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Das schlimmste Gerät!

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rorenoren
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Jul 2007, 12:23
Hallo,

mich würde mal interessieren, was ihr so für schlechte Erfahrungen mit HiFi Geräten hattet.

Von der Fehlkonstruktion über Reparaturanfälligkeit und schlechter Qualität.

Auch mieser Service oder sehr teure Ersatzteile, finde ich gehören dazu.

Eigenes Beispiel:

Sony Tapedeck TCK620.
(hatte irgendwo schon mal diese Geschichte gepostet, allerdings mit falscher Typenbezeichnung)

Kassette hakte beim Zufahren des Kassettenfachs, so dass der Kopfschlitten mit lautem Krachen den Rest besorgte.

Dann war das Motorgeräusch des immer laufenden Morors sehr laut.

Am Anfang fast aller Kassetten hat das Gerät geleiert.

Das Gerät hatte damals (1993?) immerhin 550 DM gekostet.
Klar, kein tolles Teil, aber funktionieren hätte es ruhig können.

Der Service (beim Händler abgegeben, weiss nicht ob Sony es geprüft hat) konnte keine Fehler feststellen.

Also selbst gebastelt, dann lief es. (läuft wahrscheinlich heute noch)


Jetzt seid ihr dran, lasst eurem Frust freien Lauf!

Gruss, Jens
_axel_
Inventar
#2 erstellt: 08. Jul 2007, 12:32
Hi,
ich hatte nur 1x etwas Pech:
Der 1.000,- DM CDP hatte von Beginn an eine Macke (Aussetzer nach ein paar Minuten aufwärmen). Wurde vom Händler eingeschickt. Das Ersatzgerät (oder war es das reparierte?) fiepte beim Einlesen immer, was etwas nervte. Der Händler konnte das Geräusch selbst angeblich nicht wahrnehmen, sandte es aber erneut ein. So hatte ich ca. 6 Wo. nach dem Kauf das 3. Exemplar in der Hand, welches seit dem (1999) klaglos und einwandfrei seinen Dienst verrichtet: ein Arcam Alpha 7.

Schlimmeres habe ich nicht erlebt ... oder erfolgreich verdrängt

Gruß
gangster1234
Inventar
#3 erstellt: 08. Jul 2007, 12:58
NAD 522 CD-Spieler, Cambridge CD 100 CD-Spieler, Aaron No. 1 Vollverstärker.

gruß gangster
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Jul 2007, 13:06
Warum?
gdy_vintagefan
Inventar
#5 erstellt: 08. Jul 2007, 22:10
Diese Erfahrungen hatte ich schon an anderer Stelle mal gepostet, aber hier noch mal:

Yamaha K-320 (Kassettendeck)
Davon hatte ich gleich 2 Stück, beide enttäuschten mich in Sachen Aufnahmequalität und Fehleranfälligkeit. Ansonsten machte ich mit Yamaha-Decks immer gute Erfahrungen.

Pioneer CT-449 (Kassettendeck)
Hier kann ich mich nur wiederholen. Ebenfalls enttäuschte mich hier die Aufnahmequalität (Aufnahmen klangen auf jedem Gerät dumpf, sogar auf dem Pioneer selbst) und Fehleranfälligkeit.

Akai GX-75 II (Kassettendeck)
Eigentlich ein Super-Gerät, aber ich erwischte wohl eins dieser Montagsmodelle. Im Laufe der 6 Nutzungsjahre wurden Aufnahmen immer problematischer, bis man keine Kassette mehr einmessen konnte (auch neue nicht).

Cyberhome CH-DVD 402 (DVD-Player)
Schon nach drei Jahren war das Gerät absolut Schrott. Spielte keine DVDs mehr ab.

Yamaha DSP-A 590 (A/V-Verstärker)
Zwar ein robustes Gerät, aber in Sachen HiFi-Klang (Musik) war es doch nicht so der Bringer.

Pioneer A-550R (Verstärker)
Bei leisen Lautstärken spielte das Gerät nur auf einem Kanal, der zweite kam erst bei höherer Lautstärke hinzu (kein verdrecktes Poti etc., es war ein Neugerät). Klanglich fand ich ihn auch meinen jetzigen Yamaha-Klassikern unterlegen, aber das ist ja Geschmackssache.
cannonball_add
Stammgast
#6 erstellt: 09. Jul 2007, 09:32
Hallo,

als Grundig-Fan fällt's mir schwer, das zu sagen, aber das schlimmste Teil, das ich je besaß, war ain Grundig Tapedeck CF 7200 aus dem Jahr 1984.

Schon nach kurzer Zeit war der Antrieb für die Cassettenschublade ausgeleiert - man konnte die Schublade nur noch von Hand öffnen und schließen, da offensichtlich der Transportriemen nicht mehr griff.
Kurz danach ging dann die gesamte Steuerung des Kopfschlittens über den Jordan - beim Betätigen einer Laufwerkstaste fing der ganze Schlitten ungefähr 10 Sekunden zu vibrieren und schwingen an - um sich dann wieder in die Stopp-Position zurückzuziehen. Ein großartiges Schauspiel!

Schade eigentlich, denn alle anderen Komponenten aus dieser Zeit - Verstärker V 7000, Tuner T 7200 und Box 860 - laufen seit über 23 Jahren problemlos im täglichen Betrieb.

Grüße aus München
Michael
Dommes
Inventar
#7 erstellt: 09. Jul 2007, 09:46
Hallo zusammen,

cooles Thema.

Ich hatte voll das Pech mit meinem ersten DVD-Player.War so ein Teil aus dem ehemaligen Wal-mart.Hatte so nen Delphin als Bildschirmschoner,vielleicht erinnert sich der ein oder andere...naja,jedenfalls hat sich das Ding dauernd aufgehängt.Zweimal eingeschickt,das zweite mal sogar auf eigene Kosten,geprüft und wieder als ok zurückgegeben.Das dritte mal nach ca. 14 Mon. Ärger hab ich auf mein Geld bestanden und schließlich auch erhalten.
TFJS
Inventar
#8 erstellt: 09. Jul 2007, 10:30
Hey, Ihr armen!

