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Wie trefft IHR Eure Investitionsenscheidungen in HiFi?+A -A |
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Autor |
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plönlein
Stammgast |
#51 erstellt: 08. Mrz 2006, 20:05 | ||||||||||||||||||||||
Moin, ich gehe zum Händler und höre mir Komponenten an. Das ist für mich der Weg zur Entscheidung. Zeitschriften helfen mir nicht wirklich weiter. In den Tests finde ich kaum eine Hilfe zur Entscheidung, da darin eigentlich alles gut weg kommt. Und die Diagramme und technischen Darstellungen verstehe ich nicht hinreichend. Auch die daraus teilweise abgeleiteten "Hilfen" wie die "Audio-Kennzahl" ist wenig zielführend (mein Verstärker sollte danach kaum in der Lage sein, meine LS anzutreiben, was er aber IMO recht gut bewerkstelligt). Also bleibt mir nichts, als in einen Laden zu gehen, den Verkäufern zu vertrauen (wenn sie mir denn vertrauenswürdig erscheinen) und zu kaufen. Das kann schief gehen (gipfelte bei mir in einen kostspieligen Kauf, mit dem ich letztlich unzufrieden war); kann aber auch klappen (wie jetzt). Das Forum hier ist mir nur in geringem Umfang eine Hilfe. Zum einen will ich nicht (wie mancher es hier offenbar tut) immer wieder neue Komponenten kaufen (ich habe meine Anlage so ausgesucht, dass ich lange mit ihr leben kann); zum anderen sind hier viele Experten unterwegs, die mir das Gefühl geben, dass es ihnen beispielsweise vorrangig um das Austüfteln perfekter Blindtestarrangements geht, aber weniger um die Musik. Mir ist das mangels des erforderlichen Fachwissens schlicht nicht möglich. Betrachte ich manche der hiesigen Freds, bedaure ich dies nicht. Ich weiß, dass es immer die "bessere Anlage" geben wird. Mir egal. Ich höre sehr entspannt Musik. Das ist das einzige, was mir wichtig sein kann. Gruß,p. |
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hifiaktiv
Inventar |
#52 erstellt: 08. Mrz 2006, 20:13 | ||||||||||||||||||||||
Ganz meine Meinung, das sage ich schon seit ca. 2 Jahren. Ich glaube, dass wir in Zukunft einfach über Satellit oder Kabel das abrufen, was wir hören oder sehen wollen. Wir benötigen dann weder Datenträger noch Abspielgerät noch Speichergerät. Vielleicht überhaupt nur noch Aktivboxen mit Digitaltechnik. Gruß David |
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Jazzy
Inventar |
#53 erstellt: 08. Mrz 2006, 20:13 | ||||||||||||||||||||||
@plönlein: ja aber gerade im Blindtest hörst du doch nur deine geliebte Musik.Keine Technik lenkt dich ab,kein Design,kein Geschwafel.Aber egal.Jeder wie er will. |
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plönlein
Stammgast |
#54 erstellt: 08. Mrz 2006, 20:35 | ||||||||||||||||||||||
Hallo jazzy, ich könnte mich irren, aber bei Blindtests soll es doch wohl darum gehen, etwas (die Auswirkungen bestimmter Komponenten vermutlich) zu testen. Ich will aber nicht testen, ich will nicht suchen, schon gar nicht andauernd suchen, sondern finden. Also in Ruhe meine "geliebte Musik" (wie Du schriebst) hören. Und da kommt jemand wie ich nun mal nicht drumherum, einen Händler aufzusuchen. Vielen hier im Forum geht es meines Erachtens jedoch darum, vor allem zu testen, zu suchen, etwas Neues aufzuspüren, immer auf der Suche nach dem Optimum (das Bessere ist des Guten Feind, oder so ähnlich). Dagegen ist überhaut nichts zu sagen. Immerhin heißt das Forum ja auch nicht Musik-Forum, sondern Hifi-Forum. Gleichwohl kann es einen kompletten Technik-Laien wie mich durchaus amüsieren, wie verbittert hier manche um absolute Wahrheiten ringen. Gruß, p. |
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superfranz
