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Was haltet ihr von Geräte-Plagiaten

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nanesuse
Stammgast
#52 erstellt: 22. Jul 2010, 11:55
cr schrieb:


Haben sie eh nicht



Echt? Die akzeptieren einfach so Falschgeld? Ich meine freilich "richtiges" Falschgeld, z.B. aus dem Copy-Shop, nicht das "Dollar-Monopoly-Geld" - das verliert zwar derzeit tatsächlich an Wert, ist aber doch noch kein offiziell anerkanntes Falschgeld.

Also, wenn das so ist, sehe ich schon einige Möglichkeiten, unserer Wirtschaft etwas auf die Beine zu helfen: Deutsche Importeure ordern ein paar tausend Container mit Waren aller Art (sollten natürlich nicht nur Plagiate sein) aus China, schicken im Gegenzug ein paar Container Falschgeld rüber, was den Importeuren jede Menge Ausgaben erspart (die brauchen ja nur ein paar Aushilfen, die am Kopierer stehen und die Blüten produzieren, aber nur ganz wenig echtes Geld, da sie ja die Waren nicht mit echtem Geld bezahlen), und verhökern das Zeugs gegen echtes Geld weiter in Deutschland, Europa und den USA.
Sollte man vielleicht mal Herrn Brüderle vorschlagen ....

Gruß,
nanesuse
Boettgenstone
Inventar
#53 erstellt: 22. Jul 2010, 12:21
Hallo,
in Zeiten wo sich die Menschen hier in Deutschland auf Klopapier gedruckte 50€ Blüten andrehen lassen funktioniert deine Idee wahrscheinlich.
Passat
Inventar
#54 erstellt: 22. Jul 2010, 12:25
Da muß man nur aufpassen, das man für sein Falschgeld kein Falschgeld als Wechselgeld angedreht bekommt.

Da gibts einen Fall aus den 70ern:
Bezahlt mit 25,- DM-Schein, Wechselgeld war eine 6,- DM-Münze.

Grüsse
Roman
Lassal
Stammgast
#55 erstellt: 22. Jul 2010, 12:54
Man sollte sich lieber um die Menschen sorgen, welche solche Geräte ernsthaft kaufen. Was müssen die für Ego Probleme haben?
Dabei gibt es im Moment schon keine freien Therapie Plätze mehr.


Beispiel: Bekannter kauf sich für 100€ in China ein iPhone Plagiat. Es funktioniert 2 Tage. Er ist nicht mehr in China. Haha... Sorry
cr
Inventar
#56 erstellt: 22. Jul 2010, 13:12
Aber die Zeiten, wo man mit HiFi angeben kann, sind doch zumindest in Europa vorbei. Kann mir daher nicht vorstellen, dass das ein großes Thema ist.
Heute wird doch mit Smartphones und so Zeug herumgeprollt, und nach wie vor Autos und Uhren. Mit Schmuck prollen auch noch manche, vor allem aus Drittländern, die noch nicht wissen, dass das in Wirklichkeit imageschädigend ist (Zuhälter-Touch)
Passat
Inventar
#57 erstellt: 22. Jul 2010, 13:25

cr schrieb:
Mit Schmuck prollen auch noch manche, vor allem aus Drittländern, die noch nicht wissen, dass das in Wirklichkeit imageschädigend ist (Zuhälter-Touch)


Wobei das bei Frauen aus einigen Ländern kulturell bedingt ist.

Wenn sich dort ein Mann von seiner Frau scheiden lassen will, so muß er sie nur des Hauses verweisen, damit ist die Scheidung vollzogen. Sämtliche Besitztümer gehören dem Mann, außer denjenigen Dingen, die die Frau gerade bei sich trägt.

Deshalb behängen sich die Frauen in diesen Ländern immer mit allem Schmuck, den sie besitzen.
Im Falle eins Verstoßes durch den Mann haben sie so wenigstens den Schmuck, den sie zu Geld machen können.

Grüsse
Roman
Hüb'
Moderator
#58 erstellt: 22. Jul 2010, 13:28
Ich fände konkrete Ländernennungen hilfreich...
wyatt_earp
Neuling
#59 erstellt: 22. Jul 2010, 13:44
Also ich halte von Plagiaten alles Art überhaupt nichts...

Ich habe mir mal vor einerhalb Jahren einen Iphone Clone aus China schicken lassen.....ein sogenanntes "Ciephone".

