Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 Letzte |nächste|

Gibt es auch Magazine, die ehrlich bewerten?

+A -A
Autor
Beitrag
ingo74
Inventar
#151 erstellt: 11. Jul 2011, 10:34
danke
schon wieder eine mär mehr
voivodx
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 11. Jul 2011, 10:49

Die Prozentbewertungen in der "Stereo" finde ich übrigens am besten.
Da kann schon mal ein 1500 Euro CD-Player nur 50% einsacken...nur die Hälfte des Möglichen?
Herrlich...


Das "Klangniveau" hängt laut Stereo in der Regel mit dem Preis zusammen.
Es wird ganz klar suggeriert, teurer wäre besser.
Und Einsteigergeräte erreichen nur die Hälfte(oder weniger)des "Klangniveaus".
Mir tun die Leute eigentlich nur noch Leid, die sich davon in die Irre führen lassen und das als echte Kaufberatung verstehen.


Sorry, aber nur, weil einige Vertreter so agieren, muss das noch lange nicht heissen, dass ALLE Mags so sind.


Da sind wir ausnahmsweise mal einer Meinung.
Aber die "ehrlichen" Mags sind klar in der Minderheit.
cr
Inventar
#153 erstellt: 11. Jul 2011, 11:37
Dass die einst geschmähte DIN-Verbindung natürlich was HiEndiges ist, ist eh schon ein alter Hut, denn die HiEndigkeit lebt von Extrempositionen. Nachdem alle möglichst dicke Lautsprecherkabel als gut befunden haben, kamen auch plötzlich die HiEnder und entdeckten die Klingeldrähte wieder: Weil durch den dünnen Draht die Impulse direkter übertragen werden und die Elektronen nicht so "in die Breite ausweichen" können, statt "Schub" zu machen. So läufts doch, da der Dummheit keine Grenzen gesetzt sind.
greengeeko
Stammgast
#154 erstellt: 11. Jul 2011, 12:51

ingo74 schrieb:

Fhtagn! schrieb:
Zitat aus der neuen "Audio":


Der Naim [...] passt nicht nur optisch perfekt. Er kann auch mit dem Nait den Trumpf der klanglich überlegenen DIN-Verbindung ausspielen.

(Audio 8/2011, S. 23.)

Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich.


tja, bedeutet das, dass audio schreibt, dass die din-verbindung generell besser klingt oder dass diese verbindung beim naim besser klingt..?

nach kurzem googlen hab ich das hier bei der stereoplay gefunden:

Obwohl der Nait XS sowohl Cinch-Anschlüsse als auch die von Naim so geliebten DIN-Buchsen bietet, empfiehlt sich denen, die eine Naim-Quelle besitzen, der Anschluss über die DIN-Verbindung, da der Cinch-Weg im Inneren über ein zusätzliches Flachbandkabel führt
http://www.stereopla...-nait-xs-318387.html

daraus würde ICH jetzt schließen, dass der din-verkabelungsweg der direktere ist und somit besser klingt, ob man das hört, ob es stimmt etc. - keine ahnung...


zu den din-anschlüssen hier noch eine erklärung (ganz unten):
http://www.music-lin...inait5i_hifitest.pdf


also ich bin seit einigen jahren besitzer einer naim anlage. sowohl verstärker als auch cd player. ich weiß das das thema kabelklang ein ganz heißes ist.

ich kann da jetzt auch nur von mir sprechen und definitv sagen das die din verbindungen (an naim)auf jeden fall besser sind.
RoA
Inventar
#155 erstellt: 12. Jul 2011, 06:48
Das bedeutet im Umkehrschluß, daß Cinch schlechter ist und der Hersteller (auch) an dieser Stelle seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.
ingo74
Inventar
#156 erstellt: 12. Jul 2011, 06:58
an dem kleinen beispiel kann man eigentlich ganz hervorragend sehen, was alles interpretiert und wie es verstanden wird, wenn so eine aussage in einer zeitschrift steht - was ist nun "ehrlich"..?
Fhtagn!
Inventar
#157 erstellt: 12. Jul 2011, 07:02
Beim Naim 5i verläuft der DIN Anschluss jedenfalls über stinknormale Leiterbahnen auf der Platine, genau wie die Cinch Anschlüsse.

Ich hatte die Audio ja auch noch im Abo, aber mit dem USB Kabel Klangtest kam dann doch die Kündigung.
Nun ist nur noch die LP im Abo, und das reicht auch.
RoA
Inventar
#158 erstellt: 12. Jul 2011, 07:11

ingo74 schrieb:
an dem kleinen beispiel kann man eigentlich ganz hervorragend sehen, was alles interpretiert und wie es verstanden wird, wenn so eine aussage in einer zeitschrift steht - was ist nun "ehrlich"..? :L


Ehrlich wäre es in diesem Fall gewesen zu schreiben, daß der Verstärker mit anderen Quellen als von Naim Defizite hat, weil über Cinch angeschlossene Geräte deutlich schlechter klingen als über die DIN-Buchse. Es geht dabei schließlich nicht um Nuancen, sonst wäre es ja nicht erwähnenswert.


Fhtagn! schrieb:
Er kann auch mit dem Nait den Trumpf der klanglich überlegenen DIN-Verbindung ausspielen.


Da praktisch nur Naim noch DIN-Buchsen hat, kann man nur mit Quellen von Naim in den vollen Genuß dieser Brotdose kommen, und das auch nur mit überteuerten Zusatznetzteilen. Keine Firma versteht es so gut wie Naim, durch geschicktes Marketing Bestandskunden "Upgrades" aufzuschwatzen, und die Flachpresse hilft dabei noch kräftig mit.
ingo74
Inventar
#159 erstellt: 12. Jul 2011, 07:21
sorry, das machen andere auch, zb die jitter-geschichte bei denon oder pqls bei pioneer.

und das was und wie "ihr" schreibt (oder bewertet), ist deutlich "gefärbter" als die aussage aus der audio...


