Qualität des DAC Denon X3500 für Streaming erhöhen

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spocks
Stammgast

#1 erstellt: 16. Jun 2020, 08:05

Guten Morgen Hifi-Gemeinde,

ich betreibe aktuell 2 SB240 ADW an einem Denon X3500 mit einer XTZ Edge A2-300 und Streame Musik hauptsächlich
über Spotify (Connect) und der HEOS App direkt vom Handy (mp3 oder FLAC Dateien).

Gibt es hier eine Möglichkeit die Qualitat des eingebauten DAC zu erhöhen bzw. geht es überhaupt oder macht das alles
keinen Sinn?

Lohnt es sich den AVR gegen einen Denon X4500 zu Tauchen (besserer DAC?).
Habe auch an eine Möglichkeit gedacht eine Stereo-Vorstufe mit externem DAC gedacht, allerdings bin ich auf keinen Weg
gekommen die Streamingmöglichkeiten zu erhalten oder die Signale mehrfach zu Wandeln.

Vielleicht bestrebt mich auch einfach nur der Sinn nach etwas neuem und deswegen die Gedankenwege und ihr redet es mir aus

.

Beste Grüße Kevin

Passat
Inventar

#2 erstellt: 16. Jun 2020, 08:14

Das macht keinen Sinn.
Der DAC mcht in der Gesamtkette nur so um die 1-2% des Klanges aus.
Mehr als 50% macht die Raumakustik, 40% die Lautsprecher.
Die restlichen 10% macht die vorgeschaltete Elektronik.

Grüße
Roman

höanix
Inventar

#3 erstellt: 16. Jun 2020, 12:12

Passat (Beitrag #2) schrieb:

Mehr als 50% + 40% + 10%

Macht dann zusammen mehr als 100%!

Dadof3
Moderator

#4 erstellt: 16. Jun 2020, 12:28

Hier findest du Messungen des DAC:

https://www.audiosci...0h-avr-review.10053/

Das sind keine berauschenden Werte, aber die Mängel sind winzig und im normalen Betrieb praktisch unhörbar.

Es gibt jedenfalls deutlich sinnvollere Wege zu gutem Klang.

spocks
Stammgast

#5 erstellt: 16. Jun 2020, 12:58

Danke für den Link, werde mir später in Ruhe nochmal alles durchlesen.

Ich möchte nur anmerken das ich keineswegs mit dem Klang aktuell unzufrieden bin, ich dachte lediglich an eine Steigerung.
Das die doch so teuren und gelobten DACs so gut wie keinen Mehrwert bieten hätte ich nicht erwartet.

Gruß Kevin

Dadof3
Moderator

#6 erstellt: 16. Jun 2020, 13:03

spocks (Beitrag #5) schrieb:

Das die doch so teuren und gelobten DACs so gut wie keinen Mehrwert bieten hätte ich nicht erwartet.

Das ist aber so:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-29-14674.html

rowi
Stammgast

#7 erstellt: 16. Jun 2020, 13:24

Wenn das der "Fan großer Schwingspulen" liest...

Slatibartfass
Inventar

#8 erstellt: 16. Jun 2020, 13:26

spocks (Beitrag #5) schrieb:

Das die doch so teuren und gelobten DACs so gut wie keinen Mehrwert bieten hätte ich nicht erwartet.

Neben den wesentlichen Punkten die Passat aufgezählt hat, würde eher der Umstieg auf eine unkomprimierte Musikquelle einen Vorteil bringen, als eine anderer DAC. Bei meinem Soundsystem und DAC kann Spotify klanglich nicht mit meinen lokal gespeicherten FLAC-Dateien mithalten. Ein DAC kann nur maximal die Qualität umsetzen, die ihm auch im Eingangssignal zur Verfügung gestellt wird. Und da ist beim DAC des Denon AVR sicherlich noch Luft nach oben, wenn das Eingangssignal Spotify ist.

Slati

Passat
Inventar

#9 erstellt: 16. Jun 2020, 14:12

Noch etwas vergessen:
Auch das Format von Musikdateien spielt eine Rolle, also z.B. MP3 (und da auch die Bitrate), FLAC, WAV, etc.
Und auch, was da beim Produzieren der Musik am Mischpult gemacht wurde.
Da gibt es schon einige Sachen, die wirklich schlecht produziert sind.
Manchmal hört man sogar Verzerrungen durch Übersteuerungen etc.
Oder übermäßiger Einsatz von Dynamikkompression etc. etc.

An den Dingen kann man selbst nichts ändern, außer, solche Musik nicht zu hören.

Grüße
Roman