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Marktanteil Stereo-Hörer zu Home-Cinema Besitzer

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Beitrag
LiK-Reloaded
Inventar
#151 erstellt: 16. Jun 2008, 16:20

0300_Infanterie schrieb:
Ein Cayenne ist halt werder ein 911er noch ein "Wolf" - aber der wohl beste Kompromiss aus beiden Welten ;)

Tztztz,

ein Cayenne ist weder Fisch noch Fleisch, kann alles ein bisschen aber nichts richtig. Verbraucht dabei und kostet fast doppelt soviel wie nötig. Das ist eigentlich nur eines: Dekadent! Ich habe für Surround ja auch nichts über, aber dieser Vergleich ist doch etwas zu hart...
Schneeball
Stammgast
#152 erstellt: 16. Jun 2008, 16:21
Irgendwie lohnt sich die Diskussion nicht wirklich, wenn solche Vergleiche herangezogen werden..

Dirk26 schrieb:

Schneeball schrieb:

Fakt ist das man für z.B. 3.000,- Euro niemals einen so guten Klang in Surround- erhält als bei einer reinen Stereoanlage.


Schneeball schrieb:

Ich fand die Aussage mit der 100 Euro Sur.-Anlage nur völlig daneben... Zumal ich da zitiert wurde und meine Aussagen völlig aus dem Zusammenhang gerissen wurden...
Du schreibst nun man kann für z.B. 30.000€ mit 7 Personen ("Surround") niemals so gut in einem Bus fahren als in einem reinen 2-Sitzer-PKW.

Das ist vielleicht unterhaltsam, aber wenig konstruktiv... Ich habe meine Erfahrungen gemacht und meine eigenen (für mich) sinnvollen Schlüsse daraus gezogen.

Ich kann jetzt auch sagen: "4 Frauen machen mehr Spaß als Eine. Sind aber von der Bedienung her sehr viel komplizierter und auch teurer.." Wäre ja auch super-übertragbar als Argument gegen Surround und für Stereo Hat mit Musik aber nix zu tun

So what...
peeddy
Inventar
#153 erstellt: 16. Jun 2008, 16:31

Und in einem 100.000,- Sportwagen habe ich mit Sicherheit mit meiner Frau mehr Spaß als in einem Bus.


Wenn Du Fahrspass meinst,dann ja..ansonsten..nicht wirklich.. -ein Bus bietet doch mehr Platz dafür..

..aber jetzt mal ernst: Glauben hier wirklich viele,AVRs wären bei reiner Stereo-Wiedergabe schlechter im Klang?

Wenn,warum denkt Ihr das?Wie begründet Ihr eine solche Aussage faktisch?
ruedi01
Gesperrt
#154 erstellt: 16. Jun 2008, 16:34

Wenn,warum denkt Ihr das?Wie begründet Ihr eine solche Aussage faktisch?


Och nöö, das ist doch schon oft genug durchgekaut worden und eigentlich auch logisch. Da kann man mit ein bisschen Nachdenken auch von selber drauf kommen...

Gruß

RD
0300_Infanterie
Inventar
#155 erstellt: 16. Jun 2008, 16:38
@peedy: Ist wohl nicht jeder diskutierfreudig hier
Sehe das aber durchaus ähnlich! Hatte nen wirklich guten Vollverstärker von Yamaha (AX900) und hab intensiv mit meinem "Nachfolger"-Denon (4306) verglichen. Der Denon gefiel mir besser
OK - liegen fast 20 Jahre dazwischen, aber es heißt doch immer die alten HiFi-Schätzchen wären auch heute kaum zu überbieten...
Naja, alles Geschmackssache
peeddy
Inventar
#156 erstellt: 16. Jun 2008, 17:02

Och nöö, das ist doch schon oft genug durchgekaut worden und eigentlich auch logisch. Da kann man mit ein bisschen Nachdenken auch von selber drauf kommen...


Aha,logisch also..für mich sind Physik/Erkenntnisse aus der Elektrotechnik usw. logisch..

Also,rein durch Nachdenken und Grübeln komme ich zum gegenteiligen Ergebnis

Wie ist Deine "techn." Erklärung?

Will keine Grundsatzdiskussion lostreten,dafür gibts genug threads,u.A. hier: http://www.hifi-foru...d=33&thread=9950&z=1

Mich interessiert einfach,wie man zu solchen Mutmassungen kommt


OK - liegen fast 20 Jahre dazwischen, aber es heißt doch immer die alten HiFi-Schätzchen wären auch heute kaum zu überbieten...