[Beitrag von ingo74 am 12. Jul 2011, 07:26 bearbeitet]
RoA
Inventar
#160 erstellt: 12. Jul 2011, 07:43
Wenn DIN klar besser ist, ist Cinch klar schlechter und damit auch Nicht-Naim-Quellen an diesem Verstärker. Was ist daran "gefärbt"?

Gefärbt ist die Audio. Noch mal:


Er kann auch mit dem Nait den Trumpf der klanglich überlegenen DIN-Verbindung ausspielen.


Das ist eine typische Jubel-Arie. Klanglich überlegene DIN-Verbindung betonen, die dann zwingend klanglich unterlegene Cinch-Verbindung unterschlagen. Botschaft: Kauft alles von Naim, denn nur dann habt ihr den Trumpf der klanglich überlegenen DIN-Verbindung. Es gibt durchaus Leser, die dafür empfänglich sind.
greengeeko
Stammgast
#161 erstellt: 12. Jul 2011, 07:52

RoA schrieb:
Wenn DIN klar besser ist, ist Cinch klar schlechter und damit auch Nicht-Naim-Quellen an diesem Verstärker. Was ist daran "gefärbt"?

Gefärbt ist die Audio. Noch mal:


Er kann auch mit dem Nait den Trumpf der klanglich überlegenen DIN-Verbindung ausspielen.


Das ist eine typische Jubel-Arie. Klanglich überlegene DIN-Verbindung betonen, die dann zwingend klanglich unterlegene Cinch-Verbindung unterschlagen. Botschaft: Kauft alles von Naim, denn nur dann habt ihr den Trumpf der klanglich überlegenen DIN-Verbindung. Es gibt durchaus Leser, die dafür empfänglich sind.


also das ist jetzt wirklih etwas übertrieben dargestellt.
ich kann es auch nicht zu 100% erklären warum das so ist, aber es stimmt bei den naim geräten tatsächlich.

schlimm finde ich vor allem, das leute hier so heftigst darüber diskutieren, aber noch nie (zumindest die meisten) einen vergleich (am besten in diesem fall an naim) gemacht haben. bzw es mal selber angehört haben.
ingo74
Inventar
#162 erstellt: 12. Jul 2011, 08:03
@roa - deine art zu schreiben ist sehr polemisch und du interpretierst sehr viel hinein, bzw. erweiterst geschickt die aussage mit deiner wortwahl um deine abneigung bzw. meinung zu unterstützen - anders gesagt, dass was du vorwirfst machst du selber deutlich heftiger.


greengeeko schrieb:

schlimm finde ich vor allem, das leute hier so heftigst darüber diskutieren, aber noch nie (zumindest die meisten) einen vergleich (am besten in diesem fall an naim) gemacht haben. bzw es mal selber angehört haben


soviel zum thema "ehrlich bewerten"



ach und noch ein nachtrag - greengeeko hört einen unterschied:


greengeeko schrieb:

ich kann es auch nicht zu 100% erklären warum das so ist, aber es stimmt bei den naim geräten tatsächlich.


ist das jetzt ehrlich, oder nicht..?
gibt es da einen unterschied, oder nicht..?

kann das sein, was nicht sein darf..?
etc. etc.


ich finde das hier ein gutes beispiel - die audio wird für eine aussage diffamiert und ist somit unglaubwürdig, oder doch nicht..?
was ist nun eine "ehrliche bewertung"..?


[Beitrag von ingo74 am 12. Jul 2011, 08:11 bearbeitet]
Haiopai
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 12. Jul 2011, 08:10

greengeeko schrieb:

also das ist jetzt wirklih etwas übertrieben dargestellt.
ich kann es auch nicht zu 100% erklären warum das so ist, aber es stimmt bei den naim geräten tatsächlich.

schlimm finde ich vor allem, das leute hier so heftigst darüber diskutieren, aber noch nie (zumindest die meisten) einen vergleich (am besten in diesem fall an naim) gemacht haben. bzw es mal selber angehört haben.


Moin greengeeko , warum ist das übertrieben dargestellt, das was da mit dieser Naim eigenen DIN Schwurbelei getrieben wird ist doch eine völlige Verdrehung der Tatsachen .

Hier will man doch Kunden schlicht für blöd verkaufen , es ist ja nicht so , das wir alle 18jährige Jungspunte wären, welche DIN Kabel nur aus dem Naim Märchenbuch kennen.
Es gibt hier unzählige Liebhaber klassischer Geräte für die die DIN Verbindung etwas völlig normales ist.
All diese Geräte kann man bei Bedarf mit billigsten DIN/Cinch Adaptern betreiben OHNE das sich da hörbare Nachteile ergeben .

Wenn Naim Geräte also tatsächlich mit solchen Adaptern hörbar schlechter klingen ist das ein ganz klarer Konstruktionsmangel und absolut nix positives .
Wenn 99,9% der Hersteller es schaffen mit Cinch oder XLR Verbindungen erstklassige Ergebnisse zu erzielen , dann ist das doch ein Armutszeugnis für Naim , das sie das nur über DIN Verbindungen schaffen .

Das ist so ein typischer Unsinn den die "Fachpresse" schon seit Jahren unterstützt ,ein völlig unnützes und in der heutigen Zeit nur hinderliches Exotentum als highendigen Pluspunkt anzupreisen .

Gruß Haiopai
ingo74
Inventar
#164 erstellt: 12. Jul 2011, 08:28
mmh - wie erklärst du dir dann, dass (auch hier im forum) sehr sehr viele unterschiede hören bei pure-direct im vergleich zu ohne obwohl murray ja geschildert hat, dass dieser unterschied eigentlich nicht vorhanden ist..?

ist beim klang viel einbildung im spiel, oder gibt es da auch unterschiedliche empfindungen wie bei völlig anderen themen, die messtechnsich nicht erklärbar sind..?
RoA
Inventar
#165 erstellt: 12. Jul 2011, 08:35

greengeeko schrieb:
ich kann es auch nicht zu 100% erklären warum das so ist, aber es stimmt bei den naim geräten tatsächlich


Das glaube ich gern.


