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Stereoplay Bewertung - alles fake ?+A -A |
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Autor |
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josee
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 06. Jan 2008, 21:44 | |
Hallo zusammen, über die Feiertage hatte ich mehr Zeit als sonst üblich. Und da habe ich aus Lust am experemtieren einen alten Autolautsprecher in einem MDF Gehäuse verbaut. Ein wenig vermessen und über Equalizer eine Mittenüberhöhung herausgenommen. Das Ergebnis: Ich will meine JBL XTI's nicht mehr hören !!!!! Im Vergleich konnte ich feststellen, dass JBL im Bassbereich völlig überbetont sind und konturlos, inakzeptabel vor sich her brummeln. Da frage mich natuerlich wie Stereoplay hier 33 Punkte vergeben konnte !!! Worauf kann man sich denn jetzt überhaupt noch verlassen? Ist die Bewertung bei Stereoplay und Konsorten überhaupt seriös ? Habt Ihr ähnliche Erfahungen gemacht ?? Bester Gruss JoSee |
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A-Abraxas
Inventar |
#2 erstellt: 06. Jan 2008, 21:51 | |
Hallo, zu den Bewertungslisten der versch. Zeitschriften gibt es hier div. Threads . Ich finde es gut, dass Du begründete eigene Feststellungen gemacht hast und das bunt bedruckte Papier kritisch hinterfragst ! Viele Grüße |
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_ES_
Administrator |
#3 erstellt: 06. Jan 2008, 22:01 | |
33 Punkte ist auch eher Aldi-Niveau... Erstaunlich genau treffen die Bewertungen der "STEREO"...was mein Empfinden betrifft. In der Vergangenheit hatte ich mir die Geräte meines Interesses angehört, die in den drei Zeitschriften (Audio,Stereoplay und stereo) ungefähr gleich bewertet wurden.. |
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josee
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 06. Jan 2008, 22:29 | |
Ich geben zu bedenken: A) Ende ist bereits bei 59 Punkten B) Ist das aber genau das Segement in dem die "Musik spielt" In diesem wird am meisten verkauft ! --> Aber ich gebe Dir Recht: Wenn die XTi doch nur ALDI Niveau hätte .... ! Leider habe ich keine Möglichkeit stundenlang in irgendwelchen Läden rumzustolpern. Daher habe ich mich auf die Einstufung der Zeitschrift verlassen - und war verlassen ! Vielleicht sollte ich besser im Forum ab und zu rumstolpern? [Beitrag von kptools am 07. Jan 2008, 09:54 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#5 erstellt: 06. Jan 2008, 22:52 | |
Nicht nur auf die Punkte schauen! Das schreibt auch die Stereoplay immer mal wieder in den Heften. Wenn 2 Lautsprecher die gleiche Punktzahl haben, dann heißt das, das die auf dem gleichen Gesamtniveau sind, keineswegs jedoch, das die gleich klingen oder auch nur ähnlich klingen. Deshalb heißt es immer wieder: Mehrere Geräte mit vergleichbarer Punktzahl (oder gleicher Preisklasse) herauspicken und sich die dann alle anhören und den kaufen, der einem persönlich am besten gefällt. Und dabei kann es z.B. auch mal passieren, das man sich 5 Lautsprecher mit 33 Punkten anhört und 3 mit nur 31 Punkten und es dann einer der mit 31 Punkte ist, der einem klanglich am besten gefällt. Das viele Lautsprecher von US-Firmen einen etwas dicklichen Grundton haben, ist übrigens sehr lange bekannt. Das machen die, weil US-Wohnräume völlig anders sind als europäische Wohnräume. In den USA gibt es sehr viel Holzhäuser, insbesondere Einfamilienhäuser sind dort zu 80% Holzhäuser. Und da schwingen nun einmal die Holzwände gerne mit und schlucken den Schall insbesondere im Grundtonbereich. Und das berücksichtigen die Lautsprecherentwickler, indem der Grundtonbereich etwas angehoben wird. Grüsse Roman |
