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Lohnt sich heute noch ein Plattenspieler?

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Autor
Beitrag
mburikatavy
Inventar
#1 erstellt: 03. Jun 2012, 20:55
Hi,

vor ein paar Monaten hab ich mir zum ersten Mal ne Stereo-Anlage + Boxen gekauft.und man sagte mir im Geschäft, dass heute Plattenspieler nur noch gebraucht werden wenn man viele alte Schallplatten hat. Heute werden wieder Schallplatten verkauft - weils einfach nur ne Modeerscheinung wäre.

Jetzt les ich bei Amazon grade ne Rezension von einer Klassik-LP (zur CD hat noch keiner was geschrieben) - und der schreibt: "Wer noch einen Plattenspieler besitzt, sollte sich übrigens unbedingt die Vinylversion zulegen, aufgrund des reichen Obertonspektrums...".

Jetzt die große Frage: Sind Unterschiede wirklich hörbar? Oder sind sie nur messbar und es handelt sich tatsächlich um eine Modeerscheinung?

Falls LPs tatsächlich besser sind: Wie gut müssten Boxen sein, damit man das auch wirklich hört (ich hab mir Bowers & Wilkes CM5 gekauft, mehr durfte ich nicht ausgeben)?

Viele Grüße,

mburikatavy
quadral22
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Jun 2012, 21:08
Hallo

Ich würde es so beschreiben, dass wenn parallel zur CD-Version eine LP erscheint, diese sich in aller Regel an das "audiophilere Publikum" richtet und somit klanglich durchaus anders sein kann. Siehe z. Bsp. Stichwort Loudness.

Hören kann man das mit Sicherheit auch an LS, welche man gemeinhin nicht zum "High End" zählt.
Nixals'nDraht
Inventar
#3 erstellt: 03. Jun 2012, 21:14
Die Schallplatte ist besser, weil die Erde eine Scheibe ist!


[Beitrag von Nixals'nDraht am 03. Jun 2012, 21:22 bearbeitet]
OrtAeonFluxx
Stammgast
#4 erstellt: 03. Jun 2012, 21:16
Ja, es stimmt das die LP sich manchmal anders anhört als die CD. Das kann so sein, dass die LP besser ist, aber auch anders rum.

Besonders im Techno-Bereich (DJ-Equipment) werden viele Sachen heute fast ausschließlich auf Vinyl gepresst.

Vinyl zu hören und besonders der Einstieg können sehr teuer sein, wenn du etwas anständiges willst. Die Haptik bei LPs und die großen, schönen Cover sind natürlich das schöne .

Du musst für dich selber entscheiden, was du willst aber deine LPs so klingen zu lassen wie eine CD wird schwierig und teuer.
Atze1801
Inventar
#5 erstellt: 03. Jun 2012, 21:20
Modeerscheinung...... mhhhhhh nicht wirklich.... es gibt nicht geileres als ne alte LP über nen alten receiver (bei mir Braun Regie 510) zu hören .... da kommt keine cd ran!!!

PRW
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Jun 2012, 21:24
Lohnt sich heute noch ein Plattenspieler? Ja und nein.
Ja, wenn man noch viele Schallplatten hat die gerne gehört werden. Nein wenn man noch keine Schallplatten hat . Aber mal im ernst, es gibt einfach nicht mehr so viele Schallplatten die neu raus kommen. Ich würde gern neue Schallplatten kaufen, das was mich intressiert gibt es aber nicht auf Schallplatte, sondern nur auf CD oder MP3.

Gruß

Peter
mburikatavy
Inventar
#7 erstellt: 03. Jun 2012, 21:27

OrtAeonFluxx schrieb:


Vinyl zu hören und besonders der Einstieg können sehr teuer sein, wenn du etwas anständiges willst. Die Haptik bei LPs und die großen, schönen Cover sind natürlich das schöne .

Du musst für dich selber entscheiden, was du willst aber deine LPs so klingen zu lassen wie eine CD wird schwierig und teuer.


Hi,

das bedeutet, so 200-300,- Plattenspieler ( wie Denon DP 300 ) reichen nicht und man müsste mindestens 500,- in einen Plattenspieler investieren - sonst hört sich die Schallplatte schlechter an als die CD?

Viele Grüße,

mburikatavy
quadral22
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Jun 2012, 21:27
Grund­satz­dis­kus­si­on, die 321465132-te.
Atze1801
Inventar
#9 erstellt: 03. Jun 2012, 21:37
und dann kommt noch der Kabelklang......
mburikatavy
Inventar
#10 erstellt: 03. Jun 2012, 21:40

quadral22 schrieb:
Grund­satz­dis­kus­si­on, die 321465132-te.


Hi,

ich bin in dem Bereich totaler Anfänger, darum: Zu welchem Ergebnis kamen die anderen 321465132 Diskussionen?