Haiopai schrieb:
Wenn Naim Geräte also tatsächlich mit solchen Adaptern hörbar schlechter klingen ist das ein ganz klarer Konstruktionsmangel und absolut nix positives


Entweder das, oder die Geräte sind tatsächlich darauf getrimmt, über Cinch etwas schlechter zu klingen. Eine kleine Fehlanpassung, und schon klingt es über DIN nachvollziehbarer besser.

Die Naim-Geräte sind bekanntlich bewußt so konstruiert worden, daß sie auf externe Zusatznetzteile "reagieren", obwohl das aus technischer Sicht überhaupt nicht nötig ist.
Chohy
Inventar
#166 erstellt: 12. Jul 2011, 08:46

ingo74 schrieb:
mmh - wie erklärst du dir dann, dass (auch hier im forum) sehr sehr viele unterschiede hören bei pure-direct im vergleich zu ohne obwohl murray ja geschildert hat, dass dieser unterschied eigentlich nicht vorhanden ist..?

ist beim klang viel einbildung im spiel, oder gibt es da auch unterschiedliche empfindungen wie bei völlig anderen themen, die messtechnsich nicht erklärbar sind..?


Hi Ingo

Zum einen schrieb Murray, dass es durchaus konstruktive Mängel geben könnte, welche pure direct besser klingen lassen können. Wie das im Einzelnen ist lässt sich sicher nicht ohne weiteres Nachvollziehen.

Und zum anderen hängt natürlich viel von unserem Gemütszustand/Erwartungshaltung ab, wodurch sich eine einigermaßen objektive Evaluation der gerhörmäßig wahrnehmbaren klanglichen Eigenschaften eines Gerätes durch einen einzelnen oder sehr wenige Probanden nicht gewährleistet ist.

Dadruch kommt es idR auch zu Kuriositäten wie der angeblich deutlich wahrnehmbaren Eigenschaft laufrichtungsgebundener Kabel.

Nicht schlecht ist z.b. bei der Stereophile der umfangreichere Anteil der Messungen.


gruß chohy
Haiopai
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 12. Jul 2011, 08:48

ingo74 schrieb:
mmh - wie erklärst du dir dann, dass (auch hier im forum) sehr sehr viele unterschiede hören bei pure-direct im vergleich zu ohne obwohl murray ja geschildert hat, dass dieser unterschied eigentlich nicht vorhanden ist..?



Moin Ingo , bitte beim Thema bleiben pure-direct hat nix mit der Art der Kabelverbindung zu tun .

Deswegen nur kurz drauf eingegangen , Murray hat da vollkommen recht und das ist auch eines der Kriterien nachdem ich für meinen Teil die Grundkonstruktion eines Verstärkers
oder Receivers beurteile .
Ergibt sich nämlich bei Nullstellung der Klangregler ein hörbarer Unterschied beim zuschalten von pure-direct oder ähnlich benannten Sachen mit gleichem Sinn wird entweder mit einem minimal veränderten Ausgangspegel gearbeitet, so das beim umschalten es ganz leicht lauter wird oder aber ich hab ein Gerät mit minderwertigen oder gar fehlerhaften/verunreinigten Klangreglern vor der Nase .

Ist bei gebrauchten Geräten vor der Reinigung von Potis und Schaltern durchaus öfter mal der Fall , da bilden sich dann leicht erhöhte Widerstände , das Signal kommt über die Klangregelung minimal leiser und das wird dann als schlechter empfunden .

Geräte bei denen das absichtlich gemacht wird , sind mir aber auch schon untergekommen , das Ganze ist dann auch messbar .
Bestes Beispiel Technics Verstärker mit einem so genannten Power Amp Direct Eingang , diese Eingänge sind tatsächlich direkt mit den Endstufen nur über das Lautstärkepoti verbunden und sind grundsätzlich minimal lauter beim direkten umschalten , lauter wird dabei von 99% der Hörer als "besser" empfunden .

Gruß Haiopai
ingo74
Inventar
#168 erstellt: 12. Jul 2011, 08:55

Haiopai schrieb:
bitte beim Thema bleiben


also für mich ist das beim thema - wenn das, was ich von der stereoplay zitiert hab:
Obwohl der Nait XS sowohl Cinch-Anschlüsse als auch die von Naim so geliebten DIN-Buchsen bietet, empfiehlt sich denen, die eine Naim-Quelle besitzen, der Anschluss über die DIN-Verbindung, da der Cinch-Weg im Inneren über ein zusätzliches Flachbandkabel führt
stimmt, dann könnte das was ähnliches wie bei pure-direct sein...

wenn das stimmt - warum wird das nicht geschrieben, aus unwissen, unwollen oder als entgegenkommen zu den herstellern..?

im prinzip ist das für mich die fragestellung, die hinter dem begriff "ehrliche bewertung" steckt...



Chohy schrieb:

Und zum anderen hängt natürlich viel von unserem Gemütszustand/Erwartungshaltung ab, wodurch sich eine einigermaßen objektive Evaluation der gerhörmäßig wahrnehmbaren klanglichen Eigenschaften eines Gerätes durch einen einzelnen oder sehr wenige Probanden nicht gewährleistet ist.


gibt es dann überhaupt sowas, wie eine "ehrliche bewertung"..?


[Beitrag von ingo74 am 12. Jul 2011, 08:57 bearbeitet]
Haiopai
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 12. Jul 2011, 09:04
Okay so gesehen richtig Ingo ,wenn da bei Cinch Verbindung unterschiedliche Signalwege genutzt werden , dann besteht da auch durchaus die Möglichkeit leicht unterschiedlicher Ausgangspegel , was einen hörbaren Unterschied erklären könnte .

Wenn dem so ist , dann würde ich das aber als klaren technischen Mangel am Gerät bewerten und dann sollte das , wenn "ehrlich" bewertet wird auch so da stehen .

