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Klangniveau unserer Anlagen

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Highente
Inventar
#1 erstellt: 08. Mrz 2009, 16:36
Hallo Leute,

ich habe gerade mal wieder einige CDs aus dem Popbereich durchgehört und war unzufrieden. Es fehlten mir Räumlichkeit und Dynamik. Irgendwie schienen die Künstler auf einer Ebene zwischen den Boxen zu sitzen.

Ich wollte gerade anfangen über den schlechten Klang meiner Anlage zu lamentieren... legte aber vorher nochmal eine CD aus einem anderen Bereich auf. Plötzlich war alles wieder vorhanden.

Wir sprechen immer wiedere von der Begrenzung des Klanges ducrh CD Player, Verstärker Lautsprecher usw. Muss die Diskussion nicht viel früher einsetzten, nämlich bei der von der Musikindustrie gefertigten "Software" sei es CDs oder LPs. Diese scheint unsere Anlagen mehr zu begrenzen als alle Hardware "Komponenten" zusammen.

Gruß Highente
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 08. Mrz 2009, 16:39
Hi,

klar, die Software limitiert die mögliche Klangqualität. Danach kommen die Interaktion aus Raum und Lautsprecher - dann lange nichts.

Grüße
Frank
Nextman
Stammgast
#3 erstellt: 08. Mrz 2009, 17:03
Ja, auf jeden Fall,...leider!
Es ist eigentlich sinnlos, wenn man tausende von Euro für eine Musikanlage ausgibt und danach Musik hört von Labels, die die Musik schon so produzieren, dass es sich auf dem Ipod anständig anhört.
Leider gibt es davon viel zu viel.
Ich besorg mir eh nur noch CDs von Stockfisch oder RealWorldStudios. Alles andere Lohnt sich einfach (meist) nicht. Kauft man eine CD von J. Timberlake, Rihanna oder ähnlichen "Künstlern" könnte man manchmal meinen, man würde Musik unter Wasser hören.

Die essentielle Reihenfolge die beachtet werden muss, bevor man Geld in eine Anlage investiert lautet deshalb:
1. Aufnahmequalität der gehörten Musik
2. Raumakustik (stehende Wellen, usw.)
3. Lautsprecher mit Elektronik
4. Kabel

(Meine persönliche Liste)

Gruß Frank
Argon50
Inventar
#4 erstellt: 08. Mrz 2009, 17:50
Hallo!

Nextman schrieb:

Ich besorg mir eh nur noch CDs von Stockfisch oder RealWorldStudios.

Gut, dann hast du entweder das Glück das deine bevorzugte Musik bei diesen Labels erscheint oder du bist eher Klang- als Musikfan.

Für jemanden der wirklich auf Musik in all ihren Facetten steht ist das schon schwieriger.

Mir tut es immer wieder in der Seele weh wenn ich an sich gute Musik nur in kaum anhörbaren Abmischungen bekomme.

Dabei sprech ich jetzt aber nicht von LowBudget Produktionen, die sind oft auch noch ganz gut hörbar wenn man sich darauf einlässt, sondern von "modernen" Abmischungen mit kaum merkbaren Lautstärkeschwankungen für Autos und mobiles Audio die mehr oder weniger immer gleich breiig klingen.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 08. Mrz 2009, 17:51 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 08. Mrz 2009, 19:14
Hallo!

Glücklicherweise ist der Jazz- und Klassiksektor von der ständigen Verschlechterung der Aufnahmen bislange noch weitgehend verschont. (Obwohl gerade bei Mainstreanproduktionen auch schon ein Qualitätsrückgang zu beobachten ist)

Die Qualität bei Pop-/Rockproduktionen hatte eine recht lange Zeit ein phanthastisches Qualitätshoch das gerade wieder abgebaut wird. Bei Nischenproduktionen hingegen ist das Qualitätsniveau hingegen m.E. eher gestiegen. Auch auf dem Techno-Sektor scheint bislange kein Qualitätsabbau stattzufinden.

Wahrscheinlich hängt dieser partielle Qualitätsabbau mit einer aktuellen Kostendämpfungswelle zusammen die seit einigen Jahren in der Musikindustrie läuft, zeitgleich wird über die sinkende Verkaufszahl gerade auf dem Rock-/Pop-Mainstramsektor gejammert. Da fragt sich nur wo die Henne und wo das Ei ist.

MFG Günther
_ES_
Administrator
#6 erstellt: 08. Mrz 2009, 19:36

Hüb´ schrieb:
Danach kommen die Interaktion aus Raum und Lautsprecher - dann lange nichts.



