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Versaut ne "gute" Hifikette den Spaß an Brot-und-Butter-Musik?+A -A |
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Autor |
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mokkman
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Mai 2010, 19:03 | |
Hi! Ich bin neu hier, lese aber schon lange mit und war auch vorher schon lange im Heimkinobereich unterwegs. Allerdings hat sich letztens was von meiner Vor-Endkombi verabschiedet und und da ich mittlerweile fast nur noch zu 95% Musik in Stereo höre hab ich mir, nach etwas hin und her den hier kontrovers diskutierten Harman Kardon HK-990 geholt. (Ja das Studentenbudget lässt keine großen Sprünge zu ;-) ) Als Speaker Paar A) habe ich die B&W 604 S3 angeschlossen und als Speaker Paar B) sind die 602 S3 dran. Muss sagen, dass ich ganz schön überrascht war, was allein der richtige Amp machen kann. Naja jedenfalls habe ich dann erstmal viel so audiophiles Gedöhns alla Sara K., Friedemann etc. gehört und war total begeistert von der Räumlichkeit und der Unangestrengtheit dieses Amps. Aber jetzt höre ich langsam wieder eher die Mainstream CDs und ich weis nicht, was lost ist. Entweder ich bin schon total verrückt, aber mir ist doch aufgefallen, wieviele Aufnahmen echt schrecklich verrauscht klingen, die mir vorher gar nicht als solche aufgefallen sind. Geht es euch ähnlich? Und der Amp hat keinen Schlag weg, denn sobald ich highendiges Futter in den Player reintue kann ich Pegel fahren, die schon fast schmerzhaft sind, ohne das was rauscht. Eure Meinung? Jedesmal 2 Bier trinken, um toleranter zu werden oder nur noch Klassik hören? :-D Gruß |
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Highente
Inventar |
#2 erstellt: 27. Mai 2010, 06:48 | |
Hallo, da hast du wohl Recht. Leider ist es so das Aufnahmen im " Brot und Butter" Bereich oder Mainstream haufig schlecht produziert sind. Die Cds sollen halt auch noch auf Mini Anlagen, Autoradios etc. noch Bass und Dynamik haben. Hört man diese dann über eine hochwertigere Anlage sind sie offt übersteuert und gräslich anzuhören. Leider führt das dazu, dass einst geliebte Musik nur noch selten in den Player wandert. Gruß Highente [Beitrag von Highente am 27. Mai 2010, 06:48 bearbeitet] |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#3 erstellt: 27. Mai 2010, 08:15 | |
1. "Räumlichkeit" ist oft nur die großzügige Beigabe von Hall. 2. "Brot-und-Butter" ist doch Quatsch. Ich höre Musik, weil es mir Spaß macht und nicht um irgendwelchen Normen zu genügen (z.B. "junge Leute hören weder Jazz noch Klassik"). BB [Beitrag von DJ_Bummbumm am 27. Mai 2010, 08:16 bearbeitet] |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 27. Mai 2010, 08:26 | |
Moin mokkmann ,klar fallen mit steigender Qualität der Kette Defezite bei den Aufnahmen mehr auf , das ist normal . Verrauschte Aufnahmen auf CDs sind nach meiner Erfahrung aber äußerst selten . Bewusst hörbares Grundrauschen hab ich bisher am ehesten bei Aufnahmen aus der Anfangszeit der CD erlebt . Frühe Alben der Dire Straits zum Beispiel oder Jethro Tull, allerdings werden auch die immer weniger, da von den bekannteren Produktionen heute oft schon remasterte Versionen erschienen sind, die zumindest diesen Makel nicht mehr aufweisen . Bei aktuellen Aufnahmen sind mir alle möglichen Defizite aufgefallen , aber erhöhtes Grundrauschen eigentlich nicht mehr . Gruß Haiopai |
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Marc-Andre
Inventar |
#5 erstellt: 27. Mai 2010, 08:35 | |
Hi, ja, das ist ein Problem Ich würde das Problem gerne umgehen indem ich einen fetten Studiomonitor für den High-End Kram einsetze, ne Infinity Gamma für Blues/Rock und dann bräucht ich noch ein großes Horn für Metal Und jede Menge Geld brauch ich dafür auch noch mfg Marc |
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mokkman
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 27. Mai 2010, 08:45 | |
