Messebericht Klangbilder 10

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KoRnasteniker
Inventar
#1 erstellt: 08. Nov 2010, 17:03
Hei Liebe Community!

Heute will ich mal meine Erfahrungen und Aha-Erlebnisse, die ich im Laufe von 2 Tagen auf der Hi-Fi- und Unterhaltungselektronikmesse Klangbilder 2010 in Østerreich/Wien gemacht habe, preisgeben. Es war ein durchaus spannender und teilweise ueberraschender Runtgang durch einen Teil der neuesten High End Elektronik und Akustik im Bereich Hi-Fi.

Als erstes war ich einmal vom Standort angetan: Mitten auf dem Schottenring in keinem geringeren Hotel als dem Vienna Hilton Plaza.

Die Empfangsdamen waren sehr freundlich und drueckten mir ein Heft mit allen Informationen rund um die Messe in die Hand und machten mich auch leider um 6€ ærmer.

Gleich beim Eingang erwartete mich das volle Sortiment von Pro-ject, einem østerreichischen Plattenspieler-produzenten, der wohl vielen in der Hi-Fi Welt ein Begriff ist. Hier stach der PerspeX mit akustikoptimierter Bodenplatte und magnetgelagertem Plattenteller hervor.
Weiter gings dann zur Pro-ject Elektronik mit dem Boxdesign, fuer die ich aber nur einen Blick uebrig hatte.

Interessanter wurde es aber dann schon im ersten Stock, der, streng nach amerikanischer Manier, als 2te Etage gekennzeichnet wurde. Neben Marken wie Panasonic, Sharp und Loewe im Fernsehsegment (Sharp und Panasonic zeigten ihre neuen 3D- Fernseher) war auch ein in Wien ansæssiges Klavierstudio mit Klavieren von Yamaha, Roland und Co. vertreten. Sogar der Hi-Fi Tuningspezialist Cinemike war mit seinen besten Stuecken (Denon DVD-A1UD und AVP-A1HDA inkl. Tuning) zu gegen und schockte die Zuschauer mit Ausschnitten von "Drag me to Hell".

Den Høhepunkt der 2. Etage stellte aber meiner Meinung nach Electrocompaniet mit seinen neuesten Errungenschaften, dem Vollverstærker ECi5 MKII, seinem externen Digital-Analogwandler PD-1 DAC und den Lautsprechern The Nordic Tone (auch der 6-Kanal Vorverstærker EC 4.9 mit 2 Nemo Endstufen wurden spæter mit den Lautsprechern gekoppelt)dar. Insgesamt ein sehr homogenes Klangbild und Detailverliebtheit (allerdings wurde beim Einspielen der Anlage aus nicht weiter erlæuterten Gruenden der Hochtøner vom Linken Lautsprecher beschædigt, wodurch es bei hohen, lauten violinpassagen meiner mitgebrachten klassik-CD teilweise zu leisem Knacken kam.

Weiter gings in den næchsten Stock. Der erste Raum, den ich betrat war mit feinsten Kopfhørern von Sennheiser gefuellt.
Mit von der Partie war eines von auf 300 Stueck limitierten und 1991 gefertigten Exemplaren der Kopfhører-Verstærker Kombination Orpheus. Dieser, mit elektrostatischen Schallwandlern bestueckte, Kopfhører vollbrachte es, meinen Ohren ein mehrere 10000€ teures Verstærker-Lautsprecher-Bundle vorzugaukeln und gleichzeitig alle anderen Kopfhører sprichwørtlich an die Wand zu spielen. (klar, diese Kombination aus Kopførerverstærker und Kopfhører kostete Seinerzeit Sage und schreibe 30000DM...) Daneben der altbekannte HD800, der erschreckend nahe an der Aufløsung und Gesamtperformance des Orpheus-Gespanns war.

In den beiden næchsten Zimmern erwarteten mich die zwei neuesten Entwicklungen von Audio Physic. Allen voran die Virgo 25, welche es wirklich famos verstand ein Orchester Raumfuellend und hochaufgeløst darzustellen. (Was uebrigens auch die kleine Tempo 25 vermochte, wenn auch mit weniger Klangfuelle und grollendem Bass).
Des weiteren hatten noch Tivoli-Audio und Finite Elemente die Ehre in einem Raum mit der Tempo 25 zu sein.

