Umfrage
Wie hört Ihr? Linear oder gesoundet?
1. Meine Anlage ist nach größtmöglicher Linearität zusammengestellt (41.4 %, 60 Stimmen)
2. Meine Anlage soll meinem persönlichen Geschmack entsprechen (58.6 %, 85 Stimmen)
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Wie hört Ihr? Linear oder gesoundet?

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Beitrag
Wraeththu
Inventar
#51 erstellt: 05. Dez 2006, 15:18

Haltepunkt schrieb:

Wraeththu schrieb:


Linear heisst für mich, möglichst hohe Klangtreue zum Original, also zum Instrument, Livekonzert, selbst live gehörtem Klang/Geräusch...und nicht zu irgend einer Aufnahme!


Ich dachte, den Original-Quatsch, speziell "näher am Original durch Dreckeffekte" hätten wir längst hinter uns :.


und ich dachte den möglichst nach an der schön vermurksten/hingemurksten Aufnahme hättet ihr längst hinter euch
hal-9.000
Inventar
#52 erstellt: 05. Dez 2006, 15:39
Also dies:

möglichst hohe Klangtreue zum Original, also zum Instrument, Livekonzert, selbst live gehörtem Klang/Geräusch

halte ich für Wunschdenken, da ich selbst bei Konzerten die ich mehrfach besuchte, praktisch nie das gleiche Hörerlebnis hatte: ich stand/saß nie an der gleichen Stelle und es waren unterschiedliche Räumlichkeiten ... genauso wie das Original/die Aufnahme weil kaum einer da dabei ist ... es wird also IMHO dann das was man selbst meint, als originalgetreu zu definieren ...


[Beitrag von hal-9.000 am 05. Dez 2006, 15:42 bearbeitet]
Wraeththu
Inventar
#53 erstellt: 05. Dez 2006, 15:54
"es wird also IMHO dann das was man selbst meint, als originalgetreu zu definieren"

und ganau darum geht es doch, oder?
Don-Pedro
Inventar
#54 erstellt: 05. Dez 2006, 16:00
Eine Anlage kann keine möglichst hohe Klangtreue zum Original haben. Maximal der Frequenzgang auf der CD kann so getreu wie möglich wiedergegeben werden.

Davon abgesehen ist die bloße 0-Stellung der Regler kein Indiz für "lineares" oder "klangtreues" Hören, da jeder Raum und jede Box schonmal brutal färbt.

Andernfalls könnte man sich genau eine Box kaufen und gut wäre es.
mnicolay
Inventar
#55 erstellt: 05. Dez 2006, 16:11

Don-Pedro schrieb:
...da jeder Raum und jede Box schonmal brutal färbt...

Also das hab´ ich mal gleich ausprobiert und meine Boxen abgestaubt, da färbt aber nix
Gruß
Markus
Monsterle
Inventar
#56 erstellt: 05. Dez 2006, 16:17

MH schrieb:
erstaunlich, dass sooo viele Hifi-Jünger zugeben auf gesoundete Anlagen abzufahren. Wenn man sich allerdings die Profile der "Linear-Hörer" ansieht wird einem klar, dass auch hier ein neutraler Klang nicht unbedingt das Ziel ist (Infinity usw.)


Nein, so erstaunlich finde ich das gar nicht. Ich habe auch für 'gesounded' gestimmt. Das hätte ich auch dann getan, wenn der Loudness-Schalter am Verstärker auf 'linear' stehen würde. Warum? Weil es die lineare Wiedergabe eben nicht gibt. Das scheitert spätestens - und das sogar bei HiEnd - an so Dingen wie der Raumakustik, Hörposition, Abstrahlcharakteristik der LS, und so weiter. Und letzten Endes geben wir unsere Musikkonserven immer so wieder, wie sie uns am authentischsten erscheinen. Bei der Live-Aufnahme waren wir ja schließlich in den allerwenigsten Fällen dabei.

Gruß Monsterle
hal-9.000
Inventar
#57 erstellt: 05. Dez 2006, 16:20

Wraeththu schrieb:
"es wird also IMHO dann das was man selbst meint, als originalgetreu zu definieren"

und ganau darum geht es doch, oder?

Jein, er fragt "Linear oder gesoundet?" ... nun Du musst nur wissen wohin Deine Hörgewohnheiten/Deine Ziele eher tendieren
Haltepunkt
Inventar
#58 erstellt: 05. Dez 2006, 17:07
Ich dachte, das Ziel in einem Hifi-Forum sollte klar sein
armindercherusker
Inventar
#59 erstellt: 05. Dez 2006, 17:10
Dann bitte ich um Aufklärung

Oder habe ich bislang irgendwas falsch verstanden

Dank und Gruß
HinzKunz
Inventar
#60 erstellt: 05. Dez 2006, 17:23
Hallo,

mal meine Definition der Begriffe...

