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Pflegetips für Komponenten+A -A |
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Autor |
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Adamantium40k
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Dez 2006, 23:32 | |||
Hallo, ich wollte mal fragen, was eurer Meinung nach die optimalen Pflegemittel für z.B. Kontakte, Schalter, Drehregler, Ls-Sicken und den Komponenten ansich sind. mfg |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 05. Dez 2006, 23:50 | |||
Hallo! Bei echten Kontaktproblemen Kontakt WL von Kontakt Chemie oder ein gleichwertiges Produkt von einem anderem Hersteller. Ansonsten würde ich bei leichter Verschmutzung eine 30-50 malige Betätigung des Schalters vornehmen daß beseitigt Oxydationen in der Regel, Potis entsprechend von einem Anschlag zum anderen Drehen. Bei Buchsen mehrmals die Stecker Ein- und Ausstecken bei hartnäckigen Fällen hilft ein Glasfaserstift. Falls das alles nicht mer hilft bleibt nur der Austausch. MFG Günther |
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Passat
Inventar |
#3 erstellt: 06. Dez 2006, 00:18 | |||
Bei vergoldeten Buchsen und Steckern kannst du dir jegliche Pflege sparen, denn die oxidieren nicht (das ist übrigens der einzige Sinn der Vergoldung!). Außer einer optischen Pflege habe ich an meinen Komponenten noch nie etwas gemacht und die sind größtenteils 15-25 Jahre alt. Kratzende Regler oder defekte Schalter kenne ich nicht, bei keiner meiner Komponenten gibt es so etwas. Grüsse Roman |
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Adamantium40k
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 06. Dez 2006, 00:24 | |||
Kontakt Chemie ist mir auch ein Begriff, nur gibt es da sooo viel Produkte blick da kaum durch .Ich habe z.B. schon mal was von dem Kontakt Gold 2000 gehört, welcher speziell für Reinigung und langzeitanhaltender Pflege für Goldkontakte sein soll. Bringt das Zeug wirklich was, oder ist es eher als überflüssig zu bewerten? mfg |
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Adamantium40k
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 06. Dez 2006, 00:28 | |||
@Passat stimmt Gold hat sogar einen stärkeren Übergangswiderstand als Kupfer und wird wegen der nichtoxidierenden Eigenschaft trotzdem vorgezogen (wie das mit Rhodium aussieht weiss ich nicht). Aber trotzdem bekommem meine Goldkontakte, wenn sie länger ohne mechanische Beanspruchung und dem damit verbundenen Abrieb sind, eine Art Belag. Um was es sich dabei genau handelt kann ich leider nicht sagen. [Beitrag von Adamantium40k am 06. Dez 2006, 00:31 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 06. Dez 2006, 00:42 | |||
Hallo! Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Gemisch aus Ruß, anderen Feistaubpartikeln und kondensierter Luftfeuchtigkeit. Dagegen hilft hochprozentiger Isopropylalkohol aus der Apotheke. Mit einem Wattestäbchen für aussen und einem auseinandergenommenen Papiertaschentuch zur Mini-Wurst gerollt für inen habe ich da gute erfahrungen gemacht, das ist bloß ein Belag, keine Oxydation. Mit einem weichen Tuch (z.B. Baumwolle oder ein altes Seidentuch) nachpolieren sehen die Cinchbuchsen aus wie neu. Von diversen (teueren) Pflegemitteln halte ich nicht allzuviel, in der Regel ist das ohnehin nur Parfümierter Alkohol oder Waschbenzin mit Duftstoffen.(Leider) Sonstige Mittel wie Aceton habe ich noch nicht ausprobiert da ich mit dem einfachen Alkohol aus der Apotheke bislang eine gute erfahrung gemacht habe. In hartnäckigen Fällen siehe oben. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 06. Dez 2006, 00:42 bearbeitet] |
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klausES
Inventar |
#7 erstellt: 06. Dez 2006, 00:49 | |||
