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Kaufberatung Verstärker für B&W Nautilus 802

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Karsa
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 14. Nov 2005, 15:35

andisharp schrieb:

Ich würde, wenn es denn umbedingt B&W sein muss, auch mal Cyrus testen. Die sind schon sehr gut für das Geld. Naim 202/200 auch sehr fein. Am besten hat mir Linn gefallen die haben sehr straff und dynamsich gespielt.


Ich hoffe, das ist nicht dein Ernst. Mit diesen (überteuerten) Kästchen kann man solche Boxen nicht betreiben. Die sind eher was für Regalböxchen. :D






Also beide Hersteller schaffen deutlich mehr als Regalboxen
Aber wer sich durch Wattzahlen beeindrucken lässt.
ukw
Inventar
#52 erstellt: 14. Nov 2005, 20:48

MH schrieb:
klanglich kann ich mir kaum etwas gegensätzlicheres vorstellen als Krell und Accuphase. Beide stellen tolle Geräte her aber klingen dennoch grundverschieden.

Gruß
MH


Blindtest gewünscht
MH
Inventar
#53 erstellt: 14. Nov 2005, 20:52
es mag sein, dass in der "Referenzliga" die Luft dünner und der Klang ähnlicher wird, aber bei den mir bekannten älteren Einstiegsmodellen würde ich mich schon auf einen Blindtest einlassen.

Gruß
MH
ukw
Inventar
#54 erstellt: 14. Nov 2005, 21:06
Mag sein, das zu der Zeit, als man noch mit Germaniumtransistoren experimentiert hat Unterschiede zu hören waren.
Ab Baujahr 1985 wird es sehr eng
MH
Inventar
#55 erstellt: 14. Nov 2005, 21:06
nene, die waren schon mit Strom.

Gruß
MH
naimconcept
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 14. Nov 2005, 22:01
Guten abend allerseits,

bei der Frage " welcher Verstärker für N802 " fallen mir zuerst immer Accuphase oder Mark Levinson ein, davon stehen beim uns im Studio einige und sind als bekannte Marken immer erste Wahl der Kunden.

Richtig gut gehen die Nautilus allerdings zB mit den neuen Jeff Rowland, sollte man sich auf jeden Fall mal anhören.

Umgekehrt wird auch schon mal nach einem Lautsprecher für Naim Audio gefragt, der nicht an der Wand stehen muss.


Unsere Empfehlungen sind dann häufig Odeon oder Sonus Faber, ich habe auch Kunden die Thiel mit naim betreiben und glücklich damit sind,

die beste Kombination ergab bisher allerdings die Kombination 200/202 mit eben dieser Nautilus 802.

Die Empfehlung unserer naimfreunde hier im Thread kann ich als Mitarbeiter eines Händlers nur bestätigen:
wenn der Raum es hergibt, kann man mit der kleinen Naim Referenz Kombi durchaus eine B&W 802 gut betreiben.

Gruß aus München
Duncan_Idaho
Inventar
#57 erstellt: 14. Nov 2005, 22:05
Also bei Rotel ist eindeutig Rotel am Klang schuld... weniger B&W... ich hatte schon einige der alten Amps und auch die neuen.... seit sie auf Heimkino schielen mit den 10xx-Geräten wurde der Klang sehr viel Kühler... kein Vergleich mehr mit den alten Geräten.
MH
Inventar
#58 erstellt: 25. Nov 2005, 15:06
die klassischen verstärker für die Nautilus sind doch classé und chord. beide Marken sind bestimmt einen Versuch wert.

Gruß
MH
-scope-
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 25. Nov 2005, 15:24
Hallo,


es mag sein, dass in der "Referenzliga" die Luft dünner und der Klang ähnlicher wird, aber bei den mir bekannten älteren Einstiegsmodellen würde ich mich schon auf einen Blindtest einlassen.


Deine Einstellung zu den Dingen ist ja bekannt. Man muss das so lange respektieren, bis ein Blindtest die Realität aufdeckt. Da diese Tests ja angeblich unmöglich sind, wird aber auch das nicht funktionieren.

Im Hörtest konnte ich z.B. die ML-3 nicht von der KSA-100 unterscheiden. Die zeitgleich umgesteckte Bryston 4-B fügte sich nahtlos ein....Man hätte es nicht gemerkt, wenn man es nicht wüsste. Lediglich die Threshold 400A,S-300 fielen mir als etwas "bedämpft" auf, was in meinem Raum je nach Geschmack sogar als etwas vorteilhaft empfunden werden könnte. Es sind aber absolute Nuancen.
Die alten Accuphase Geräte, die ich hatte (P266, P300 und P360) hatten ebenfalls keinen eindeutigen "Charakter"

Die unterschiede im "Klang" der verschiedenen CD-Pressungen unterscheiden sich allesamt dagegen um ein mehrfaches....Also nur 2 oder drei CD´s behalten, und den Rest wegwerfen, oder eben Alben hören, wie man garnicht mag.