Auch in der dritten Etage waren Kompaktmodelle der Firma Fischer&Fischer und Triangle zu høren, wobei, als ich kurz in den Raum lugte, die aus Naturschiefer hergestellte Fischer am Werke war, und eine Beethoven Synfonie wortwørtlich zum Besten! gab. Solch eine Performance einer Kompaktbox hatte ich selten gehørt. Fuer eine Vorfuehrung der Triangle reichte meine Zeit leider nicht.

Als Letztes Highlight galt noch der brandneue CD-Spieler von Accustic Arts der auch via USB und Koax-Eingang als D/A Wandler misbraucht werden kann.

Als næchstes stand die 9. Etage auf dem "Hørplan". Warum so ein Etagensprung? Natuerlich ging inmitten des Hifi-Tumultes der ordinære Hotelbetrieb weiter, daher musste die Messe in den beiden obersten Etagen fortgefuehrt werden.

Oben angekommen, gleich beim Liftausgang, bot JVC seine neue 3D-Ready Projektoren feil. Ein durchaus beeindruckendes Bild, was da an die Wand projeziert wurde.

Im næchsten Raum wusste der Japanische Hersteller Aura Design mit der aktuellen CD-Spieler(Neo)-Vollverstærker(Groove)-Kombination zu beeindrucken.

Handgefertigte (Røhren)Verstærker und auch Lautsprecher aus Østerreich gabs bei Paltauf zu bewundern.

Nichts desto minder beeindruckend war die Vorstellung von Naim und Neat im næchsten Raum. ueber ein IPad wurde der neue Musikserver Uniqute gesteuert welcher das Signal an einen Super Nait weiterleitete bis es von Neat Momentum XL6 wieder in Schallwellen umgewandelt wurde. Eine sehr homogene Wiedergabe und - fuer englische Hersteller eher ungewøhnlich - keineswegs zurueckgenommene Høhen waren das Resultat dieses Zusammenspiels.

Næchster, mir in Erinnerung gebliebener Høhepunkt war die Vorstellung der neuen Marantz Komponenten in Verbindung mit Piega Lautsprechern der schweizer Edelmanufaktur.
Und Ja! Herr Ken Ishiwata war høchstpersønlich aus Japan eingeflogen um seine neuen Produkte, darunter auch die KI-Pearl-light serie, vorzustellen. So viel Pech wie ich hatte, war er weder am Freitag noch den darauf folgenden Tag zugegen. Dafuer fuehrte mir ein relativ kompetenter Herr Jazz vom feinsten auf der Marantz/Piega Anlage vor.
Mit einem Plattenspieler von Brinkmann - genauer gesagt dem Bardo - gelangten die Tøne mit dem Vor/Endstufen-Gespann SC-11S1 und SM-11S1, den Coax 90 von Piega und der richtigen Ausrichtung der Lautsprecher nahezu realitætsgetreu in meine Gehørgænge.

Am Eingang zum selben Raum versuchte ein emsiger Verkæufer/Aussteller einer Frau zu erklæren, wie man den Sonos Player vernetzt und fuer was dieser gut ist. (ich konnte nicht zuhøren...)

Der benachbarte Raum entpuppte sich als das Territorium der Highendmanufaktur Linn. Hier wurden die audiophilen Netzwerkspieler von Linn (Klimax, Maijk) und die dazugehørigen Lautsprecher zum Besten gegeben. Gesteuert mit einem Apple IPad wollte sich der versprochene "Høhepunkt" nicht so richtig aufbauen, geschweige denn entfalten. Die durchaus ansprechende musikalische Kost von Brahms bis hin zu Dave Brubeck erwies sich schlussendlich als Flaschenhals, als ich erfuhr, dass dem hochaufløsenden Wiedergabekuenstler nur CD-Qualitæt zugespielt wurde. Ich musste auch leider eine vollkommene Abwesenheit von Dynamik, bzw. Spielfreude feststellen. Diese Anlage spielte alle Stuecke relativ gelassen ohne Fehler aber auch ziemlich lustlos ab.

Letzes Wunderkind in dieser Etage war Sonus Faber mit seiner Elipsa welche mit Elektronik von Audio Research und PS-Audio betrieben wurde. Die Kombination dieser Einzelteile stellte in Pars-Pro-Toto-Manier ein Klangbild von Malers 5ter in den Raum, welches die Auffuehrung von Karajan und den Wiener Philharmonikern wieder Aufleben liess.

Nach 3 Stunden Staunen und Høren wundersamer Dinge sagte ich mir, dass es jetzt nicht mehr viel besser kommen kønnte.
Weit gefehlt. Die zehnte Etage hielt noch ein paar Ueberraschungen, sowohl positiver als auch negativer Art, parat.

