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Standby, oder ausschalten?+A -A |
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Autor |
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SchülerD
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 23. Dez 2023, 20:29 | |||
Hallo Forum, ich habe eine etwas allgemeine Frage: Habe mich quasi zu Weihnachten mit einem neuen Receiver und neuen Standlautsprechern beschenkt, dazu benötigte ich auch einen neuen Amplifier, um meinen Plattenspieler anzuschließen. Dieser hat keinen On/Off Schalter, sondern läuft per Netzstecker immer im Standby. Auch mein neuer Receiver tut das, das „rote Lämpchen“ leuchtet also beim Ausschalten. Wie auch zB bei einem TV. Frage: Sollte man die Geräte besser komplett vom Strom trennen, oder ist Standby (Rote Lämpchen) ok? Was ist besser für Geräte? |
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DB
Inventar |
#2 erstellt: 23. Dez 2023, 20:45 | |||
Hallo, das kommt darauf an. OLED-Fernseher soll man im Standby lassen, weil die in den Pausen ihr Display regenerieren. Andere Geräte kann man nach dem Ausschalten komplett vom Netz nehmen. Man muß sich allerdings bisweilen damit abfinden, daß manche modernen Geräte ähnlich lange brauchen, bis sie Töne von sich geben, wie ein Allstromradio aus den frühen 50er Jahren. MfG DB |
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SchülerD
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 23. Dez 2023, 21:03 | |||
Danke für die Antwort! Was ich mich frage, was ist gesünder für HiFi-Komponenten? |
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DB
Inventar |
#4 erstellt: 23. Dez 2023, 21:06 | |||
Komplett ausschalten. [Beitrag von DB am 23. Dez 2023, 21:07 bearbeitet] |
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dialektik
Inventar |
#5 erstellt: 23. Dez 2023, 22:31 | |||
Mal von der Gesundheit von den Geräten abgesehen, könnte man sich auch Gedanken um unnützen Energieverbrauch machen Der Geldbeutel profitiert dabei auch -zwar im Vergleich zu anderen Verbrauchern im Haushalt nicht viel- aber dennoch etwas. Und über den eigenen Tellerrand gesehen, macht dieser unnötige Verbrauch etwas am Gesamtbedarf aus [Beitrag von dialektik am 23. Dez 2023, 22:31 bearbeitet] |
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Jörg_A.
Inventar |
#6 erstellt: 05. Jan 2024, 21:25 | |||
Genau so. Wozu sinnlos Strom verbraten und bezahlen. Wie gesagt. OLED-TVs sind die Ausnahme weil da im Standby die für OLEDs wichtige Regeneration durchgeführt wird. |
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Dadof3
Moderator |
#7 erstellt: 09. Jan 2024, 17:25 | |||
Ich bin ja sehr fürs Energiesparen, aber man sollte auch die Dimensionen kennen und im Auge behalten. Moderne Geräte dürfen im Standby maximal 0,5 Watt ziehen. Das sind dann ca. 4 kWh im Jahr, oder etwas mehr als 1 Euro. Das ist jetzt nicht "nichts", denn dafür kann man auch so ca. 6 Tiefkühlpizzen aufbacken oder 25 km E-Auto fahren. Aber es ist auch nichts, was die Stromrechnung in die Höhe treibt. Für Geräte, die man selten benutzt, kann daher das komplette Ausschalten sinnvoll sein, aber für Geräte, die ich täglich brauche, lasse ich sie meist auf Standby. Achtung: Höhere Stromverbräuche haben Geräte, wenn man eine Standby-Funktion aktiviert, die das Gerät auch im Standby mit einem Netzwerk (incl. WLAN) verbunden lässt oder damit es schneller hochfährt. Das heißt dann oft "Komfort-Standby" oder ähnliches. Da können dann auch mehrere Watt gezogen werden. Diesen Standby-Modus sollte man besser nicht aktivieren, wenn man das Gerät nicht wirklich sehr oft braucht. |