Rein technisch ebenfalls ein Gerücht,das sich echt wacker hält..als wenn die Technik sich rückwärts bewegen würde(komisch..bei Handys,PCs,LCD-TVs usw. würde kein Mensch so etwas behaupten wollen:D)!

Verarbeitungstechnisch aber ist dies häufig der Fall(damals wurde mit Metall noch nicht so gegeizt :hail)



[Beitrag von peeddy am 16. Jun 2008, 17:12 bearbeitet]
Quadro-Action
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 16. Jun 2008, 17:09
Es ist ja immer erstaunlich, wie sich Inhalte verselbständigen können. Da ich aus früheren Antworten bereits meine Schlüsse gezogen haben, kann ich dem Treiben "Porsche gegen Klepperbus" belustigt zusehen.
ruedi01
Gesperrt
#158 erstellt: 16. Jun 2008, 17:15

Aha,logisch also..für mich sind Physik/Erkenntnisse aus der Elektrotechnik usw. logisch..


...na gut, dann noch mal für Dich...

Ein AVR hat fünf oder gar sieben Endstufen, eine nicht ganz billige Videosignalplatine, einen DSP und eine A/D-Wandlung, eine gigantische Menge an Schnittstellen auf der Rückseite, ein aufwendiges Display, ein umfangreiches Bedienkonzept mit komplizierter Platine und umfangreich ausgestatteter Fernbedienung...alles Dinge die Geld kosten und die ein Stereo-AMP nicht braucht.

Das Ergebnis ist, dass bei einem AVR an anderer Stelle gespart werden muss. Das Netzteil des AVR reicht nie und nimmer, um die versprochenen 7 x 100 Watt der Endstufen ausreichend mit Strom zu versorgen. Was meinst Du wohl, warum die Leistungsangabe bei einem AVR in fast allen Fällen nur im Single-Betrieb gemessen angegeben ist und nicht unter Last an allen Endstufen gleichzeitig?!?

Bei den analogen Eingangsstufen (Vorverstärker) wird dann auch noch mal gespart, in dem die billigsten integrierten Bauteile Verwendung finden.

...reicht das jetzt an logisch und physikalisch nachvollziehbaren Gründen...oder glaubst Du tatsächlich noch, Du bekämst was geschenkt?!?

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 16. Jun 2008, 17:26 bearbeitet]
Schneeball
Stammgast
#159 erstellt: 16. Jun 2008, 17:20

peeddy schrieb:
Mich interessiert einfach,wie man zu solchen Mutmassungen kommt ;)

Bei mir beruht es auf eigene Hörerfahrung. Und diese habe ich nicht in Blöd-Märkten gemacht. Sondern bei Händlern die Ihre Anlagen in Wohnzimmer-Ähnlicher Raumakustik aufbauen.
Jedes Bauteil kostet Geld. Habe ich nur 1000,- Euro für eine Anlage zur Verfügung, habe ich bei Stereoanlagen eine viel bessere Qualität wie bei Surroundanlagen. Logischerweise bekomme ich qualitativ bessere Bauteile, wenn ich fürs gleiche Geld weniger Bauteile einkaufe.
Und wenn man Musik mag hört man das auch!!!
ZEPHYR87
Ist häufiger hier
#160 erstellt: 16. Jun 2008, 17:30
Hallo zusammen,

zuerst mal zur eigentlichen Frage: Ich höre Musik auf einer reinen Stereoanlage, habe aber alle Songs auch auf dem Rechner um sie z.B. auf den mp3-Player zu überspielen. Zudem hab ich ein Sub/Sat-Brüllwürfel System am Rechner angeschlossen für Computerspiele, hier ist Surround meiner Meinung nach einfach "packender".

Wenn ich genug Geld und Platz für eine ausreichend kompromisslose Aufstellung einer richtigen Surroundanlage hätte, wäre ich schon daran interessiert, würde sie wohl aber vorwiegend für Filme nutzen.

Nun aber noch ein anderer Gedanke:
Sehe nur ich es so oder drehen sich viele Diskussionen wie diese hier (Stereo vs. Surround) oder allgemein "teure Anlagen vs. günstigere Anlagen" oder "mp3 vs. unkomprimierte Musik" mehr um den technischen Hintergrund als um die Musik?

