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Verstärker für Surround und Stereo mit externem Dekoder+A -A |
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Autor |
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n00body
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Okt 2011, 16:34 | |
Hallo Leute, bin momentan etwas unschlüssig und wollte mal ein paar Erfahrungswerte erfragen. Folgendes Problem. Ich habe mich für ein paar Stereo-Lautsprecher entschieden, und brauche jetzt noch passende Elektronik. Soweit ja noch nichts unglaublich kompliziertes, wenn man mal vom Enthusiasten absieht. ABER: Ich möchte wenn denn mal wieder Geld da ist, dann das ganze auf Surround erweitern. Hätte also gerne erst mal Elektronik, mit der beides Stereo und Surround machbar ist. Auch diese Thematik wurde hier ja schon oft diskutiert. Jetzt der Haken. Während Verstärkertechnisch ja in letzter Zeit nichts Weltbewegendes passiert, meinen ja einige "ständig" neue Surround-Tonformate auf den Markt bringen zu müssen, wo wieder mal ein paar Bits vertauscht wurden. Wenn ich mich jetzt dazu durchringe einen teuren Receiver zu kaufen nur um am Ende mit einem nicht kompatiblen Gerät zu Hause rumzuhängen, bzw. die Tonquellen nicht 100%-ig nutze zu können, fände ich das ärgerlich. 1) Wisst ihr ob sowas bei heutigen Herstellern über Firmware-Update geregelt wird? Oder braucht man da immer dieses "Stückchen" neue Hardware, weshalb dann doch ein neuer Receiver her soll. 2) Dann wäre nämlich meine Frage ob es Geräte gibt, die das Signal nur dekodieren und vielleicht kostentechnisch geschickter sind. Idealerweise würden sie dann über eine DIGTALE Ausgabe das Signal an meine dann vorhandene Elektronik schicken, die hoffentlich dann die nötigen hochwertigen D/A Wandler hat und alles wunderbar an die Lautsprecher verstärkt weiterschickt. Also das ganze wäre dann so: Quelle ist ein PC/Server ----DIGITAL---> Decoder ----DIGITAL---> Verstärker ---ANALOG---> Lautsprecher Gibt es z.B. etwa Soundkarten, die decodieren und dann digital ausgeben? Ich weiß halt nicht in was für einem Format das dann sein sollte. Gibt es Receiver, die jeden Kanal einzeln digital entgegennehmen??? P.S.: KA ob das in die Kaufberatung gehört, weil ich ja eigentlich erst mal wissen wollte, ob es sowas überhaupt gibt. P.P.S.: Ich glaube nicht an den Unterschied zwischen 10001010010 und 10001010010 nur weil 1000€ dazwischen liegen EDIT: Wenn hier irgendwo Verstärker oder Receiver steht ist damit immer ein D/A-Wandler+Verstärker gemeint [Beitrag von n00body am 04. Okt 2011, 18:52 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#2 erstellt: 05. Okt 2011, 08:42 | |
Ich denke, man muß nicht jeden Unsinn mitmachen. Nur weil jemandem einfällt aus 25.7 Surround auf einmal 28.8 machen zu müssen heißt das noch längst nicht, daß dann ein neuer Receiver her muß, zumal sich niemand auch nur annähernd so viele Boxen ins Wohnzimmer stellt. Das heißt, daß man heute eigentlich auch bei neuen Formaten mit einem gewissen Maß an Rückwärtskompatibilität rechnen kann. Anders haben neue Formate heute auch keine Marktchancen mehr. Zu viele neue, inkompatible Formate sind schon mit viel Verlust in der Bedeutungslosigkeit verschwunden (allein bei den Medien denke ich da mal an Mini-Disc, DCC, DVD-Audio, SACD; bei Digitalrundfunk geht das noch weiter). Auch die dümmsten Hersteller lernen irgendwann mal dazu, wenn sie sich oft genug die Finger verbrannt haben Bevor ich an Deiner Stelle hergehe und eine Stereo-Zwischenlösung kaufe, würde ich ruhig einen guten Surroundreceiver nehmen. Ich glaube nicht, daß der in den nächsten 10 Jahren ausgedient haben wird... Gruß Andreas |
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n00body
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 05. Okt 2011, 09:33 | |
Das werde ich dann mal beherzigen. Was empfiehlst du denn so für ca. 20 m² und zwei MA RX8? Also als Receiver, sodass man dann auf Surround mit den entsprechenden Lautsprechern aufrüsten kann. |
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akem
Inventar |
#4 erstellt: 05. Okt 2011, 09:40 | |
