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Bestehen gegenüber jeder Marke Vorurteile?

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Beitrag
germi1982
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 22. Jun 2009, 18:17
Es gibt auch Leute die die Paragon 1:1 selber nachbauen....


[Beitrag von germi1982 am 22. Jun 2009, 18:17 bearbeitet]
-Fabio-
Inventar
#102 erstellt: 22. Jun 2009, 18:25
Wenn ich lautsprecher von Siemens sehe, habe ich immer das Gefühl, dass die nicht gut sein können.

Trügt mich mein Gefühl?

(Es geht vor allem um die älteren Lautsprecher)
germi1982
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 22. Jun 2009, 19:08
Es gibt keine neuen Lautsprecher von Siemens, und Hifi von Siemens war immer OEM, die haben in der Hinsicht nichts selbst gemacht. Genau wie Hifi von BASF das es in den 70ern mal gab..
-Fabio-
Inventar
#104 erstellt: 22. Jun 2009, 19:14
Achso.
Siemens hat aber auch in der entwicklung beigetragen. Die gehörten ja um 1920-1930 zu den ersten Firmen, die Lautsprecher und so verkauft haben.
germi1982
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 22. Jun 2009, 19:32
Entwicklung ist wieder was anderes, aber gebaut wurde es bei anderen Firmen. Meistens in Japan.
-Fabio-
Inventar
#106 erstellt: 22. Jun 2009, 19:40
Japan hat viele gute Produkte gebaut.
Zum Beispiel NIKKO, Rotel und Pioneer


[Beitrag von -Fabio- am 22. Jun 2009, 19:46 bearbeitet]
RobN
Inventar
#107 erstellt: 22. Jun 2009, 20:47

-Fabio- schrieb:
Wenn ich lautsprecher von Siemens sehe, habe ich immer das Gefühl, dass die nicht gut sein können

Du arbeitest nicht zufällig im IT- oder TK-Bereich? Das würde dein instinktiv schlechtes Gefühl erklären.

Passt ja auch irgendwie hier zum Thema, da gibt es doch seit langem den Spruch: "Soll es funktionieren oder darf es auch von Siemens sein?"


[Beitrag von RobN am 22. Jun 2009, 20:49 bearbeitet]
-Fabio-
Inventar
#108 erstellt: 22. Jun 2009, 21:05

RobN schrieb:

-Fabio- schrieb:
Wenn ich lautsprecher von Siemens sehe, habe ich immer das Gefühl, dass die nicht gut sein können

Du arbeitest nicht zufällig im IT- oder TK-Bereich? Das würde dein instinktiv schlechtes Gefühl erklären.

Passt ja auch irgendwie hier zum Thema, da gibt es doch seit langem den Spruch: "Soll es funktionieren oder darf es auch von Siemens sein?" :D


Nein, da Arbeite ich nicht.
Aber der Spruch ist doch etwas übertrieben
Unser Kühlschrank von Siemens läuft prima und unsere Spülmachine tut auch schon seit 15 Jahren ihren Dienst
jerrrry
Stammgast
#109 erstellt: 23. Jun 2009, 13:39

-Fabio- schrieb:
Wie viele sind wir denn?
3??

Wie siehts eigentlich mit JBL und Infinity aus?
Die gehören ja beide zusammen, genauso wie Harman/Kardon.


Typische Infinity Vorurteile:

Früher warn die gut - heute bauen die nur noch Schrott...

oder

alle Infinitys sind Verstärkerfresser...

Kann ich beides nicht so unterschreiben... (Verstärker haben ja heutzutage eine Schutzschaltung )
-Fabio-
Inventar
#110 erstellt: 23. Jun 2009, 13:43
Bevor ich mir mal LS von Infinity hole, sollte ich lieber mal nachlesen, ob die auch so eine niedrige Impendanze haben.

Bei denen ist das doch nur bei bestimmten Frequenzen, oder?
ThaDamien
Inventar
#111 erstellt: 23. Jun 2009, 14:36

Bei denen ist das doch nur bei bestimmten Frequenzen, oder?


Das ist bei jedem Lautsprecher so, 3-Wege Lautsprecher haben sogar 3 Impendanz Sattelpunkte 1 je Chassis. Wobei dass des TTs meist am niedrigsten liegt und somit das Minimum ist.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 23. Jun 2009, 14:43
Hi

Die "alten" Infinitys verlangen nach einem laststabilen Verstärker, zumindest die Modelle, die schon in meinem Besitz waren!