"Linear"/"technisch Richtig"
Hier gilt als primäres Ziel, die ankommenden Signale möglichst wenig zu verfälschen.
Die Komponenten werden daraufhin entwickelt, möglichst optimale Messwerte (Klirr, FGang usw) zu erreichen.
Dadurch werden die Daten des Tonträgers am genauesten reproduziert.
Dass diese exakte Reproduktion auch gefällt, ist bei der Entwicklung irrelevant.

"Gesoundet"/"emotional Richtig"
Hier gilt als primäres Ziel einen bestimmten Hörgeschmack zu treffen.
Dabei werden gewisse technische Parameter bewusst schlechter gelassen, als es technisch möglich wäre.
Zum Beispiel ein überproportional hoher Klirr, oder bestimmte Betonungen im FGang.
Wichtig ist, dass diese Änderungen bewusst erfolgen, also die Komponente mit Absicht auf dieses Ziel hinkonstruiert wird.
Sind diese scheinbar schlechten Daten nicht bewusst entstanden, sind es Fehlkonstruktionen...
Außerdem ist wichtig, dass der Kunde eindeutig auf dieses Sounding hingewiesen wird.
Denn es stellt de facto eine Verfälschung des Signales dar, ob diese nun im Sinne des Hörenden ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Aus technischer sicht ist also eine möglichst lineare Wiedergabe das einzig Richtige, aus sicht des Hörenden ist es nur eine von vielen.

gruß
Martin
armindercherusker
Inventar
#61 erstellt: 05. Dez 2006, 17:38

HinzKunz schrieb:
...Dass diese exakte Reproduktion auch gefällt, ist bei der Entwicklung irrelevant....

aber mein Glück . . .

Danke ! und Grüße !
superfranz
Gesperrt
#62 erstellt: 05. Dez 2006, 22:27

armindercherusker schrieb:

Amperlite schrieb:
...Bezüglich des Frequenzganges kein Problem.
Ich würde mal sagen:
In der Schnittmenge aus Hörbereich und Übertragungsbereich der Box eine Abweichung von +/- 3 dB.

Und selbst dann klingen Lautsprecher doch recht unterschiedlich. ( Einschwingverhalten / Klirr / Dämpfung . . . )

Ist also so einfach selbst mit Meßtechnik nicht darstellbar.


Gruß


Ist "doch" messtechnich 100 %ig nachweisbar ,

ob Klang A mit Klang B vergleichbar ist !

Wenn der Amplituden-Frequenzagng "und" der Diffuss-Schall-Frequenzgang identisch sind ,

so ist auch der Klang identisch ( vorausgestzt , man hört in gewöhnlichen Dimensionen , 70 - 100 dB ).

Ein ordentlisches Klirrverhalten , bzw. Ein - " Ausschwingverhalten " sollte mit einem 500 Euro - Speaker leicht zu bewältigen sein ( denn gutes Chassis-Material ist nicht teuer ).

Gruß franzl
Don-Pedro
Inventar
#63 erstellt: 06. Dez 2006, 14:38

mnicolay schrieb:

Don-Pedro schrieb:
...da jeder Raum und jede Box schonmal brutal färbt...

Also das hab´ ich mal gleich ausprobiert und meine Boxen abgestaubt, da färbt aber nix
Gruß
Markus


Ganz prima. Ich meinte damit auch, dass die Box im Schaltjahr leuchtet und sich freut und quietscht, wenn Du heimkommst.
mnicolay
Inventar
#64 erstellt: 06. Dez 2006, 14:52

Don-Pedro schrieb:

mnicolay schrieb:

Don-Pedro schrieb:
...da jeder Raum und jede Box schonmal brutal färbt...

Also das hab´ ich mal gleich ausprobiert und meine Boxen abgestaubt, da färbt aber nix
Gruß
Markus


Ganz prima. Ich meinte damit auch, dass die Box im Schaltjahr leuchtet und sich freut und quietscht, wenn Du heimkommst.

Ach so? Hättest das ja gleich schreiben können, dachte Du meinst das nicht ernst.
Gruß
Markus
Don-Pedro
Inventar
#65 erstellt: 06. Dez 2006, 16:21
Zumindest auch bei Wunderboxen wird der Raum noch seine "Note" mit abgeben. Und wenn es der nicht ist, dann immer noch die Ohren eines jeden.
Ein Hörtest bringt manchmal erstaunlich krumme Badewannen-Frequenzgänge zu Tage.

