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Rauschen bei Klassik+A -A |
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Autor |
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hi_fi_ne_sse
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 14. Jan 2007, 14:45 | |
hallo, ich habe mich viel mit der Suchfunktion beschäftigt, aber leider keine ausführliche Lösung meines Problems gefunden. Bei Klavierstücken, die ich von original CDs abspiele, wird schon bei leicht angehobener Zimmerlautstärke ein unangenehmes Rauschen im Hintergrund deutlich. Wenn ich das Ohr an den Hochtöner halte, gibt dieser nichts wieder außer Rauschen. Liegt das vllt an meinem Quellgertä(billiger dvd-player), oder an meinen LE109? würde mich über beiträge freuen gruß |
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Dopolus
Inventar |
#2 erstellt: 14. Jan 2007, 15:00 | |
Wie sieht das denn bei anderer musik aus? Haste da das rauschen nicht? Und wenn du die "Klavierstücke" mal bei einem kollegen reinlegst, rauscht das da dann auch? |
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floschu
Inventar |
#3 erstellt: 14. Jan 2007, 15:03 | |
Hallo! Ich tippe mal einfach darauf, dass Dein Problem an den jeweiligen Aufnahmen liegt. Auch ich besitze einige klassische Aufnahmen, die schon etwas älter sind und bei denen aufgrund ihrer Aufnahmetechnik ein starkes Hintergrundrauschen hörbar ist. Neue Aufnahmen dagegen weisen diesen Störfaktor nicht auf. Am Besten achtest Du demnächst beim Kauf einfach auf die Kennzeichnung, die klarstellt, ob Aufnahme, Abmischung und Mastering analog oder digital durchgeführt wurden. ADD bedeutet also, analoge Aufnahme, digitale Abmischung und digitales Mastering, während DDD dafür steht, dass alle drei Produktionsabschnitte digital durchgeführt wurden. Aus meiner Erfahrung kann ich Dir raten: Wenn Dich das Rauschen stört (so wie mich), dann kaufe nur CDs mit der Kennung DDD! Gruß, Florian |
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hi_fi_ne_sse
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 14. Jan 2007, 15:16 | |
hallo, ich habe mal gerade nachgeschaut und in der Tat sind die meisten aufnahmen analog, bei denen rauscht es auch stärker als bei digitalen aufnahmen. Die meisten CDs sind auch schon im Durschnitt 10 Jahre alt. Ich habe es mal bei der Anlage meiner Eltern gehört(auch schon 10 Jahre alt, aber sehr hochwertig), da rauscht es weniger. Das Rauschen ist auch asuschlißelich bei Klassik zu Hören, aber alle anderen CDs die ich habe sind auch neuer, kaum älter als 5 JAhre und somit wohl fast nur volldigital. Aber ich denke wenn ich wie gesagt nur noch DDD discs kaufe und vllt mal noch nen cd-player anschaffe, werde ich das Problem in den Griff bekommen. gruß und vielen dank |
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armindercherusker
Inventar |
#5 erstellt: 14. Jan 2007, 15:21 | |
Hallo auch ! Kann tatsächlich auch am CD-Player liegen. ( minderwertiger D/A-Wandler + Elektronik ? ) Oder ( wie sogar bei einem Denon DCD 820 von mir ) ein Defket des Gerätes. Ist dort nur im linken Kanal - und vor ca. 5 ahren urplötzlich entstanden Gruß |
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hi_fi_ne_sse
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 14. Jan 2007, 17:54 | |
hallo, das vermute ich auch stark, zumal der player auch fast kaputt ist. Das Laufwerk vibriert mindestens wie 2 Handys bei manchen CDs. Kann mir auch nicht vorstellen das es NUR an minderwertigen Aufnahmen liegt. gruß |
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armindercherusker
Inventar |
#7 erstellt: 14. Jan 2007, 18:06 | |
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Bruxelles
Stammgast |
#8 erstellt: 15. Jan 2007, 11:50 | |
Selbst mit ner Analogmaschine, die auf mehrfach verwendetem Band und völlig ohne Rauschunterdrückung aufnimmt, solltest du einen Geräuschspannungsabstand >50 dB hinbekommen, und das ist sicherlich besser, als ein Billig-DVD-Player es am Ausgang rauslässt. Hier vermute ich also den Flaschenhals. Das es bei aktueller Popmusik nicht auftritt dürfte daran liegen, das beim Mastering des Tonträgers üblicherweise die Dynamik reduziert wird um das hinzubekommen, was man gemeinhin als "ey fetten Sound alder" bezeichnet. Dadurch wirkt die Aufnahme lauter und das Rauschen fällt nicht auf. Besorg Dir doch mal einen einfachen CD-Player und versuchs da mit. ab 30,- € bikommt man schon sehr ordentliche gebrauchte. |