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josee
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 07. Jan 2008, 22:14 | |
Hallo, besten Dank fuer euere Info. Ich sehe das nun ein wenig klarer. Allerdings habe ich ein Problem damit, dass ein seriöser Hersteller, der bis in den High-End Himmel gelobt wird, auf Verdacht den Bassbereich seiner Produkte so stark anhebt, dass von Linearität keine Rede mehr sein kann. Tut mir Leid: Dann ist das Papier auf dem die Einstufung steht Makulatur !! Bedeutet auch: Was ich im Laden gehört habe, steht noch lange nicht bei mir zu Hause und hat auch nix mit meinem Verstärker zu tun. Aber ich habe auch was gelernt: - Wichtiger scheint mir demnach das ausmessen der Lautsprecher im Raum, als der Lautsprecher an sich. - Bedeutet: Besser billige selbstgestrickte Boxen, die man über Weiche oder Equalizer anpasst, als teure Stangenware. Sehe ich's falsch ? Gruss Jochen P.S. High End = Des Kaisers neue Kleider ??? |
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NewNaimy
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 07. Jan 2008, 22:26 | |
Nun, soweit alles ganz richtig. Gegen die Stangenware spricht generell nichts, wenn man sie denn im eigenen Heim dann auch vorher ausprobiert und für gut befindet. Vielleicht wäre der Fehlkauf der JBL ja dann vermeidbar gewesen? Wie lange hast Du die LS denn schon? |
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Passat
Inventar |
#8 erstellt: 07. Jan 2008, 22:32 | |
So kann man das machen, aber damit bekommt man nur tonale Probleme in den Griff, andere Probleme der Lautsprecher aber nicht. Ein Lautsprecher, dessen Wirkungsgrad z.B. nicht so toll ist, kannst du mit keinem Mittel der Welt zu mehr Wirkungsgrad verhelfen. Auch Feindynamik, Auflösungsvermögen, Abstrahlwinkel etc. kannst du mit Equalizern o.Ä. nicht verbessern. Vorgehensweise bei der Auswahl der Lautsprecher ist folgende: 1. Grobauswahl anhand der Zeitschriftentests. 2. feinere Auswahl durch Probehören beim Fachhändler 3. Endgültige Auswahl zwischen den letzten 2-3 Lautsprechern dann zu Hause an der eigenen Anlage. Punkt 1 kann man auch entfallen lassen, aber die Klangbeschreibungen in den Tests weisen einem immerhin schon eine grobe Richtung, welche Lautsprecher denn dem eigenen Hörgeschmack gefallen könnten. Und ganz wichtig und meist vergessen: Die Raumakustik! In einen gefließten Raum z.B. bekommt man auch mit den besten Lautsprechern der Welt und den fähigsten Equalizern etc. keinen brauchbaren Klang hin! Oftmals macht schon das Verschieben der Lautsprecher um 30-50 cm oder das Anwinkeln oder ein Teppich einen größeren Unterschied aus, als wenn man gleich 1 oder 2 Nummern größere Modelle seiner Lautsprecher kaufen würde. Grüsse Roman |
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josee
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 08. Jan 2008, 07:01 | |