Die RB-1090 halte ich übrigens für eine sehr gute Endstufe. Einzig die kleineren Verarbeitungsschwächen könnte man ihr wirklich anlasten. Einen wirklich "schlecht" klingenden Verstärker habe ich in dieser Klasse, oder darüber bis heute nicht gehört...Es sind meiner Auffassung nach Kleinigkeiten. Wer damit nicht zurecht kommt, muss sich seine Tonträger schon längst selbst herstellen.

Subjektiv kann man klanglich alles schlechtreden....Das ist leicht getan....Das ist auch das Recht eines jeden einzelnen....Die Aussage ist allerdings absolut nicht übertragbar.


[Beitrag von -scope- am 25. Nov 2005, 15:48 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 25. Nov 2005, 15:56
Hallo,

Ich erinnere mich immer noch an den grossen Endstufentest in der Hifi-Stereophonie von 1982 (schön war die Zeit )

Dort wurden afair 8 0der 10 Endstufen technisch und klanglich verglichen. Darunter wunderbare Geräte wie die ML-3 ,die Bryston 4 , Sony Monos, die legendären Accuphase M-100 Monos,. und einige andere.

Gerört wurde unter anderem an der Infinity RS 1B, die ich immer noch für einen -alles aufdeckenden!!!- Lautsprecher halte....Vom Klang will ich nicht sprechen...der ist Geschmacksache, aber diese Box deckt Unterschiede auf!

Damals war der jetzige AVM-Chef G. Mania afair Laborleiter der Hifi Stereophonie und hatte sicher ein Team nicht! gänzlich unerfahrener Hifi-Freunde um sich.

Und wie lautete das Fazit: Klangliche Unterschiede waren kaum auszumachen. Lediglich die ML-3 konnte anhand einiger Nuancen ab und zu erkannt werden....

...Aber "die" waren damals sicher alle total unerfahren, taub, hatten keine Ahnung, und die Boxen waren auch Dreck....So wird´s wohl gewesen sein


[Beitrag von -scope- am 25. Nov 2005, 15:57 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 25. Nov 2005, 16:03
Aber seit 82 sind doch bahnbrechende Durchbrüche im Verstärkerbau erzielt worden Deshalb sind heute auch spezielle Kabel nötig, diese klar hörbaren Unterschiede auszuarbeiten. Ich möchte ja nicht wissen, mit welchen Litzchen, die Redakteure (natürlich aus Unwissenheit) damals die Komponenten untereinander verkabelt haben.
-scope-
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 25. Nov 2005, 16:12
Hallo,


Ich möchte ja nicht wissen, mit welchen Litzchen, die Redakteure (natürlich aus Unwissenheit) damals die Komponenten untereinander verkabelt haben.


Ich habe meine alten Ausgaben alle noch. Ich müsste sie mal raussuchen. Aber ich meine, dass man über Kabel garnicht gesprochen hat. Die Querschnitte werden aber schon ordentlich gewesen sein...Da bin ich mir sicher.


[Beitrag von -scope- am 25. Nov 2005, 16:12 bearbeitet]
MH
Inventar
#63 erstellt: 25. Nov 2005, 16:13
hi scope,

natürlich sind meine Wertungen subjektiv und die Unterschiede zwischen den Verstärkern überzogen dargestellt . Ich gehe aber nicht mit dem Vorsatz in einen Vergleich einen Unterschied hören zu wollen. Bei einem vor längerer Zeit beschriebenen CDP vergleich fand ich die Unterschiede zwischen einem Denon-Oldie und einem Burmester 001 extrem gering.

Ich kenne Deine imposanten Lautsprecher nicht hatte aber selbst schon einige Infinitys. Die Kappas und die Epsilon haben einen sehr eigenständigen, charakteristischen Klang, die Ansprüche an den Verstärker beschränken sich auf Leistung. An meiner damaligen Epsilon hätte ich die Unterschiede zwischen den Endstufen bestimmt auch nicht gehört.

Gruß
MH
-scope-
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 25. Nov 2005, 16:37
Hallo,


die Ansprüche an den Verstärker beschränken sich auf Leistung


Welche weiteren "Ansprüche" haben "andere" Lautsprecher an die Endstufe darüberhinaus, die diese Lautsprecher nicht! fordern?
Aufpassen!! Jetzt wird´s interessant...



hatte aber selbst schon einige Infinitys


Du hattest ja auch schon mal "eine" preiswerte Denon Endstufe, die dir nicht ins Schema passte....Seither ist bekanntlich die komplette Produktserie seit Firmengründung "Kacke". Das lässt tief blicken

Ich höre übrigens erst seit rund 7 Jahren mit den verschiedensten Infinity Lautsprechern.
Die "nichts" ergebenden Unterschiede wurden mit der Quadral Titan (altes TL Modell), und IQ Boxen gemacht.

Da hätte man aber doch etwas vernehmen müssen....oder geht das nur mit ganz bestimmten Lautsprechern die eben DU als dafür tauglich einstufst?