Und sei versichert, ich wollte mit meinen Pauschalisierungen nicht schon wieder die Diskussion entfachen welche Lautsprecher denn nun den Ton so linear wie möglich wiedergeben.

Auch ein Monitor klingt im entsprechenden Raum wie aus der Tonne. Und ich schätze die wenigsten hier haben ideale Räume also erübrigt sich die Diskussion wie man hört, da bereits das Verschieben der LS um wenige Centimeter starke Veränderungen im Klangbild auslöst.
cloude
Stammgast
#66 erstellt: 06. Dez 2006, 19:39
Ich denke das es viel wichtigere Punkte wie ein möglichst lineaer Frequenzgang gibt, gerade bei Lautsprechern. Den bekommt am Ende am Hörplatz eh nicht mehr zu hören. Macht auch nichts. Viel wichtiger ist die Zeitrichtigkeit, das Ein-und Ausschwingvehalten der Membrane, Punktschallquelle usw. Ein paar DB mehr oder weniger stören da weit weniger.

Ist jedenfalls meine Erfahrung.
Jazzy
Inventar
#67 erstellt: 06. Dez 2006, 20:39
@MH:meinst du mich mit "Linearhörer mit Infinity"?Die Sigma ist eine der wenigen Infinitys,welche einigermaßen korrekt spielen.Absoluter Neutrofan bin ich nicht.Wichtiger war die Optimierung der Raumakustik.Da könnte man eher einen Thread aufmachen: wer hat eine einigermaßen optimierte Raumakustik?Da trennt sich die Spreu vom Weizen.IMHO.
Marc-Andre
Inventar
#68 erstellt: 06. Dez 2006, 23:17

Don-Pedro schrieb:
Zumindest auch bei Wunderboxen wird der Raum noch seine "Note" mit abgeben. Und wenn es der nicht ist, dann immer noch die Ohren eines jeden.
Ein Hörtest bringt manchmal erstaunlich krumme Badewannen-Frequenzgänge zu Tage.

Und sei versichert, ich wollte mit meinen Pauschalisierungen nicht schon wieder die Diskussion entfachen welche Lautsprecher denn nun den Ton so linear wie möglich wiedergeben.

Auch ein Monitor klingt im entsprechenden Raum wie aus der Tonne. Und ich schätze die wenigsten hier haben ideale Räume also erübrigt sich die Diskussion wie man hört, da bereits das Verschieben der LS um wenige Centimeter starke Veränderungen im Klangbild auslöst.


Aha, dann können wir ja hier zu machen

Ich hab meine LS gerade 5cm nach hinten und 3cm nach aussen gerückt, passiert ist; nix Komisch
Jacky_Lee
Gesperrt
#69 erstellt: 06. Dez 2006, 23:21
Unser Gehör is doch nu mal wellig ohne ende...
geräusche in unserer umgebung kommen auch sehr unterschiedlich...
da stört ne welligkeit im Freq gang eher wenig...
Loudness (also höhen und tiefen angehoben) machen für unser ohr einen gleichmäsigen klang,nur es ist nicht real, da im echten leben die höhen und tiefen ja nicht angehoben sind so das wir die alle gleich laut hören wie die mitten
Amperlite
Inventar
#70 erstellt: 06. Dez 2006, 23:48

Jacky_Lee schrieb:
Unser Gehör is doch nu mal wellig ohne ende...
geräusche in unserer umgebung kommen auch sehr unterschiedlich...
da stört ne welligkeit im Freq gang eher wenig...


Mein Gehör ist derart wellig (und das auch noch wechselnd) - ich weiß manchmal garnicht, ob es meine Mutter oder mein Vater ist, der da ruft...


Jacky_Lee schrieb:
Loudness (also höhen und tiefen angehoben) machen für unser ohr einen gleichmäsigen klang,nur es ist nicht real, da im echten leben die höhen und tiefen ja nicht angehoben sind so das wir die alle gleich laut hören wie die mitten

Die Loudness-Problematik ist die, dass echte Instrumente (Töne, etc.) um einen bestimmten Faktor leiser wiedergegeben werden als in Wirklichkeit.
Daher macht die Loundness schon Sinn.
mnicolay
Inventar
#71 erstellt: 07. Dez 2006, 11:06

Jacky_Lee schrieb:
Unser Gehör is doch nu mal wellig ohne ende...