Heißt das, man "braucht" keinen?

Viele Grüße,

mburikatavy
WeisserRabe
Inventar
#11 erstellt: 03. Jun 2012, 21:40
der Player allein machts noch nicht, du kannst je nach Anspruch noch ne ganze Menge Geld für einen passenden Tonabnehmer ausgeben

edit: wenn du eine Schallplatte hast, oder dir eine kaufen willst brauchst du zwangsläufig einen Plattenspieler
ein gutes Einsteigermodell wäre dieser hier: http://www.phonophon...3185aaed359a2d962ad5

oder du siehst dich in der Bucht nach einem gebrauchten um (am besten selbst abholen, die meisten Verkäufer sind zu doof einen Plattenspieler richtig zu verpacken)


[Beitrag von WeisserRabe am 03. Jun 2012, 21:46 bearbeitet]
PRW
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 03. Jun 2012, 21:43

mburikatavy schrieb:
...... - sonst hört sich die Schallplatte schlechter an als die CD?


Schallplatte besser als die CD, das will ich eigendlich nicht erreichen, sonst konnte ich ja gleich CD hören . Das schöne an der Schallplatte für mich ist doch das es sehr entspannend für mich ist Schallplatten zu hören.

Peter
Jeck-G
Inventar
#13 erstellt: 03. Jun 2012, 21:46

Lohnt sich heute noch ein Plattenspieler?
Technisch gesehen spricht seit ca. 30 Jahren nichts mehr fürs E-Grammophon, denn so lange gibt es die CD.
Wenn man natürlich noch alte Platten liegen hat und keinen passenden Dreher, dann (wie oben erwähnt) schon.

Leider werden normale CDs mit Absicht schlechter gemastert als SACD oder viele Schallplatten. Würde man alles vernünftig (und gleich) abmischen, so käme heraus, dass man anstatt der LP immer die CD nimmt und SACD sich nicht besser anhört als die CD (die CD übertrifft ja schon unser Hörvermögen, je nach Alter mehr oder weniger).

Was die CD nicht bietet: Die Zeremonie oder Ritual des Abspielens.
CD aus Hülle nehmen, Unterseite auf Dreck kontrollieren und ins Laufwerk legen
ist was Anderes als
Platte aus der Hülle nehmen, "abbürsten", [LBL1] nass waschen, auf Dreck kontrollieren [LBL0], [CALL LBL 1 REP10 ] auf den Plattenteller legen, anschalten (wenn nicht automatisch beim Bewegen des Tonarmes), Tonarm über die Spur bewegen und gaaaanz vorsichtig absenken.

(CALL LBL 1 REP10 bedeutet "Label" 1 aufrufen und 10x wiederholen, stammt aus der Programmierung von computergesteuerten Fräsmaschinen)


[Beitrag von Jeck-G am 03. Jun 2012, 21:48 bearbeitet]
PRW
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 03. Jun 2012, 21:46

mburikatavy schrieb:
Heißt das, man "braucht" keinen?


Einen Schallplattenspieler brauch man nicht, den will man

Peter
Nixals'nDraht
Inventar
#15 erstellt: 03. Jun 2012, 21:47
Vinylisten, hier sind die Fakten:

Schallplatte

Seite 30 bis 32

Besser kann ich es auch nicht erklären, Punkt
hal-9.000
Inventar
#16 erstellt: 03. Jun 2012, 21:47

quadral22 schrieb:
Grund­satz­dis­kus­si­on, die 321465132-te.





@Threadersteller:
Was Du brauchst, kann Dir keiner beantworten, das musst Du selbst wissen.
Musik kann man von den verschiedensten Medien sehr ordentlich hören, Platte kann da durchaus dabei sein ...


[Beitrag von hal-9.000 am 03. Jun 2012, 21:50 bearbeitet]
PRW
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 03. Jun 2012, 21:50
von Jeck-G:
Was die CD nicht bietet: Die Zeremonie oder Ritual des Abspielens.

Das ist es

Peter


[Beitrag von PRW am 03. Jun 2012, 21:54 bearbeitet]
quadral22
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 03. Jun 2012, 21:51
@ mburikatavy:

Das bezog sich nicht unbedingt auf deine Fragestellung, vielmehr auf das von einigen schon wieder angedeutete saug**** Gefühl eine Schallplatte abzuspielen. Entweder man mag das - oder eben nicht...