Was muss ich kaufen, damit ich diese unheimlichen Unterschiede (Zitat) "Grundverschieden" und "grottig" so klar vor mir sehe.

Und was hälst du von meiner "Feststellung", dass der Einfluss der vielen Tonträger einen vielfach höheren Einfluss auf das Hörvergnügen hat, als due Unterschiede "bereits etwas besserer" Transistorendstufen. Wird das hingegen hingenommen?
Du dürftest ja (wie diverse andere elitäre Wunderhörer in diesem Forum) mit vielen gekauften CD´s absolut keinen Spass haben.

Fragebogen, zutreffendes bitte ankreuzen:

1: Ich habe keine gekauften Tonträger...Ich singe selbst und mische auch selber ab.

2: Über 80% meiner Tonträger sind von absolut konstanter Qualität...Die Verstärkersounds weichen da deutlich höher voneinander ab.

3: Ich höre fast nur Hardrock und Metal....Da ist mir das egal, solange der Verstärker toll klingt.

4: Die CD´s sind oft unterschiedlich abgemischt, aber es sind nur feinste Nuancen....

5. Ich habe mir bis heute 700 CD´s gekauft. In meinem Regal sind aber nach Selektion nur noch 120 ausgesuchte....Und somit kann ich mich jetzt auf das Verstärkerhören konzentrieren

6. Ich höre nur Radio und immer nur einen Sender.


[Beitrag von -scope- am 25. Nov 2005, 18:05 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#65 erstellt: 25. Nov 2005, 17:43
Mit Verlaub... auch mit HardRock und Metal kann man schöne Unterschiede aufdecken... ich sag da nur Cantus Buranus von Corvus Corax oder Dream Theater Six Degrees of Inner Turbulence....
MH
Inventar
#66 erstellt: 25. Nov 2005, 20:33
@scope,

bist Du beleidigt weil ich Denon sch... finde. Ich dachte da ständest Du drüber.

ich stimme Dir zu, dass Unterschiede bei den Tonträgern gravierender ausfallen können als sich die Endstufen in meinem letzten Vergleich unterschieden haben. ich habe nur wenige wirklich gut aufgenommene CDs und meine Metal Scheiben gehören nicht dazu

Zur Titan sage ich hier mal lieber nichts

es ist aber schön zu wissen, dass es hier im Forum tausende!!! von Mitgliedern gibt die unglaubliche Summen für Verstärker ausgeben und hinterher auch Unterschiede hören. Das Argument, dass man nach solchen Ausgaben auch Unterschiede hören will mag natürlich ebenfalls eine Rolle spielen.

Gruß
MH

abgesehen davon sollten wir unsere Diskussion an anderer Stelle fortsetzen. Sonst erübrigt sich das Thema des Threads.


[Beitrag von MH am 25. Nov 2005, 20:35 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 25. Nov 2005, 20:50
Hallo,


bist Du beleidigt weil ich Denon sch... finde. Ich dachte da ständest Du drüber.


Es ist lediglich ein sehr guter Vergleich dazu, dass du auch mal "zwei" Infinityboxen besessen hast, und danach die Produktpalette (dazu noch subjektiv) bewertest.

Wenn ich an Denon Verstärkern keinen Spaß mehr habe, oder etwas anderes möchte....dann kaufe ich mir das einfach...Wie ich schon schrieb, kann man mich allenfalls "beleidigen", wenn man z.B. meine Eigenbauten (und somit meine persönlich erschaffenen Dinge) -grundlos- degradiert...Nie aber damit, was ich mir irgendwann, irgendwo mal gegen Bar gekauft habe. Denn kaufen kann "Jeder".



Zur Titan sage ich hier mal lieber nichts


Bitte mal ganz ehrlich (auch wenn´s schwer fällt) : Ab und zu "hier und da" gehört, oder über längere Zeit besessen und somit urteilsfähig?

Über diesen Lautsprecher können wir uns detailliert an anderer Stelle unterhalten, wenn Bedarf besteht.


es ist aber schön zu wissen, dass es hier im Forum tausende!!! von Mitgliedern gibt die unglaubliche Summen für Verstärker ausgeben und hinterher auch Unterschiede hören.


Die Hifi-Welt ist voller Spinner. Vielleicht gehöre ich sogar selbst schon dazu? In den seltensten Fällen wird da die Wahrheit ausgesprochen. Ein Thema dass sich leider schlecht zur Diskussion eignet, obwohl es so gravierend ist.

Ich habe ebenfalls "Spaß" an unglaublich teuren und äusserst "wertigen" Endstufen. Das hat aber primär nichts mehr mit dem vielbequatschten "Klang" , sondern eher mit anderen Dingen zu tun, von denen sehr viele Leute angeblich nichts wissen wollen. (z.B. der Spaß an der Sache usw.)
Was die wenigsten hören wollen ist die Tatsache, dass in einer 12.000 € Nobelendstufe vielleicht 1500.- € in der Elektronik stecken, und der Rest im wertigen Gehäuse (was mir ebenfalls wichtig ist), und in anderen "Dingen", die NICHT im Karton mit eingepackt wurden.