Gesperrt |
#55 erstellt: 08. Mrz 2006, 20:42 | ||||||||||||||||||||||
Hallo , im Rennsport regiert die Daten - Aufzeichnung ! , da zählt das " emotional erlebte " nicht . Die mit den blumigen Höhreindrücken , fahren die langsamsten Zeiten ! Wie kann einer eine Bewertung seiner Hifi - Anlage machen , wenn er nicht einmal den Amplitutden - Frequenzgang selbiger kennt . Aktiv - Digital - Box ! , war da nicht mal so ne hochgelobte T&A Box , wo ist sie denn geblieben ? Was nützt das beste High - End ,wenn der Höhr - Raum nicht mitspielt ! Mein Motto : Wer keine Rennstrecke hat , braucht auch keinen Rennwagen !!!! |
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hohesZiel
Stammgast |
#56 erstellt: 08. Mrz 2006, 20:48 | ||||||||||||||||||||||
Da ist viel Wahres dran..... Allerdings gibt es da unter den vielen Gruppen zwei sehr unterschiedliche: Die Einen sind die "der Weg ist das Ziel" _GRuppe, die Du ja treffend beschrieben hast. Die wollen garnicht ankommen. Die Anderen nehmen einen etwas längeren weg in Kauf, um ziemlich sicher und letztendlich weit vor den ziellos Herumirrenden mit ziemlicher Sicherheit bei einer Anlage mit guter Wiedergabeeigenschaft anzukommen, mit der man genau das machen kann, was Du hier zu Recht dringend empfiehlst: Musik geniessen. Der Weg der Letzteren User setzt allerdings eine zeitlich begrenzte, aber solide Orientierung über das wesentliche an Grundlagen voraus. Womit wir wieder beim Thread-Titel angekommen wären... Gruß hohesZiel |
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Jazzy
Inventar |
#57 erstellt: 08. Mrz 2006, 20:52 | ||||||||||||||||||||||
@plönlein: wenn du dich mal nicht täuschst! Ich als Techniker höre z.b. 1-3h Musik am Tag,und das beileibe nicht nebenbei. Tonträgersammlung? 2300 Stück. Sieht so seelenlose Testerei aus? Stell dir vor: Männer haben Emotionen,Techniker sogar auch. Es lebe das Vorurteil,hoch soll es leben! |
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superfranz
Gesperrt |
#58 erstellt: 08. Mrz 2006, 21:07 | ||||||||||||||||||||||
Es gibt keine Alternative zu einem Blindtest im A - B Vergleich , der Mensch hat kein zuverlässiges Langzeitgedächtniß in Bewertung von Höhreindrücken !!! Da geb ich euch Brief und Siegel . |
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hohesZiel
Stammgast |
#65 erstellt: 08. Mrz 2006, 21:40 | ||||||||||||||||||||||
Darf ich als Threaderöffner höflich darum bitten, nur zum Threadthema zu posten? Ich wäre auch dankbar, wenn die themenfremden postings freiwillig gelöscht würden oder - falls nicht mehr möglich - auf Null "bearbeitet" d.h. einfach den text bis auf einen Buchstaben löschen. DANKE! [Beitrag von hohesZiel am 08. Mrz 2006, 22:20 bearbeitet] |
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superfranz
Gesperrt |
#67 erstellt: 08. Mrz 2006, 21:44 | ||||||||||||||||||||||
@ hohesZiel Dumme Frage , kann man guten Klang messen ( besonders im Höhr - Raum ) . Wenn nicht , dann mach Feierabend . |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 10. Mrz 2006, 08:53 | ||||||||||||||||||||||
Hallo,
Als erstes geht es nicht um Erweiterung, sondern Ersatz (aber das nur am Rande), und ja, ich zähle mich durchaus zu dieser Spezies. Desweiteren ist der Bereich LS so ziemlich der Einzige, wo es imho noch nennenswerten Fortschritt gibt und LS unterliegen dem grössten Verschleiß, haben m.E. am meisten mit "Alterserscheinungen" zu kämpfen. Im Moment bin ich noch sehr zufrieden (schlechter wird es ja quasi unmerklich) und sehe auch noch keinen dringenden Handlungsbedarf, aber natürlich kann man ja schon mal "schauen" (hören), was es so gibt und was als Nachfolger meiner LS so in Betracht käme.