Aber für jeden Topf gibt es einen Deckel und wenn man diesen gefunden hat, bereiten die Lsp. von Infinity viel Spaß!

Die neuste Kappa Serie, die ich zur Zeit besitze, klingt meiner Meinung nach hervorragend und verträgt sich mit den meisten auf dem Markt befindlichen Verstärkern!

Mfg

-Fabio-
Inventar
#113 erstellt: 29. Jun 2009, 19:09
Was habt ihr zu Visaton zu sagen?

Die scheinen eine recht weite Qualitätsbandbreite zu haben
Hendrik_B.
Inventar
#114 erstellt: 30. Jun 2009, 17:49
Ich liebe Visaton!
(ok meine LS sind auch alle von denen! )
Ne aber ich habe mich auch vorher erkundigt und habe zu Visaton wirklich fast nur Gutes in Erfahrung bringen können.
Nur ein ganz paar negative Fakten, dass die preiswerteren Chassis nicht "Made in Germany" sondern "Made in Sonstwo" sind, aber "Made in Germany" drauf steht.
Von Leuten ohne Fachwissen habe ich auch schonmal diesen schlauen Satz gehört: "Visaton? Ach das sind doch diese Lautsprecher-selbstverbau-fritzen oder?
Dumm Dümmer am Dümmsten.
Wenn man einen vernünftige Lautsprecherbausatz vernünftig selber baut hat man zu 99% n besseres Preisleistungsverhältnis, als wenn man Boxen bei Mediadoof oder sonstwo kauft. Spreche aus Erfahrung.
Gruß, H.B.
mroemer1
Inventar
#115 erstellt: 02. Jul 2009, 20:22

Hendrik_B. schrieb:
Ich liebe Visaton!
(ok meine LS sind auch alle von denen! )
Ne aber ich habe mich auch vorher erkundigt und habe zu Visaton wirklich fast nur Gutes in Erfahrung bringen können.
Nur ein ganz paar negative Fakten, dass die preiswerteren Chassis nicht "Made in Germany" sondern "Made in Sonstwo" sind, aber "Made in Germany" drauf steht.
Von Leuten ohne Fachwissen habe ich auch schonmal diesen schlauen Satz gehört: "Visaton? Ach das sind doch diese Lautsprecher-selbstverbau-fritzen oder?
Dumm Dümmer am Dümmsten.
Wenn man einen vernünftige Lautsprecherbausatz vernünftig selber baut hat man zu 99% n besseres Preisleistungsverhältnis, als wenn man Boxen bei Mediadoof oder sonstwo kauft. Spreche aus Erfahrung.
Gruß, H.B.


Glaube ich dir, das mit dem Preisleistungsverhältnis, trotzdem bleibt für mich der Klang entscheidend und wenn der stimmt und es dann "ein wenig" teurer ist kann ich auch damit Leben.

Ausserdem gibts immer noch LS für weit unter UVP im Netz, dann schmilzt dein Vorsprung und mann spart sich die Bastelei, die halt eben nicht jeder so gerne macht.

Bestes Beispiel sind meine LS, Listenpreis 2100 Euro/Paar die mann nagelneu für 1000 Euro/Paar bekommt.

Soll jetzt aber nicht gegen Selbstbaulautsprecher gehen, da gibts schon feine Sachen, die in "fertig" nicht zu erwerben sind, sondern nur das allseits beliebte "billiger" kann, muß aber nicht immer sein.
germi1982
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 05. Jul 2009, 14:02

-Fabio- schrieb:
Wie siehts eigentlich mit JBL und Infinity aus?
Die gehören ja beide zusammen, genauso wie Harman/Kardon.


Und alle gemeinsam gehören sie zum Harman-International Konzern...also JBL, Infinity, Harman/Kardon, Harman-Becker Automotive (früher Becker Autoradio) usw.


Ich fahre mit JBL recht gut, wobei die auch das komplette Spektrum haben und hatten. Vom billigheimerischen Schrott bis Hi-End haben die alles im Sortiment...die JBL Paragon wurden von manchen Leuten als die besten Boxen der Welt betitelt. Allerdings kostet so ein Teil auch ein halbes Vermögen! Wurden halt nur 3000 Stück gebaut, innerhalb von 30 Jahren...und wer kann sich schon eine Box ins Wohnzimmer stellen die insgesamt 300kg wiegt?

http://www.audioheritage.org/images/jbl/extracts/paragon.jpg

http://www.audioheri...o/ranger-paragon.jpg

http://www.setadelstudios.com/images_a/4676/1.jpg


[Beitrag von germi1982 am 05. Jul 2009, 14:05 bearbeitet]
Green31
Stammgast
#117 erstellt: 05. Jul 2009, 15:15
Hallo, ich habe ein Zimmer voller Vorurteile!