Als erster Klangkuenstler sollte sich Boenicke Audio mit dem SLS unter beweis stellen. Eine aus Holz bestehende Klangsæule mit gerade einmal 2 mini- mid/high speakern an der front und 2 Woofern an der Seite præsentierte sich meinen Augen. Wahrhaftig einer der schmalsten Lausprecher die ich je gesehen hatte. Meinen Ohren gefiehlen diese Schmuckstuecke aus Holz eher weniger. An Høhen mangelnd und immer im Hinterkopf habend "da klingt doch das Holz und nicht das gespielte Instrument an sich" war ich schnell wieder aus diesem Showroom gefluechtet. Vielleicht war es ja auch nur der durch den Teppichboden starken Bedæmpfung geschuldet, aber anfangen konnte ich mit diesem Møbelstueck høchstens, quer gelegt, als Ablageflæche etwas.

Vom Regen in die Traufe geraten war ich wohl als ich einen Abstecher bei Avantgarde Acoustic machte. Eigentlich klang das Ungetuem was sich mir an Lautsprecher præsentierte ja ganz ordentlich - fuer ein max. 3000€ teures Geræt versteht sich. Als ich mich dann nach dem Preis erkundigte verging mir gleich alles...

Wo wir schon beim Preis sind:
Im Næchsten Raum, der ziemlich abgedunkelt war, spielten die zwei Wunderboxen vom schweizer Hersteller Surrountec.
Glatte 2 Meter hoch und aktiv betrieben glænzten sie in Aufløsung, Dynamik (sowohl grob als auch fein) und Raumabbildung. Ausgestattet mit Accuton Diamanthochtøner sowie Keramik Tief und Mitteltøner, einer reinsilber frequenzweiche 0ter Ordnung und einem Frequenzbereich von 40Hz bis 40KHz bei 1.5dB +/- Abweichung kann sich sehen lassen. Eine lebenslange Garantie gibts noch oben drauf. was will man also mehr? vielleicht einen etwas irdischeren Preis?. als ich einen Blick auf die Broschuere warf verging der Glanz in meinen Augen schlagartig. (Paarpreis AB! 75000€)

Weitere Neuerungen erwarteten mich im Vorfuehrraum von Dynaudio und Chord. An der einen Seite spielte die Confidence C2 mit der chord choral-Kette im neuen Farbton Jet Black, auf der anderen Seite die brandneue Einsteigerstandbox Excite X32 mit einer kleinen Innovation von chord. Betonung bewusst auf klein!. Mir præsentierte sich die kleinste Hi-fi Baugruppe, die meine Augen je gesehen haben. Die chordette Kette bestehend aus Toucan Headphone amplifier, Dual Phono Amp, Prime Preamp und Scamp Tubeamp mit 40W pro kanal Verstærkerleistung an 4Ohm.
Das wirklich interessante zauberte aber der freundliche Herr von Dynaudio persønlich von hinter dem Rack hervor. Ein VollVerstærker mit 40Watt Leistung, der seine Musiksignale via Bluetooth von bis zu 50m! Entfernung empfangen kann, und das ohne Signalabbruch (mittels Bluetooth range extender, ich hab's getestet) in bester Qualitæt, genannt Gem.

