Kabelklang!

+A -A
Autor
Beitrag
Revel,Heinz
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jul 2002, 17:36
Hallo!

Ich kann es nicht fassen, was da im anderen Forum los ist!

Horst, wie siehst Du diese Sache?


MFG
Revel,Heinz
shoemaker_alt
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 23. Jul 2002, 06:47
Hallo Heinz.

Ich bin immer noch fassungslos angesichts der Ignoranz mancher Mitbürger.

Ich habe in den letzten Tagen selbst einen Test gemacht
(mein Händler hat mir freundlicherweise fabrikneue Fadel Kabel zur Verfügung gestellt),
ich bin der Meinung, das alte Kabel spielt eine Spur harmonischer; meine Frau kam zu einem ähnlichen, wenn
nicht so deutlichen Ergebnis: sie sprach nur von merklichen Nuancen. Aber genau diese Nuancen machen HighEnd aus,
von daher werde ich bei folgendem bleiben:
Qualitative Aussage über beliebige neue Komponenten einer Anlage mache ich erst nach 1-2 Monaten Spielbetrieb,
auch wenn es nur neue Kabel sind.
(Kabel sind ohnehin das Wichtigste einer Anlage, oder spielen die Anlagen der Freaks auch ohne Kabel?).

Ich werde mich mit der Veröffentlichung meines Ergebnisses im anderen Forum zurückhalten, denn wenn
dort nur alternative Hifier herumschwirren, die alles, was leitet, als Kabel einsetzen wollen, dann ist mir
mein, mit allergrößter Liebe zu dieser Lebenseinstellung durchgeführter, Test viel zu schade, ihn in diesem
Forum vor die Säue zu werfen.

Man verzeihe mir meine Verbitterung.

Beste Grüße Horst.
UweM
Moderator
#3 erstellt: 23. Jul 2002, 08:18
Hallo Horst,

"Ich bin immer noch fassungslos angesichts der Ignoranz mancher Mitbürger"

Was heißt hier Ignoranz? Manche sind eben nicht in der Lage, beliebig viel Geld auszugeben und andere wiederum gehen mit objektiveren Methoden an die Sache ran.
Wenn der Unterschied, den eine Veränderung der Anlage ausmacht so gering ist, dass man ihn erst nach 1-2 Monaten reproduzierbar erkennen kann, dann ist es doch gutes Recht zu sagen: Das ist es mir nicht Wert!

"Ich werde mich mit der Veröffentlichung meines Ergebnisses im anderen Forum zurückhalten,"

Meinst du, dies hier wird nicht gelesen?

"denn wenn dort nur alternative Hifier herumschwirren, die alles, was leitet, als Kabel einsetzen wollen,"

Alles was leitet? Die "Andern" setzten Kupfer, eventuell auch versilbert ein. Wodurch unterscheiden sich diese Materialien von den Deinen?

"mein, mit allergrößter Liebe zu dieser Lebenseinstellung durchgeführter, Test viel zu schade, ihn in diesem
Forum vor die Säue zu werfen"

Lebeneinstellung? Ich dachte, es geht ums Musikhören?
Na egal, aber das mit den "Säuen" in den andern Foren solltest du wirklich für dich behalten.
Beleidigungen haben noch kein Forum weitergebracht.

Uwe
ehemals_hj
Administrator
#4 erstellt: 23. Jul 2002, 11:15
Hallo Heinz+Horst!


Ich kann nicht glauben, was ich hier von euch lesen muß? Ich habe euch ja hinsichtlich eurer Überheblichkeit schon einmal gewarnt!

@Horst: Achte bitte zukünftig auf Deine Wortwahl! Ein Mann Deines Standes sollte eigentlich niemanden "Sau" nennen, schon gar nicht die anderen Mitglieder dieses Forums! Das schreit schon förmlich nach einer Entschuldigung. Wenn Du Dich in Zukunft nicht zügeln kannst, müssen wir wohl härtere Maßnahmen ergreifen!
shoemaker_alt
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 23. Jul 2002, 12:57
Hallo Hendrik; Uwe.

Ich habe niemanden Sau genannt, ich habe lediglich das weit verbreitete Sprichwort "Perlen vor die Säue werfen" auf die Situation angepasst.
Es sollte keinesfalls als Beleidigung von Forenmitgliedern fehlinterpretiert werden!

Dieses Forum wird genauso gelesen, doch verzichte ich darauf, den Streit im anderen Forum weiter aufzukochen.

Warum ich Ignoranz schrieb?
Ich vermisse eine Akzeptanz von anderen Meinungen, warum können die Kabelgegner nicht einfach sagen: lassen wir die mit ihren teuren Kabeln weiterspielen? Und jeder, egal wie gut situiert er ist, kann sich ein Kabel leisten, welches dem Namen Boxenkabel gerecht wird. Mir geht es in erster Linie um Leute, die Stromkabel oder ähnliches verwenden (und dann noch behaupten, alles andere wäre Geld zum Fenster heraus geworfen). Dann doch bitte Boxenkabel aus dem Baumarkt.

Lebenseinstellung: Für mich ist HighEnd eine Lebensart: Streben nach dem besten Klang. Dabei verliere ich, angesichts von sehr radikalen Meinungen, manchmal die Facon. Sollte ich dabei zu weit gegangen sein, so entschuldige ich mich hiermit dafür. Aber akzeptiert mich bitte, wie ich bin.

Beste Grüße Horst.
UweM
Moderator
#6 erstellt: 23. Jul 2002, 13:34
Hallo Horst,

"Ich habe niemanden Sau genannt, ich habe lediglich das weit verbreitete Sprichwort "Perlen vor die Säue werfen" auf die Situation angepasst.
Es sollte keinesfalls als Beleidigung von Forenmitgliedern fehlinterpretiert werden!"

Entschuldige, ich war wohl heute morgen etwas empfindlich (zwei kleine Kinder und zu wenig Schlaf). Ich glaube dir gerne, dass es nicht als Beleidigung gemeint war.

"Ich vermisse eine Akzeptanz von anderen Meinungen, warum können die Kabelgegner nicht einfach sagen: lassen wir die mit ihren teuren Kabeln weiterspielen?"

Ich kann hier nur für mich sprechen. Toleranz ist ein zweiseitiges Schwert. Umgekehrt könnte man Fragen, warum man gegenüber Leuten, die keine Unterschiede bei Kabeln und sonstigem Zubehör hören nicht die gleiche Toleranz wahren kann. Allzu leicht neigen einige dazu, deren Ohren und Anlagen anzuzweifeln.
Dabei liegt das "Nicht-hören" oft nur daran, dass der Betreffende eine sauberere, mögliche Beinflussungen minimierende Versuchsdurchführung vollzogen hat.

"Und jeder, egal wie gut situiert er ist, kann sich ein Kabel leisten, welches dem Namen Boxenkabel gerecht wird. Mir geht es in erster Linie um Leute, die Stromkabel oder ähnliches verwenden (und dann noch behaupten, alles andere wäre Geld zum Fenster heraus geworfen). Dann doch bitte Boxenkabel aus dem Baumarkt."

