4.0 System - Canton GLE - Welcher AV- Receiver?

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mateo222
Stammgast
#1 erstellt: 09. Sep 2012, 15:46
Hallo allerseits,

habe vor meinen alten AV Receiver zu wechseln und erstmal bei einem 4.0 System zu bleiben.
Welcher Receiver ist in dieser Hinsicht am besten?
Meine mal gelesen zu haben, dass sich ein Pioneer in dieser Hinsicht
gut schlägt, da er die tiefen Töne gut darstellt.
Allerdings haben Denon und Onkyo was allgemein den "Klang" betrifft die Nase vorne.
Habe einen Denon 2113 getestet und fand den Klang allgemein gut,
aber auf meinem alten Onkyo Receiver hatte ich mehr Bass, eventuell auch bisschen dröhnen,
was durch audyssey wohl bereinigt wurde; jedoch ist der Bass auch dadurch schwächer geworden.
Wäre eventuell ein Onkyo der beste Kompromiss?
Ich habe 2 canton GLE 490.2 vorne und 2 kleine canton satelliten hinten (Musik hören 50%, Filme 50%).
Ein Subwoofer ist erstmal nicht vorgesehen, da ordentliche Teile recht viel kosten.
Zu welchem Receiver würdet ihr mir erstmal raten?

Grüße
mateo
mateo222
Stammgast
#2 erstellt: 09. Sep 2012, 19:21
Nichts dazu zu sagen?!

Oh man, hätte der Onkyo bloß nur Airplay, dann wäre meine Entscheidung einfacher!


[Beitrag von mateo222 am 09. Sep 2012, 19:26 bearbeitet]
-Robin-
Inventar
#3 erstellt: 09. Sep 2012, 19:30
Bei den LS würd ich einen der einsteiger klasse wählen...

kosten rund 200 bis 250€ und da kannst du getrost nach ausstattung und design aussuchen weil die sich klanglich nicht viel tun
mateo222
Stammgast
#4 erstellt: 18. Sep 2012, 17:14
*push*
sk223
Inventar
#5 erstellt: 18. Sep 2012, 17:26
Hast du den Denon an allen 8 Punkten eingemessen?
Ich hab den 1912 an Heco Victas und meine zwei 700er bringen schon ordentlich Bass.
Den 1912 hat Redcoon noch für 399, hat auch Airplay.

Stefan
Chillerchilene
Inventar
#6 erstellt: 18. Sep 2012, 17:30
Ausserdem kann man nach der Einmessung den Bass wieder anheben, falls es einem zu wenig sein sollte.
mateo222
Stammgast
#7 erstellt: 18. Sep 2012, 17:40

Chillerchilene schrieb:
Ausserdem kann man nach der Einmessung den Bass wieder anheben, falls es einem zu wenig sein sollte.


Meinst du den manuellen EQ?
Chillerchilene
Inventar
#8 erstellt: 18. Sep 2012, 17:44
Nein. Nach dem einmessen kann man nochmal die Abstände und die einzelnen Lautsprecherpegel ändern (nicht die Frequenzen), da dann einfach den Sub aufdrehen.

Ah ich sehe gerade, dass es ein 4.0 System ist. Da geht das natürlich nicht

Vielleicht dann doch eher ein Yamaha oder Pioneer, wo man das nachträglich noch ändern kann.
mateo222
Stammgast
#9 erstellt: 18. Sep 2012, 17:58
Bei meinem alten Receiver habe ich so eine "Selective Tone" Taste bzw. Loudness Taste...
Das war immer gut bei niedrigeren Lautstärken. Bei dem Denon finde ich soetwas nicht oder soll das Dynamic EQ bzw. Dynamic Volume sein? Diese Einstellung bringt nämlich nur bisschen etwas.
Chillerchilene
Inventar
#10 erstellt: 18. Sep 2012, 18:10
Ich glaube das soll DynEQ bzw. DynVol bringen, wenn du da auf evening oder night umstellst.


- Audyssey Dynamic EQ

Manche Hifi-Freunde kennen vielleicht noch von älteren HiFi-Komponten die sogenannte "Loudness-Taste". Mit jener Funktion lieferte das Gerät mehr Bass, um auch bei niedrigen Pegeln ein volles Klangbild zu ermöglichen, denn schließlich nimmt das menschliche Gehör tiefe Frequenzen erst bei höheren Lautstärken linear wahr. Die Loudness-Schaltungen erwiesen sich grundsätzlich als sehr willkommen, waren jedoch aufgrund ihrer teilweise krassen Arbeitsweise problembehaftet. Mit Dynamic EQ nimmt sich Audyssey dieser Thematik an und realisiert eine dynamische(!) exakte Anpassung an die jeweilige Lautstärke. Die Frequenzbereiche werden somit in Echtzeit an die jeweilige Lautstärke angepasst. Dynamic EQ arbeitet auf sämtlichen Lautsprecherkanälen, funktioniert im jedem DSP-Modus (ausgenommen Pure Direct) und lässt sich auch unabhängig von MultiEQ anwählen. Die Bandbreite ist sogar derart hoch, dass es auch umgekehrt arbeitet und ebenfalls bei hohen Pegeln eine Anpassung des Frequenzverlaufs an die menschliche Hör-Sensisivität vornimmt. Das Ziel ist hierbei nicht nur eine tonale Optimierung, sondern zugleich auch eine Verbesserung der Dynamik und Differenzierung.

