Onkyo TX-NR3007 defekt! Und was nun?

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Remy10
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 04. Feb 2013, 14:57
Zuerst einmal ein Hallo an alle Forenuser!

Nachdem ich bereits seit Jahren stiller Mitleser im Forum bin, und mir auch schon viele wichtige Tipps hier geholt habe, würde ich euch nun gerne um eure Meinung fragen:

Wie im Titel ersichtlich hat am WE mein Onkyo TX-NR 3007 nach 27 Monaten beschlossen auf eine Tonausgabe zu verzichten (offensichtlich das bekannte HDMIboard Problem - obwohl er seit einem knappen Jahr mittels zweier PC Lüfter von der Hitze befreit wurde). Mit dem Gerät an sich war ich sehr zufrieden - nur - ich hätte mir erwartet, dass ich schon ein wenig länger daran Freude hätte. Mein 20 Jahre alter Denon Stereo Receiver plus ebenso alt -Yamaha Surround Prozessor leistet mir da jetzt mal gar nicht so schlechte Dienste zur Überbrückung (die Power vom Denon an der Front ist mal gar nicht so schlecht, das Volumen und die Einstellungsmöglichkeiten sind halt nicht gegeben).

Jetzt meine Frage an Euch:
Wohin soll die Reise gehen?
Offen bin ich für so ziemlich alles - außer Onkyo! -
Wird’s wieder ein AV-Receiver oder doch eine getrennte Vor - Endstufen Kombi?
Denon - haben die noch immer diese Qualität?
Yamaha - Passen die zu meinen Ergo's? ("analytischer" Hochton)
Rotel - kein 9.2 ?
Marantz - wohl auch kein 9.2
oder was ganz was anderes

Meine Anforderungen: Ca.70 % Film, Ca. 30 % Musik quer Beet (auch mal SACD oder Musik Blueray)
Leistungsmäßig im ähnlichen Bereich wie der 3007
9.2,
2 oder 3 Zone brauch ich nicht wirklich
Min. 5 HDMI Eingänge, 2 mal HDMI Ausgang
Ordentliches Einmesssystem
Netzwerkfähig, Internetradio
4k
Ipad app, und da hab ich jetzt wahrscheinlich noch einiges vergessen…
Freue mich auf Eure Ideen, denn derzeit bin ich eher schockiert über die kurze Haltbarkeit und wie gesagt ratlos welches Gerät wohl das richtige für mich ist.
Danke im Voraus für die Tips
guido-sn
Stammgast
#2 erstellt: 04. Feb 2013, 16:09
Warum läßt Du den Onkyo nicht für knapp 200Euro reparieren?
XBL1836
Gesperrt
#3 erstellt: 04. Feb 2013, 16:13
Die meisten Leute haben scheinbar schlicht zuviel Geld ...
Ich würde mich hier als erstes mit einem höflich aber nachdrücklich formulierten Schreiben an Onkyo wenden und um Kulanz bitten da man bei einem solch hochpreisigen Gerät von einer ganz anderen Lebenswerwartung ausgehen kann.
Remy10
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 04. Feb 2013, 16:20
@guido
200 Euro klingt ausgezeichnet. Habe da bis jetzt nur wesentlich höhere Preise in Erfahrung gebracht, und wohne in der Nähe von Wien. Hätte das gerät gerne persönlich zur Reparatur gebracht.
Und dann hört man, dass das Problem immer wieder kommt.
@Xbl
Das mit dem Schreiben hab ich noch im Hinterkopf - will ich aber in Verbindung mit meinem Rechtsfreundlichen gleich "ordentlich" mit der nötigen
Aussagekraft verfassen.
guido-sn
Stammgast
#5 erstellt: 04. Feb 2013, 16:44
@XBL
Auch wenn das Schreiben noch so nachdrücklich ist, wenn Onkyo nicht will, dann bleibt nur noch der Weg übers Gericht und ob das preisgünstiger wird, wage ich zu bezeifeln. Ich denke genau darauf wird Onkyo auch spekulieren, da der Fehler ja keine Seltenheit ist..