[Beitrag von quadral22 am 03. Jun 2012, 21:52 bearbeitet]
PRW
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 03. Jun 2012, 21:56
Ich mag das

Peter
Cogan_bc
Inventar
#20 erstellt: 03. Jun 2012, 21:56

Zu welchem Ergebnis kamen die anderen 321465132 Diskussionen


Die kamen nicht zu EINEM Ergebnis, sondern zu 321465133 Ergebnissen
PRW
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 03. Jun 2012, 21:59
mburikatavy
Inventar
#22 erstellt: 03. Jun 2012, 22:06
@ Nixals'nDraht (und auch den anderen)

DANKE, DANKE, DANKE

Der link ist klasse. Besonders Seite 31, rechte Spalte, dritter Absatz von unten. Ich hör viel Klassik, da kann ich sowas gar nicht brauchen. Das Thema hat sich damit schon erledigt.

ICH LIEBE DAS HIFI-FORUM!

Viele Grüße,

mburikatavy
Nixals'nDraht
Inventar
#23 erstellt: 03. Jun 2012, 22:26
Bei mir ist u.a. auch genau dies der Grund, warum meine Vinyldinger dort bleiben, wo sie sind. Einmal im Jahr kram ich aber bisher doch den ganzen Mist hervor, such mir eine LP aus, dann "Ritual, Ritual, Ritual...", nach ca. 20 Minuten ärgere ich mich, dass ich die Scheibe umdrehen muss, um hinterher alles wieder wegzuräumen. Schon alleine das Gefummel, die Masseleitung der Vinylfräse am Vorverstärker anzuklemmen, ist eine Rückentortour.
Der Einzige, der am Ende was davon hat, ist mein Nachbar... der ist Orthopäde

Dual 701 gefällig?
Denon DL 103 Fräser (Tonabnehmer)?
T&A MC Vor-Vorverstärkerplatine?
Ortofon OM10 Edelfräser?
Einige audiophile Vinylscheiben?

Diesen Monat noch ist hier in der Stadt Flohmarkt. Das ganze alte Gerümpel wird dann vollends verhökert.

Ich freu mich auf den frei werdenden Platz jetzt schon.


[Beitrag von Nixals'nDraht am 03. Jun 2012, 23:05 bearbeitet]
PRW
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 03. Jun 2012, 22:43
Das hier von Seite 32 als abschluß;

aus Technik >>satt<<
Das ändert aber nichts daran, dass man der „rituellen Handlung“, eine LP abzuspielen, mit logischen Argumenten nicht beikommt. Wenn man das Ritual der japanischen Tee-Zeremonie einfach durch „Teetrinken“ ersetzen würde, ginge wohl einiges an „Feierlichkeit“ verloren.

so ist es auch bei mir und ich stehe da zu.

Peter
Nixals'nDraht
Inventar
#25 erstellt: 03. Jun 2012, 23:00
@PRW:

Der Vergleich mit der japanischen... hinkt etwas. Er stimmt leider nur dann, wenn bei der Teezeremonie der Tee mit Abwaschwasser zubereitet wird, und hinterher die Teetrinker die Qualität dieses Tees als den besseren qualifizieren.

Von daher schiebe ich, dem puren Musikgenuss zuliebe, doch lieber eine CD in die Lade, und trinke dazu meinen Tee, zubereitet mit weichem Harzquellwasser (welches zufällig hier aus der Leitung kommt). Schnörkellos, ganz ohne Zeremonie, aber saugut.
Und wenn ich mag, schalte ich das Digitalfilter unseres CD Spielers auf "weiche" Wiedergabe, was der analogen LP-Wiedergabe nahekommt. Im Gegensatz zur realen LP knackst dabei nicht einmal das Umschalten, vom Tastendruck einmal abgesehen. Doch selbst das funktioniert über die Fernbedienung absolut geräuschlos...


[Beitrag von Nixals'nDraht am 03. Jun 2012, 23:19 bearbeitet]
schlagerbummel
Stammgast
#26 erstellt: 04. Jun 2012, 13:32
Hallo TE

Ein Plattenspieler ist ein Luxus, den man sich leisten können muss.

Und ich meine ganz bewußt nicht die finazielle Seite, sondern die Zeit, die man benötigt eine Platte aus dem Regal zu suchen, das Vinyl mit der Innenhülle mühsam aus dem Cover zu ziehen, um es dann auch noch vom OIS zu befreien. Eventuell ne Wäsche, auf jeden Fall aber kurz mit der Bürste drüber. Dann brauch man, wenn man keinen Vollautomaten hat, Zeit die Nadel exakt zu positionieren, um am Ende endlich Musik zu hören ...

Ob das heute noch lohnt, wo die Menschheit immer träger und fauler wird ?

... weiches abspielen einer CD ... SENSATIONELL ...

Analoge Grüße, Armin


[Beitrag von schlagerbummel am 04. Jun 2012, 13:44 bearbeitet]
PRW
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 04. Jun 2012, 13:51

schlagerbummel schrieb:
Ob das heute noch lohnt, wo die Menschheit immer träger und fauler wird ?