Keine "dumme" Frage. Ja und sogar sehr gut. Akustiker machen eigentlich nichts anderes (ganz grob gesagt ). Grüsse aus OWL kp |
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superfranz
Gesperrt |
#69 erstellt: 10. Mrz 2006, 12:56 | ||||||||||||||||||||||
Aha kann man ( doch ) messen ! Wie heißen denn die " Eckpfeiler " für den " guten " KLang ? Da müßte es dann auch bestimmt Richtlinien geben die man erfüllen sollte . Das die Lautsprecher nicht in die Raumecke gehören ist hinreichend bekannt , desweiteren herrscht große Unwissenheit . Also raus mit den Parametern des " guten " Klangs ! |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#70 erstellt: 10. Mrz 2006, 13:14 | ||||||||||||||||||||||
Hallo,
Eigentlich ganz einfach und doch fast unerreichbar: Möglichst gerader Frequenzgang am Hörplatz und Reduzierung (Vermeidung) von Resonanzen, vor allem im unteren Frequenzbereich, sowie Verkürzung der Nachhallzeiten (um imho nach wichtigsten zu nennen)....und und....und....und dazu braucht es eigentlich einen erfahrenen Akustiker. Aber auch hier im Forum wurde schon einiges dazu geschrieben. Grüsse aus OWL kp |
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hohesZiel
Stammgast |
#71 erstellt: 10. Mrz 2006, 13:47 | ||||||||||||||||||||||
Dazu gibt es (bzw. gab es ) hier im Board extrem qualifizierte User, die Deine jetzigen Fragen bereits vor langer, langer Zeit erschoepfend beantwortet haben... Ich suche mal einige Quellen raus. hier die ersten, liess' es einfach mal durch: Thema: Voraussetzungen zur neutralen Wiedergabe von Tonaufnahmen und deren Relevanz in Praxis es gibt dazu auch zusaetzlich reichlich Empfehlungen des IRT (Institut fuer Rundfunktechnik) und der AES. http://www.hifi-foru...um_id=30&thread=6535 http://www.soundgalerie.de/stageaid/stages3.html http://www.anselmgoertz.de/Page10383/page10383.html http://www.hifi-foru...um_id=30&thread=6581 Lesen und verstehen musst Du schon selbst... da kann Diir keiner mehr weiterhelfen.
Da gebe ich Dir recht, ist eine ziemlich dumme, rein provokante Frage. [Beitrag von hohesZiel am 10. Mrz 2006, 14:29 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 10. Mrz 2006, 14:23 | ||||||||||||||||||||||
Hallo,
Ich glaube, hier reagierst Du etwas zu empfindlich und kleinere "Randgeplänkel" lassen sich meist sowieso nicht vermeiden. Manchmal können sie sogar "fruchtbar" sein. Löschungen und Editierungen sollte wir im übrigen der Moderation überlassen. Grüsse aus OWL kp |
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Amin65
Inventar |
#73 erstellt: 10. Mrz 2006, 16:42 | ||||||||||||||||||||||
Und dann meinst Du tatsächlich, damit kommt der gute Klang von allein? Das ist "nur" eine Grundvoraussetztung dazu, nicht der gute Klang selbst. Und wer sagt eigentlich, wann Klang "gut" ist, ein Messgerät kann es jedenfalls nicht. Das kann nur mitteilen, wenn die Voraussetzung für guten Klang geschaffen ist, den Klang selbst kann es nicht beurteilen. Das kann nur der Mensch in emotionaler Form. Grüße, Amin |
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kyote
Inventar |
#74 erstellt: 10. Mrz 2006, 16:54 | ||||||||||||||||||||||
Das Messgerät ist aber wenigstens objektiv und misst nur das, was tatsächlich vorhanden ist, und dichtet nicht noch schöne blumige Klangerlebnisse hinzu. Mal abgesehen davon, scheinst du wohl eher von der Musik die wiedergegebn wird, als von der Wiedergabe selber zu sprechen. |
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Amin65
Inventar |
#75 erstellt: 10. Mrz 2006, 17:19 | ||||||||||||||||||||||
Hallo kyote,
Nein, da liegst Du falsch. Ich denke wir sprachen davon wie die Musik von der Anlage wiedergegeben wird. Langsam wird mir auch klar worauf hier einige abzielen. Sie verstehen: guter Klang = gute Voraussetzung. Sie verstehen nicht: guter Klang = guter "Klangcharakter" der Anlage bzw. gutes "Sounding". Deswegen kommen wir auch nicht auf den gemeinsamen Nenner. Grüße, Amin |
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superfranz
Gesperrt |
#76 erstellt: 10. Mrz 2006, 17:32 | ||||||||||||||||||||||
Unterscheiden sich 2 Paar Lautsprecher ( oder beliebige Anzahl ) klanglisch voneinander wenn der Frequenzgang auf Achse sowie außerhalb der Achse identisch ist ? |
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kyote
Inventar |
#77 erstellt: 10. Mrz 2006, 18:25 | ||||||||||||||||||||||
Und sämtliche anderen Eigenschaften, die die Klangerzeuger haben ebenfalls identisch sind? Nein.