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Errkah
Stammgast |
#8 erstellt: 10. Jan 2024, 12:56 | |||
Mein Receiver (RX-A6A) ist das einzige Gerät im Wohnzimmer, das im Standby bleibt. Ich habe einen LG OLED, der natürlich die Pixelpflege benötigt und dennoch komplett ausgeschaltet wird. Ich habe das mit einer Master-Slave-Steckdose gelöst, der Receiver schaltet nach 30 Minuten automatisch aus und killt für alle anderen Komponenten den Strom, der LG hat in diesen 30 Minuten genug Zeit in seinem Standby die Pixelpflege abzuarbeiten. |
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hifi_raptor
Inventar |
#9 erstellt: 10. Jan 2024, 13:42 | |||
Morgen Unabhängig von der gesparten Energie ist es eine Prinzipfrage. Der TV im Wohnzimmer ist auch immer im Standby, weil das Ding während des Tages / Nachts öfter an / aus gemacht wird. Mein AIO Gerät im Musikzimmer läuft auch im Standby. Wobei das ein neues Gerät ist und bei 0,5 Watt Verbrauch liegt. Mein PC wird immer über Netzschalter getrennt. Mein NAS ist bei nicht Nutzung auch aus. Allerdings nicht vollständig von Netz getrennt. Da fließt immer was ab. Der TV im Musikzimmer ist bei nicht Nutzung auch über den Netzschalter ausgeschaltet. Und im Urlaub sind überall alle Netzstecker gezogen. Da haben dann auch alle Amazon Echos Ruhe. Einzig der Router läuft 24×7. Da hängt auch das Telefon dran. WLAN muss wegen dem Wecker (Echo) auch 24×7 in sein. Gruß |
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poltie
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 15. Jan 2024, 14:44 | |||
Bei mir sind das bis zu 35 Watt für TV, Receiver, Apple TV. Der Sony TV verbraucht da im Standby alleine schon 25 Watt. Ist also Lichtjahre von den 0,5 Watt entfernt. Ist alles mit dem Internet über LAN verbunden. Die Verbrauchsdaten dafür werden in der Regel von Hersteller nicht genant. Wurde alles über mehrere Tage mit eine Strommessgerät von meinem Stromanbieter gemessen. Von den 24 Std. sind in etwa 20 Std. am Tag die Geräte aus. Das sind dann am Tag bis zu 700 Watt und im Jahr 255500 Watt. Also pie mal Daumen 255 KW. Macht dann bei meinem derzeitigen Strompreis von 0,38 Cent ca. 96 € Einsparung. Alles ein wenig grob gerechnet. Ich denke mal dafür kann man das ganze mit einer Funksteckdose die ich noch hatte alles abschalten. |
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Jörg_A.
Inventar |
#11 erstellt: 15. Jan 2024, 15:05 | |||
Das nut den Sony-TVs ist bekannt. Da muss man wirklich erstmal eine Stunde durch alle Menüs und alles deaktivieren. Google-Dienste und Cromecast sind da die Hauptverursacher. Auch Guid-Aktualisierung im Standby zieht ordentlich. Ich hab das am WE mal richtig gemacht. Jetzt ist der Sony bei ca. 0,9W. |
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versuchstier
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 15. Jan 2024, 15:18 | |||
Bist Du sicher das der LG das nur einmalig nach 15 Minuten macht? Mein Panasonic OLED macht das Refresh auch manchmal viel später, z.T. erst ein paar Stunden später. Daher lasse ich den lieber dauerhaft im Standby. Gruß versuchstier |
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Errkah
Stammgast |
#13 erstellt: 15. Jan 2024, 15:26 | |||
Ich hatte es vorher ohne die 30 Minuten Puffer konfiguriert, auch weil ich das von den Pixeldiensten nicht wusste. Der LG hat dann mehrfach beim Einschalten dazu aufgefordert, den Dienst zu starten. Seit ich es mit den 30 Minuten mache, hat sich der LG nicht mehr gemeldet. |
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Jörg_A.