Das Stromkabel wird sicher die Ausnahme sein, zumal günstige LS-kabel auch nicht teuerer sind. Oft sind die teueren Kabel namhafter Hersteller ohnehin nur umkonfektionierte Massenware. Die Kabel von Lindemann z.B. stammen von Neutrik, diese wiederum lassen angeblich bei einem Studioausstatter in der Schweiz fertigen. Das No Limits LS-Kabel ist ein verkleidetes Steuerkabel von Lapp. Und jedesmal findet eine wundersame Preisvervielfachung statt bis das Teil im HiFi-Laden landet.
Warum sich also nicht bei anderen Quellen umschauen?

Alles Gute,

Uwe
shoemaker_alt
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Jul 2002, 15:22
Hallo Uwe.

Gegen die von Dir unten genannten Kabel und günstigeren Kabelbeschaffungsarten habe ich absolut nichts einzuwenden. Es handelt sich schließlich hierbei um Boxenkabel (ungeachtet ihrer Qualität, nur wird hier kein Produkt zweckentfremdet eingesetzt) und dagegen habe ich sicherlich keine Aversion.

Wenn jemand, wie Du schreibst, eine "sauberere, mögliche Beinflussungen minimierende Versuchsdurchführung vollzogen hat", dann kann ich mit seiner Meinung durchaus leben. Was mich aber stört, ist die Gruppe der Menschen, die ohne jedgliche Kenntnisse gegen etwas vorgeht, nur weil es einen elitären Eindruck mache.

Weiter muss ich zugeben, dass ich heute morgen gleichfalls etwas gereizt war.

Somit hoffe ich weiterhin auf gute Zusammenarbeit.

Beste Grüße Horst.
tuned_by_binford
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Aug 2002, 09:40


(...)
Ich habe in den letzten Tagen selbst einen Test gemacht
(mein Händler hat mir freundlicherweise fabrikneue Fadel Kabel zur Verfügung gestellt),
ich bin der Meinung, das alte Kabel spielt eine Spur harmonischer; meine Frau kam zu einem ähnlichen, wenn
nicht so deutlichen Ergebnis: sie sprach nur von merklichen Nuancen. Aber genau diese Nuancen machen HighEnd aus,
von daher werde ich bei folgendem bleiben:
(...)


Hallo Horst!

Freut mich dass du dir die Arbeit gemacht hast das ganze selbst nachzuvollziehen, aber mich würde nich etwas interessieren:
Wie hast du den test durchgeführt? Als Blindtest (also so, dass keiner wusste welches Kabel gerade spielt) oder so, dass du immer schon vorher wusstest welches Kabel gerade spielt? Und wie lange waren die Umschaltpausen? Musstest du immer erst umstöpseln oder hattest du einen hochwertigen Umschalter mit geringer Umschaltzeit zur Verfügung?

Das interessiert mich, da uns das Ohr bei solchen Fragen gerne "betrügt". Es tritt der sogenannte "Placebo Effekt" zutage, man bidlet sich Unterschiede ein wo eigentlich gar keine sind. daher würde ich solche Tests grundsätzlich nur als Blindtest mit hochwertigem ABX Umschalter durchführen...

Gruß
Frank
shoemaker_alt
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Aug 2002, 10:45
Hallo Frank.

Ich habe selbstverständlich einen Blindtest durchgeführt. Die Kabel würden von 2 Personen umgesteckt, somit gab es fast gar keine Verzögerung. Es wurde ein Stück 10x gespielt, 5x mit eingespielten, 5x mit den neuen Kabeln (beliebige Reihenfolge).
Dabei ergab sich, dass sowohl meine Frau als auch ich selbst dem eingespielten Kabel ein paar Nuancen mehr zugestanden haben (Ich gab 3x ein Plus, meine Frau 2x; bei den anderen Versuchen konnte ich keinen merkbaren Unterschied hören.). Ob es sich dennoch um Phantomnuancen gehandelt hat, kann ich Dir nicht sagen.
Zusammengefasst also ein paar Nuancen, über die man sich sicherlich auch noch streiten könnte.
Um dem Thema Einspielen keinen zu großen Stellenwert zu geben: Die Musik klang mit beiden Kabeln wunderbar.

Beste Grüße Horst.
tuned_by_binford
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 24. Aug 2002, 11:07
Hallo Horst!

Das Ergebnis entspricht statistsch gesehen genau dem Ergebnis, das man beim reinen Tippen erhält. Deine frau hat das Kabel 2mal von 5mal erkannt, du 3mal von 5mal. Das heißt ihr konntet es nicht eindeutig identifizieren!
Warum glaubst du denn dann Unterschiede zu hören?

Wenn du das nächste mal einen solchen Test (z.B. mit Kabeln) durchführst empfehle ich dir aber diesen Ablauf:
Ihr spielt ein Stück ca 30mal (eher noch mehr, das vermeidet Ungenauigkeiten). Du hast einen Zettel auf dem du bei jedem der 30 Bespiele z.B. ankreuzen musst "eingespieltes Kabel", "neues Kabel". Die "Umstöpsler" haben einen Zettel auf den sie immer schreiben welches Kabel gerade spielt. Anschließend rechnet ihr aus, in wieviel Prozent der Fälle du richtig lagst. Wenn du bei weit mehr als 50% der Fälle richtig lagst, kannst du mit recht behaupten Unterschiede zu hören. So einen Test kannst du ja auch mal mit Deinem Kabel gegen ein preisgünstigen Baumarktkabel gleichen Querschnitts und Länge durchführen. Wäre sehr gepannt auf das Ergebnis...

Ebenfalls beste Grüße
Frank
shoemaker_alt
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 24. Aug 2002, 12:38
Hallo Frank.

Es handelte sich NICHT um einen Test, bei dem man eingespieltes und nicht eingespieltes Kabel erkennen sollte!
Es ging darum, festzustellen, welches Kabel besser klingt (Da ich keinesfalls irgendein Kabel von vorneherein als besser bezeichnen wollte.). D.h. wir notierten nur den Klang aber keine Vermutungen, um welches Kabel es sich handle. Und wenn ich dem eingespielten Kabel 3x einen besseren Klang zugestand (also 3x ein Plus für besseren Klang und 2x "normaler" Klang, das neue Kabel bekam 5x normalen Klang) folgt daraus, dass das Kabel um Nuancen besser klang. Natürlich kannst Du jetzt immer noch mit statistischen Abweichungen u.ä. argumentieren und dieses Urteil für wertlos erklären. Aber beachte doch bitte den letzten Satz meines vorhergehenden Beitrages.

Beste Grüße Horst.
tuned_by_binford
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 24. Aug 2002, 14:16
Hallo Horst!

Dann entschuldige bitte meine Vermutung, ich hatte dich wohl leider misverstanden. Meine Schuld. Ich ging davon aus, dass ihr das Kabel zusammen insgesamt 5 von 10mal erkennen konntet, das würde eben Trefferquote 50% bedeuten. Naja, aber so, viel Spaß mit deinem eingespielten Kabeln

Beste Grüße und viel Spaß an der Musik!