@Remy
Ich habe das Angebot auch nur über das Forum gefunden, aber es wäre in Deutschland. Keine Ahnung, ob es etwas ähnliches auch in Österreich gibt.

BTW: Ich hoffe, mein 5007 hält noch etwas durch.. Der nächste wird dann garantiert auch kein Onkyo mehr..
Remy10
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 04. Feb 2013, 17:11
Der Link ist ja mal sehr interessant! Offensichtlich kommt der Fehler so oft vor, dass eine Fremdfirma die Reparatur gleich als Komplettpaket anbietet. Werde mal Anfragen, ob andere Bauteile als von Onkyo verwendet werden; denn zu diesen habe ich kein Vertrauen mehr...
Eine andere Frage: der 5007 gegen den Vincent; da hat der Vincent die Nase wahrscheinlich ganz schön vorne?
Wünsche dem 5007 auch noch ein langes Leben; es ist gar nicht so einfach, wenn man mit einem Gerät zufrieden ist, aber wegen einem vergleichsweise billigen kaputten Bauelement, eigentlich der Marke auf keinen Fall nochmals Geld zukommen lassen will: lernen werden sie vermutlich nix daraus, ist aber schlussendlich als Kunde die einzige Möglichkeit
guido-sn
Stammgast
#7 erstellt: 04. Feb 2013, 17:28

Remy10 (Beitrag #6) schrieb:
Eine andere Frage: der 5007 gegen den Vincent; da hat der Vincent die Nase wahrscheinlich ganz schön vorne?

Meistens läuft der Vincent nur als Endstufe im Mehrkanalbetrieb (was sich übrigens auch positiv auf die Temp. des Onkyos auswirkt). Wenn ich ihn als Vollverstärker laufen lasse, bin ich mit dem Resultat eigentlich sehr zu frieden. Beim Probehören meiner LS beim Händler kamen mir diese allerdings noch etwas hochauflösender vor, aber das ordne ich meinen Raum und meiner Sitzposition zu. Und ob es wirklich an dem ist, kann ich nicht testen. Und ob und wieviel besser es noch geht, kann ich auch nicht sagen, da mir die Vergleichsmöglichkeiten fehlen.

Vergleich Onkyo-Vincent kann ich gar nicht groß was sagen, da ich den Vincent unmittelbar nach den LS gekauft habe und zuvor sich noch keine einprägendes Klangbild mit dem Onkyo gebildet hatte. Und jetzt wieder die LS umstöpseln ist mir der Aufwand zu hoch..


Remy10 (Beitrag #6) schrieb:
.. wegen einem vergleichsweise billigen kaputten Bauelement, eigentlich der Marke auf keinen Fall nochmals Geld zukommen lassen will: lernen werden sie vermutlich nix daraus, ist aber schlussendlich als Kunde die einzige Möglichkeit

Dazu kommt natürlich noch, das andere Marken, in dem Preissegment, auch ihre Macken haben und sparen, was das Zeug hält.. Naja, ich hoffe eine Entscheidung für eine andere Marke läßt noch lange auf sich warten..


[Beitrag von guido-sn am 04. Feb 2013, 17:33 bearbeitet]
Remy10
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 04. Feb 2013, 17:39
Ich hatte auch darüber nachgedacht den Onkyo für die Fronts zu entlasten; nicht unbedingt wegen einem mehr an Lautstärke. Bin aber von einem kleinen 606 zum 3007 gewechselt, und meiner Meinung hat da auch die Räumlichkeit einiges zugelegt (das Einmesssystem ist natürlich auch eine andere Liga) --- das wird jetzt wohl noch ein wenig länger dauern.
Bin mal gespannt was mir mj-Computer zurückschreibt (sofern sie sich da in die Karten schauen lassen wollen).
So um die 250 Euro sind doch um einiges weniger als was Neues (und das wird bei mir dann erfahrungsgemäß eher größer denn kleiner

Und Probleme gibts wohl bei allen Marken.