Inventar |
#14 erstellt: 15. Jan 2024, 15:47 | |||
OLED-TVs sollte man nicht ganz abschalten. Eben wegen der Displaypflege. Aber auch da kann man vieles abschalten so dass der Verbrauch im Standby wenig ist. Wie gesagt hab ich für den Sony (AG8) fast eine Stunde gebraucht um alles zu finden. Hat sich aber wirklich gelohnt. Der ist jetzt zwischen 0 und 0,9W. Vorher waren es 28W..... |
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poltie
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 15. Jan 2024, 15:49 | |||
Wenn man das so macht wie du dann ist doch auch kein YouTube und alles was es so gibt nicht mehr möglich, oder verstehe ich das falsch? |
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Dadof3
Moderator |
#16 erstellt: 15. Jan 2024, 16:38 | |||
Das ist ja genau das, was ich schrieb (und du sogar zitiert hast):
Du musst also die Geräte richtig einstellen, so dass sie in den "echten" Standby gehen. 25 W wie bei dem Sony-TV ist aber schon echt heftig. |
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poltie
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 15. Jan 2024, 17:25 | |||
Mir ist die Lösung mit den Funksteckdosen lieber. Das mit dem ganzen deaktivieren finde ich nicht so gut. Ich möchte ja weiterhin alles benutzen können. Und Lust zum suchen wo man was an und ausmacht habe ich eh nicht. Aber gut zu wissen, dass man das mit einem OLED TV nicht machen sollte, weil er da irgendwas im Hintergrund machen muss oder machen sollte. Ich weiß es nicht genau. Dann werde ich eben so ein Teil nie kaufen. Ist auch heute nicht nötig es gibt auch ganz gute, andere TV. Der Sony bleibt sowieso so lange bei mir, bis er kaputt geht. Finde es aber schon eine Unverschämtheit, dass die Hersteller sowas nicht angeben, beziehungsweise angeben müssen. Da hat man jahrelang gebraucht, um den Stand-by Verbrauch zu senken, und still und heimlich haben Sie hintenrum, das um ein vielfaches wieder erhöht. |
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DB
Inventar |
#18 erstellt: 15. Jan 2024, 17:41 | |||
Leistung (P) über die Zeit (t) ergibt Energie oder Arbeit (W). W = P * t [W] = W*s = Ws oder Wh oder kWh Bei mir geht abends auch das komplette Netzwerk außer Betrieb. Wozu sollte das Zeugs auch laufen, wenn es nicht genutzt wird. [Beitrag von DB am 15. Jan 2024, 17:44 bearbeitet] |
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Jörg_A.
Inventar |
#19 erstellt: 15. Jan 2024, 18:53 | |||
Nein, überhaupt nicht. Funktioniert alles. Youtube, Netflix, Disney+, Amazon, Zattoo.... Man muss nur die ganzen unnützen Google-Dienste abschalten. Aber das ist alles so verschachtelt....... Ebenso EPG Aktualisierung im Standby, Automatschen Senderabgleich usw. |
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.JC.
Inventar |
#20 erstellt: 15. Jan 2024, 20:50 | |||
.