Das Argument, dass man nach solchen Ausgaben auch Unterschiede hören will mag natürlich ebenfalls eine Rolle spielen.


Es wird viel gelogen (und selbstbetrogen)....bewusst wie auch unbewusst.
Seltsamerweise will sich nie jemand dazuzählen.....Aber das gehörte schon immer zur Hifi-Welt dazu.


[Beitrag von -scope- am 25. Nov 2005, 21:34 bearbeitet]
MH
Inventar
#68 erstellt: 25. Nov 2005, 21:28
5 verschiedene Paar Infinity, Ein Paar Quadral Titan und ein Titan Nachbau.

Es ist mir völlig klar, dass eine sog. "Highend-Endstufe" von den Materialkosten nur Peanuts ist. Das gleiche gilt für die anderen Hifi-Komponenten nicht weniger. Trotzdem habe ich bisher noch keine "Billig_Endstufe" gefunden die klanglich mithalten kann. Sonst würde diese nämlich bei mir die Billigboxen betreiben und ich könnte mir endlich mal was neues leisten.

Gruß
MH
-scope-
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 25. Nov 2005, 21:38
Hallo,

du formulierst ausschliesslich mit seltsamen Begriffen wie z.B. "kann nicht mithalten" ..."grottig"....usw.

Wie soll man sich auf dieser Ebene vernünftig (objektiv) austauschen?


Sonst würde diese nämlich bei mir die Billigboxen betreiben

Wieso hast du dir denn überhaupt erst Billigboxen angeschafft?? Sollen irgendwelche Endstufen das später auskompensieren...Das kann doch nicht funktionieren!


[Beitrag von -scope- am 25. Nov 2005, 21:39 bearbeitet]
MH
Inventar
#70 erstellt: 25. Nov 2005, 22:46
lass und das hier beenden das macht keinen Sinn

Gruß
MH
-scope-
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 26. Nov 2005, 11:42
Hallo,


lass und das hier beenden das macht keinen Sinn


Das war mir von der ersten Minute an klar. WEnn du aber selbst von irgendwelchen Billigboxen sprichts, und ich darauf -logische- Fragen stelle, darfst du mir das nicht übel nehmen.
MH
Inventar
#72 erstellt: 26. Nov 2005, 14:33
wenn Boxen fast keinen Einfluss und wenn Verstärker überhaupt keinen Einfluss auf den Klang hätten (der Hörraum ist alles usw.) dann!!! würde ich meine (dann) Billigboxen an einem (dann) Billigverstärker betreiben.

Meine aktuellen Lautsprecher sind zumindest für meine bescheidenene Finanzlage keine Billigboxen.

ich nehme nichts übel und bin zumindest hier im Forum absolut schmerzfrei. die Diskussion ob Verstärker klanglichen einfluss haben war aber nicht die Fragestellung hier im Thread.

freundlichen Gruß
MH

Classé und Chord halte ich noch immer für geeignet für die 802
-scope-
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 26. Nov 2005, 15:11
Hallo,


wenn Boxen fast keinen Einfluss....


Das hat -soweit ich mich erinnern kann- in diesem Forum noch nie irgendwer behauptet.


und wenn Verstärker überhaupt keinen Einfluss auf den Klang hätten


Die "klanglichen" Unterschiede zwischen -den meisten- mir bisher bekannten Endstufen -ab einer gewissen Bauartstufe- sind objektiv als verhältnismäßig gering zu betrachten.
Selbst in den Fällen, in denen ein Hörer nachweislich! zwei Geräte treffsicher unterscheiden kann, ist man immer noch MEILENWEIT davon entfernt, eines der Geräte objektiv als als "klanglich schlechter", oder eben "klanglich besser" einzustufen.

Aussagen wie z.B. "Rotel RB-1090 war an dieser oder jener "grottig" lassen deutlich werden, was man davon zu halten hat. Was muss eine andere Endstufe so gravierend anders als die Rotel "machen" , um von "grottig" nach "göttlich" aufzusteigen? Hat man aus der 1090 vorher eventuell einige Bauteile entnommen?...War sie defekt?


Meine aktuellen Lautsprecher sind zumindest für meine bescheidenene Finanzlage keine Billigboxen.


Aber du schriebst doch noch wenige Beiträge zuvor von "deinen Billigboxen" ? confusion!!!


die Diskussion ob Verstärker klanglichen einfluss haben war aber nicht die Fragestellung hier im Thread.

Ich habe aber den Eindruck, dass du keine Möglichkeit auslässt, um (bewusst oder unbewusst) einen Thread in eben dieses Thema (Verstärkerklang) zu steuern.


