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Der gute alte Pioneer Fanthread (Pioneer bis Bj. 2000)

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Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 11. Sep 2014, 08:45
Moin,
da ich wieder Lust habe Radio zu hören, ja es gibt noch gute Sender, habe ich mir passend zu einem A 717-MK II
einen Pioneer F-737 Tuner besorgt. Gefällt mir, trotz zur Zeit nur Wurfantenne, ein anständiger Klang. Besser als bei meiner
Technics Anlage.
Frage, der Tuner ist zwar weitestgehend selbst erklärend, aber hat jemand zufällig eine BDA oder kennt den Tuner?
Was ist zum Beispiel High Blend?
Ansonsten, wird er demnächst noch schick gemacht und es kommt ein Dipol unter das Dach.

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[Beitrag von Vinyl_Tom am 11. Sep 2014, 09:00 bearbeitet]
MichNix0815
Inventar
#52 erstellt: 11. Sep 2014, 10:06
High Blend -> Rauschunterdrückung
SonyPioneer
Inventar
#53 erstellt: 11. Sep 2014, 17:18
Glückwunsch Tom! Ist ein sehr schönes Pioneer!
Leider ist bei uns der UKW Empfang grottenschlecht und somit mein guter Sony ST-S590ES arbeitslos.
aber weist du vieleicht wo man einen Dipol her bekommt ? Oder selbstbau (Material) ?

Gruß Jens
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 11. Sep 2014, 18:00
@MichNix0815
Aha, Danke Schön!

@SonyPioneer
Den (Ring) Dipol (360 Grad) werde ich mir selber bauen, dazu werde ich meinen Heizungsmeister mit einem Sixpack, wegen Kupferleitung anbetteln.
Guckst Du z.B. hier: http://www.web7.de/tipps_und_tools/ukw_antenne_selbstbau.html
Die aus dem Handel machen auf mich keinen soliden Eindruck: http://www.amazon.de...X76O4/ref=pd_cp_ce_0

dürften für den Innenbereich aber reichen.
SonyPioneer
Inventar
#55 erstellt: 11. Sep 2014, 18:09
DANKE!! Muß ich mal demnächst schauen...
Stereo33
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 11. Sep 2014, 18:40
Du kannst den Empfang auch verbessern, wenn du eine sehr große Wurfantenne aus dem Haus (z.B. Fenster) führst. Das wäre nach einer Dachantenne noch eine Möglichkeit.

Etwas offtopic aber;
Zur Zeit veräussere ich einen meiner Pioneers wieder (zwei 20 kg Brocken sind doch etwas viel,
zumal ich die Verstärker meiner Sammlung rotieren lasse, damit keiner vom stehen kaputt geht).
Das erwartete Interesse bleibt aber aus.Pioneer ist hier wohl nicht sehr gefragt, hier im Fred ist ja auch kaum was los.

Klar, die Pios sind nicht ganz so fein gebaut wie Sony ES, Luxman oder andere, aber die Preisleistung
und Haltbarkeit ist wirklich überragend.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 11. Sep 2014, 18:54
Ok,
Mein Luxman hat Imho eine bessere Phono Stufe, aber wenn ich meinen A 717 MK II aufschraube, Mann oh Mann! Die beiden fetten Netzteile, die Elkos, die dicke Kupferplatte und und und.
Feinaufbau ist das nicht, aber grundsolide.
Hier ein Foto aus dem Netz, habe keine Lust den Amp jetzt abzubauen! 20KG Jungsspielzeug!
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Stereo33
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 11. Sep 2014, 19:08
Ja, man könnte meinen Pioneer hat die obere Serie fürs Militär gebaut
SomeDude
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 11. Sep 2014, 19:10
Oh ja so eine A-717 Mk II habe ich auch. Ich bin auch total begeistert. Meiner hat 200€ gekostet und sieht wirklich wie neu aus, das Gerät hat keine Nutzungserscheinungen. Allein der Lautstärkeregler läuft so butterweich und solide, dass man meint man könnte daran den Amp hoch-heben ohne das etwas passiert. Kein Vergleich zu den Geräten die in den großen Elektrofachmärkten rumstehen...
Ich überlege mir einen MiniDSP einzuschleifen, eine auf-trennbare Vor- und Endstufe hat der Verstärker ja :-)

Grüße

Mike
Stereo33
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 15. Sep 2014, 12:39
Wieso hat der A-717 eigentlich eine Kupferrückseite,
wird dort die Cinchmasse zentral abgegriffen oder dient das der Abschirmung?
liebrandfantv
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 15. Sep 2014, 15:04
Hallo zusammen,

ich habe nur noch 3 Pioneer-Geräte noch im Einsatz und bin mit denen sehr zufrieden.

Pioneer PD-7700 (läuft wie am 1. Tag)

Pioneer PDR-05 (brennt wie am 1. Tag! Baujahr April 1996!)

Pioneer D9 (Baujahr 2009 1.Baureihe)

Bevor ich den D9 bekam hatte ich einen Pioneer S-06.

