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Listenpreise+A -A |
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Autor |
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Jua
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Jul 2008, 20:57 | |||
Hallo Leute, immer wieder werden Angaben gemacht, was ein HiFi-Gerät original gekostet hat. Woher kommen diese Informationen, wo kann man die Listenpreise nachlesen? Grüße, Jua |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#2 erstellt: 10. Jul 2008, 21:11 | |||
Hallo, manche Hersteller geben die Preise auf ihrer Homepage an. Von vielen Geräten stehen die Preise in den einschlägigen Bestenlisten der Presse. Wenn man ein Neugerät kauft kann man häufig auch beim Hersteller anfragen...kostet nur ein Email. Gruß Bärchen |
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jopetz
Inventar |
#3 erstellt: 10. Jul 2008, 21:26 | |||
... entweder diese Quellen, oder die Angaben sind (mehr oder weniger) frei erfunden. Zumindest in der Bucht habe ich schon so manche Zahl gelesen, von der ich weiß, dass sie nicht stimmt (sagt jedenfalls mein mehr oder weniger zuverlässiges Gedächtnis). Jochen |
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Gelscht
Gelöscht |
#4 erstellt: 10. Jul 2008, 21:35 | |||
Hier sind von vielen Geräten die UVP zu finden oder der ungefähre Preis zum Test - Zeitraum = http://www.audio-markt.de/_markt/ |
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Passat
Inventar |
#5 erstellt: 11. Jul 2008, 11:16 | |||
Bei vielen Herstellern sind oder waren die Preislisten auch in den Katalogen dabei. So lag z.B. bei Sony von ca. 1990 bis 2003 bei jedem Katalog eine Preisliste dabei. Bei Denon ist das z.B. seit einigen Jahren auch so, dort fehlen nur die A1-Geräte in der Preisliste. Manchmal passiert es auch Händlern, das die zwischen die Prospekte in den Prospektständern Preislisten stecken, die man als Kunde normalerweise nie zu Gesicht bekommt. So habe ich auf diesem Wege schon einige Preislisten bekommen, in denen sowohl der Händler-EK als auch die UVP des Herstellers drin stehen. Gute Anhaltspunkte sind auch die Kataloge von Versandhäusern wie z.B. Quelle, Neckermann etc. Die Katalogpreise sind i.d.R. die UVPs der Hersteller. Grüsse Roman |
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Bärlina
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 15. Jul 2008, 21:49 | |||
Und es gibt auch noch die Hifi-Jahrbücher von Stereophonie & Co. ,in denen oft die ehemaligen Listenpreise angegeben wurden / sind. Subjektiv halte ich den letzten, durchschnittlichen Händlerpreis ( z. B. aus Hifi-Zeitschriften mit Anzeigenteil ) für realistischer ... ... doch wenn ich beiläufig erwähne, daß ein typischer SME 3012 in den 80zigern bescheidene 650,00 DM gekostet hatte, bekomme ich wahrscheinlich Haue. Außerdem hat die DM - Euro - Währungsreform ihre Spuren hinterlassen. Aber dies ist ein anderes Thema. MfG, Bärlina |
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Gelscht
Gelöscht |
#7 erstellt: 15. Jul 2008, 22:20 | |||
Von Reform kann hier wohl keine Rede sein . € = Teuro ! |
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Passat
Inventar |
#8 erstellt: 16. Jul 2008, 07:19 | |||
Unsinn! Wenn man sich mal die Preislisten der Hersteller vor und nach der Euro-Umstellung anschaut, dann haben die Hersteller die Preise 1:1 umgerechnet und dann dem üblichen Preisschema angepasst, d.h. so, das eine 8 oder 9 am Ende steht. Also z.B. 599,- DM = 306,26 Euro. Da haben dann die Hersteller 309,- Euro oder sogar nur 299,- Euro draus gemacht. Auch in den Folgejahren sind die Nachfolgeprodukte nicht mehr als auch vorher üblich im Preis gestiegen. Grüsse Roman |
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tilomagnet
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 16. Jul 2008, 09:09 | |||
Da habe ich gänzlich andere Erfahrungen. /Off Topic |
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Passat
Inventar |
#10 erstellt: 16. Jul 2008, 10:15 | |||
Wo? Bei HiFi? Dann nenn doch einmal ein Beispiel. Grüsse Roman |
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TonyFord
Stammgast |
#11 erstellt: 16. Jul 2008, 12:50 | |||
€ = Teuro Wurde schon nachweislich widerlegt, gleichwenn das Gefühl etwas anderes sagt. Es gibt einige Bereiche, welche überdurchschnittliche Preissteigerungen zu verzeichnen hatten, u.a. das Gastronomiegewerbe. Technische Geräte hingegen sind eher preiswerter als teurer geworden. Angebot und Nachfrage regelt so gut wie IMMER den Preis, da das Angebot von HiFi groß ist, funktioniert das Prinzip doch auch recht gut oder findet jemand 300 EURO für einen Verstärker wirklich zu teuer? |