Wenn sie länger (> 1 Tag) nicht genutzt werden. (wg. abkühlen - aufwärmen -> Längenausdehnung) |
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hifi_raptor
Inventar |
#21 erstellt: 16. Jan 2024, 11:01 | |||
Morgähn Geräte muss man immer ein- / ausschalten können. Das darf gar keinen negativen Einfluss auf die MTBF haben. Wohl gibt es aber eben gewollt, siehe OLED TV, den Zwang zum Standby Betrieb. Wobei 0.5 Watt ausreichen müssen das Teil zum rechten Zeitpunkt den Refresh durchzuführen. Nur müssen nicht gleich alle weiteren Funktionen auch gestartet werden. Ist alles softwaregetrieben. Gilt auch für den PVR-Betrieb des TV. Ich hatte mal Naim Geräte wo seitens des Herstellers die Empfehlung lautete die Geräte nicht auszuschalten, aus klanglichen Gründen. Will jetzt aber keine 500 Posts dazu provozieren Das Thema wurde schon zig Male durchgekaut. Im Urlaub und bei etwa geplante Nichtnutzung über mehrere Tage, habe ich trotzdem alle Stecker gezogen. Andere Naimies haben die Geräte eben wegen des Verbrauchs im Leerlauf ausgeschaltet. Waren trotzdem mit der Klangperformance zufrieden. Mit entsprechenden Wille kann man beruhigt den Stecker ziehen, soweit keinen zwingenden betriebliche Gründe dagegen sprechen. Rein Hochlaufzeiten von Systemen sind aber kein Grund die Teile ständig nuckeln zu lassen. Gruß aus dem Eisschrank |
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Dadof3
Moderator |
#22 erstellt: 16. Jan 2024, 11:44 | |||
Sorry, aber wenn dieser Effekt in irgendeiner Weise die Lebensdauer beeinflussen würde, ist das Gerät eine Fehlkonstruktion. Praktisch immer dürfte der zusätzliche Stromverbrauch mehr kosten als der Erwartungswert eines Schadens. Das ist wirklich kein Grund. [Beitrag von Dadof3 am 16. Jan 2024, 11:44 bearbeitet] |
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dirk_v
Stammgast |
#23 erstellt: 23. Jan 2024, 14:52 | |||
die Wärme ist hier auch nicht unbedingt der technische Hintergrund. In Zeiten, wo annähernd alle Geräte aus Schaltnetzteilen versorgt und unter der Fuchtel der Kostenreduzierung gebaut werden, kommt da noch ein gern verschwiegener Punkt dazu. In den Schaltnetzteilen kommt , stark vereinfacht ausgedrückt, direkt hinter dem Netzstrippe ein Gleichrichter, dann ein Elektrolytkondensator und dann das Schaltnetzteil, dass die benötigten Betriebsspannungen erzeugt. Beim Einschalten über eine Schaltsteckdose sieht dass dann so aus, dass der dann völlig entladene Netzteilkondensator gegenüber dem davor sitzenden Gleichrichter quasi ein Kurzschluss darstellt. Damit muss der Gleichrichter einen für ihn riesigen Strom verdauen, bis sich der Kondensator langsam aufgeladen hat. Das kann er, aber nur sehr kurz und nicht beliebig oft. Bei besseren LED-Glühbirnen steht z.B. auf der Packung die Anzahl der Schaltzyklen. Warum? Weil das Einschalten aus dem stromlosen Zustand gewaltigen Stress der Netzteil-Bauteile verursacht und wie jeder weiß Stress töten kann. Bei den LED-Birnen halt auch, weil die für Consumergeräte extrem häufig geschaltet werden müssen. Ein Verstärker z.B. eher nicht 40x am Tag, daher kann es der Hersteller "vergessen" anzugeben wie oft man ihn Anschalten darf, zumal er ja dafür den Standbymode erfunden hat, der den Stress extrem reduziert. Natürlich könnte man dem vorbeugen und ein paar Bauelemente spendieren, die dem Gerät den Stress ersparen und fast beliebige Einschaltzahlen erlauben. Aber: Das kostet Geld und versaut das Nachfolgegeschäft. In meinem früheren Leben habe ich mal Radio-Fersehtechniker gelernt und durfte Eingangsgleichrichter im Laufe der Zeit sackweise austauschen. Und auch defekte Elektrolytkondensatoren, weil die den Hammerschlag des Einschaltstroms auch nicht komisch fanden. Aber bis heute hat sich an den Netzteilen wenig geändert. Warum auch? Die meisten Geräte werden einmal angeschlossen und bleiben bis zum letzten Tag im Standby, da gibts kein Einschaltproblem. Die paar Geräte (bezogen auf die produzierte Gesamtmenge), die an eine Schaltsteckdose kommen, die halten im Regelfall die Garantiezeit durch und gehen ganz einfach im statistischen Rauschen unter. Somit gibt es keinen Grund irgendwas zu ändern. Allerdings betrachtet man jetzt den Hinweiß in der Bedienungsanleitung "Gerät bei längerer Abwesenheit vom Netz trennen" mit anderen Augen Mein Fazit ist: kauft Geräte mit einem extrem niedrigen Standby-Stromverbrauch. Oder kauft Schaltsteckdosen, aber wundert euch nicht, wenn das Gerät irgendwann nicht mehr aufwacht. |