Wenn ich ein Lied schlecht finde (egal ob es gut oder schlecht aufgenommen ist, komprimiert oder unkomprimiert, auf CD oder Vinyl, Stereo oder Surround) ist und bleibt es in meinen Augen schlecht, egal ob die Anlage 5 oder 50.000 Euro kostet. Im Gegensatz dazu ist und bleibt ein gutes Lied gut, egal ob ich es auf dem Konzert über die PA-Anlage mit Tausenden anderen, zu Hause auf der Anlage nur für mich, über YouTube auf dem Laptop gestreamt oder beim Joggen auf dem 20 Euro mp3-Player höre.

Natürlich gibt es klangliche Unterschiede zwischen all den möglichen Wiedergabevarianten, aber ein Lied welches ich schlecht finde werde ich niemals gut finden, selbst wenn die Anlage noch so gut (was auch immer das ist) sein sollte. Die ganzen "äußeren Zutaten" (Anlage, Raum, Aufnahmequalität, ...) sind für mich nur Faktoren, die Gutes verbessern und Schlechtes verschlechtern können, die aber niemals den Unterschied "gutes Lied/ schlechtes Lied" und somit "höre ich an/ höre ich nicht an" ausmachen können.

Gruß
Ralf
0300_Infanterie
Inventar
#161 erstellt: 16. Jun 2008, 17:30

ruedi01 schrieb:

Das Ergebnis ist, dass bei einem AVR an anderer Stelle gespart werden muss. Das Netzteil des AVR reicht nie und nimmer, um die versprochenen 7 x 100 Watt der Endstufen ausreichend mit Strom zu versorgen. Was meinst Du wohl, warum die Leistungsangabe bei einem AVR in fast allen Fällen nur im Single-Betrieb gemessen angegeben ist und nicht unter Last an allen Endstufen gleichzeitig?!?


... heißt das im Umkehrschluß, dass im (zum Vergleich hier herangezogenen Stereobetrieb) dann für die beiden Front-LS ausreichend Leistung zur Verfügung steht?
Schneeball
Stammgast
#162 erstellt: 16. Jun 2008, 17:35
@ ruedi01
Super wie Du es jetzt relativ kompakt auf den Punkt gebracht hast

Mein alter AVR (Sony STR-DE 875) sollte 5*100 Watt an 8 Ohm bringen. Dieser ist jedoch schon (hörbar) an Canton LE-107 (Säulen-LS) als Front-LS eingebrochen. Bzw. hat garnicht erst den entsprechend Bass über die Front-LS ausgegeben.. Die Anlage klang insgesamt auch nicht schlecht. Aber die Spar-Maßnahmen sind halt hörbar. Der Klang in Stereo war vergleichsweise dünn und schwach-brüstig. (vor allem wenn man den SUB abgeschaltet hat)
Mein LUXMAN-Amp hat jetzt 2 * 90 Watt. Der Verstärker hat aber einfach Power ohne Ende. Den kriegt man auch unter schwerer Last nicht klein...

Viele Grüße
ruedi01
Gesperrt
#163 erstellt: 16. Jun 2008, 17:39

... heißt das im Umkehrschluß, dass im (zum Vergleich hier herangezogenen Stereobetrieb) dann für die beiden Front-LS ausreichend Leistung zur Verfügung steht?


Tja, wenn's so einfach wäre...

Bei den billigen Geräten der unteren Mittelklasse eher nicht, auch weil die dazu notwendige Schaltung meist fehlt. Bleibt dann auch sowieso das Problem der lausigen Vorstufe. Da ist die ganze Kalkulation extrem spitz auf Knopf genäht. das kann man übrigens auch an der fast immer chaotischen Kabelführung im Inneren erkennen. Für ein vernünftiges Platinenlayout mit Minimierung der Kabelwege fehlt einfach das Budget. Viel Spaß mit so einem Teil, wenn eine Reparatur fällig ist, da blickt kein Servicetechniker durch....

Bei den etwas teureren Exemplaren sieht's meist besser aus, da ist das Netzteil dann meist üppiger dimensioniert. Und auch das Chaos hält sich in Grenzen. Aber unter 1000 € ist in dieser Richtung kaum was zu machen.

Wenn ich mal meine 5-Kanalendstufe nehme, die ist gerade mal mit 5 x 110 Watt angegeben, typisch Rotel, sehr konservativ gemessen.

