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Welche Kabel empfehlen sich für die Verkabelung??+A -A |
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Autor |
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AmoX
Neuling |
#1 erstellt: 03. Jan 2005, 02:28 | |
Hi Leute! Ich bin noch in den Kinderschuhen was Hifi angeht und hab jetzt mal ein paar fragen. Und zwar hab ich vor kurzem von nem Freund (der selbst eigentlich schon ein kleiner Hifi-Freak is :)) den "Yamaha AV Receiver RX-V596RDS" und das "Theater 1"-System von Teufel bestehend aus zwei M100 Boxen (Front), zwei M100 D Boxen (Rear), einer M100C Box (Center) und einem M 2500 Subwoofer. Meistens höre ich Musik über die Anlage aber ab und an schau ich auch mal eine DVD. Derzeit muss ein PC als Quelle herhalten, da ich noch kein Geld für ein besseren CD/DVD Player hatte! Nun will ich mir erst mal ne bessere Verkabelung zulegen. Welche Kabel empfehlt ihr mir für zu den Boxen und zum Subwoofer hin? Der PC is im moment noch über ein Klinke/Cinch Kabel am Verstärker angschlossen. Was sich aber sehr bald ändern wird und ich es mit nem Optischen Kabel machen werde. Habt ihr hierfür noch irgendwelche Empfehlungen für mich? Bin über jede hilfreiche Antwort echt Dankbar. Danke schon ma AmoX |
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donperignon1993
Stammgast |
#2 erstellt: 03. Jan 2005, 09:08 | |
mit Ohelbach bist du immer auf der richtigen Seite, da stimmt auch das Preisleistungsverhältniss! Alternativ ist da auch Ebay vorzuziehen! Da ist der Preis imho recht günstig in der REgel! Gruss Don p.s. ich habe auch noch gebraucht ein paar tolle Cinch Kabel bein Interesse einfach per PM! |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 03. Jan 2005, 09:48 | |
Hi. Willst Du mal ne Meinung hören, die sicherlich polarisiert? Über Kabel hab ich mir das 1. Mal Gedanken gemacht, als meine komplette Anlage stand. Wenn Du Dir nen kleinen, feinen CD/DVD-Player zugelegt hast, dann leg Dir (wenn überhaupt)peu a peu andere (bessere???) Kabel zu. Ein Digitalkabel(optisch o. koax) ist als Verbindung zum DVD-Player natürlich unerläßlich. Da wird der Name Oehlbach als guter Preis-Leister(wie Don Perignon schon schrieb) immer wieder positiv genannt. Lautsprecher und die Raumakustik beeinflussen massgeblich den Klang. Keine Kabel.(das gibt wieder Mecker... ) Gruß, Schili |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 03. Jan 2005, 10:12 | |
Ein Kabel sollte....... 1. Eine gute Abschirmung haben 2. Eine Ummantelung 3. Einen nicht zu dünnen Leiter 4. Stecker, die nicht gleich abfallen 5. Eine Farbe, die gefällt 6. Sonst nichts. Ein Kabel sollte nicht..... 1. Einen exorbitanten Phantasiepreis haben 2. Doppelt und dreifach quer und zurück über Kreuz und sonstwas verdrillt sein 3. Die Empfehlung, eingespielt und -gebacken zu werden 4. In der richtigen Richtung mit Signallaufwegsangabe versehen sein 5. Ein Wunderkästchen drumrum haben. 6. ........ 7. ........ Ei,ei. Ich kann doch wider nicht den Mund halten. Alle guten Vorsätze für´s neue Jahr weg. (Des gibt echt wieder mecker.... ) |
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Tom_Sawyer
Stammgast |
#5 erstellt: 03. Jan 2005, 12:19 | |
Hi Lumi, du schreibst: Kabel sollen nicht:
Das finde ich nicht fair. Woher sollen die armen, unschuldigen Elektronen wissen in welche Richtung sich bewegen sollen. Sie sind schon sowieso eingsperrt, die armen. Haben Elektronen keine Rechte ? Ich überlege einen Elektronen Schutzverein zu gründen. Insbesondere die High End Elektronen haben eine extrem schwierige Arbeit zu verrichten. Du sollst mit den Elektronen mitfühlen. [Beitrag von Tom_Sawyer am 03. Jan 2005, 13:22 bearbeitet] |
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bonesaw
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 03. Jan 2005, 13:20 | |
Sommer Cable ist auch immer ein guter Tip. Weis allerdings nicht ob die auch optische haben. http://www.sommercable.com/ |
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icknam
Stammgast |
#7 erstellt: 03. Jan 2005, 14:18 | |