Ich wollte die verarbeitung und die Qualität diese Gerät testen.....dass waren mir die umgerechnet 70 € wert.

Es kam an in einem "original" Iphone Karton (sogar die Adresse von Apple in den USA stand drauf), hab es ausgepackt...und siehe da, 1 zu 1 zum Iphone 3G (bis auf den unterschied dass an der Unterseite ein USB statt den Apple typischen Anschluss verbaut ist).

Nachdem ich das Gerät aber ausprobiert habe wollte ich am liebsten
totale billige einfache Technik (Touch funktioniert nur nach 2-3 mal drücken, "schieben" zwischen den Menüpunkten ("Apps") geht so lala....usw.)

Fazit aus dem ganzen: Wer billig (Plagiate) kauft, kauft zweimal.

Für mich persönlich kommen nur Deutsche bzw. EU-Marken Geräte ins Haus.


[Beitrag von wyatt_earp am 22. Jul 2010, 13:48 bearbeitet]
cbv
Inventar
#60 erstellt: 22. Jul 2010, 14:49

wyatt_earp schrieb:
Für mich persönlich kommen nur Deutsche bzw. EU-Marken Geräte ins Haus.


Hmmm, in Ami-Land gibt es auch den ein oder anderen guten Hersteller. Emotiva zB.
cr
Inventar
#61 erstellt: 22. Jul 2010, 15:27

Wobei das bei Frauen aus einigen Ländern kulturell bedingt ist.


Habe eher an die schmuckbehangenen Männer gedacht, wie man aus dem Kontext erkennt:
(Zuhälter-Touch)



[Beitrag von cr am 22. Jul 2010, 15:28 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#62 erstellt: 23. Jul 2010, 16:16

wyatt_earp schrieb:
...Für mich persönlich kommen nur Deutsche bzw. EU-Marken Geräte ins Haus.


Dann sind ja fast alle Hersteller aus dem Rennen, da fast alle aus dem fernen Osten kommen...
Passat
Inventar
#63 erstellt: 23. Jul 2010, 19:25

fplgoe schrieb:

wyatt_earp schrieb:
...Für mich persönlich kommen nur Deutsche bzw. EU-Marken Geräte ins Haus.


Dann sind ja fast alle Hersteller aus dem Rennen, da fast alle aus dem fernen Osten kommen...


Aha!

Mal eine kleine Liste deutscher Hersteller, die auch in Deutschland produzieren (i.d.R. alle Geräte):
- ADAM, ASR, ASW, AVM, Burmester, B&M, Canton, Clearaudio, Elac, Eternal Arts, Eton, Fehrenbacher (Dual Plattenspieler), Fischer & Fischer, German Maestro, Isophon, Manger, Martion, MBL, ME-Geithain, Newtronics, Phonar, Restek, Symphonic Line, T+A, Transrotor, Ultrasone, Visonik und viele andere kleinere Hersteller.

Es ist überhaupt kein Problem, eine Anlage nur aus Komponenten deutscher Hersteller zusammenzustellen.

Und wenn man die EU hinzu nimmt, dann kommen noch jede Menge andere Marken hinzu, wie z.B. Atoll, Dynaudio, Goldmund, Linn, Naim, Pro-Ject etc. etc.

Grüsse
Roman
cr
Inventar
#64 erstellt: 23. Jul 2010, 19:27
Ist aber auch nur "assembled in Germany".
Drinnen wird nicht viel Deutsches sein.
Passat
Inventar
#65 erstellt: 23. Jul 2010, 19:37
Nö, z.B. Canton baut alle Chassis selbst und zwar in Deutschland und in Tschechien (günstige Modellreihen).

ASW baut z.B. alle Gehäuse selbst und bezieht die Chassis von deutschen (z.B. Mundorf) bzw. europäischen Herstellern (z.B. Scan Speak).

Isophon bezieht seine Chassis von Thiel (deutscher Hersteller, nicht zu verwechseln mit der US-Firma Thiel).

Elac baut seine Chassis auch selbst, ETON ist ein deutscher Chassishersteller, Fehrenbacher baut die Dual-Plattenspieler auch bis auf das Plastik-Schrottgerät CS 410 allesamt in Deutschland.
MBL baut seine Radialstrahler auch selbst.

Die wenigsten deutschen Firmen kaufen ihre Einzelteile in Fernost, elektronische Bauteile wie Widerstände, Kondensatoren, Spulen, Transistoren einmal ausgenommen.