Vor meinem Denon PMA-1500 RII hatte ich einen Pioneer A-757.

Bei dem Pioneer S-06 und Pioneer A-757 kam der Defekt-Teufel und somit wurde mir der Wechel duch meinen Händler recht schmackhaft gemacht.
Radiowaves
Inventar
#62 erstellt: 17. Sep 2014, 00:10
"High Blend" mischt die Höhen beider Stereokanäle etwas, das macht den UKW-Empfang, wenn er schlecht ist, etwas rauschärmer, nimmt aber auch die Übersprechdämpfung zurück.

Ich habe unmittelbar nach dem Mauerfall angefangen, mich mit "West-HiFi" zu befassen. War ja alles neu und die ersten Kataloge der üblichen Verdächtigen (Technics, Yamaha, Harman Kardon, Onkyo, Pioneer, Sony, ...) waren für mich unfassbar. Damals war ich 16 und als ich dann endlich dank eines Händlers im entfernten westdeutschen Bekanntenkreis die UVPs dazu hatte, sah das ganze schon ernüchternder aus.

Dennoch begann ich 1991 zu kaufen, Schritt für Schritt, wenn wieder irgendwoher genug Geld zusammengekommen war. Damals war ich ja noch Schüler. Ich entschied mich für Pioneer, mir gefiel das 1991er Design in schlichtem schwarz - aber nur die gehobene Preisklasse mit Metallfront. Bereut habe ich die Entscheidung eigentlich nie.

Zuerst kam der F-656 (500 DM), bis heute ein sehr guter UKW-Tuner. Ich hörte damals sehr gerne Radio, DT64, das ex-DDR-Jugendradio. RDS hatte der 656er nicht, ich konnte es verschmerzen.

Mängel bislang: keine.

Kurz darauf wurde der Tuner unterstützt vom Verstärker A-447, den ich bei einem "Grauimporteur" holte. Also etwa 50 DM gespart (500 DM Listenpreis) - aber leider dennoch das "postfromm" mit derben Lastkapazitäten an den Eingängen dichtgemachte deutsche Modell. Vor allem Phono MM spielt erst nach Eingriff brauchbar., man muß die Kapazitäten am Eingang reduzieren.

Mängel bislang: Lautstärke-Poti und Eingangswahlschalter kratzten / hatten Aussetzer, habe ich im Jahre 2004 gegen Neuteile ersetzt.

Dann mußte ein Tape her. Das DDR-Deck mit nachbau-Dolby B reichte mir nicht mehr. Ich wollte unbedingt das CT-900S haben, mit Reference-Master-Laufwerk und Dolby S. Listenpreis: 1100 DM. Im Herbst 1991 ar es soweit - und ich pleite. Ein ex-Mitschüler, den ich im Bus auf dem Heimweg traf, folgte mir angesichts des riesigen Kartons bis nach Hause - ein paar Tage später mußte der Händler ein zweites Exemplar bestellen. Das Deck holte aus fast jeder Kassette nahezu das Optimum heraus. Es war anfangs, als das Laufwerk noch nicht verschlissen war, eine Offenbarung. Das gab sich später etwas, als die Digitalgeräte Einzug hielten.

Mängel bislang: Köpfe verschlissen (das wird so bleiben müssen, ist unbezahlbar), Idler verhärtet (hab nen "neuen" hier, der aber nun auch schon zig Jahre alt ist und der Wechsel ist haarsträubend, man muß das halbe Gerät und das Laufwerk zerlegen). Dann brannte einmal ein Widerstand durch, der als Strombegrenzung für die Dolby-S-Platine dient. Folge: Dolby S komplett tot. Zufällig fand ich die Ursache, auch mit Hilfe eines Forums. Eine Werkstatt hatte den Fehler zuvor nicht finden können oder wollen, als ich das Gerät wegen mehrere Dinge dort hatte. Eine weitere Sollbruchstelle: der "Rotary Encoder", der die Stellung der Laufwerksmechanik meldet. Das ist ein Schleifer mit mehreren Positionen, der offenbar schlecht Kontakt gibt und dann spinnt die Laufwerkssteuerung. Bei Stop wird dann z.B. der Wickelmotor gestoppt, aber die Köpfe nicht runtergefahren... gibt, wenn man nicht sofort hart ausschaltet, herrlichen Bandsalat. Bei meinem CT-900S zickt nun schon der zweite Encoder.

Hier sieht man den Idler zwischen den Wickeldornen:

Pioneer CT-900S - Laufwerk ge?ffnet - Idler Pioneer CT-900S - Idler Nahaufnahme

Und hier das fette Reference Master-Laufwerk von hinten:

Pioneer CT-900S - Laufwerksblock

Ein halbes Jahr später kam der CD-Player PD-7700. Listenpreis: 550 DM. Läuft bis heute. Nachteil: dank standby mit dauerhaft aktiver Displayheizung verblassen die Segmente, lassen sich aber beim Betrieb wieder "freibrennen".

