Winterrätsel: Vergleich T+A R1200R/Pioneer SA 900/Dynavox VR70EII Phono

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urania_
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Nov 2023, 17:57
Irgendwann 2013 hat mich wieder der Stereo Hype gepackt und ich habe mir damals einen Dynavox 70 VR 70 E-2 Phono Röhrenverstärker mit warm und offen klingenden Numan Lautsprechern Retrospective 1977 und einem Pro-Ject Plattenspieler Xpression Carbon Classic (8" Arm) mit einem 2M Ortofon Bronze System zugelegt. EL 84 sind inzwischen von China auf JJ II gewechselt.

Doch dann sah ich 2023 TMR Standard Typ 2 Lautsprecher und kaufte sie günstig, weil die Numans sowieso als günstiger Einstieg gedacht waren. Dazu einen Micro Seiki DQX 500 mit MA-707 Tonarm (10") und AT VM740ML Tonabnehmer. Als Verstärker einen Pioneer SA 900, weil der zwei gute Phono Anschlüsse hat, Tape Monitor und auch bis 16 Ohm Lautsprecher versorgen kann, er hat auch einen Pre Amp out Chinch Anschluss. Dazu gesellte sich schließlich aufgrund der Gelegenheit ein paar günstige T+A R1200R und CD 1200R in gutem Zustand, alles also für relativ kleines Geld, wenn ich die Preisentwicklung jetzt so sehe. Jedenfalls hatte ich immer von sowas geträumt und bin halt Analog unterwegs.

Ich verglich dann also diese Systeme miteinander, zusammen mit interessierten Freunden (Physiker, Elektrotechniker, Technics und Marantz Fanboy und Musiker, Revox Fanboy). Wir probierten verschiedene Phono Preamps, Chinch Kabel und Lautsprecher Kabel aus.

Jetzt meine Frage: Was meint Ihr, welche Kombination bislang am besten geklungen hat? Welches System ist Eurer Meinung raus und steht zum Verkauf? Oder umgekehrt, welches System überragt die anderen?


[Beitrag von urania_ am 05. Nov 2023, 18:29 bearbeitet]
Otis_Sloan
Inventar
#2 erstellt: 05. Nov 2023, 20:06
Ich würde das behalten, welches mir am besten gefällt.
pogopogo
Inventar
#3 erstellt: 05. Nov 2023, 20:11
Welche Hörvorlieben hast du denn bzw. mit welchen Eigenschaften hebt sich das Gewinnersetup ab?
scerms
Stammgast
#4 erstellt: 05. Nov 2023, 20:22

urania_ (Beitrag #1) schrieb:
Wir probierten verschiedene Phono Preamps, Chinch Kabel und Lautsprecher Kabel aus.

Jetzt meine Frage: Was meint Ihr, welche Kombination bislang am besten geklungen hat? Welches System ist Eurer Meinung raus und steht zum Verkauf? Oder umgekehrt, welches System überragt die anderen?


Das lässt sich ganz einfach beantworten:
Auf jeden Fall der eine Preamp, mit dem anderen Cinchkabel und dem dritten Lautsprecherkabel. Aber nur in dem Raum vom Marantz Fanboy. Bei dir zuhause war der andere Preamp mit dem einen Cinchkabel besser. Beim Lautsprecherkabel gab es da keinen Unterschied. Sobald aber der Revox-Fanboy drei Pils serviert hat, war wieder alles umgedreht.
Ich hoffe, ich konnte helfen.

Gruß Sebi
urania_
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 05. Nov 2023, 23:07
DAS ist schwierig.

Haptisch ist der Pioneer fantastisch, alles Metall, nur ein Licht. Zwei super Phono Vorverstärker Eingänge MM und MC. Super Tape Funktionen, DIN und Chinch Anschlüsse, Monitor Taste. Bass und Höhen Einstellung für linken und rechten Kanal. Die Auflösung reicht aber nicht an den T+A heran, der Sound über Phono ist wunderbar an allen Lautsprechern. Fast so gut wie mit dem Dynavox Röhrenverstärker. Der Sound aus dem CD Player fällt ab. Er hat einen Sub-Woofer Anschluß, ich meine für passiv Lautsprecher, weiß nicht ob das auch mit aktiven Woofern funktioniert, dann trennt er bei 80 Hz. Er liefert 4 bis 16 Ohm.

Optisch sind die Röhren warm und schön am Dynavox. Auch der MM Phono Vorverstärker ist klasse. Er brummt, die Kondensatoren sind minderwertig, erst Recht die Poties zum Einstellen des Bias. Der Sound mit den Numan ist aber wunderbar, analytisch, cremig glänzend durch die Oberwelle vor allem bei leiser bis mittlerer Lautstärke. Der Pro-Ject Plattenspieler zaubert einen ziemlich genialen Sound mit ihm, den schönsten aller Systeme bei geringerer Lautstärke. Der Dynavox macht in letzter Zeit allerdings öfter Zicken, eine Lautsprecher Sicherung steigt öfter aus und wenn ich Bias messe, scheint eine Röhre kaputt zu sein, obwohl ziemlich neu und normal leuchtend. Er wird also revidiert werden müssen. Liefert 4-8 Ohm. Kein Kopfhörer Anschluss, schlecht für die Nachbarn. MM und MC.

Der T+A hat noch keine eingebaute Phono Vorstufe, habe sie gerade erst ergattert und noch nicht erhalten bzw. eingebaut. Ich betreibe Phono über eine günstige, gebrauchte Pro-Ject Vorstufe. Sound des T+A ist analytisch und wirkt im Phonobetrieb flach, weniger Bass als mit dem Pioneer. Auch weniger Zauber. Es kann an der AT Nadel und dem Vorverstärker liegen. Er bestraft schlechte Aufnahmen gnadenlos (AT VR 740 hat einen Abfall im oberen Mitteltonbereich, dies hört man bei manchen Platten), gute Aufnahmen klingen allerdings sehr gut, mit den TMR Lautsprechern braucht er mehr Lautstärke, ab viertel Lautstärke wird er immer besser. Jazz und Instrumentalmusik per CD klingen ziemlich perfekt, Pop und Rock Musik aber weniger. Phono fällt ab. Haptisch wirken die Knöpfe aus Plastiken wertig, aber nicht so perfekt wie am Pioneer. Der Lautstärke Regler ist schwergängig, weil der Motor der Fernbedienung mit gedreht werden muß. Optisch ist er zeitlos schön, die Beleuchtung kann man am CD Player dimmen bzw. ausstellen. Ich würde ihn also lieber per Fernbedienung bedienen. Das Grau ist mit den schwarzen Knöpfen angenehm. Das Design ist wie bei den Braun Atellier, nur filigraner und feiner. Ich würde ihn tatsächlich mit 6 mm Olivenholz auf der CD Oberseite und an den Seiten bekleben und das Holz wachsen, dann sieht er genial aus und dies sollte sehr gut möglich sein, da das Frontteil seitlich und nach Oben vorsteht. Habe den CD Player oben, darauf den Micro Seiki stehen. Der Phono Sound liegt bislang an letzter Stelle der Drei. Bass ist bei CD super, aber reicht nicht wirklich in den Tiefbass Bereich hinein. Woran auch immer das liegt, vielleicht weil die TMR 6 Ohm haben und er mit 4 Ohm spielt? Man kann aber einen Subwoofer über Preout anschließen, wie sich das anhört weiß ich nicht und ob er dann Frequenzen trennt, weiß ich auch nicht. Er hat unten auch Anschlüsse für 5.1 Soundsysteme, die ich aber nicht nutzen möchte. Liefert 4-8 Ohm.