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floschu
Inventar |
#9 erstellt: 15. Jan 2007, 12:58 | |
Ich behaupte ja auch gar nicht, dass alle analog aufgenommenen CDs rauschen. Ich sagte nur, dass viele meiner ADD-CDs ein teils über die ganze Aufnahme hörbares Hintergrundrauschen aufweisen, welches den Musikgenuss für mich unerträglich macht. Ein besonders heftiges Beispiel dafür: Beethovens Klaviersonaten Nr. 14, 17 und 23, gespielt von Wilhelm Kempff, erschienen bei "Deutsche Gramophon". Was die aktuelle Popmusik angeht, hast Du leider 100%-ig Recht! Gruß, Florian P.S.: Nein, es liegt nicht an meinem CDP... [Beitrag von floschu am 15. Jan 2007, 12:58 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 15. Jan 2007, 15:40 | |
Wenn man ein Klavier aufnimmt, kann man die Mikrofone "unter dem Deckel verstecken". Damit hat man höchst möglichen Schalldruck und gringst mögliche Umgebungsgeräusche. Aber man hat ein Klavier, das so nicht gehört wird, weil kein Konzertbesucher den Kopf unter den Deckel hält Also stellt man die Mikrofone einigermassen praxisgerecht auf. Und damit ist das Grundrauschen des Aufnahmeraums schon mal da. Und weil der Pianist atmet, hört man auch das. Man wird in der Praxis einen Störabstand von 60dB nicht überschreiten können, weil das Klavier vermutlich gerade mal 60dB lauter sein kann, als das Grundrauschen im Raum ist. Dieses liegt bei ca. 30dB. Mit einer analogen Bandmaschine bekommt man einen Fremdspannungsabstand von rund 66dB. Das bedeutet, dass bei alten Aufnahmen dieses Rauschen auch schon in die CD übernommen wird. Die Dynamik auf der CD kann somit nicht mehr die 60dB des Aufnahmeraums erreichen, sondern wird auf etwa 58dB verringert. Ist die Aufnahme jüngeren Datums (obwohl analog), so ist sie mit Dolby A oder SR ausgeführt, was den Fermdspannungsabstand um rund 10dB verbessert. Es ist also gar nicht so sehr die Analogtechnik, die das Rauschen begrenzt als viel mehr die Umgebungsgeräusche bei der Aufnahme. Diese zu minimieren bedeutet wie gesagt das Mikrofon näher und damit praxisfremder zu platzieren. Bei musikalisch richtiger Aufstellung lässt sich dieses Umweltgeräusch nicht nennenswert verringern. Bis ein CDP Werte liefert, die keine 90dB Dynamik mehr erlauben, muss er schon ziemlich hinüber sein. Dieses Problem würde ich einfach mal ausschliessen. |
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floschu
Inventar |
#11 erstellt: 15. Jan 2007, 16:20 | |
Nunja, ich habe ja nichts gegen Umgebungsgeräusche bei einer Aufnahme, ganz im Gegenteil, ich mag es sogar sehr, wenn ich höre, wie der Musiker atmet oder etwa der Pianist ein Pedal tritt. Solche Detail mag ich besonders, sie geben mir das Gefühl, live dabei zu sein! Nur sind einige der von mir angesprochenen analog aufgenommenen CDs qualitativ so schlecht, dass man solche "Nebengeräusche" nicht heraushören kann, da das Rauschen alles, sogar einen Teil der Musik überlagert. Ich gebe zu, dass ich keine Erfahrungen in der Ton- bzw. Aufnahmetechnik gesammelt habe, aber ich kenne und besitze CDs, bei denen die Musik (in diesem Fall der Flügel) nicht von einem Rauschen beeinträchtigt wird. Kann mir nicht vorstellen, dass der Tontechniker dazu das Mikrophon unter dem Deckel versteckt hat, weil dann wie Du schon sagtest eine Menge der sonstigen Atmosphäre verloren ginge... Gruß, Florian P.S.: Ja, ich weiß wie ein Flügel live klingt... |
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hi_fi_ne_sse
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 15. Jan 2007, 16:24 | |
hallo, da ich auch selber stücke spielen kann wie z.B. die "sonata facile" von mozrat e.t.c. kann ich auch sehr gut mit der cd vergleichen. Ich habe das stück auf meheren cds und man markt schon einen großen unterschied. Bei der einen ist der klang viel direkter und klarer, bei der anderen schon eher verschwommen und rau. Ich wollte mir eigentlich einen neuen "gescheiten" cdp anschaffen, aber für den übergang wäre so ein "billig" cdp gebraucht schon eine feie sache. Gibts da irgendwelche vorschläge? gruß |
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