Hallo Roman und New Naimy, danke fuer Euren "Input". Die Boxen habe ich schon einige Jahre. Habe aber deren Qualität nie in Frage gestellt. Raumakustik scheint mir auch einer der wichtigsten Punkte zu sein. Ich glaube, das beste wird sein viel, viel zu lesen. Und zwar in Foren und nicht in den Zeitschriften. Bester Gruss Jochen |
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didl0ahnung
Stammgast |
#10 erstellt: 08. Jan 2008, 08:17 | |
Guten Morgen zusammen Ich hab es damals auch so gemacht, mich durch Zeitschriften und Foren gelesen um mal zu wissen was es auf dem Markt so gibt. Dann in so Märkte gegangen und mal so Standard Dinger gehört, nicht schlecht. Durch einen Bekannten bin ich dann aber zu einem Fachhändler gekommen und da hab ich mich dann einen Monat lang durch gehört, bei ihm und bei mir zu Hause. So kam ich schlußendlich zu etwas ganz anderem als ich zu Anfangs wollte. Das nur so am Rande erzählt. Zeitschriften hin und Foren her, beides tolle Sachen, aber dass wichtigste beim Kauf von Hifi ist auf jedenfall der eigene Raum. Und darum die Sachen die in Frage kommen zu Hause hören, mind. 2-3 Tage oder noch länger und dabei in Ruhe entscheiden was einem am Besten gefällt. Denn nur so ist man am Ende wirklich glücklich . Gruß didl |
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tcherbla
Inventar |
#11 erstellt: 08. Jan 2008, 08:57 | |
Hallo Josee, Josee schrieb:
mich irritiert etwas,dass Du Deine JBL schon jahrelang hast und Dir der Qualitätsmangel nicht aufgefallen ist.Du stellst hier die Bewertungen der Stereoplay in Frage.Warum ? Die Bewertung der Stereoplay hast Du jahrelang als gegeben hingenommen.Deine Ohren scheinen doch über gute Fähigkeiten zu verfügen.Außerdem ist die JBL doch ziemlich weit unten angesiedelt.Die Tabelle endet bei 59 Punkten.Ja bei Kompaktlautsprechern.Und Dein Autolautsprecher würde unbehandelt wohl 25 Punkte bekommen. Ich erkenne da keinen Fake.Deine Themenüberschrift liest sich eher wie die erste Seite der BILD. josee schrieb:
Für Dich scheint es ja ein leichtes zu sein,den Dingen auf den Grund zu gehn.Wofür brauchst Du da die Stereoplay? Dein geschultes Gehör hat sofort festgestellt,dass der(frequenzgangtechnisch bearbeitete) Autolautsprecher besser ist und die JBL gravierende Fehler aufweist. Wieso bist Du jahrelang nicht auf die Idee gekommen,die JBL mal durchzumessen.Du hast den anscheinend grottenschlechten Klang jahrelang widerspruchslos hingenommen. Wie hört sich die JBL den "bearbeitet" an ? Gruß Peter |
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High_End_Punk
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 08. Jan 2008, 09:01 | |
Moin! Da kann ich nur zustimmen. Wenn du daurerhaftes suchst wirst du wohl ums anHÖHREN bei dir Zuhause nicht rumkommen... ... und ehe du dich versiehst bist auch du vom Hifi Virus Infiziert Schönen Tach noch! mfg Volker |
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Magnuson
Stammgast |
#13 erstellt: 08. Jan 2008, 09:13 | |
Vielleicht kannst du dir ja in einer Bücherei mal den Test zu deinen JBL! richtig durchlesen (unsere hat Ausgaben bis zu 4 Jahre alt), auch das Frequenz-Messdiagramm hätte dir eine "Warnung" sein können das deine Lautsprecher einen Bassbuckel haben. Von dem her kann man das der Stereoplay wirklich nicht ankreiden.