Mein Arzt hat mir gesagt, ich soll mich mehr bewegung

Peter
Fhtagn!
Inventar
#28 erstellt: 04. Jun 2012, 16:39
Nein, ein Plattenspieler lohnt sich für dich nicht.
Warum?
Aktuelle Schallplattenpressungen sind von teilweise miserabler Qualität.
Die allermeisten aktuellen Produktionen basieren auf digitalem Ausgangsmaterial - da kannst du auch gleich CDs kaufen.
Nixals'nDraht
Inventar
#29 erstellt: 04. Jun 2012, 19:24
@schlagerbummel:

... weiches abspielen einer CD ... SENSATIONELL ...

Analoge Grüße, Armin


Vorsicht Glatteis!

Natürlich wird die CD nicht "weich" abgespielt, sondern das analoge Ausgangssignal kann aus den digitalen Datenpaketen neben dem im CD-Standard festgeschriebenen FIR Filter (Finite Impulse Response) mit weiteren (und, wie in unserem Fall, im CD Spieler von außen (um)schaltbaren) Filterverfahren berechnet werden, und mit einer der möglichen Filterstellungen ergibt sich ein "weiches", eher "analoges" Klangbild.
Aus den digitalen Datenpaketen wird das analoge Ausgangssignal unter Anwendung von unterschiedlichen Rechenverfahren generiert. Diese unterschiedlichen Rechenverfahren führen zu mess- und hörbar! anderen "analogen" Ausgangssignalen.
Eines dieser Rechenverfahren führt zu einem Signalverlauf, der dem Ausgangssignal guter analoger Schallplattenspieler gleicht, mit eher "weicher" Impulsantwort und leicht ansteigendem Höhenfrequenzgang.
(Für Mathematiker: Ein IIR Filter (Infinite Impulse Response) gekoppelt mit Bezier-Interpolator).
Weitere Details z.B. bei T&A, Seiten 18 bis 19

Digitale Grüße, Drahti


[Beitrag von Nixals'nDraht am 04. Jun 2012, 21:42 bearbeitet]
Earman
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 05. Jun 2012, 07:03

Fhtagn! schrieb:
Nein, ein Plattenspieler lohnt sich für dich nicht.
Warum?
Aktuelle Schallplattenpressungen sind von teilweise miserabler Qualität.
Die allermeisten aktuellen Produktionen basieren auf digitalem Ausgangsmaterial - da kannst du auch gleich CDs kaufen.


Oder gar keine CDs mehr.;) Na ja, aber Schallplatten sind schon noch was feines. Hab letztens die Schallplattensammlung von einem Kumpel gesehen und das sieht schon nett im Regal aus. Aber na ja, für mich ist das nichts. Die kosten ja meistens auch deutlich mehr und das ist es mir dann ehrlich gesagt nicht wert.
8erberg
Inventar
#31 erstellt: 05. Jun 2012, 08:58
Hallo,

wer keine schwarzen Scheiben hat braucht sich das nicht überlegen.

Ich hab jedoch die "Helden meiner Jugend" auf Vinyl und nutze daher auch fleissig meine Dreher (ja Mehrzahl), weil ich damals zu geizig war mir meine große Plattensammlung "neu" in Form von Silberlingen zu kaufen und für die Schallplatten fast nix zu bekommen.

Peter
tek_san
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 05. Jun 2012, 09:12
Schallplatte hat für mich etwas mit Wertschätzung für die Musik zu tun.
Vielleicht nicht so sehr die CD, mehr die mp3 haben viel mit einem Verlust dieser Wertschätzung zu tun.
Die Beliebigkeit und die sofortige Verfügbarkeit von einer hohen Anzahl an Titeln fördern die Ungeduld, sich mit der Musik selbst zu befassen.
Im Sinne von "Wenns nervt wird weiter geklickt."