Aber Hauptsache, es kommt noch was

Highente
Inventar
#7 erstellt: 09. Mrz 2009, 07:08
Bei den vielen schlechten Produktionen müssten doch eigentlich die Künstler Einspruch erheben oder haben die gar keinen Einfluss auf die Qualität des Endproduktes.

Die CD oder LP ist doch als Gesamtkunstwerk zu begreifen und da gehört für mich auch die Klangqualität zu.

Gruß Highente
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 09. Mrz 2009, 08:32
Hallo!

@Highente

Das scheint mir einer der Knackpunkte zu sein, ich denke mal daß die Künstler gerade im Pop-/Rock-Bereich weniger Mitspracherecht haben als im Klassik-/Jazzbereich. (Um mal bei der groben Einteilung zu bleiben.)

Zudem scheint mir gerade im Mainstreambereich des Rock-/Pop-Sektors mit ihrer Eintagsfliegenproduktion, -wo seit jeher die schnelle Kohle gemacht wird-, der Knalleffekt der auf einfachen Gerätschaften mit überlauten Aufnahmen zu erzielen ist nichts neues zu sein.

Hier greift die Musikindusdrie eigentlich nur auf eines der altbewährten Rezepte aus den 80ger Jahren zurück, (man könnte wahrscheinlich auch diesen Effekt noch weiter zurückverfolgen aber das ist hier egal) damit versuchte man nach der massiven Einführung bezahlbarer CDPs noch die Schallplatte eine Weile am Markt zu halten. Der Ausgang dieses Experimentes ist allgemein bekannt.

Allerdings geschieht es hier aus einer anderen Situation heraus, ein Nachfolger der CD ist weit und breit nicht in Sicht. Die schrumpfenden Verkaufszahlen die man den Downloadpiraten anlastet haben ihre Ursache eher darin das die Konsumenten sich nicht mehr mit "ihrem" Kunstler b.z.w. "ihrer" Rock-/Pop-Band in dem gleichen Maße wie noch vor meinentwegen einem Jahrzehnt idendifizieren und Musik wie Künstler heutzutage austauschbarer geworden sind. Zudem ist der Pop-/Rockmusik die Schwerpunktverschiebung auf den optischen Sektor (Videoclips) nicht gut bekommen, eine gewisse Übersättigung der Konsumenten ist dadurch eingetreten. Das war abzusehen, dadurch wurde Musik zu einem blosen Hintergrund für bewegte Bilder. Deren Qualität ist gegenüber der Bildqualität zweitrangig geworden.

MFG Günther
Highente
Inventar
#9 erstellt: 09. Mrz 2009, 09:55
Leider scheint Musik aus dem Pop/Rock Bereich -insbesondere der Maimstream- heute nur noch zur Hintergrundberieselung zu taugen. Spielt man sie dann auf einer guten Stereoanlage ab fehlen Räumlichkeit, Dynamik und Spielfluss.
Der Kauf einer guten Hifi Anlage führt wohl unweigerlich dazu sich auch musikalisch anderer Musik zuwenden zu müssen. Da bleiben denn einige Lieblinge auf der Strecke obwohl mich musikalisch viele sogenannten "Klangperlen" wie z.B. Sarah K nicht überzeugen. Mit der klingt meine Anlage zwar toll(hohes Klangniveau) aber kann das der Anspruch sein? Ich denke nicht.
superfranz
Gesperrt
#10 erstellt: 09. Mrz 2009, 14:07

Highente schrieb:
Leider scheint Musik aus dem Pop/Rock Bereich -insbesondere der Maimstream- heute nur noch zur Hintergrundberieselung zu taugen. Spielt man sie dann auf einer guten Stereoanlage ab fehlen Räumlichkeit, Dynamik und Spielfluss.
Der Kauf einer guten Hifi Anlage führt wohl unweigerlich dazu sich auch musikalisch anderer Musik zuwenden zu müssen. Da bleiben denn einige Lieblinge auf der Strecke obwohl mich musikalisch viele sogenannten "Klangperlen" wie z.B. Sarah K nicht überzeugen. Mit der klingt meine Anlage zwar toll(hohes Klangniveau) aber kann das der Anspruch sein? Ich denke nicht.


bei der Dynamik gebe ich dir recht !

bei der Räumlichkeit allerdings nicht...ich finde die Aufnahmen enthalten zuviel Hall...sie sind geradezu verhallt !...alle Welt möchte Räumlichkeit...diese Aufnahmen entstehen im Studio...das was an Räumlichkeit drauf ist ...ist künstlich und das hört man auch !