Mangel bislang: die Linse ist rausgefallen (!). Ließ sich aber problemlos wieder einkleben. Ist ein typischer Fehler dieser Laufwerke mit dem kopfüber hängenden Laser.

Dann ging ich fremd und kaufte einen DAT Sony DTC-57ES. Nur ärger - mit dem Laufwerk. Das Gerät war 2 mal bei Sony und einmal lief es über einen Anwalt, weils der Händler nicht wieder rausrücken wollte. Seit zweifacher Modifikation seitens Sony lief er, nun bräuchte er eine Wartung (Kopfverstärker-Kondensatoren, div. Verschleißteile). 2001 hatte ich den Sony umbauen lassen auf 44.1 kHz Analogsampling, seitdem lief er optisch angebunden an meinem PC als Wandler in beiden Richtungen. Das geht mit dem Sony prima, bei Pioneer ging das nicht.

Da ich aber nun einen zweiten DAT brauchte (schon zum Kopieren), kam dann alsbald der Pioneer D-500 (1500 DM) und ruinierte meine Zivi-Ersparnisse. Laufwerksmäßig primitiv, aber ein Traum. Präzise, feinfühlig - und bis heute problemlos. Die Elektronik kommt da nicht mit, der Sony war sauberer.

Ein zweiter D-500 (nicht im Bild) kam später via eBay, ebenso wie ein MD-Recorder MJ-D 707. Sieht gut aus, war auch ganz gut, ging aber alsbald kaputt und zog eine teure Reparatur nach sich. MD brauchte ich damals nur für einige Arbeitseinsätze beim Bürgerfunk. Nachteil: kein Longplay. Würde ich selbst nie machen, aber die Abspielkompatibilität war damit weg.

Als Plattenspieler komplettierte irgendwann ein 1210er die Anlage und Radio hörte ich dann schon seit Jahren nur noch über Satellit. Da ging es über einen analogen Receiver (Wisi OR55) und die Lemon Volksbox (DVB, ADR und analog) letztlich auf einen 43er Technotrend.

Und heute? Nach einschneidenden Veränderungen in meinem Privatleben bin ich inzwischen faktisch komplett weg vom Radiohören. Es gäbe auch nur noch wenige Programme, die ich freiwillig ertragen würde. Das ganze Technikhobby ist weitgehend zum Erliegen gekommen, ich höre nichtmal mehr CD oder LP. Alles irgendwie völlig bedeutungslos geworden. Die Faszination, die ich damals als Teenie und Twen hatte, kann ich noch nachvollziehen, aber sie ist nicht mehr lebensbestimmend. Und so steht das Zeug also bei mir nun herum. Zum Weggeben (und Aufgeben der ganzen CD-Sammlung) konnte ich mich aber noch nicht überwinden. Wird schon noch. Ich bewundere die Menschen, die ich inzwischen mehrfach kennenlernte, die nur das besitzen, was in ihren Wanderrucksack passt und die viel glücklicher sind als jene, denen Besitz am Bein hängt, einfach zu sehr. Mal sehen, wann ich auch in dieser Freiheit ankomme.

Pioneer-Anlage mit Sony-DAT und Technics-Plattenspieler
puma_87
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 17. Sep 2014, 13:11
Hallo alle zusammen , ich besitze einen Pio. A 676 , ein CT 676 und einen F 656 Mark 2 , möchte mal allgemein in die Runde fragen , welche Boxen Ihr am A 676 oder einem ähnlichen Pio. betreibt ? Momentan hängen bei mir 2 JBL E 20 dran , hätte gern aufgerüstet auf ein zwei Nummern größer . Bitte berichtet mir mal bei Gelegenheit , was bei euch dranhängt , Danke im voraus , Gruß puma


[Beitrag von puma_87 am 17. Sep 2014, 21:00 bearbeitet]
>COWL<
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 17. Sep 2014, 20:46
Hallo Pioneer-Freunde,

ich betreibe im Arbeitszimmer folgende Pioneer-Geräte:

A-07, PD-77 und CT-95 (momentan ausgemustert, da es in Revision muss - als Ersatz läuft ein CT-S620). Dreher ist Fremdfabrikat, daher bleibt der hier unerwähnt. ;-) Als Schallwandler dienen ALR Nummer 4. Mir gefällt diese Kette ganz besonders gut! Vor allem der A-07 und der PD-77 in Verbindung mit den ALR ermüden nicht beim Hören. Eine wahre Freude, obwohl nicht mehr ganz jung.



Weiterhin habe ich noch je einen A-503R, PD-S503, F-203RDS und CT-W503R, die aber ohne Einsatzzweck ihr Dasein auf dem Dachboden fristen (neben weiteren Komponenten anderer Hersteller). Ich muss echt mal was in die Bucht setzen...