So mal einige Vorurteile die hier rumtönen samt meiner Ansicht dazu:

"Heco! Heco? Billigschrott aus China in meinem Zimmer?! Was soll das denn bitte, dass geht ja gar nicht!"

Dazu kann ich sagen, meine Heco Metas 500 habe ich nach ordentlichem Probehören zum genial-Preis von 250 Euro/Stück (Gabs während der Auslaufphase sogar noch preiswerter)
Dafür habe ich tolle Verarbeitung (VergoldeteLS Terminals, Alu-Druckgusskörbe usw.) bekommen und einen für mich wundervollen Klang, der sich beim Probehören sogar gegen einen deutlich teureren Marken-LS durchgestzt hatte. Heco muss seinen Ruf wiederherstellen, hat einen guten Investor gefunden (Audiovox) und kann mit Magnat gemeinsam die Entwicklungskosten teilen. Um Den Ruf zu verbessern verkaufen die im Moment meiner Ansicht nach komplett ohne den typischen "Markenaufpreis" wie es B&W oder auch Apple kräftig machen = Vorteile für den Käufer.

"Nubert! Sind das nicht die, die die ganzen Zeitungen bestechen damit gute Bewertungen rausspringen? Bei denen soll ja jeder LS sooooo gut sein und die Subwoofer sogar 10Mal besser. So ein Direkversender kann niemals ein richtiger HiFi Händler sein!"

Dem Vorurteil hing ich sogar selbst an. Mittlerweile denke ich das ist Schwachsinn. Ich kann die LS ja lange genug zurückschicken, ist doch fast besser wie kurzes Probehören Zuhause. Weiter habe ich einen AW-441 hier stehen. Kleiner Subwoofer gar mickrig für 360 Euro. Aber was der leistet ist klasse! Das Zubehör und der Service ist einfach nur genial. Da konnten der sperrige aber auch gute Metas 30A und der große Canton-Woofer meines Kollegen mit 31cm Membran nicht mithalten, der Bass des Nuberts war für mich präziser und teilweise sogar tiefer trotz kleinerem Gehäuse/Membran. Wer so lange Rückgabemöglichkeiten ermöglicht muss entweder hoch pokern und hoffen der Kunde vergleicht nicht und kauft die Katze im Sack, oder er weiß das er gute Produkte baut und diese auch überzeugen können.

"Denon! Der "Billigschrott" von Denon wird mittlerweile sogar in China gefertigt! Was soll da bei rauskommen, doch nur Blechdosen-Verstärker mit unterirdischer Verarbeitung"

Ich hatte einen AVR 1509 von Denon und er war sofort defekt - Aber nur weil die Leute von MediaDoof den beim verpacken (Ausstellungsstück) fallen gelassen haben. Also doch lieber nen PMA-700AE mitgenommen, reicht ja für den ÜBER-Nubertwoofer und die Chinakracher von Heco
Was soll ich sagen, Vollalufront, klasse Innenaufbau und für mich super Haptik, dazu hat er sich im Vergleich tonal sogar gegen einen HK970 sowie gegen einen Yammi und Onkyo durchgesetzt. Alles für 350 Euro, finde ich doch toll (Auch das es sowas noch bezahlbar im Stereo-Segment gibt)

Zuletzt noch ein Beispiel Andersrum:

"Crative Soundkarten sind super! Muss man haben, entlasten den Prozessor, haben super Verbesserungsfunktionen und sind für Games (EAX) unerlässlich"

Ja sicher. Dachte ich vor nem Jahr, als ich der Hifi Schiene noch nicht so anhing auch. Daher rührt auch mein Momentanes Ausgabegerät, nämlich eine X-Fi Fatality Pro. Was soll ich sagen, die Treiber machen gerade unter Vista eigentlich mehr Probleme als alles andere. Die "Verbesserungsfunktionen" verunstaleten den Sound gewaltig, EAX, wenns denn in Vista emuliert manchmal noch funktioniert, bringt meiner Ansicht nichts und mein Prozessor hat jetzt 0,1% weniger zu tun, dafür stürzen 40% meiner Spiele wegen den unterirdischen Creative Treiber ab. Zudem ist die Karte mit sowas von aggressiven Höhen gesegnet, das ich sehnlichst meinen (Denon!^^ DCD-700) entgegensehne.
RoA
Inventar
#118 erstellt: 06. Jul 2009, 05:48

Green31 schrieb:
Was soll ich sagen, die Treiber machen gerade unter Vista eigentlich mehr Probleme als alles andere.