meinst Du damit die im Alter nachlassende Fähigkeit, sehr hohe Frequenzen wahrzunehmen?
Oder hörst Du bei gleichem Pegel (Rauschen) unterschiedlich laute Töne heraus?
Gruß
Markus
Don-Pedro
Inventar
#72 erstellt: 07. Dez 2006, 19:11
@Marc-Andre: Dann wärst Du auch der einzige, der einen Klangunterschied hört nach soner Aktion. Während Du aufstehst, die Boxen verschiebst und Dich wieder hinsetzt, hast Du schon vergessen wie der Klang war.
zwaps
Stammgast
#73 erstellt: 07. Dez 2006, 19:14

mnicolay schrieb:

Jacky_Lee schrieb:
Unser Gehör is doch nu mal wellig ohne ende...

meinst Du damit die im Alter nachlassende Fähigkeit, sehr hohe Frequenzen wahrzunehmen?
Oder hörst Du bei gleichem Pegel (Rauschen) unterschiedlich laute Töne heraus?
Gruß
Markus


Ja und du auch.
Du bist es halt eben nur gewöhnt. Töne werden vom Gehirn stark verändert, je nach Emotion, Zustand, Ohr usw usf. Dies ist auch nachgewiesen.

Ist allerdings nicht so wichtig. Wichtig ist, dass man einen Lautsprecher hat der gefällt.

Bei mir ist es aber nunmal so, dass ein linearer Lautsprecher schlussendlich doch den besseren Klang erzeugt. Schließlich gibt es kaum Produktionen die auf schlechtem Monitoring abgemischt wurden (bzw. solche die ich gerne höre). Und weil sich die Toningenieure auch was dabei gedacht haben, will ich gerne hören wie die Teile auf der Aufnahme klingen sollen. Dann kann ich immernoch sagen: "Was ne rotzige Aufnahme".
Zu guter letzt benutze ich natürlich das auch zum mixen.
Marc-Andre
Inventar
#74 erstellt: 07. Dez 2006, 23:27

Don-Pedro schrieb:
@Marc-Andre: Dann wärst Du auch der einzige, der einen Klangunterschied hört nach soner Aktion. Während Du aufstehst, die Boxen verschiebst und Dich wieder hinsetzt, hast Du schon vergessen wie der Klang war.


Hi,

da muss ich Dir 100% recht geben!!!Aber das glauben viele ja auch nich...

mfg

Marc
Jacky_Lee
Gesperrt
#75 erstellt: 08. Dez 2006, 16:04
Ich finde es nur merkwürdig das wir uns Töne sehr gut merken können, nur die Details nicht...
oder auch doch... komisch
denn das wort "Ja" hat ca 90 Betonungen die alle was anderes bedeuten...von lieb, über nervig bis böse... alles mögliche
und wir wissn was damit gemeint is... nur da erinnern wir uns schlecht dran...vielleicht weils net in unserer natur liegt? oder wir die töne nicht so selbst "benutzen"

Obwohl...der Geruch, den merkt man sich auch recht gut, hab vor kurzem das Deo meiner Kindergartenerzieherin zu 100% gerochen....un damals war ich 3...

die sinne sind komisch
Poison_Nuke
Inventar
#76 erstellt: 08. Dez 2006, 17:36
na hey, wieso hab ich den Thread hier bisher noch nicht gesehen


Also, von mir ein ganz klares Linear

Warum:
normalerweise denken sich die Leute etwas dabei, wenn sie Musik und Filme abmischen.

Mein Ziel ist es, dass ich die Aufnahme möglichst genau so höre, wie es das Mikro am Aufnahmeort getan hat.
Daher sollten alle Teile der Anlage erstmal auf hohe Linearität ausgelegt sein UND VORALLEM: der Raum bei mir wurde extrem stark optimiert und wird es auch in Zukunft noch stärker.

Weil: ein sehr linearer LS bringt in einem Badezimmer recht wenig. Wenn man also lineare Wiedergabe anstrebt, dann bringen die besten Komponenten nix, wenn der Raum drumherum eh wieder alles total verbiegt und verwäscht. Ideal wäre ein Raum mit NULL Reflektionen, ein schalltoter Raum: nur sobald die Musik oder so aus ist, wird es ein Mensch darin kaum aushalten.
Bei mir sind es immerhin 0,1sek Nachhall von 400-20.000Hz. Darunter steigt es langsam bis 0,3sek bei 16Hz. Dadurch hör ich also zum großen Teil das, was die Lautsprecher leisten können.
Nur bei 0,5-0,8sek, was man im normalen Wohnzimmer antrifft, hört man weniger den LS, sondern dass, was der Raum daraus gemacht hat