Hi! Ja da hast du schon recht, aber teilweise denkt man dann doch bei neuen AUfnahmen, wo man das Gefühl hat, dass es doch ganz dynamisch und klar klingt, wenn dann ein Akust oder Vocalpart kommt, dass da weit mehr Rauschen drin ist als es sein müsste. Wenn ich mir da z.B. die bereits erwähnten Geschichten von Sara K. oder ne gute alte Jean Michel Jarre CD reinhaue merke ich hiervon nix. Selbst die ersten Pink Floyd Cds sind da besser, auch wenn man gelegentlich ein unterschwelliges PLattennadelknacksen hört, aber rauschen ist da nicht viel vorhanden. Dennoch wundert mich, wie die Industrie heutzutage so pfuscht, in Zeiten wo ja alles DIGITAL ist, demzufolge sollte Rauschen, mal von Brummschleifen etc. abgesehen etwas nicht mehr existentes sein. Aber nur meine Meinung ;-) Gruß |
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das.ohr
Inventar |
#7 erstellt: 27. Mai 2010, 08:50 | |
Ich bin da anderer Meinung, denn je linearer (40Hz-10kHz) und feindynamischer meine Anlage wurde, um so mehr ließ sich jede Art von Musik bei mir genießen. Ob nun Heavy oder Klassik oder Jazz oder Mainstraem-Pop oder gar alte Musik aus den 30iger-60iger Jahren. Es führte dazu, dass das Rauschen bei alten Aufnahmen zwar zu hören ist aber nicht stört, dass selbst leicht leiernde alte Bandaufnahmen entdeckt werden und mitunter künstlicher Hall identifiziert wird. Flach komprimierte Aufnahmen nehmen einem den Spaß an der Musik (wie die letzte CD von U2), aber wer die Musik mag kann sie sich trotzdem anhören ohne dass es nervt. Fazit: Mit der hochwertigsten Elektronik und relativ linearen Lautsprechern in einem raumakustisch leicht modifizierten Raum kann ich ohne zusätzliche Klangregelung jede CD mit Spaß hören! Frank [Beitrag von das.ohr am 27. Mai 2010, 08:52 bearbeitet] |
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Haiopai
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 27. Mai 2010, 08:56 | |
@mokkman Sei froh, das du nicht wie ich viel Metal hörst, da würdest du wahrscheinlich durchdrehen ,in der Richtung gibt es leider überproportional viele grottenschlechte Aufnahmen . Ich bin da zwar, wenn die Musik ansich stimmt noch recht schmerzfrei, aber auch bei mir führt das immer öfter zum aussortieren bestimmter Scheiben, weil da selbst mit Klangreglern nix mehr zu retten ist . Andererseits hat das aber auch Vorteile, meist trifft nämlich wirklich künstlerische Klasse auch mit einem erhöhten Augenmerk der Künstler in Bezug auf die Aufnahme Qualität zusammen . Siehe eben im Pop Bereich Leute wie Mark Knopfler , Tori Amos , Eric Clapton oder wie du genannt hast Pink Floyd . Im Metal Bereich sind es meist Gruppen die eine recht komplexe Spielweise an den Tag legen , wie Dream Theater und ähnliches . Das führt dann dazu, das diese Aufnahmen über gute Ketten abgespielt auch richtig herausstechen aus der Masse und eben ein noch größeres Vergnügen bieten , weil dann einfach alles stimmt . Gruß Haiopai [Beitrag von Haiopai am 27. Mai 2010, 08:57 bearbeitet] |
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mokkman
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 27. Mai 2010, 09:28 | |
Naja so die deluxe Pussy bin ich auch nicht! ;-) Hab mir erst letztens wieder ein Album von Symphony X geholt :-) Gehört wird, was gefällt. Aber muss sagen, bei aller Güte der Komponenten ist es halt so, dass das, was manche als charmant ansehen teilweise nervend ist, denn ich höre CD und nicht ne Schellack Platte Aber um mal kurz nen Tipp aussprechen zu dürfen, da ich letztens mal wieder in die Soundtrack Kiste gegriffen habe, habe ich klanglich zwei Schätzchen wiederentdeckt: 1. Die fabelhafte der der Amelie - Haaammer wie fein der aufgenommen ist, ich hab auf einmal das Klacken der Tasten des Akkordeons vernommen und sogar den Luftstrom gehört 2. Fight Club Soundtrack - zwar psychedelisch aber sehr dynamisch mit grottentiefem Bass und spitzen Höhen, jedenfalls auch mal nett, wenn man sehen will, was so geht Gruß |
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