Das Problem ist Vista. Unter XP gibt's mit der Karte keine Probleme.
RobN
Inventar
#119 erstellt: 06. Jul 2009, 05:56

Green31 schrieb:
Zudem ist die Karte mit sowas von aggressiven Höhen gesegnet, das ich sehnlichst meinen (Denon!^^ DCD-700) entgegensehne.

Wieso nicht stattdessen 'ne richtig gute Soundkarte? Ist auf jeden Fall günstiger und nicht schlechter.

Mit Creative habe ich bisher noch nie gute Erfahrungen gemacht, meiner Meinung nach sind die Karten völlig überbewertet. Grottige Treiber, schlechter bis mittelprächtiger Klang, das zieht sich eigentlich so durch alle Serien. Ich habe bei meinem Arbeitsrechner mit einer älteren SB Live den Originaltreiber durch einen alternativen (kX Project) ersetzt, das hat immerhin einige Verbesserungen gebracht. Läuft aber leider nur mit den älteren Karten.


[Beitrag von RobN am 06. Jul 2009, 05:59 bearbeitet]
-Fabio-
Inventar
#120 erstellt: 20. Okt 2009, 14:20
Hallo.
Schade, dass hier so wenig los ist.

Naja ich versuche mal den Thread wieder zu erwecken.

Beim surfen durch das Netz habe ich folgenden Aussage gefunden:

"RFT ist doch nur billiger Kram aus der DDR"

Ganz genauso stand es dort natürlich nicht, aber das war gemeint.

Was haltet ihr davon?
RoA
Inventar
#121 erstellt: 20. Okt 2009, 14:28
RFT stehe ich neutral gegenüber, Jack Wolfskin dagegen nicht. Diese Firma steht auf meiner schwarzen Liste.

-Fabio-
Inventar
#122 erstellt: 20. Okt 2009, 16:34
Oh man.
Bald darf man bestimmt garnichts mehr benutzen, weil alle Zeichen schon für Firmen verbraucht sind
Schrecklich wie sich manche Firmen anstellen.
ChraVall
Stammgast
#123 erstellt: 20. Okt 2009, 23:48

BMWDaniel schrieb:
Hmm Bose ist für mich immer so ein Vorurteilswunder. Wird überall gelobt, gibt nichts besserers blablaba

Was ich nicht mag ist Pioneer. Weiß nicht warum, mag Pioneer einfach nicht. Genau so wie Nubert.


Kann ich nicht nachvollziehen. Pioneer hat zB die besten Plasmas und Nubert baut auch anständige LS. Habe zB erstmal meinen Nubert AW-440 wieder aus dem Keller geholt um mein Swans D3 Set etwas zu unterstützen. Und er schlägt sich um Längen besser als der Sub vom Teufel System 5...
-Fabio-
Inventar
#124 erstellt: 21. Okt 2009, 09:35
Das einzige, was mich an Pioneer stört, sind die Sicken. Die hatten ja bei vielen Lautsprechern Schaumstoffsicken. Ich habe 2 Paar Car-Audio Speaker aus den 80ern und nach dem Austauschen der Sicken liefen sie wieder wunderbar.

Vor einem halbem Jahr habe ich mir auch einen Subwoofer von Pioneer geholt und der ist auch garnicht so schlecht, auch wenn mich der Preis von 130€ etwas irritiert hat.
Meiner Meinung nach etwas günstig für 1000 Watt

Im Moment läuft er noch bei mir zuhause und ich finde es gibt nichts zu meckern:)
RoA
Inventar
#125 erstellt: 21. Okt 2009, 11:23

-Fabio- schrieb:
Vor einem halbem Jahr habe ich mir auch einen Subwoofer von Pioneer geholt und der ist auch garnicht so schlecht, auch wenn mich der Preis von 130€ etwas irritiert hat.
Meiner Meinung nach etwas günstig für 1000 Watt


Für 1000 Watt P.M.P.O. ist das ziemlich viel.
SonicSL
Hat sich gelöscht
#126 erstellt: 21. Okt 2009, 11:33
Also nach Umrechnung anhand der Formel, die ein User hier in seiner Signatur hat - mir fällt der Name nicht ein - dürften da dann massive 6-7 Watt RMS raus kommen...
Mich erstaunt es immer wieder, dass Leute, die bereits ein paar Monate hier sind, immer noch die Herstellerangaben der "Voll-krass-Dröhn-und-Schlabber-Röhren" glauben.