Sarah K...hör auf mit dem Mist...davon stehen bei mir noch einige Scheibchen rum...wie konnte ich nur mal so bekloppt sein und mir so einen Schwachsinn kaufen...und das noch in verschiedenen Formaten...damit man seine Lauscher trainiert um die klitzekleinen Unterschiede raus zu hören...diese Unterschiede bestanden in einem höheren Hochtonpegel...und das haben die Brüder mit Absicht so abgemischt !

franzl

franzl
TFJS
Inventar
#11 erstellt: 09. Mrz 2009, 14:25
Habe letzten gelesen, dass Bruce Springsteen die Endabmischung seiner Stücke danach testet, ob sich's auf seinem i-Pod gut anhört.

Undda wundert Ihr euch über schlechte Klangqualität?
Argon50
Inventar
#12 erstellt: 09. Mrz 2009, 14:38

TFJS schrieb:
Habe letzten gelesen, dass Bruce Springsteen die Endabmischung seiner Stücke danach testet, ob sich's auf seinem i-Pod gut anhört.

Und da wundert Ihr euch über schlechte Klangqualität? :*

Zu Springsteen und "Klang" hatte ich ja mal diesen Thread eröffnet.


Grüße,
Argon

piccohunter
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 09. Mrz 2009, 14:42
... wobei die neueste Springsteen "Working on a dream" wieder um Klassen besser als "Magic" klingt... zumindest auf Vinyl (ich habe von beiden nur die Vinyl-Ausgabe)...

wobei ich mir sicher bin, das die "Magic" genau so klingen sollte... objektiv klangs nicht so doll, subjektiv passt es sehr gut zu den Songs (zumindest in meinen Ohren)...

die CD von "Magic" war aber deutlich schlechter als die Vinyl, deswegen habe ich die auch nach ein paar Tagen wieder vertickt, als ich die Vinyl bekam.


[Beitrag von piccohunter am 09. Mrz 2009, 14:49 bearbeitet]
TFJS
Inventar
#14 erstellt: 09. Mrz 2009, 14:42

Argon50 schrieb:

TFJS schrieb:
Habe letzten gelesen, dass Bruce Springsteen die Endabmischung seiner Stücke danach testet, ob sich's auf seinem i-Pod gut anhört.

Und da wundert Ihr euch über schlechte Klangqualität? :*

Zu Springsteen und "Klang" hatte ich ja mal diesen Thread eröffnet.


Grüße,
Argon

:prost


Da war der Bruce auf Urlaub und hat mit seinem Sound-Ingenieur telefoniert und ihn gebeten, ihm den fertigen MIx über den i-Pod ans Telefon zu halten. So klingt's jedenfalls.
wopper_uk
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 09. Mrz 2009, 15:05
Moin, moin,

ich wundere mich eigentlich nicht mehr über die schlechte Qualität der Aufnahmen. Das Zielpublikum der Massenprodukte hört überwiegend extrem reduziertes MP3, gern auch über den Laufsprecher des Mobiltelefons. Dagegen war mein Boxradio in den Siebzigern, dass von einem 9 Volt Block versorgt wurde und mit dem ich unter der Bettdecke dem internationalen Schlagerderby auf Mittelwelle lauschte, echtes HighEnd.
Der Markt treibt schon seltsame Blüten. Auf der einen Seite Vinyl Produktionen mit einem Plattengewicht in der Kiloklasse zu dreistelligen Preisen auf der andere Seite reduzierte Plastikmusik aus dem Telefonhörer.
Hoffnung macht mir dann ein Peter Fox, der moderne Musik mit richtigen Musikern in akzeptabler Tonqualität abliefert und damit sogar Erfolg hat.

Für die Gewinner der "Deutschland sucht den Superdeppen Show" ist die Aufnahmequalität zu vernachlässigen. Für das Gekröse ist jedes Plastik, Vinyl, Bit zu viel.

Fröhliche Grüße
Uwe
TFJS
Inventar
#16 erstellt: 09. Mrz 2009, 15:08
wir reden vom großen Springsteen und du kommst jetzt mit Peter Fox ......
Hüb'
Moderator
#17 erstellt: 09. Mrz 2009, 15:10
Ja, ich musste auch erst einmal das Erbrochene von den Tasten wischen...
piccohunter
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 09. Mrz 2009, 15:12
Fox Du hast die Gans gestohlen,
gib sie wieder her....
TFJS
Inventar
#19 erstellt: 09. Mrz 2009, 15:12
Ja ja, den jungen Menschen fehlt die notwendige Ehrfurcht


was die Produktion von unserem Bruce aber auch nicht rettet ......


[Beitrag von TFJS am 09. Mrz 2009, 15:13 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#20 erstellt: 09. Mrz 2009, 15:14
Wer solide Klingendes (und btw. musikalisch Überragendes!) sucht, kann sich ja immer noch für kleines Geld "The Ghost of Tom Joad" zulegen.