Also JBL! ist meiner Meinung nach bekannt dafür im Bassbereich ein Pfund drauf zulegen. JBL! kann man auch jeden anraten der nach Boxen mit ordentlichen Bumms fragt. Ist nunmal Geschmackssache und war offensichtlich ja auch ein paar Jahre für dich OK. Irgendwie scheinst du bei jedem einen Fehler zu suchen anstatt damit klar zu kommen, dass jeder schlussendlich selber dafür verantwortlich ist, was er zu Hause rumstehen hat. Nicht umsonst wird hier im Forum so penetrant angeraten sich die Lautsprecher mal vorher gründlich anzuhören |
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Uwiest
Stammgast |
#14 erstellt: 08. Jan 2008, 09:24 | |
tscherbla schrieb:
Hui! Da ist aber einer mit dem falschen Fuß aufgestanden! Klar, hast du damit recht, dass 33 Punkte ja auch nur Mittelmaß sind. Etwa die Kategorie: "Wer es nicht besser kennt, stört sich nicht am Klang." ...und das ist der springende Punkt! Ich kann Josee voll verstehen. Habe ebenfalls viele Jahre an Lautsprechern von nicht so toller Qualität Musik gehört und eigentlich nichts vermisst. ->...bis ich mal richtig gute Lautsprecher gehört habe! (Empfundener Qualitätsunterschied wie: Fernsehbild im Vergleich zu "aus dem Fenster sehen".) Danach waren die "Alten" schnell entsorgt. Gruß, Uwe |
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High_End_Punk
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 08. Jan 2008, 09:29 | |
Hatte übrigens vor 10 Jahren mal ein Paar JBL (LX600 glaub ich) an meiner Zweitanlage . Die hatten mit den kleinen Audiolabor FLINK monos schon so viel Bass das mir das echt mit der Zeit ganz schön aufn Sack gegangen ist! Hab ich dann damals gegen ein Paar alte Epos getauscht mfg [Beitrag von High_End_Punk am 08. Jan 2008, 09:30 bearbeitet] |
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tcherbla
Inventar |
#16 erstellt: 08. Jan 2008, 11:07 | |
Hallo Uwe, Ich fühle mich nicht so,als sei ich mit dem falschen Fuss aufgestanden. Uwiest schrieb :
und
das war für mich ja auch nicht das Thema.Ging oder geht mit Sicherheit vielen so.Ist ja auch nicht verwerflich.Sollte mit Sicherheit auch nicht abwertend oder abfällig rüberkommen. Bloß was hat das mit der Stereoplaybewertung zu tun. Hätte jemand die JBL bei EBAY blind ersteigert aufgrund der guten?? Bewertung bei Stereoplay,wäre da ja noch ein Zusammenhang zu erkennen. Aber mit den von mir eingekästelten Aussagen von Josee erkenne ich,dass er mehr Hintergrundwissen und Möglichkeiten hat,als er zunächst vorgab. Wenn er schon die Möglichkeit per EQ hat,warum hat er dies noch nicht mit den JBL probiert.Klangliche Unterschiede scheint er ja zu erkennen und bewerten zu können. Die Mittenanhebung der Auto-LS hat er ausgeglichen!?! Hat er die Möglichkeit den Frequenzgang am Hörplatz darzustellen? Aber - ich denke,er wird etwas dazu schreiben können. Gruß Peter |
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tcherbla
Inventar |
#17 erstellt: 10. Jan 2008, 08:55 | |
Hallo,
kann er wohl nicht - oder will er nicht. Gruß Peter |
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PhaTox
Inventar |
#18 erstellt: 11. Jan 2008, 21:49 | |
Es gibt auch Menschen, die haben noch Urlaub.... Ich fand den Vergleich mit dem Fernseher und dem Fenster gut. Aber wenn man es nicht anders kennt? Oft ist man ja irgendwo zu Besuch und hört dann Musik, wie noch nie zuvor....Vielleicht wollten wir auch keinen Passat mehr fahren, nachdem uns ein Freund ein Wochenende seinen Ferrari leit? Der threadersteller ist vielleicht auch besonders empfindlich gegenüber Phasendrehung. Es gibt ja Leute, die auf Breitbänder aus dem Grund stehen, weil dann keine Phasenprobleme auftreten. Was meint ihr ? Gruß pTx |