Sascha aka. SonicSL


[Beitrag von SonicSL am 21. Okt 2009, 11:43 bearbeitet]
-Fabio-
Inventar
#127 erstellt: 21. Okt 2009, 12:13
Das sind doch keine 1000 Watt PMPO
Es sind 1000 Watt rms.

Also ich vermute mal pro Schwingspule 500 Watt.
Dürfte sogar hinkommen.
Also das war der Preis ohne Gehäuse.
Schlecht klingt er eigentlich nicht, aber sobald er etwas höhere Frequenzen abbekommt klingt er unsauber.

Immerhin ist es kein Problem 20hz noch gut zu hören. Der Klang im Bass ist den LS130 sehr ähnlich auch vom Wirkungsgrad her.
mk_stgt
Inventar
#128 erstellt: 21. Okt 2009, 12:23
und wie sieht es mit ONKYO aus? was kursieren hier für vorurteile?
-Fabio-
Inventar
#129 erstellt: 21. Okt 2009, 12:29
Habe ich noch nichts schlechtes drüber gehört.
Hab mal mit einem Freund ein Paar Onkyo SC-901 auf dem Sperrmüll gefunden und nach dem Tauschen der Sicken liefen sie wieder super und hören sich auch garnicht schlecht an
GraphBobby
Stammgast
#130 erstellt: 21. Okt 2009, 15:02

-Fabio- schrieb:
200 Watt rms für 100€...wers glaubt :..


Leistungsangaben in Watt sind absolut nicht aussagekräftig, und völlig Preisunabhängig.

Um eine hohe Wattangabe machen zu können, muss man nur dafür sorgen, dass die Spulen (im Prinzip ja nur Elektromagneten) nicht abbrennen.

In meinem Modellhubschrauber ist ein Brushless-Motor verbaut, der hat Außen(!)-Abmessungen von ungefähr 28x35 Millimeter, und da rinnen schon im Leerlauf weit jenseits von 10 Ampere durch, bei 11,1 Volt sind das dann über 100 Watt.
Wenn man dann auch noch fliegt wie eine wildgewordene Hornisse, liegen die Lastspitzen bei einem Vielfachen davon.


-Fabio- schrieb:
1000 Watt rms.


Auch hier wird das Problem weniger ein elektrisches als ein mechanisches sein.
Wenn man diesen Lautsprecher einmal mittels einer Endstufe, die wirklich ein Kilowatt liefert, niederfrequent in den Allerwertesten, Verzeihung, die allerwerteste Schwingspule kickt, dann katapultiert es den so dermaßen radikal in die nächstgelegene Mechanik (sprich Sicke oder Polplatte), dass von dem Gerät nur noch Elektroschrott überbleibt.

Trotzdem ist Lautstärke und Watt-Leistung zu einem geringen Preis überhaupt kein Problem. Das Problem ist die Klangqualität, die dann dabei herauskommt, denn laut UND gut wird schnell viel teurer.


Immerhin ist es kein Problem 20hz noch gut zu hören.


Wenn man es "zu gut" hört, dann liegt das oft am hohen Klirrfaktor; der produziert höherfrequente Verzerrungen, dadurch wird's auch lauter, nur halt nicht wirklich bei 20 Hertz, sondern bei 40, 60, 80, etc.
gangster1234
Inventar
#131 erstellt: 21. Okt 2009, 15:09
Dynaudio = Schönklinger.

Ist allerdings kein Vorurteil.

gruß gangster
RoA
Inventar
#132 erstellt: 21. Okt 2009, 15:19
Dynaudio = Leiseklinger weil Wirkungsgradschwach.

Ist allerdings ein Vorurteil.


Wenn man diesen Lautsprecher einmal mittels einer Endstufe, die wirklich ein Kilowatt liefert, niederfrequent in den Allerwertesten, Verzeihung, die allerwerteste Schwingspule kickt, dann katapultiert es den so dermaßen radikal in die nächstgelegene Mechanik (sprich Sicke oder Polplatte), dass von dem Gerät nur noch Elektroschrott überbleibt.


Dynaudio halt.
DJ_Bummbumm
Inventar
#133 erstellt: 21. Okt 2009, 17:14
Ein beliebtes Vorurteil:
"Ausgefallene" Marken bieten bei gleichem Preis grundsätzlich bessere Leistungen als langweilige "Mainstream"-Marken.
Auch würde man durch deren Kauf Individualität beweisen.