Gott sei Dank bin ich bislang von dergleichem elektronischem Übel verschont geblieben.

Das schlimmste was mir passiert ist, war 1996, da sind mir die Sicken der Basstreiber meiner Quadral-Boxen (Bezeichnung weiß ich nicht mehr, war so eine kleine Standbox)zerbröselt.
Da war die Box gerade mal 10 Jahre alt.

Aber sonst: Toi Toi Toi
Dommes
Inventar
#9 erstellt: 09. Jul 2007, 10:37
Also ich hatte in meiner mittlerweile doch auch schon gut 20-jährigen Hifi-Karriere eigentlich sonst auch keine Ausfälle.

Da klopf ich doch auch mal auf Holz
lonestarr2
Stammgast
#10 erstellt: 09. Jul 2007, 10:58
Mein erstes eigenes Radio, der Kasettenrecorder KR660 von RFT (DDR-Geraet), mit 14 zur Jugendweihe bekommen, war hinsichtlich Lautstaerkeregelung eine Fehlkonstruktion, der kleinste axiale druck auf das Poti, und ein Austausch war noetig … aber das sind mittlerweile schon wieder nostalgische Erinnerungen
Aktuelle aergere ich mich mit meinen Kabelreceivern Humax Pr-Fox C herum, habe 2 Stueck davon, die regelmaessig abstuerzen, nach Netzstecker ziehen ist zwar alles wieder ok, aber es nervt, mehrere Softwareupdates haben nichts gebracht
dkP74
Stammgast
#11 erstellt: 09. Jul 2007, 11:21
Bei mir waren es diverse 40-50 € DVD Player (Red Star, Cyberhome, Yamakawa) die immer mal irgendwie nicht funktionierten. Aber da kann man wohl auch nicht viel erwarten.

Ansonsten hatte ich nur einen schlechten Hifi Start mit dem Creek Evo CDP: Nr 1: Willkürliches öffnen der Lade. Nr 2: Lade öffnete gar nicht.
Nr 3: Läuft seit Monaten und täglichem Gebrauch vollkommen problemlos.
Waren wohl vorher 2 Montagsgeräte.
Dommes
Inventar
#12 erstellt: 09. Jul 2007, 11:45
Hallo Dirk,

bei meinem Humax muß ich auch von Zeit zu Zeit ein Reset via Netzstecker machen.Bei mir fehlt manchmal plötzlich der Ton oder ich kann nicht mehr umschalten.
lonestarr2
Stammgast
#13 erstellt: 09. Jul 2007, 11:53
...genau Umschalten haengt bei mir auch oefters, und oftmals wenn ich den Info-Button betaetige wird mein Bildschirm gruen...
Purzello
Stammgast
#14 erstellt: 09. Jul 2007, 12:42
Bei mir wars ein (gebrauchter, aber teurer) Loewe Xemix DVD-Player, der die Angewohnheit hatte, alle 2 - 3 Minuten das Bild für ein paar Momente einzufrieren. Das hat so dermaßen an meinen Nerven gezerrt, dass mich meine Kinder und Frau irgendwann zu dritt davon abhalten mussten, die Kiste mitsamt Harry-Potter-DVD in die Mülltonne zu schmeißen. Ich hatte das Gerät schon mit einem Ruck aus dem Schrank gerissen, wurde aber dann noch vor der Mülltonne durch die Kinder gestoppt.

"Nein Papa, bitte, bitte nicht!"

Habs mir dann anders überlegt und das Ding bei eBay verkauft (natürlich als defekt). Der neue 50-Euro-Player von Philips funktioniert tadellos.
Pin]-[eaD
Stammgast
#15 erstellt: 09. Jul 2007, 14:56
Servus,

Bei mir war es einmal, ein Yamaha dvd s520. Hat einfach nach nem halben Jahr keine Audio-cds gefressen.
Zum zweiten, ein billiger elta-dvd-player, welcher nach 3 Monaten den Geist aufgab! *bullshit*

MfG
Kurt
Wolfgang_K.
Inventar
#16 erstellt: 09. Jul 2007, 17:24
Mein schlimmstes Hifi-Erlebnis in frühen Jahren (1981) hatte ich mit meinem Uher-Tonbandgerät SG 631 Logic. Ein solch anfälliges Gerät hatte ich vorher nicht und hinterher auch nie mehr. Das Gerät war mindestens 5 mal innerhalb von 5 Jahren in der Werkstatt, von den Kosten hätte ich mir locker noch eine zweite ReVox B77 kaufen können. Angefangen hat das schon in der Garantiezeit, von Uher war ich dann restlos enttäuscht. Ich habe einen Bekannten der hat sein Uher-Tonband schon bald 35 Jahre und das funktioniert. Aber diese Logikserie war wirklich grottenschlecht, mit einer solchen Gerätepolitik hat sich Uher damals als bedeutender Tonbandhersteller selbst disqualifiziert. Als mir dann ein qualifizierter Fachbetrieb sagte das die ganzen Platinen beginnen anzulaufen und die nächsten Störungen vorprogrammiert sind, habe ich diese Maschine dann aussortiert. Das war dann für mich der Grund endgültig bandmaschinentechnisch auf ReVox umzusteigen. Klanglich und optisch war dieses Uhergerät vom Feinsten, aber empfindlich wie eine Diva.

Ich denke jeder hier im Forum mußte in irgendeiner Form Lehrgeld bezahlen, das gehört zu diesem schönen Hobby einfach dazu.