- Audyssey Dynamic Volume

Wie der Name schon vermuten lässt, fokussiert Audyssey mit der Dynamic Volume Funktion hauptsächlich die Steuerung der Lautstärke. Fast jeder Besitzer einer Heimkinoanlage kennt die verschiedenen Szenen, wo große Pegelunterschiede für Probleme sorgen können: im klassischen Fall stört sich die Ehefrau/der Nachbar über den spätabendlichen Filmgenuss, doch mittlerweile sorgt auch aggressiv abgemischte TV-Werbung für große (ungewollte) Dynamiksprünge. In beiden Fällen äußert sich das Problem auf die gleiche Weise, indem der Zuschauer fast permanent mit der Fernbedienung auf der Lauer liegen muss, um die Lautstärke zwischen leisen Dialogen, krachenden Explosionen oder Tampon-Werbung zu regulieren. Für solche Fälle bietet zwar fast jeder AV-Receiver einen klassische Dynamik-Reducer (zB. der "Night-Mode" bei Denon), allerdings lässt deren Wirkungsweise oft zu wünschen übrig. Die Anpassung der Lautstärke erfolgt hier teilweise sehr sprunghaft, so dass Actionsequenzen mitunter leiser dargestellt werden, als geflüsterte Dialoge. In vielen Fällen wird die ursprüngliche Charakteristik des Filmmaterials auf brutalisierende Weise verändert. Außerdem arbeiten bisherige Dynamik-Reducer fast ausschließlich mit Dolby Digital 5.1 Streams. Beide Probleme umgeht Dynamic Volume. Im Gegensatz zum Night-Modus wird hier nicht mit festen Operanden aus dem Dolby Track gearbeitet, sondern eine permanente Abtastung des Audiosignals vorgenommen, um daraus eine sinnvolle Audioanpassung zu errechnen. Auf diese Weise funktioniert Dynamic Volume mit sämtlichen Dateneingangsformaten sowie DSP-Modi. Es daher sowohl möglich, eine DTS HD-Master Audio Tonspur mit Dynamic Volume zu komprimieren, wie auch das Stereosignal eines TV-Senders.


[Beitrag von Chillerchilene am 18. Sep 2012, 18:15 bearbeitet]
mateo222
Stammgast
#11 erstellt: 18. Sep 2012, 20:41
Hmm.... Komisch
Finde den Nachtmodus nicht
mateo222
Stammgast
#12 erstellt: 20. Sep 2012, 12:53
An den alten Receiver finde ich es schön, dass man noch sämtliche Regler auf der Vorderseite des Receivers findet (Bass, Treble, L / R - Regelung).

Schade, dass man derzeit auf der Receiverfront eigentlich so gut wie nichts machen kann und auf der Fernbedienung ist auch eine idiotensichere Anzahl von Knöpfen, sodass man immer ins Hauptmenü über den TV gehen muss, um etwas zu ändern. Das ist ja nervig immer den TV einschalten zu müssen!

Bei meinem alten Onkyo (TX-SV525R) ist es z.B. schön, wenn ich schnell auf die L/R Regelung zugreifen kann, wenn ich mich an einer Position sitze, wo die eine Box viel näher dran ist als die andere.

Wieso macht man soetwas?!

Klanglich muss ich auch sagen, dass sich da nicht viel geändert hat im Stereo Modus. Da klingt mein Onkyo eigentlich genauso im Stereo. Vielleicht merkt man den Unterschied, wenn man lauter aufdreht... und bei 5.1 sieht das ganze aufgrund von Audyssey bestimmt schon ganz anders aus.
Leider funktioniert mein Onkyo nur noch im Stereo- Modus und ich konnte das nicht vergleichen


[Beitrag von mateo222 am 20. Sep 2012, 12:56 bearbeitet]
mateo222
Stammgast
#13 erstellt: 01. Okt 2012, 15:54
Im Moment kann ich günstig einen Marantz SR 5006 (sogar günstiger als o.g.) bekommen.
Dieser spielt ja in der Liga eines Denon 2312.

Hört man generell den Unterschied zwischen so einem "Oberklasse" Receiver und den z.B. o.g. Mittelklasse Receivern? Hat er vielleicht von Haus aus mehr Druck?

Habe gelesen, dass man die Audyssey Kurve bei dem Gerät nachträglich bearbeiten kann...
Lassen sich damit auch die Bässe um einige dB anheben?


[Beitrag von mateo222 am 01. Okt 2012, 16:18 bearbeitet]
-Robin-
Inventar
#14 erstellt: 02. Okt 2012, 08:16
Ich habe den SR6004 (also ein etwas älteres Model) und bei dem kann man je nach Einstellung am Ende noch den Bass (keine Ahnung um welchen Bereich es sich da laut Marantz handelt) um bis zu 6db rauf und runter regeln.

Der 5006 wird es demnach wahrscheinlich auch können.

Ob man aber einen sooo großen Unterschied zwischen 5006 und 2312 hört wage ich mal glatt zu bezweifeln, weil Marantz seit der xxx5er Serien zu Denon gehört.
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