Das heisst, du willst gar kein neutrales Klangbild, sondern ein gesoundetes? Und warum nimmst du dann nich nen ordentlichen Equalizer? |
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Amin65
Inventar |
#78 erstellt: 10. Mrz 2006, 18:34 | ||||||||||||||||||||||
Jetzt bist Du über das Ziel wieder hinausgeschossen. Wie soll ich es Dir verständlich machen? Dir ist schon klar, dass z. B. ein Verstärker nicht wie der andere klingt, auch wenn beide von den elektrischen Werten her gleich sind? Grüße, Amin |
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kyote
Inventar |
#79 erstellt: 10. Mrz 2006, 18:50 | ||||||||||||||||||||||
Ach, trotz identischer Messwerte? Und wie könnte das sein? Weil das Ohr genauer "misst" als die Messgeräte mit denen die Werte ermittelt werden? Na wenn du meinst. [Beitrag von kyote am 10. Mrz 2006, 18:51 bearbeitet] |
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hohesZiel
Stammgast |
#80 erstellt: 10. Mrz 2006, 19:16 | ||||||||||||||||||||||
Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass Du ein Troll bist..... Und obwohl es heisst: "Don't feed the Troll" gbe ich mal kurz darauf Antwort: Das ist ungefaehr die gleiche Frage/ gleiches Niveau , als wenn DU fragen wuerdest: "Also, wenn zwei Autos die gleichen Reifen haben, dann kann man sie nicht voneinander unterscheiden? " Lautsprecher sind ein Sammelsurium von technischen Kompromissen auf verschiedensten Ebenen. dementsprechend koennen sie auch verschieden "klingen" ; KOENNEN, muessen nicht immer. Trotzdem ist es so, dass sich Lautsprecher, die optimal nach psychoakustischen und physikalischen Erkenntnissen (welche im wesentlichen bereits seit den 80ern allseits bekannt sind, da gibt es nicht mehr viel, was inzwischen an Grundlagen-Wissen dazu gekommen ist) konzipiert und gebaut wurden, stark aehneln. Und die Unterschiede, die bei weniger gut konzipierten LS sehr stark sein koennen, sind zwischen den gut konstruierten halt zunehmend minimal. Kann soweit gehen, dass man sich ab einer bestimmten Qualitaet sehr schwer tut, die KLANGLICH wirklich voneinander zu unterscheiden. In den 80ern (ich moechte es mal als "technische Hoch-Zeit" des Lautsprecherbaus im gehobenen Consumerbereich bezeichnen) haben sich die fuehrenden Hersteller tatsaechlich darin uebertrumpft, wiedergabeseitig hingebungsvoll optimierte LS anzubieten, teilweise wurden da weder Entwicklungs- noch Herstellungskosten gescheut. Das war auch die HOCH-ZEIT der Aktivboxen im gehobenen Konsumentenbereich. Da wurde in (damals noch kompetenten! ) Fachzeitschriften noch der Klang NACHVOLLZIEHBAR in einem Quadrat eingeordnet, mit Begriffen, die kein Voodoo sind: "Offen" "dumpf" "hell" "trocken" usw.... Danach kam der Preisdruck, viele extrem gute Hersteller verschwanden, weil sie nicht einsehen wollten, dass sich gute Qualitaet nicht DOCH NOCH irgendwann durchsetzt. Das damals war der Anfang des reinen Marketings, wo Schnickschnack als technischer Durchbruch verkauft wurde, die HiFi-Zeitschriften den finanzstarken Inserenten immer mehr nach dem Mund ( und der Brieftasche) schrieben und schrille Design-Gags mehr wert waren als solide Wiedergabequalitaet. Und in den Zeitschriften wurden fuer die Stereo-Wiedergabe so hirnrissige VooDoo-Begriffe wie "breite Buehne" "Saenger