[Beitrag von Wolfgang_K. am 09. Jul 2007, 17:25 bearbeitet]
UweM
Moderator
#17 erstellt: 09. Jul 2007, 18:15
in fast 30 Jahren HiFi-Karriere erst zwei mal, einmal davon aber massiv

1. ein Dual Plattenspieler CS728: Plattenteller verzogen, hatte Höhenschlag (auch erkennbar, wenn man ihn auf eine Tischplatte legte) Ersatz bestellt, eierte auch.
Ergebnis: Dual zurückgebracht, Thorens gekauft, der läuft heute noch fehlerlos.

2. Die Krönung: nach 13 Jahren und tausenden Betriebsstunden ging mein Aiwa-Tapedeck kaputt (Aiwa hat mal richtig gute Tapes gebaut, traut man ihnen heute nicht mehr zu). Also was tun? Damals war gerade der Streit zwischen DAT, MD und DCC im gange, leere MDs kosteten 20 Mark, also habe ich mich entschieden den Gewinner abzuwarten (letzlich keiner von den dreien, sondern CD-R) und mein "letztes" Tapedeck zu kaufen.
Testberichte gewälzt, für 850DM Sony TC-K815 ES gekauft. super Verarbeitung, prima Klang. Nach einer Woche fing das Laufwerk an zu quietschen, Andruckrolle und Köpfe gereinigt, nach zwei Stunden das gleiche wieder. Zurück zum Händler, der probiert unterschiedliche Bandsorten aus, bestätigt den Fehler und gibt mir ein originalverpacktes neues aus dem Lager.
Nach einer Woche dropouts auf einem Kanal beim Aufnehmen. Wieder zum Händler, ein drittes Neugerät erhalten.
Gar nicht erst angeschlossen sondern einfach einen Abend durchlaufen lassen und nach ein paar Stunden fing das Teil eben so an zu quietschen wie das erste.
Anruf bei meinem Schwager, der Radio-Fernsehtechniker ist. Ferndiagnose: Laufwerk verzogen, nicht justierbar, dadurch läuft das Band nicht 100%ig senkrecht zur Capstanwelle und schlittert auf dem Andruckgummi.
Anruf bei Sony: "können wir uns gar nicht vorstellen, blabla, vor Jahren mal Probleme mit minderwertigem Gummimaterial gehabt blabla, wir reparieren es."
Anruf beim Händler: ist ihm peinlich, obwohl er nichts dafür kann. Bietet mir an, gegen geringen Aufpreis das erheblich teuere Pioneer CT-S830S zu nehmen.
Gesagt getan, bestes Tapedeck was ich je gehört habe, läuft immer noch problemlos.


Grüße,

Uwe
Capitol
Stammgast
#18 erstellt: 09. Jul 2007, 19:08
Hallo! Bei mir war es ein UHER Tonbandgerät Variocord. Das hatte ich mir 1974 neu gekauft. Es war sehr oft kaputt. In der Garantiezeit fing es schon an mit den Macken und es wurde nicht besser. Ich musste es immer in die UHER Werkstatt bringen. Es hat aber nichts genützt. Eine Reparatur nach der anderen. Das war ein Schrottgerät. Gruss Uwe
andisharp
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 09. Jul 2007, 19:19
Mein übelstes Gerät: Arcam FMJ C30 Vorstufe. Bereits tot beim ersten Anschließen, repariert und nach einer Woche wieder tot, wieder repariert, nach 3 Monaten das gleiche Spiel. Austauschgerät bekommen, hatte keinen Bock mehr auf die Kiste und in die Bucht gesetzt.

Nach einem halben Jahr Mail vom Käufer aus Italien, wieder mausetot.


Hi, i purchased the mentioned preamplifier from you, on last november.
To be correct i'm Giovanni and you'll probably remember of Davide, who's my
brother. I'm the real owner of the C30; Davide just followed the purchase
for me, cause in that period i was outside my city for job.

Well, the Arcam doesn't turn itself on anymore, so i need to repair it on
warranty, which is of 5 years. I'd need to know from you if you registered
the product, so you have the Arcam Owner Registration card or not, and if
you registered it on Arcam web site, so you have a registration number. I
only found some numbers on the back of the unit, near two bars code, but i
don't think they are the unit number i need,,,
Could you please send me this number or explain me how this guarantee works?
Thank you.



Ich habe ihn an Bridge-Audio verwiesen. Angeblich gehen Arcam-Vorstufen nie kaputt, sagten mir jedenfalls der Händler und Bridge-Audio.


Ich kann den Jungs das nicht recht glauben.

Seitdem vertraue ich ausschließlich auf Klassiker und bin damit gut gefahren.


[Beitrag von andisharp am 09. Jul 2007, 19:22 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 09. Jul 2007, 20:34
Hallo Leute,

schön!

Hier tut sich ja richtig was!

Weiter so!

Gruss, Jens
Sebastian_K
Stammgast
#21 erstellt: 09. Jul 2007, 21:10
Michael hat hier geschrieben, dass bei geringer Lautstärke der eine Kanal nicht ging. Das ist ein prinzipielles Problem von Potis und ist vor allem bei sehr leistungsstarken Verstärkern relativ häufig auf. Beim einen mehr, beim anderen weniger. Mein Denon mit 2*80 oder 2*100 Watt(weiß ich nicht so genau) hat das auch.

Das schlimmste was mir bisher passiert ist, waren meine Jamo D570 (Boxen). Nach etwa einem viertel Jahr hat ein Chassis geklappert. Die Reparatur hat zwei oder drei Monate gedauert. Seit dem spielen sie aber einwandfrei.


Zum glück war das bisher das schlimmste. Die Boxen sind ja eigentlich gut, nur der Service war halt nicht so doll.

Sebastian
rorenoren
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 09. Jul 2007, 21:26
Hallo Sebastian,

das Potiproblem ist ein Problem des Preises.

Dieses Problem tritt vermehrt bei Billigpotis auf.

Hochwertigere Potis haben geringere Abweichungen.

Mit der Leistung hat das nur insoweit zu tun, als dass auf dem selben Drehwinkel mehr Lautstärkeänderung untergebracht ist.