[Beitrag von Remy10 am 04. Feb 2013, 17:41 bearbeitet]
guido-sn
Stammgast
#9 erstellt: 04. Feb 2013, 18:25

Remy10 (Beitrag #8) schrieb:
Bin mal gespannt was mir mj-Computer zurückschreibt (sofern sie sich da in die Karten schauen lassen wollen).
So um die 250 Euro sind doch um einiges weniger als was Neues..

Warum 250Euro. Lt. Homepage kostet die Reparatur beim 3007 doch nur 160Euro. Ist der Versand so teuer?
Remy10
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 04. Feb 2013, 18:36
Laut DHL 40 Euro in eine Richtung......
Hab jetzt mal eine Mail an die Reparaturfirma geschrieben...., wie gesagt bin mir aber über meine weitere Vorgehensweise noch ziemlich unschlüssig -- der Schmerz ist noch neu und sitzt tief
XBL1836
Gesperrt
#11 erstellt: 04. Feb 2013, 18:41

guido-sn (Beitrag #5) schrieb:
@XBL
Auch wenn das Schreiben noch so nachdrücklich ist, wenn Onkyo nicht will, dann bleibt nur noch der Weg übers Gericht und ob das preisgünstiger wird, wage ich zu bezeifeln. Ich denke genau darauf wird Onkyo auch spekulieren, da der Fehler ja keine Seltenheit ist..


Normalerweise ist die Abfolge etwas anders...
Erstmal kann man ein Schreiben an Onkyo senden ohne den Rechtsbeistand zu bemühen. Dann kann man bei Ablehnung seitens Onkyo natürlich einen Anwalt einschalten, um dem Ganzen Nachdruck zu verleihen.
Sofern man eine vernünftige RV hat, entstehen hierbei auch keinerlei Kosten. Der Anwalt sollte hier idealer Weise selbst ein wenig Hintergrundwissen haben, um das Problem bei gehäuftem Vorkommen was ja bei Onkyo offensichtlich der Fall ist, auch richtig einschätzen zu können.
Und erst wenn auch auf die Forderung durch den Anwalt ablehnend reagiert wird, käme der Klageweg. Auch hier würden bei halbwegs vorhanden Erfolgsaussichten durch Übernahme seitens der RV keinerlei Kosten
entstehen. Wobei hier sicherlich auch die Einbeziehung der Medien die ja regelmäßig Tests der Geräte veröffentlichen, nicht schaden kann.
XBL1836
Gesperrt
#12 erstellt: 04. Feb 2013, 18:48
Von mj-computer.eu:


Sollte ihr Gerät einmal nicht zu reparieren sein, fällt lediglich eine kleine Aufwandsentschädigung in Höhe von 45,00 € für den Arbeitsaufwand zuzüglich Rückversand an. oder wir entsorgen das Gerät kostenfrei für Sie.


Das ist ja mal richtige Veräppelung. Die entsorgen gar nichts sondern schlachten das Gerät und bauen die noch funktionierenden Teile bzw. Baugruppen in andere Geräte ein.
guido-sn
Stammgast
#13 erstellt: 04. Feb 2013, 18:59

XBL1836 schrieb:
Normalerweise ist die Abfolge etwas anders...