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Jazzy
Inventar |
#19 erstellt: 11. Jan 2008, 22:56 | |
Das mit dem aufgeblasenen "Bass"bereich machen ja sehr viele.In Wirklichkeit sind die Frequenzen von 80-130Hz um ca.5 oder mehr dB angehoben.Unter 70Hz kommt dann nicht mehr viel aus Kompaktboxen.Grund für die Anhebung: viele Leute würden sich sonst über magere Bässe beschweren.Es gibt aber auch etliche LS mit linearem F-Gang(Elac,Heco Celan 300 z.b.).Stereoplay hat ja sein Boxenprofil in fünf Teilbereiche aufgeteilt,da muss man nachschauen plus die Messwerte interpretieren und die Textaussagen. |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 11. Jan 2008, 23:05 | |
Sorry, das ist doch ein fake. Angeblich baut er mal eben "tolle" LS selbst. Mit Vermessung etc. Und dann merkt er erst, das seine jbl nicht so toll sind. Bedient noch das hier ja so beliebte Fachzeitschriften sind "Lachnummern" und hat sich gerade angemeldet. Nachtigal, ick hör die trapsen!................ |
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tcherbla
Inventar |
#21 erstellt: 12. Jan 2008, 08:36 | |
Z25 schrieb:
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PhaTox
Inventar |
#22 erstellt: 12. Jan 2008, 08:43 | |
Eine stramme Behauptung ist besser als ein schlapper Beweis, stimnts? Was hätte er denn für einen Vorteil bei so einem Vorgehen? |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 12. Jan 2008, 10:40 | |
Na kaputt lachen über die, die sich hier so ereifern...... |
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PhaTox
Inventar |
#24 erstellt: 12. Jan 2008, 10:45 | |
Ja- haben wir denn sonst keine Hobbies? Naja besser als Omas von hinten die Krücken wegtreten |
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Magnuson
Stammgast |
#25 erstellt: 12. Jan 2008, 10:47 | |
@z25 |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 12. Jan 2008, 13:30 | |
PhaTox, ich glaube die meisten verstehen unter Hobby schon etwas anderes. Und man kann hier viel lernen, es gibt eine ganz Menge sehr hilfsbereiter Leute! Aber man sollte bedenken, dass es auch manchmal um gewerbliche Interessen geht, auch wenn das nicht so gekennzeichnet ist. Und manche haben scheinbar wirklich Spass daran und machen auch wohl den ganzen lieben langen Tag nix anderes als Streit zu suchen. (Was die wohl arbeiten, wenn sie Zeit finden hier 24/7 zu hängen?) Meist stützen sie sich auf die Aussagen von wirklichen Bescheidwissern und provozieren -mal mehr mal weniger subtil- Leute, die sich der herrschenden Meinung nicht ungefragt beugen wollen. Ich könnte auch welche, die mMn so vorgehen namentlich benennen. Das werde ich aber ganz bestimmt nicht öffentlich tun. Kann sich jeder seinen eigenen Reim drauf bilden. |
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PhaTox
Inventar |
#27 erstellt: 12. Jan 2008, 13:38 | |
Jaja, solche gibt es. Auch ne schöne Internetkarriere: Frei nach J.R.R. Trollkien |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 12. Jan 2008, 13:43 | |
!Si, Senor! |
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DavidHauser
Stammgast |
#29 erstellt: 13. Jan 2008, 22:05 | |