Den Mikro Seiki hatte ich auch am Dynavox spielen, daran klingt er nicht flach, im Gegenteil. Die TMR Lautsprecher lieferten am Dynavox und Pioneer Tiefbass, an den Lautsprechern liegt es also nicht. Verbesserte Chinch Verbindungen bis hin zu "Gartenschläuchen" brachten bislang keine Besserung bei der Dynamik mit Phono am T+A. Aber mit einer besseren Phono Vorstufe mit Röhre Pro-Ject S2 ging es besser.

Aber: Man gewöhnt sich an einen Sound, ein Vergleich ist grundsätzlich wirklich schwierig. Wenn das MM Modul von T+A im Phono Betrieb keine Besserung bringt, wovon ich aber nicht ausgehe (die Einstellmöglichkeiten sollten doch Einfluß auf den Widerstand haben), werde ich einfach den Pioneer als Preamp probieren, mal schauen, da geht noch was.


[Beitrag von urania_ am 06. Nov 2023, 15:57 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#6 erstellt: 06. Nov 2023, 19:11
Ja ja, der Hinweis im Eingangspost mit "Physiker, Elektrotechniker und Musiker" hätte Warnung genug sein müssen. Meist wird so was genannt, um seinen Schwurbelleien einen objektiven Anstrich zu geben.
Habe trotzdem weitergelesen und siehe da, es kamen nur Schwurbelleien.
urania_
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 06. Nov 2023, 20:10
"...Meist wird so was genannt, um seinen Schwurbelleien einen objektiven Anstrich zu geben. Habe trotzdem weitergelesen und siehe da, es kamen nur Schwurbelleien."

Was ist eine Schwurbelei? Was Du da machst, oder? Ich kenne dies inzwischen in Deutschland, jaja.

Ich werde den T+A schon zum Singen bekommen, mit oder ohne Schwurbel-Kommentare. Zum Beispiel indem ich den Pioneer als Preamp nutze oder einen Dynavox Vorverstärker mit ECC 82, da gibt es ein paar Schätzchen. Schönen Dank auch! Vielleicht tuts am Ende sogar der Einbau von Bass-Kontroll-Reglern am Pre-Out und Sub-Woofern für den Tiefbass.


[Beitrag von urania_ am 06. Nov 2023, 21:02 bearbeitet]
DB
Inventar
#8 erstellt: 07. Nov 2023, 12:22

urania_ (Beitrag #5) schrieb:
Der Dynavox macht in letzter Zeit allerdings öfter Zicken, eine Lautsprecher Sicherung steigt öfter aus und wenn ich Bias messe, scheint eine Röhre kaputt zu sein, obwohl ziemlich neu und normal leuchtend.

Der VR70 hat keine Lautsprechersicherung, da geht es vom Übertrager direkt zu den Buchsen.
Wenn innendrin eine Sicherung für die Anodenspannung auslöst, sollte dem dringend nachgegangen werden. Und wenn Du schon weißt, daß eine Röhre defekt ist, weshalb tauschst Du sie nicht einfach aus? Dann wird auch das Brummen aufhören.

MfG
DB
urania_
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Nov 2023, 14:23

Wenn innendrin eine Sicherung für die Anodenspannung auslöst, sollte dem dringend nachgegangen werden. Und wenn Du schon weißt, daß eine Röhre defekt ist, weshalb tauschst Du sie nicht einfach aus?


Sehe ich auch so. Was könnte es sein? Meine Idee ist, erstmal die alten Kondensatoren zu erneuern und alles durchzumessen. Neue Potentiometer einbauen, die eingebauten sind furchtbar sensibel. Neue Röhre.

Dieses Brummen war immer da und scheint bei dem Gerät auch bekannt zu sein. Das Netzteil soll auch unterdimensioniert sein. Es gibt hier im Forum Leute, die eine Liste erstellt haben, was alles besser erneuert werden sollte. Dann soll er wohl noch besser klingen. Da war auch der Tausch des Netzteils dabei, wenn ich mich recht erinnere. Danke!

Inzwischen habe ich mich beim T+A für die Nutzung einer Dynavox Phonovorstufe mit einer ECC 82 entschieden, falls der T+A wirklich neutral verstärkt, müsste es ja die durch das Durchschleifen durch eine Röhre produzierte Oberwelle weiter verstärken, damit wäre das erste Problem behoben, mal schauen, ich kann dann ja mit verschiedenen Röhren den Ton anpassen.

PS "schmiddi": Techniker und Musiker sind von ihren Geräten per se überzeugt, daran werde ich nichts ändern. Es stellte sich heraus, dass sie beide nicht alle Töne hören können und ihr Gehör nie testen ließen. Ich bin nur auf der Suche nach schönem Sound aus alten Geräten. Die T+A Kombo CD Player und Receiver habe ich auf Anraten des Verkäufers der TMR Lautsprecher nur deshalb beschafft, weil ich sie supergünstig erstehen konnte. Im Gegensatz zu den beiden Kollegen ist mir die Marke egal, außer das es beim T+A eben wirklich innen unglaublich aufgeräumt und edel aussieht, es in Niedersachsen produziert wurde und die Firma noch existiert. Ich bin auch kein Experte, versuche nur die Komponenten der Kette zu verstehen. Ich meine damit den "Flaschenhals zu finden und zu beseitigen. Dies hatte bei der Kette am Dynavox ziemlich lange gedauert. Der Klang war am Anfang genauso flach, dies änderte sich erst, als ich Chinch Kabel tauschte und an 8 Ohm Lautsprechoutput anschlies, obwohl die Lautsprecher mit 4 Ohm angegeben sind. Vorher gab es kaum Bässe. Bei Transistorgeräten hat man scheinbar keinen Einfluß darauf, oder? Jedenfalls Danke fürs lesen.


[Beitrag von urania_ am 07. Nov 2023, 15:01 bearbeitet]
urania_
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Nov 2023, 15:51
Ki sagt zur Frage nach einer Impedanzanpassung folgendes:

[/quote]T+A Verstärker bieten verschiedene Möglichkeiten zur Impedanzanpassung, um eine optimale Leistung und Klangqualität zu gewährleisten. Hier sind einige gängige Methoden, die bei T+A Verstärkern verwendet werden:

Impedanzwahlschalter: Einige T+A Verstärker verfügen über einen Impedanzwahlschalter, mit dem Sie die Impedanz des Verstärkers an die Impedanz Ihres Lautsprechers anpassen können. Dies ermöglicht eine bessere Übereinstimmung zwischen Verstärker und Lautsprecher und optimiert die Leistung.