Frank
Revel,Heinz
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 25. Aug 2002, 08:49
Hallo tuned_by_binford,

also ich bilde mir zwar nicht wie Horst ein, ein eingespieltes Kabel von einem neuen unterscheiden zu können, aber Kabelunterschiede an sich kann ich auch hören. Ehrlich gesagt glaube ich Horst und seiner Frau kein Wort bezüglich des eingespielten Kabels. Er kann ja nicht einmal beschreiben, wie sich der Klang nach seiner Einbrennphase verändert hat. - Und dass sich seine Frau für High End interessiert, kann er mir auch nicht weiß machen.


Fassungslos
Revel,Heinz
shoemaker_alt
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 25. Aug 2002, 09:20
Hallo Heinz.

Ich habe einen um Nuancen besseren Klang (v.a. etwas harmonischer) gehört, wobei ich anmerken muss, dass ich diese Nuancen nicht an die große Glocke hänge, denn wenn Du meine Beiträge sorgfältig gelesen hast, hast Du sicherlich gelesen, dass beide Kabel wunderbar klangen und keinesfalls nach irgendeiner Verbesserung schrien (Ich also auch ohne nachzudenken ein neues Kabel verwenden würde.).

Nun zu Deinem Kommentar bezüglich meiner Frau.
Nachfolgend, eine Stellungnahme von ihr:
--
Sehr geehrter Heinz Revel,
ich bin äußerst empört über Ihre unqualifizierten Äußerungen bezüglich Frauen und Hifi. Warum soll sich eine Frau nicht genauso wie ein Mann für Highend interessieren können? Oder passt es einfach nicht in Ihr Weltbild? Nur die Tatsache, dass Sie persönlich keine Frauen mit diesem Hobby kennen, rechtfertig keineswegs Ihre Behauptung, dass Frauen in ihrer Gesamtheit kein Interesse an Hifi oder Highend hätten.
Falls Sie bereit wären, Ihr Weltbild bezüglich Frauen und Hifi zu ändern bzw. sich vom Gegenteil Ihrer Annahme überzeugen zu lassen, so senden Sie uns bitte eine private Mail (Mein Mann hat es Ihnen bereits einmal angeboten, leider sind Sie noch nicht darauf eingegangen).
Mit freundlichen Grüßen Sigrid Gellert
---



Beste Grüße Horst.
tuned_by_binford
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 25. Aug 2002, 09:28


also ich bilde mir zwar nicht wie Horst ein, ein eingespieltes Kabel von einem neuen unterscheiden zu können, aber Kabelunterschiede an sich kann ich auch hören. (...)


Hallo Heinz!

Naja, hast du denn dein Kabel gegen ein Standardkabel in einem Blindtest verglichen? Wenn nicht versuch es doch einfach mal...

gruß
Frank
Revel,Heinz
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 26. Aug 2002, 11:07
Mehrere Male habe ich diesen Blindtest durchgeführt und mehrere Male konnte ich die Kabel unterscheiden. Selbst wenn nicht: Ich habe so viel Geld in meine Anlage investiert, da kommt es auf ein paar Euro für Kabel nicht mehr an.

MFG
Revel,Heinz
tuned_by_binford
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 26. Aug 2002, 13:00
Na dann ist ja alles in Butter

Viel Spaß mit deiner Anlage :)!

Gruß
Frank
DIN-Stecker
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Aug 2006, 16:22
@tuned_by_binford

Hallo,

kannst Du genauer beschreiben, ab wann man Treffer durch Raten oder Zufall ausschließen kann?
Beschreib doch bitte genauer, wie ein solcher Blindtest aufgebaut sein müsste, damit er aussagekräftig ist.

Kann man da irgendwo was nachlesen? Für Mathematische Laien.
Wo finde ich den so'ne Umschaltbox?

Ich habe gerade den Versuch unternommen, durch einen Blindtest rauszufinden, ob Racks irgendeinen Einfluss auf den Klang haben.

Gruß
Bonsai-P.
Stammgast
#19 erstellt: 04. Aug 2006, 20:14
Hallo,
erwartest Du wirklich eine Antwort?
Schau mal aufs Datum : 26.08.2002!!


kannst Du genauer beschreiben, ab wann man Treffer durch Raten oder Zufall ausschließen kann?

Na bei z.B. 20 Versuchen hast Du 10 Treffer = 50%
Das Ergebnis hättest Du auch durch bloßes raten erzielen können.
Deine Trefferquote sollte schon deutlich über 50% liegen, z.B. 15 Treffer = 75%.


I
ch habe gerade den Versuch unternommen, durch einen Blindtest rauszufinden, ob Racks irgendeinen Einfluss auf den Klang haben.


Und zu welchen Ergebnissen bist Du gekommen?
Wenn man erst mal nicht mehr weis ob in / an der Anlage was verändert wurde wird es verdammt schwer überhaupt Unterschiede herauszuhören. Brauchst schon ne halbwegs gute Anlage und ein trainiertes Gehör und reichlich Erfahrung auf diesem Gebiet.
Da fragt es sich ob Dir das den Aufwand wert ist.
Meine Meinung ist die, dass die Unterschiede so gering sind, das es sich nicht lohnt Unsummen in ein teures Rack zu stecken, außer Du stehst auf die geile Optik, die ja zugegebenermaßen oft geboten wird. Copulare z.B.
Ich benütze ein einfaches von Creaktiv und bin zufrieden.
Wichtig ist halt, dass man seine Geräte nicht stapelt. Das hört man schon, finde ich

Das mit dem Hören feiner Unterschiede, nicht immer Verbesserungen, ist halt so ne Sache. Gibt ja hier im Forum öfters heftige Meinungsverschiedenheiten deswegen. Und kaum ist mal ein Thread in dieser Richtung zu gange sind flugs, wie Kai aus der Kiste, ein paar nette Herren da, die was von Messwerten labern und wo nix zu messen ist, da klingt auch nix anders u.s.w., u.s.w.; Und mit etwas "Glück" werden die auch hier bald auftauchen.
An sonsten wünsche ich Dir genügend Zeit und viel Spaß bei deinen Blindtests.
Nur vor Doppel-Blindtests möchte ich Dich eindringlich warnen, kann irreparable Schäden hervorrufen

MfG
Peter
DIN-Stecker
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 04. Aug 2006, 22:15

Hallo,
erwartest Du wirklich eine Antwort?
Schau mal aufs Datum : 26.08.2002!!


Wieso, hab' doch eine Antwort bekommen :P. Im Ernst ich hab' das Datum übersehen.



Und zu welchen Ergebnissen bist Du gekommen?
Wenn man erst mal nicht mehr weis ob in / an der Anlage was verändert wurde wird es verdammt schwer überhaupt Unterschiede herauszuhören. Brauchst schon ne halbwegs gute Anlage und ein trainiertes Gehör und reichlich Erfahrung auf diesem Gebiet.
Da fragt es sich ob Dir das den Aufwand wert ist.