Classé und Chord halte ich noch immer für geeignet für die 802


Eine klare Aussage, und eine subjektive Meinung, die man sicher vertreten darf. Hast du Informationen darüber, in wie fern sich diese beiden Hersteller von diversen anderen Herstellern so gravierend unterscheiden?(Gerätetypen sind anscheinend nicht relevant?)


[Beitrag von -scope- am 26. Nov 2005, 15:14 bearbeitet]
on_waves
Stammgast
#74 erstellt: 27. Nov 2005, 09:43
vor einiger Zeit hörte ich eine Nautilus 801D an einer McIntosh Kette (ich spielte mit dem Gedanken mir eine gebrauchte 801 N zulegen). Sah alles sehr sehr edel aus, die Elektronik alleine war beim Händler mit ca 30k€ angegeben.
Ich hatte hohe Erwartungen - und wurde ziemlich enttäuscht. Die Anlage hörte sich gut an. Das Bassfundament war in Ordnung. Aber die Ortbarkeit der Intrumente war imho eher durchwachsen.
Das war sicher eine sehr gut - gut klingende Anlage, aber nach alles im allem 50k€ klang sie nicht. Da ist mir meine, die auf UVP 10k€, real 6k€ kommt sympathischer. Wenn überhaupt auch nur unwesentlich schlechter im Klang. Ich weis nicht ob es an den B&Ws oder McIntosh lag, sicher ein wenig auch am Raum.
Auf jeden Fall glaube ich nicht, dass sau teure Amps a la McIntosh, Krell, Accuphase, ASR, etc (die alle sicherlich gut sind) notwendig sind um einen guten Klang in der eigenen Wohnung zu erreichen. Wenn Geld keine Rolle spielt bitte, aber sein muss das nicht.
Bei einer Privatperson durfte ich einmal Probehören (ca 25 k€ schätze ich) und ich habe es seitdem nie mehr besser gehört. Die Tracks die ich dort hörte, machten mir lange Zeit auf meiner eigenen Anlage keinen Spaß mehr, weil sie sich unpäzise und matschig anhörten. Die Elektronik war von Sunfire, einer Firma von der man hier eher selten liest.
Ich denke, bei der Auswahl der eigenen Anlage braucht es viel Geduld, einiger Fehler, nochmals Geduld (!!!) und die mit der Suche kommende Erfahrung. Aber das langsame wachsen macht letztendlich auch Spaß.
Was will ich mit der Erzählung sagen: Zu meinen, ich gebe jetzt ein halbes Vermögen aus, kaufe mir nur teure Komponenten von den bekannten high-endern und habe dann eine dem Geld in Relation stehende entsprechend gut klingende Anlage, der gibt sich einer Illusion hin.

*edit Formulierung*


[Beitrag von on_waves am 27. Nov 2005, 09:47 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#75 erstellt: 27. Nov 2005, 10:04
Ich hab vor kurzem eine 800D über Pathos (Röhren)gehört... war auch nicht so sonderlich begeistert... vor allem da ich schon mit anderen Komponenten die ich gut kannte die 800D besser habe spielen hören...

McIntosh (gehören zu D&M Holding (Marantz/Denon)) ist klanglich deutlich auf den amerikanischen Markt und auch die akustischen Gegebenheiten abgestimmt. Bei uns Stein bei ihnen meist Holz... da müssen andere Sachen bei der Akustik berücksichtigt werden... wissen aber lustigerweise die meisten nicht... Geräte klingen drüben manchmal anders als bei uns hier... hat ein Freund von mir, der mal rübergezogen ist sogar mittels Aufnahme nachweisen können, daß seine Anlage dort anders klang... und er hatte immer noch die gleichen Komponenten... da er vor das ganze ein Multinorm-Stromkraftwerk gepackt hatte konnte er auch die Normunterschiede ausschließen... das Kraftwerk hat ja bei uns und in den USA ja immer das gleiche am Ausgang geliefert (auch mit Messdaten belegbar).

Um aber zum Thema zurückzukommen:
McIntosh ist meiner Erfahrung nach eher kräftiger, aber auch etwas behäbiger abgestimmt... also deutlich auf US-Geschmack, daß mag nicht jeder... würde also das ganze an einer anderen Elektronik anhören....

Was mal eine Möglichkeit wäre: Die großen Komponenten von SAC an die 802 anschließen. Die Vorstufe Alpha und die passenden Endstufen dürften dem LS jedenfalls gewachsen sein. An meiner CDM7 und einer 804S haben sie jedenfalls sehr gut geklungen.

http://www.sac.de/sac/start_frame.php?BL=2&Pfad=&CID=&colors=3
andisharp
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 27. Nov 2005, 12:36
@on_waves

Da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen. Ab einer gewissen Preisgrenze sind bei Verstärkern auch meiner Meinung nach tatsächlich kaum noch Unterschiede auszumachen. Exorbitant teure Geräte bringen auch keinen Klanggewinn mehr. Mir ist völlig schleierhaft, wozu man Endstufen im KW-Bereich überhaupt brauchen könnte. Vernünftigerweise sollte man das gesparte Geld besser in den Raum, die Lautsprecher und vor allem in Musik investieren.