Durch angepasste Potis an die Schaltungen lässt sich aber eine ausgeglichene Einstellbarkeit erreichen.

Ein Ärgernis ist es allemal, wenn man leise auch stereo hören möchte.


Dazu noch ein Gerät von mir:

Pioneer A656 hatte nach etwa 1 Jahr (damals Garantie 1/2 Jahr) Knistern im Lautstärkepoti.

Das war nicht dramatisch und verschlimmerte sich auch über die Jahre nicht.

Gruss, Jens
Sebastian_K
Stammgast
#23 erstellt: 09. Jul 2007, 21:36
Du hast natürlich recht. War mir so auch bekannt, ich wollte es nur nicht so ausführlich schreiben.
Man kann der Sache übrigens mit dem Balance-regler entgegenwirken. Praktisch ist das nicht unbedingt, aber immerhin eine möglichkeit.

Damit's nicht zu off-Topic wird:
Der Sat-Receiver meines Vaters hängt sich auch hin und wieder auf. Bild läuft weiter, Ton meistens auch, aber er reagiert nicht mehr. Hilft nur noch, ihn kurz vom Netz zu trennen. Ist allerdings auch ein "ehr preiswertes Modell".

Sebastian
Wolfgang_K.
Inventar
#24 erstellt: 09. Jul 2007, 23:15
Ein SuperThread. Wirklich spannend hier das zu lesen.
Toni78
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 10. Jul 2007, 07:44
Ich getrau mich gar nicht das hier zu schreiben

Mein erster und bisher wirklich einziger Reinfall war meine erste Anlage... (ja gleich könnt ihr loslästern ) eine Schneider Intercord - Ihr wisst schon, so ein Turm verbaut in einem Holzrack wo Kassette und Radio von einem Dual-Plattenspieler (welcher das Beste an der ganzen Anlage war)gekrönt wird. Gut, das Ding war schon damals alt. Aber was da alles kaputtging...
Hätte mein Vater nicht so ein Fable dafür gehabt, alte Elektronik wieder zu reparieren (bei uns wurde sowas nicht einfach weggeworfen, liegt daran das man früher in der DDR einen anderen Bezug zu solchen Konsumgütern hatte), wäre das Ding schon 10 mal auf dem Schrott gelandet. Zum Schluss waren so gut wie alle Teile ausgetauscht, das Ding lief zum Schluss mit 2 externen Netzteilen!

Naja mit meinen späteren Anlagen/Komponenten von Sharp, Technics, Onkyo und Yamaha laufen und liefen äusserst zuverlässig, trotz teilweise hartem Einsatz auf Partys. Mein Technics CD-Player von Anno 1991 tut heute noch seinen Dienst und denkt nicht daran kaputt zu gehen.
Live-musikhörer
Inventar
#26 erstellt: 10. Jul 2007, 08:07
Ziemlich enttäuscht bin ich vom Krell FPB 300C.

Ich habe ein drei jähriges Gerät vom Händler gekauft und nach 4 Jahren war es in der Reparatur. Ein Jahr später hat es wieder Probleme mit der Überhitzung.
Für ein so teuers Gerät (u.a. auch die Reparatur) sollte man schon mehr erwarten.
gdy_vintagefan
Inventar
#27 erstellt: 10. Jul 2007, 12:21

rorenoren schrieb:
Ein Ärgernis ist es allemal, wenn man leise auch stereo hören möchte.


Das war in der Tat ein Ärgernis!
Ich wohnte damals noch bei meinen Eltern, hatte nur ein kleines Zimmer und konnte daher nur selten laut Musik hören (vor allem wenn die Eltern gerne Mittagschlaf machen und deren Schlafzimmer direkt nebenan ist). So musste ich meist sehr, sehr niedrige Lautstärken wählen.
Aber auch nach dem Umzug in eigene, größere Räumlichkeiten war ich mit dem Gerät nicht viel zufriedener. Sobald ich eine Lautstärke wählte, mit der ich beide Kanäle hören konnte, machte das Ding schon ziemlichen Krach (Nachbarn!). Daher trennte ich mich schon sehr bald von dem Gerät (eBay gab's noch nicht, aber ein Bekannter zahlte mir einen guten Preis dafür).
Der Verstärker hat damals 600 DM gekostet (1991), ich würde sagen "Mittelklasse". Ich hatte schon einige Yamahas auch in dieser Klasse, davon hatte keiner dieses Problem.



rorenoren schrieb:
Dazu noch ein Gerät von mir:

Pioneer A656 hatte nach etwa 1 Jahr (damals Garantie 1/2 Jahr) Knistern im Lautstärkepoti.

Das war nicht dramatisch und verschlimmerte sich auch über die Jahre nicht.


Einen hab' ich auch noch:

Yamaha A-500. Eigentlich ein klanglich guter Verstärker. Allerdings hatte der schon nach ca. 5 Jahren Kanalausfälle. Auch mit Kontaktspray bekam ich das nicht hin. Das war einer der ersten Yamahas mit (mechanischen) Druckwahlschaltern (die früheren hatten ja Wahlschalter zum Drehen).
Als ich das Gerät 7 Jahre lang hatte, wurde das so schlimm, dass ich mich davon trennte. Und da kam der Pioneer (s.o.), damals hatten die meisten meiner Kollegen ebenfalls Pioneer (auch tolle Tapedecks, bei mir war da auch ein neues fällig, siehe mein Kommentar zum CT-449), und so probierte ich dann auch mal Geräte dieses Herstellers aus.
tillus30
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 10. Jul 2007, 12:55
Hallo,

ich hatte so um 1990/91 einen Walkman von Sony, der Preis lag bei ca.150 DM. Nach knapp einem 1 Jahr ging eine Metallfeder zum Öffnen der Cassetteneinlegklappe kaputt. Leider bin/war ich ein Techniklaie (zwei linke Hände) und so wurde das Gerät vom Händler eingeschickt. Nach mehreren Wochen kam der Walkman wieder repariert zurück und diese mickrige Aktion hat mich sagenhafte 140 DM gekostet,also fast den Neupreis.
Danch Sony - nie wieder!