Gruß Haiopai
ingo74
Inventar
#170 erstellt: 12. Jul 2011, 09:15
im prinzip steht es doch so da

Der Naim [...] passt nicht nur optisch perfekt. Er kann auch mit dem Nait den Trumpf der klanglich überlegenen DIN-Verbindung ausspielen.

ist das nicht so ähnlich wie das glas ist halbvoll oder halbleer..?
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 12. Jul 2011, 09:24
nö, da steht eindeutig das die din-verbindung klanglich überlegen ist und das ist ja wohl ne unhaltbare verallgemeinerung.
ingo74
Inventar
#172 erstellt: 12. Jul 2011, 09:37
sorry, genau das ist der fehler oder anders gesagt, wer (richtig) lesen kann ist klar im vorteil:

da steht genau, dass die din-verbindung mit dem nait klanglich überlegen ist und nicht, dass din-verbindungen allgemein besser klingen..!


was man hier und auch in vielen anderen testen/berichten vorwerfen kann, ist, dass es halt nicht einfach (und idiotensicher) geschrieben ist, sondern eher verklausuliert positiv (das ist dann das, was mit "zwischen-den-zeilen-lesen" gemeint ist).
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 12. Jul 2011, 09:42
naja, das ist ja bewusst so schwamming formuliert um im zweifel interpretationsspielraum zu lassen. im zweifel spricht der werbepartner.

hat so oder so nen faden beigeschmack. interessiert mich auch nicht sonderlich. darfst gerne recht behalten
Haiopai
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 12. Jul 2011, 09:48
Nun sind wir wirklich beim Erbsen zählen Ingo

Aber nein , ich lese das genau wie Blitzschlag und so steht es da auch , beide Geräte nutzen diese Verbindung und deswegen können sie zusammen "den Trumpf der klanglich überlegenen DIN-Verbindung ausspielen".

Die klangliche Überlegenheit wird hier eindeutig auf die DIN Verbindung und nicht auf die Geräte bezogen , da gibt es auch nix zwischen den Zeilen zu lesen , der Bezug der Formulierung ist eindeutig .

Was ich nicht ganz verstehe bei dir Ingo ist der Fakt , du bist der Kunde , ich der Händler .
Wenn ich so argumentieren würde könnte man mir ja noch unterstellen , das ich hier vielleicht ein paar Naim Geräte verkaufen möchte , du als Kunde solltest doch aber darauf bestehen bei einem Fachblatt , was dir Informationen liefern soll , das da nicht solche Spielchen getrieben werden , sondern du bitte deutlich und im Klartext informiert wirst .

Ansonsten kannst du dir das Fachblatt doch gleich sparen und nur die Werbung der Hersteller lesen .

Gruß Haiopai
ingo74
Inventar
#175 erstellt: 12. Jul 2011, 09:52
hat nichts mit recht behalten zu tun, sondern es zeigt sich (für mich) eigentlich recht gut, wie ungenau mit solchen formulierungen umgegangen wird und wie daraus dann solche aussagen werden, wie sie hier zt schon genannt worden sind und die nur auf falsches lesen zurückzuführen sind - ob das ganze bewußt so formuliert wird um irgendwas bestimmtes zu suggerieren, kann sein, kann auch nicht sein, jede fachsparte hat seine fachsprache und die sollte man auch verstehen...
RoA
Inventar
#176 erstellt: 12. Jul 2011, 09:57

Haiopai schrieb:
Die klangliche Überlegenheit wird hier eindeutig auf die DIN Verbindung und nicht auf die Geräte bezogen


Nuhn ja, eigentlich hat nur Naim noch die DIN-Verbindung. Wenn die genügend überlegen ist, wird ein Naim-CD-Player an einem Naim-Verstärker immer besser klingen als ein Nicht-Naim-Player, den man über Cinch anschließen muß.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 12. Jul 2011, 09:58

ingo74 schrieb:
hat nichts mit recht behalten zu tun, sondern es zeigt sich (für mich) eigentlich recht gut, wie ungenau mit solchen formulierungen umgegangen wird und wie daraus dann solche aussagen werden, wie sie hier zt schon genannt worden sind und die nur auf falsches lesen zurückzuführen sind - ob das ganze bewußt so formuliert wird um irgendwas bestimmtes zu suggerieren, kann sein, kann auch nicht sein, jede fachsparte hat seine fachsprache und die sollte man auch verstehen...


wollte eigentlich dazu nix mehr schreiben, aber mal pauschal allen anderen ne leseschwäche zu unterstellen und sich selbst als einziger hifi-gazetten-versteher zu postulieren grenzt schon an paranoia.

aber das hast du natürlich nicht so geschrieben, und wenn doch nicht so gemeint und wenn doch bist du eh der einzige mit deutungshoheit....

also entweder arbeitest du oder jemand aus deinem direkten einflußbereich bei einer der postillen oder du bistn fanboi.



RoA schrieb:

Haiopai schrieb:
Die klangliche Überlegenheit wird hier eindeutig auf die DIN Verbindung und nicht auf die Geräte bezogen


Nuhn ja, eigentlich hat nur Naim noch die DIN-Verbindung. Wenn die genügend überlegen ist, wird ein Naim-CD-Player an einem Naim-Verstärker immer besser klingen als ein Nicht-Naim-Player, den man über Cinch anschließen muß.


na da hat naim aber glück gehabt das der rest der industrie dem besten signalweg den rück gekehrt hat und sie es als alleinstellungsmerkmal benutzen können


[Beitrag von blitzschlag666 am 12. Jul 2011, 10:00 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#178 erstellt: 12. Jul 2011, 10:09

Haiopai schrieb:
Nun sind wir wirklich beim Erbsen zählen Ingo


sehe ich anders - siehe post vorher.




Haiopai schrieb:

Aber nein , ich lese das genau wie Blitzschlag und so steht es da auch , beide Geräte nutzen diese Verbindung und deswegen können sie zusammen "den Trumpf der klanglich überlegenen DIN-Verbindung ausspielen".