@Duncan
Den "warmen" Klang amerikanischer Endstufen kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Ich habe hier eine amerikanische, eine englische und eine japanische Endstufe, aber als "warm" würde ich noch am ehesten den Klang der japanischen bezeichnen. Bei Lautsprechern ist diese Kategorisierung schon eher zutreffend.Übrigens, das Argument mit den Holz- und den Steinhäusérn kenne ich schon seit den 70ern. Klingt für mich aber nicht gerade logisch da gerade die basstärksten Lautsprecher aus Amerika stammen. Da müssen deren Holzhütten ja lustig resonieren.

-scope-
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 27. Nov 2005, 12:43
Hallo,


Das war sicher eine sehr gut - gut klingende Anlage, aber nach alles im allem 50k€ klang sie nicht. Da ist mir meine, die auf UVP 10k€, real 6k€ kommt sympathischer.


Solche Aussagen sind nicht selten. Es wimmelt in den Foren geradezu davon. Aber welchen Schluss soll man als Leser daraus ziehen? Teure Anlagen taugen nichts? Teuer muss nicht gut bedeuten?

Man muss es in aller Deutlichkeit schreiben: Es wird auf dieser Welt KEIN einziges Setup geben, das nicht irgendwie polarisieren wird.
Das hat mit dem Kaufpreis oder der Quantität und Qualität garnicht so viel zu tun.

Es gibt in der Hifi-Szene etliche Glaubensgemeinschaften, deren "Bibeln" sich in ihren Inhalten zum Teil so stark unterscheiden, dass man problemlos zwei 20.000 € Anlagen nach je einer dieser Bibeln zusammenstellen könnte, die von der jeweils anderen Glaubensgemeinschaft niedergemacht werden wird.
Das Argument wird stets das selbe sein : "gefällt mir überhaupt nicht"..."da stimmt ja garnichts"

So extrem muss es nicht immer ausfallen, aber es verdeutlicht hoffenlich was ich damit sagen möchte.


[Beitrag von -scope- am 27. Nov 2005, 12:44 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 27. Nov 2005, 12:47
Hallo,


Mir ist völlig schleierhaft, wozu man Endstufen im KW-Bereich überhaupt brauchen könnte.


Vor einiger Zeit war ich zu Gast bei den Modellfliegern.
Einer der Modellflieger hatte zwei Düsenjäger mit Strahltriebwerk, eine dreimotorige Maschine mit 4 Metern Spannweite, und 2 Helikopter.
Nachdem er mir im Gespräch mitteilte, dass er sich jetzt noch einen "Eurofighter" kaufen wolle, kam mir der Gedanke, wozu er diese Maschine überhaupt brauchen könnte.


PS...Die Geschichte ist frei erfunden.
Duncan_Idaho
Inventar
#79 erstellt: 27. Nov 2005, 13:04
Naja warm steht auch bei mir immer etwas für träge und etwas zu kräftig so gesehen können wir schon übereinstimmen....

Die Häuser können übrigens wirklich gut Resonanzen haben... selbst schon erlebt dort drüben... die Bassstarken MonsterLS stehen aber meist eher in Steinhäusern... also bei solchen, die sich sowas überhaupt leisten können... Dur wirst drüben aber wenige Marken von anderen Kontinenten finden...
Moonlightshadow
Inventar
#80 erstellt: 27. Nov 2005, 14:29
@MH:

Chord finde ich auch sehr gut. Erinnert mich vom punchigen trockenen Bass bischen an grössere Naim-Kombis.

Der Hauptunterschied bei Chord zu vielen anderen Verstärkern liegt wohl in der Verwendung von Schaltnetzteilen, da sie wohl weniger anfällig auf das Netz reagieren sollen. Ausser Linn fällt mir sonst kein Hersteller ein, der solche Netzteile noch im Verstärkerbereich verwendet.
-scope-
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 27. Nov 2005, 14:47
Hallo,


da sie wohl weniger anfällig auf das Netz reagieren sollen


Der Vorteil der Schaltnetzteile ist eine -in gewissen Grenzen- konstante, stabilisierte Ausgangsspannung. Einen alleine aus der Bauart resultierenden, den "Klang" grundsätzlich prägenden Einfluss kann ich nicht erkennen.

Ansich sollten solche Netzteile -funktionsprinzip bedingt- von der Voodoofraktion abgelehnt werden, da dort in vielen Fällen sogar die CDP Displaysektion, Digitalausgänge und sonstige vermeintliche Störquellen kurzum stillgelegt werden...Dem Klang zuliebe

Ich denke aber, dass man die Probleme früherer Schaltnetzteile mittlerweile "High-End" konform durch ausreichende Stördämpfung in den Griff bekommen hat.