Desweiteren: es gibt aufjedenfall sehr viel Musik, die einfach nur grottig klingt auf einem linearen Setup. Ob da nun der jenige am Mischpult einen verkorksten Geschmack hatte (oder verkorkste Ohren), oder ob er selbst gesoundetes Equipment hatte, weiß man nicht.
Zumindest find ich es dennoch besser, wenn das Grundsetup zur Wiedergabe auf Linearität getrimmt ist, denn wie schon öfter weiter oben geschrieben wurde, lässt es sich per EQ viel einfacher an den eigenen Geschmack anpassen. Man muss also nicht erst Wochenlang von Händler zu Händler rennen um den richtigen Sound im LS zu finden, sondern man nimmt von Haus aus lineare und vorallem wenig hallsoßenwerfende LS (also eigentlich fast nur Studiomonitore mit Waveguide oder vergleichbare Konzepte) und erstellt sich dann mit einem EQ den Wunschklang. Den kann man dann sogar von Aufnahme zu Aufnahme anpassen.


Bei einer guten Klassikaufnahme finde ich es aber hingegen schon toll, wenn ich die Instrumente "richtig" höre und nicht die Hälfte durch Klangveränderungen verschluckt wird. Dann ist ein Besuch auf einem Konzert auch meist nicht so ernüchternd8)
Don-Pedro
Inventar
#77 erstellt: 09. Dez 2006, 00:03
D'Accord,... aber wenn ich ohnehin einen EQ verwende wenn Aufnahmen schlecht sind, dann kann ich auch gleich die Lautsprecher so hinbiegen.
Ich verwende n Tact Raumkorrektursystem das nebenbei auch den Frequenzgang auf Wunsch auf komplett linear biegt, wenns die LS hergeben....
Zumindest auf linear klingts meist richtig gruselig langweilig, also wenn ich mir wirklich annähernd einen linearen Frequenzgang erstellen lasse.
Live-musikhörer
Inventar
#78 erstellt: 09. Dez 2006, 19:15
Am Hörplatz (2.60 m von den LSP) ist die Linearität ohne Anwendung von spezifischen Elektronik-Geräten (EQ, usw) grossmöglichst erreicht.
mnicolay
Inventar
#79 erstellt: 10. Dez 2006, 09:38

zwaps schrieb:
...Töne werden vom Gehirn stark verändert, je nach Emotion, Zustand, Ohr usw usf. Dies ist auch nachgewiesen...

Moijen,
ich gebe Dir in sofern Recht als daß ich Musik, je nach Stimmung, unterschiedlich wahrnehme.
Das ich abweichend hörte, kann ich so nicht nachvollziehen, die Reproduktion der Anlage verändert sich ja i.L.d. Tages nicht.
Anatomische Besonderheiten sind sicher von Mensch zu Mensch verschieden, der einzelne kann aber wohl sicher sein, daß sich seine "Grundausstattung" nicht plötzlich verändert.
Gruß
Markus
Live-musikhörer
Inventar
#80 erstellt: 10. Dez 2006, 11:03

Poison_Nuke schrieb:

Bei einer guten Klassikaufnahme finde ich es aber hingegen schon toll, wenn ich die Instrumente "richtig" höre und nicht die Hälfte durch Klangveränderungen verschluckt wird. Dann ist ein Besuch auf einem Konzert auch meist nicht so ernüchternd8)

Da verstehe ich überhaupt nicht, worauf du hindeuten willst.
superfranz
Gesperrt
#81 erstellt: 10. Dez 2006, 11:10

Live-musikhörer schrieb:

Poison_Nuke schrieb:

Bei einer guten Klassikaufnahme finde ich es aber hingegen schon toll, wenn ich die Instrumente "richtig" höre und nicht die Hälfte durch Klangveränderungen verschluckt wird. Dann ist ein Besuch auf einem Konzert auch meist nicht so ernüchternd8)

Da verstehe ich überhaupt nicht, worauf du hindeuten willst. :?


Er möchte auf seinen klangoptimierten Hör(?)-Raum hinweisen !

Bei Klassik hört man überwiegend den Wiedergaberaum , wenn man da die Instrumente "richtig" hören möchte ,

so sollte man sich zwischen die Musiker begeben .

franzl
armindercherusker
Inventar
#82 erstellt: 10. Dez 2006, 11:15

superfranz schrieb:
...Bei Klassik hört man überwiegend den Wiedergaberaum , wenn man da die Instrumente "richtig" hören möchte ,
so sollte man sich zwischen die Musiker begeben ....

Aber - ist das dann noch Stereo ?