Trotzdem hat die Kiste leistungsmäßig mehr drauf als jeder Denon AVR für 1500 € mit angeblich 7 x 150 Watt.

Gruß

RD
0300_Infanterie
Inventar
#164 erstellt: 16. Jun 2008, 17:57
Na als Friedensangebot: Hab bewusst den 4306 von DENON genommen (Bi-Amping inklusive). Der war vom Klang schon prima (hab ich ja oben geschrieben!) ist aber halt auch ein Gerät der 2000€-Klasse
Drunter würd´ ich´s bei allem Feature-Krieg, Display-Gedöns und dem (m.E. nach unnötigen) HD-Ton-Schnick-Schnack nicht machen!
Und derzeit hab ich halt keinen Platz für ein gesondertes Stereosystem, aber im Auge hab´s noch immer
peeddy
Inventar
#165 erstellt: 16. Jun 2008, 18:05
@ ruedi01

1.Wieviel Watt ist Deiner Meinung nach "von Nöten"?

2.Was bedeutet die Wattzahl bei ner Anlage?

Ich frage deshalb,da ich sehr stark vermute,dass Dir Grundlagen für eine sachliche Diskussion fehlen..

Du wirfst mit Pseudowissen um Dich,das es mir schon fast leid tut,wenn evtl. "Neulinge" oder "echte Laien" hier mit lesen und Deinen Worten Glauben schenken

Woher beziehst Du Deine "Infos"(privat oder gar beruflich mit der Materie zu tun?)?

..und Eins noch: Wie erklärst Du Dir,dass solche von Dir beschriebenen "grossen" Unterschiede bei AMPs(bei techn. nahezu identischen..) noch von keinem auch nur ansatzweise in einem Blindtest verifiziert werden konnten?Sind die anderen alle blöd..?
Toni78
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 16. Jun 2008, 18:38

ruedi01 schrieb:

Aha,logisch also..für mich sind Physik/Erkenntnisse aus der Elektrotechnik usw. logisch..


...na gut, dann noch mal für Dich...

Ein AVR hat fünf oder gar sieben Endstufen, eine nicht ganz billige Videosignalplatine, einen DSP und eine A/D-Wandlung, eine gigantische Menge an Schnittstellen auf der Rückseite, ein aufwendiges Display, ein umfangreiches Bedienkonzept mit komplizierter Platine und umfangreich ausgestatteter Fernbedienung...alles Dinge die Geld kosten und die ein Stereo-AMP nicht braucht.

Das Ergebnis ist, dass bei einem AVR an anderer Stelle gespart werden muss. Das Netzteil des AVR reicht nie und nimmer, um die versprochenen 7 x 100 Watt der Endstufen ausreichend mit Strom zu versorgen. Was meinst Du wohl, warum die Leistungsangabe bei einem AVR in fast allen Fällen nur im Single-Betrieb gemessen angegeben ist und nicht unter Last an allen Endstufen gleichzeitig?!?

Bei den analogen Eingangsstufen (Vorverstärker) wird dann auch noch mal gespart, in dem die billigsten integrierten Bauteile Verwendung finden.

...reicht das jetzt an logisch und physikalisch nachvollziehbaren Gründen...oder glaubst Du tatsächlich noch, Du bekämst was geschenkt?!?

Gruß

RD


Na wie gut das Du das so genau weißt. Scheinst wohl einige AVR mitgebaut zu haben...


Klar, bei gleichem Preis sollte der Stereoverstärker im Vorteil sein. Aber er ist es eben doch nicht immer. Da kann man nicht pauschalisieren.

Wichtig ist doch, was am Ende ans Ohr kommt. Und da gibts durchaus einige AVR die auch sehr anspruchsvollen Stereohöreren genügen würden, wenn da nicht deren Psyche mitspielen würde, die suggeriert das der AVR schlechter sein muss.

Und Du glaubst doch nicht im Ernst das die verwendeten Bauteile in den Stereogeräten generell von höherer Qualität sind? Die Hersteller werden sicher einige Teile in beiden Gerätetypen gleich verwenden und nicht für jedes andere Teile nehmen. Das würde die Sache nur verteuern.