[Beitrag von Hüb' am 09. Mrz 2009, 15:19 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 09. Mrz 2009, 15:18

Hüb' schrieb:
Wer solide Klingendes (und btw. musikalisch Überragendes!) sucht, kann sich ja immer noch für kleines "The Ghost of Tom Joad" zulegen. :)


oder "The River", wenn es eher der Breitarsch-Rock der E-Street-Band sein soll

aber wie gesagt, ich finde "Magic" auf Vinyl gar nicht mal übel, und die neue "Working..." ist klanglich wirklich gut geworden... zumindest auf Vinyl (CD kenne ich nicht).
TFJS
Inventar
#22 erstellt: 09. Mrz 2009, 15:20
[quote="piccohunter"]
aber wie gesagt, ich finde "Magic" auf Vinyl gar nicht mal übel[/quote]

Ich schon, jedenfalls wenn man sich hinsetzen und in aller Ruhe hören will.

Als Bachground-Berieselung geht's aber auf Vinyl gerade mal so.


[Beitrag von TFJS am 09. Mrz 2009, 15:21 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#23 erstellt: 09. Mrz 2009, 15:22
Hi,

Magic finde ich selbst auf dem MP3P (zwar im nicht-datenreduzierten FLAC-Format) mit <100 € Ohrstöpseln nicht so wirklich prall.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 09. Mrz 2009, 15:22 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 09. Mrz 2009, 15:29
ICh finde "Magic" objektiv betrachtet recht matschig, eher eine "Wall Of Sound". Einzelne Instrumente kaum trennbar.

Subjektiv passt es für meinen Geschmack wiederrum fast optimal zur musik, bzw. den Songs...

und da ich "Klang" immer im Zusammenhang mit der Musik sehe (also durchaus als ein weiteres künstlerisches Stilmittel, ähnlich dem beabsichtigten "Grading" bei Filmen), ist "Magic" für mich passend und gut umgesetzt worden.
Ganz im Gegensatz zu "The Rising", die finde ich einfach (klanglich) schlecht und überproduziert.


[Beitrag von piccohunter am 09. Mrz 2009, 15:29 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#25 erstellt: 09. Mrz 2009, 15:35
Hallo,
natürlich kann eine Anlage nur so gut spielen wie die Software vor gibt, deswegen hat ja auch dieser unselige "source first"-Gedanke bis heute überlebt.
Bei Platten trifft das zwar mehr oder weniger noch zu aber das interessiert nur uns Freaks...


Ich besorg mir eh nur noch CDs von Stockfisch oder RealWorldStudios. Alles andere Lohnt sich einfach (meist) nicht.

Wenns da jetzt noch interessante Musik gäbe...
Fallen eigentlich nur mir der Mörderbass und die (übertrieben ) lauten Griffgeräusche auf mancher Aufnahme auf?

Klingt teilweise wie eine eingebaute Loudness aber vielleicht höre ich auch lauter als vorgesehen war...
Hüb'
Moderator
#26 erstellt: 09. Mrz 2009, 15:40
Hi,

es stimmt schon, das Stockfish-Zeugs ist arg gesoundet, auf einen besonderen Klang hin getrimmt. Mit natürlicher Musikwiedergabe hat das wohl nicht so viel zu tun. Ob es gefällt steht selbstredend auf einem anderen Blatt. (Mancher mag ja auch Peter F... :D)

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 09. Mrz 2009, 15:41 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#27 erstellt: 09. Mrz 2009, 15:45

Boettgenstone schrieb:

Fallen eigentlich nur mir der Mörderbass und die (übertrieben ) lauten Griffgeräusche auf mancher Aufnahme auf?

Klingt teilweise wie eine eingebaute Loudness aber vielleicht höre ich auch lauter als vorgesehen war...

Das kommt mir bekannt vor.

Bei verschiedenen Vorführungen ist mir auch aufgefallen das da bei manchen Aufnahmen Atemgeräusche u. ä. zum Teil lauter zu hören sind als die Instrumente und da mein ich jetzt nicht Passagen in denen die Instrumente besonders leise gespielt werden.

Welche Künstler oder Label das waren weiß ich aber nicht (mehr).

Ein bisschen hab ich das Gefühl das damit auch besonders hohe Qualität, Klarheit, Brillianz etc. was auch immer vorgegaukelt werden soll.