BB
-Fabio-
Inventar
#134 erstellt: 21. Okt 2009, 17:37
@GraphBobby

Wenn ich den mit 14hz befeuere wird der schon ziemlich an die mechanische Grenze gebracht, obwohl mein vaterstärker nur 120 Watt sinus an 4ohm pro Kanal bringt.

Damit hast du also ziemlich Recht

Wo wird eigentlich die Sinusleistung gemessen?



@DJ_Bummbumm

Gutes Beispiel ist NIKKO.
Ein guter Verstärker war früher von denen auch schon recht günstig und ist von der Qualität her mit Rotel zu vergleichen.

Ich habe erst vor kurzem einen TRM-750 für 15,50€ bekommen und auch noch in brauchbarem Zustand (kleinere Kratzer sonst nichts) und die anderen beiden TRM-750 haben mich auch nicht viel mehr gekostet.
mroemer1
Inventar
#135 erstellt: 22. Okt 2009, 05:30

Wenn ich den mit 14hz befeuere wird der schon ziemlich an die mechanische Grenze gebracht, obwohl mein vaterstärker nur 120 Watt sinus an 4ohm pro Kanal bringt


So ein Quatsch, 14hz ist nicht mehr hörbar sondern höchstens spürbar.

Glaube kaum das dein Bass dort noch arbeitet.

Ausserdem würde mich mal interessieren womit du den befeurst?

14hz kann ja eigentlich nur ein Messignal sein, kein natürliches Instrument geht soweit runter.


[Beitrag von mroemer1 am 22. Okt 2009, 05:32 bearbeitet]
RobN
Inventar
#136 erstellt: 22. Okt 2009, 06:10

mroemer1 schrieb:
14hz kann ja eigentlich nur ein Messignal sein, kein natürliches Instrument geht soweit runter.

Naja, einige Filme sollen ja durchaus Frequenzen um die 10 Hz haben (fragt sich nur, mit welchem Medium man die verlässlich wiedergeben kann?)

Manche Kirchenorgeln gehen immerhin bis 16 Hz, also soo weit sind natürliche Instrumente gar nicht davon entfernt

Aber ich gehe auch mal von Testsignalen aus. Dass der Bass dabei noch Membranauslenkungen produziert, ist ohne Subsonicfilter ja auch normal. Ob das auf Dauer gut ist für die Technik, ist natürlich eine andere Frage...
RoA
Inventar
#137 erstellt: 22. Okt 2009, 06:33
Die meisten Subs, und dazu gehören alle, deren Leistungen in P.M.P.O. angegeben werden oder die unter 300 Euro im Demenz-Markt angeboten werden, agieren unterhalb von 40 Hz nur noch als Luftpumpe.
High_Fidelity_Freak
Inventar
#138 erstellt: 22. Okt 2009, 06:41

RoA schrieb:
Die meisten Subs, und dazu gehören alle, deren Leistungen in P.M.P.O. angegeben werden oder die unter 300 Euro im Demenz-Markt angeboten werden, agieren unterhalb von 40 Hz nur noch als Luftpumpe.



Sozusagen Raumklimaverbesserer
Ich kann auch nicht glauben dass bei 14hz noch groß was rüberkommt an Druck. Wahrscheinlich mit 30db Verlust
RobN
Inventar
#139 erstellt: 22. Okt 2009, 07:01
Naja, Membranbewegungen halt

Abgesehen davon hat er ja geschrieben, dass es sich nur um ein Chassis ohne Gehäuse handelt. Wenn das ausreichend groß ist (keine Ahnung, was Pioneer da so baut - fürs Auto?) und in ein passendes Gehäuse eingebaut, könnte durchaus unter 40 Hz einiges gehen.
SonicSL
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 22. Okt 2009, 07:14
Zu den 14 Hz will ich mich mal nicht auch noch äußern...

Meine Katze liegt bei normalem TV ganz gerne auf dem Zwischenboden meines Couchtisches, weil der sie immer so schön anbrummt. Nur bei Filmen mag sie ihn gar nicht...