tritt vor" und "Tiefenstaffelung" und als besonderer Gag "Hoehenstaffelung" eingefuehrt. Ist ja auch hart, wenn man bei CD-Playern keine Unterschiede mehr hoeren kann - also muss man sie erfinden, weil man sonst als Zeitschrift die Inserenten verprellt und der Markt austrocknet. Vor dieser Zeit bauten Heco, Braun, Grundig, Phillips, und viele, viele andere Hersteller wirklich konzeptionell und technisch sehr gute Aktivboxen, die auch heute noch zu den besten Lautsprechern gehoeren und die neuen, laecherlichen, zumeist degenerierten (zudem auch noch erneut nur noch passiven) Schnickschnack-Boxen unserer Zeit in puncto Wiedergabequalitaet an die Wand spielen. wer mal den dramatischen geistes-Verfall bei Hersetllern und Konsumenten erkennen will, der moege sich mal die Produktinformationen ( = Betriebsanleitungen) der damaligen Zeit anschauen und die von heute. Da gab es sogar bspw. bei Grundigboxen noch technische Beschreibungen der LS, incl; RUNDSTRAHL-DIAGRAMM !!!! und teilweise auch Frequenzgaenge auf verschiedenen Achsen. Bei Heco war die Betriebsanleitung ein perfekter STreifzug durch die Welt der Psychakustik und Physik, es wurde praezise beschrieben, warum man diese oder jene Loesung gewaehlt hat und wo die Vor- und Nachteile lagen. Ingenieurskunst auf ganz hohem Mitteilungs-Niveau. heutzutage wird nur dahingehend noch Geld fuer Entwicklung ausgegeben, wo man evtl. noch mehr SPAREN kann und/oder wo man irgendeinen >Scheiss< als Pseudo-Innovation schweineteuer an uninformierte und von der Fachpresse zuvor sturmreif gebombten ( = in die Irre gefuehrten ) KOnsumenten verkaufen kann. Beispiele gefaellig? siehe hier: http://www.hifi-foru...d=30&thread=9156&z=1 Gruss hohesZiel [Beitrag von hohesZiel am 10. Mrz 2006, 20:58 bearbeitet] |
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hohesZiel
Stammgast |
#81 erstellt: 10. Mrz 2006, 19:27 | ||||||||||||||||||||||
Hallo Amin65, wolltest Du darauf nicht antworten? ich meine, anstatt sich zu wiederholen... Gruss hohesZiel [Beitrag von hohesZiel am 10. Mrz 2006, 20:36 bearbeitet] |
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Onemore
Inventar |
#82 erstellt: 10. Mrz 2006, 21:02 | ||||||||||||||||||||||
Es kamen allerdings auch sich verändernde Hörgewohnheiten dazu. Schon in den 80-ern verlagerte sich der Hörraum Wohnung in Richtung Auto. Musikhören im Allgemeinen wurde mobil. Heute kann man sich ein Auto ohne diverse Lautsprecher, CD-Player und sonstige Wiedergabegeräte gar nicht mehr vorstellen. Das führte auch zu einer Marktverlagerung. Home-Hifi stagnierte bzw. ging in seiner Bedeutung für die Mehrzahl sogar zurück. Zusätzliche Medien liesen die Hifi-Gemeinde weiter schrumpfen. Kein Wunder wenn dabei der ein oder andere Hersteller auf der Strecke blieb. Die wirklich fundierte Berichterstattung ging zeitgleich mit der Hifi-Stereophonie den Bach hinunter. Danach kann man kaum noch von einer Fachpresse sprechen. Im Laufe der 90-er Jahre begann dann die Hinwendung zum Esoterischen. Hifi wird nicht mehr als Technik betrachtet sondern als ominöses geheimnisvolles Gebilde dargestellt. Ist es nicht schön wenn man eine Bestenliste für alle Arten von Kabeln im Heft abdrucken kann? Technik ist langweilig. Kabel und Konsorten machen die Musik. Um auf das Ursprungsposting