Unser Ergebniss war, dass es keinen Unterschied gibt.
Kein Unterschied, kein Aufwand. Was die Erfahrung angeht, hatte ich gehofft hier zu erfahren, wie man sowas richtig anstellt. Welche Fehler man da begehen kann.
Man kann da sicher einiges falsch machen.
Sind einem mögliche Fehlerquellen bekannt, kann man versuchen sie auszuschließen. Wie soll man Erfahrung sammeln, als duch Erfahrung? Das war meine Frage.


Nur vor Doppel-Blindtests möchte ich Dich eindringlich warnen, kann irreparable Schäden hervorrufen


Warum? Versteh' ich nicht.

Grüße
Bonsai-P.
Stammgast
#21 erstellt: 05. Aug 2006, 20:12
Hallöchen,


Warum? Versteh' ich nicht.


War doch nur ein kleiner Scherz

Ein Blindtest mit Racks ist wahrscheinlich ziemlich aufwändig.
1. Brauchst Du 2 unterschiedliche Racks.
2. Zwei völlig identische Stereoanlagen und die gleiche
Verkabelung.
3. 2 gleiche CD`s. Ist wohl das geringste Problem.
4. Eine 2. Person die möglichst schnell die Bananas der
LS-Kabel umsteckt, in den 2. Amp natürlich. Und den 2. CDP
startet.
5. Und bei den zu erwarteten geringen hörbaren Unterschieden
2 gut gespitzte Ohren.

Die Anlage umbauen auf das 2. zu vergleichende Rack kannste vergessen, dauert vieeel zu lange. Das Gehirn merkt sich komplexe Tonfolgen, Musik halt, nicht lange. Am besten wärs noch mit doppelter Boxenverkabelung zu einer Umschaltanlage, so dass ohne Zeitverzögerung umgeschaltet werden kann. Außerdem müsste man es schaffen, die beiden CDP synchron zu starten, dass beim Umschalten kein Zeitversatz in der Musik zu hören ist. Dann weis der "Blinde" auch gar nicht ob umgeschalten wurde oder nicht. Das ist dann ein "Doppelblindtest". In verschärfter Form noch mit einem nicht eingeweihten aber erfahrenen Hörer, der gar nicht weis, was getestet wird. Also Rack, oder CDP, oder was auch immer. Das ist dann echt hart. Kommt wahrscheinlich auch gar nichts dabei raus, weil der "Blinde" den Klang deiner Anlage ja gar nicht kennt.
Aber warum so viel Aufwand Deinerseits um eine Sache, die den Aufwand gar nicht lohnt.
Wenn Du den Kauf eines neuen Racks erwägst, dann lasse Dich doch von der Optik leiten, was Dir am besten gefällt!!

Man sollte halt darauf achten, dass es massiv genug ist für deine Geräte, genügend Böden hat, damit Du nicht Geräte stapeln musst, dass es fest und kippelfrei aufgestellt wird und wenn möglich nicht genau zwischen Deinen LS zu stehen kommt, sondern zu mindest ein bisschen nach hinten versetzt steht.
Praktisch ist noch, wenn es erweiterbar ist, denn wenn Dein Gerätepark wächst, wächst Dein Rack einfach mit.

MfG
Peter


[Beitrag von Bonsai-P. am 05. Aug 2006, 20:50 bearbeitet]
dr-dezibel
Stammgast
#22 erstellt: 06. Aug 2006, 14:57
Die Zeit, die andere für so einen Krampf verschwenden, nutze ich lieber, um MUSIK zu geniessen - ganz unverkrampft!
Hyperlink
Inventar
#23 erstellt: 06. Aug 2006, 15:14
Hallo Peter


Bonsai-P. schrieb:
Hallöchen,


Warum? Versteh' ich nicht.


War doch nur ein kleiner Scherz

Ein Blindtest mit Racks ist wahrscheinlich ziemlich aufwändig.[...]


und sicher auch sinnlos, weil Racks nämlich nicht im gewöhnlichen Sinne "klingen" und wenn sie es tun so sind es störende Resonanzen oder klappernde Böden oder Schrauben.

Davon ab, lies mal wie Olaf Sturm (also die Publikumspresse) sowas macht, da stehen einem die Haare zu berge und dann auch noch das HighEnd-Geschwullere. So jedenfalls testen Profis den teuren Krams:


Was sollen wir sagen, die Beschäftigung mit dem Classic-Rack gehört zum Spannendsten, wenn es um perfekte highendige Musikwiedergabe geht. Zunächst hörten wir die Anlage bei einfacher Platzierung auf einer Holzbank. Nach und nach räumten wir die Geräte in das Phonosphie-Regal. Mit jedem Schritt gewann die Wiedergabe deutlich an Klarheit, Raumabbildung und Basspräzision. Damit diese Schritte von jedermann einwandfrei nachvollzogen werden können, muss die Verkabelung des Systems und insbesondere die Stromversorgung vorher optimiert sein. Nachdem unser Testequipment komplett im 4 TS stand, schlossen wir die Rackerdung an. Die sorgt dafür, dass hochfrequente Einstrahlungen, die das Metall des Regals einfängt, per Kabel an die Erdungsbuchse des Verstärkers geleitet werden. Eindrucksvoll verbessert sich hernach die Wiedergabe.


Es wird aber noch besser:


Höhepunkt der Beschäftigung mit dem Classic war ein Regalboden namens Q-Board. Dahinter verbirgt sich eine Komponentenunterlage, die mit 700 Euro genau so viel wie das ganze Rack kostet. Wahnsinn, oder? Eben dieses „oder“ hat volle Gültigkeit. Im Q-Board befindet sich eine unter dem Namen Animator-Technik bereits bekannte Technologie. Ohne ins Detail zu gehen, sei nur kurz bemerkt, dass in dem Regalboden eine definierte Mischung aus Quarzen ihr Unwesen treibt. Gut zu hören, wenn man das Q-Board hin und her bewegt. Quartze haben erstaunliche Hochfrequenzeigenschaften, was die Wirksamkeit erklärt.

Arbeitet man mit dem Q-Board muss man beachten, dass die Wirkung mit zunehmender Dauer intensiver wird. Auch hier ist der Rückwärtstest sinnvoll. Also eine Zeit mit dem Q-Board hören und dann wieder mit dem Standardboden. In Verbindung mit dem Q-Board wird die Klangqualität der Anlage massiv nach oben gehievt. Sowohl was Detailabbildung und Raumtiefe angeht als auch die Homogenität gewinnen eindrucksvoll - mit einem Regalboden! Selbstverständlich ist dieses Ergebnis im Blindtest ermittelt worden, was im Übrigen wirklich nicht schwer war.


Quelle

Olaf Sturm ist übrigens auch Autor einer Magisterarbeit zum Thema Kabelklang, einziger bekannter Beleg für Kabelklang im "highendischen Sinne" und Studie mit angeblich 120 Personen.

Nunja ...

Gegen ein schönes Rack hingegen ist nichts zu sagen, allerdings sind die Preise saftig, wenn man auch noch das High-Geschwurbel dazu braucht, weil man meint alles glauben zu müssen, was den "Subjektivisten" so einfällt.