Gruß
Live-musikhörer
Inventar
#83 erstellt: 10. Dez 2006, 11:21

armindercherusker schrieb:

superfranz schrieb:
...Bei Klassik hört man überwiegend den Wiedergaberaum , wenn man da die Instrumente "richtig" hören möchte ,
so sollte man sich zwischen die Musiker begeben ....

Aber - ist das dann noch Stereo ?

Gruß

Das ist Nebensache.

superfranz
Gesperrt
#84 erstellt: 10. Dez 2006, 11:22

armindercherusker schrieb:

superfranz schrieb:
...Bei Klassik hört man überwiegend den Wiedergaberaum , wenn man da die Instrumente "richtig" hören möchte ,
so sollte man sich zwischen die Musiker begeben ....

Aber - ist das dann noch Stereo ?

Gruß


wieso Stereo ? ,

hier will einer Originalklang der Schallwandler hören,

Klänge kannste biegen , drücken , ziehen ,auseinander reissen und wieder zusammen fügen,

dem einem gefällst ,

dem anderen grausts .

Gruß franzl
armindercherusker
Inventar
#85 erstellt: 10. Dez 2006, 11:29

superfranz schrieb:
...hier will einer Originalklang der Schallwandler hören,

Klänge kannste biegen , drücken , ziehen ,auseinander reissen und wieder zusammen fügen,

dem einem gefällst , dem anderen grausts ...

Nun denn - das soll und darf jeder für sich selbst entscheiden.

Allerdings glaube ich, ihr habt Poison_Nuke nicht so ganz richtig verstanden. ( aber er euch auch nicht ? )

Das Problem ist nur, daß es diese Schallwandler ( noch ) nicht gibt, welche den "richtigen" Klang wiedergeben.

Grüße und
Marc-Andre
Inventar
#86 erstellt: 10. Dez 2006, 11:32
Hi,

was ist denn der "richtige" Klang? Das Instrument? Die Aufnahme? Die Abmischung?

mfg

Marc
superfranz
Gesperrt
#87 erstellt: 10. Dez 2006, 11:37

Marc-Andre schrieb:
Hi,

was ist denn der "richtige" Klang? Das Instrument? Die Aufnahme? Die Abmischung?

mfg

Marc



...geh mal ins Magnat - Forum

franzl
Marc-Andre
Inventar
#88 erstellt: 10. Dez 2006, 11:38
Warum?
armindercherusker
Inventar
#89 erstellt: 10. Dez 2006, 11:39
Moin Marc & Co. !

Seht ihr - da haben wir wieder diese Diskussion, die niemals zu Ende gehen wird. Es sei denn, wir geben auf . . .

Um Marc´s Frage zu komplettieren :

Oder ist´s die unruhige Hand des Streichers, welcher aus der Stradivari nur "ein Gejaule" herausholt ?

Grüße
Marc-Andre
Inventar
#90 erstellt: 10. Dez 2006, 11:53
Hast recht wer weiss wo das hinführt...

Gestern hatte ich mal zeit ausgiebig Musik zu hören. CD`s von System of a down, Foo Fighters, Iron Maiden etc machen mir immer weniger Spaß Katie Melua und sowas klingt sehr gut aber da hab ich ja auch nix von. Ich denke ich muss mal wieder neue Lautsprecher kaufen. So langsam sehe ich in einer möglichst dem Original entsprechenden Wiedergabe keinen Sinn mehr, zumindest nicht bei meinem Musikgeschmack.

mfg

Marc
armindercherusker
Inventar
#91 erstellt: 10. Dez 2006, 12:05

Marc-Andre schrieb:
...Ich denke ich muss mal wieder neue Lautsprecher kaufen. ...

Welche denn ?

Gruß
Live-musikhörer
Inventar
#92 erstellt: 10. Dez 2006, 12:09
aber...aber ich möchte doch wissen, was Poison_Nuke mit "guten Klassikaufnahme", "Instrumente 'richtig' hören" und " ernüchternde Konzerte" meint.
Marc-Andre
Inventar
#93 erstellt: 10. Dez 2006, 12:13

armindercherusker schrieb:

Marc-Andre schrieb:
...Ich denke ich muss mal wieder neue Lautsprecher kaufen. ...

Welche denn ?

Gruß


Wenn die Weihnachtliche Hochpreiszeit vorbei ist tendiere ich zur Infinity Kappa 8a, auch wenn 18qm etwas knapp bemessen dafür sind

mfg

Marc
mnicolay
Inventar
#94 erstellt: 10. Dez 2006, 12:17

armindercherusker schrieb:
...Das Problem ist nur, daß es diese Schallwandler ( noch ) nicht gibt, welche den "richtigen" Klang wiedergeben...