Die klangliche Überlegenheit wird hier eindeutig auf die DIN Verbindung und nicht auf die Geräte bezogen , da gibt es auch nix zwischen den Zeilen zu lesen , der Bezug der Formulierung ist eindeutig .


ich kann das gerne nochmal schreiben, obwohl das gerade mal eine halbe seite her ist - genau wie bei pioneer (pqls) oder denon (jitter) behauptet halt naim, audio, stereoplay und greengeeko, dass es einen klanglichen unterschied zwischen der verbindung von naim geräten via cinch und din zum klanglichen vorteil von din gibt. die stereoplay erklärt das mit dem anderen (kürzeren bzw unverfälschterem) signalweg.

ob das so stimmt - keine ahnung, deswegen ja meine frage, ob die zeitschriften damit lügen etc. - siehe oben.

ob man das auch anders und vllt verständlicher schreiben kann - ja, eindeutig, aber DAS wird ja auch nicht kritisiert


was hier jedoch passiert isteine verdrehung der tatsachen (bzw des geschriebenen), weil man nicht richtig gelesen hat (aus welchen gründen auch immer)..!
und das geht mir halt etwas gegen den strich...



Haiopai schrieb:

Was ich nicht ganz verstehe bei dir Ingo ist der Fakt , du bist der Kunde , ich der Händler .
Wenn ich so argumentieren würde könnte man mir ja noch unterstellen , das ich hier vielleicht ein paar Naim Geräte verkaufen möchte , du als Kunde solltest doch aber darauf bestehen bei einem Fachblatt , was dir Informationen liefern soll , das da nicht solche Spielchen getrieben werden , sondern du bitte deutlich und im Klartext informiert wirst .

Ansonsten kannst du dir das Fachblatt doch gleich sparen und nur die Werbung der Hersteller lesen .


auch nochmal - ich sehe zeitschriften wie die stereoplay, audio, audiovision etc. als eine informationsquelle (der ICH aber nicht blind glaube) und ziehe mir dort die info´s raus, die ich brauche (wenn ich welche brauche), ansonsten ist das für mich unterhaltung, weil hifi eins meiner hobbys ist.
ich halte solche zeitschriften nicht für wissenschaftliche artikel und verlange deswegen auch nicht, dass alles 100% nachweisbar und belegbar ist (wie auch bei "klang"beschreibungen).

trotzdem habe ich auch genug kritik (ua die verklausulierte ausdrucksweise) und muss oft genug bei klangbeschreibungen etc den kopf schütteln, bzw lese manche bereiche erst gar nicht; das führt aber nicht dazu, dass ich sage, nur weil tlw artikel zufinden sind, deren intention ich völlig anders sehe, dass ich dann den anderen aussagen ebenfalls nicht "glaube" und sage "alles mist", im gegenteil, ich finde schon recht häufig meine "beobachtungen" und eindrücke beim probehören in den texten wieder..









blitzschlag666 schrieb:

und wenn doch bist du eh der einzige mit deutungshoheit....


sorry, genau das gegenteil - du "deutest" oder interpretierst, ich lese nur das, was geschrieben worden ist (kleiner aber feiner unterschied)..


[Beitrag von ingo74 am 12. Jul 2011, 10:13 bearbeitet]
Chohy
Inventar
#179 erstellt: 12. Jul 2011, 10:19
Naja das ist für mich teilweise eher Techno-Poesie als Fachsprache

Da ist es dann mitunter unumgänglich etwas kreatives Lesen zu betreiben

gruß chohy
Haiopai
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 12. Jul 2011, 10:21
Das ist eben dein Problem Ingo , wenn ich mich mit so einem Thema auseinander setze , dann ist erste Pflicht von MEINEM Empfinden mal ein wenig runterzukommen , ein Ross was bei dir übrigens ziemlich hoch zu sein scheint , Angst vorm runterfallen ???

In einem Fachblatt erwarte ich dem Käufer dienliche absolut klare und einfach verständliche Ansagen mit denen JEDER etwas anfangen kann , nicht nur selbsternannte Sprach und Formulierungsexperten .

Auch einem Einsteiger ohne ausgiebige Zeitschriftenvorbildung sollte das lesen von Tests etwas bringen , denn gerade solche Menschen bedürfen dieser Information am meisten .

Aber du hast da deinen Standpunkt , den akzeptiere ich , wenn auch mit einem leicht amüsiertem Grinsen und damit gut , ist auch nicht meine Intention hier jemandem meine Meinung aufzudrücken .

Gruß Haiopai


[Beitrag von Haiopai am 12. Jul 2011, 10:22 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 12. Jul 2011, 10:28

ingo74 schrieb:



blitzschlag666 schrieb:

und wenn doch bist du eh der einzige mit deutungshoheit....


sorry, genau das gegenteil - du "deutest" oder interpretierst, ich lese nur das, was geschrieben worden ist (kleiner aber feiner unterschied)..


jau, ich interpretiere was geschrieben steht (tu ich) und du sagst das das falsch sei da ich (und alle anderen auch) offensichtlich nicht lesen kann (tust du).

solltest mal deine position überdenken. langsam wirds lächerlich.
ingo74
Inventar
#182 erstellt: 12. Jul 2011, 10:33

Haiopai schrieb:
Das ist eben dein Problem Ingo , wenn ich mich mit so einem Thema auseinander setze , dann ist erste Pflicht von MEINEM Empfinden mal ein wenig runterzukommen , ein Ross was bei dir übrigens ziemlich hoch zu sein scheint , Angst vorm runterfallen ???


du provozierst gern, oder..?