zurückzukommen, ich persönlich verlasse mich nicht auf irgendwelche Berichte in Zeitschriften. Wichtigste Informationsquelle ist mittlerweile das Internet geworden. Auf Fachhändler verlasse ich mich nur bedingt. Sobald übliche Voodoo-Themen angesprochen werden, ist für mich ein Gespräch beendet. Von der Fachpresse würde ich allerdings erwarten, dass wirklich nachvollziehbare Testberichte abgedruckt werden. Das was zur Zeit überwiegend als Testbericht verkauft wird bezeichne ich noch vorsichtig ausgedrückt als Mist. |
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hohesZiel
Stammgast |
#83 erstellt: 11. Mrz 2006, 14:41 | ||||||||||||||||||||||
@onemore guter Hinweis von Dir. @ all hier noch ein Thread, den ich gefunden habe, der könnte ins Thema passen: http://www.hifi-foru...um_id=32&thread=8189 so long hohesZiel |
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superfranz
Gesperrt |
#84 erstellt: 11. Mrz 2006, 15:54 | ||||||||||||||||||||||
...ich habe es " doch " verstanden !..glaub ich . Die Parameter des " guten Klangs " - Bitte um Berichtigung etwaiger Fehler oder Versäumnisse - . 1. Der Amplituden - Frequenzgang sollte am Hörplatz nicht weniger als 1 dB von der 0 - Linie abweichen - im Bereich von 300 - 10000 Hz -. 2. Der Amplituden - Frequenzgang des Diffusschallfeldes sollte am Hörplatz nicht weniger als 1 dB von der 0 - Linie abweichen - Ohweia !!! . 3. Die Nachhallzeit des Raumes sollte bei 0,3 Sek. betragen - Minus 60 dB zum Referenzschall( T 60 ) - . 4.Die Verzögerung der diskreten Reflexionen sollte bei 15 ms liegen - bei - 20 dB zum Referenzschall - . 5. Die Eigenfrequenzen des Raumes - Raummoden - müssen unterdrückt werden ( Entzerrung oder akustische Maßnahmen ) . 6. Der Hörplatz muss sich innerhalb des Hallradiuses befinden - Direktschall und Diffusschall sind hier gleichberechtigt ) . 7. Lineare und nichtlineare Verzerrungen sollten bei 95 dB unterhalb von 1 % Klirr liegen . Unterhaltungs - Elektonik sollte gutbürgerlichem Niveau entsprechen . Von wem krieg ich jetzt den Kasten Bier - am liebsten Jever Pils , saufe aber auch alles andere ) . Bei der Umsetzung der " bösen " Parameter bin ich auf eure Mitarbeit angewiesen , in diesem Sinne , PACKEN WIRS AN ! |
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superfranz
Gesperrt |
#85 erstellt: 11. Mrz 2006, 16:17 | ||||||||||||||||||||||
...was vergessen. Meine Ausführungen sehe ich nicht als Grundvoraussetzung für weitere " Tunging " - Maßnahmen hinsichtlich Geräte - Optimierung , sondern als daß ideale Klangbild überhaupt ! |
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hohesZiel
Stammgast |
#86 erstellt: 11. Mrz 2006, 16:40 | ||||||||||||||||||||||
Naja, bis auf die Tatsache, daß es anstatt "nicht weniger als " eher "nicht mehr als" heißen müsste.... zudem muss die Nachhallzeit frequenzneutral (!) unter 03 sk. liegen. Raummoden (tiefe Frequenzen) kann man nicht sauber elektronisch entzerren, das sind eher faule kompromisse. Da hilft nur ein DBA ( ---> Suchfunktion) und/oder gnadenlos gute akustische Dämpfung. Eine (dazu möglicherweise auch noch etwas bedämpfte) Raummode bei 30-50 Hz ist aber weniger schlimm als die meisten glauben. Dieser Bereich spielt eh kaum in der Musik eine Rolle - entgegen weitverbreiteter Meinung...