Gruß

[Edit]
@puma: Die ES20 ist ja eine Kompaktbox, was nicht schlecht sein muss. Im Wohnzimmer betreibe ich auch Kompaktlautsprecher eines englischen Herstellers auf Ständern. Das sieht eben nicht so mächtig aus und klingt trotzdem phantastisch! Was gefällt dir an deinen nicht bzw. was vermisst du? Auch hilfreich kann der LS-Fragebogen sein. Dann aber besser in einem eigenen Thread.

[Edit, die 2te]
Weiß eigentlich jemand, ob es einen Tuner (von Pioneer natürlich) gab, der nach längerer Zeit ohne Strom den Senderspeicher nicht verliert? Philips hatte hier z.B. Tuner mit einem 9V-Block-Einsatz, damit die Sender gespeichert blieben.


[Beitrag von >COWL< am 17. Sep 2014, 21:11 bearbeitet]
puma_87
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 18. Sep 2014, 07:41
Hallo Dieselhirsch , danke erstmal für deine Antwort , ich bin " eigentlich " zufrieden mit den JBL , aber vermisse doch ein bisschen die Höhen , Lautsprecherbogen habe ich zu einem früheren Zeitpunkt schon " durchgearbeitet " , ich habe auch das Wohnzimmer schon so gut wie möglich klangoptimiert , einen eigenen Thread habe ich vor kurzem auch eröffnet , mit dem Ziel , einfach mal zu schauen , was andere speziell am A 676 hängen haben. Da kamen dann zum Beispiel solche Geistesblitze wie .... " guck doch mal bei e ..Kleinanzeigen .... Vielleicht habe ich damals auch die Frage im eigenen Thread falsch gestellt .... oder der Masse ist meine Anlage zu " billig " Danke trotzdem erstmal Gruß puma
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 18. Sep 2014, 08:04
In welcher Höhe stehen die Hochtoener der JBL in Relation zu Deinen Ohren?
Bodennah, im Regal oder auf Staendern?
Hört sich blöd an, ist aber so, die Höhe bestimmt die Höhe!


[Beitrag von Vinyl_Tom am 18. Sep 2014, 08:06 bearbeitet]
puma_87
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 18. Sep 2014, 08:35
Hallo Vinyl Tom , also die Hochtoener bilden eine gerade Linie zum Kopf , darauf hab ich schon geachtet Die Boxen stehen auf Ständern , die Quelle ist ein Technics SL PS 7 CDP , ich weiß es geht immer besser aber er ist ja auch nicht der schlechteste ... Vielleicht muss ich doch einmal ein paar Euronen mehr in die Hand nehmen und bei Gelegenheit Probehoeren ...
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 18. Sep 2014, 08:44
Moin Puma,
vermutlich wird es nicht an der Quelle liegen.
Tipp 1, wenn nicht schon getan - Boxenrücken, verschiedene Positionen ausprobieren.
Tipp 2, im guten Fachhandel, Lautsprecher ausleihen und zu Hause ausprobieren.
Tipp 3, hier mal gucken: http://www.nubert.de/ und unten rechts die Praxistipps aufrufen, meine bei Nubert kann man die
Boxen auch probehören.

Ja geht, siehe Grundsätzliches: Sicher
Erst danach entscheiden Sie, ob Sie die Lautsprecher behalten, tauschen oder zurückgeben möchten. So unkompliziert die Bestellung, so unkompliziert die Rückabwicklung: Sie informieren unsere Hotline, wir holen die Boxen innerhalb der EU auf unsere Kosten wieder ab und Sie bekommen Ihr Geld zurück.


[Beitrag von Vinyl_Tom am 18. Sep 2014, 08:46 bearbeitet]
puma_87
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 18. Sep 2014, 09:04
@ Tom Vielen Dank erstmal ! Ich denke ich schau mal bei Nubert rein , habe bis jetzt eigentlich nur gutes gelesen von den Jungs Wünsche euch einen schönen Tag , muss jetzt fix zur Arbeit flitzen , Danke nochmal !!
SomeDude
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 18. Sep 2014, 09:20
@Dieselhirsch

An meinem A-717 MkII hängen auch ALR 4. Sehr gute Lautsprecher wie ich finde, vor allem wenn man bedenkt, dass sie für 250-350€ zu haben sind.

Gruß

Mike
>COWL<
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 18. Sep 2014, 21:12
@puma
Da du schon einiges ausprobiert hast, dir aber tendenziell Höhen fehlen, macht ein Probehören anderer LS an deinem Equipment wohl am meisten Sinn. Und lass dich wegen deiner Geräte nicht ärgern - ich bin ein absoluter Fan von OldSchool-Hifi.