Haiopai schrieb:

In einem Fachblatt erwarte ich dem Käufer dienliche absolut klare und einfach verständliche Ansagen mit denen JEDER etwas anfangen kann , nicht nur selbsternannte Sprach und Formulierungsexperten


viel niedriger sitz du aber auch nicht


ich glaub noch nichtmal, dass wir auf so unterschiedlichen "pferden" sitzen, da ich die kritik übrigens auch teile (aber das war bisher auch nicht das thema..!) bisher ging es darum, dass die zeitschriften nicht ehrlich schreiben und das deswegen alles mist ist, was in den zeitschriften steht - gegen diese verallgemeinerung bin ich zb angegangen, genauso wie gegen falsch gelesene und verstandene texte/textauszüge.

zur erinnerung - die frage war, ob die zeitschriften ehrlich bewerten und (mal abgesehen davon, dass man nicht wirklich verallgemeinern kann) irgendwie hat noch keiner den "beweis" gebracht, dass zeitschriften lügen die geschichte mit der din-verbindung bei naim geräten würde ich nicht als "lüge" bezeichnen...
Chohy
Inventar
#183 erstellt: 12. Jul 2011, 10:38


zur erinnerung - die frage war, ob die zeitschriften ehrlich bewerten und (mal abgesehen davon, dass man nicht wirklich verallgemeinern kann) irgendwie hat noch keiner den "beweis" gebracht, dass zeitschriften lügen die geschichte mit der din-verbindung bei naim geräten würde ich nicht als "lüge" bezeichnen...


Wie wärs wenn du dir mal die Diskussion um das Verstärkerklang-Testverfahren der Stereoplay durchliest.

Da wurde seitens der Dipl. Ing.? sehr stark gepfuscht bzw. sie wussten das die Ergebnisse nahezu wertlos sind --> Lüge?!

Aus Pelmazos Blog:

Verstärker-Meßtechnik-Sensation - Versuch 4
Wie die Faust auf's Auge
Feindbild Gegenkopplung


[Beitrag von Chohy am 12. Jul 2011, 10:42 bearbeitet]
RoA
Inventar
#184 erstellt: 12. Jul 2011, 10:47

Chohy schrieb:
sie wussten das die Ergebnisse nahezu wertlos sind --> Lüge?!


Ich hatte eher den Eindruck, sie hatten nicht verstanden, wovon sie schrieben. Sie wurden aber im eigenen Forum so verprügelt, daß sie es dann aufgegeben haben und inzwischen von solchen Messungen absehen. Die gelebte Offenheit in den Foren von Audio und Stereoplay wollte ich mal lobend erwähnen. Stereo hat ja immer noch kein Forum. Schade, eigentlich.
Chohy
Inventar
#185 erstellt: 12. Jul 2011, 10:51
Ja, das kann man letzendlich auch nicht klären wieviel Nicht-Wissen dahintersteckt und wieviel Berechnung...
(aber mindestens ein bisschen von beidem würde ich schon unterstellen)


gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 12. Jul 2011, 10:51 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 12. Jul 2011, 11:05

Chohy schrieb:
Ja, das kann man letzendlich auch nicht klären wieviel Nicht-Wissen dahintersteckt und wieviel Berechnung...
(aber mindestens ein bisschen von beidem würde ich schon unterstellen)


gruß chohy


sehr erhellend da der thread wo der redakteur meinte er müsse erstmal mit dem kabelhersteller reden bevor er eine (qualifizierte) neuaussage tätigen kann
ingo74
Inventar
#187 erstellt: 12. Jul 2011, 11:23

Chohy schrieb:

Wie wärs wenn du dir mal die Diskussion um das Verstärkerklang-Testverfahren der Stereoplay durchliest


ich kann mich dunkel dran erinnern, dass es den artikel gab, aber ich hab ihn nicht gelesen

das ist endlich mal das, was ich fundiert nennen würde und nicht nur polemik
germi1982
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 13. Jul 2011, 18:05

Fhtagn! schrieb:
Zitat aus der neuen "Audio":


Der Naim [...] passt nicht nur optisch perfekt. Er kann auch mit dem Nait den Trumpf der klanglich überlegenen DIN-Verbindung ausspielen.

(Audio 8/2011, S. 23.)

Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich.



Geil, ich fange mal an die NYS-322G von Neutrik aufzukaufen, dann noch die teuerste Oehlbach-Strippe, schneide der die Cinchstecker ab und löte die DIN-Stecker und an verkaufe das als Hi-End Kabel mit 500% Gewinn....alternativ auch die normalen NYS-322, die haben versilberte Kontakte.

So sehen die Stecker aus, für die Leute die sie nicht kennen:

http://images.thomann.de/pics/prod/116040.jpg

Kosten ca. 1,70€/Stück...super Preis-/Leistungsverhältnis, robuster Korpus aus Metall und schauen auch gut aus.

Und der Signalweg ist bei DIN genauso lang wie bei Cinch...klangliche Unterschiede könnten durch eine Fehlanpassung kommen, Cinchanschlüsse für Hochpegel haben meist so um die 100 kOhm. DIN-Hochpegel hat 470 kOhm Eingangsimpedanz. Nur bei Phono sind die Werte identisch, also 47 kOhm Abschluss für Moving Magnet.

Bei DIN laufen halt die Signalmassen aller vier Signalleiter gemeinsam, die liegen dann auf Pin 2. Bei DIN läuft ja Aufnahme und Wiedergabe über eine Strippe, wo man ansonsten zwei Stereo-Cinchkabel für braucht.

Bei Phono läuft der Potentialausgleich zwischen Verstärker und Plattenspieler gemeinsam mit der Signalmasse über den Schirm des Kabels, ein extra Kabel wie bei Cinch ist deswegen nicht erforderlich.

Ich finde das sehr interessant, früher hat man sich über die schlechte Übersprechdämpfung bei DIN im Vergleich zu Cinch echauffiert...bei Phono ist das egal, die Werte der Platte und des Tonabnehmers was Übersprechen betrifft sind schlechter als die des DIN-Steckers.

Für meine deutschen Klassiker baue ich die DIN-Kabel selbst, das was der Markt da hergibt ist meist absoluter Müll. Habe der Neugier halber mal so ein Kabel zerlegt, war ungeschirmt und die Signalmasse lief über eine fünfte Ader...aus dem Grund nur noch Selbstbau bei DIN, da habe ich ordentliche Stecker und kann ein ordentliches Kabel auswählen...