Gruss


[Beitrag von Hyperlink am 06. Aug 2006, 15:20 bearbeitet]
Bonsai-P.
Stammgast
#24 erstellt: 09. Aug 2006, 20:51
Hallöchen,
ja und dann die "Erdung" des Racks. Da muss doch erst mal einer drauf kommen!!!
Ich denke, dass gerade durch solche Stories, das redliche Bemühen um besseren Klang von einigen Zeitgenossen, beträchtlichen Schaden nimmt und total unglaubwürdig wirkt.

Das mit dem Quarzsand in den Böden, scheint ja auch sehr unglaubwürdig, obwohl....

Ich besuche auf jeder HeiEnd den hier im Forum so beliebten Voodoo-Ingo, ist bei uns "Kult" und Pflichttermin. Hielt uns sogar mal für "Presseleute" weil wir VIP-Ausweise umhängen hatten und mit Kameras unterwegs waren. Hat sich darauf besonders ins Zeug gelegt. Wir waren auch so ziemlich die einzigen Gäste und ich muss sagen mit oder ohne Animator hats schon anders geklungen. War deutlich besser von den Boxen losgelöst und ein ausgedehnteres Klangbild. Er hat auch gar nicht versucht uns verbal zu beeinflussen, was bei mir auch gar nicht so einfach sein dürfte, glaub einfach nicht jeden alles, nicht nur bei Heifei. War auch der Entwickler des Sandes, ein Ösi ich glaub von Wien?, dabei der irgendeinen Schmarrn erzählt hat , von wegen die Kristalle werden mit irgendwas was er nicht verraten könnte "aufgeladen".

Wie auch immer sies gedreht haben, mehr "live" wie Ingo immer sagt, wars schon.
Gab ja auch mal einen jungen Mann, vor ca. 2000 Jahren im Raum Palästinas, der konnte übers Wasser latschen; und von dem hat man damals auch keinen "Doppelblindtest" verlangt. Im Gegenteil der hat sogar einige bekiffte Penner, die zuviele "Blindtests" gemacht hatten, von ihrem "Leiden" geheilt. Ob des Erfolges haben sie darauf hin Party gemacht, die Mucke war allerdings "LIVE" und nicht von der Stereoanlage, es spielten, glaube ich, "The Pharisäers" und als Special-guest trat "Ingo mit der Wunderlampe" auf.
Unser junger Mann, sein Name ist mir irgendwie entfallen, hat auch bei dieser Gelegenheit die Weinschorle einem breiten Publikum bekannt gemacht, in dem er Wasser in den Wein machte. ( Hatte er vorher bei ner Hochzeit schon mal getestet und war damit ganz groß rausgekommen; gab zwar mal wo anders eine andere Version zu lesen, die haben aber damals nur falsch übersetzt.)
Mein Gott, ich alte Quasselstrippe schweife schon wieder vom Thema ab. Ist ja auch wieder spät geworden.
Also für heute gute Nacht Freunde es ist Zeit für mich zu gehen, noch ein bisschen kiffen und ein letztes Glas im Stehen
pelmazo
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 10. Aug 2006, 19:25

Bonsai-P. schrieb:
Gab ja auch mal einen jungen Mann, vor ca. 2000 Jahren im Raum Palästinas, der konnte übers Wasser latschen; und von dem hat man damals auch keinen "Doppelblindtest" verlangt. Im Gegenteil der hat sogar einige bekiffte Penner, die zuviele "Blindtests" gemacht hatten, von ihrem "Leiden" geheilt. Ob des Erfolges haben sie darauf hin Party gemacht, die Mucke war allerdings "LIVE" und nicht von der Stereoanlage, es spielten, glaube ich, "The Pharisäers" und als Special-guest trat "Ingo mit der Wunderlampe" auf.
Unser junger Mann, sein Name ist mir irgendwie entfallen, hat auch bei dieser Gelegenheit die Weinschorle einem breiten Publikum bekannt gemacht, in dem er Wasser in den Wein machte. ( Hatte er vorher bei ner Hochzeit schon mal getestet und war damit ganz groß rausgekommen; gab zwar mal wo anders eine andere Version zu lesen, die haben aber damals nur falsch übersetzt.)




Damals war der Doppelblindtest ja zum Glück noch nicht erfunden, sonst wäre bestimmt so ein dahergelaufener Techniker mit seinem Schulwissen und ohne jede praktische Erfahrung jedem wahren Erleuchteten damit auf die Nerven gegangen.

So drauf wie die Techniker waren aber auch damals schon welche, zum Beispiel als unser junger Mann am Kreuz hing meinten sie zu ihm er solle halt heruntersteigen wenn er so ein toller Typ sei. Hat er dann nicht gemacht. Ob das wegen der Ergebnisschuldung war? Seine Jünger sagten hinterher es sei wegen der Schrift gewesen - man mußte erfüllen was geschrieben stand. Es gibt Leute die das für eine Ausrede halten.

Naja, wer weiß das schon so genau?
mazdaro
Inventar
#26 erstellt: 11. Aug 2006, 18:10
Hi,

ich finde man sollte in diesem Forum einen Bogen um Religion machen. Und das hat u. a. folgenden Grund:

Im Zusammenhang mit Religion spricht man auch von
Glaube: Hat schon jemals ein KK-Befürworter behauptet,
dass er an KK glaubt)?

Zu Blindtests:
Dass man nach fünf Münzwürfen beispielsweise 5 x Zahl wirft, ist nicht weniger wahrscheinlich als diese 1 x, 2 x, 3 x od. 4 x zu werfen ("Gesetz der kleinen Zahlen").
75% Erfolgsquote (besser mehr: kommt im Spielcasino schon 'mal vor, dass 15 x die selbe Farbe kommt!) ist soweit O.K.

Doppelblindtest bedeutet nicht, dass der "Blinde" nicht weiß, wann umgschaltet wird, sondern dass der "zweite Blinde" (in diesem Fall der "Umschalter") auch nicht weiß, worauf gerade umgeschaltet wurde (Hat den Sinn, dass der "Blinde" vom "Nicht Blinden" nicht beeinflusst werden kann).

Im Gegensatz zur Mystikern, deren innere Erlebnisse weder gemessen noch beliebig reproduziert werden können, haben KKH die Möglichkeit, den Beweis anzutreten (unter den entspr. Bedingungen)...

Grüße

mazdaro
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#27 erstellt: 11. Aug 2006, 21:10



Und jeder, egal wie gut situiert er ist, kann sich ein Kabel leisten, welches dem Namen Boxenkabel gerecht wird. Mir geht es in erster Linie um Leute, die Stromkabel oder ähnliches verwenden (und dann noch behaupten, alles andere wäre Geld zum Fenster heraus geworfen). Dann doch bitte Boxenkabel aus dem Baumarkt.
Gegen die von Dir unten genannten Kabel und günstigeren Kabelbeschaffungsarten habe ich absolut nichts einzuwenden. Es handelt sich schließlich hierbei um Boxenkabel (ungeachtet ihrer Qualität, nur wird hier kein Produkt zweckentfremdet eingesetzt) und dagegen habe ich sicherlich keine Aversion.