Die 70iger und 80iger waren für mich geprägt von schmalem Taschengeld und monatlich eine, max zwei Schallplatten.
Ansonsten hat man untereinander Musikkassetten aufgenommen und getauscht. Aber auch das im überschaubaren Maß.
Was war die Folge: Die eine Schallplatte pro Monat wurde rauf und runter gehört und der Inhalt der Hülle auswendig gelernt (leicht übertrieben, aber eben in der Art).
Selbst mit der Einführung der CD habe ich mich nicht mehr so intensiv mit der Musik auseinander gesetzt.
Letztlich haben schon die CD Hüllen keinen Spaß mehr gemacht. Alles so klein klein und zwar praktisch aber nicht schön.
Ja, freilich ist die CD bequemer, erst Recht die 20.000 Songs in itunes, aber es bleibt eben das bewußte Hören auf der Strecke.
Ob jetzt eine gute Schallplatte besser klingt, wie eine gute CD? Keine Ahnung, ist doch auch egal. Was ist Klang, wenn die Musik nur mäßig ist?
Klang ist nicht alles, vielleicht wichtig und manchmal auch beeindruckend, aber das ware Maß ist die Komposition, der Künstler, der Gesang und die Kreativität.
Manchmal bekommt man das Gewünschte nur auf Schallplatte, manchmal wäre es Frevel, eine CD zu verwenden, zb. alte Stones oder Beatles gibts bei mir nur auf Vinyl.
Und dann ist mir die Quelle wieder nicht so wichtig. Letztens habe ich mir die gesammelten Symphonien von Beethoven gekauft, natürlich auf CD. Schlußendlich wird ja auch im Konzertsaal das ganze Konzert gespielt und nicht nach 20 Minuten eine Zwangspause eingelegt.
Der wahre Spaß mit Vinyl kommt für mich auch nur mit der historisch passenden Wiedergabekette auf.
Also bitte keinen 5.1 Verstärker der mit externer Phonovorstufe oder am Besten noch USB Plattenspieler verwendet wird.
Das wäre für mich wie Oldtimer fahren und dort drin ein Plastik LCD DVD Autoradio zu betreiben. Das hätte keinen Stil.
Und irgend jemand hat vorhin geschrieben Platte hören wäre Luxus. Naja, ein bissel schon ;-)
Oliver
maddin2
Stammgast
#33 erstellt: 05. Jun 2012, 11:10
Schallplatten hören ist weniger Luxus als viel mehr Steckenpferd. Andere haben eine Modelleisenbahn oder kaufen hübsche Alufelgen für ihr Auto. Ich habe eben Freude an meinen Schätzchen aus Vinyl und Schellack.
Sämtliche "Vergleiche" mit anderen Medien hinken.
Natürlich ist die CD einfacher zu bedienen, fast immer deutlich günstiger und nebengeräuschärmer als eine Schallplatte. Ein mp3-file ist wunderbar simpel zu verschieben und mitzunehmen. Was hätten wir früher dafür gegeben, wenn wir diese Möglichkeiten gehabt hätten.
Aber darum geht es nicht.
Plattenhören macht entweder Spaß oder es nervt.
MIR macht es Spaß.

UND mir macht auch Spaß, wie am letzten Sonntag auf dem Flohmarkt ein audiophiles Highlight von 1959 für einen Euro erwerben zu können: RCA Living Stereo: Belafonte at Carnegie Hall. In Superzustand. Gibts auch als CD-Veröffentlichung. Aber hier läuft ein Original auf dem Dual 1219. Und das hat was mit Freude zu tun. Für mich halt.

Noch ne Anmerkung zum Thema Nebengeräusche bei Klassik.
Klar sind sie da zuweilen störend, sofern die Platte nicht (mehr) so viel taugt. Oder der Spieler. Oder beides.
Und dennoch gibt es auch hier Schmuckstückchen, die man durch keine CD der Welt ersetzen kann. Z.B. eine (ur)alte Chopin-LP aus den frühen 50ern von der DGG. Herrlich Mono und wunderbar warm im Klang.

Fürs REINE Musikhören brauchts aber KEINEN Plattenspieler.
8erberg
Inventar
#34 erstellt: 05. Jun 2012, 11:21
Hallo,

ich kann mit der gleichen Ergriffenheit den leider neulich verstorbenen Dietrich Fischer-Diskau von CD hören wie von einer LP.

Es stimmt natürlich, allein der "Akt des Plattenspielens", sprich das aus der Hülle nehmen, sorgfältig auflegen, säubern, den Plattenspieler starten und dann zuerst die Einlaufrille hören ist was Anderes wie das profane Ausfahren der Lade des CD-Players und das Drücken der "Start"-Taste.
Dennoch, welche Wertschätzung die Musik hat kann zumitndest ich nicht vom Tonträger abhängig machen: wenn ich gute Musik selber haben will hole ich sie mir in "physikalischer Form", also als CD oder Platte.
Da Vinyl immer sauer abgespartes Geld in der Lehre war häng ich an diese Schätzchen besonders.

Peter
flyingscot
Inventar
#35 erstellt: 05. Jun 2012, 11:35
So wie @tek_san denke ich auch, nur dass für mich die CD diese Stelle einnimmt, nicht die LP. Zwar hatte ich auch früher einige wenige LPs, aber immer nur einen ziemlich miesen Plattenspieler. Daher wurde ich eher mit der CD "sozialisiert". Ich habe auch in der MP3/CDR-Anfangszeit (Ende 90er) sehr viel MP3 "genapstert" und kopiert (meist komplette Alben inkl. Cover ausdrucken usw.). Ich fand das toll, weil man so viel einfacher an tolle Musik kam. Erst später habe ich bemerkt, dass man dadurch etwas verliert und damit meine ich nicht die Tonqualität, sondern die Wertschätzung der Musik.