Der Cinchanschluss ist übrigens das ältere der Anschlussarten. DIN bzw. der Diodenstecker kam erst so ab den späten 50ern auf. Den Cinch-Anschluss, bzw. RCA-Jack oder Phono-Plug wie er in den USA heißt, gibts bereits seit 1947. Phono Plug heißt der immer noch, obwohl damit mittlerweile wohl hauptsächlich andere Geräte angeschlossen werden. Die Firma RCA hat sich den Stecker ausgedacht, Cinch heißt der hier hauptsächlich wegen dem Kabelhersteller...

In meinen Augen sind beide Systeme nicht ideal, bei Cinch ist der Nachteil, dass der Signalleiter vorrauseilend ist anstatt der Signalmasse. Beim Einstecken im Betrieb kann das massive Störgeräusche geben.


[Beitrag von germi1982 am 13. Jul 2011, 18:47 bearbeitet]
cr
Inventar
#189 erstellt: 13. Jul 2011, 20:05
Ja, die Neutrik-Stecker sind immer der Wahnsinn, und das zum low-end-Preis.
Hätte mir aber nicht gedacht, dass es auch die ja abgesehen von Naim ausgestorbenen DIN-Stecker von Neutrik gibt....
Vielleicht gibts auch die DIN-Lautsprecherstecker? Auch die könnte man zu neuen HiEnd-Ehren kommen lassen (davon abgesehen sind sie sie sowieso mehr als ausreichend. Dass der dünnere Stift verglühen könnte, erscheint mir schon recht unwahrscheinlich.....


[Beitrag von cr am 13. Jul 2011, 20:07 bearbeitet]
RoA
Inventar
#190 erstellt: 14. Jul 2011, 05:22
Nochmal zum Thema "ehrliche Bewertung": Media-Player etc. bekommen bei lossy immer weniger Punkte als für lossless, bei Hochbit dagegen immer mehr Punkte. Bspw. vergibt Audio grds. 20 Klangpunkte weniger bei .mp3. Mich würde mal interessieren, womit die die Geräte füttern, daß es so viel schlechter klingt, denn 20 Klangpunkte bedeuten klangliche Welten, und das Format wird längst beherrscht.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 14. Jul 2011, 07:55

RoA schrieb:
Nochmal zum Thema "ehrliche Bewertung": Media-Player etc. bekommen bei lossy immer weniger Punkte als für lossless, bei Hochbit dagegen immer mehr Punkte. Bspw. vergibt Audio grds. 20 Klangpunkte weniger bei .mp3. Mich würde mal interessieren, womit die die Geräte füttern, daß es so viel schlechter klingt, denn 20 Klangpunkte bedeuten klangliche Welten, und das Format wird längst beherrscht.


die rippen sicher in 64kbit ogg und von da dann in 64kbit mp3 (natürlich nicht mit akku gerippt damits noch schlechter klingt ).


[Beitrag von blitzschlag666 am 14. Jul 2011, 07:57 bearbeitet]
cr
Inventar
#192 erstellt: 14. Jul 2011, 09:24
Aber ich kann mich auch erinnern, dass in irgendeiner der Postillen lossy mal als besser klingend bezeichnet wurde. Als nämlich ein 18bit-ATRAC-Verfahren vorgestellt wurde. Lossy, aber 18 Bit, wenn das nicht was ist.....
voivodx
Hat sich gelöscht
#193 erstellt: 14. Jul 2011, 11:14

Die Firma RCA hat sich den Stecker ausgedacht, Cinch heißt der hier hauptsächlich wegen dem Kabelhersteller...



Ich habe gedacht die heißen Cinch(zu deutsch: Kinderspiel)weil die sich leicht verwenden lassen.
cr
Inventar
#194 erstellt: 14. Jul 2011, 14:57
Und das meint die Wiki dazu:
"Die in Deutschland übliche Bezeichnung Cinch könnte auf das US-Unternehmen „Cinch Connectors“ zurückgehen (das diesen Stecker- und Buchsentyp anfänglich hauptsächlich produziert haben soll, die Namensschöpfung jedoch nicht für sich in Anspruch nimmt). Das englische Substantiv cinch bedeutet unter anderem „fester Griff“ (die ebenfalls richtige Übersetzung „Kinderspiel“ – im Sinne von „mit Leichtigkeit“ - scheint zur Herleitung weniger einleuchtend); das Verb to cinch bedeutet unter anderem „festzurren“. Eine ursprüngliche Hauptbedeutung des Wortes steht für Gürtel/Sattelgurt, was zumindest eine gewisse Ähnlichkeit mit der äußeren Umklammerung der Buchse durch den Stecker aufweist."

Für die meisten dürfte aber der "Chinch" wohl vom Chinchilla erfunden worden sein, zumindest wenn man sich hier im Forum umschaut. Manche scheinen dabei auch Lynchgelüste zu bekommen und schreiben gleich Cynch....
Und wenns ganz dick kommt, dann gibts auch noch Chynch. Aber spätestens hier liegen wir mit dem Schreiber endgültig im Clinch und machen eine Rechtschreibkorrektur.

"Im deutschsprachigen Raum werden neben der korrekten Schreibweise Cinch oft auch verschiedene andere, nicht korrekte Schreibweisen verwendet, zum Beispiel „Chinch“ (gesprochen „Tschintsch“), „Cynch“ oder „Chynch“", meint wiederum die Wiki dazu.


[Beitrag von cr am 14. Jul 2011, 14:59 bearbeitet]
Lyto
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 14. Jul 2011, 15:52
Mal ehrlich. Zeitschriften bewerten sehr selten ehrlich.

Kleine Review Websites sind oftmals ehrlich. Das sind dann aber keine Zeitschriften sondern mehr Einzelpersonen oder ein Zusammenschluss aus ein Paar Leuten, die gerne Reviews schreiben.