Ich verstehe den Hohn und Spott nicht. Schließlich machen heutzutage nicht mehr die Musiker die Musik, sondern die Elektronen! Und das sind bekanntlich empfindsame Wesen. Die fühlen sich z.B. in undurchsichtigen Kabeln nicht wohl. Stell dir mal vor - ständig in einem dunklen Raum ohne Fenster oder Aussicht auf Freiheit eingesperrt zu sein. Also, früher, als E-Gitarren noch wie E-Gitarren geklungen haben, damals hat sich keine Sau Gedanken über Kabel gemacht. Klar - warm sollten die Kabel nicht werden (aber das haben nur die Bassisten geschafft). Das war es aber schon, was wir uns über Kabel gedacht haben. So ein Fender-Gitarren-Verstärker hatte unten drin gleich die LS-Box mit 2 10er Lautsprecher. Da war alles offen und man konnte die Lautsprecher von hinten angucken - und die glühenden Röhren darüber auch. Beim Bass war es - einmal mehr - anders. Die waren verständlicherweise geschlossen oder hatten ein Bassreflexsystem. Hörner gab es für Bass nicht - viel zu schwammig (in der PA-Anlage hingegen schon). Die Teile wurden dann immer lauter gemacht, bis - der Rest der Band sich beschwerte (der Schlagzeuger konnte nicht lauter stellen) oder - der Gitarrist vor lauter Saitenfesthalten (Rückkopplung) nicht mehr spielen konnte oder - es zu pfeifen anfing (gerade die Stratocaster-Pickups pfiffen gerne mal) oder - es sich nicht mehr lauter stellen ließ. Wenn du mit so einem Teil dann einen Ton spieltest, da kam dann eine völlig andere Dynamik rüber, als dass, was man auf dem Hifi-Markt hört. Das Bassreflexrohr meines Basslautsprechers hat die Kerze auch noch in 10 cm Abstand ausgeblasen. Die Teile mussten auch mit ganz anderen Sachen fertig werden, etwa wenn eine Bass-Saite mal (oder laufend, je nach Spielweise) direkt auf den Magneten des Tonabnehmers knallt. Das sind dann Geschichten, die man vermutlich nicht mehr auf einen Tonträger bannen kannst - geschweige denn, wiedergeben. Über Kabel wurde damals eigentlich wenig nachgedacht. Kabel von der Gitarre zum Verstärker mussten stabil sein, weil man ständig auf diese draufgetreten ist. Wenn da etwas nicht stimmte, dann gab es entweder überhaupt keinen Kontakt oder es brummte. Die Kabel waren in der Regel längenmäßig begrenzt. Mehr als 10 m gab es praktisch nicht (später wurden in die Gitarren Vorverstärker eingebaut - damit reduzierte sich das Problem). Bei den Boxenkabeln - die durften halt nicht warm werden (zu hoher Widerstand), aber ansonsten: eine besondere Wickelung oder anderen Unfug - das gab es nicht. Aber von einem präziserem Klang, klaren Bass oder ähnlichem Zeugs hat niemand im Zusammenhang mit den Kabel gesprochen. Ich glaube, so verhält es sich noch heute: Cinch-Kabel müssen gut abgeschirmt sein (Antennenkabel sind da als günstige Lösung zu empfehen). Boxenkabel müssen einen angemessenen Durchmesser haben. Dabei sollte man sich aber mal einen E-Herd mit glühenden Platten und dessen Zuleitungen vorstellen. Ok - ein E-Herd hat 380 Volt und dementsprechend geringere Stromstärken - trotzdem. Eine Haushaltssicherung fliegt bei 20 Ampere raus (220-240 V) - ich halte es im Heimbereich nicht für notwendig, dass durch die Lautsprecherkabel ständig 150 Ampere fließen können, ohne dass das Kabel warm wird. Allerdings gab es früher auch Kabel, die richtig heiß waren (konnte man kaum/nicht anfassen) - das ist natürlich auch Schrott. Na ja - und so gilt denn hier: je länger und/oder je mehr Strom durchfließen soll, desto dicker. Hochohmige Boxen "vertragen" schlechtere Kabel - aber eigentlich sollten ganz normale Kabel (2,5 mm² bis 6 Meter) ausreichend Reservern für kurzeitig, das sind kurze Impulse, 500 Watt haben. Wenn du dir dauernd 500 Watt um die Ohren blasen lässt, würde ich aber schon zu dickeren Teilen greifen. Dementsprechend: normales LS-Kabel 2,5-4 mm² tut es bis 150 Watt/10 m allemal. Und bezüglich dem Stromzufluss: Für was habe ich den einen Ringkerntrafo von X Kilo Gewicht im Verstärker, der die 220 V/50Hz sowieso völlig zermatscht? So war das. Aber jetzt, wo die Elektronen sich wohl fühlen müssen (rosa Kabel mit Plüsch - isoliert die Trittschall, so dass die Elektronen nicht durchgerüttelt werden), ist alles anders. [Beitrag von icknam am 03. Jan 2005, 18:06 bearbeitet] |
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Murks
Stammgast |
#8 erstellt: 03. Jan 2005, 15:58 | |