Grüße,
Argon

jottklas
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 09. Mrz 2009, 15:48

Hüb' schrieb:

es stimmt schon, das Stockfish-Zeugs ist arg gesoundet, auf einen besonderen Klang hin getrimmt. Mit natürlicher Musikwiedergabe hat das wohl nicht so viel zu tun. Ob es gefällt steht selbstredend auf einem anderen Blatt. (Mancher mag ja auch Peter F... :D)


Und ich dachte immer, dass "Stockfisch" für echte Highender Referenzstatus genießt...

Dann bin ich ja doch nicht der einzige, der das Klangbild als viel zu laut und basslastig empfindet (von der musikalschen "Qualität" ganz zu schweigen).

Gruß
Jürgen
Nextman
Stammgast
#29 erstellt: 09. Mrz 2009, 16:02

Fallen eigentlich nur mir der Mörderbass und die (übertrieben ) lauten Griffgeräusche auf mancher Aufnahme auf?

Klingt teilweise wie eine eingebaute Loudness aber vielleicht höre ich auch lauter als vorgesehen war...


Sicher! Ich möchte jetzt auch nicht behaupten, das ich nur noch CDs von bestimmten Labels kaufe. Ich bevorzuge sie nur.
Wenn ich jetzt behaupten würde, das mir Stockfisch Aufnahmen wegen ihrer Natürlichkeit und ihrer Orginaltreue so gefallen, würde mich hier wahrscheinlich mancher totprügeln wollen.
Ich denke es ist mehr der individuelle Klang, den Stockfisch macht. "Mancher" Effekt möge dazugeschnitten worden sein, jedoch sind diese Effekte so gemacht dass sie angenehm klingen.
Es könnte auch daran liegen, dass ich ganz einfach Gitarrenmusik mag, seit ich meine Ecoutonlautsprecher besitze.
Mir fällt es schwer zu beschreiben, wieso mir die Aufnahmen gefallen. Aber sie tun es nunmal- ich finde sie spitzenmäßig und bisher haben alle CDs meine Erwartungen einer guten Aufnahme erfüllt und darum ist es auch mein Lieblingslabel.

Gruß
wopper_uk
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 09. Mrz 2009, 16:06

TFJS schrieb:
Ja ja, den jungen Menschen fehlt die notwendige Ehrfurcht


was die Produktion von unserem Bruce aber auch nicht rettet ...... :L


Moin, moin,

danke für die Blumen (junge Menschen), doch meinem Haupthaar sind bereits alle Pigmente abhanden gekommen. Die Zeit bis zu meiner Rente ist kürzer, als die Zeit, die seit meiner Ausbildung vergangen ist.
Und dennoch stehe ich zum Fuchsen. Wenn der läuft, ist die ganze Familie in trauter Eintracht vor der Anlage versammelt. Auch ein Wert an sich.

und überhaupt! Das war ja nur Beispiel dafür, dass auch die jungen Menschen anständig produzierte Tonträger machen.

(Was man vom Boss ja nicht gerade sagen kann…..)

Fröhliche Grüße

Uwe
piccohunter
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 09. Mrz 2009, 16:13
Stockfish-Veröffentlichungen waren für mich nie ein Thema, da bislang noch kein Künstler, der mich interessieren würde, darauf etwas veröffentlicht hat.

Ansonsten sind mir Label oder Plattenfirmen herzlich egal, da mich in erster Linie die Musik interessiert. Für mich ist ein Label nur der Vetrwsgspatner eines Künstlers, der die kommerzielle Verbreitung der vom Künstler geschaffenen Werke übernimmt.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 09. Mrz 2009, 16:14

wopper_uk schrieb:


und überhaupt! Das war ja nur Beispiel dafür, dass auch die jungen Menschen anständig produzierte Tonträger machen.

(Was man vom Boss ja nicht gerade sagen kann…..)



Alles eine Sache der Sichtweise... siehe mein Post Nr. 24 in diesem Thread
wopper_uk
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 09. Mrz 2009, 16:15
Stockfish erinnert mich immer so ein wenig an die Testtonträger der Siebziger und Achtziger. Viel Gedöns und wenig Inhalt.
(nein, nein ich führe jetzt nicht wieder den o.g, an…)
Opulente Klangeffekte und gewöhnliche Musik.

Aber selbstverständlich ist das nur die subjektive Meinung eines jungen Manns…

Beste Grüße

Uwe
Nextman
Stammgast
#34 erstellt: 09. Mrz 2009, 16:18

Aber selbstverständlich ist das nur die subjektive Meinung eines jungen Manns…



Richtig! Alles eine Frage der Sichtweise!