Das allgemeine Problem von ALLEN HiFi-Zeitschriften ist, dass die Hersteller Jahr um Jahr immer mehr Ware auf den Markt werfen. Und jedesmal müssen die Tester bei angeblichen Neuerungen "Heureka" schreien. Nur ist das Problem, dass sich die (meisten) Neuerungen auf einem Niveau bewegen, in dem kein merkbarer unterschied Herrscht. Angenommen jemand kauft sich für 2000€ einen Marantz-Verstärker, welches Argument muss man vorbringen, dass er sich nach wenigen Jahren einen neuen kauft? Richtig! Im neuen ist alles größer schneller besser schöner teurer hochwertiger edler. Aber das heißt noch lange nicht dass es auch so ist. Sicher in Hinsicht software und Platinentechnologie hat sich in den letzten 20 Jahren viel getan. ABER wer sich heute fpr mehrere Tausend Euro einen kauft hat ähnliche Qualität auhc schon vor 5 Jahren haben können. Damit wäre der Markt also völlig übersättigt, gäbe es nicht Leute die sich alle paar Jahre neue hiFi-teile kaufen, weil das Neue ja soooo viel besser sein soll. Aber sie sind es de facto einfach nicht. und ob der Klirrfaktor bei 0,001 oder 0,005 liegt ist NICHT (!!!) hörbar. Wenn aber niemand mehr neue Sachen kaufen würde bestünde auch kein Bedarf nach Zeitschriften die darüber berichten --> ergo jubeln die Zeitschriften alles in die Höhe, damit möglichst viele kaufen. Ich habe den Hörtest neulich bei einem Fachhändler gemacht. Einen gebrauchten Marantzverstärker (3Jahre, so gut wie neu) gegen den aktuellsten in der gleichen Preisklasse. Fazit: Hörunterschied= NULL. Aussehen = der neue etwas fescher. Gewichtsunterschied= 3 Kilo. ABER schwere ist eben nicht gleich besser. Wer mir vorwirft ich sei voreingenommen...bitte kein Thema bin ich sicherlich, aber ich habe kein absolutes gehör und so sehr ich mich auch anstrenge, fällt es mir schwer einen Unterschied zu hören. Das größte Problem der HiFi-Hersteller ist, dass die Qualität ihrer dinge nur begrenzt messbar ist...da haben es Prozessor-Hersteller einfacher, da gilt: je mehr Leistung desto besser. Nur was genau ist denn die Leistung bei Verstärkern? sicher nicht die Wattzahl...zumindest nicht in Hinsicht auf die Qaulität....also wer ein Maß findet nach der man die Qualität von HiFi-Komponenten herausfindet, der wird Millionen verdienen....Aufauf macht euch Gedanken. |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 13. Jan 2008, 22:13 | |
Ich denke, Deine Argumentation ist richtig. Das wird wohl der Hintergrund für das immer wieder kolportierte Gejuchze der Presse bei Neuerscheinungen sein. Aber wenn Du schwergewichtige Geräte willst: Dann such Dir eines Bj 1990. Bestimmt unschlagbar dahingehend! |
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DavidHauser
Stammgast |
#31 erstellt: 13. Jan 2008, 22:25 | |
allerdings echt der hammer was manche dinger wiegen....aber es soll ja leute geben die schwören dass eine GOLD(!!!)Bodenplatte auch den Klang verbessert....denen schalge ich dann vor mal spezielle KlangKerzen auf den Verstärker zu stellen und anzuzünden, weil das den Klang im gleichen Maße verbessert...:D aber jeden das seine, das gehört in einen anderen Thread... |
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ischl
Stammgast |
#32 erstellt: 13. Jan 2008, 22:37 | |
Sogenannte "Tests" in diversen "Fachmagazinen" und die Bewertungen der Produkte nebst Einordnungen sind immer und ausnahmlos subjektiv. Und nicht selten spielen hinsichtlich der Testfazits auch so profane Dinge wie persönliche Vorlieben, Anzeigenaufkommen und Geschäftsbe- ziehungen zu Herstellern und/oder der Verbleib des Testgerätes beim Tester eine große Rolle. Nicht zu vergessen die vielen Presse-Events und Produkt-Präsentationen, auf denen durch allerlei kleine Zuwendungen für entsprechende Aufnahmebereitschaft gesorgt wird. Exorbitante "Ge- schäftsessen" in Nobelrestaurants gehören hier noch zu den kleineren Aufmerksamkeiten. Hin und wieder fliegen allzu geschönte Gefälligkeitsberichte mal auf und muss ein Verantwortlicher seinen Hut nehmen. Doch in der Regel sind alle Seiten bemüht, die "fruchtbare" Symbiose nicht allzu publik werden zu lassen. Dies ist zum Beispiel im Automobilbereich so, im Digitalkamerasektor, in einigen anderen Bereichen und natürlich auch hinsichtlich Hifi. Bei kritischen und unvoreingenommenen Lesern und potenziellen Inter- essenten hat sich dies längst herum gesprochen. Nicht umsonst hatten alle Special-Interest-Magazine - erst recht im Hifi-Bereich - in den letzten Jahren harsche Umsatzrückgänge zu verbuchen. Sowohl was die Zahl der Abonnenten als auch die der Kiosk-Käufer anlangte. Zu gebrauchen sind Tests allenfalls als grobe Information. Nicht mehr und nicht weniger. |