Daher habe ich mit den Jahren hier praktisch alle CD-Kopien durch Originale ersetzt. Auch wenn es mit den Apps meines neuen AVRs so super praktisch ist, die MP3s oder Flacs direkt vom Smartfone zu streamen: Ich lege lieber die CD auf...


[Beitrag von flyingscot am 05. Jun 2012, 11:37 bearbeitet]
Klas126
Inventar
#36 erstellt: 05. Jun 2012, 11:44
Hi Ho Aufgeklärt bist du ja jetzt Ich nutze LP auch ehher als Luxus Medium. Ich habe einen alten Technics Plattenspieler den SL Q 300 von meinem Vater übernommen der noch sehr gut in schuss ist. Da habe ich noch einen neuen Tonabnehmer für 150 Euro gekauft und Fertig. Das ist jetzt 3 jahre her am anfang habe ich mir noch immer mal ein paar Lp's gekauft ich habe jetzt 50 und eine Singel. Aber richtig weiter kaufen tuhe ich nicht. Außer wenn ich irgentwo mal eine seltens Schnäppchen machen kann( wo sich der Preis auch mal auf 50 Euro belaufen kann) was nicht mehr auf Cd erschienen ist oder dergleichen. Halt ein Luxus wenn es wirklich sein muss
dual_cs_520
Stammgast
#37 erstellt: 05. Jun 2012, 12:57
Hallo mburikatavy

Ich habe im August 2011 nach 15 Jahren Vinylabstinenz meinen alten dual aus dem Keller geholt und bin fast umgefallen, als ich wieder die ersten Scheiben gehört habe! Selbst bei meinem alten Plastikbomber hatte ich das Gefühl, ein breiteres Klangspektrum zu hören! Die erste Platte, Paul Simons "Greatest Hits" von 1977, klang tatsächlich wärmer ohne dumpf rüberzukommen. Inzwischen bin ich voll eingestiegen und höre eigentlich so gut wie keine CD's mehr! Was einige hier im Forum für Unterschiede zwischen CD und LP hören entzieht sich jedoch meiner Wahrnehmung. Da bin ich wahrscheinlich nicht audiophil genug

Mal vom Klangbild abgesehen, was letztendlich eh vom persönlichen Hörgeschmack abhängt, hat die Schallplatte meiner Meinung nach folgende Vorteile:

a) Seit ich auf Vinyl umgestiegen bin, höre ich tatsächlich wieder richtig zu und lasse mich nicht nur berieseln. Auch die dämliche Rumzapperei hat ein Ende. Bei uns läuft wieder mehr Musik am Stück . . . Am besten klingen meines Erachtens alte Jazz- und Klassikplatten. Du solltest mal meine alten Bach-Platten von Karl Richter hören . . . mmmmmmh!
b) Das Cover ist im Vergleich zur CD einfach unschlagbar. Da hält man zum Teil noch richtige Kunst in den Händen. Ein paar habe ich sogar Rahmen lassen, die werden hoffentlich bald meine Wand schmücken.
c) Je nachdem was du hörst, kannst du eine ganze Menge Geld sparen! Ich habe mir von Klassik über Jazz, Rock und Pop in den letzten 11 Monaten knapp 1000 (!) Schallplatten zugelegt und dabei im Schnitt nicht mehr als 2 Euro bezahlt. Vor allem wenn man sich in neue, vollkommen unbekannte Bereiche reinhören möchte, liegt der Preisvorteil auf der Hand. Wie hier einige schon geschrieben haben, kann es bei der Anschaffung von neuen Scheiben vom Preis her allerdings so manche böse Überraschung geben. Und das bei mieser Klangqualität. Die Bänder werden einmal für den breiten Markt, also CD und MP3, gemixt und so auch auf Vinyl gepresst. Dann in der Tat schon lieber die CD!
d) Auch die Anschaffungskosten für die Plattenspieler haben sich in Grenzen gehalten. Der letzte, den ich für meinen Sohn gekauft habe, war ein Technics SL 1710 für 15,-€ vom Flohmarkt. Läuft absolut super und klingt sehr fein!
e) Ach ja, der Luxusfaktor. Ich leiste mir wieder mehr Zeit! Kein Scherz! Die Schallplatte hat in Kombination mit meinem Technics SL 1210 MKII nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass ich begonnen habe, mein Leben zu entschleunigen! Kein Fast Food mehr!
f) Und last but not least bin ich seither Mitglied in diesem Forum

Grüße,
Jörg
Klas126
Inventar
#38 erstellt: 05. Jun 2012, 13:10
Hi das ist echt Krass '' in11 Monaten knapp 1000 Alben'' in meinen hochzeiten haben ich jeden Monat maximal 20-30 gekauft. Und das war schon zuviel da bekommt das einzelne Album ja garkeine Aufmerksamkeit. Und irgentwann wenn ich 10 Tage lang jeden tag 3-4 neue Alben gehört hatte war die luft raus, zuviel input. Ich meine nunja bei dir 100 in einem Monat das heißt du musst 3-4 NEUE Alben Am Tag hören da geht der genuss an der Musik doch verloren. Oder bist du selber Musiker der das abkann ? bzw. braucht.
dual_cs_520
Stammgast
#39 erstellt: 05. Jun 2012, 13:48

Hi das ist echt Krass '' in11 Monaten knapp 1000 Alben'' in meinen hochzeiten haben ich jeden Monat maximal 20-30 gekauft.