Gruß

Sascha aka. SonicSL
Wiley
Stammgast
#141 erstellt: 22. Okt 2009, 08:23
Was noch fehlt:

SONY - für manche eher recht hochwertig zu moderatem Preis, von den preiswerten Serien würde ich die Finger lassen da zu teuer un dnicht besser im Vergleich zu z.B....
Sanyo - etwas unbekannter als SONY, Mainstream Audio zum relativ günstigen Preis - kein Schrott aber auch nix weltbewegendes. Wenn's was preiswertes sein soll einen Blick wert (bevor man zu Watson, Tevion, Medion o.ä. greift...)
das.ohr
Inventar
#142 erstellt: 22. Okt 2009, 08:46

gangster1234 schrieb:
Dynaudio = Schönklinger.
Ist allerdings kein Vorurteil.
gruß gangster

nur gut, dass Dynaudio nicht nur einen Lautsprecher baut und durchaus in der Lage ist, die Musik so wieder zu geben, wie sie (auch im nicht unerheblichen Maße auf Dynaudio) abgemischt/produziert/gemastert wurde.

Gehst du davon aus, dass Musik nicht schön klingt?


Frank

ach so, ich kaufe nie etwas beim alten Kohlehändler Neckermann!


[Beitrag von das.ohr am 22. Okt 2009, 08:50 bearbeitet]
-Fabio-
Inventar
#143 erstellt: 22. Okt 2009, 09:22

mroemer1 schrieb:

Wenn ich den mit 14hz befeuere wird der schon ziemlich an die mechanische Grenze gebracht, obwohl mein vaterstärker nur 120 Watt sinus an 4ohm pro Kanal bringt


So ein Quatsch, 14hz ist nicht mehr hörbar sondern höchstens spürbar.

Glaube kaum das dein Bass dort noch arbeitet.

Ausserdem würde mich mal interessieren womit du den befeurst?

14hz kann ja eigentlich nur ein Messignal sein, kein natürliches Instrument geht soweit runter.



Ich hab doch garnicht geschrieben, dass die hörbar sind
Ich mache das mit einem Tongenerator.

Mein Verstärker ist ein braun Atelier A2


Edit:
Der Subwoofer hat jetzt natürlich ein Gehäuse mit dem er gut spielt, allerdings ist dieses Gehäuse zu klein für große Räume.


[Beitrag von -Fabio- am 22. Okt 2009, 09:26 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#144 erstellt: 22. Okt 2009, 09:49
Schon klar, aber wenn nicht hörbar wofür dann verwenden?

Spielt aber auch keine große Rolle.


Manche Kirchenorgeln gehen immerhin bis 16 Hz, also soo weit sind natürliche Instrumente gar nicht davon entfernt


Ja stimmt es gibt genau eine Flöte die das schafft, aber die hört mann eigentlich nicht mehr, aber spüren tut mann sie.


Naja, einige Filme sollen ja durchaus Frequenzen um die 10 Hz haben (fragt sich nur, mit welchem Medium man die verlässlich wiedergeben kann?)


Würde mich auch interessieren welches Kinoequipment das noch wiedergibt ohne auseinanderzufallen.
-Fabio-
Inventar
#145 erstellt: 22. Okt 2009, 09:57
16hz kann man doch noch hören.
Zwar nicht mehr sehr laut, aber hörbar ist es noch, zumindest wenn man noch gute Ohren hat.

Diese Tiefen Töne wurden doch irgendwann in den Kirchen verboten weil immer Teile vom Gebäude kaputt gegangen sind oder?
Habe zumindest mal so etwas gehört.
SonicSL
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 22. Okt 2009, 11:10

-Fabio- schrieb:
16hz kann man doch noch hören.
Zwar nicht mehr sehr laut, aber hörbar ist es noch, zumindest wenn man noch gute Ohren hat.

Hast Du das mittels Schnelltest mit Ohr am Sub herausgefunden?

Ja, es gibt vereinzelt Menschen, deren Hörvermögen dass des Normalos übertrifft. Dies ist jedoch ein verschwindend geringer Anteil der Weltbevölkerung, laut Dozent in der Anatomie/Physiologie wird von einer Quote von 1/12000000 (hab in den Unterlagen gewühlt) ausgegangen... ne Hausnummer, würd ich sagen...
Andersrum beträgt jedoch bei knapp der Hälfte der Menschheit das Hörspektrum nicht 20 Hz bis 20 kHz...

Der ganze Hype um Frequenzgänge bis 20 kHz und darüber ist - meine Meinung - totaler Schwachsinn, da in einem derart komplexen akustischen Signal wie Musik mit Sicherheit niemand sagen kann: "Hey, die Aufnahme ist aber beschnitten und geht "nur" bis 17 od. 18 kHz", ohne dabei auf den Spektral-Analyzer zu schielen...