Sorry, da fehlt mir der Marktüberblick. Mit Harman/Kardon habe ich schlechte Erfahrungen gemacht (merkt sich sein Setup nicht länger als 2 Wochen, selbst im Stanby-Betrieb). Ansonsten?? Laß Dich jedenfalls nicht von Wattzahlen blenden, die sind nicht halb so wichtig, wie die Werbung tut... Und ob die Kiste nun 130W oder 150W pro Kanal hat, wird sich nicht in einer hörbar gesteigerten Lautstärke äußern. Für 3dB mehr Schalldruck (und das ist gerade mal ebens so als halbwegs nachvollziehbare Lautstärkeerhöhung wahrnehmbar) brauchst Du bereits die doppelte (!) Leistung. Ne Handvoll Watt hin oder her ist also völlig wurscht. Gruß Andreas |
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n00body
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 05. Okt 2011, 09:48 | |
Ok, dann werde ich nicht in erster Linie nach der Wattzahl gehen. Aber wonach richte ich mich dann? Anschlüsse haben die meisten mehr als ich jemals brauchen würde. Apropos Anschlüsse: (bezieht sich auf Surround) Ich stehe noch vorm dem Dilemma, dass ich seeeehr gerne auch meine Computer-Spiele über die neuen Lautsprecher laufen lassen würde. Dafür müsste ich aber wohl was die Aufstellung anbelangt... argh, ob das überhaupt sinnvoll zu realisieren ist. Wie dem auch sei, wie würde ich das denn Anschlusstechnisch am besten machen. Meine Creative X-Fi kann angeblich in realtime in DD Live oder DTS Connect umwandeln. Hat da jemand Erfahrung mit, ob die Ortbarkeit von Geräuschen noch gegeben ist, oder ob da die Rear-Kanäle im speziellen vermischt werden? LG |
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akem
Inventar |
#6 erstellt: 05. Okt 2011, 09:55 | |
Stell Dir am besten eine Liste auf mit Must-Haves, Nice-to-Haves und No-Gos. Dann kannst Du schon mal filtern. Kriterien sind zum Beispiel Anzahl von HDMI-Ein- und Ausgängen, da wird heute gerne noch gespart (und denke an der Stelle auch an die Zukunft - wenn Du heute schon zwei HDMI-Quellen hast sollte das Gerät mind. drei Anschlüsse haben). Oder je nach Bedarf: Vorverstäkerausgänge für Aktiv-LS oder Funk-Rearspeaker, Banana-Stecker taugliche Lautsprecheranschlüsse, DAB, Phonoeingang usw. Gruß Andreas |
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n00body
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 05. Okt 2011, 10:26 | |
Jetzt sind bei den günstigen Modellen die Leistungsangaben immer auf 4Ohm und nur bei den teureren sind sie auf 8Ohm bezogen. Ist der Unterschied für mich relevant? Würde nämlich einen Preisunterschied von 200€ machen. LG EDIT: http://www.amazon.de...sim?m=A3JWKAKR8XB7XF Irgendwelche großen Bedenken? Sonst würde ich glaube ich den mal versuchen. [Beitrag von n00body am 05. Okt 2011, 12:54 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#8 erstellt: 05. Okt 2011, 15:35 | |
Du kannst 8 Ohm Boxen an einen Receiver anschließen, der für 4 Ohm ausgewiesen ist (dann wird nur der halbe Maximalstrom aus der Endstufe abverlangt). Du kannst aber nicht 4 Ohm Boxen an einen Receiver anschließen, der für 6 oder 8 Ohm ausgewiesen ist (dann würde 1,5 bzw. 2 mal so viel Strom von der Endstufe abverlangt werden - da wäre dann Disziplin am Lautstärkeregler von Nöten). Die nackte Wattangabe xx Watt an y Ohm ist dafür aber noch kein ausreichendes Indiz. Bindend Auskunft gibt darüber nur die Anleitung, was Du anschließen darfst und was nicht. Manche Modelle haben auch einen Umschalter. Wenn nun die Leistungsangabe an 4 Ohm beim Receiver angegeben ist, dann würde sich diese Leistung mit 8 Ohm Boxen halbieren. Aber wie gesagt: Faktor 2 in der Leistung machen gerade mal 3dB mehr/weniger Schalldruck, und das ist eine Differenz, die ein normales Durchschnittsohr nur im direkten Umschaltvergleich auseinanderhalten kann (zumindest bei Sinustönen ist das so; die Frequenz spielt auch noch eine Rolle für diese sog. "Pegelunterschiedsschwelle"). Wegen einem klitzekleinen bischen mehr "laut" 200 Euro mehr auszugeben - das kannst nur Du entscheiden. Ich persönlich würde es nicht tun, zumal der wirklich leistungszehrende Tieftonbereich ja eh über einen aktiven Subwoofer läuft und den Receiver nicht tangiert. Gruß Andreas |
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