Zuletzt folgt meistens der krønende Abschluss. Wie auch hier der Fall:
Mein letzter Stop auf der diesjæhrigen Klangbilder-Messe erfolgte in einem grossen Zimmer, wo es mir schon mit gruener Schrift entgegenschimmerte. Ah, McIntosh!, dachte ich mir. Dass dies nur ein Hersteller von insgesamt 5 war, die vertreten waren wurde mir dann beim Betreten von selbigem bewusst. Es wurden auch noch Produkte von Wilson audio, Martin Logan, Transrotor und... Devialet! ausgestellt.
Beim ersten Blick auf das Rack dachte ich mir, was macht denn der Spiegel dort oben und wieso hat der einen Punkt der leuchtet? Spæter stellte sich heraus, dass dies der, mit dem von der EISA "best Product 2010-2011" Award ausgezeichnete Vollverstærker von Devialet war.
Zufællig fing gerade eine neue Vorfuehrung diverser Komponenten an und ich hatte das Glueck mich genau mittig zwischen den Lautsprechern platzieren zu kønnen. Als erstes kam eine længere einfuehrende Rede von einem charmanten Italiener der sich als Mitarbeiter? von Audio Components vorstellte und die einzelnen Komponenten erklærte bzw. præsentierte.
Zuerst wendete er sich dem devialet Vollverstærker zu. Er verdeutlichte, dass dies ein Hybridverstærker sei mit einem Class A Amp zur reinen signalbehandlung und ein zusætzlicher Class D Digital verstærker, der dem analogteil unter die Arme greift und aus dem ganzen einen bærenstarken 2x240Watt Verstærker macht. Betrieben wurden an ihm die neuen Boxen Sophia 3 von Wilson Audio, die ich Anfangs als ziemlich hæssliche Kisten abtat. Aber zuerst zur Martin Logan Ethos, die er hinter einem Vorhang hervorzauberte und welche mit einem MCIntosh-Gespann zu ræumlichen Høchstleistungen in der Lage war und zu einem Aufløsungswunder heranwuchsen mit wirklich tiefem und sauberem Bass. Das war ein Effektfeuerwerk! Vor mir, seitlich, hinter mir, von ueberall kamen die einzelnen Instrumente und fuegten sich zu einem grossen Ganzen zusammen. Jetzt dachte ich, war die Spitze der Musikalitæt erreicht, und das zu einem erstaunlich moderaten Preis von 7950€ pro Paar.
Weit gefehlt. Die zu Beginn von mir als aberwitzig hæssliche Boxen abgetanen Wilson Sophia 3 spielten am Devialet D-Premier zur Superlative auf!. Ich glaubte bei jedem einzelnen Musikstueck, war es nun Klassik oder Folk oder gar Chorale Gesænge, mitten in der Vorfuehrung des Jeweiligen Interpreten zu sitzen. So glaubhaft und echt præsentierte sich mir noch kein Interpret/Chor/Orchester.
Sie spielte fuer ihren durchaus stolzen Preis von 21000€ angemessen und verdiente sich fast trotz des hohen Preisniveaus einen Preistipp von mir.

Wie auch alles andere hat auch die zweitschønste Nebensache der Welt - das Musikhøren - ein Ende und so verlies ich die diesjæhrige Klangbilder Messe mit einem gluecklichen und breiten Grinsen im Gesicht. ich freue mich schon wieder auf das næchste jahr...

Gruesse Thomas

PS: Bilder kommen noch


[Beitrag von KoRnasteniker am 08. Nov 2010, 17:46 bearbeitet]
GraphBobby
Stammgast
#2 erstellt: 09. Nov 2010, 14:47

KoRnasteniker schrieb:
Mit von der Partie war eines von auf 300 Stueck limitierten und 1991 gefertigten Exemplaren der Kopfhører-Verstærker Kombination Orpheus. Dieser, mit elektrostatischen Schallwandlern bestueckte, Kopfhører vollbrachte es, meinen Ohren ein mehrere 10000€ teures Verstærker-Lautsprecher-Bundle vorzugaukeln und gleichzeitig alle anderen Kopfhører sprichwørtlich an die Wand zu spielen.


Habe ich auch gehoert, kann ich aber so nicht nachvollziehen, denn:


Daneben der altbekannte HD800, der erschreckend nahe an der Aufløsung und Gesamtperformance des Orpheus-Gespanns war.


Eben. Und der kostet einen Tausender.

Der Orpheus ist natuerlich sehr gut, aber wenn er zu dem Preis nicht gut waere, dann wuerd's ja wohl irgendwo massiv haken. Und angesichts des nicht so spektakulaeren Unterschieds zu anderen Kopfhoerern halte ich den Preis fuer immer schon extrem uebertrieben.


Vom Regen in die Traufe geraten war ich wohl als ich einen Abstecher bei Avantgarde Acoustic machte. Eigentlich klang das Ungetuem was sich mir an Lautsprecher præsentierte ja ganz ordentlich - fuer ein max. 3000€ teures Geræt versteht sich. Als ich mich dann nach dem Preis erkundigte verging mir gleich alles...


Einspruch euer Ehren. Diese Anlage (Avantgarde Acoustics Trio mit einem Doppelmodul des Basshorns) kann sehr gut spielen, wenn man nicht - wie es leider auf der Messe 90% der Zeit getan wurde - grausam aufgenommene Vinylscheiben aus den 70er Jahren bruellen laesst (Samstag abend Nina Haagen).

Irgendjemand war dann kurz mal so gnaedig, eine CD mit einer anstaendigen Aufnahme einzulegen, wo man wenigstens erahnen konnte, was diese Anlage kann.