Grüsse
Roman
Lassal
Stammgast
#66 erstellt: 23. Jul 2010, 23:03
Gibt es nicht zu dem Thema schon gerade einen Fred?
Made in Germany ?
fplgoe
Inventar
#67 erstellt: 24. Jul 2010, 08:24
Also ich bin bekennder Onkyo-, Pioneer- und Samsung-Fan und habe mit japanischen Autos deutlich bessere Erfahrungen gemacht, als mit 'deutschen' (die dann eigentlich in Tschechen gebaut werden).

Man kann ja wohl billige China-Plagiate nicht ernsthaft mit allen asiatischen Qualitätsherstellern auf eine Stufe stellen, denn die Japaner haben uns -im Hifibeich wie im Autosektor- vorgemacht, wie gute Technik aussehen muss.


[Beitrag von fplgoe am 26. Jul 2010, 04:33 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#68 erstellt: 24. Jul 2010, 09:06
Bleibt die grundsätzliche Frage was ein Plagiat ist. ;-)
Um beim HIFI zu bleiben,denn das sollte hier ja wohl das Thema sein:Wenn ein Gerät hier angeboten wird,das 100% kopiert wurde,meist ja in China,mit Markenlabel und allem dann ist das verwerflich,da gebe ich Euch recht.
Wenn aber ein Chinesischer Hersteller einen AMP,meist sind es Röhren-AMP's,deren Schaltung uralt ist und nicht durch Hersteller sondern durch die verwendeten Röhrentypen bestimmt wird anbietet,unter SEINEM Namen und nicht unter bekannten Namen dann ist das völlig ok.
Viele AMP's dieser Art von Europäischen und Japanischen Herstellern werden auch in China gebaut und dann bis zu 4 mal teurer hier angeboten.Da sehe ich die Rechtfertigung für den Mehrpreis nicht.
Fhtagn!
Inventar
#69 erstellt: 24. Jul 2010, 09:58
Die gelbe Gefahr!

Stimmt leider wirklich, was im Bereich Maschinenbau und Werkzeugtechnik in China abläuft ist höchst gefährlich.

Wer mit denen Geschäfte macht, wird abgezogen, aber das scheint der westlichen Industrie ziemlich egal zu sein.
Da werden, gerade auch aus Deutschland, Produktionseinrichtungen incl. Blaupausen geliefert was das Zeug hält. Danach wird sich dann gewundert, dass die einfach alles nachbauen, weil denen Patentrechte scheissegal sind und dieser Diebstahl staatlich subventioniert wird.
Der Legende nach arbeitet ja der gesamte chinesische Verwaltungsapparat mit einer einzigen Windows-Lizenz .

Irgendwie ist auch untergegangen, dass China eine kommunistische Diktatur ist, scheint mittlerweile ja in Ordnung zu gehen, wenn man dort nur billigst auf Sklavenarbeiter zurückgreifen kann.

Ich vermeide Made in China wo es geht, aber das ist ja leider mittlerweile fast unmöglich.

MfG
Haakon
Granuba
Inventar
#70 erstellt: 25. Jul 2010, 14:10
Hi,


Elac baut seine Chassis auch selbst


nur die AMTs und die teuren Tieftöner. Gehäuse kommen aus China, ebenso der gesamte Rest.


Es ist überhaupt kein Problem, eine Anlage nur aus Komponenten deutscher Hersteller zusammenzustellen.


Doch.

Harry
_ES_
Administrator
#71 erstellt: 25. Jul 2010, 14:15
Visaton Conga mit AVM Anlage, verbunden mit Lapp-Kabeln..
hoeren_und_staunen
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 28. Okt 2010, 15:51

Hendrik_B. schrieb:
Nun ich möchte hier niemanden etwas böses, aber ich denke das die Firma "Finite Elemente" einige Produkte in Ihrer palette hat, die Preislich ein wenig abgehoben sind.
Ich möchte absolut NICHTS gegen FE sagen, da ich von deren Lautsprechern und Racks absolut begeistert bin - optisch und qualitativ erste Sahne, doch was zum Beispiel das "Spider-Rack" angeht...
Ich finde 700€ für ein bisschen Alu + Holz schon ziemlich viel. Natürlich ist das Teil echt klasse designed und ich war auch kurz davor mir das zu kaufen, aber der Preis ist einfach seeehr hoch.