Und noch was... Auch wenn -zumindest die Einsteiger- und Mittelklasse- AVRs bei Mehrkanal leistungsmässig einbrechen, so haben sie bei Stereobetrieb oft Leistungswerte die es als reine Stereogeräte nur für viel Geld gibt. Ein guter 1000 EUR AVR bringt bei Stereo meist mehr als 2x230 Watt, ein Onkyo 905 (ca. 1800 EUR) liefert im Bi Amping und Brückenbetrieb mehr als 2x400 Watt. Die Stromversorgung ist nämlich schon für Mehrkanal konzipiert und bei Stereo damit schlicht unterfordert. Hier limitieren eher die Endstufen und auch die Schutzschaltungen. Letzteres ist tatsächlich ein Schwachpunkt. Die vielen Bauteile lassen großzügige Kühlkörper kaum in einem kleinen Gehäuse zu. Daher gibts entsprechend dimensionierte Passivkühlungen meist erst in der Bolidenklasse.

Mag sein das das nicht das wichtigste ist, aber dieses Argument mit der Leistung ist definitiv ein ganz schlechtes.
Schneeball
Stammgast
#167 erstellt: 16. Jun 2008, 18:43
@peeddy:
Meiner Meinung nach hat ruedi01 noch auf sehr sachliche Art und Weise Deine Frage beantwortet!! Deine Reaktion ist da schon heftig. Alleine durch die Komponenten die ruedi01 sein eigen nennt unterstelle ich mal, dass er über genügend Hörerfahrung verfügt..
Den Blindtest würde ich Dir jederzeit bestehen. Ausserdem kann man sowas wie Last-Stabilität in Zeitschriften wie "AUDIO" sehr schön nachlesen. (Leistungswürfel)

peeddy schrieb:

1.Wieviel Watt ist Deiner Meinung nach "von Nöten"?

Du hast zwar nicht mich gefragt, aber:
Ein Class A oder ein Röhrenverstärker hat oft mit 2*15 Watt genügend Leistung Dir mit entsprechenden LS schon bei halber Volume-Einstellung die Trommelfelle weg zu blasen Das sind z.B. ganz andere Schaltungskonzepte im AMP. Aber ich bin auch nur ein Laie....
Toni78
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 16. Jun 2008, 18:50

Schneeball schrieb:
@peeddy:
Den Blindtest würde ich Dir jederzeit bestehen. Ausserdem kann man sowas wie Last-Stabilität in Zeitschriften wie "AUDIO" sehr schön nachlesen. (Leistungswürfel)

peeddy schrieb:

1.Wieviel Watt ist Deiner Meinung nach "von Nöten"?

Du hast zwar nicht mich gefragt, aber:
Ein Class A oder ein Röhrenverstärker hat oft mit 2*15 Watt genügend Leistung Dir mit entsprechenden LS schon bei halber Volume-Einstellung die Trommelfelle weg zu blasen Das sind z.B. ganz andere Schaltungskonzepte im AMP. Aber ich bin auch nur ein Laie.... :*


Also zunächst einmal: Du bist Dir sicher das du einen Blindtest absolut sicher bestehen könntest? Respekt! Übermut kommt oft vor dem Fall...

Laststabilität... ok. Ein Argument. Aber nur interessant wenn man "schwierige" Lautsprecher antreibt. Bei halbwegs vernünftig konstruierten Lautsprechern aber kaum ein Thema.

Und noch was: Watt ist Watt. Es gibt kein Röhrenwatt, kein Transistorwatt, kein Class-A Watt, kein Stereowatt und kein Mehrkanalwatt. Watt ist Watt. Unterschiedlich sind die Messmethoden. Aber auch diese sind genormt.

Watt wären wir ohne die Wattwürmer?
0300_Infanterie
Inventar
#169 erstellt: 16. Jun 2008, 19:02
... und das mit Class A ist schon wieder ne ganz andere Kiste!
Denke es kommt auf Bauteile und Selektion, sowie Verarbeitung an!
Je kleiner der AVR, desto mehr geht hier auch prozentual für den "Surround-Firlefanz" drauf
Je höherwertiger umso mehr fliesst von dem "Mehr" in die Qualität des Klanges & Qualität der Stromversorgung/Stabilität!

