Was macht am Meisten aus?

tsank-ifih schrieb:

referenz21 schrieb: Backloaded BB ist zwar eine Nischenanwendung,aber unter Umständen einem "Neutralo-Raumstrahler" haushoch überlegen.Je nach Microphonierung der Musik,insbesonders Klassik,kann ein solcher Schallwandler viel näher an der "unverfälschten Wahrheit" sein,vom Spassfaktor mal ganz abgesehen ! Gruss referenz21 stimmt , jetzt wo Du es sagst :prost

stimmt immer,bis einer das gegenteil beweist

demnächst werde ich ein backloaded-horn in angriff nehmen,allerdings eher rückgeladen,weil da klingts noch besser.demnach ist die frontbeschallung doppelt ausgeführt -mindert die hohen gruppenlaufzeiten und stehwellen im hörnle -

oberbass- bzw. grundtonhörner machen süchtig, zu authentisch die wiedergabe bei geeignetem material,zumal eine reproduktion weitab vom üblichen ist -die wellenlänge passt noch ins heimische-

referenz21

referenz21 schrieb:

stimmt immer,bis einer das gegenteil beweist demnächst werde ich ein backloaded-horn in angriff nehmen,allerdings eher rückgeladen,weil da klingts noch besser.demnach ist die frontbeschallung doppelt ausgeführt -mindert die hohen gruppenlaufzeiten und stehwellen im hörnle - oberbass- bzw. grundtonhörner machen süchtig, zu authentisch die wiedergabe bei geeignetem material,zumal eine reproduktion weitab vom üblichen ist -die wellenlänge passt noch ins heimische- referenz21

bei den Bässen sind die Laufzeitfehler vernachlässigbar wenn man tolerente Ohren hat. Hörraumtechnisch fällt`s nicht auf, Subs sind direkt neben Hörsessel.
Das mit der Sucht hast Du gesagt (aber bei Hornsüchtigen geht`s nicht ohne Sucht )

Bei zusätzlichem HT muss man entscheiden mit oder ohne.
Da gibts u. U. Probleme mit den Laufzeiten und Phasen, da Weiche/Impedanzglied normal notwendig. Ich habe weder HT, keine Weiche, kein Korrekturglied, nichts, nur RG 225 zwischen Amp und Horn.

Der "Flaschenhals" sind in der Tat die Aufnahmen.
Von meinen bescheidenen 500 CD`s (ich weiss, sind nicht so viele wenn ich andere Leute so sehe, aber dafür sind`s Originale und alle mir :-) im Endefekt höre ich aktuell immer nur bescheidene ca 20 CD`s

ti !

die Gruppenlaufzeiten bzw, Stehwellen sind oberhalb des Basses! -so ein Kurzhorn kann kein Bass-

man kann keine mitteltonanteile durchjagen (OK bei Klassik hörts keiner),die Schallwandlung verkümmert wenn der Grundton dominiert .

aber interessante Debatte -leider OT-

Gruss refrenz21

referenz21 schrieb:

-leider OT-

Genau. Macht doch für das Thema ggf. einen eigenen Thread auf :)

Hallo,
nach allem, was ich so in der Vergangenheit an Erfahrungen in meiner Lehrzeit und später während meiner "Gesellenjahre" als Radio- & Fernsehtechniker gemacht habe - ich habe den Kram damals ja nicht nur repariert, sondern auch verkauft und beim Kunden aufgestellt- , behaupte ich mal das die Wechselwirkung von Raum und Lautsprecher wesentlich prägender ist als die zwischen angeschlossener Elektronik und den Lautsprechern.
Allerdings hat die Sache auch einen Haken: Nicht jeder Verstärker ist in der Lage einen x-beliebigen Lautsprecher zu treiben.
Ich hab`schon Kombis gehört, die aus jeder Menge erlesener Einzelkomponenten bestand (wohl nach der "Rang- und Namen" Liste zusammengekauft) und trotzdem Scheiße klangen.
Da ich aber meine Wiedergabekette zum größten Teil selber gebaut habe - dieses hat nun bis zum letztendlichen Ergebnis fast 20 Jahre gedauert, und eigentlich bin ich voll zufrieden damit- muss ich zugeben, das ich nicht auf dem letzten Stand der Dinge bin.

MfG
Arvid

Also, ich kann mittlerweile aus eigener Erfahrung sagen, dass der Raum wohl den entscheidenden Einfluss auf die Wiedergabe nimmt. Ausser, der LS oder die Kette ist eine komplette Fehlkonstruktion.