendete Material ist für mich okay, es macht keinen besonders hochwertigen Eindruck, aber das fällt nur aus nächster Nähe auf. Den Deckel für die Front-Anschlüsse finde ich allerdings ziemlich albern, das hätte man sicher schöner lösen können.

Gestern habe ich es dann auch endlich geschafft, mal zum Probehören in einen HiFi-Laden zu gehen. Ich möchte nun meine Eindrücke mit euch teilen und das Angebot, das ich mit nach Hause genommen habe, bewerten lassen. Einen ausführlichen Bericht über das Probehören schreibe ich vielleicht später (besteht daran überhaupt Interesse?), hier zunächst nur meine Meinung zu den gehörten Lautsprechern:

Bose Lifestyle T20: Ääh, nein. Die können zwar laut, meine Teufel klingen aber mindestens genauso gut (und haben ein Zehntel gekostet...). Was mir hier um die Ohren flog, war purer Krach. Gefiel mir gar nicht.

Wharfedale 10.5 + 10.1 + 10.CM: Hier machte sich bei mir spontane Überzeugtheit breit. Wir haben durch eine Konzert-DVD gezappt, da kamen Claptons Layla, Rammsteins Engel und mehr in dieser Richtung zum Einsatz. Ich war eigentlich sicher, dass ein Subwoofer mitspielen würde, aber es war tatsächlich 5.0. Gefallen hat mir aber nicht nur der Tiefgang, sondern auch die Klarheit im Höhenbereich. Alles hörte sich erstaunlich "echt" an. Die Räumlichkeit mit dem Publikum im Nacken - also in den 10.1 als Rears - war auch klasse.

Sunfire SDS-10: Dieser Sub wurde dann im Nachhinein dazugeschaltet. Die zusätzlichen Frequenzen haben Spaß gemacht, an manchen Stellen habe ich mir aber mehr Präzision gewünscht.

Quadral Argentum 390: Diese Stand-LS hörte ich nun statt der 10.5; Rear, Center und Sub blieben gleich. Ich konnte einen deutlichen Unterschied zugunsten der Wharfedales ausmachen. Bei den Quadrals hörte sich der höhere Frequenzbereich etwas verwaschen an, ich habe sofort die weiter oben gelobte Klarheit vermisst.

Wharfedale 10.7: Mit den großen Brüdern der 10.5 wurde mir mehr Tiefgang und noch mehr Präzision in den Höhen und Mitten versprochen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich einen Unterschied gehört habe. Auch beim Wechsel zurück zu den 10.5 wurde das nicht besser. Bei einem Blindtest könnte ich beide Varianten vermutlich nicht auseinander halten. Das lag vielleicht am Testraum, vielleicht am Testmaterial... Aber wenn ich die (nicht) erlebten klanglichen und die finanziellen Unterschiede zwischen den Geschwistern abwiege, gewinnen die 10.5.

Mit den 10.5 habe ich mich dann noch etwas intensiver beschäftigt, ein paar Spielfilme getestet und auch etwas Stereo-Musik mit und ohne Subwoofer. Zum Schluss habe ich dem netten Verkäufer mitgeteilt, dass ich mich mit den Wharfedales angefreundet habe. Daraufhin verschwand er für einen kurzen Moment und kehrte zurück mit...

...einem Angebot, das ich nicht ablehnen kann. Oder doch? Im Paket sind je ein Paar 10.5 und 10.1 und ein 10.CM. Und weil ich zwar sicher einen Sub möchte, der Sunfire mich aber nicht überzeugt hat, ist im Angebot nun auch ein Elac Sub 2030 enthalten. Den konnte ich noch nicht probehören, er hätte aber "nochmal deutlich mehr Tiefgang und auch eine bessere Präzision". Und "wenn er mir nicht gefällt, kann ich ihn problemlos zurückbringen und umtauschen". Für dieses Gesamtpaket möchte man mich um 1500€ ärmer machen. Das träfe genau mein anvisiertes Budget und mit den jeweils günstigsten Preisen der Händler, die auf geizhals.de gelistet sind, wäre ich sogar um einen dreistelligen Betrag schlechter dran. Habe ich hier also tatsächlich ein faires Angebot erhalten?

Was ich noch erwähnen möchte: Eigentlich hatte ich mich ja schon gegen Standlautsprecher entschieden, weil meine Wandabstände nicht besonders groß werden können. Mir wurde aber versichert, dass speziell die Wharfedales in der Hinsicht sehr unkritisch sind. Kommt das hin?

Und kann jemand was zum Elac Sub 2030 sagen? Über den finde ich im Allgemeinen wenig.


[Beitrag von kiddikai am 16. Jun 2013, 13:02 bearbeitet]
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