Bi-Wiring/Bi-Amping: T+A Verstärker unterstützen oft auch die Bi-Wiring- und Bi-Amping-Konfigurationen. Bi-Wiring beinhaltet die Verwendung separater Kabel für den Hoch- und Tieftonbereich eines Lautsprechers, wodurch die Impedanzanpassung verbessert werden kann. Bi-Amping geht noch einen Schritt weiter und verwendet separate Verstärkerkanäle für den Hoch- und Tieftonbereich eines Lautsprechers. Dies ermöglicht eine noch genauere Impedanzanpassung und verbessert die Klangqualität.

Lautsprecherimpedanz-Erkennung: Einige T+A Verstärker verfügen über eine automatische Lautsprecherimpedanz-Erkennungsfunktion. Der Verstärker erkennt automatisch die Impedanz des angeschlossenen Lautsprechers und passt die Ausgangsimpedanz entsprechend an, um eine optimale Leistung zu erzielen. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie unterschiedliche Lautsprecher mit verschiedenen Impedanzen anschließen möchten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Funktionen und Möglichkeiten der Impedanzanpassung je nach Modell und Generation von T+A Verstärkern variieren können. Es wird empfohlen, die Bedienungsanleitung Ihres spezifischen Verstärkermodells zu konsultieren oder sich bei Bedarf an den Kundendienst von T+A zu wenden, um genaue Informationen zu erhalten und sicherzustellen, dass Sie die Impedanzanpassung korrekt durchführen.[quote]

Ich sehe am R 1200 R keine Wahlmöglichkeit, dann geschieht es wohl automatisch. Da das Problem im CD Betrieb nicht auftritt, wird es wohl auch nicht die Ursache sein.


[Beitrag von urania_ am 07. Nov 2023, 15:51 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#11 erstellt: 07. Nov 2023, 15:51
Warum werden hier wieder mal die Beschreibungen von Hörerlebnissen als „Schwurbelei“ bezeichnet? Die Antwort ist wie in allen vergleichbaren Fällen immer die diese: Es werden Hörerlebnisse, die man selbst hatte oder auf die man sich in einer Gruppe geeinigt hat, mit physikalischen Hypothesen (Meinungen) verknüpft, so als habe es sich um eine reproduzierbare Versuchsanordnung gehandelt. Dabei fehlen oft elementare Kenntnisse der physikalischen Grundlagen und der technischen Spezifikationen der Audioanlagen.
Beispiele aus den Bemerkungen des TE:
1. Mehrfach soll ein Verstärker „4-9 Ohm“ liefern. Ein Verstärker hat allerdings eine bestimmte Leistungsfähigkeit, die in Watt ausgedrückt werden kann oder in Stromstärke. Er arbeitet in einem bestimmten Bereich der Lastimpedanz (der Lautsprecher) linear, darunter (nahe Kurzschluss) oder darüber (zu hoher Widerstand) verstärkt er suboptimal funktioniert aber immer noch. Der T+A leistet 2 x 90 Watt an 8 Ohm, 2 x 125 Watt an 4 Ohm und 2 x 150 Watt an 2 Ohm. (Dynavox 2x20 W, Pioneer 2x50/8 Ohm) Wenn also einer der Verstärker mit irgendwelchen „schwierigen“ Boxen zurecht kommen sollte, ist es der T+A – entgegen den Vermutungen der Hörergruppe.
2. Der TA Receiver hat eine Reihe von AUX Eingängen. Diese sind im Prinzip gleich, auch wenn sie mit „CD“ oder „Tape“ bezeichnet sind. Der angeschlossene Phonovorverstärker sowie der ebenfalls analog anzuschließende CD Player sollten Signale im gleichen Spannungsbereich liefern, sie können daher auch an beliebige der analogen Eingangsbuchsen angeschlossen werden. Wenn der (gebrauchte, alte) Receiver also hörbare Unterschiede zwischen zwei Eingängen zeigt, dann ist die einzige Schlussfolgerung, dass bei einem der Eingänge ein Defekt vorliegen muss – und man daher mal die anderen AUX Eingänge probieren sollte. Der Verstärker weiß nicht, welche Endgeräte angeschlossen sind, er kann daher auch nicht „bei Phono schlechter“ sein.
3. Cinch (nicht Chinch) Verbinder liefern keine Leistung, dickere Kabel haben also keinerlei Einfluss auf die dargestellten Spannungsmodulationen – allerdings die Abschirmung und die Güte der Steckerverbindungen (die nicht genormt sind).
4. Röhrenverstärker sind keine „schlechten“ Verstärker, sie sind nur leistungsmäßig beschränkt und habe ein typisches Klirrverhalten. Obwohl die Röhren selbst heiß werden, ist das „warme“ Klangbild bei Röhrenverstärkern, also eine Bevorzugung von tiefen Frequenzen, eher eine Erwartungshaltung als eine messbare Realität.
Es ist also bei diesen Punkten und noch bei anderen oft einfach so, dass man beim Hören ein vorgestelltes Ergebnis auch verifiziert haben möchte, so wie große LS einfach auch „größer“ klingen – wenn man sie sieht!
Gruß
Rainer
urania_
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 07. Nov 2023, 16:29
Danke Rainer!!! Probiere ich auf jeden Fall schnellstmöglich!

T+A hat übrigens auf eine Frage sofort in die Richtung zurück gefragt, offenbar ein guter Service! Man kann die Impedanz bei diesem Gerät nicht anpassen, KI liegt also falsch ;-)

Hier der Link zur Modifizierung des Dynavox VR 70: http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-1148-36.html

Zwischenfazit: Ich glaube nicht, dass irgendeine Kombo Dynavox/Numan/Project/Ortofon 2M Bronze (Microliner) im leiseren Betrieb überhaupt übertrumpfen kann, jedenfalls hörte ich nie etwas besseres, angenehmeres. Übrigens inklusive Digitalaufnahmen via Audirvana/Notebook mit Dolby Atmos über Klinke/Cinch und Line In. Weltklasse bei leiser bis Zimmerlautstärke in allen Musikrichtungen von Jazz, Klassik, Rock! 4 Ohm Lautsprecher an 8 Ohm Ausgang. Nirvana für meine Ohren! Die TMR sind ab mittlerer Lautstärke und vor allem bei Jazz, Chören und Gesang eine Offenbarung, allerdings bislang nur mit dem Pioneer SA 900 / Mikro Seiki / AT 740er und nicht bei allen Scheiben wegen dieser Mittelton Delle des At´s, da geht noch was.


[Beitrag von urania_ am 07. Nov 2023, 20:43 bearbeitet]
DB
Inventar
#13 erstellt: 07. Nov 2023, 18:43

urania_ (Beitrag #9) schrieb:
Sehe ich auch so. Was könnte es sein? Meine Idee ist, erstmal die alten Kondensatoren zu erneuern und alles durchzumessen. Neue Potentiometer einbauen, die eingebauten sind furchtbar sensibel. Neue Röhre.

Dieses Brummen war immer da und scheint bei dem Gerät auch bekannt zu sein. Das Netzteil soll auch unterdimensioniert sein. Es gibt hier im Forum Leute, die eine Liste erstellt haben, was alles besser erneuert werden sollte. Dann soll er wohl noch besser klingen. Da war auch der Tausch des Netzteils dabei, wenn ich mich recht erinnere. Danke!