Letztes Jahr habe ich eine selbst mitgebrachte CD auf der kleineren Duo Grosso gespielt, und das hat wirklich gut geklungen.
Diesmal bin ich nicht dazu gekommen, weil einer der Verkaeufer damit beschaeftigt war, eine Nina-Haagen-Platte nach der anderen abzuspielen, und - was einen Freund von mit besonders aufgeregt hat - in der letzten Reihe laut bruellend mitzusingen.

Ein Lob ist dagegen dem zweiten Verkaeufer auszusprechen, der mir inzwischen wirklich kompetent diverse Fragen beantwortete, den Aufbau des Systems und die Kombinationsmoeglichkeiten erklaerte.

Das ganze kostet uebrigens jenseits von 50k Euro.


Aber zuerst zur Martin Logan Ethos, die er hinter einem Vorhang hervorzauberte und welche mit einem MCIntosh-Gespann zu ræumlichen Høchstleistungen in der Lage war und zu einem Aufløsungswunder heranwuchsen mit wirklich tiefem und sauberem Bass. Das war ein Effektfeuerwerk!


Verdammt! Die wollte ich hoeren, ich war in dem Raum, hab keine gesehen, dachte, dass sie keine mithaben, und bin wieder gegangen. Wer stellt denn sowas hinter einen Vorhang?


Auch erwaehnenswert faende ich die kleinen Revell-Kompaktboxen, die sensationell gespielt haben, vor allem wenn man ihre Groesse bedenkt.


Ich hab uebrigens auch viele Bilder gemacht, wenn mir noch wer einen Tipp gibt, wo man die uploaden kann, werd ich sie hier auch bereitstellen.

Auf jeden Fall werden sie demnaechst in der Facebook-Gruppe "High-fidelity audio" landen.

Edit: PS: ...und vielen Dank natuerlich fuer deinen umfangreichen Bericht!


[Beitrag von GraphBobby am 09. Nov 2010, 14:47 bearbeitet]
KoRnasteniker
Inventar
#3 erstellt: 09. Nov 2010, 20:35
Hei, danke fuer deinen Comment.

Bin gerade dabei einen Hifi-Blog aufzumachen.
Messebericht steht schon, korrigiert, inkl. Bildern(allerdings nur 4 Stueck) bereit.

Jetzt fehlt nur noch die nøtige Unterstuetzung von seiten der Hersteller und diversen Testmagazinen :D.

Aber bevor ich den hier preisgebe muss noch einiges an Content hinzukommen

Edit:
Habe ich auch gehoert, kann ich aber so nicht nachvollziehen, denn:


Das kommt davon, dass fuer mich Kopfhører einfach allgemein ein besseres Preis/Leistungsverhæltnis haben, sprich wird fuer mich ein Sennheiser HD800 einer 10000€ anlage vom Klang gerecht.

Kopfhører benøtigen nicht solch eine Verstærkung und haben fuer "mich" deshalb einen Vorteil, da sie aufgrund des geringeren Verstærkungsfaktors mehr auf Details gehen, als auf Lautstærke. (Ich kanns vielleicht an noch einem Beispiel erklæren: Meine Sony MDR-35 Inears um 20€ haben fuer mich einen genau so guten Klang wie zum Beispiel eine 200€ Regalbox von Canton oder eine 1000€ teure Wharfdale Standbox).

Allerdings muss gesagt werden, dass dies natuerlich geschmackssache ist und sich længst nicht auf alle Modelle bezieht. Hørt man zum Beispiel Sony MDR-V150 oder diese neumodischen AKGs die jeder hat mit Ultra-drøhnbass an, dann werden die natuerlich ihrem Preis gerecht, bzw. sind sogar ueberteuert

Natuerlich alles meine persønliche Meinung.


Verdammt! Die wollte ich hoeren, ich war in dem Raum, hab keine gesehen, dachte, dass sie keine mithaben, und bin wieder gegangen. Wer stellt denn sowas hinter einen Vorhang?


Vielleicht als Ueberraschungseffekt um eine noch nicht gehørte Neuheit zu præsentieren und den AHA-Effekt zu steigern?


Auch erwaehnenswert faende ich die kleinen Revell-Kompaktboxen, die sensationell gespielt haben, vor allem wenn man ihre Groesse bedenkt.


Revel? Wo waren die, hab ich anscheinend ueberhørt...

ach ja, und die Kompaktanlage von MC Intosh (MXA60) war auch hammer. Die Boxen waren ja winzig! und haben wie der eine oder andere Standlautsprecher gespielt. einfach einmalig.


[Beitrag von KoRnasteniker am 10. Nov 2010, 16:58 bearbeitet]
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