ähem.... wer bekommt jetzt den Kasten Bier? derjenige, der Dir die Links gegeben hat oder Du??? Oder vielleicht eher die leute, die sich in den Threads die Finger wundgeschrieben haben, um ihr Wissen weiterzugeben, wie A.H., US, Tantris ..... Ich bevorzuge - wenn schon Flaschenbier - naturtrübes Eifelbier oder Früh-Kölsch... daher ----> insbesondere an andisharp Gruss hohesZiel |
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superfranz
Gesperrt |
#87 erstellt: 11. Mrz 2006, 16:58 | ||||||||||||||||||||||
Wäre interessant zu wissen , ob die Möglichkeit besteht ,eine DBA an 3 oder 4 gegenüberliegenden Wänden eines Raumes zu instalieren ? Mein im Bau befindlicher Hörraum -Heimkino- wird eine Theke haben sodaß die Wand evtl. für eine DBA entfällt ! Die Verzögerung der Treiber müsste auch mit einem A V - Reveiver zu bewerkstelligen sein . Eifel ... kommt mir sehr bekannt vor ! |
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gangster1234
Inventar |
#88 erstellt: 11. Mrz 2006, 18:08 | ||||||||||||||||||||||
Wenn das Ziel der Umfrage war, Blindtests etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen, indem man direkt vor dem Punkt Blindtest die Frage nach objektiven Tests stellt, und dieser Punkt mithin deutlich mehr " Punkte " oder auch Zustimmung bekommt, so ist der Versuch als gescheitert zu betrachten. Warum ? Bitte folgendes bedenken : Objektive Tests sind leider nur Blind durchführbar. Sehend durchgeführte Tests sind stets vom Makel der Subjektivität behaftet. Sehende Tests sind unvereinbar mit Objektivität Somit sind die Punkte " objektive Tests " und " Blindtests " bzgl. der Stimmabgabe vom jedem klar denkenden Menschen als identisch identifizierbar. Wer objektive Tests bevorzugt / fordert, der bevorzugt / fordert Blindtests. Netter Versuch, beides auseinanderzudividieren. Gähn. Allerdings gibt es Themen, die beim erfahren User nach keinerlei Blindtest mehr verlangen. Kabel sind so ein Thema. Netzleisten auch. Akustik z.B. ist KEIN solches Thema, da gibts aber auch Messverfahren und Grenzwerte welche die Hörschwellen beachten, im Gegensatz zum Kabelthema. gruß gangster Ps : Wenn ich die Prozentzahlen demzufolge zusammenrechne, komme ich auf etwa 55. Zusammen mit Signifikanzlevel 0,05 ist das fast als Beweis, dass dieses Forum etwas bringt, zu betrachten. [Beitrag von gangster1234 am 11. Mrz 2006, 18:23 bearbeitet] |
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hohesZiel
Stammgast |
#89 erstellt: 11. Mrz 2006, 19:56 | ||||||||||||||||||||||
@ gangster 1234 schlecht drauf?
So etwas kann nur Jemand schreiben, der großzügig auf das verzichtet, was er selber predigt: 1) Gehirn einschalten, 2)postings lesen, dann 3) nachdenken und dann 4)schreiben. Schön, daß auch Leute, die genau meine position vertreten, zeigen, wie fatal das ausgeht, wenn man mit Punkt 4) anfängt. kurzes Beispiel für einen weiteren Fehler, der ansonsten eigentlich Schönhörern anderenorts vorbehalten ist: Sich selber innerhalb weniger zeilen widersprechen und dann noch stolz drauf sein...
passt natürlich perfekt zu:
Ach, was denn nun? "Erde an zentrale: Bitte entscheiden!" und Frequenzgänge dürfen nur "blind" ermittelt werden? Und Bündelungsmaß auch? Und die konzeptionelle Beurteilung von Lautsprechern darf keinesfalls sehend erfolgen? Echt spannend...
Sag das doch mal einem Motorenentwickler...
Für HÖRtests gilt das sicherlich, für alle anderen objektiven tests definitiv nicht. Sonst musst Du demnächst dem Ohmmeter oder dem Messmikrophon eine schwarze Kapuze überziehen, das Mikro kömnnte ja subjektiv und damit total befangen sein, nicht wahr? Pssssst! nicht weitersagen: GENAU IN DIESE RICHTUNG :
wollte ich den Einen oder Anderen führen, wobei ich Deinen Denkfehler
Mengenlehre hattest Du doch in der Schule, oder?
Ja, aber eben nicht nur. Siehe oben. Denn Hören ist Fehlerbehaftet. Messinstrumente eben nicht, wenn man sie richtig benutzt. Wie auch das zwischen den ohren befindliche....
EBEN. Und noch etwas... pssssttt! bleibt unter uns! Der Threaderöffner freut sich darüber tatsächlich noch mehr als Du. Aber bloß nicht weitersagen! So, jetzt lies´ Dir erst mal die postings insbesondere vom Threaderöffner durch, dann freue ich mich auf Deine postings... Gruß hohesZiel [Beitrag von hohesZiel am 11. Mrz 2006, 19:57 bearbeitet] |
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