Das ist natürlich vollkommen richtig. Nur leider hat nicht jeder eine Rechtschutzversicherung und somit ist der von Dir beschriebene Weg mit Kosten verbunden.
Aus anderen Berichten hier im Forum geht immer wieder hervor, das sich Onkyo sich leider nicht allzu kulant verhält, egal ob das Schreiben nachdrücklich ist, oder nicht.
In jeden Fall sollte natürlich Remy zuerst seinen Händler kontaktieren und eine Reparatur auf Kulanz versuchen. Neben vielen negativen Berichten, gab es auch positive, wo trotz Überschreitung der Garantie von ein paar Monaten, eine Reparatur durchgeführt wurde. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, war dies der Fall, wenn es über den Händler ging..
XBL1836
Gesperrt
#14 erstellt: 04. Feb 2013, 19:19
Wer sich u.a. hochpreisige Unterhaltungselektronik mit Gerätepreisen über 1000,- anschaft, sollte doch die paar Kröten für eine RV übrig haben da man die in vielen Bereichen brauchen kann.

Aber wenn man das so liest mit den häufigen Defekten bei den Onkyo Geräten, dann sollte sich doch hier auch die Fachpresse dafür interessieren wenn sich entsprchend viele User an diese wenden.

Wobei mein fast 20 Jahre alter Onkyo TX-SV525 noch tadellos funktioniert.
Remy10
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 04. Feb 2013, 19:31
Ist mir schon klar und entspricht auch eher meiner Natur, das Ganze freundlich anzugehen. Versicherung hab ich...Nur wie schon geschrieben ist die Erfahrung bezüglich Kulanz durch Onkyo eher negativ.
Die Sache mit dem kostenlosen Entsorgen hab ich auch schon gelesen....würde mein Gerät aber sicherlich zurückverlangen.
Sofern die Kulanzabhandlung über den Händler mehr Aussicht auf Erfolg hat, werd ich dass mal versuchen, ob da der "geiz ist geil" Markt bei dem ich gekauft habe hilft, mal sehen.
Mein jetzt 22 Jahre alter Denon Stereo Verstärker spielt auch noch wie ein grosser auf, die gute alte Zeit, halt weniger Technikschnickschnack und funtioniert noch alles wie ne eins!
Einen gewissen "Forendruck" sollten die Herren von Onkyo doch bis dato auch schon verspürt haben?.....
guido-sn
Stammgast
#16 erstellt: 04. Feb 2013, 19:35

XBL1836 (Beitrag #14) schrieb:
Wer sich u.a. hochpreisige Unterhaltungselektronik mit Gerätepreisen über 1000,- anschaft, sollte doch die paar Kröten für eine RV übrig haben da man die in vielen Bereichen brauchen kann.

Mit ein paar Kröten ist es nicht getan. Eine brauchbare RV, die mehrere Bereiche abdeckt, ist wohl kaum für 20Euro pro Monat zu haben. Aber so im Detail stecke ich bei den Preisen nicht drin. Ich hatte mich mal vor ein paar Jahren erkundigt und eigentlich die Antwort bekommen, das eine RV zu viele Klauseln hat, um nicht zahlen zu müssen.


XBL1836 (Beitrag #14) schrieb:
Wobei mein fast 20 Jahre alter Onkyo TX-SV525 noch tadellos funktioniert. :)

Den hatte ich auch mal. 1997 gekauft und 2006 ist etwas auf der Leiterplatte durchgebrannt. Danach hatte ich den TX-SR703 gekauft, der immer noch funktioniert, aber momentan arbeitslos im Schrank sich befindet..
Remy10
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 04. Feb 2013, 19:59
Wobei was mir da gerade auffällt falls mein Gerät nicht zu reparieren ist.....2 mal Versand 80 Euro plus 45 Euro Aifwandsentschädigung sind die ersten 125 Euro für ne feine Erkenntniss im Kamin...
guido-sn
Stammgast
#18 erstellt: 04. Feb 2013, 20:07
Naja, auf Grund der relativen Eindeutigkeit, das es sich im HDMI Board Schaden handelt, relativiert sich aber das Risiko..
Was für mich interessanter wäre, Erfahrungsberichte zu finden, die diese Firma, oder andere, bereits in Anspruch genommen haben. Also weniger, ob das Gerät jetzt wieder funktioniert, wovon ich einfach mal ausgehe, sondern wie die Abwicklung bzw. Service war.