@SomeDude
Die Preise sind teils sogar deutlich darunter. Ich habe einige ALR immer in der gespeicherten Suche bei ebay. Die Preise schwanken aber auch, je nach angebotener Holzart. Schwarz war damals ja noch das Nonplusultra, daher sind andere Holzarten als Esche Schwarz eher selten. Meine sind aus Kirsche, obwohl ich eigentlich Buche wollte. Das Buchenholz ist aber sehr hell und passte nicht so gut zu meinen dunklen Buchenmöbeln.
puma_87
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 18. Sep 2014, 21:31
Hallo nochmal, @ Dieselhirsch : Ich werde demnächst mal losgehen und ein paar Boxen zum probehoeren besorgen und auch mal bei der Firma Nubert klingeln .... Dann sind wir ja schon minimum 2 Fans für Oldschool HiFi ... ab 10 können wir einen Verein gründen Gruß puma


[Beitrag von puma_87 am 19. Sep 2014, 06:52 bearbeitet]
MichNix0815
Inventar
#73 erstellt: 19. Sep 2014, 11:25
ab 7 ;-)
puma_87
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 19. Sep 2014, 12:46
Hallo Mich Nix 0815 , sorry , du hast natürlich recht ich habe mir freiwillig eine 6 eingeschrieben .... Gruß puma
Stereo33
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 24. Okt 2014, 16:42
Kann mir jemand sagen was das ist:

A-777
DSCN0169

DSCN0170

Diese Leitung kommt zusammen mit 2 anderen vom Gehäuseboden her (Spalt zwischen Endstufe und Rückwand). Sie umwickelt die beiden, und endet wie zu sehen frei (kurz vor Ende der Leitung hat wohl
jemand Isoband drumgewickelt oder muss das so sein??). Es ist die gleiche Art von
Kabel wie die anderen (kein Befestigungs/Fixierungskabel).

Desweiteren hat die Ausgangsplatine 3 Relais. Egal auf was der Ausgang steht,
dieses Relais ist immer an. Ich wollte die Relais wechseln, aber habe
nur die beiden Großen, wie es aussieht, läuft das Signal auch über das kleine Relais.
Wo ist der Sinn dahinter?


[Beitrag von Stereo33 am 24. Okt 2014, 20:22 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#76 erstellt: 24. Okt 2014, 20:20
Schau mal bitte hier: http://elektrotanya....er.pdf/download.html

Wenn Du schonmal so weit bist, kommst Du damit vermutlich auch klar. Die Relais dürftest Du finden, Seite 7 oben rechts, "Speaker Term. Assembly".

RY901 schaltet LS-Gruppe A L und R.

RY902 schaltet LS-Gruppe B L und R

RY903 (anderer Typ!) schaltet das Muting für den Kopfhörer. Der darf ja auch nicht knacken beim Einschalten und das ließe sich nicht verhindern über die LS-Relais, da der Kopfhörer davon unbeeinfluß betreiben lassen muß. RY903 klemmt den Kopfhörer ab, wenns offen ist. Das macht die Muting.Schaltung. Das Relais dürfte etwa 2 s nach Einschalten des A-777 anziehen und ist dann dauerhaft an. Möglicherweise (schau ich jetzt nicht) fällt es auch ab, wenn Gleichspannung am Ausgang detektiert wird.

Nach dem komischen Kabel guck ich später mal. Grad anderes zu tun.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 24. Okt 2014, 20:28
Nun weis ich schon mal mehr und habe auch den Schaltplan/Service Manual.
RY903 darf dann weiter oxidieren, gewechselt werden nur die für A/B.

Danke für die Mühe
Radiowaves
Inventar
#78 erstellt: 24. Okt 2014, 22:57
Das Kabel mit dem losen Ende ist echt knifflig. Auf den Fotos sieht man ja noch ein dunkles (gewickelt um den dritten Stift von der Achsenseite des Alps-Potis aus gesehen) und eine weißes (gewickelt um einen abgewinkelten Stift zwischen den Elkos weiter hinten). Laut Platinenbedrahtung ("VR assembly") sind das dort die Anschlüsse A und D (PDF Seite 13 unten). Die gehen tatsächlich zum Gehäuseboden und dort offenbar sternförmig auf eine Zentralmasse (PDF S.14 oben). Der lose mitgeführte Draht taucht da irgendwie nicht wirklich auf. Kannst Du dessen anderes Ende erkennen, wo kommt das her?

Abgesehen davon: so edel, wie diese Schwergewichte (A-777, A-878) von außen wirkten, so gruselig fand ich damals schon den Innenaufbau, schon anhand der Fotos. Soviele Strippen... da sah es in manchen Sony-Amps der gleichen Baujahre deutlich aufgeräumter aus.

Vergleiche mal
http://www.hifi-pict...neer%20A-878/amp.htm
mit
http://www.hifi-pict...%20TA-F670ES/amp.htm

Und nur kurz darauf kam dann Grundig (ok, in einer anderen Gewichtsklasse) und baute sowas mal konsequent ohne Drahtverhau dank logischem Signalweg:

http://www.hifi-pict...ineArts%20R3/amp.htm

Hier sogar die Receiver-Variante, bitte die Tunerplatine wegdenken und man hat faktisch den V2. Es geht hinten rechts von den Buchsen über den Eingangsschalter (hier leider mit IC, den man abschießen kann, hätte man aber auch Relais verbauen können) über ein kurzes Flachbandkabel (die Signale sind hier bereits niederohmig gepuffert und damit übersprechfest) auf die Klangregekplatine direkt hinter der Front, von dort mit kurzem Kabel in die Gerätemitte vorn zum Lautstärkesteller (die grüne Platine, die man kopfüber sieht) und von dort auf die beiden Endstufen, die das Gerät mit ihren Kühlkörpern perfekt in Kammern teilen. Es ist eine Freude, diese Geräte zu warten. Mußte bei einem V2 die Netzteil-Elkos tauschen - ruckzuck ist man dort. Geil!