Ehe Du (sehr wahrscheinlich ohne Notwendigkeit) irgendwelche Kondensatoren tauschst, solltest Du feststellen, ob der Fehler mitwandert, wenn Du die verdächtige Röhre auf den anderen Kanal steckst. Es gibt einen Thread zum Tuning des VR70. Der Dreh- und Angelpunkt sind aber die Ausgangsübertrager. Damit steht und fällt die Qualität eines Röhrenverstärkers.
urania_
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 07. Nov 2023, 20:52

Ehe Du (sehr wahrscheinlich ohne Notwendigkeit) irgendwelche Kondensatoren tauschst, solltest Du feststellen, ob der Fehler mitwandert, wenn Du die verdächtige Röhre auf den anderen Kanal steckst...


Hab ich gemacht, der Fehler wanderte mit.


Es gibt einen Thread zum Tuning des VR70. Der Dreh- und Angelpunkt sind aber die Ausgangsübertrager.Der Dreh- und Angelpunkt sind aber die Ausgangsübertrager.


Was genau ist der Ausgangsüberträger? Ich habe mir den Fred gerade durchgelesen und bin auch nicht mehr überzeugt, da etwas ändern zu müssen, zumal besserer Sound bei leiser bis mäßiger Zimmerlautstärke für mich nicht vorstellbar ist, hab ich jedenfalls noch nicht gehört. Die haben ja sogar KT88 damit betrieben. Für mittlere bis laute Musik bzw. große Räume passen an der Röhre allein die Numan Speaker nicht. Brauche ich auch nicht. Die RMT, A+T und Pioneer stehen in einem anderen, größeren, höherem Raum mit lauteren Möglichkeiten ohne Nachbarn und Kids, bei mittlerer Lautstärke ist das Geschoss und der Garten beschallt, die TMR klingen dann übrigens gerade sehr gut, fast besser, als wenn man davor sitzt.


[Beitrag von urania_ am 07. Nov 2023, 21:02 bearbeitet]
DB
Inventar
#15 erstellt: 07. Nov 2023, 20:59
Die Ausgangsübertrager sind die beiden Trafos, die hinten rechts und links ganz außen sitzen.
urania_
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Nov 2023, 21:03

Die Ausgangsübertrager sind die beiden Trafos, die hinten rechts und links ganz außen sitzen.
Jo, die würde man eh niemals wechseln.

Ich erschrecke mich gerade über meine Feststellung, das ist immerhin ein 2.000 EUR gegenüber mindestens leicht 18.000 EUR Neupreis Vergleich, ohne Preisanpassung über 55 (Pioneer SA 900 von 1968), bzw. 30 Jahre (TMR Speaker) gerechnet. Gebraucht heutzutage jeweils so 1.500 EUR. Beide Audiophil (in den letzten 10 Jahren angeschafft). Lautstärke ist offenbar sehr teuer. Und nein, kein Revox, die Geräte sehen für mich aus aus wie Brotdosen, das Auge hört wie beschrieben mit, der schicken T+A wird auch noch neues Leben eingehaucht, habe gerade dafür vom Nachbarn massives 12mm Mahagoni-Holz für die Beschichtung der Seiten und Oberseiten wegen Kunststofffenstereinbau vorm Müll gerettet und Leinöl immer im Haus.

Nen revidierten Dual 701 mit SHURE V15-TypeV-MR MM für Altplatten und ein TEAC A-3300 Zweispur-Tonbandgerät für Aufnahmen aus eigener Musikproduktion aus Klavier, Gitarren und Gesang noch dabei, so kann der Winter kommen. Es wäre früher für mich völlig unerschwinglich gewesen, wie oft hing ich als Jugendlicher mit der Nase an den Ausstellungs-Fensterscheiben.

Wenn ich aber sehe, wieviel Elektroschrott in dem Zeitraum sonst so gekauft wurde, Kabel, Computer, Digitalkameras, Billig-Elektrogeräte usw., ist es sogar beim Neuwert verhältnismäßig wenig Geld zum nachhaltigem Nutzen.


[Beitrag von urania_ am 07. Nov 2023, 23:17 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#17 erstellt: 08. Nov 2023, 14:50
Achtung beim Verkleiden eines Verstärkergehäuses aus Metall mit Holz! Das Gehäuse ist oft Teil des Thermomanagements = der Abstrahlung nach außen und der Konvektion im Inneren.

Gruß
Rainer
DB
Inventar
#18 erstellt: 08. Nov 2023, 15:25

urania_ (Beitrag #16) schrieb:
Lautstärke ist offenbar sehr teuer.

Eigentlich nicht, man muß nur das geeignete Werkzeug verwenden. Hifizeug ist da nicht unbedingt die erste Wahl.
urania_
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Nov 2023, 15:23
Kurzes Update: Für den Dynavox habe ich eine neue EL34 bestellt. Sollte funktionieren. Für den T+A habe ich endlich das original T+A Phono MM Modul ergattert. Dazu habe ich auch einen Dynavox TPR-2 Sound Converter ergattert und eine gute ECC82 dazu bestellt. Das T+A Gerät habe ich von innen gereinigt und der Bass kommt jetzt langsam am Aux 3. Also kein Defekt. Damit werde ich experimentieren und berichten. Ziel wäre es später, dann ein MP-500 MI Nagaoka am Mikro Seiki zu spielen, aber erst reicht der AT VM740ML Mikroliner mit seiner Delle im Mitteltonbereich. Beim MI (Moving Iron) System wird nur ein kleines Plättchen anstatt wie bei MM (Moving Magnet) der ganze Kern bewegt. Nadelträger ist Boron, welches den Ton auch 2,3 fach schneller überträgt, als Aluminium dies kann. MI ist in Deutschland weniger bekannt, in GB aber sehr.


[Beitrag von urania_ am 11. Nov 2023, 15:56 bearbeitet]
urania_
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 18. Nov 2023, 17:25
Update: Hier spielt gerade ein Dual 701 mit Shure 15 III und Diamant auf Boron in einer anderen Liga am Dynavox und zwar auf sehr starkem Bassfundament mit hoher Dynamik. Dies hätte ich so niemals erwartet und es wird aller Wahrscheinlichkeit auch dem T+A zu bester Dynamik verhelfen. Man hört auch bei alten Scheiben fast kein Knacken, das Trackingverhalten ist irre gut. Das hätte ich niemals erwartet, eine absolut positive Überraschung.


Das T+A Phono Modul ist eingetroffen und bringt enorme Besserung und Bässe, mit dem Shure vermutlich das Nirvana. Ich weiß aber noch nicht genau, welche Eingangsempfindlichkeit eingestellt werden muß, dazu gibt es wohl eine Umrechnungsformel um die Daten des Tonabnehmers zu umsetzen zu können. Jedenfalls hatte sich Wolf Biermann bei der Aufnahme der "Liebeslieder", eine geniale Platte und vermutlich mit das Beste, was Nachkriegsdeutschland produzierte, die Fingernägel nicht geschnitten. Jimmy Hendrix übrigens auch nicht.