Dazu müsstest Du diesen Thread aber in eine andere Rubrik verschieben bzw. verlinken..
Remy10
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 04. Feb 2013, 20:31
Gute Idee, nur wie kann ich das bewerkstelligen?
guido-sn
Stammgast
#20 erstellt: 05. Feb 2013, 11:42

Remy10 (Beitrag #19) schrieb:
Gute Idee, nur wie kann ich das bewerkstelligen?

Schau mal unter der Rubrik HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Elektronik (Stereo&Surround). Dort würde ich einen neuen Thread aufmachen, mit der Überschrift "Erfahrungen mit der Firma .. gesucht " oder "Reparatur Onkyo HDMI Board - Erfahrungen" oder so etwas in der Art. Dort beschreibst Du noch einmal ganz kurz Dein Anliegen und machst einen Link zu diesen Thread. Es gibt auch schon einen Thread wo es um den Onkyo mit diesen Problem geht. Vielleicht auch dort noch einmal nachfragen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 05. Feb 2013, 13:56
Moin

Kein Hersteller ist frei von Defekten, aber die XXX7er Baureihe von Onkyo hat wohl in der Tat ein paar Bauart bedingte Mängel.
Immer mehr Technik, Features, Kanäle und günstigere Preise zollen nun mal ihren Tribut, das kann man überall beobachten.
Wichtig ist, das der AVR absolut frei steht, das wird leider oft nicht eingehalten und das führt, nicht nur bei Onkyo, zu Problemen.
Andere Hersteller begrenzen einfach die Leistung des AVRs, was zu weniger Hitzeentwicklung führt, wenn man damit Leben kann.
Oder man muss halt auf einen Pio mit Schaltendstufen zurück greifen, aber auch hier ist eine vernünftige Aufstellung unumgänglich.

Bei den neuen Onkyo Modelle wurden diese Mängel aber soweit beseitigt, ich selbst habe den 1007 (funktioniert immer noch tadellos) und den 5009.
Wie dem auch sei, das sollte nur die technischen Hintergründe ein wenig beleuchten und einer Vorverurteilung bzw. Pauschalierung entgegen treten.

Das mMn beste Einmess System (Audyssey MultiEQ XT32) und Bedienkonzept bieten Denon/Marantz und Onkyo.
Allerdings gibt es das bei Marantz nur in der neuen Vorstufe AV 8801 und bei Denon im 4311 und dem neuen 4520.
Da ist man mit einem Onkyo klar im Vorteil, hier hat der Onkyo 818 schon das XT32 verbaut und der Unterschied bei
XT und XT32 ist nach meinen Erfahrungen nicht unerheblich und sollte daher ab einer gewissen Preisklasse on Bord sein.
AVRs der Nischen Hersteller, außer Anthem, bieten erst gar kein Einmess System, was für mich zumindest ein No Go ist.

Die 4K Option ist mMn völlig uninteressant, weil es reicht, wenn der BDP oder TV die Funktion beherrschen.
Jeder AVR mit HDMI 1.4a wird das Signal sicherlich durchschleifen können und mehr braucht es mMn nicht.
Bleibt noch das 9.2, wer es braucht, das schränkt die Auswahl wiederum ein und verteuert den AVR erheblich.
Alle anderen Features sind inzwischen selbst bei den Einsteigergeräten wohl als Standard zu bezeichnen und
zwei HDMI Ausgänge sind bei der anvisierten Geräteklasse wohl ebenfalls enthalten, was bleibt an Auswahl übrig:

Denon AVR 4311 und 4520
Pioneer LX 76 und LX 86 (Mängel bei Bedienung und Bass Management!)
Yamaha RX A 2020 und 3020
Onkyo TX NR 3009/10 und 5009/10

Saludos
Glenn
Remy10
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 05. Feb 2013, 14:32
Mahlzeit!