Diesbezüglich gabs hier im Forum auch schon den ein oder anderen Thread, und zwar gab es einen china-hinterhof betrieb, der diese Racks zu relativ moderaten Preisen angeboten hat.
Orginal:
http://www.finite-elemente.de/de/racks/spider

Plagiat:
http://www.china-highend-hifi.com/prod0113421.htm


Ich muss zugeben, für den Bruchteil einiger Sekunden, ok es waren wochen^^ war ich wirklich versucht, diese Dinger dort zu bestellen.
Allerdings war mir die ganze Sache zu unsicher, da auch in dem Thread einige Leute 8-12 wochen auf ihr Plagiat warten mussten und die verarbeitungsqualität auch immer recht durchschnittlich war.

(Letztendlich habe ich mir ein gebrauchtes Schroers&Schroers Rack gekauft, da habe ich wenigstens was für mein Geld bekommen )

Ich möchte nach wie vor Finite Elemente nicht kritisieren, aber der Preisliche unterschied ist wirklich enorm. Es gibt hier im Forum auch ein Thread, wo ein Kunde die Plagiate ausführlich beschreibt und fotographiert hat.

Meine Meinung: Man sollte das mit seinem Gewissen vereinbaren. Ich hätte mir das Finite Elemente Rack gern gekauft, konnte mir es allerdings nicht leisten, da ich mehrere brauchen würde um meinen Gerätepark dort unterzukriegen.
Ich finde, wenn man sich so ein Designer Teil hinstellt, sollte auch n'original sein. Bei meinem S&S Rack war sogar ne Echtheitszertifikat + Garantie-Urkunde dabei - nun kann ich beruhigt schlafen

Weisse bescheid :prost


Schon etwas älter, aber erst jetzt von mir gesehen.

Entscheiden kann dass natürlich nur jeder selbst.

Ich hatte mich auch mal ein paar Jahre nicht mit aktuellen HiFi Entwicklungen beschäftigt und wollte mein Finite Elemente Spider aus dem Jahre 2000 erweitern.
Schwupps in der "Bucht" günstig gesehen und gleich gekauft.

Das dies gelieferte "Rack !?" nicht mit den Fertigungstoleranzen von Finite Elemente zusammenpasste, brauche ich sicher nicht zu erwähnen, also wurde es dann letztendlich als Blumenständer mißbraucht.

Dass es ein E&T Rack aus China war, erfuhr ich erst viel später durch Nachfragen bei Finite Elemente selbst. Der Anbieter hatte es ja in der Anzeige auch nicht eindeutig deklariert war, sondern "wie Finite Elemente" beschrieben.

Egal, schmerzhafter Lernprozess.

Meine Meinung ist, dass es zunächst sehr viel Zeit durch Ingenieure ohne finanziellen Ertrag kostet, ein Produkt zu entwickeln und marktfähig zu machen. Dazu gehört auch DIN Normen und TÜV Abnahmen zu bestehen. Dann kommt der Punkt an dem es anerkannterweise, z.B. durch Fachtests zu einem sofort erkennbaren Qualitätsprodukt wird (wie auch eine Jeans á la Levis 501 z.B.). Irgend jemand möchte sich diesen geistigen und finanziellen Aufwand aber nicht aufbürden und argumentiert, dass die Hersteller im Westen "stolz darauf sein sollten", dass ihre Artikel in Fernost nachgebaut würden. Es würden in China NUR Qualitätsprodukte nachgebaut.
Ich kenne leider die Geisteshaltung der Chinesen nicht persönlich. Sie kaufen ihre Luxuskarossen ja auch aus dem Westen und keine Chinanachbauten eines Maibach.

Schlimm ist, dass man 1. wirtschaftlich nicht viel dagegen unternehmen kann und 2. irgendwelche dubiosen Anbieter mit nicht durchschaubarem Anzeigetexten andere dazu bringen ebenfalls enttäuscht über etwas zu sein, weil es jemand viel zu teuer und noch falsch deklariert abstoßen wollte (warum wohl?).

Letztendlich kommt es wie es kommen muss "das Bessere ist des Guten Feind".

Also bleibt nichts übrig als zu sparen und sich dann, wenn es passt, ein Qualitätsprodukt zu kaufen. Letztendlich macht dies m.E. auch viel mehr Freude als etwas, das nur äußerlich ein klein wenig den Anschein hat, so etwas zu sein.