Dazu schreibt KI: "...Gemäß den technischen Daten des Audio Technica AT VM 740 Systems beträgt die Nennausgangsspannung 4 mV (mV = Millivolt) bei 1 kHz und 5 cm/sec. Basierend auf dieser Angabe können wir die geeignete Eingangsempfindlichkeit für den Phono-Vorverstärker auswählen. Die Eingangsempfindlichkeit wird oft in dB (Dezibel) oder mV angegeben. Um die Eingangsempfindlichkeit in dB zu berechnen, verwenden wir die Formel: Eingangsempfindlichkeit (dB) = 20 * log10 Nennausgangsspannung / Referenzspannung). Die Referenzspannung beträgt normalerweise 1 mV. In diesem Fall wäre die Berechnung: Eingangsempfindlichkeit (dB) = 20 * log10 (4 mV / 1 mV) = 20 * log10 (4) = 20 * 0,602 = 12,04 dB. Daher wäre eine Eingangsempfindlichkeit von etwa 12 dB oder 4 mV geeignet für den Phono-Vorverstärker, um das Audio Technica AT VM 740 System optimal zu betreiben..."
Ki wird sicher sauer auf mich sein, weil ich ihr gerade ein wenig das Wasser abgrabe.

Auch der T+A UKW Empfänger wird als nächstes getestet, es soll genial sein und empfängt ja zum Glück immer noch analoge Signale, Bayern hat gerade letzte Woche den Betrieb bis 2035 bekannt gegeben, ich hoffe der NDR und DLF werden folgen.


Das T+A CD Gerät mag sehr gut sein, es fällt aber bei neueren CD´s deutlich hinter analoge Quellen ab, qualitativ hält es jedenfalls nicht mehr mit. Digitale Technik kann bei meinen Ohren nicht mithalten, die MP3 oder AAC Formate sind eine Katastrophe. Die Bezahltaktik der Anbieter mit Monatsabo ist mir zu teuer und das Geld niemals wert.


Ich bin völlig überrascht von dieser Lösung und völlig überwältigt vom gerade erreichten Zwichenergebnis, das System ist gerade mal zwei Stunden eingespielt und ich bin überzeugt davon, sehr bald das Ende meiner Reise nach dem perfekten Sound erreicht zu haben. Analog wird es definitiv sein, da habe ich keinen Zweifel mehr!


[Beitrag von urania_ am 18. Nov 2023, 19:05 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#21 erstellt: 18. Nov 2023, 17:51
Darf ich fragen, was ein Träger aus "Boron" macht, wenn er den "Ton 2,3 mal besser überträgt als Aluminium". Was ist Boron und warum nimmt man das ?
Gruß
Rainer
urania_
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 18. Nov 2023, 19:13
Es überträgt die mechanischen Schwingungen, resultierend aus der Bewegung der Nadel durch die Plattenrifflung, schneller an den Magneten, der dies durch Bewegung eines magnetischen Kernes MM, Teil des magnetischen Kernes MI oder der Spule MC in Stromsignale umwandelt, 2,3 fach schneller als Aluminium. Man hört den Unterschied nach meinem Gehör nur im Hochtonbereich, zum Beispiel an Schellen, die werden auch bei besseren MM Systemen oft verschmiert dargestellt, auch an feinsten Lautsprechern, weil der magnetische Kern zusätzlich träger ist, als die optimierten Spulen oder die Plättchen bei MI. Also ein echter Flaschenhals im analogen System, ich höre diese Schmierung aber auch bei CDs. Bei MC muss der Ton dann zusätzlich weiter verstärkt werden, wodurch zwangläufig weitere Verluste entstehen, der perfekte Verstärker wäre in der Theorie ein Stück Draht. Ein hartes Metall, welches sich technisch schwieriger als "weicheres" Aluminium bearbeiten lässt.

Habe gerade eine Jazz Platte aufgelegt, Schellen klingen wirklich super an der MM Shure mit Boron Träger!


[Beitrag von urania_ am 18. Nov 2023, 20:30 bearbeitet]
B-Bear
Stammgast
#23 erstellt: 18. Nov 2023, 19:49
Welcher Pfosten füttert die KI mit so einem Schei...
urania_
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 18. Nov 2023, 19:53
Das war ich. Habe die tollsten Antworten von KI erhalten, wirklich lustig!!!


[Beitrag von urania_ am 18. Nov 2023, 20:07 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#25 erstellt: 18. Nov 2023, 20:45
Na wenn der Boron Träger 2,3 mal schneller als Aluminium ist, hoffe ich, dass dein Regelbereich vom Pitch groß genug ist.
urania_
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 19. Nov 2023, 14:18

schmiddi (Beitrag #25) schrieb:
Na wenn der Boron Träger 2,3 mal schneller als Aluminium ist, hoffe ich, dass dein Regelbereich vom Pitch groß genug ist.


Hallo Herr Schmiddi, dazu Zweierlei. 1. Boron leitet den Ton 2,3-fach schneller durch als Aluminium, dies ergibt sich aus seinen technische Materialeigenschaften und es gibt dazu keinerlei Frage oder Zweifel. 2. Die Frequenzen werden durch die Riffelungen der Schallplatte definiert, nicht durch einen Nadelträger.

Zum Dual 701 und seinem Shure 15 III:

1. Fällt die Nadel fast von selbst heraus, wenn man sie wieder rein drückt, kann das ganze Shure vom Dual Headshell gedrückt werden. Fummelkram!

2. Beim Hören von Ami Winehouse "Frank" fiel auf: Wiedergabe zu basslastig, einige höhere Frequenzen werden fast nicht wiedergegeben.

3. Der Dual kann keine 45 U/min abspielen, da er direkt antreibt offenbar ein Elektronik Problem.

4. Der Armlift hat keine Dämpfung und hält die "UP" Position nicht. Bei Automatkstart plumpst der Kopf im freien Fall auf die Platte.

5. In dem Gerät steckt gewaltig viel Mechanik. Dadurch wirken seine Kontrahenten erheblich filigraner, der Pro-Ject wird deswegen weiter neben dem Dynavox stehen bleiben, eine Designfrage!


[Beitrag von urania_ am 19. Nov 2023, 14:43 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#27 erstellt: 19. Nov 2023, 15:59
Dieses Thema Nadelträger ist ein typisches Beispiel, wie in der Entwicklung Optimierungen mit sinnvollen Überlegungen gemacht werden, die im Marketing unverstanden und unverständlich an die Käufer kommuniziert werden. Die schöne Netzwelt hat dann dazu geführt, dass nahezu in identischer Formulierung überall in der Analogwelt der gleiche Schwachsinn abgekupfert wird.

Ärgerlich finde ich gerade in diesem Fall des Nadelträgers, dass hinter diesem Lob des „Boron“, welches im Deutschen einfach „Bor“ heißt, eine falsche Auffassung von der mechanischen Wirkungsweise des Nadelträgers steht. Der Nadelträger leitet nicht Schallwellen von der Nadel zu der Wandlereinheit (nach welcher Technik auch immer). Insofern ist das Verhältnis der internen Schallleitungsgeschwindigkeiten im Vergleich von Aluminium und Bor (6200 zu 16500 m/s = 1 zu 2,6) hier gar nicht von Bedeutung.