Hi @ll @ Amox Lumi1 hat in seinem Post alles gesagt,was es zu dem Thema zu sagen gibt. @ Icknam cooler Beitrag Ich für meinen Teil halte Kabelklang für eine Erfindung der *Marketing Abteilung*......... Gruss Rene |
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jororupp
Inventar |
#9 erstellt: 03. Jan 2005, 16:09 | |
Hallo AmoX, ich bin zwar auch ein Befürworter einer ordentlichen Verkabelung, würde aber zunächst den Schwerpunkt auf einen CD- bzw. DVD-Player als Zuspieler legen. Im zweiten Schritt kann man sich dann der Stromversorgung und den Kabeln widmen. Gruß Jörg |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 03. Jan 2005, 16:34 | |
Hallo, Über die Notwendigkeit einer ordentlichen Verkabelung bräuchte man KEIN Wort verlieren, wenn der Begriff "ordentlich" doch blos "genormt" wäre Da an herkömmlichen Geräten das Netzkabel i.d.R. fest angeschlossen ist, braucht man sich darüber keine Gedanken zu machen. "Normale" Hifi-Menschen (ein besserer Begriff fällt mir jetzt nicht ein), brauchen sicherlich keine Steckdosenleiste für 250.-€. Ich würde bei Gerätschaften wie sie Von Amox aufgelistet werden irgendetwas in dieser Richtung vorschlagen: Netzleiste im Preisbereich "Brennenstuhl" Lautsprecherkabel: feinlitziges 2,5er "noname" Kupfer von der Trommel (für "wuchtigere" Optik und besseres feeling auch gern 4 qmm ) "Noname" Cinchkabel der "etwas besseren" Sorte. evtl mit Vollmetallsteckern. Bei entsprechendem Budget kann man natürlich auch preiswerte Markenware kaufen... Was imo "unschön" wäre: Lakritzkabel (beipack) 5-fach Leiste aus der Grabbelkiste für 7.- € [Beitrag von -scope- am 03. Jan 2005, 22:15 bearbeitet] |
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uherby
Inventar |
#11 erstellt: 03. Jan 2005, 17:53 | |
Also ich kann meine Schnau*ze dazu auch nicht halten. Wenn du für Woodoo viel Geld auf den Tisch legen willst, dann nur zu. Du kannst locker mehrere tausend Euro für den Meter ausgeben - aber hören wirst du es sicher nicht. Wenn dir Oehlbach auch noch zu teuer ist, hier ein Geheimtipp: Nimm die ProfiLine-Kabel (Achtung müssen aber Originale sein - es gibt auch Nachbauten). Diese sind im Verhältnis zu anderen exorbitant günstig und super verarbeitet. Liegen preislich im unteren Segment und qualitativ im direkten Vergleich zu Oehlbach im 4-Sterne Bereich. Hier bekommst du Originalware, ua. auch Oehlbach, Sommer-Cable (die sind ebenfalls nicht schlecht), usw. zu fairen Preisen: http://www.al-kabelshop.de/ Ansonsten hat lumi1 mir schon aus der Seele gesprochen. Und laß dir keinen Mist erzählen von wegen man kann den Klang mit Kabeln exorbitant verbessern. Je älter der Mensch wird, umso mehr läßt auch das menschliche Gehör nach. Es gibt genügend Blindtests zu diesem Thema. Hier ein weiterer Link zu einem HiFi-Händler aus Österreich, der dazu sehr ausführlich Stellung nimmt: http://www.hifiaktiv.at/startseite/startseite.htm Es gibt nicht nur DumDum-Geschosse |
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uherby
Inventar |
#12 erstellt: 07. Jan 2005, 15:52 | |
Hallo AmoX, na bist du inzwischen fündig geworden, was deine Verkabelung angeht? Gib uns doch mal Bescheid, für was du dich entschoieden hast. |
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AmoX
Neuling |
#13 erstellt: 07. Jan 2005, 19:25 | |
Sorry! Das ich mich erst jetzt melde, hatte nicht so die Zeit dazu in den letzten Tagen. Hab halt noch Urlaub Also so wies jetzt aussieht werde ich es so machen dass ich mir einfach ein 2,5 mm² Lausprecherkabel hohl und halt darauf achte dass es gut abgeschirmt is. Dann bin ich echt mal gespannt ob ich nen unterschied feststelle oder obs mir genau so geht wie vielen von euch die keine festgestellt hat! Danke nochmal für eure schnellen antworten. Und hoffentlich sind meine elektronen dann mit ihrem neuen zuhause auch zu frieden, wenn nicht muss ich dann wohl doch noch das mit dem rosaplüsch und dem durchsichtigen kabel ausprobieren. AmoX |
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fjmi
Inventar |
#14 erstellt: 07. Jan 2005, 19:44 | |
gab hier grad die belehrung, dass bei einseitig geschirmte kabel mit 2 innenleiter richtungsangaben sinnvoll sind. bei kabel bei denen der schirm als 2. leiter dient sind sie hinfällig. |
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