Danke bezüglich der Receivertips. Wenn ich so drüber nachdenk, dass ich mit dem 5010er eigentlich schon geliebäugelt hab, hat mir mein 3007er da die Entscheidung schon abgenommen - da würd ich schon mit Brief und Siegel eine Garantie brauchen, dass das Hitzeproblem Geschichte ist.
Sofern nötig wird meine Reise in Richtung Yamaha und Denon gehen.

War heute mal beim geiz ist geil Markt, bei welchem ich den Onkyo gekauft habe. Hdmiboardproblem natürlich dort auch nicht unbekannt. Der Mitarbeiter meinte mal ein Mail an Onkyo zu schreiben (da sie ja doch ein,zwei Gräte von Onkyo weiterverkaufen). Mal schauen...

Der Onkyo stand absolut frei auf einem Lowboard. Mit dem drüber an der Wand befestigten Pioneerplasma quasi meine Zusatzheizung
Wie ich im Netz gelesen habe ist es ein Konstruktionsfehler. Ein elektronikversierter Forumsuser (bin mir nicht ganz sicher ob hier oder wo anders, mal schauen ob ich den link noch find) hat sich das Innenleben genau angesehen und kam zum Schluss, dass da irgendwie die "Luftdurchzugsmögkichkeiten" im in Frage kommenden Bereich schlichtweg in einer "Sackgasse" enden.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 05. Feb 2013, 14:46

Remy10 (Beitrag #22) schrieb:

Danke bezüglich der Receivertips. Wenn ich so drüber nachdenk, dass ich mit dem 5010er eigentlich schon geliebäugelt hab, hat mir mein 3007er da die Entscheidung schon abgenommen - da würd ich schon mit Brief und Siegel eine Garantie brauchen, dass das Hitzeproblem Geschichte ist.


Ich kann Dir weder Brief noch Siegel geben, aber mein Onkyo 5009 wird zwar warm, aber nicht heiß.
Der Temperatur geregelte aktive aber mMn unhörbare Lüfter hilft dabei erheblich, dieser ist bei einem
Gerät wie dem Onkyo mit seinen leistungsstarken Transistor Endstufen mMn auch absolut unverzichtbar.
Allerdings wird der Onkyo bei mir ganz schön gefordert, da haben andere schon die weiße Fahne geschwenkt.
Beim Onkyo 1007, der vorher die gleichen Boxen betrieben musste, hatte ich noch eine zusätzliche Endstufe.
Beim Onkyo 5009 ist das nicht mehr nötig, der schafft das, was viele AVRs vorher so nicht gebracht haben.


Remy10 (Beitrag #22) schrieb:

Sofern nötig wird meine Reise in Richtung Yamaha und Denon gehen.


Was mit Sicherheit eine Option ist, nur bei der Leistungsbereitschaft muss man mMn kleine Einschränkungen machen.


Remy10 (Beitrag #22) schrieb:

Wie ich im Netz gelesen habe ist es ein Konstruktionsfehler. Ein elektronikversierter Forumsuser (bin mir nicht ganz sicher ob hier oder wo anders, mal schauen ob ich den link noch find) hat sich das Innenleben genau angesehen und kam zum Schluss, dass da irgendwie die "Luftdurchzugsmögkichkeiten" im in Frage kommenden Bereich schlichtweg in einer "Sackgasse" enden.


Das hatte ich ja bei meiner Post zuvor schon angesprochen, aber Onkyo ist nicht so blöd und hat daraus gelernt!
Die neuen Geräte sind anders aufgebaut, wenn man die AVRs mal vergleicht, kann man das ganz leicht feststellen.
Aber mir liegt es fern Dich zu überreden und wenn man mal ehrlich ist, baut keiner der "Topmarken" wirklich schlechte AVRs.