Nun, ich will es mal so ausdrücken. Ich bin Realist. Es ist natürlich vollkommen bekloppt, in so kurzer Zeit 1000 Scheiben anzuschaffen. Aber kennst du das? Nach 15 Jahren Vinylabstinenz bekommst du den totalen Flash und lässt fast willenlos alles mitgehen, was du immer schon haben wolltest. Die Leute in meinem Lieblingsplattenladen schütteln schon den Kopf, wenn ich nur reinkomme. Ich habe vor Kurzem z.B. die "Marquee Moon" von Television zum Spotpreis und in Top-Zustand auf'm Flohmarkt erstanden, da war's mir dann erstmal egal, ob ich die Zeit habe, gleich reinzuhören. Aufarbeiten kann ich das alles nur nach und nach und der Genuss soll ja im Vordergrund stehen! Außerdem bin ich in den Prog-Bereich eingestiegen, der seither stetig am Wachsen ist!
Darüber hinaus hören hier noch meine Kinder (zwischen 11 Monaten und 19 Jahren) mit, weshalb es dann auch mal deftiger oder das ein oder andere Hörspiel sein darf. Das läppert sich mit der Zeit. Und wie gesagt, vorher habe ich monatlich ca. 100,- € in CD's gesteckt und dafür nur einen Bruchteil von dem, was ich jetzt angeschafft habe, in den Händen gehalten.

Oder bist du selber Musiker der das abkann ? bzw. braucht.
Ich war tatsächlich mal Musiker und musste (!) mir mitunter innerhalb einer Woche 20 neue Lieder draufpacken. Das braucht auch kein Mensch, da kann man nämlich ziemlich die Freude an der Musik verlieren. Da haben nämlich die Ohren manchmal ganz schön geklingelt
maddin2
Stammgast
#40 erstellt: 05. Jun 2012, 14:58
Ich hab in letzter Zeit die Geschwindigkeit auch etwas reduziert. Jedes Schätzchen braucht ja auch Pflege und Wertschätzung. Und was nicht Schätzchen ist, kommt in die Tonne....
Im Antiquariat fand ich "The Barbra Streisand Album" von 1963. Originalplatte von CBS in Stereo.
Preis 2.50€
Zustand: total verdreckt, Rillenzustand nicht klar zu bewerten.
Hab die Scheibe dann mit Knosti gewaschen: Zuerst Reinigungsflüssigkeit, dann zweites Bad mit Aqua dest.
Nach dem Trocknen Testlauf: Zustand vg++/nm
Musikalisch ganz großartig.
Dann erhielt sie eine neue Innenhülle und eine große Kunststoffhülle für das ganze Cover. Und so wurde sie in die Reihen der Schätzchen aufgenommen.
Gibts auch als CD. Allerdings war damals der gesamte Signalweg analog. Insofern bin ich mit der Originalscheibe von anno 63 näher am Original.

Lohnt sich also heute noch ein Plattenspieler?
Wenn man Jäger und Sammler ist und auf solche ollen Kamellen steht: Ja.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 05. Jun 2012, 15:44
Ich habe bis zum Schluss nur Platten gekauft und musste anfangs der 90er "umsteigen". Weil es einfach keine mehr zu kaufen gab neu.

Dann begann die Suche nach einem adäquaten CD Player, was sich als nahezu unendliches Unterfangen darstellte. Ich habe damals sämtliche Läden in Bremen und umzu mit "Leihgeräten", beackert. Gott sei Dank habe ich auch etwas besser verdienende Leute auf der Nachbarschaft. So habe ich von Sony, Revox, über Accuphase und Wadia alles hier gehabt.

Da war aber nichts dabei mit dem ich wirklich zufrieden war. Erst die Seite vom "Lampizator" hat mich Jahre später auf die richtige Spur gebracht. Jetzt habe ich mit einem umgebauten "Grundig 8400 MKII" einen gefunden, der mit der analogen Qualität bei mir mithalten kann.