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cromag
Stammgast |
#12 erstellt: 16. Jul 2008, 13:37 | |||
Ich persönlich bin ein bekennender EUROGEGNER und muss zugeben im Bereich Unterhaltungselektronik hat die Industrie korrekt umgerechnet bzw. ist teilweise sogar erheblich billiger geworden Alle anderen Bereiche wie Nahrungsmittel,Bekleidung ,Gastronomie,Dienstleistungen haben nahezu 1:1 umgerechnet und somit die deutsche Kaufkraft halbiert Was sich die Politiker heutzutage mit ihrer penetranten Abzockerpolitik leisten verlässt den Pfad jeden guten Geschmackes . Von der Energiewirtschaft möchte ich jetzt nicht reden sonst ist der Tag gelaufen Sorry war kurz Offtopic Gruss cromag |
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_axel_
Inventar |
#13 erstellt: 16. Jul 2008, 15:39 | |||
Sory, aber das ist Quark. Bei Nahrungsmitteln auf jeden Fall ... und an welche Dienstleistungen hast Du da so gedacht? Beispiele? Viele vergessen m.E., dass es mit oder ohne Euro Preissteigerungen gab und gibt. Siehe zB. Energie- und Lebensmittelpreise der letzten 1-2 Jahre. Auch haben wir inzwischen einen anderen MwST-Satz als "in den 80zigern" (Bärlina). Nur so ein Beispiel. Natürlich gab es hier und da mal "Mitnahemeffekte". Gastonomie ist ein anerkanntes Beispiel. Luxusgüter allegmein sicher auch eher stärker. Aber über alles war das bei weitem nicht so schlimm, wie "die Enttäuschten" es immer weis machen wollen. Wer sich allerdings immer nur von Kaviar + Champagner ernährt ... Gruß [Beitrag von _axel_ am 16. Jul 2008, 15:40 bearbeitet] |
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cromag
Stammgast |
#14 erstellt: 16. Jul 2008, 17:00 | |||
Hallo,_axel_
Das wäre natürlich sehr angenehm aber bei mir nicht möglich Ich möchte Offtopic nicht zu auschweifend werden deswegen nur ein paar kleine Beispiele. Wir sind ein vierköpfiger Haushalt und kaufen ständig alle zwei wochen im selben Laden(Discounter) die gleichen Sachen ein . Vor Einführung des Euros habe ich dort regelmässig 140-160 DM gelassen . Nach Einführung des Euro waren es 120-140 EURONEN . Wie du schon richtig sagst
Heutzutage lege ich über 200,- Euronen hin für die gleiche Sachen . Du fragst was für Dienstleistungen ,hast du schon dein Auto in der Werkstatt gehabt oder einen Techniker Elektriker kommen lassen . Bei mir aktuell C Klasse Bremscheiben ,Bremsbelege Vorne und nur Bremsbelege hinten plus Einbau 450,- Schlappen . Mercedes 260 E 1998 Bremscheiben ,Belege komplett 500,- DM. Energiekosten ,Strom Wasser ,Gas ,Abfall ,Verbrauch minimale Unterschiede 1998 in 10 Monatsraten 250 DM ! HEUTE 11 Monatsraten a 297 Euronen ,plus jährlich 100,-Euro Müll Grundgebühr plus 100,- Euronen prozentualiger Anteil in unsrer Hausgemeinschaft ! Lohnerhöhung in den letzten 8 Jahren 3 % Statistiken sagen nicht soviel aus wie das wahre Leben den das ist die unbestrittene Realität Am besten höre ich jetzt auf zu schreiben war schon auschweifend genug ,Sorry ! Gruss cromag |
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Passat
Inventar |
#15 erstellt: 16. Jul 2008, 19:00 | |||
Das kann ich so nicht völlig nachvollziehen. Beispiel Strom: 1995 hatte ich einen Abschlag von monatlich 97,- DM (= 49,60 €), heute liegt der bei monatlich 41,- Euro (gleicher Stromversorger, gleiche Wohnung). Beispiel Heizung: 1995 hatte ich einen Abschlag von 106,- DM (= 54,20 €), heute von 61,- Euro. Beispiel Lebensmittel: Damals 1 Liter Milch 99 Pfennig, heute 60 Cent. Beispiel CD: Damals um die 30,- DM, Sonderangebote auch mal für 18 DM. Heute 15,- Euro, Sonderangebote 5 Euro. Beispiel Auto (Bremsscheiben v+h, Bremsbeläge v+h ohne Einbau): 2000 hat das für mein Fahrzeug 580,50 DM (= 296,8 €) gekostet, heute kostets 374,70 Euro. etc. etc. Was wirklich teurer geworden ist, das ist Benzin und Diesel. Da haben sich tatsächlich die Preise in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Auch in der Gastronomie ists heute deutlich teuerer als damals. Beim Italiener ist man damals z.B. für eine Pizza mit Getränk um die 10,- DM los geworden. Heutzutage hat man großes Glück, wenn man die Pizza ohne Getränk für 8 Euro bekommt. Grüsse Roman |
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_axel_
Inventar |
#16 erstellt: 17. Jul 2008, 07:50 | |||
Direkt nach der Umstellung? Schlage vor, den Discounter zu wechseln.
