Was hat sich am meisten ausgezahlt?

cumbb schrieb:

Hai. Das Nachdenken. Beispielsweise: Ist das klangliche Potential von zehn Lötstellen größer als das von zwei Lötstellen? Hat eine Leiterbahn auf einer Platine oder eine Kupferleiste oder ein gutes Kabel das größere klangliche Potential? Ist das klangliche Potential von 20 Transistoren größer als das von zwei Transistoren? Ist ein Meter Signalweg durch eine Kupferleiste einem Signalweg von zehn Zentimetern durch ein gutes Kabel vorzuziehen? Anschließend sah ich in die Komponenten hinein und ... ...es schien, als seien viele Vorhänge wie weggezogen. C.

Salve,
da hast Du ja ganz schöne Nüsse zu knacken, wenn Du Deine aufgezählten Bsp. so durchdenkst...wohin hat´s denn bei Dir geführt, wenn man fragen darf?
Gruß
Markus

pswadv schrieb:

Die meisten von uns optimieren unsere Anlagen kontinuierlich. Welche Maßnahme, hat Euch am meisten "gebracht" und überrascht?

Am meisten gebracht waren gleichzeitig neue Lautsprecher mit den passenden Röhrenverstärker.
Am meisten überrascht waren die Fadel Coherence IC und Netzkabel. Nicht nur beim Kauf sondern auch fast vier Jahre später.

Hi!
Single-ended-Transe direkt hinter 2-Wege-Monitor,
passive Vorstufe,Masse-LW mit Lyra-TA.
Kein CDP,zu lange Wege.

pswadv schrieb:

Die meisten von uns optimieren unsere Anlagen kontinuierlich. Welche Maßnahme, hat Euch am meisten "gebracht" und überrascht?

Das ist recht leicht zu beantworten

Ganz klar die Veränderungen an den LS und deren Antrieb. Als ich im Februar diese Jahres meine gebrauchten Ergo 100 aufstellte, war ich doch schon ziemlich überrascht. Vorher waren es relativ kompakte DIY (35 Liter BR/TMT 20er Vifa/HT Magnetostat OA 12x12 ) und DIY-Sub aktiv (100 Liter BR/SEAS H 433).
Den Sub habe ich erstmal stehen gelassen, aber es stellte sich sehr schnell heraus, daß der "weg" muß. Zum einen liefern die großen Ergo mehr als genug Tiefgang für meine nur rund 20m². Und zum anderen war ich ziemlich erstaunt, daß auch ein recht tief und steil abgetrennter Sub die Ortung verschmieren kann. Besonders deutlich wurde dies beim Schlagzeugsolo auf Tri Cycle (Flim & The BB´s). Der Sub flog also endgültig raus
Für "etwas MEHR" Druck im Surroundbetrieb dient die Control-Unit RC 1 von der Ergo RC-L. Nach einem kleinen Umbau meiner Endstufe auf ein zweites Paar Cincheingänge läßt sich sie RC 1 nun auch ohne lästiges Gestöpsel jederzeit auf Knopfdruck einschleifen.
Und wo ich grade bei Surround bin: Der ebenfalls im Februar erfolgte Wechsel der Rear von alten Canton LE 400 auf die Ergo R51 Dipole war ebenfalls sehr positiv. Da nun alle LS die gleiche Charkteristik in der Abstimmung aufweisen, wirkt Surround wie aus einem Guß. . . . . ich bin jedenfalls sehr zufrieden damit.
Demnächst will ich mir mal Granitplatten besorgen und sehen bzw. hören, ob das wirklich etwas bringt - jeweils unter die Front-LS sowie unter CDP und DVD.

Gruß Olaf

...2 m³ glaswolle im raum.

hab noch nichts gefunden, was ein vergleichbares preis/leistungsverhältnis hat


grüsse andy

inthro schrieb:

...2 m³ glaswolle im raum.

Hoffentlich macht's deine Gesundheit mit...

Ganz klar die Umstellung von einem Denon PMA 925 R Vollverstärker auf einen PMA 1500 AE. Der Neue kann alles wesentlich besser und zeigt Dinge auf, die der Alte einfach dreist verschwiegen hat.
Was aber passierte, als ich die alten LS Kabel gegen spottig günstiges Kimber 4PR austauschte UND am CD Player das an sich nicht schlechte Oehlbach Cinchkabel gegen ein Supra EFF1 wechselte, ist eine unglaublich verbesserte Abbildung mit wesentlich höhere Detailauflösung. DAS war der wahrhaftige Fortschritt.
Und ich kann auch nur betonen: Boxenaufstellung ist das A und O.

TrottWar schrieb:

inthro schrieb: ...2 m³ glaswolle im raum. Hoffentlich macht's deine Gesundheit mit... :.

keine sorge, alles gut verpackt

davon abgesehen ist mineralwolle, die nach `98 verkauft wurde, gesundheitlich unbedenklich und muss eine hohe biolösichkeit aufweisen. aber es gibt ja auch alternativen, nur teurer.


grüsse andy

Ich schätze, bei mir waren es drei Dinge.
1. Der Umstieg von der Canton Karat 40 auf die Celestion 3. Erkenntnis und Zugewinn: Musik lässt sich dreidimensional abbilden.
2. Zog Ende 1986 noch vor sämtlichen Lautsprechern bei mir ein: DT 990. Bis heute bei mir das Maß aller Detailarbeit, Musik hören losgelöst von sämtlichen Gebrechen eines Hörraumes.
3. Nach Verlust eines optimalen Hörraumes und von Zeit die Loslösung vom Musik hören daheim bzw. von einem festen Hörplatz aus (den festen Hörplatz in Form eines MP3-Players trage ich jetzt bei mir, die alte Vorliebe für Kopfhörer ergänzt sich dazu gut). Ich höre nun wieder öfter Musik. Und das ist für mich das Wesentliche.

Eigentlich hat sich die gesamte Beschäftigung mit HiFi ausgezahlt. Durch die vielen gewonnenen Erkenntnisse hat der Weg zum Ziel geführt und ist nicht selbst das Ziel geblieben.

abgesehen von dem kauf meines derzeitigen harman amp, war das beste was ich meiner 16 jährigen hi-fi karriere getan habe, die CANTON seuche rauszuschmeissen! (modell weiss ich nicht mehr, aber warn nicht billig...)
die JBL harmonieren perfekt mit meinem amp

was am meisten gebracht hat :

1. die karat M90 in die wüste schicken und dafür ne "alte" originale L800 zu kaufen !!
2. einen Stereoverstärker für stereo zu kaufen, dies nicht mehr über den avr zu tun !

Der Umbau der B&W 703 von passiv auf Aktiv mit externer Elektronik.

MfG Christoph

Die Erweiterung meiner bisherigen Stereoanlage auf Mehrkanal. Als langjähriger Stereohörer hätte ich nicht gedacht, das ich hifimäßig noch einmal einen so großen Sprung nach vorne erleben würde.

Ueli