Der Nadelträger ist eigentlich ein elastisch aufgehängter Hebel, der die Bewegung der Nadel in eine Bewegung der Spule oder des Magneten übersetzen soll. Idealerweise sollte dieser Hebel unendlich steif sein und sich daher bei heftiger Bewegung nicht verformen oder gar schwingen. Eine Maßzahl dafür ist der sogenannte Elastizitätsmodul. Dieser E-Modul beträgt für Bor 441 GPa und für Aluminium ca. 70 GPa. (Diamant 1000, Stahl ca. 200) . Das ist ein Verhältnis von 1/6,3 insofern haben die Entwickler hier alles richtig gemacht, mehr geht kaum noch!

In welchem Frequenzbereich sich diese verbesserte Steifigkeit (messtechnisch) auswirkt und ob man das hört, wissen wir dann natürlich noch nicht.
Gruß
Rainer
urania_
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 19. Nov 2023, 17:16
Danke Rainer!

Produktbeschreibung im Wortlaut: "...Bor gehört zu den Seltene-Erden-Elementen und stellt ein bestens geeignetes Material zur Herstellung von Nadelträgern dar. Bei besonders niedriger Dichte wird eine hohe Steifigkeit erreicht. Die Geschwindigkeit der Schallausbreitung übertrifft diejenige von Aluminium etwa um das 2,6-fache!..."

Die Kritik am Dual 701 nehme ich hiermit zurück! Es gibt dazu Wartungsanweisungen und Hilfe, man kann alles reparieren. Ich hatte ihn als revidiert gekauft und bin wohl leider verschaukelt worden, der Dual kann überhaupt nichts dafür!
schmiddi
Inventar
#29 erstellt: 19. Nov 2023, 17:24

urania_ (Beitrag #26) schrieb:

Hallo Herr Schmiddi, dazu Zweierlei. 1. Boron leitet den Ton 2,3-fach schneller durch als Aluminium, dies ergibt sich aus seinen technische Materialeigenschaften und es gibt dazu keinerlei Frage oder Zweifel. !


Dann bin ich ja beruhigt wenn du da keine Zweifel hast. Ich habe aber so meine Zweifel ob du die Funtionsweise eines Tonabnehmers kennst bzw. wie der Ton entsteht. Über den Nadelträger wird kein Ton bzw. Schallwellen übertragen. Es wäre gut wenn dir doch noch ein paar Zweifel an deiner Theorie kämen.

Aber wahrscheinlich gleichst du dein Halbwissen einfach durch mehr Selbstbewusstsein aus.
scerms
Stammgast
#30 erstellt: 19. Nov 2023, 22:02
Ich möchte mich nochmal höflich erkundigen....
Worum genau geht es in diesem Thread eigentlich?

Gruß Sebi
DB
Inventar
#31 erstellt: 19. Nov 2023, 23:02
Wäre ein Nadelträger aus 90% Unobtanium nicht noch besser? Was meint denn die KI dazu?
OE333
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 20. Nov 2023, 18:48

urania_ (Beitrag #5) schrieb:
Ich würde ihn tatsächlich mit 6 mm Olivenholz auf der CD Oberseite und an den Seiten bekleben und das Holz wachsen, dann sieht er genial aus und dies sollte sehr gut möglich sein, da das Frontteil seitlich und nach Oben vorsteht.


In diesem Zusammenhang vielleicht interessant, daß die ersten T+A Elektronikgeräte P1000/2000 und A1000/2000 1985 ursprünglich mit genau so einer Holzzarge (in verschiedenen Holzarten) lieferbar waren.
OE333
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 20. Nov 2023, 18:56

urania_ (Beitrag #20) schrieb:

Das T+A CD Gerät mag sehr gut sein, es fällt aber bei neueren CD´s deutlich hinter analoge Quellen ab, qualitativ hält es jedenfalls nicht mehr mit. Digitale Technik kann bei meinen Ohren nicht mithalten, die MP3 oder AAC Formate sind eine Katastrophe. Die Bezahltaktik der Anbieter mit Monatsabo ist mir zu teuer und das Geld niemals wert.


Der CD1200 von 1992 verwendete für das Oversampling noch standard FIR Filter, die im Zeitbereich nicht optimal - halt mit den FIR typischen Vor- und Nachschwingern arbeiteten.
Die nachfolgenden 1220er CD Player hatten dann das bei T+A entwickelte Oversampling mit Bezier Interpolation. Dieses Verfahren hatte ein optimales Zeitbereichsverhalten und veränderte den zeitlichen Verlauf des Analogsignals nicht. Das klang dann wesentlich "analoger" als die üblichen FIR Filter.


[Beitrag von OE333 am 20. Nov 2023, 18:56 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#34 erstellt: 20. Nov 2023, 19:11
Ja nach der Zerschlagung der Bauhausbewegung hat sich die braunholzige Bauernstube oder ihr modernes Pendant im Schwedenstil (am besten mit Teakholz) in Deutschland hartnäckig festgesetzt. Die „Verholzung“ von technischen Geräten passte dazu.

Ich persönlich bin froh, dass T+A inzwischen eigene Designwege gegangen ist. Allein deswegen würde ich mir am liebsten alles kaufen, kann es mir aber nicht (mehr) leisten.

Gruß
Rainer
DB
Inventar
#35 erstellt: 20. Nov 2023, 19:17
Naja, Bauhaus war auch nicht unbedingt Formgestaltung, die Wohlgefühle auslöste.
flexiJazzfan
Inventar
#36 erstellt: 20. Nov 2023, 19:21
Wie passt das denn zu dem Satz von Claude Dornier ?
Gruß
Rainer
DB
Inventar
#37 erstellt: 20. Nov 2023, 20:02
Naja, ich wüßte nicht, was daran gut oder gar schön sein könnte: https://winq.nl/articles/231172/5-bauhaus-design/
Oder hier: https://freshideen.c...-rohe-architekt.html
Flachdächer sind so ziemlich das Letzte, was man sich antun sollte. Stichpunkt Schneelasten oder auch Dichtheit gegen Regen. Es hatte schon seinen Sinn, daß man jahrhundertelang Anderes baute.

Es gibt schon gute Technik, die auch ansehnlich ist. Wenn man was technisch ordentlich ausführt, ergibt sich eine passende Form zumeist von selbst:
https://www.hifido.co.jp/sold/10-54429-79435-00.html
https://timeandnavig...-x_-_si-87-794qm.jpg

Ich sage ja nicht, daß alles schlecht ist. Manche Formgestaltungen sind schlicht und zweckmäßig zugleich, z.B. das Rationell-Geschirr oder die stapelbaren Superfest-Gläser.
urania_
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 22. Nov 2023, 19:23
[quote]Über den Nadelträger wird kein Ton bzw. Schallwellen übertragen.[/quote]

Ich finde Ihren Kommentar ziemlich arrogant und weiß damit nichts anzufangen. Wenn Sie ein besseres Wissen haben, können Sie dies bitte auch ohne Beleidigung äußern, Herr Schmiddi, dazu dienen diese Foren doch. Es geht doch im Moment um eine Spitzwindigkeit, nämlich das Übertragen von Bewegungen aus der Plattenrille über eine Nadel, die in einem Nadelträger steckt und am Ende einen Magneten durch mechanische Bewegung stimuliert. Also überträgt der Nadelträger das Signal in Form von Bewegungen. Oder? Dann habe ich mich bei dem Wort "Ton" missverständlich ausgedrückt, der entsteht erst aus den elektrischen Signalen, ja. Es ist ja auch kein Grammophon. Mikro Seiki hatte übrigens auch auf Bor Nadelträger gesetzt und die schnellere Übertragung auch in seinem Prospekt benannt.