Ja, war noch nie billig sowas. Bei Autos (inkl. Ersatzteile und Werkstattkosten) gab es in den letzten Jahen Steigerungen, da würde ich zustimmen. Diese haben m.E. aber NICHTS mit dem Euro zu tun. An den Autos selbst verdienen die Hersteller nur noch wenig, sie haben die Werkstätten das Zusatzgeschäft ausgebaut. Es bestreitet ja keiner, das manche Dinge in den letzten Jahen teurer geworden sind, auch über die allg. Preissteigerung hinaus, mitunter ohne erkennbaren "Grund". Das alles auf den Euro zu schieben, halte ich für zu vereinfachend (und mitunter für populistisch -> zB. Presse). Gruß |
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cromag
Stammgast |
#17 erstellt: 18. Jul 2008, 06:13 | |||
Hallo,Roman und _axel_ das Thema Euro ist ziemlich Komplex und nicht über einzelne Produkte vergleichbar und muss im Ganzen betrachtet werden meiner Meinung nach . Meine Mietwohnung ist sowieso ne Energieschleuder mit 4 Gasthermen und wird dieses Jahr gegen ne Eigetumswohnung getauscht *gg* Die Energiepreise bzw. Arbeitspreise unserer Stadtwerke sind in erheblichen Umfang gestiegen und ich wollte sie hier mal darlegen . Ich habe alle Abrechnungen aufgehoben ab 1992 Das werde ich machen aber erst in 4 Wochen da wir heute Abend schon in den Urlaub fahren und ich es zeitlich nicht schaffe . Ich wünsche allen Forumsmitglieder ebenfalls einen schönen Urlaub und das wir uns gesund und munter wieder voneinander lese n. Gruss Marijo |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 19. Jul 2008, 10:11 | |||
Na, also Energiepreise und Euro in einen Topf zu werfen, ist nicht wirklich zeilführend. Einerseits gehen die Rohölpreise durch die Decke (jedesmal ein höheres Stockwerk.......). Andererseits sorgt der starke Euro für eine Abmilderung, da bei Öl in Dollares gerechnet wird. Und der Euro ist sicher auch so stark, weil es der Euro ist und nicht die DM! Denn mit unseren Wirtschaftsdaten der letzten 10 Jahre sähen wir ziemlich doof aus. Nur meine Meinung, von Wirtschaft habe ich zwar Ahnung, aber nur am Tresen. |
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_axel_
Inventar |
#19 erstellt: 19. Jul 2008, 10:19 | |||
Nein, nein, der Euro hat NUR Nachteile gebracht! Totaler Schrott. Und nein, es ist natürlich nicht Sentimentalität, die so viele sehnsüchtig an die gute alte DM-Zeit zurückdenken lassen. Nein, nein ... |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 19. Jul 2008, 10:21 | |||
Sorry, das habe ich nun nicht bedacht. Wie konnte ich auch nur so doof sein............. |
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Die_Antwort_ist_42
Inventar |
#21 erstellt: 22. Jul 2008, 01:00 | |||
Also ich finde der Euro hat nichts negatives gebracht - NUR hat er die Inflation angepasst = 1Euro = 1DM. Das trifft natürlich kleinere Einkommen sehr, was sehr bedauerlich ist. |
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Bärlina
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 23. Jul 2008, 14:15 | |||
Heh, Ihr fleissigen Euro-Fighter ! Ich meine, Jua hat eigentlich nicht eine gehaltvolle Info erhalten, oder ? Ich wollte ja mit meinem Hinweis keine neue " Relativitätstheorie " entwickeln, sondern nur einem relativ wichtigen Hinweis einbringen. Meinerseits zum Abschluß noch einen analoger Hinweis: Benz MC Gold - aktueller Preis: ca. 320,00 Euro " früher " : max. 500,00 DM in Berlin = Ja-Ja !!! Herr Lukaschek sollte die Fertigung + Endkontrolle nach Übersee verlagern ... Bye, Bärlina |
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_axel_
Inventar |
#23 erstellt: 23. Jul 2008, 16:50 | |||
Na und? Jua hatte es auch nach 5 Tagen noch nicht geschafft, auch nur irgendwie auf die --bis dahin themenbezogenen-- Antworten zu reagieren. Er kann sich ja mal melden, wenn ihn das hier stören sollte.
Wofür soll das jetzt ein Beispiel sein? Habe es spasseshalber mal nachgerechnet (inkl. geändertem MwSt-Satz). Das ist eine Steigerung über die Zeit von 21-22% (je nachdem, ob früher vor 1.4.1998 liegt = Steuersatzänderung 15% -> 16%). Und nun? Wann war denn nun "früher" (8 Jahre her? 12?). Und was hat das (direkt) mit dem Euro zu tun? Wäre mit der DM der Preis inzwischen nicht vermutlich auch längst bei guten 600,-DM? Gruß Nachtrag: gerade gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Teuro [Beitrag von _axel_ am 23. Jul 2008, 17:06 bearbeitet] |
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