[Beitrag von Radiowaves am 24. Okt 2014, 23:09 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 25. Okt 2014, 10:49
Zufällig nenne ich ein paar Sony ES mein Eigen

Eins muss man aber dieser Pioneerserie und denen davor lassen, sie brauchen ewig keine Wartung
und gehen eigentlich nicht kaputt. Ich kenn sonst keinen anderen 08/15-Hersteller der dies in
dem Preisbereich geschafft hat.

Pioneer hatte damals noch keine so genauen Bestückungsmaschinen wie heute.
Es ist halt alles eine nummer größer und einfacher gebaut.

Edit: Es sieht so aus, als geht die Leitung an eine Masseschraube im Netzteilbereich.


[Beitrag von Stereo33 am 25. Okt 2014, 12:03 bearbeitet]
SonyPioneer
Inventar
#80 erstellt: 28. Okt 2014, 01:37
@Radiowaves

Mir ging es so ähnlich wie dir. Ich war gerade zur Wende in Lehrzeit und auch nicht viel Geld. Aber ich hab auch die üblichen Kataloge bestaunt. Und hab mich allerdings da in die Sony Gerätschaften verguckt Anfangs die Einsteigermodelle, später ES und QS. Die Pioneere kamen wesentlich später. Allerdings hatte ich mich auf dem Gebiet Pioneer auch damals schlau gemacht weil ein Kollege Beratung brauchte, er wollte Pioneer.
Und dank Ebay und Co haben nun etliche Pioneer Tapedecks und 1 MD ein neues Zuhause gefunden. DT 64 ...joh...Maxistunde und Countrytime (Mittags) das waren noch "Mitschnittzeiten"

Da ich sowieso meine Anlage neu aufstellen und verkabeln möchte werde ich mal demnächst ein "Gruppenfoto" meiner Pioneere machen


[Beitrag von SonyPioneer am 28. Okt 2014, 01:40 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#81 erstellt: 28. Okt 2014, 02:03
Hallo Jens,

ja, die Kataloge... wo kommst Du her? Bei uns (Gera) war es so, daß kurz nach der Wende dann einige kleinere HiFi-Händler eröffneten und teils wohl auch richtig gut Absatz hatten, auch in höheren Preisklassen. Die Großmärkte kamen erst später, heute findet man dort kaum mal etwas hochwertiges (1990 in Darmstadt sah ich hingegen noch richtige HiFi-Abteilungen). Manche der kleinen Händler haben sich sogar gehalten und einer dealt (in Gera!) heute mit Rotel, T+A, Oberklasse-Marantz und ähnlichem. Es muß individuell also bei manchen Menschen das vorhanden sein, was die Stadt, in der sie leben, nicht mehr hat: Geld.

Radio kann man in Gera auf UKW außer DLF keins mehr hören, wenn man sich auf vertretbaren Aufwand beschränkt. Die DDR-Frequenzen werden allesamt mit privatem oder öffentlich-rechtlichem Schund bespielt. Die einstigen Westfrequenzen sind meist zugefunzelt oder mit richtig fetten neuen Frequenzen plattgemacht, auch da gäbe es ansonsten ja nur noch wenig hörenswertes. Ist halt vorbei mit der Radiokultur. Gibt schlimmeres. Kommt schlimmeres.
SonyPioneer
Inventar
#82 erstellt: 28. Okt 2014, 02:31
Also gebürtig in Sachsen (nähe Pirna) und nun schon 15 Jahre Raum Osnabrück....dem Job sei dank
Gera hatte ich übrigens nach der Wende meine Grundausbildung beim Bund
Übrigens deine (recht langen) Artikel über Rundfunk hab ich schon recht lange hier mitgelesen Leider gibt es bei uns keine vernünftigen Sender mehr (außer WDR...die machen anscheinend noch von der alten Schule Radio! Klanglich und auch Inhaltlich recht gut). Und die Niedersachsen Sender strahlen recht mager aus... bist kaum um die Ecke mit dem Auto ist Feierabend oder ein Quatschsender strahlt ein... Hab aber allerdings auch nicht mehr die Zeit wie früher zum mitschneiden. Erfreu mich allerdings noch an meinen Kassetten (damals noch MDR Life) der Klang ist gut bis sher gut, anscheinend mit Optimod noch recht Human gedämpft ?!

HIFI Läden gabs nach der Wende auch nur 2.... wobei der eine noch heute existiert...leider waren die dort nicht sehr nett zu mir!!!!