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DB
Inventar |
#24 erstellt: 23. Jan 2024, 15:58 | |||
Kann ich so nicht ganz bestätigen. Mein alter Fernseher hatte einen harten Netzschalter. Mit dem wurde er ein- und ausgeschaltet. Das hat 27 Jahre funktioniert. Da ist kein Gleichrichter und kein Elko gestorben, nicht mal die auf der Niederspannungsseite. |
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dirk_v
Stammgast |
#25 erstellt: 23. Jan 2024, 16:07 | |||
das ist nicht vergleichbar, alte FS haben teilweise über „Wischkontakte“ am Hauptschalter nebenher noch andere Dinge erledigt während sie gedrückt wurden. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#26 erstellt: 23. Jan 2024, 17:35 | |||
Zu #23: So kenne ich das auch Öfter passiert es bei Kunden von mir, wo über Jahre/Jahrzehnte dauerhaft z.B. große Telefonanlagen (mit SNT) 24/7 am Strom hängen. Nun komme ich als Elektroinstallateur und muss dort wegen Umbaumaßnahmen den Strom für eine gewisse Zeit abschalten. Tja, nach dem erneuten Einschalten des Stromes laufen sehr oft die Netzteile dieser Telefonanlagen nicht mehr hoch, weil darin die Elkos taub sind. Durch die stromlose Abkühlung wandert die Kapazität noch weiter in den Keller und nichts tut sich dann mehr. Das Geschreie ist dann natürlich groß und wer soll daran Schuld sein?!...Natürlich der Elektriker Per Heißluftföhn kann man Gott sei Dank einige der Netzteile wieder zum Leben erwecken (...und dann bloß schnell verschwinden ). Aber auch bei mir zu Hause passiert sowas. Steckernetzteile (SNT) und andere Geräte stiegen oftmals spannungslos aus, wobei sie zuvor dauerhaft unter Spannung standen und immer funktionierten. Vor 3 Wochen erst noch mein SAT-Receiver, den ich einfach nur örtlich umstellen wollte. Aber mit neuen Elkos läuft er nun wieder. |
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hifi_raptor
Inventar |
#27 erstellt: 24. Jan 2024, 10:16 | |||
Morgen Puh - Glück gehabt. Keines meiner Geräte sind bisher den Eelektrotod gestorben, nur weil sie von Netz getrennt werden. Egal welcher Art. Und wenn Softwaregetrieben Geräte bei einem Kaltstart zicken sind die erst gar nicht geeignet. Wenn Firmen 500 PC Arbeitsplätze haben, sind die PC und Displays selbstverständlich zum Feierabend auszuschalten. Das spart definitiv viel Geld und vermindert die Brandgefahr. Wozu also laufen lassen? Und selbstverständlich haben die Geräte mindestens 5 Jahre zu halten! Selbst Server müssen wie selbstverständlich bei einem Kaltstart (Wartung über WE) ganz ohne Zicken wieder hochfahren. Was ich auch so erlebt habe. Oft genug in 20 Jahren. So langsam sollten sich die umwelttechnischen Probleme mit elektrischen Gerätschaften überall herumgesprochen haben. Bei Nichtnutzung einfach mal abschalten. Die Zeiten wo ich über TV YouTube geguckt habe sind vorbei. Und ein AIO HiFi Gerät hilft auch beim Strom sparen. Gesparten Strom steck ich dann ins Musik hören. Schönen Tag noch. [Beitrag von hifi_raptor am 24. Jan 2024, 10:18 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#28 erstellt: 24. Jan 2024, 10:58 | |||
Da war nichts am Netzschalter vorbei. Wenn man den ausgeschaltet hat, war er auch komplett aus. Und wenn er eingeschaltet war und sich im Standby befand, lief dennoch das SNT. Da gab es kein kleineres SNT für Standby oder so. Vergleichen kann man das schon. |
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.JC.
Inventar |
#29 erstellt: 24. Jan 2024, 20:16 | |||
Wer´s anlangt ist natürlich auch schuld, ist doch klar. |
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