Ich finde es nicht gut, das Kartenleser nebenbei Oftmals für Hifi-Zeitschriften arbeiten.

Das sie einem dann auchnoch blaue Glaskugeln verkaufen wollen, die nchtmal in die Zukunft sehen können, wie es bei normalen hellseher Kugeln der Fall ist, ist eine Frechheit.

Eine Hellseherkugel kostet nur 1/3 mehr und ist um einiges Praktischer, auch wenn sie den Klang nicht verbessert.


Aber mal Ehrlich einige Bewertungen sind purer Schwachsinn.

Da hat eine Soundkarte aufeinmal mehr Bass oder ähnliches und das bei einem Frequenzgang von + 0,01/-0,02.

Oder eine Zeitschrift misst den Frequenzgang bis 100 Khz obwhol man nur bis 24 Khz hören kann, Damit auch Hunde etwas von den Lautprechern haben, Da denke ich mir doch, wieso so blöde Hunde Lautsprecher bewerten.

Wenn sie wenigstens den Frequenzgang bis 24 khz mit dazuschreiben würden, aber nein, da steht dann +/- 3 Db bis 50 Khz und sonst stehen da keine Messwerte.

Ich denke zusammenfassend stelle ich fest. Größtenteils arbeiten bei solchen Zeitschriften blöde abergläubische Hunde oder hinterlistige Geier.

und viele Leser die sich mit einem Test zufriedengeben, bei dem nicht dabeisteht, wieviele den Klang bewertet haben und unter welchen Bedingungen, sind genauso schlimm, weil sich wegen diesen Lesern solch unseriöse Zeitschriften halten können.

"Jede Kirche lebt nur durch ihre Gläubiger"
(Francois Lagarde 1734)
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 14. Jul 2011, 15:59
naja, das system ist halt korrumpiert. beschreibst du ein teil schlecht bekommst du a) kein testmaterial mehr von der firma und b) springt er auch als werbekunde ab (auch für etwaige tochterblätter).
ich glaub da gibts mittlerweile ziemlich mafiöse strukturen.
voivodx
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 14. Jul 2011, 16:09

die ebenfalls richtige Übersetzung „Kinderspiel“ – im Sinne von „mit Leichtigkeit“ - scheint zur Herleitung weniger einleuchtend


Ich hatte mir das so vorgestellt, dass der Umgang mit diesen Steckern leichter ist
(keine Pins, die man leicht verbiegen kann), also sinngemäß "einfache Stecker".
Die andere Wortherleitung klingt plausibel. Vielleicht stimmt ja auch beides.
Also Cinch Connectors: einfache, griffige Stecker.
Meine Hypothese:
Möglicherweise ist der Begriff Cinch synonym mit kinderleicht und griffig.
Als mehrdeutiger Begriff wird damit dann vielleicht geworben.


[Beitrag von voivodx am 15. Jul 2011, 11:16 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#198 erstellt: 14. Jul 2011, 16:10
Leichter als mit DIN Verbindungen gehts ja nun nicht.
Ein Stecker. Immer.
Lyto
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 14. Jul 2011, 16:23
Leichter gehts immer. man nehme 2 Neodym Magnete die mit Gold beschichtet sind. Wenn diese 2cm groß sind haben sie eine schön große kontaktfläche

Ob das Magnetfeld den Klang negativ beeinflusst weiß ich nicht. Aber ich denke mal nicht.


[Beitrag von Lyto am 14. Jul 2011, 16:28 bearbeitet]
vanye
Inventar
#200 erstellt: 14. Jul 2011, 20:31

Lyto schrieb:
Leichter gehts immer. man nehme 2 Neodym Magnete die mit Gold beschichtet sind. Wenn diese 2cm groß sind haben sie eine schön große kontaktfläche

Ob das Magnetfeld den Klang negativ beeinflusst weiß ich nicht. Aber ich denke mal nicht.

Dann kann sich der Klang bestimmt nicht mehr von den Lautsprechern lösen.

Gruß
vanye
KBKS
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 15. Jul 2011, 02:59

Moe78 schrieb:
Sorry, aber nur, weil einige Vertreter so agieren, muss das noch lange nicht heissen, dass ALLE Mags so sind. :|


so, dann nenne uns doch mal die ehrlichen oder eine ehrliche zeitschrift.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Suche gute Hifi-Magazine
seba28 am 22.04.2010  –  Letzte Antwort am 25.04.2010  –  39 Beiträge
Ehrlich gesagt!
lapuschka am 22.08.2009  –  Letzte Antwort am 11.09.2009  –  440 Beiträge
Wie ehrlich sind Hifi-Händler?
Mission-Fan72 am 20.02.2005  –  Letzte Antwort am 06.03.2005  –  140 Beiträge
Bitte bewerten - möchte evtl. Anlage verbessern
hörnixgut am 12.10.2003  –  Letzte Antwort am 16.10.2003  –  4 Beiträge
Seid mal bitte ehrlich.
matze3004 am 26.03.2013  –  Letzte Antwort am 05.04.2013  –  87 Beiträge
Wie wichtig sind Testberichte (Magazine) vor einem Kauf?
Fighter2 am 19.08.2009  –  Letzte Antwort am 16.10.2009  –  156 Beiträge
Gibt es noch Videorecorderspezialisten??
HansHansenRulezzz am 17.01.2006  –  Letzte Antwort am 18.01.2006  –  3 Beiträge
Gibt es Swoboda noch
mamü am 01.02.2005  –  Letzte Antwort am 02.02.2005  –  17 Beiträge
Gibt es solche Umschaltboxen?
n4426 am 17.11.2012  –  Letzte Antwort am 19.11.2012  –  8 Beiträge
Gibt es Signat noch?
kernbeat am 30.11.2004  –  Letzte Antwort am 30.11.2004  –  2 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.520 ( Heute: 3 )
  • Neuestes MitgliedElectroGehirn
  • Gesamtzahl an Themen1.558.377
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.700.985

Hersteller in diesem Thread Widget schließen