Jedenfalls läuft das System mit der SAS Nadel auf Boron Nadelträger, nach meiner Empfindung hörte ich nie etwas besseres. Tolles Bassfundament und Dynamik! Keine verschmierten Höhen bei der Widergabe von schnellen Schellen.


[Beitrag von urania_ am 23. Nov 2023, 03:05 bearbeitet]
B-Bear
Stammgast
#39 erstellt: 22. Nov 2023, 19:36
Versuch es mal mit dieser Röhre
Wer weiß, was da noch so alles findet
Wenn du mit deiner Zusammenstellung zufrieden bist, da ist hier ja endlicht Ruhe
urania_
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 22. Nov 2023, 19:39

Der CD1200 von 1992 verwendete für das Oversampling noch standard FIR Filter, die im Zeitbereich nicht optimal - halt mit den FIR typischen Vor- und Nachschwingern arbeiteten.
Die nachfolgenden 1220er CD Player hatten dann das bei T+A entwickelte Oversampling mit Bezier Interpolation. Dieses Verfahren hatte ein optimales Zeitbereichsverhalten und veränderte den zeitlichen Verlauf des Analogsignals nicht. Das klang dann wesentlich "analoger" als die üblichen FIR Filter.


Beim T+A CD 1210 R kann man zwischen 5 verschiedenen Filter wählen. Standard-Filter ist ein langer FIR Filter, es gibt auch einen kurzen FIR Filter, einen IIR Filter, einen Bezier/IIR Filter und einen reinen Bezier Filter. Vielen Dank für Ihren Hinweis!!!

Der Sound des CD Players ist jetzt auch perfekt, ohne Röhre, Problem gelöst.

Aus der Bedienungsanweisung:
IIR Filter ist Filter 8. Ordnung. Kein Vorschwingen, aber einige Nachschwinger, wie sie auch bei natürlichen Instrumenten vorkommen. Vorteile: Keinerlei Vorechos, kein Höhenabfall, sehr hohe Sperrdämpfung.
Bezierfilter: Idealer Filter im Zeitbereich, praktisch keine Vor- und Nachschwinger, Vorteile: bestmögliches Ein- und Ausschwingverhalten, lieare Phase, konstante Gruppenlaufzeit.

Der T+A FM Empfänger für den Empfang analoger Musik, Bayern Radio hat gerade angekündigt noch bis Mitte der 30er Jahre zu senden, wird auch genial sein.

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[Beitrag von urania_ am 23. Nov 2023, 03:06 bearbeitet]
urania_
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 22. Nov 2023, 19:45

Versuch es mal mit dieser Röhre
Wer weiß, was da noch so alles findet
Wenn du mit deiner Zusammenstellung zufrieden bist, da ist hier ja endlicht Ruhe


Das ist schon grenzwertig, ist schon klar oder? Ist das hier Ihr privater Club, oder so, dass Sie sich sowas herausnehmen dürfen? Erinnert übrigens an manche Bundestagsdebatten, inzwischen. Die Kommunikation ist in Deutschland allgemein furchtbar geworden, Sie sind da vielleicht nur ein Opfer, aber sachlich haben sie nichts geschrieben, eigentlich nur beleidigt.

Es wird schon seinen Grund haben, warum die besten Systeme aller Hersteller auf Bor setzen. Ortofon zum Beispiel beim 2M black LVB für 1000 EUR eines der teuersten MM Systeme. Und der Hinweis zum FIR Filter bei älteren CD Playern kam auch nicht von Ihnen. Das Magnat bei seinen CD Playern mit Röhrentechnik arbeitet ist bekannt? Auch dies wird seinen Grund haben.
Sie müssen auch nicht jeden Beitrag lesen, niemand zwingt Sie dazu. Und wenn Sie richtig Ruhe haben wollen, kommt da sicher noch ein ganz toller Event auf Sie zu, möglicher Weise in Massivholz. Ich schreibe Ihnen dies nur, weil "Ruhe" genau das ist, was ich von einem guten Musiksystem ausgerechnet nicht erwarte.

Jedenfalls war ich ein Jahr damit beschäftigt, ein schönes System zusammen zu stellen, für die Zeit nach meinem Nomadentum und habe dies jetzt auch erreicht. Für zusammen 1.500 EUR bin ich bestens zufrieden mit diesem Sound und der Qualität der Geräte und der eine oder andere wird vielleicht doch auch etwas aus meinen Erfahrungen heraus saugen können. Ob Ihre Kommentare hier dies ermöglichen, beantworten Sie sich bitte selbst.


[Beitrag von urania_ am 23. Nov 2023, 00:41 bearbeitet]
urania_
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 23. Nov 2023, 03:21

Ich persönlich bin froh, dass T+A inzwischen eigene Designwege gegangen ist. Allein deswegen würde ich mir am liebsten alles kaufen, kann es mir aber nicht (mehr) leisten.


Ein Kollege in einem anderen Forum hat vorgeschlagen, den Mikro Seiki mit einer Holzplatte zu unterbauen und vernünftige verstellbare Standfüße darunter zu montieren. Das werde ich wohl auch machen. Denn das Grau überwiegt ein wenig für meine Empfindung. Es ist am T+A nach vorne sehr schön, auch im Nachtbetrieb, aber auf der Oberseite mit dem Mikro drauf nicht so. Es muß ja auch kein langweiliges Holz sein, sondern vielleicht interessanteres und kann auch mit Epoxy und Farbe verarbeitet werden. Die Idee finde ich gut, mal schauen.

Das beste Design haben der Pro-Ject neben dem Dynavox Röhrenverstärker, es ist filigran, minimalistisch und warm. Deshalb bleiben die beiden auch im Wohnzimmer stehen, dort kann eh nicht laut Musik gehört werden und leise klingt das System sehr schön. Das Brummen kommt übrigens von der mangelhaften mechanischen Entkopplung der Transformatoreinhausung und kann durch Isolier-Tape von innen entkoppelt werden.


[Beitrag von urania_ am 23. Nov 2023, 03:53 bearbeitet]
urania_
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 04. Apr 2024, 12:08
Hallo, ich möchte mich noch einmal wegen T+A melden. Das T+A R1200 mit MM Phono Modul und der Micro-Seiki DQX 500 mit dem MA-707 Tonarm und dem Nagaoka MP-500 Tonabnehmer haben das Rennen gewonnen. Wer auch immer vor der Entscheidung steht, ob er sich T+A Geräte holen möchte, tu es, Qualität und Sound sind unschlagbar.