Hallo,
natürlich gibt es solche LS (Raumakustik nicht zu vergessen).
Leider wird in diesen Diskussionen immer die technisch korrekte Wiedergabe mit persönlichen Präferenzen vermischt.
Eine technisch einwandfreie Wiedergabe des Tonträgerinhalts (Original) ist längst möglich, ob es denn gefällt steht auf einem völlig anderen Stern.
Hier hat der Höher aber glücklicherweise hinreichende Möglichkeiten, sich den Sound mittels Effektgeräten je nach Gusto hinzubiegen.
Gruß
Markus
armindercherusker
Inventar
#95 erstellt: 10. Dez 2006, 12:18

Marc-Andre schrieb:
...tendiere ich zur Infinity Kappa 8a, auch wenn 18qm etwas knapp bemessen dafür sind ;)...
Also tatsächlich nix mit neutralem Klang, oder . . . ? _

Gruß
Marc-Andre
Inventar
#96 erstellt: 10. Dez 2006, 12:21
Wofür denn auch?
superfranz
Gesperrt
#97 erstellt: 10. Dez 2006, 13:10
Ist die Kappa 8 nicht klangneutral ?

Da können sich moderne Lautsprecher hinsichtlich der Frequenzzweige und Chassisanordnung eine "dicke" Scheibe von abscneiden ,

oder irre ich mich mal wieder ?

franzl
Poison_Nuke
Inventar
#98 erstellt: 10. Dez 2006, 13:31

Live-musikhörer schrieb:
aber...aber ich möchte doch wissen, was Poison_Nuke mit "guten Klassikaufnahme", "Instrumente 'richtig' hören" und " ernüchternde Konzerte" meint. :hail



ui, einen Tag lang unterwegs und schon wieder soviel los hier


also, was meinte ich mit "richtig":

wenn ich auf einem Klassikkonzert bin und mir das ganze Anhöre, dann möchte ich bei mir zuhause es möglichst exakt genauso hören, wie ich es dort vor Ort gehört habe. Die Streicher sollen nicht dumpfer, die Violinen nicht glänzender sein, oder wie auch immer man es umschreiben mag.

Also ich will sozusagen das hören, dass bei der Aufnahme die Mikrofone gehört haben, so als wenn ich dann an Stelle der Mikrofone dasitzen würde.


Und mittendrin ist für mich als ehemaligen Mitspieler in einem Orchester sogar wünschenwert. Gibt sogar einige DVDs, wo die Mics wirklich mittendrin waren
die gefallen mir dann am meisten.


Aber das mit dem exakt so hören, wie es bei der Aufnahme war, trifft halt wirklich meist nur auf Klassik oder ähnliche Aufnahmen zu, die meisten aktuelle elektronisch erzeuge Musik ist für mich meist doch nur mit klangregelung zu ertragen, aber IMHO ist es halt dennoch sinnvoller, eine linear arbeitende Anlage durch EQs zu sounden, als eine fertige gesoundete Anlage nicht mehr richtig beeinflussen zu können.
Live-musikhörer
Inventar
#99 erstellt: 10. Dez 2006, 14:34

Poison_Nuke schrieb:
wenn ich auf einem Klassikkonzert bin und mir das ganze Anhöre, dann möchte ich bei mir zuhause es möglichst exakt genauso hören, wie ich es dort vor Ort gehört habe. Die Streicher sollen nicht dumpfer, die Violinen nicht glänzender sein, oder wie auch immer man es umschreiben mag.

Erstens: je nach dem wo du im Saal bist, wirst du die Streicher sowieso anders hören, sogar dumpfer, glänzender, schärfer oder mit allen Instrumenten "fusioniert". Schon da der Begriff "linear" wird relativiert.

Zweitens: wenn man das gleiche Konzert in einem anderen Konzertsaal hört, sind die Unterschiede noch frappanter. Jetzt stellt sich die Frage, ob es für dich lebenswichtig ist, dass du den Klang von einem Orchester in genau einem (von dir lieb) bestimmten Saal und Platz hören willst. Alle mögliche Verfärbungen durch die Akustik von anderen Sääle (da sind die Nachhallzeiten und Klangcharachter anders) werden von dir grundsätzlich verweigert. Für jemand, der sich nicht grosse Gedanken macht, wo er im (und welchen) Saal er sitzt, ist eine kleine Verfärbung durch die RA oder durch die leicht gesoundete Anlage ziemlich unwichtig. Da muss man aber die Frage stellen, wieviel ist "leicht gesoundet" und "kleine Verfärbung".