Also langer Rede, kurzer Sinn, ich habe es immer als wesentlich schwieriger empfunden, eine hervorragende digitale Wiedergabe hinzubekommen als eine entsprechende analoge.
Rein klanglich und ohne Betrachtung des für Klassikfans sicher eher relevanten Störabstandes, Pflegeaufwandes etc.pp.

....aber auch meine italienischen Opernaufnahmen profitieren von der guten "Live"-haftigen Wiedergabe der LP auf jeden Fall....

Grundsätzlich schwer fand ich für CD Player zu erreichen, sind gute Grob und Feindynamik, räumliche Tiefenwiedergabe, und last but not least, ob man es mir glaubt oder nicht : Tiefstbass !!



PS: Heute höre ich übrigens, am liebsten seltene amerikanische Soul und Hip Hop Releases auf Cassette über einen meiner Nakamichis oder dem Revox....und wer denkt das das ein Abstieg ist ? Naja ein andern mal....


[Beitrag von luckyx02 am 05. Jun 2012, 17:45 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#42 erstellt: 05. Jun 2012, 18:09

luckyx02 schrieb:
und wer denkt das das ein Abstieg ist ? Naja ein andern mal.... :prost


musikalisch, oder Technisch?
Fhtagn!
Inventar
#43 erstellt: 05. Jun 2012, 18:18
Wenn ich so manche Stories lese kommt mir der Gedanke ich sei taub......
Jeck-G
Inventar
#44 erstellt: 05. Jun 2012, 18:42
Fragt sich nur, wo die "räumliche Tiefenwiedergabe" herkommt. Bässe unter 80Hz lassen sich doch nicht orten, die Raumakustik (Auslöschungen usw.) ist von dem CD-Spieler unabhängig.

Übernimmt Lampizator überhaupt die Haftung, wenn Deine Bude dank dem umgebautem Gerät abfackelt? Denn durch den Umbau erlöschen sämtliche Zulassungen des Gerätes, Versicherungen freuen sich dann nämlich, weil die für den Schaden nicht zahlen brauchen.
Mal kurz bei Lapizator in den Shop geschaut: Sieht eher nach Elektroschrottverwertung aus, asbachuralte Kondensatoren, wo man nicht weiß, ob die überhaupt noch ihre Werte haben und wann die kaputtgehen. Evtl. haben die ölgetränkten Papierkondensatoren noch PCB drin...
Vernünftige DACs gibt es im Studiobedarf für weitaus weniger Geld.


[Beitrag von Jeck-G am 05. Jun 2012, 18:42 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 05. Jun 2012, 18:42
...komm vorbei, dann machen wir einen Hörtest......
Fhtagn!
Inventar
#46 erstellt: 05. Jun 2012, 18:43
Würde ich glatt drauf eingehen. Achim ist nicht soo weit von mir.....
luckyx02
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 05. Jun 2012, 18:50
...weiss ich... Wir haben auch grosse Gästezimmer. Könntest deine Holde nebst Zwerge also mitnehmen an einem warmen Sommerwochenende....
Fhtagn!
Inventar
#48 erstellt: 05. Jun 2012, 18:56
Wenns denn mal warm wird.....
Ich melde mich mal wenn Frau den nächsten Besuch im Brinkumer Outlet wünscht.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 05. Jun 2012, 19:13
Abgemacht !
germi1982
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 05. Jun 2012, 20:42

Jeck-G schrieb:
...asbachuralte Kondensatoren, wo man nicht weiß, ob die überhaupt noch ihre Werte haben und wann die kaputtgehen....


Ich habe schon Kondensatoren aus mehreren alten Radios ausgebaut und nachgemessen. Ein Radio von 1970 und eines von 1965. Die Kondensatoren hatten alle noch ihre Werte.

Bei Kondensatoren ist es wie mit Autos. Wenn der Kram nur steht und nicht benutzt wird, geht mehr kaputt als wenn man ihn benutzt. Wenn an Kondensatoren Spannung anliegt, das heißt das Gerät benutzt wird, dann trocknen die auch nicht so ohne weiteres aus. Deswegen sind gebrauchte Geräte die täglich benutzt wurden weitaus weniger gefährdet als Geräte die Dachboden- oder Kellerfunde waren. Selbst wenn die Geräte noch in OVP sind....


Bässe unter 80Hz lassen sich doch nicht orten


Deswegen sind die Bässe in dem Frequenzbereich auf der Schallplatte auch nur noch in Mono...


[Beitrag von germi1982 am 05. Jun 2012, 20:44 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#51 erstellt: 05. Jun 2012, 21:26

Deswegen sind die Bässe in dem Frequenzbereich auf der Schallplatte auch nur noch in Mono...
Eigentlich nicht nur da, zumindest wenn eine Bassdrum o.Ä. kommt (egal ob künstlich (Techno & Co.) oder echt (Rock, Metal & Co.)), gehen an der Mische beide Pegelanzeigen gleich hoch.
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