Wer immer schreibt, ein System hätte dann nicht genug Tiefbass, hat ein Problem mit Endkopplung im Schallkreis, oder die Systemkette ist falsch, Impedanzen usw.. Ein T+A Amp läßt es Dich heraus finden. Tiefbass bedeutet 18 m lange Schallwellen, da gibt es schon ein paar Dinge zu beachten beim Raum, der Aufstellung usw.. Jedenfalls würde ich dies nicht elektronisch ausgleichen, da geht Sound verloren. Außer bei leiser Musik, da funktioniert Loudness bestens.

Ich habe nie etwas besseres gehört. Und auch nie besser verbaute Qualität zu Augen bekommen. Meinen Freunden geht es genauso, einer von ihnen hat sich inzwischen auch damit versorgt (ausgerechnet der Physiker).

Der Dual 701, 1229, Lenco L78, die ich im Winter alle komplett revidiert habe, sind perfekte Plattenspieler auf ihre Weise, im Komfort sind sie alle besser als der Micro, weil sie am Ende der Platte "Aus" stellen und die Nadel entlasten. Sie haben 3-4 kg schwere Plattenteller aus Zinkguß, im Gegensatz zu 2,6 kg Aluguß beim Seiki, was man im Tiefbass auch hört. Sie kommen vom Sound her mit Shure 15 III SAS B nahe an den Micro Seiki heran, aber ihre Dämpfung im Tonarm macht sich irgendwann im Mittel- und Hochtonbereich doch ein klein wenig negativ bemerkbar, im Vergleich.

Der Micro Seiki MA 707 hat kaum Dämpfung im Arm und wenn die Entkopplung geregelt ist, spielt er klarer und entfesselt eine größere Bühne. Wenn dann Bass fehlt, mußt Du irgendwo den Schallkreis endkoppeln oder andere Kabel wählen. Er hat einen Fehlwinkel von max. 1,5°, effektive Armlänge von 337 mm (9,33", ein Technics 1200 hat nur 222 mm wie Lenco L78 und Dual 701/1229) und er braucht zur Einstellung eine spezielle Schablone mit innerem Abstand kleiner 60 mm. Die Möglichkeit den Tonarm an die Compliance verschiedener Nadeln anzupassen ist technologisch eine Liga wie T+A. Nämlich absolute Weltklasse! Haptisch und optisch sind Micro und T+A allererste Sahne, zeitlos und modern, geniales Nachtdesign. Die Nagaoka/Micro Kombo spielt jetzt satten, knackigen Bass sehr detailliert, ich höre Details wie bei keinem anderen System. Zum Beispiel das Nachschwingen von Bass- und Violin Saiten. Sie muß aber sehr, sehr genau eingestellt werden.

Habe viel im Winter experimentiert, auch mit einer externen Pro-Ject Tube Box S Phono Amp mit guten "Gold Lion" Röhren (lediglich leicht schwammige Bässe, aber feine Oberwelle) über Accu Box. Röhren haben gegen ein gutes Transistorsystem keine Chance, aber man kann damit die Soundfarbe schön nach Geschmack färben. Dem Dual 701 tut dies sehr gut, er wird als zweiter Player und für die letzte Platte am Tag neben dem Seiki bleiben und bevorzugt Rock/Pop/Metall/Hiphop/Punk spielen, der Seiki aber den ganzen Rest. Beide TA Systeme Shure und Nagaoka sind beim Tracking genial, kein Vergleich zu Ortofon, AT usw..

Das T+A System ist modular, so dass man es langsam ergänzen kann. So kann man es sich über Jahre nach Bedarf aufbauen. Ich würde mir kein System zulegen, bei dem man die Phono Vorverstärkung nicht genau einstellen kann. Die ist bei T+A perfekt gelöst. Alle Geräte wurden im Sweetspot ihrer analogen Epoche entwickelt und können selbstverständlich auch die digitale Screaming-Welt erschließen.

Noch etwas für Leute auf der Suche. Für kleine oder schlecht isolierte Räume (Schall in Beton ist 12 Mach schnell) mögen Lenco L78 und Dual 1229 die beste Wahl sein, sie haben die schwersten Teller und beste Dämpfung. Nicht nur im Arm, sondern auch durch die Federn unterm Chassis. Wegen des zitierten Schallkreises! Der Lenco ist Luxus, weil er am Ende zuverlässig abstellt, Arm hoch und dann den Teller bremst. Ersatzteile sind verhältnismäßig günstig. Der Dual Vollautomat hat einen Wechsler, auch Luxus, mit dem fünf oder sieben Platten gestapelt werden können, weshalb er dafür keine scharfe Nadel haben sollte, er wurde deshalb wohl mit elliptischer Nadel und Shure M91 geliefert, weil sich der Armwinkel verändert. Beide Systeme können eigentlich nicht kaputt gehen, denn sie funktionieren rein mechanisch, es sei denn da ist etwas verbogen oder gebrochen. Man bekommt sie in gutem Zustand für unter 100 EUR. Für Dual gibt es Klicksysteme auch für 1/2" TA´s, die einen Tausch sehr erleichern, für Lenco drei verschiedene Headshells für 1/2" TA´s mit bestem Bajonett, man muß dann aber international schauen. Beide sind Reibradspieler. Beide benötigen verschiedene Spezialöle zur Wartung. Beide müssen revidiert werden. Beide Hersteller haben riesige Fan-Internetseiten mit bester Hilfe zu allen Fragen. Beide können 78er Platten abspielen. Für 78er Schellackplatten gibt es bei Nagaoka in Japan verschiedene Nadeln für die verschiedenen Rillenwinkel. Eine gute Alternative ist Shure 15 III, weil es dafür in Japan verschiedenste Nadeln gibt, von Shellack/Mono über Shibata bis feinste Von den Hul Nachbauten (SAS) auf Boron, drei verschiedenen Holz-Sorten, Safir oder rotem Rubin als Nadelträger, nackt oder geklebt. Die es sonst so nirgends gibt und wenn im Vergleich günstig sind.

Zum Schallkreis siehe: http://https://lucky...Jbpygj2fYAhD-_Be1CdO

Unser Fazit nach diversen Test bei Grünkohl, Wein und Bier lautete einhellig: Vinyl klingt um Längen besser als beste CD oder Stream Musik. Zu diesem Schluß kommen auch bisherige hardcore Digital-Fanboys ungefragt!

Nein, ich bekomme kein Geld für diese Sätze, habe beruflich nichts mit HiFi Geräten zu tun, bin reiner Konsument und ich schreibe dies aus tiefster Überzeugung, Freude über die Entwicklung dieser Techniken und weil der Winter endlich vorbei ist. Und ich weiß auch, daß man die digitalen Leute kaum erreichen kann und möchte dies auch gar nicht. Aber ihr produziert ganz schön viel nicht reparablen Elektroschrott für eine Menge Geld. Auch die Preise für diese Abos haben ganz schön angezogen, ist halt alles Energie, gell, und immer Internet.


[Beitrag von urania_ am 04. Apr 2024, 23:59 bearbeitet]
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