Schon richtig, aber sie können trotzdem mit der Zeit eine "Schicht" bekommen, nicht nur bei Rauchergeräten. Buchsen außen mit Alkohol und Bürste zu säubern ist kein Problem, für innen nehme ich einen in Alkohol getränkten Pfeifenreiniger. Der fusselt absolut nicht und passt in Cinch sowie Kopfhörerbuchsen. Bei stärker verschmutztem Geräteäußerem: Glasreiniger. An "Tastenfronten" mit dem Pinsel waschen, mit einem Geschirrtuch vortrocknen und an Tasten und Reglerspalten mit einer Staubsaugerdüse trocknen. Damit läßt sich der Glasreiniger sogar aus feinsten Spalten (z.B. von Displayscheiben) etc. ziehen. Zur Nachbehandlung das gleiche noch mal mit Kunststoffreiniger (Silikonhaltig), der bei leichter Verschmutzung oder zur Intervallreinigung auch alleine eingesetzt werden kann. Kontakte und Potis reinige ich mit Trichlorethan. In hartnäckigen Fällen oder bei gekapselten Potis / Schaltern in Tri abgetaucht mit Ultraschall. Medizinisch reines Silikonöl verhindert anschließend eine erneute Korrosion und schmiert die Gleitflächen von Potibahn, Kontaktbahnen und Lagern. Grüße Klaus |
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Adamantium40k
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 06. Dez 2006, 00:58 | |||
@Hörbert also Ruß kann da nicht dabei sein, bin selbst Nichtraucher und achte peinlichst darauf, dass in meinem "Musikzimmer" nicht geraucht wird (jaja mit meinem Baby bin ich pingelig). @klaus52 Trichlorethan ist doch ein Chlorkohlenwasserstoff oder? Kann ich da Bauteile komplett tauchen ohne Angst haben zu müssen was zu schrotten? |
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klausES
Inventar |
#9 erstellt: 06. Dez 2006, 01:05 | |||
Genau da liegt der Vorteil. Im Gegensatz zu Benzin, Aceton usw. greift Trichlorethan keine Kunststoffe oder Nichtleiter an, hat aber eine wesentlich bessere Wirkung als Alkohole. Grüße Klaus |
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Hörbert
Inventar |
#10 erstellt: 06. Dez 2006, 01:10 | |||
Hallo! Ich hatte auch nicht angenommen daß der Ruß von dir selbst Produziert wird, der ist hier in Europa so gut wie Überall in der Luft, was glaubst du was aus dem Autoauspuff, aus Diversen Kraftwerken, aus Flugzeugtriebwerken und Fabrikschornsteinen so alles rauskommt? (Ich will hier selbstverständlich keine Diskussion über Luftreinheit anfangen, aber machen wir uns doch nichts vor, eigentlich weiß das ja jeder) Wenn ich hier bei mir drei Tage keinen Staub entfernen würde und keine Fenster putzen würde hätte ich Bloß kein Tageslicht mehr um meine eigenen Fußspuren in meiner Wohnung zu bewundern, aber sie wären da. (das ist jetzt natürlich stark übertrieben) Jedenfalls kann man den Faktor m.E. nicht ausser Acht lassen. MFG Günther |
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Passat
Inventar |
#11 erstellt: 06. Dez 2006, 17:45 | |||
Rhodium kommt auch zur Verwendung, aber sehr selten, weil es teurer ist als Gold. Accuphase verwendet z.B. bei vielen Geräten Rhodium anstatt Gold. Grüsse Roman |
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Adamantium40k
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 07. Dez 2006, 16:42 | |||
hat denn jemand Ideen was die Sickenpflege betrifft? Ich hatte bei meinen Glyzerin aufgetragen und war nicht überzeug, da es ersten sehr schwer aufzutragen ist und zweitens ein weissen schlier hinterlässt... |
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Passat
Inventar |
#13 erstellt: 07. Dez 2006, 23:24 | |||
Muß oder kann man Sicken überhaupt pflegen? Lautsprecher sollten möglichst kein direktes Sonnenlicht abbekommen, denn wenn etwas zur Alterung von Sicken und Membranen beiträgt, dann ist es die im Sonnenlicht vorkommende UV-Strahlung. Das beste Pflegemittel ist daher, weg vom Fenster! Meine Lautsprecher haben in all den Jahren niemals direktes Sonnenlicht abbekommen. Wohl deshalb hat keiner meiner Lautsprecher irgendwelche Probleme mit den Gummisicken. Da ist nicht einmal der Ansatz von Sprödigkeit oder Alterung zu erkennen und die sind schon über 20 Jahre alt und haben früher auf manchen Partys eine Menge ertragen müssen. Grüsse Roman |
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dertelekomiker
Inventar |
#14 erstellt: 08. Dez 2006, 09:44 | |||
Dann hast Du nie einen Yamaha AX-XX50-XX70 besessen, nicht wahr? Da hilft die größte Reinlichkeit nichts... |
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Passat
Inventar |
#15 erstellt: 08. Dez 2006, 17:53 | |||
Nee, meine Yamaha-Komponenten findest du in meinem Profil. Daneben habe ich noch diverse Philips. Wega, Grundig, Sony, Optonica. [Beitrag von Passat am 08. Dez 2006, 17:54 bearbeitet] |
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