Darüber kann man, muss man sich aber nicht streiten

Gruß
wopper_uk
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 09. Mrz 2009, 16:45

Nextman schrieb:

Darüber kann man, muss man sich aber nicht streiten


Moin, moin,

will ich doch auch gar nicht. Das ist nur gespielte Aufregung, als Retourkutsche für den Fox Verriss (#16)

Entspannte Grüße
Uwe
Highente
Inventar
#36 erstellt: 09. Mrz 2009, 16:46
Was ist eigentlich von XRCDs zu halten. Die sollen klanglich ja auch klasse sein. Allerdings ist ja auch hier die Auswahl mangelhaft.

Ich hatte auf den Norddeutschen Hifitagen mal XRCDs und SACDs von Sieveking Sound gehört. Die gefielen mir ganz gut.

Bei Peter Fox war ich hier im Konzert in der Alsterdorfer Sporthalle. Hat mir gut gefallen.
Peterb4008
Inventar
#37 erstellt: 09. Mrz 2009, 16:55
Hey

habe meine XRCD "Brothers in Arms" der Dire Straits
in der Bucht verkauft.

Also ich weiß nicht in meinen Ohren
nichts besonderes,zur einer normalen
gut aufgenommener Cd.

Einziger Unterschied den ich festellen
konnte,war der Preis.

Gruß

Peter
Acurus_
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 09. Mrz 2009, 17:04

Highente schrieb:
Der Kauf einer guten Hifi Anlage führt wohl unweigerlich dazu sich auch musikalisch anderer Musik zuwenden zu müssen. Da bleiben denn einige Lieblinge auf der Strecke obwohl mich musikalisch viele sogenannten "Klangperlen" wie z.B. Sarah K nicht überzeugen. Mit der klingt meine Anlage zwar toll(hohes Klangniveau) aber kann das der Anspruch sein? Ich denke nicht.


Welch schrecklich' Wahrheit! Ich habe eine ziemlich große Heavy Metal Sammlung. Aber es fällt mir immer schwerer, den mit meiner Anlage zu hören, denn meine Ohren sind durch den gewachsenen Anpruch mittlerweile recht "verdorben". Daher landet häufig Klassik in meinem Player. Aber es gibt auch "harte" Perlen. Mir klappt jedes Mal der Kinnladen runter, wenn ich eine der letzten beiden "Sieges Even" CDs höre. Perfekt produziert!
Argon50
Inventar
#39 erstellt: 09. Mrz 2009, 17:15

Highente schrieb:
Was ist eigentlich von XRCDs zu halten. Die sollen klanglich ja auch klasse sein. Allerdings ist ja auch hier die Auswahl mangelhaft.

Die können (theoretisch) auch nur besser sein wenn nicht die Aufnahme/Abmischung schon verhunzt ist.

Acurus-Heiko schrieb:
Mir klappt jedes Mal der Kinnladen runter, wenn ich eine der letzten beiden "Sieges Even" CDs höre. Perfekt produziert!

Na das kannst du aber laut sagen!

Vor allem die ...Navigating...


Grüße,
Argon

Acurus_
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 09. Mrz 2009, 17:33
Rookie1982
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 09. Mrz 2009, 21:55
@acurus-heiko:
Ich höre zu 90% Metal der veschiedensten Richtungen und musste leider auch feststellen, dass die meisten Produktionen nicht soviel hergeben. Allerdings sind es dann meistens die nicht gaaanz so bekannten Bands, die super klingen, z.B. Opeth. Größte Enttäuschung, nicht zuletzt weil ich dachte, meine Boxen gehen kaputt: Death Magnetic!

MfG
Marc
Feldweg
Inventar
#42 erstellt: 09. Mrz 2009, 21:59

Rookie1982 schrieb:
@acurus-heiko:
Ich höre zu 90% Metal der veschiedensten Richtungen und musste leider auch feststellen, dass die meisten Produktionen nicht soviel hergeben. Allerdings sind es dann meistens die nicht gaaanz so bekannten Bands, die super klingen, z.B. Opeth. Größte Enttäuschung, nicht zuletzt weil ich dachte, meine Boxen gehen kaputt: Death Magnetic!

MfG
Marc

nun falls du nicht nur auf durchschnittsmetal wie opeth stehst sondern auch schneller und härtere. das neue album von heaven shall burn ist, zumindest bei meiner anlage, sehr gut angekommen.Knorkator hat auch gute alben gemacht..gibt da einiges aber fällt grad kaum was ein..
Dommes
Inventar
#43 erstellt: 09. Mrz 2009, 22:06

Größte Enttäuschung, nicht zuletzt weil ich dachte, meine Boxen gehen kaputt: Death Magnetic!


war für mich auch ne große Entäuschung- sollte man eigentlich nicht glauben daß die Jungs es nicht fertig bringen mal ne anständige Studioaufnahme zu machen
RoA
Inventar
#44 erstellt: 09. Mrz 2009, 22:41

Argon50 schrieb:

Boettgenstone schrieb:

Fallen eigentlich nur mir der Mörderbass und die (übertrieben ) lauten Griffgeräusche auf mancher Aufnahme auf?