Ich habe es zwar mehr zufällig, aber so gesehen aus partriotischer Sicht fast geschafft, mein gesamtes HiFi (nicht Video) Equipment (die Geräte selbst, nicht alle einzelnen Baugruppen darin) aus deutschen Landen vor mir stehen zu haben. Das digitale CD Equipment wird in Kürze gegen Restek ersetzt. Irgendwie macht mich das ein wenig stolz, da ja auch Arbeitsplätze im eigenen Land daran hängen. Entwicklung von Qualität hat halt auch einen nicht sofort sichtbaren Preis.

Aber da hat jeder das Recht seine eigene Meinung zu haben,
solange er dazu steht, dass es ein halt ein Plagiat und nicht das Original ist.

Bei mir häufen sich in letzte Zeit leider immer mehr Musikkonserven vergriffene Sammlerstücke, die bei Onlinehändlern (z.B. amazon) unter einem gesuchten "Sammlerstück" zwar angeboten werden (siehe amazon Artikelbeschreibung Bild und Text) und was dann kommt, ist ein für teuer Geld bezahlter Ramschartikel á la "Remastered Remasterd Master" für 1 Euro 50. Vom deklarierten und tatsächlichen Artikelzustand wollen wir gar nicht reden. Diesen Nervkram, dieses alles zurückzusenden (Zeit) und sein Geld für die Rücksendung wiederzubekommen ist genauso frustig. Auch hier versucht jemand unter falscher Flagge seinen sorry "Müll" loszuwerden und bietet dann auf Nachfrage, was das denn nun soll, gnädig einen Preisnachlass für etwas an, was man nie haben wollte. Also muss man jedesmal, wenn es im Anzeigetext nicht explizit steht und zu 100% wasserdicht ist beim Anbieter nachbohren und bekommt häufig natürlich gar keine Antwort (warum wohl?).
Leider führen solche Erlebnisse zu immer mehr Misstrauen untereinander. Aber das ist ein anderes Thema.


In diesem Sinne, frohes Sparen mit entsprechender Vorfreude.

hoeren_und_staunen


[Beitrag von hoeren_und_staunen am 28. Okt 2010, 16:20 bearbeitet]
SilentHillTheBathroom
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 24. Jan 2021, 12:47
Sumiko 0678618-B zum Beispiel Ebay#193414597852 Ebay. Das Original von Grado ist nicht teurer. Die Farbe ist angeblich schwarz-perleffekt und technische Werte werden überhaupt nicht genannt. Diebstahl, besonders dreist, es ist nicht einmal billiger.


[Beitrag von SilentHillTheBathroom am 24. Jan 2021, 12:47 bearbeitet]
Califax3
Stammgast
#74 erstellt: 24. Jan 2021, 16:50
Hallo SilentHill....

Was ist denn das Original von Grado????

Du hast auf ein Sumiko Black Pearl verlinkt.
Das gibts auch beim Thakker
Oder hab ich da was falsch verstanden?

Schönen Sonntag noch!
Balbidur
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 24. Jan 2021, 17:01
Zum einen sind Plagiate illegal, sowohl rechtlich als auch moralisch...

Jeder von uns würde sich zu recht aufregen, wenn seine Produkte von anderen kopiert und verkauft würden.

Luxusgüter haben einen Image-Preisaufschlag zu Vergleichsprodukten und sind deshalb besonders attraktiv für Plagiateure.

Was versprechen sich die Käufer von Plagiaten, ich habe es bis heute nicht wirklich verstanden..
Der einzige wirkiche Grund ist ja wohl der Versuch das Sozialprestige über Statussymbole zu steigern - bis jemand rausfindet, das man kein Original hat...
Sehr peinlich z.B. wenn die "Munich Wrist Busters" Fake Rolex Uhren auf Instagram enttarnen.

Wenn ich ein Luxusprodukt will mit Status-Symbol-"added-value", dann kaufe ich es mir oder lass es sein.
Wenn ich mir ein Luxusprodukt nicht leisten kann - so what? Da bin ich mit Sicherheit nicht alleine und das ist auch kein Grund unglücklich zu sein.
Es ist ja nichts lebensnotwendiges und das Konsum-Besitz-Glücksgefühl ist leider auch endlich.
An einem Plagiat könnte ich mich nicht freuen, es würde mir ja ständig als solches bewusst sein.

Wer Plagiate kauft muss wirklich verzfeifelt sein und geistig arm........
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