Saludos
Glenn
Remy10
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 05. Feb 2013, 15:50
Sofern ich bei Yamaha oder Denon mit Leistungseinbussen rechnen muss ist das wohl eher nicht so meine Sache.
Die allgemeine Kostenverteilung zwischen Lautsprecher und Receiver hab ich nähmlich noch nie so ganz nachvollziehen können. Mir wurden vor drei Jahren als ich mir die Ergos (zuvor Canton Ergo 80) geholt habe kleinere Verstärker geraten. Der erste war der Onkyo 606 den ich hatte....der hat meiner Meinung nach vor allem aus den Canton Ergo 695 nix rausgeholt. Und jetzt mit dem 3007 hatte ich auch eher den Eindruck das der Receiver als die Lautsprecher an seiner Grenze war.
Warum Canton mit den 695 ern aufgehört hat versteh ich sowieso nicht........

apropo separater Endstufe: nachdem Servicedienst beim geizmarkt natürlich eine Runde gedreht, Onkyo 5000 als Aussteller um 1400. Wenn da doch noch was auf Kulanz geht ob der wohl was bringen würde? I Markt an Elac war der schon ne Nummer
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 05. Feb 2013, 16:40

Remy10 (Beitrag #24) schrieb:

Sofern ich bei Yamaha oder Denon mit Leistungseinbussen rechnen muss ist das wohl eher nicht so meine Sache.


Ich habe geschrieben kann, muss aber nicht, das hängt von vielen Faktoren ab.
Wie immer geht probieren über studieren, dann weist Du zu 100% woran Du bist!


Remy10 (Beitrag #24) schrieb:

Und jetzt mit dem 3007 hatte ich auch eher den Eindruck das der Receiver als die Lautsprecher an seiner Grenze war.


Je nach dem welche Lsp. man hat und wie laut man hört, kommt jeder AVR an seine Grenzen.
Selbst bei meinen relativ Wirkungsgrad starken Lsp. waren fast 1kw nötig um sie auszulasten.
Allerdings sind das dann Lautstärken die man sich wenn überhaupt nur ganz kurz zumuten will.
Daher reicht mir inzwischen der Onkyo 5009 aus, auch damit geht es lauter als ich normalerweise höre!
Mein Lsp. dürfte aber bei gleicher Leistungszufuhr etwa doppelt so laut sein wie die Canton Ergo 695.


Remy10 (Beitrag #24) schrieb:

separater Endstufe: nachdem Servicedienst beim geizmarkt natürlich eine Runde gedreht, Onkyo 5000 als Aussteller um 1400. Wenn da doch noch was auf Kulanz geht ob der wohl was bringen würde?


Die Onkyo Endstuife ist mMn viel zu teuer und wirklich Power hat die auch nicht.
Da geht für weniger Geld deutlich mehr, insbesondere auf dem Gebrauchtmarkt.
Das ist bei ordentlich konstruierten Endstufen kein Problem, die halten quasi ewig.

Saludos
Glenn
Remy10
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 05. Feb 2013, 17:13
Ja die 695er dürften offensichtlich ordentlich "Saft" benötigen.
Der 5000 er ist mir halt nur ins Auge gesprungen. Würde/werde da eher so in die Richting Vincent mal was ausprobieren.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 05. Feb 2013, 19:27

Remy10 (Beitrag #26) schrieb:

Ja die 695er dürften offensichtlich ordentlich "Saft" benötigen.


Davon gehe ich aus, der angegebene Wirkungsgrad ist sicher nicht Real, wie so oft!


Remy10 (Beitrag #26) schrieb:

Der 5000 er ist mir halt nur ins Auge gesprungen.


Genau dafür ist der Onkyo auch so konstruiert, das war es dann aber auch schon!
Die älteren Onkyo´s mit "Zappelzeiger" sind da schon aus ganz anderem Holz geschnitzt.


Remy10 (Beitrag #26) schrieb:

Würde/werde da eher so in die Richting Vincent mal was ausprobieren.


Och, da würde mir so einiges einfallen, kommt halt darauf an, was Du bereit bist auszugeben!

Saludos
Glenn
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