Klingt teilweise wie eine eingebaute Loudness aber vielleicht höre ich auch lauter als vorgesehen war...

Das kommt mir bekannt vor.

Bei verschiedenen Vorführungen ist mir auch aufgefallen das da bei manchen Aufnahmen Atemgeräusche u. ä. zum Teil lauter zu hören sind als die Instrumente und da mein ich jetzt nicht Passagen in denen die Instrumente besonders leise gespielt werden.


Das ist so gewollt.

Es handelt sich dabei weniger um Atemgeräusche (auch als Zischlaute verpönt), sondern vielmehr um z.B. Anblasgeräusche. Das Anblasgeräusch war Anfang der 90er das Qualitätseinstufungsmerkmal schlechthin. Je mehr Anblasgeräusch, desto besser. Wer auf seiner Anlage bei bestimmter Software keine Anblasgeräusche hörte, war entweder taub oder hatte gar keine Anlage oder etwas dazwischen.

Es ist das Verdienst von Stockfish Records, sogar auf einem Handy das Anblasgeräusch hörbar zu machen.

Dazu muß man lediglich das Mikrofon in 1cm Entfernung zum Instrument positionieren und den Rumpelfilter ausschalten. Wer jemals einen David Muyon oder so ähnlich seinen Poet Wind stammeln hörte und dabei einen 38er mitlaufen liess, wird sich nie wieder einen anderen Fön wünschen. Das nennt sich dann Referenz-Aufnahme.
Argon50
Inventar
#45 erstellt: 09. Mrz 2009, 22:49

RoA schrieb:

Es handelt sich dabei weniger um Atemgeräusche (auch als Zischlaute verpönt), sondern vielmehr um z.B. Anblasgeräusche.

Das auch!
Ich meinte oben aber schon Atemgeräusche, sprich einatmen bei Sängern oder Schnaufen bei Pianisten.

Auch das Umblättern der Notenblätter hab ich da gehört und zwar nicht nur leise und kaum hörbar im Hintergrund.

Gab noch mehr so Geräusche, die weiß ich aber nicht mehr alle so genau. Ist wohl auch besser so.


Grüße,
Argon

Hüb'
Moderator
#46 erstellt: 10. Mrz 2009, 05:56

RoA schrieb:

Argon50 schrieb:

Boettgenstone schrieb:

Fallen eigentlich nur mir der Mörderbass und die (übertrieben ) lauten Griffgeräusche auf mancher Aufnahme auf?

Klingt teilweise wie eine eingebaute Loudness aber vielleicht höre ich auch lauter als vorgesehen war...

Das kommt mir bekannt vor.

Bei verschiedenen Vorführungen ist mir auch aufgefallen das da bei manchen Aufnahmen Atemgeräusche u. ä. zum Teil lauter zu hören sind als die Instrumente und da mein ich jetzt nicht Passagen in denen die Instrumente besonders leise gespielt werden.


Das ist so gewollt.

Es handelt sich dabei weniger um Atemgeräusche (auch als Zischlaute verpönt), sondern vielmehr um z.B. Anblasgeräusche. Das Anblasgeräusch war Anfang der 90er das Qualitätseinstufungsmerkmal schlechthin. Je mehr Anblasgeräusch, desto besser. Wer auf seiner Anlage bei bestimmter Software keine Anblasgeräusche hörte, war entweder taub oder hatte gar keine Anlage oder etwas dazwischen.

Es ist das Verdienst von Stockfish Records, sogar auf einem Handy das Anblasgeräusch hörbar zu machen.

Dazu muß man lediglich das Mikrofon in 1cm Entfernung zum Instrument positionieren und den Rumpelfilter ausschalten. Wer jemals einen David Muyon oder so ähnlich seinen Poet Wind stammeln hörte und dabei einen 38er mitlaufen liess, wird sich nie wieder einen anderen Fön wünschen. Das nennt sich dann Referenz-Aufnahme. :cut

Schon bemerkenswert. Bei Produktionen klassischer (und sicher auch anderer) Musik versucht man diese Geräusche seit Jahren zu unterbinden.

Grüße
Frank
Pilotcutter
Administrator
#47 erstellt: 10. Mrz 2009, 06:26

Hüb' schrieb:
Bei Produktionen klassischer (und sicher auch anderer) Musik versucht man diese Geräusche seit Jahren zu unterbinden.