Man möge mir doch mal bitte den Unterschied zwischen einem Baumarktboxenkabel, und einem Stromkabel erklären, der das Stromkabel als Lautsprecherkabel ungeeignet macht.

Beide sind aus Kupfer, das eine hat nen schicken durchsichtigen Mantel, das andere ist schnödes grau oder schwarz.

Was spricht dagegen ein Stromkabel als Boxenkabel zu nehmen als Alternative zu nem einfachen Baumarkt LS Kabel? (Wie gesagt, ein einfaches LS Kabel, ohne Firlefanz a-la Silber usw.)


Wissen manche eigentlich noch vor lauter Lebenseinstellung zum Thema HiFi was sie sagen?


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 11. Aug 2006, 21:10 bearbeitet]
Bonsai-P.
Stammgast
#28 erstellt: 11. Aug 2006, 22:49
Hallo,
ich denke, dass KK durchaus was mit "glauben" zu tun hat. Ein Heifei-fan, der sich in der einschlägigen Presse informiert und sie nichtsahnend für seriös hält, wird natürlich die empfohlenen Tricks ausprobieren. Ist ja viel einfacher als Roomtuning. Und er wird Unterschiede hören, und sie auch wiederholen können und seine Eindrücke bestätigt finden. Er wird diese Eindrücke immer stärker gewichten und sie für real halten.
Wenn er durch Zufall in dieses Forum stolpert, wird er sich wundern, dass er hier kaum Gleichgesinnte findet, sondern, oh Graus, etliche, die ihm beweisen? können, dass er einem Trugschluss aufgesessen war.
Die Ehrlichkeit des hier geschriebenen über Blindtests einmal vorausgesetzt, scheint es ja w e s e n t l i c h leichter zu sein, die Nichtexistenz von KK zu beweisen als umgekehrt.
Der Umkehrschluss daraus ist dann aber doch, wenn ich nicht existierende KK immer noch höre, obwohl ichs doch jetzt besser weis?, dass ich daran glauben muss, weil sie für mich reproduzierbar existieren.

P.s. Ich glaube zwar nicht, dass ich hier im Forum, wo doch anscheinend nur intelligente, aufgeklärte, sachliche Menschen zu finden sind, jemanden auf den religiösen Zeh getreten bin, wenn dem so sei, möchte ich ihn bitten es mir zu verzeihen, aber auch ein bisschen Toleranz und Nachsicht walten zu lassen, für dumme Menschen wie mich, die es einfach nicht besser verstehen.
Doch wenn sich hier einer ungestraft "Heiliger Großinquisitor" nennen darf, der somit an die aller dunkelsten Zeiten und Seiten des christlichen Abendlandes erinnert, scheint die Toleranzschwelle im Forum meinerseits noch nicht überschritten worden zu sein.

Mit übernächtigen Grüßen
Peter
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#29 erstellt: 11. Aug 2006, 23:36


Was hat das mit meinem Nick zu tun? Ich tu keinem was.
mazdaro
Inventar
#30 erstellt: 12. Aug 2006, 08:36
Hi Peter,

mir nicht: meine Zehen sind noch heil (das letzte Wort hier ist natürlich auch mit Vorsicht zu verwenden! ;)...

Hätte mir ja gedacht, dass der "Hl. Großinquisitor" einen "Ketzer wie Dich" zumindest mit seinem hl. Zorn, wenn nicht mit Pech und Schwefel, überhäuft. Aber nein, was macht er: Er spricht über Kabel (Hat halt den Draht zu Gott). [Dass er sich ausgerechnet zu dem Zeitpunkt zu Wort meldet, als von Religion und Glaube die Rede war, muss wohl der Rubrik "Jung'sches Synchronizitätsphänomen" zugeordnet werden.]

Grüße

mazdaro
visir
Inventar
#31 erstellt: 12. Aug 2006, 20:44

mazdaro schrieb:
Hätte mir ja gedacht, dass der "Hl. Großinquisitor" einen "Ketzer wie Dich" zumindest mit seinem hl. Zorn, wenn nicht mit Pech und Schwefel, überhäuft. Aber nein, was macht er: Er spricht über Kabel (Hat halt den Draht zu Gott). [Dass er sich ausgerechnet zu dem Zeitpunkt zu Wort meldet, als von Religion und Glaube die Rede war, muss wohl der Rubrik "Jung'sches Synchronizitätsphänomen" zugeordnet werden.]




Wenigstens habe ich unter Christen noch keine Diskussion beobachtet, ob es darauf ankommt, aus welchem Material der Draht zu Gott ist. Naja, dafür gibts andere Spitzfindigkeiten. Gibt wohl überall Exemplare, die sich von den anderen abheben wollen, indem sie alles noch genauer nehmen. Auch, wenn es nichts mehr zum genauer nehmen gibt.

Übrigens, zu der (nicht an mich gerichteten) Frage: was ein Stromkabel von einem LS-Kabel kategorisch unterscheidet, ist meines Wissens die Markierung der Masse bzw. des Signals, und die Feinheit der Litzen. Wobei letzteres auf die Kimber auch nicht zutrifft, die unterscheiden sich aber eh so auch genug.
Sonst noch kategorische Unterschiede?

Der Herr sei mit Euch!

visir
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#32 erstellt: 12. Aug 2006, 20:55
Ich wollte auf die Spitzfindige Aussage mit den Kabeln nur eine begründende spitzfindige Antwort.

Sorry für mein Eindringen
visir
Inventar
#33 erstellt: 13. Aug 2006, 18:53
Hallo "Hochwürden""


Heiliger_Grossinquisitor schrieb:
Ich wollte auf die Spitzfindige Aussage mit den Kabeln nur eine begründende spitzfindige Antwort.

Sorry für mein Eindringen :angel


Deine Frage ist ja durchaus berechtigt. Die von mir aufgezählten Unterschiede sind ja nun wirklich nicht die Welt. Die dünneren Litzen verwendet man meines Wissens in der Hoffnung, damit ein bissl skin effect zu vermeiden, der an sich in diesem Frequenzbereich sowieso nicht viel Rolle spielt, wenn überhaupt (siehe entsprechender Zweig).

Also wiederhole ich an Deiner statt die Frage: wo ist nun der große Frevel, ein Stromkabel für die Boxen zu verwenden?

Bei meinem Heimkino habe ich an einer hinteren Box derzeit auch provisorisch ein Stromkabel, weil ich das "richtige" noch nicht da hatte
Das einzig lästige war, die Polung herauszufinden...

lg, visir


[Beitrag von visir am 13. Aug 2006, 18:54 bearbeitet]
mazdaro
Inventar
#34 erstellt: 13. Aug 2006, 21:45
Hi!

Das einzig lästige war, die Polung herauszufinden...

Muss man eben ein dreiadriges nehmen: da fließt zwar auch nur ein Strom, aber alle drei sind unterschiedlich gefärbt (Schließlich sind da nicht eins oder zwei, sondern drei).
Wir kennen ja die tiefere Bedeutung dessen - was kümmern uns da die Moha... , die mit der Aufspaltung in "+" und "-" bereits überfordert sind.


