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Unterschiede beim Hochton+A -A |
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Autor |
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LovemusicXX
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 09. Feb 2015, 14:51 | |
Warum macht sich eigentlich eine gewollte, künstliche Anhebung (Sounding) im Hochton oft stärker und vor allem meist negativ bemerkbarer ( zb, es klingt unnatürlich spitz, hell und künstlich) - als zb. ein langsamer und gleichmäßig ansteigender Hochton?? Wenn man sich diverse Frequenzmessungen ansieht, dann macht sich dort ein künstlich angehobener Hochton oft bemerkbar in Form von einem spitzen, hohen Berg, hier gern auch Alpen genannt. Wohingegen es aber auch Messungen gibt, in denen der Hochton gleichmäßig und langsam ansteigt. Teilweise sogar als sehr lineare Linie, nur das diese Linie langsam und gemütlich ansteigt, wenn ihr versteht, was ich meine. Wir sind uns ja bestimmt einig, wenn ich sage, das beide Varianten am Ende, (wenn wir den lautsprecher hören), einen hörbar lauteren Hochton wiedergeben. Trotzdem empfinden wir den zweiten, gleichmäßig ansteigenden Hochton oft natürlicher, überhaupt nicht nervig oder spitz wie den ersteren, der ja diesen spitzen Berg aufweist und meist auf künstliches Sounding zurückzuführen ist. Warum nehmen wir das so wahr? Und warum, unter der Voraussetzung, das es keine gewollte Anhebung ist - steigen überhaupt manche Hochtöner von alleine mit zunehmender Frequenz an und spielen so lauter, obwohl sie gar nicht künstlich angehoben wurden?? oder sind wohl möglich beide Varianten eine Art künstliche und gewollte Anhebung und ich irre mich total?? Schönen Wochenstart an alle [Beitrag von LovemusicXX am 09. Feb 2015, 14:57 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#2 erstellt: 09. Feb 2015, 15:05 | |
Weil mit sinkender Wellenlänge die Schallwand zunehmend zu einer unendlichen Schallwand wird und damit der Schall nur mehr in den Halbraum nach vorne abgestrahlt wird und weil mit sinkender Wellenlänge das Chassis immer stärker bündelt, womit man frontal davor eben mehr Schallenergie abbekommt. |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 10. Feb 2015, 14:52 | |
Ich habe das Gefühl du stellst erneut eine These auf die aus der Luft gegriffen scheint und versuchst dafür auch noch Erklärungen zu finden. Eigentlich ist es nämlich genau umgekehrt, ein Hochtönerpeak zufolge meistens Resonanz im Ende seines Arbeitsberichs (Superhochton) wird höchstens als minimal mehr Detail wahrgenommen, während ein Hochtöner der früher gleichmäßig steigt als eher dominanter (auch oft auch nerviger) erscheint weil er auch den mittleren Hochton betont: 3.500-6.000Hz: Mittlere Höhen In den mittleren und oberen Höhen kommen beispielsweise die Sibilanten (S- bzw. Zischlaute der Stimme) verstärkt zum Tragen - eine überprononcierte Darstellung wird meist als sehr unangenehm empfunden. Insgesamt kann aus diesen Frequenzbereichen sowie aus den unteren Höhen ein harter, gläserner, metallischer Klangeindruck oder umgekehrt ein muffiges, intransparentes Musikbild herrühren. Eine Piccoloflöte erreicht in den mittleren Höhen ihren höchsten Grundton, ebenso ein Flügel (ca. 4.200Hz). Aus http://www.fairaudio...ochton-grundton.html |
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