Gruß

Sascha aka. SonicSL
-Fabio-
Inventar
#147 erstellt: 22. Okt 2009, 12:41

SonicSL schrieb:

-Fabio- schrieb:
16hz kann man doch noch hören.
Zwar nicht mehr sehr laut, aber hörbar ist es noch, zumindest wenn man noch gute Ohren hat.

Hast Du das mittels Schnelltest mit Ohr am Sub herausgefunden?

Ja, es gibt vereinzelt Menschen, deren Hörvermögen dass des Normalos übertrifft. Dies ist jedoch ein verschwindend geringer Anteil der Weltbevölkerung, laut Dozent in der Anatomie/Physiologie wird von einer Quote von 1/12000000 (hab in den Unterlagen gewühlt) ausgegangen... ne Hausnummer, würd ich sagen...
Andersrum beträgt jedoch bei knapp der Hälfte der Menschheit das Hörspektrum nicht 20 Hz bis 20 kHz...

Gruß

Sascha aka. SonicSL



Nein, ich sitze einfach nur an meinem Schreibtisch.
Der Ton kommt immerhin aus vier 19cm Tieftönern.
Man fühlt und hört den Ton.

Meine Lautsprecher sind die Braun LS130.
SonicSL
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 22. Okt 2009, 13:31

-Fabio- schrieb:
Nein, ich sitze einfach nur an meinem Schreibtisch.
Der Ton kommt immerhin aus vier 19cm Tieftönern.
Man fühlt und hört den Ton.

Meine Lautsprecher sind die Braun LS130.

Das, was Du hörst, sind sicherlich keine 19 Hertz, sondern die Geräusche, die das Membranmaterial, die Sicke und die Zentrierung von sich geben, wenn es sie durchwabbelt. Das können zwar auch ziemlich tiefe Töne sein, aber hören tust Du nur den "hochfrequenten Anteil" davon...

Gruß

Sascha aka. SonicSL
-Fabio-
Inventar
#149 erstellt: 22. Okt 2009, 13:35

SonicSL schrieb:

-Fabio- schrieb:
Nein, ich sitze einfach nur an meinem Schreibtisch.
Der Ton kommt immerhin aus vier 19cm Tieftönern.
Man fühlt und hört den Ton.

Meine Lautsprecher sind die Braun LS130.

Das, was Du hörst, sind sicherlich keine 19 Hertz, sondern die Geräusche, die das Membranmaterial, die Sicke und die Zentrierung von sich geben, wenn es sie durchwabbelt. Das können zwar auch ziemlich tiefe Töne sein, aber hören tust Du nur den "hochfrequenten Anteil" davon...

Gruß

Sascha aka. SonicSL


Ich höre allerdings schon einen Ton, wenn die Membranen nicht einmal um die hälfte schwingen. Da können doch nicht solche Störgeräusche auftreten. Immerhin sind das ziemlich gute Lautsprecher.
SonicSL
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 22. Okt 2009, 13:42
Ich behaupte ja auch nicht, dass Deine LS schlecht sind. Allerdings kannst Du von 19ern definitiv nicht erwarten, dass sie Infraschall wiedergeben, ohne sich zu verbiegen. Ja, von der Frequenz her macht der Antrieb die geringsten Probleme. Allerdings die Ströme, die vom Amp für solche Frequenzen abgegeben werden sind so hoch, dass sich trotz der niedrigen Frequenz die Membran und alle mechanischen Teile noch mehr verformen als ohnehin schon. Und das sind dann die "19 Hertz", die Du hörst.

Einen ähnlichen Effekt kennst Du bestimmmt...
Nimm mal ne Rückwand von einem Schrank, und lass die mal leicht in sich Schwingen... Totenstille...
Wenn Du die jetzt aber bei gleicher Frequenz viel stärker "wabbelst", dann beginnt das Material zu singen...

Sehr grob, aber die Wirkungsweise ist die gleiche...

Gruß

Sascha aka. SonicSL
-Fabio-
Inventar
#151 erstellt: 22. Okt 2009, 13:48
hmmm
Ich habe noch einen 30cm Subwoofer mit einer extrem harten Membran und Sicke von Pioneer.
Da ist der selbe Ton zu hören.
Ich glaube nicht, dass diese Membran anfängt zu "wabbeln".
Bei den Braun Lautsprechern wäre dies noch möglich, obwohl die Membran auch schon recht fest ist.

Ich bräuchte mal einen richtig guten und großen Tieftöner, weil ich langsam echt mal wissen will, ob ich wirklich bis 16hz hören kann
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