[Beitrag von mazdaro am 13. Aug 2006, 22:26 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#35 erstellt: 13. Aug 2006, 22:18

Also wiederhole ich an Deiner statt die Frage: wo ist nun der große Frevel, ein Stromkabel für die Boxen zu verwenden?


Das meinte ich. Ich seh da keinen.

Mich störte nur die Aussage mit dem "Zweckentfremden" von Stromkabeln.

Denke, dem Kabel ist es erstmal relativ wurscht was für eine Art von Signal sich durchbewegt, solange es im Rahmen der höchstzulässigen Werte für das Kabel bleibt.

shoemaker monierte ja das dies eine Zweckentfremdung sei, aber leider wird der mir ja nimmer antworten wie ich sehe.
mazdaro
Inventar
#36 erstellt: 13. Aug 2006, 22:37

Also wiederhole ich an Deiner statt die Frage: wo ist nun der große Frevel, ein Stromkabel für die Boxen zu verwenden?

Ich denke, der Stereoeffekt könnte darunter leiden!
cr
Inventar
#37 erstellt: 13. Aug 2006, 22:46
Es gibt überhaupt keinen Grund, ein Stromkabel nicht für LS zu verwenden.
Die Verwendung von 6-poligen Stromkabeln, sternförmig verschaltet, wurde sogar in einem alten Kabeltest der HiFi-Stereophonie aufgrund günstiger Meßwerte empfohlen.

Natürlich spricht gegen ein zweiadriges auch nichts, außer dass es mit 1,5 mm2 für lange Längen ev. zu dünn ist.

Wer sich nicht an Asymmetrie stößt, kann auch ein leicht erhältliches 5-poliges verwenden.

Ferner spricht mM auch nichts dagegen, Antennkabel als Cinchkabel zu verwenden, es spricht sogar einiges dafür.


[Beitrag von cr am 13. Aug 2006, 22:51 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#38 erstellt: 14. Aug 2006, 05:51

cr schrieb:
Es gibt überhaupt keinen Grund, ein Stromkabel nicht für LS zu verwenden.
...
Ferner spricht mM auch nichts dagegen, Antennkabel als Cinchkabel zu verwenden, es spricht sogar einiges dafür.


Dem stimme ich voll und ganz zu. Und selbst als LS-Kabel ist Antennenkabel / Koaxialleitung zu empfehlen.
( natürlich je eins für + und eines für - ! Innenleiter und Abschirmung werden bei der Konfektion miteinender verbunden )

Dieser Thread begann ursprünglich als Farce ( war wohl auch so gewollt ? ), nähert sich nun aber immer mehr der sachlichen Ebene.

Ansonsten gibt´s ja noch die Rubrik "Vodoo" . . .

Grüße
mazdaro
Inventar
#39 erstellt: 14. Aug 2006, 07:15
Hi,

ich meinte natürlich, bei Verwendung von einem Kabel für zwei Boxen... Aber genug der verbalen Spitzfindigkeiten; schließlich gibt's ja noch andere, wie:

1.)Hochreines Kupfer (der böse Sauerstoff...)
2.)Meterlange gerichtete "Kupferkristalle"
(deshalb sollte man das LS-Kabel auch nicht stark biegen)?!
3.)Skin-Effekt

Lässt sich alles z. B. in der B&W (!)- Homepage nachlesen, wobei natürlich gesagt werden muss, dass B&W (wie auch andere Firmen) LS-Kabel verkauft. Auch Infinity (Harman) weist bezüglich seiner IRS-Serie darauf hin, dass 0815-Kabel den Klang beeinträchtigen...

Grüße
mazdaro
visir
Inventar
#40 erstellt: 14. Aug 2006, 07:43
Hallo Armin!


armindercherusker schrieb:

Dem stimme ich voll und ganz zu. Und selbst als LS-Kabel ist Antennenkabel / Koaxialleitung zu empfehlen.
( natürlich je eins für + und eines für - ! Innenleiter und Abschirmung werden bei der Konfektion miteinender verbunden )


Das verstehe ich jetzt nicht. Welche Vorteile haben Koax gegenüber normalen, nämlich für LS, und vor allem, wenn ich eh wieder die Schirmung mit dem Innenleiter zusammenfasse? Und bringen die überhaupt einen Querschnitt zusammen, wie er üblicherweise gefordert wird? Der Innenleiter eines Antennenkabels hat ja vielleicht einen halben mm2, soll es von mir aus 0,75 sein, und die Schirmung macht das Kraut auch nicht fett.

Übrigens ist das Stromkabel für meine hintere Box auch nur ein 0,75er, und locker 6m lang, aber für die kleine da hinten reichts ja wohl...

lg, visir
visir
Inventar
#41 erstellt: 14. Aug 2006, 07:52
und damit es nicht ganz zu ernst wird.


mazdaro schrieb:
ich meinte natürlich, bei Verwendung von einem Kabel für zwei Boxen... Aber genug der verbalen Spitzfindigkeiten;


Nein, nein, da hast Du schon recht. Nur lässt sich auch bei einem Kabel für beide Boxen der Stereoeffekt wieder herstellen, es muss nur lang genug sein: dann teile ich das Kabel auf halber Länge...



schließlich gibt's ja noch andere, wie:


Du meinst hier andere Spitzfindigkeiten, oder?



1.)Hochreines Kupfer (der böse Sauerstoff...)
2.)Meterlange gerichtete "Kupferkristalle"
(deshalb sollte man das LS-Kabel auch nicht stark biegen)?!




Ist schon einmal wer auf die Idee gekommen, geschmiedete Kabel anzubieten?

Und in der Stromversorgung von 32MW-E-Motoren (z.B. in einer Papierfabrik) werden 2-Finger-dicke Kupferbahnen verwendet. Für die Stromversorgung von Stereoanlagen wäre das vielleicht gerade angebracht, oder?



Lässt sich alles z. B. in der B&W (!)- Homepage nachlesen, wobei natürlich gesagt werden muss, dass B&W (wie auch andere Firmen) LS-Kabel verkauft. Auch Infinity (Harman) weist bezüglich seiner IRS-Serie darauf hin, dass 0815-Kabel den Klang beeinträchtigen...


Selbst wenn sie nicht selbst Kabel verkaufen: eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

lg, visir


[Beitrag von visir am 14. Aug 2006, 07:53 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#42 erstellt: 14. Aug 2006, 07:52
Sofern ferromagnetische Anteile im "Stromkabel" vorhanden sind , gibt´s natürlich eine Beeinflussung des Stereoklanges . . .

Oder wenn man die Frequenzen, ab welchem der Skin-Effekt zum Tragen kommt, noch hören kann . . . ( Gruß an die Fledermaus )

Statt das Kabel zu biegen kann man es ja auch im 45Grad-Winkel durchsägen und im 90Grad-Winkel zusammenlöten . . .


Mist . . . eigentlich wollte ich ja nicht so sarkastisch sein - - - Versprecher !
visir
Inventar
#43 erstellt: 14. Aug 2006, 07:59

armindercherusker schrieb:
Sofern ferromagnetische Anteile im "Stromkabel" vorhanden sind , gibt´s natürlich eine Beeinflussung des Stereoklanges . . .