Drittens: man sollte sich klar machen, dass was Aufgenommen ist, ist nicht was man von einem bestimmten Platz im Konzertsaal hört. Du selber bemerkt hast, wo die Mikrofone sind (nur als ein Beispiel).


Poison_Nuke schrieb:
Also ich will sozusagen das hören, dass bei der Aufnahme die Mikrofone gehört haben, so als wenn ich dann an Stelle der Mikrofone dasitzen würde.

Willst du tatsächlich so hören, als ob du in 10 verschiedenen Stelle wärst und dann irgend wie in einem fiktivem Ort zusammengeblendet?



Poison_Nuke schrieb:
Und mittendrin ist für mich als ehemaligen Mitspieler in einem Orchester sogar wünschenwert. Gibt sogar einige DVDs, wo die Mics wirklich mittendrin waren
die gefallen mir dann am meisten.

Ich habe gar nichts einzuwenden.
Das nenne ich subjektive Ansichten und sind mMn genau so einzuordnen, wie jemand mit seiner gesoundeten Anlage.

Gruss
superfranz
Gesperrt
#100 erstellt: 10. Dez 2006, 22:15

Live-musikhörer schrieb:

Poison_Nuke schrieb:
wenn ich auf einem Klassikkonzert bin und mir das ganze Anhöre, dann möchte ich bei mir zuhause es möglichst exakt genauso hören, wie ich es dort vor Ort gehört habe. Die Streicher sollen nicht dumpfer, die Violinen nicht glänzender sein, oder wie auch immer man es umschreiben mag.

Erstens: je nach dem wo du im Saal bist, wirst du die Streicher sowieso anders hören, sogar dumpfer, glänzender, schärfer oder mit allen Instrumenten "fusioniert". Schon da der Begriff "linear" wird relativiert.

Zweitens: wenn man das gleiche Konzert in einem anderen Konzertsaal hört, sind die Unterschiede noch frappanter. Jetzt stellt sich die Frage, ob es für dich lebenswichtig ist, dass du den Klang von einem Orchester in genau einem (von dir lieb) bestimmten Saal und Platz hören willst. Alle mögliche Verfärbungen durch die Akustik von anderen Sääle (da sind die Nachhallzeiten und Klangcharachter anders) werden von dir grundsätzlich verweigert. Für jemand, der sich nicht grosse Gedanken macht, wo er im (und welchen) Saal er sitzt, ist eine kleine Verfärbung durch die RA oder durch die leicht gesoundete Anlage ziemlich unwichtig. Da muss man aber die Frage stellen, wieviel ist "leicht gesoundet" und "kleine Verfärbung".

Drittens: man sollte sich klar machen, dass was Aufgenommen ist, ist nicht was man von einem bestimmten Platz im Konzertsaal hört. Du selber bemerkt hast, wo die Mikrofone sind (nur als ein Beispiel).


Poison_Nuke schrieb:
Also ich will sozusagen das hören, dass bei der Aufnahme die Mikrofone gehört haben, so als wenn ich dann an Stelle der Mikrofone dasitzen würde.

Willst du tatsächlich so hören, als ob du in 10 verschiedenen Stelle wärst und dann irgend wie in einem fiktivem Ort zusammengeblendet?



Poison_Nuke schrieb:
Und mittendrin ist für mich als ehemaligen Mitspieler in einem Orchester sogar wünschenwert. Gibt sogar einige DVDs, wo die Mics wirklich mittendrin waren
die gefallen mir dann am meisten.

Ich habe gar nichts einzuwenden.
Das nenne ich subjektive Ansichten und sind mMn genau so einzuordnen, wie jemand mit seiner gesoundeten Anlage.

Gruss



Jaja die Klassik ,

die letzte hifidele "Software",

da wird meines erachtens mehr gepanscht wie bei Heino .

Aber allen ernstens ,

die Klassik benutzt jede Menge Stützmikrofone ,

da ist mit "mitten drin" schnell Feierabend.

Klassik lässt sich am besten mit extrem stark bündelten Speaker ertragen,

wie etwa Klipsch-Horn,Schmacks-Horn oder diverse Lines.

franzl
armindercherusker
Inventar
#101 erstellt: 10. Dez 2006, 22:23

superfranz schrieb:
...Klassik lässt sich am besten mit extrem stark bündelten Speaker ertragen,

wie etwa Klipsch-Horn,Schmacks-Horn oder diverse Lines...

Einspruch, Euer Super Franz !

Für Klassik inkl. Opern --> Dynaudio oder Phonar !

Gruß
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