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DavidHauser
Stammgast |
#33 erstellt: 13. Jan 2008, 22:45 | |
btw hat mir jemand ne gute empfehlung so für Hifi-beratung in stuttgart(bawü)? das is ja wie bei den PC-Sachen, mediamarkt und Co ist nicht zu trauen die quatschen einem den letzten dreck auf... deshalb such ich fachhändler.... |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 13. Jan 2008, 22:54 | |
Und Du glaubst die wären objektiver als Fachpresse oder irgendein anderer mit gewerblichen Interessen? Die es ja im übrigen hier auch (getarnt) gibt..... |
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ischl
Stammgast |
#35 erstellt: 13. Jan 2008, 23:35 | |
Viele Fachhändler sind nicht objektiver, als diverse Medien. Ein Fachhändler hat primär Interesse daran, die von ihm vertriebenen Produkte zu verkaufen. Hat er mehrere davon im Programm, ist es für ihn kaufmännisch legitim, jene zu empfehlen, die ihm die größten Boni oder die beste Gewinnmarge bringen. So zumindest bei "Normal- käufern". Versierte, potenzielle Interessenten haben meist schon recht klare Vorstellungen hinsichtlich der in Frage kommenden Geräte. Hier geben meist nur noch Höreindrücke, Haptik, Garantiedauer und die Qualität des Herstellerservices den Ausschlag. |
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Passat
Inventar |
#36 erstellt: 13. Jan 2008, 23:53 | |
Fachhändler haben auch nur ein Interesse daran, ihre eigenen Sachen zu verkaufen. Das geht in Einzelfällen so weit, das die alle Marken, die die nicht selbst im Programm haben, schlechtreden. Daher sollte man zumindest mehrere Fachhändler aufsuchen. Grüsse Roman |
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didl0ahnung
Stammgast |
#37 erstellt: 14. Jan 2008, 10:59 | |
Da stimm ich dir Voll und Ganz zu ist ja auch sein recht, er muss doch auch Leben . Nur kann ich beim (guten) Fachhändler die Sachen die mir zusagen und auch die er mir empfiehlt mit nach Hause nehmen und dann in Ruhe entscheiden. Ich für meinen Teil hab dann schlussendlich auch die Empfehlung von meinem Fachhändler genommen und nicht die "Testsieger" die er ja auch hatte. Gruß didl |
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Peter1
Stammgast |
#38 erstellt: 14. Jan 2008, 11:09 | |
Ohne Werbung kein Umsatz, ohne Umsatz kein Ertrag, ohne Ertrag keine Arbeitsplätze und kein Fortbestand ... Die Medien und Geräteanbieter müssen/dürfen Erwartungen wecken, nicht aber wissentlich wesentliche Mängel verschweigen oder dem Produkt nicht vorhandene Leistungskomponenten "andichten". Oder soll man allen Ernstes von einem Berater/Verkäufer erwarten dürfen, dass er nicht "seine" Produkte, sondern jene der Konkurrenz anpreist, weil er diese "besser", "billiger" oder gar beides zusammen findet? Kommt hinzu, dass der "Klang" vom Hörvermögen und den persönlichen Präferenzen eines jeden Individuums abhängig ist. Betrachtet man die Anpreisungen lediglich als Information über das Marktangebot und verschafft sich dann durch Hörsessions eine eigene Meinung - wie dies ja Kenner immer wieder empfehlen - , wird man zu dem von ischl erwähnten "versierten Interessenten" und dann ist dieses Thema eigentlich "gegessen". Gruss Peter |
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