Gruß

Till
LCS_ASZ
Stammgast
#29 erstellt: 10. Jul 2007, 13:09
Also so richtig grobe Reinfälle hatte ich eigentlich nie sondern nur kleinere Ärgernisse.

Sony Verstärker TA-F810ES hatte gleich zu Anfang einen Kurzschluss auf den Tape-2 Anschlüssen. Also gleich wieder zurück zum Händler. Sehr lustig bei 22kg Kampfgewicht. Danach allerdings nie wieder Probleme bis zum vorzeiten Ende durch blumengiessende Freundin.

Der Nachfolger TA-F910, der mittlerweile im Schlafzimmer steht, hat völlig unterdimensionierte Kühlkörper. Das Teil wird so brutal heiss, dass immer wieder mal ein paar Lötstellen nachgelötet werden müssen.
-Frank-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 10. Jul 2007, 18:22
Hallo,

kurz nach der Währungsunion, als auch in den Briefkästen der ehemaligen DDR Bürger die Werbeprospekte landeten, erlebte ich meine erste und bis heute die einzigste Pleite in Sache HI-FI Schrott.

Wie gesagt, Prospekt im Postkasten von einer Firma Mc Voice oder so ähnlich, Bestellung aufgegeben, ca. 2 Wochen später trudelten die Geräte auch ein, insgesamt 5 an der Zahl sowie Lautsprecher und Kopfhörer, für damals ca.1100 DM.

Die erste Enttäuschung kam gleich nach dem auspacken.
"Made in Polland" stand hinten drauf. Und tatsächlich, nach intensiver Recherche in der DDR Fachzeitschrift "RFE" - sprich "Radio Fernsehen Elektronik", die Bestätigung, unter dem Firmennamn "Unitra" wurde die komplette Anlage in der RFE als Messeneuheit vorgestellt. Das war ca. 1988.

Na ja, dumm gelaufen, Mc. Voice klingt nicht gerade polnisch - eben mal reingefallen, halt Pech gehabt.

Den 2. und noch drastischeren Schock bekam ich kurze Zeit nach der Inbetriebnahme.
Dem UKW Tuner lief der Sender weg, das Kassettendeck jault, der CD Spieler war stoßempfindlicher als ein Plattenspieler, den Equalizer konnte man nur als Rauschverstärker verwenden, zum Schuss, der Verstärker, auch alles andere als HI-FI.

Alles in allem, 1100 DM rausgeschmissenes Geld, warum ich diesen Haufen Elektronikschrott nicht sofort zurückgeschickt habe weiß ich bis heute nicht.


Beste Grüße aus der Magdeburger Börde,

Frank.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 10. Jul 2007, 19:19
Moin,

ja, euch in der "Ostzone" hat man nach der Wende ganz schön über den Tisch gezogen!

Die Polengeräte fand ich persönlich gar nicht so schlimm.

Die Geräte scheinen aber, wie vieles aus dem Ostblock, grössere Abweichungen untereinander gehabt zu haben.

Die Tapedecks waren zum Beispiel unglaublich solide gebaut, aber zuverlässig ist etwas anderes.

Ich habe ein MC Voice- Doppeltape (Unitra), bei dem ist die "Logiksteuerung" noch mit einzelnen ICs (ich glaube je IC 4 Und-, Nand-... Gatter ) aufgebaut!

Bis auf Probleme mit der ab Werk eingestellten Geschwindigkeiten (2x2 Motoren!) und knistern der Aussteuerpotis gab es aber keine Probleme.
Das Ding läuft heute noch, wurde aber auch wenig benutzt.
Hat Anfangs 199 DM gekostet, dann 99DM.

Den passenden CD Player habe ich auch.
Das ist bis auf Netztrafo, Gehäuse und Bedienteil komplett Philips Technik. (Ich glaube CDM 4 und TDA1453)

Der läuft super, Bedienung ist aber Mist.

Noch ein Sony:

der Walkman mit Aufnahme WM D3 machte wirklich gute Aufnahmen. (beiliegendes Mikro aber Müll)

Leider war im Ton ein ganz leichte Vibrieren, das bei manchen Aufnahmen doch gestört hat.

Nach Jahren habe ich dann mal den Zahnradantrieb (billig und schlecht) des Wickeltellers mit Kunststoff- Fett gefettet.

Seitdem läuft das Ding einwandfrei.

Der hat damals knapp 600 DM gekostet, aber auch viele nette Konzertmitschnitte (unbekannte Bands) ermöglicht.

Der Plastikhaken zur Verriegelung des Cassettenfaches war schon nach kurzer Zeit abgebrochen.

Ein komisches Gerät war auch ein Fisher Tapedeck, das bei bestimmten Kassetten leierte.

Das lag nicht an der Andruckrolle, es waren japanische Bänder, kein BASF.

Mein erster CD- Player von NIkko (CEC/ Sanyo) hat prima funktioniert, aber meine 2. CD (Joe Jackson) bestand aus 2 zusamenhängenden Titelblöcken.

Die einzelnen Titel gingen ineinander über.

Nur beim Nikko nicht, der machte immer brav beim Umspringen des Titels auch eine Pause, Mistding!

Später kam ein Kenwood DP3020.
Der machte in lauten Passagen ein knisterndes Geräusch (ganz neu).

Angeblich wurde der Laser und ein Teil der Elektronik ausgetauscht und justiert.

Der Fehler war nach der Rep. weg.

Der Laser war nach 3 Jahren aufgebraucht.
(KSS150A, hat jetzt den 3. Laser und läuft noch)

Der Wandler (?) scheint bei diesem Player nicht gut zu sein.
Bei Titelende gehen die letzten leisen Töne in einem Krisseln unter. (Linearität? Macht ein zweiter genauso))

Sonst klingt er nicht soo schlecht.