Oder wenn man die Frequenzen, ab welchem der Skin-Effekt zum Tragen kommt, noch hören kann . . . ( Gruß an die Fledermaus )

Statt das Kabel zu biegen kann man es ja auch im 45Grad-Winkel durchsägen und im 90Grad-Winkel zusammenlöten . . .


Mist . . . eigentlich wollte ich ja nicht so sarkastisch sein - - - Versprecher !


grad guat is's!

Und von wegen, da muss man konsequenterweise schon noch einen Schritt weiter gehen: Wenn man den Monokristallnicht brechen will, ist ein Gehrungsschnitt schon ein Schritt (Schnitt?) in die richtige Richtung. Nur Löten reicht dann aber nicht. Die Verbindung muss dann natürlich geschweißt sein und geglüht werden, damit sich der Kristall an der Verbindungsstelle wieder regeneriert.

Und dann gibt es sicher noch nette Zubehörhändler, die dann eine passende Erneuerung der Isolierung anbieten...

lg, visir


[Beitrag von visir am 14. Aug 2006, 08:00 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#44 erstellt: 14. Aug 2006, 08:04

visir schrieb:
...Welche Vorteile haben Koax gegenüber normalen, nämlich für LS, und vor allem, wenn ich eh wieder die Schirmung mit dem Innenleiter zusammenfasse? Und bringen die überhaupt einen Querschnitt zusammen, wie er üblicherweise gefordert wird? Der Innenleiter eines Antennenkabels hat ja vielleicht einen halben mm2, soll es von mir aus 0,75 sein, und die Schirmung macht das Kraut auch nicht fett....


Hallo Visir !

Mit Koax meinte ich keine einfache Antennenleitung, sondern ein Kabel, dessen Abschirmgeflecht allein mind. 2,5qmm Querschnitt hat.

Hierzu habe ich mal Folgendes geschrieben :


Die "Voodo - angeglichenen" Kabel, welche u.U einen definierten Wellenwiderstand aufweisen oder den Skin-Effekt ausnutzen, bringen m.E. keine hörbare Veränderung.
Weil diese Effekte technisch betrachtet erst bei sehr viel höheren Frequenzen Wirkung zeigen.
Zwar habe ich selbst z.B. noch kein OCOS-Kabel "gehört", aber zumindest alle anderen Spezialeitungen, welche häufig als Koaxialkabel ausgeführt sind, haben einfach nur einen relativ großen Querschnitt . . .


Und je größer der Querschnitt, desto besser ( in gewissen Grenzen natürlich. 100qmm wäre wohl "etwas" übertrieben )


Übrigens ist das Stromkabel für meine hintere Box auch nur ein 0,75er, und locker 6m lang, aber für die kleine da hinten reichts ja wohl...


Nun ja - sofern beide LS-Leitungen gleich lang sind.
Wenn die andere nur 0,5m lang ist, ist der Widerstand der 6m-Leitung doch etwas zu viel größer.
Dadurch ist ( könnte ) dieser LS etwas leiser ( sein ) und damit "undeutlicher" klingen.


Grüße
mazdaro
Inventar
#45 erstellt: 14. Aug 2006, 08:55
Hi!
visir schrieb:

Selbst wenn sie nicht selbst Kabel verkaufen: eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

Da hast Du recht: das dürfte auch der Grund sein, wieso Biamping (ohne (!)(Teil-)Aktivierung) von diversen Boxenherstellern empfohlen wird!

armin... schrieb:

Nun ja - sofern beide LS-Leitungen gleich lang sind.

Hierzu wiederum schreibt B&W, dass unterschiedl. Längen nichts ausmachen würden: meinen wohl ihr eigenes (niederohmiges) Kabel!

Zu guter Letzt noch eine Bitte an euch zwei:
Seid nicht so grob zu den Cu-Kristallen: auch Kristalle haben eine Seele, und lieben es nicht, mit scharfen Klingen und Feuer malträtiert zu werden!


mazdaro
armindercherusker
Inventar
#46 erstellt: 14. Aug 2006, 09:27

mazdaro schrieb:
Hierzu wiederum schreibt B&W, dass unterschiedl. Längen nichts ausmachen würden: meinen wohl ihr eigenes (niederohmiges) Kabel!


Genau das ist der entscheidende Punkt ( zumindest der wesentliche ) : der Widerstand des Kabels bzw. der beiden LS-Kabel zueinander sollten möglichst gleich gering sein.
visir
Inventar
#47 erstellt: 14. Aug 2006, 11:40

mazdaro schrieb:
Hi!
armin... schrieb:

Nun ja - sofern beide LS-Leitungen gleich lang sind.

Hierzu wiederum schreibt B&W, dass unterschiedl. Längen nichts ausmachen würden: meinen wohl ihr eigenes (niederohmiges) Kabel!


In meinem Fall ist an der anderen Box noch das Originalkabel in ähnlicher Dimension. Auf der Seite mit dem Stromkabel habe ich das Originalkabel einmal für was anderes benötigt und durch ein kürzeres ersetzt.



Zu guter Letzt noch eine Bitte an euch zwei:
Seid nicht so grob zu den Cu-Kristallen: auch Kristalle haben eine Seele, und lieben es nicht, mit scharfen Klingen und Feuer malträtiert zu werden!


Dass (Koax-)Kabel eine Seele haben, wusste ich, aber Kristalle...

Mahlzeit!

visir
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Kabelklang
lausch am 13.11.2005  –  Letzte Antwort am 18.11.2005  –  40 Beiträge
Kabelklang-Umfrage
Duncan_Idaho am 14.05.2005  –  Letzte Antwort am 02.11.2005  –  5 Beiträge
Kabelklang bei Vor-/Endstufenauftrennung?
s-bahn am 31.12.2005  –  Letzte Antwort am 01.01.2006  –  8 Beiträge
Erfahrungsbericht Verstärker/Kabelklang
PandaXXX am 08.01.2020  –  Letzte Antwort am 10.01.2020  –  27 Beiträge
Frauen und Highend
25.08.2002  –  Letzte Antwort am 02.07.2013  –  88 Beiträge
HiFi - Wie betreibst Du das Hobby?
HiFi-Tweety am 28.12.2015  –  Letzte Antwort am 06.01.2016  –  335 Beiträge
Alle Welt redet vom "Kabelklang" - wie wäre es denn mal "OHNE" ?!?
a-way-of-life am 17.05.2005  –  Letzte Antwort am 28.05.2005  –  27 Beiträge
ohne guten Raum kein guten Klang
.JC. am 22.10.2015  –  Letzte Antwort am 23.10.2015  –  6 Beiträge
Oh du verdammte BALANCE !!!
CyberSeb am 16.06.2005  –  Letzte Antwort am 20.06.2005  –  24 Beiträge
was ist los mit mir????????
manu86 am 22.08.2004  –  Letzte Antwort am 26.08.2004  –  28 Beiträge

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.430 ( Heute: 16 )
  • Neuestes MitgliedKafkas36
  • Gesamtzahl an Themen1.555.617
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.641.880

Hersteller in diesem Thread Widget schließen