[Beitrag von SonyPioneer am 28. Okt 2014, 02:32 bearbeitet]
sky55
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 28. Okt 2014, 02:39
[quote="Stereo33 (Beitrag #75)"]Kann mir jemand sagen was das ist:

A-777
[thumb]488638[/thumb]

[thumb]488640[/thumb]

Diese Leitung kommt zusammen mit 2 anderen vom Gehäuseboden her (Spalt zwischen Endstufe und Rückwand). Sie umwickelt die beiden, und endet wie zu sehen frei (kurz vor Ende der Leitung hat wohl
jemand Isoband drumgewickelt oder muss das so sein??). Es ist die gleiche Art von
Kabel wie die anderen (kein Befestigungs/Fixierungskabel).

Hallo
Mein letzter reparierter 777 hatte die Abdeckung über dem Laustärkeregler nicht mehr.
Das schwarze Kabel auf dem Bild muß folglich die Masseverbindung der Abdeckung sein,war bei mir
auch so .
Ist dann praktisch übrig.

Gruß
SonyPioneer
Inventar
#84 erstellt: 28. Okt 2014, 02:53
Hallo sky55 !

Mußt wohl noch einmal versuchen deine Bilder einzustellen. Leider ist nix zu sehen. Mit Pioneer Verstärkern kenne ich mich leider nicht aus, dafür aber bei den Tapedecks Aber sicher kann dir jemand aus dem Forum helfen.


[Beitrag von SonyPioneer am 28. Okt 2014, 02:54 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 28. Okt 2014, 12:19
Er hatte mich zitiert, die Bilder sind aus meinen Beitrag, Seite 4
Danke für den Tipp.

Edit:
Da ich grade bei einer Teilwartung bin, werde ich mir auch mal die Ruhespannung/Strom ansehn.
Elkos werde ich nur augenscheinlich auf Verformung prüfen. Das Poti lasse ich machen, die Relais sind bereits gewechselt.

Die Schalter und Regler funzen alle 1a. Dafür leuchten nicht alle LEDs gleich stark,
aber so lange sie noch ihren Dienst tun bleibt die Front dran

Gibt es noch etwas, was ich unbedingt prüfen sollte?


[Beitrag von Stereo33 am 28. Okt 2014, 18:02 bearbeitet]
Bronco79
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 07. Apr 2015, 16:52
Hallo zusammen! Kann mir jemand sagen, ob die Lautsprecheranschlüsse des Pioneer A 503 R für Bananenstecker geeignet sind? Bin mir unsicher und möchte mir ungern auf gut Glück Kabel mit Bananenstecker kaufen.
>COWL<
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 07. Apr 2015, 17:59
Ich habe den Verstärker noch auf dem Dachboden stehen und habe es gerade ausprobiert: Passen nicht!

Die Schraubanschlüsse haben zwar eine Öffnung nach hinten, nehmen aber keine Bananas auf. Auch ist im Anschluss selbst keine Metallführung, so dass es ein Kontaktproblem geben würde.

Flex-Bananas könnten geklemmt werden, da kannst du aber gleich das abisolierte Endstück klemmen/verschrauben.

Bronco79
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 07. Apr 2015, 18:22
Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast. Und Schade, dass das nicht passt.
>COWL<
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 07. Apr 2015, 18:35
Kein Problem. Dafür ist es ja Hobby und man ist mit Freude dabei.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 15. Apr 2015, 16:47
Ich habe mal wieder meinen A-777 rausgekramt.
Weis jemand wo ich günstige Holzseiten bekommen kann?

So langsam könnte sich doch mal ein Hifischreiner auf Holzseiten
Eigen und Nachbauten spezialisiert haben, oder ist Hifi mit Güte
schon so ein Nieschenprodukt geworden?
>COWL<
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 15. Apr 2015, 17:16
Holzseiten am A-777? Der hat doch seitliche Entlüftungsgitter - sieht das nicht mau aus?
Stereo33
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 15. Apr 2015, 17:47
Mir würde dort ein schönes Holz besser gefallen,
zumal ich den ganzen Gehäusedeckel "billig" finde.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 08. Mai 2015, 19:25
Hat hier jemand zufällig eine Bedienunganleitung für einen Pioneer A 337 bzw. A 447 ?
Django8
Inventar
#94 erstellt: 08. Mai 2015, 20:21
Habe diesen schönen und spannenden Thread leider erst jetzt entdeckt. PIONEER ist sozusagen meine Lieblingsmarke (wobei ich da definitiv kein Purist bin. Habe und schätze auch viele Geräte anderer Hersteller wie z.B. Technics oder SONY). Als ich Kind war, stand bei uns zuhause eine (noch heute einwandfrei laufende) 1970er-PIONEER-Anlage rund um einen LX-424 Receiver - das hat mich wohl geprägt (und zwar nicht nur marken-, sondern auch äramässig).