Bei Elisabeth Leonskaja (Klavier) jedoch mit mäßigem Erfolg; ihr Atem (Schnaufen) ist oft sehr gut herauszuhören.
Rookie1982
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 10. Mrz 2009, 07:07
Guten Morgen,

@feldweg:
ich dachte immer Durchschnittsmetal wäre Iron Maiden und Manowar Aber im Ernst: werde mir deinen Tip mit Heaven Shall Burn mal zu Herzen nehmen. Wenngleich ich fast alles an Metal höre, kann ich mich allerdings nicht so mit Knorkator anfreunden...

MfG
Marc
piccohunter
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 10. Mrz 2009, 08:32

Rookie1982 schrieb:
Guten Morgen,

@feldweg:
ich dachte immer Durchschnittsmetal wäre Iron Maiden und Manowar Aber im Ernst: werde mir deinen Tip mit Heaven Shall Burn mal zu Herzen nehmen. Wenngleich ich fast alles an Metal höre, kann ich mich allerdings nicht so mit Knorkator anfreunden...

MfG
Marc


Ich bin auch Metal-Hörer, und Ekelpickel bekomme ich eigentlich nur bei allem, was auf -core endet, der "Sänger" nur noch keift und grunzt oder die ganze Emo-Kacke... Auch 90% der ganzen Death- und Black-Metal-Sche... ist für den Ar... Die beste Verwendung für solche Alben ist die Energiegewinnung beim Verbrennen.
Das hat alles nix mehr mit Heavy Metal im ursprünglichen Sinne zu tun.

Es lebe der Speed-, Power- und True-Metal!
Feldweg
Inventar
#50 erstellt: 10. Mrz 2009, 17:01

piccohunter schrieb:

Rookie1982 schrieb:
Guten Morgen,

@feldweg:
ich dachte immer Durchschnittsmetal wäre Iron Maiden und Manowar Aber im Ernst: werde mir deinen Tip mit Heaven Shall Burn mal zu Herzen nehmen. Wenngleich ich fast alles an Metal höre, kann ich mich allerdings nicht so mit Knorkator anfreunden...

MfG
Marc


Ich bin auch Metal-Hörer, und Ekelpickel bekomme ich eigentlich nur bei allem, was auf -core endet, der "Sänger" nur noch keift und grunzt oder die ganze Emo-Kacke... Auch 90% der ganzen Death- und Black-Metal-Sche... ist für den Ar... Die beste Verwendung für solche Alben ist die Energiegewinnung beim Verbrennen.
Das hat alles nix mehr mit Heavy Metal im ursprünglichen Sinne zu tun.

Es lebe der Speed-, Power- und True-Metal!

hehe, nundas isteben geschmackssache. ich mein ich war schon bei heaven shall burn als diese noch sehr unbekannt waren und mag diesen riesen hype um die band nicht besonders und schon gar nicht die emo kids die da so rumrennen. schade drum halt. nichts desto trotz gehört das alles zu heavy metal, das es nichts mit dem ursprünglichen zukunft hat ist schon klar aber es gehört nunmal dazu. ich persönlich kann im gegensatz dieses rumgeheule bla bla hardcore hat nichts mit metal zutun auch nicht haben wobei es ist mir egal muss einfach lachen.

alles halt geschmackssache, bin halt ein weitlaufender mensch ich hör guten hip hop, punk (wobei man da ja ansich nie von qualität der alben achten sollte und auch sonst recht viel kinder anarchie bla bla zeug drunter ist), oi, ska,rock`n`roll und eben auch metal so trifft man mich z.B bei korpiklaani clip von beer beer. ich war auf einigen hunderten konzerten und muss sagen dieses rumgeheule von wegen das ist kein richtiger metal, das ist kein richtiger punk und bla ist doch im gunde völliger scheiß so lang man die musik liebt und lebt. ich habs auch sau gut mit hoppern die die musik noch leben und lieben und nicht die gangster-kids sind. genau wie mit punks, oi`s und metalern auch, so lang sie ein wenig nachdenken udn wissen von was sie da reden und keine kreischende kids sind oder auch so düstere metaler..


peace
Rookie1982
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 10. Mrz 2009, 17:25

ich war auf einigen hunderten konzerten und muss sagen dieses rumgeheule von wegen das ist kein richtiger metal, das ist kein richtiger punk und bla ist doch im gunde völliger scheiß so lang man die musik liebt und lebt.


AMEN


so trifft man mich z.B bei korpiklaani clip von beer beer.


Koorpiklaani ist auch Klasse! Um zurück zum Thema zu kommen: es klingt auch gut!
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