So, vielleicht fallen mir noch mehr Geräte ein, die mir Kummer gemacht haben...

Gruss, Jens


Ach ja, freue mich über die rege Beteiligung!
Boettgenstone
Inventar
#32 erstellt: 10. Jul 2007, 20:46
Hallo,

an sich nix schlimmes gewesen die übleren sachen hatte ich bei meinem portablen kram.
ein Sony Walkman eins der späten Geräte ein WM EX668 hat 100 DM gekostet (mein erstes portiteil) der hat kiloweise Antriebsriemen gefressen 3 stück inzwischen und das seit 2000.
dann mein alter Sennheiser hd490 live bei dem das dünne Anschlusskabel dauernd an den Steckern gebrochen ist abwechselnd am 3,5 mm Geräte und dann am 2,5 mm kopfhörerstecker abartig hab auch 3 Stück gekauft dann hab ich mirn neuen KH besorgt.

und ein Thomson Lyra mp3Player(512 MB) bei dem öfter mal die Kopfhörerbuchse sich an den Lötpunkten losgerissen hat, hab den 2 mal beim Saturn umgetauscht danach die Nerven verloren und die Buchse immer selber drangelötet. Dann ist das Display stinkend hochgegangen weil ein Freund von mir den vom USB abgezogen hat ohne ihn auszubinden, warum den das gekillt hat versteh ich bis heute nicht, naja jetzt dient er als USB stick
storchi07
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 10. Jul 2007, 21:06
mission cyrus III: netzteilelko ausgetauscht. steuer-prozessor ausgetauscht.


jedesmal vier wochen reparatur und teuer.



[Beitrag von storchi07 am 10. Jul 2007, 21:08 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 10. Jul 2007, 21:25
Hä Hä,

hab den Pioneer eben einem Nachbarn geliehen, vielleicht behält er den!
Sein Pioneer ist nämlich defekt. (0,9V am LS Ausgang und kein Ton)

Ach ja,
noch ein Gerät:

Sharp Optonica RT 7000 Tapedeck.
Die Mechanik für die Lauwerksfunktionen hat sich ständig "aufgehängt".

Nach Auschalten und wieder Ein, ging´s erstmal wieder bis zum nächsten Mal.

Der Fehler war mechanisch, leider nie gefunden. (Gerät steht auf dem Dachboden, direkt da, wo der Pio stand, deshalb kam ich drauf)


Gruss, Jens
gdy_vintagefan
Inventar
#35 erstellt: 10. Jul 2007, 23:56

rorenoren schrieb:
Mein erster CD- Player von NIkko (CEC/ Sanyo) hat prima funktioniert, aber meine 2. CD (Joe Jackson) bestand aus 2 zusamenhängenden Titelblöcken.

Die einzelnen Titel gingen ineinander über.

Nur beim Nikko nicht, der machte immer brav beim Umspringen des Titels auch eine Pause, Mistding!


In "abgeschwächter Form" hat mich so etwas bei meinem ersten CD-Player gestört (Yamaha CDX-510).
Zum Glück machte er diese Pausen nicht im normalen Betrieb, sondern "nur" im Programm-Modus. Auch wenn aufeinander folgende Tracks hintereinander programmiert wurden. Jeder später angeschaffte CD-Player machte auch im Programm-Modus keine Pausen.
puffreis
Inventar
#36 erstellt: 12. Jul 2007, 12:34
Ewig defekte Kabel bei div Sennheiser-Kopfhörern.
Zusätzlich der dumpfe Klang d. HD480.
Spinnereien beim Grundig CF7100 (Schubladencass.deck)
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 13. Jul 2007, 20:14
denon 1730: lärmendes laufwerk, starkes ruckeln bei filmen, verarbeitung,...

sony: diverses

B&O: Kopfhörer
Zappes
Inventar
#38 erstellt: 17. Jul 2007, 19:37
Gestresst haben mich eigentlich nur zwei Geräte. Einmal war da der Sony-Walkman mit dem Wackelkontakt an der Kopfhörerbuchse, der zwei Wochen nach Kauf und 2 Tage nach Reparatur sowie bis zum Wegschmeißen (ebenfalls 2 Tage nach Reparatur) aufgetreten ist. Dann noch der Toshiba-DVD-Player, der irgendwie am Komponentenausgang gerne komische Signale rausgelassen hat, so dass mein Fernseher (auch Toshiba) sich bei komplett weißem Bild immer für ca. eine Sekunde ausgeschaltet hat... Lustig, wenn in einem Film eine Szene mit Stroboskop vorkommt. Naja, der Toshiba wurde durch einen Denon 1930 ersetzt, jetzt bin ich erstmal frustfrei bis auf die zum zweiten Mal in 6 Monaten verreckte XBox 360, die aber wohl nicht als Hifi-Gerät gilt, auch wenn sie sehr laute Geräusche macht.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 17. Jul 2007, 19:40
Hallo Zappes,

wieso, die Playse zählt doch auch?

Gruss, Jens
micha_bln
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 17. Jul 2007, 22:55
Hallo,

meine negativen Erfahrungen habe ich bisher nur mit Tonabnehmern gesammelt. Ausgerechnet die Teile die ich ausschließlich neu gekauft habe ...
Mein jetziger TA ist das vierte Exemplar. Die 3 vorherigen sind mehr oder weniger stark aus der Rile gehüpft. Zum Glück hat mir phonophono immer sehr fix Ersatz besorgt, genervt hat es trotzdem.
Mit meinem Vorgängersystem von Clearaudio hatte ich auch nicht immer Glück. Nach 3 Jahren ein gerissener Spulendraht, aber auf Kulanz ersetzt bekommen; dann in kurzer Folge 3 Systeme innerhalb weniger Wochen zurückgegeben (gleicher Fehler), dann ein zerrendes System gehabt und dann endlich Frieden. Habe so immerhin die Evolution von 60Ohm-Kupferspulen über 25Ohm-Silberspulen zu 50Ohm-Goldspulen mitmachen können, auch was schönes ...
Ein guter Freund kann ähnliches über ein Goldring Elite berichten. Ätzend !!