Hier mal zwei Bildchen mit PIONEER-Geräten aus meiner "Hauptanlage": Ein SX-626 Receiver und ein CT-F850 Tape-Deck. Schöne Geräte, wie ich finde. Ich hoffe, sie gefallen Euch auch.
PIONEER SX-626 & CT-F850
PIONEER SX-626 & CT-F850

PS: Habe auch neuere Geräte von PIONEER - so ist z.B. links neben dem Receiver zuunterst ein PD-M630 CD-Wechsler aus den frühen 1990ern zu erkennen.
Radiowaves
Inventar
#95 erstellt: 08. Mai 2015, 21:46

Vinyl_Tom (Beitrag #93) schrieb:
Hat hier jemand zufällig eine Bedienunganleitung für einen Pioneer A 337 bzw. A 447 ?


Service-Manual gibt es hier, kann sie jetzt nicht herunterladen und vergleichen, laufe auf analoger Modemgeschwindigkeit:
http://elektrotanya....er.pdf/download.html
http://elektrotanya.com/pioneer_a-447.pdf/download.html
http://elektrotanya....7s.pdf/download.html
http://elektrotanya.com/pioneer_a447.pdf/download.html

User Manual könnte da teils enthalten sein. Ansonsten: was suchst Du für Informationen? Ich besitze einen A-447, vielleicht kann ich trotz Abwesenheit von daheim eine Auskunft geben.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 08. Mai 2015, 21:56
Danke Dir!
Habe mir heute aus der kleinen Bucht einen praktisch, neuwertigen A 337 für mein Arbeitszimmer geholt. Der Kleine ueberrascht mich wirklich mit seiner Wertigkeit! Unglaublich, das der damals nur 400 DM gekostet hat! Bedienungsanleitung "nur" Interessehalber!
Radiowaves
Inventar
#97 erstellt: 09. Mai 2015, 00:09
Ich war 1991 auch überrascht, das betraf aber nicht nur Pioneer, sondern auch z.B. Sony, die ebenfalls um die 400 DM robust verarbeitete Verstärker mit Metallfront hatten. Über das klangliche habe ich mir damals kaum Gedanken gemacht - es war alles besser, rauschärmer, breitbandiger und leistungsfähiger als das, was ich aus der DDR kannte.

Mein A-447 ist bis heute die Zentrale meiner Anlage. Einige Macken kann ich bennenen: das Lautstärkepoti ist billig und ungekapselt, irgendwann fängt es an zu kratzen. Ich habe es nach etwa 13 Jahren gewechselt. Der fehlende Balance-Steller ist anfangs durchaus nervig, da der Gleichlauf des LS-Potis mit der Rutschkupplung zwischen beiden Kanälen ätzend schlecht ist. Irgendwann hatte ich mir eine Fingerhaltung angewöhnt, die einhändiges Justieren der Balance ermöglicht. Seitdem störts mich nicht mehr. Auch die Schiebeschalter für Eingangs- und Aufnahmewahl sind Kandidaten für schlechten Kontakt, ich habe auch seit 2004 neue drin. Und die Lastkapazität am Phono-Eingang ist natürlich unter aller Kanone. Da ist nix mit glattem Frequenzgang, wenn man nicht eingreift. Ich war bis heute zu faul dazu und korrigiere bei Vinyl-Digitalisierungen nachträglich in Software (ein Frevel, aber was solls).

Ansonsten liebe ich den Verstärker, obwohl es mit Sicherheit bessere (was heißt das?) gibt.
Jeremy
Inventar
#98 erstellt: 09. Mai 2015, 00:47
Wenn ich meinen SX-939 im Juni von der Überholung bei Herrn Heldmann wieder zurückhabe, werde ich hier auch mal berichten - Fotos hatte ich hier schonmal eingestellt: http://www.hifi-foru...m_id=84&thread=25237

BG
Bernhard
Stereo33
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 09. Mai 2015, 12:00
Eine richtige Bedienungsanleitung, grade für die "kleineren" Modelle ist fast nicht zu bekommen.

Falls jemand Interesse hat, ich spiele mit dem Gedanken meinen A-777 zu veräussern.
Ich habe noch genug andere Schätze, da kann sich nun der Nächste dran erfreuen

@Django8: Die sind aber echt gut erhalten, eine Anlage fürs Leben.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 09. Mai 2015, 15:14
@Radiowaves
Also mein A-337 hat einen Balanceregler, aber keine Schiebeschalter?!
Da kratzt auch nix, muss dazu aber auch sagen, dass der praktisch neuwertig ist! Die Verkäufer hatten den OVP im Umzugskarton, gut 10 Jahre vergessen. Nur die BA ist verschwunden!
Der Kleine überrascht mich beim Hören immer mehr! OK mein A-717 MKII und der Luxman spielen in einer anderen Liga, aber ein Amp der damals nur 400 DM gekostet hat, Respekt!
Und fuer Phono hole ich mir n Pre!

P_20150509_145828_1
Stereo33
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 09. Mai 2015, 15:42
Ich nehme an er war in der OVP-Tüte?
Ansonsten müsste eigentlich durch einen geringen Luftaustausch alles mögliche
oxidiert (Schalter usw.) sein.
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