Ausser Linn fällt mir sonst kein Hersteller ein, der solche Netzteile noch im Verstärkerbereich verwendet


Zur aktuellen Zeit fallen mir im Home-Bereich auch keine anderen Hersteller ein.

in den 80igern hat Revox sowas verbaut. Schon einige Jahre davor baute (wie so oft) SONY als "pionier"? diese Technik in seine Verstärker ein, ging dann aber wieder davon ab.


[Beitrag von -scope- am 27. Nov 2005, 14:48 bearbeitet]
MH
Inventar
#82 erstellt: 27. Nov 2005, 14:49
ein weiterer Hersteller der Schaltnetzteile in die Endstufen packt ist Chord.

(@Scope: bitte weghören )Klingt auch echt gut

Gruß
MH
-scope-
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 27. Nov 2005, 14:52
[quote]ein weiterer Hersteller der Schaltnetzteile in die Endstufen packt ist Chord. [/quote

Das hat Moonlightshadow ja bereits ganze zwei Beiträge vorher schon berichtet.


[Beitrag von -scope- am 27. Nov 2005, 14:53 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 27. Nov 2005, 14:57
Kenne Schaltnetzteile eigentlich vorzugsweise aus PCs. Richtig gute gibt es da erst seit kurzem und für erkleckliche Sümmchen. Es scheint also ein hoher Konstruktionsaufwand dahinter zu stecken. Wie sieht es da erst bei Endstufen mit hoher Leistungsaufnahme aus? Wie wird eigentlich die Kühlproblematik gelöst? Wäre interessant etwas darüber zu erfahren.
-scope-
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 27. Nov 2005, 15:11

Kenne Schaltnetzteile eigentlich vorzugsweise aus PCs


Nuja...Das hängt sicher auch mit deiner "Kenn-ich-Bandbreite" zusammen.
100% aller Fernseher und Videorecorder, 100% aller Videoprojektoren, 90% aller DVD Player,und vielleicht 50% aller modernen CDP.


[Beitrag von -scope- am 27. Nov 2005, 15:26 bearbeitet]
MH
Inventar
#86 erstellt: 27. Nov 2005, 15:23
h andi,

meine kleine Chord ist eine Bi-Amping Endstufe und leistet 4 x 300 Watt an 4 Ohm. Den Wirkungsgrad gibt Chord mit 90% an und das Teil wird wirklich kaum warm.

Gruß
MH
Duncan_Idaho
Inventar
#87 erstellt: 27. Nov 2005, 22:16
Yamaha, Tact und noch ein paar andere verwenden auch Schaltnetzteile...
on_waves
Stammgast
#88 erstellt: 28. Nov 2005, 08:55

-scope- schrieb:
Hallo,


Das war sicher eine sehr gut - gut klingende Anlage, aber nach alles im allem 50k€ klang sie nicht. Da ist mir meine, die auf UVP 10k€, real 6k€ kommt sympathischer.


Solche Aussagen sind nicht selten. Es wimmelt in den Foren geradezu davon. Aber welchen Schluss soll man als Leser daraus ziehen? Teure Anlagen taugen nichts? Teuer muss nicht gut bedeuten?


Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass die Anlage, die ich probegehört habe schlecht ist. Mit Sicherheit nicht. Ich habe lediglich in Frage gestellt, ob man für das Ergebnis wirklich soviel Geld ausgeben muss.

Mir ging es mit der Geschichte eigentlich nur um eines. In diesem Forum werden einige Marken und Hersteller sehr häufig erwähnt sehr positiv dargestellt. Wenn jetzt einer mal wieder einen Thread mit "ich habe 5000€ zur Hand, was soll ich kaufen" erstellt, kann es ihm schnell passieren, dass er viel Geld für Komponenten ausgibt, die im Resultat nicht das Optimum darstellen, das er für sein Geld hätte haben können. Hätte haben können, wenn er sich ein paar Monate Zeit genommen hätte, vielleicht ein Buch über Verstärkerbau und Lautsprecherdesign gelesen hätte und sich auch mal jenseits der bekannten Namen umgetan hätte.
Ich hätte mir zumindest einen saftigen Fehlkauf in der Vergangenheit erspart. Klar das in 99% der Fälle keiner dieser bekannten Namen wirklich schlecht klingt. Aber ich denke, dass ist allen die hier aktiv sind nicht genug. Es geht um das Maximum das erreichbar ist. Um nichts weniger.
Wenn man jemanden wirklich helfen wollte, müsste man mit der Person zum Probehören gehen und ihr ein paar Tipps geben, worauf man sich konzentrieren muss, um die einzelnen Qualitäten möglichst realistische beurteilen zu können. Vor allem sich nicht von den Hersteller high-end demo CDs blenden lassen. Ruhig auch mal eine mit schlechter Qualität mitnehmen, die Sitzpositionen während des Hörens wechseln, .....
Ich will keine Wertung über McIntosh oder B&W abliefern, das liegt mir fern. Zumal ich die B&Ws (und im speziellen die 802) zumindest vom optischen für einen der schönsten Lautsprecher halte und klanglich ist es auch ein sehr respektables Teil.
on_waves
Stammgast
#89 erstellt: 28. Nov 2005, 09:04
wobei das mit dem Probehören immer auch ein wenig problematisch ist.
Einserseits möchte man ja möglichst viele Geräte möglicht ausführlich anhören, auch solche die man sich nie (neu) kaufen wird, weil sie einfach zu teuer sind. Andererseits ist es den Händlern gegenüber nicht fair viel ihrer Zeit in Anspruch zu nehmen, ohne realistischerweise bei Ihnen kaufen zu können. Wenn nicht dieses Dilemma wäre, würde ich selber viel öfter mir mal das eine oder andere anhören gehen. Ich denke, dass schreckt viele ab und gepaart mit Bequemlichkeit wird dann einfach mal das gekauft, was einem in einem Forum oder bei einem Händler am wärmsten empfohlen wurde.
fawad_53
Inventar
#90 erstellt: 28. Nov 2005, 10:33
Hallo,
gerade in der Hochpreisregion gibt es auch bei Händlern gebrauchte Geräte zu kaufen.
Diese kann man in der Regel auch hören oder sogar für den Heimtest ausleihen.