Ach einer noch: Den passiven Subwooferteil meiner YBA-Gala hatte der Vorbesitzer erst "aktiviert" (also die Weiche überbrückt) und dann, als es doch nicht besser klang, wieder durch einen sogenannten Fachhändler rückgängig gemacht. Mit dem Erfolg daß hinter der Drossel nicht nur die Kondensatoren und das Baßchassis angeschlossen waren sondern auch noch ein nettes Drähtchen welches beide Teile kurzschließt. Immerhin weiß ich nun daß eine YBA-2-Endstufe nicht kaputtgeht und noch nicht einmal schlechter klingt wenn parallel zum Lautsprecher eine 0,5Ohm-Spule hängt. Auch ´ne schöne Erkenntnis ...

Viele Grüße

Micha
Observer01
Inventar
#41 erstellt: 17. Jul 2007, 23:36
Hallo,

das schlimmste, was ich mir jemals gekauft habe, war von Revox und zwar den Verstärker S-25. So ein silbernes, schmales Ding.
Klanglich sehr kalt und steril mit wenig Bass. Wenn man über Kopfhörer hören wollte, mußte man den extra einschalten, ein Relais schaltete dann den Kopfhörerausgang frei und gleichzeitig blinkten im Display zwei Buchstaben (welche habe ich vergessen). Das Blinken geht erst wieder aus, wenn man den Kopfhörerausgang wieder ausschaltet.
Das mag erstmal nicht dramatisch klingen, aber nervt einen irgendwann völlig ab. Ich saß nachher wie ein Kaninchen vor der Schlange und habe auf dieses Display gestarrt.
Ich habe dann das Gerät hinter meinen Sessel gestellt mit dem Ergebnis, daß ich mich, wenn ich über Kopfhörer gehört habe, ständig genötigt fühlte mich umzudrehen um mir das dämliche Blinken wieder in Erinnerung zu bringen...

*blink*blink*blink*blink*blink*blink*blink*blink*...
Hubert789
Inventar
#42 erstellt: 18. Jul 2007, 08:51
Mein schlimmstes Gerät: Vincent S-6 (neu gekauft).

Nicht gerade ganz billig, nach Neukauf ständig Leseprobleme bei unterschiedlichsten CD's, danach drei Mal umgetauscht gegen anderes Neugerät und Reparatur (inkl. 4 Wochen Wartezeit) des alten Geräts, ohne dass sich irgend etwas geändert hat. Na ja und der Klang ist im Vergleich zu anderen Geräten auch nicht der Hit.
Hab ihn dann wieder verscherbelt.

Grüße
Hubert
ESELman
Stammgast
#43 erstellt: 18. Jul 2007, 11:33
Hi,

eigentlich hatte ich nur 2 schlimme Erfahrungen im Laufe von 25 Jahren. Beides zum Glück für mich keine eigenen Geräte.
Die Erste ist verbunden mit der fürchterlichsten ´Box´, die ich mir bisher anhören durfte, eine Tocaro , die zweite mit einem eigentlich sehr gepriesenen Signalliefernaten, dem DCS Elgar . Klanglich wirklich 1a ist dieses Teil dazu angetan negative Klischees über die Schrullen der Britischen Ingenieurskunst zu pflegen. Aus immerhin 3 Teilen bestehend, wurde die ´Kommunikation´ der 3 Elemente zum Problem.
Stellt Euch vor: München 2004....Ein junger etwas nervöser Vorführer hat die erste(!) Hörergruppe der Messe begrüsst und möchte die Vorführung starten. Ohne die Augen von den gespannt wartenden Zuhörern abzuwenden richtet er die FB auf die Maschine, drückt den vermeintlichen Play-Knopf und wartet, daß Musik ertönt....und wartet vergeblich. Nichts, Niente, Nada!
Ersatzgerät? Keines mehr da.....erst nach 4 Stunden bekamen wir von einem freundlichen Vertrieb etwas und konnten mit Vorführungen starten.
Was war pasiert? Laufwerk und Wandler arbeiten im Master-Slave Modus, wobei programmiert werden muss, wer wer ist. Diese Programmierung erfolgt u.A. auch über die FB!
Weil sich -wie sich später herausstellte- zudem eine Lötstelle der Datenbuchse gelöst hatte, stieg zunächst nur der SACD-Teil und später auch der CD-Teil aus und auf der Messe war nichts mehr zu retten. Erst die Öffnung des Gerätes zu Hause brachte das Lötstellenproblem zu Tage. Um diesen fatalen aber kleinen Fehler zu reparieren mussste allerdings das Gerät aufgeschraubt werden. Dabei stellte sich heraus, daß das gar nicht so einfach war, weil es derart krude konstruiert worden ist, daß eine Öffnung und Reparatur ohne Kniffeleien und ja auch etwas Gewalt und Spucke nicht möglich war. Was für eine selten besch***** Kiste. Von einem Gerät im gehobenen 5-stelligen(!) Preisbereich hätte ich erwartet, daß mehr Hirnschmalz im Bedien- und mechanischen Konzept steckte. Einfach nur Gaga.