wobei das mit dem Probehören immer auch ein wenig problematisch ist.
Einserseits möchte man ja möglichst viele Geräte möglicht ausführlich anhören, auch solche die man sich nie (neu) kaufen wird, weil sie einfach zu teuer sind. Andererseits ist es den Händlern gegenüber nicht fair viel ihrer Zeit in Anspruch zu nehmen, ohne realistischerweise bei Ihnen kaufen zu können. Wenn nicht dieses Dilemma wäre, würde ich selber viel öfter mir mal das eine oder andere anhören gehen. Ich denke, dass schreckt viele ab und gepaart mit Bequemlichkeit wird dann einfach mal das gekauft, was einem in einem Forum oder bei einem Händler am wärmsten empfohlen wurde.


Gruß
Friedrich
-scope-
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 28. Nov 2005, 15:22
Hallo,


die im Resultat nicht das Optimum darstellen, das er für sein Geld hätte haben können


Aber WER soll letztendlich in der Lage sein, dem Käufer das objektive "Optimum" zu vermitteln.
Diese Empfehlung könnte man einem Suchenden sicherlich (mit Abstrichen) in Bezug auf die Verarbeitungsqualität, den Service und die Ausstattung überbringen, aber niemals in Bezug auf die optimale Musikwiedergabe.


ob man für das Ergebnis wirklich soviel Geld ausgeben muss.

Wenn ich in all den Jahren eines gelernt habe: "Diese Frage lässt sich nicht beantworten." Es wird auch niemals möglich werden.


vielleicht ein Buch über Verstärkerbau und Lautsprecherdesign gelesen hätte und sich auch mal jenseits der bekannten Namen umgetan hätte.


Was soll ein Buch über Verstärkerbau oder Boxenbau denn klären?

Spektral oder Halcro vertreten eine völlig andere "Philosophie" als z.B. Pass. Die Liste kann man beliebig erweitern.

Das ist Feuer und Wasser....Beides wird gelobt und vergöttert....aber auch ebenso bemängelt. Wie ist das zu erklären? Dämmerts?


Es geht um das Maximum das erreichbar ist. Um nichts weniger.


Vergleichen wir das erreichbare Maximum mit einer Ziellinie, so wird es in allen erdenklichen Himmelsrichtungen Ziellinien geben. Man muss sich lediglich noch entscheiden, wohin man geht!


[Beitrag von -scope- am 28. Nov 2005, 22:32 bearbeitet]
on_waves
Stammgast
#92 erstellt: 28. Nov 2005, 21:42

-scope- schrieb:
Hallo,


Vergleichen wir das erreichbare Maximum mit einer Ziellinie, so wird es in allen erdenklichen Himmelsrichtungen Ziellinien geben. Man muss sich lediglich noch entscheiden, wohin man geht! ;)


Das ist ganz sicher richtig!


Ich finde es schon wichtig zu verstehen, wie ein Box Schall erzeugt und wie/was ein Verstärker verstärkt. Das hilft einen insofern, als dass man technische Parameter besser zu würdigen weis. Inwieweit die etwas mit dem Gefallen zu tun haben, ist etwas anderes.
Mir macht es einfach Spaß, mir über das (besser mein) Optimum Gedanken zu machen und zu versuchen, ihm mit meinen Mitteln näher zu kommen.
ukw
Inventar
#93 erstellt: 28. Nov 2005, 23:12

-scope- schrieb:

ein weiterer Hersteller der Schaltnetzteile in die Endstufen packt ist Chord.


Das hat Moonlightshadow ja bereits ganze zwei Beiträge vorher schon berichtet. ;)



Kenne auch noch einen Japs aus anfang 1980 mit Schaltnetzteil (und dem Problem der Störgeräusche) Yamaha A-1060 (und die anderen aus der Serie)
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