DerESELman
der_graue
Stammgast
#44 erstellt: 18. Jul 2007, 22:32
Hallo,

ich habe schlechte Erfahrungen mit einem AVM CD2 Chrom gemacht. Klanglich war er mehr als gut, nur leider ging nach genau 2Jahren und einer Woche der Antriebsriemen der Laufwerksschublade kaputt. Hatte man früher für so etwas Zahnstangen und Zahnräder, mussten es bei einem 2000 Euro Player natürlich Gummiringe sein.
Kurz nach der Reparatur verlor er dann seine Eigenschft, auch CD-Rs zu lesen. Merkwürdig.
Dann war noch einmal der Riemen kaputt (nach drei Monaten).
Kommentar des Händlers : "Wenn man ihn häufig benutzt..."
Damit war das Kapitel AVM für mich abgeschlossen.
MH
Inventar
#45 erstellt: 19. Jul 2007, 13:19
das schlimmste Gerät??? für mich war das meine (vor glücklicherweise etlichen Jahren) Denon PRA 1500 und 2x POA 2400 Kombi. Optisch war die Kombi mit den 2 Stereoendstufen richtig fett und zudem auch extrem günstig aber der Klang war die größte Katastrophe. Wer auch immer behauptet, dass Verstärker nicht klingen sollte sich mal die Kombi anhören...die klingt wirklich nicht

Gruß
MH
fd150
Stammgast
#46 erstellt: 20. Jul 2007, 10:09
Das mit Abstand schlechteste Gerät, das ich je hatte, war mein erster CD-Player. Ein Nordmende, hatte 89 so 300 DM gekostet. Hatte dieses schmalere 33nochwas cm-Midi-Format. Lief ein Weilchen gut, fing schon nach kurzer Zeit an, immer mehr CDs zu verweigern. Flog dann relativ bald raus und wurde durch einen SoNie ersetzt.

Ärgerlich, aber systembedingt war der Verschleiß meines zweiten Stereoverstärkers Yamaha AX 870. Der Eingangswahlschalter ist ja Defektteil Nr 1 bei dieser Serie. Den Amp hab ich noch immer, bis auf den Schalter läuft er noch 1A. Der war, seit ich 2001 auf Surround umgestiegen bin, an meiner PC-Soundkarte und wurde dort durch meinen ersten AV-Receiver ersetzt.

Will den Yammy jemand günstig haben?
umher
Inventar
#47 erstellt: 20. Jul 2007, 11:24
Ich hab mir mal etwa vor 10 Jahren ein MD Player SONY MDS-501 gekauft.
Schon nach einem knappen Jahr fing der an, die Discs nur noch nach Laune anzunehmen oder halt nicht. Meistens wars ein Reinrausreinrausreinrausreinraus.......

Dann fand ich irgendwie raus, dass das gute Teil nur noch auf dem Kopf funzt. Muss wohl so ne keine-Nerven-mehr-Kurzschlusshandlung der intuitiveren Art gewesen sein.

Nur schon ein kurzer Blick auf die Anlage mit dem verkehrten Teil darauf bescherte mir bereits eine Pulsbeschleunigung mit den dazugehörenden roten Backen, das um 180 Grad umgekehrte Display dann noch in mühsamer akrobatischer Körperstellung abzulesen, führte unweigerlich zur Seekrankheit und das Blut lief ja auch in die Birne bei einer solchen Stellung !
Naja, das wurde mir dann mal zu gefährlich und ich liess es bleiben....
lonestarr2
Stammgast
#48 erstellt: 20. Jul 2007, 11:29
den MDS-501 nannte ich auch mal mein Eigen,m habe den immRahmen einer Leserterstaktion von AUDIO bekommen, und hat mich an die MD herangefuehrt
bei mir gab nach 2 Jahren die Lasereinheit den Geist auf, der austausch auf Kulanz brachte fuer ein Jahr Linderung, danach stieg ich auf einen zugegeben 4malsoteuren TEAC MD-10 um, der seit dem tadellos bis heute, in Verbindung mit meinem Pioneer MD-Wechsler im auto funktioniert
umher
Inventar
#49 erstellt: 20. Jul 2007, 13:22
Ich brachte meinen 501 ca. 2 Tage vor Garantieschluss zur Reparatur, angesichts der so gut wie fälligen Garantiezeit wurde ich dementsprechend mit einem Miene der Bearbeiterin empfangen, wie es der Gute Alte Finnlayson von Dick und Doof nicht hätte besser machen können.

Die Techniker brachten die Kiste wieder zum laufen, schon nach kurzer Zeit allerdings war das Ding wieder kaputt..
CarstenO
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 22. Jul 2007, 20:10
Hallo zusammen,

ich habe ein Talent, "reparaturtreue" Geräte zu kaufen.

Schneider Power Pack, nach zwei Jahren Tape defekt
Yamaha AX-500, nach drei Jahren knisternde Schalter
Pioneer CT-900S, von Anfang an Doppeltonkopf in sich schief
Sony MDS-JE 510, nach fast drei Jahren MiniDisc bei Auswurf verkantet, Laufwerk defekt
Ortofon OMB 10, ein Kanal deutlich leiser, habe Fehler in Tonarmkabel vermutet und neuen Plattenspieler gekauft
Micromega Stage 1, Horrorteil, Laufwerk defekt, Display defekt, Netzteil defekt, schlechtester Service überhaupt
Clarion CRX 601, Endstufe von Anfang an defekt
...

Carsten
highfreek
Inventar
#51 erstellt: 22. Jul 2007, 20:58
Hallo,
ich kann noch einen Denon DCD- 800 einbringen, der damals alles andere als billig war, schon nach kurzer Zeit "schruppte" jede Cd im Laufwerk, wenn man dann die Lade aufmachte rieselt einem der Kunstoffabrieb entgegen!

Hab ihn aufgemacht und teile der Lade abgefeilt!
Danach lief er wohl um so 5 jahre einwandfrei, dann sprang er nur noch, inzwischen weis ich das viele Denons in den
Baujahren das Problem mit dem Springen hatten!

Dann noch ein Mission DAD 5 der Neu schon defekt war, schaffte noch nicht mal 1 CD und: spring spring......
der Händler: was IHRER AUCH!?

Und zuletzt der Musical Fidelity A1 der untenrum nur auf einem Kanal lief (Poti) nerv


[Beitrag von highfreek am 22. Jul 2007, 20:59 bearbeitet]
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