BTW: Das mit den Blindtests ist so´n Ding für sich! (Pegeabgleich usw.)
Schneeball
Stammgast
#170 erstellt: 16. Jun 2008, 19:06

Toni78 schrieb:
Also zunächst einmal: Du bist Dir sicher das du einen Blindtest absolut sicher bestehen könntest? Respekt! Übermut kommt oft vor dem Fall... ;)

Sicher !!! Die Augen brauche ich zum Hören ja nicht
Ein 1.500 EURO Stereo-AMP unterscheidet sich klanglich auf jeden Fall von einem 1.500 EURO AV-Receiver. Das hört man ganz klar!


[Beitrag von Schneeball am 16. Jun 2008, 19:09 bearbeitet]
Schneeball
Stammgast
#171 erstellt: 16. Jun 2008, 19:08

0300_Infanterie schrieb:
... und das mit Class A ist schon wieder ne ganz andere Kiste!


Das beantwortet aber recht gut die Frage:
"Wie viel Watt braucht man ??"

Bei CLASS-A sieht man das es nicht 5*3Fantastilliarden Watt sein müssen. Wer glaubt das hätte was mit Musikgenuß oder gar Klanggewinn zu tun, hat noch nicht viel Geräte gehört !!
Boettgenstone
Inventar
#172 erstellt: 16. Jun 2008, 19:12
Hallo,


Schneeball schrieb:

Toni78 schrieb:
Also zunächst einmal: Du bist Dir sicher das du einen Blindtest absolut sicher bestehen könntest? Respekt! Übermut kommt oft vor dem Fall... ;)

Sicher !!! Die Augen brauche ich zum Hören ja nicht
Ein 1.500 EURO AMP unterscheidet sich klanglich auf jeden Fall von einem 1.500 EURO Receiver. Das hört man ganz klar!


Ich lege dir die Lektüre dieses Monsterthreads nahe: Klick mich
so die ersten 25 Seiten (50 Posteinstellung) müssten gehen danach wird viel wiederholt...

Mich würden mal die Margen bei Stereo und bei Surroundamps interessieren, schön aufgedröselt was am meisten Geld kostet.
0300_Infanterie
Inventar
#173 erstellt: 16. Jun 2008, 19:13

Schneeball schrieb:

Toni78 schrieb:
Also zunächst einmal: Du bist Dir sicher das du einen Blindtest absolut sicher bestehen könntest? Respekt! Übermut kommt oft vor dem Fall... ;)

Sicher !!! Die Augen brauche ich zum Hören ja nicht
Ein 1.500 EURO AMP unterscheidet sich klanglich auf jeden Fall von einem 1.500 EURO Receiver. Das hört man ganz klar!


Hmmm... also ich hab den PMA 2000AE per Umschalter im Direktvergleich gehört. Immer die gleiche Quelle dran per Umschalter & mit Pegelabgleich.
Das Ergenis war durchaus, dass es einen Unterschied gab, aber in der Charakteristik nicht in der Qualität.
Persönlich sagte mir der AVR sogar mehr zu...
Das ist i.Ü. der von Dir angesprochene Vergleich: 1700,- (Amp) <-> 2000,- (AVR)
Denn auch hier gilt immer der persönliche Geschmack, nicht?!
Schneeball
Stammgast
#174 erstellt: 16. Jun 2008, 19:18
Dann würden hier die AVR-Freunde gleichmaßen behaupten das es keinen (hörbaren) Unterschied zwischen einem 2.000 Euro AMP und einem 10.000 Euro AMP gibt, oder???
Das ist Unsinn, denn Qualität hat seinen Preis!

@0300 Infanterie:
Diesen Vergleich hätte ich auch gerne gehört, kann ich mir echt nicht vorstellen...


[Beitrag von Schneeball am 16. Jun 2008, 19:20 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#175 erstellt: 16. Jun 2008, 19:28
Wie gesagt: Es gab deutlich hörbare Unterschiede, aber für mich lagen diese nicht in der Qualität, sondern in der Charakteristik der Verstärker.
Der 2000 klang feiner, detailreicher in den Höhen und bestimmter aber schlank im Bass. Toll
Der 4306 etwas luftiger und freier in den Mitten. Der Bass nicht ganz so präzise, aber deutlich druckvoller/dynamischer!
Dass der 4306 dann noch die Mehrkanal-Variante möglich macht gab dem ganzen schließlich den Ausschlag, den geplant war ein eigentlich ein AVR 3805 (damals billig zu haben) und ein PMA 1500.

Nochmals: Das ist mein Geschmack! Ich würde auch nie anmaßen zu sagen meiner klingt besser als deiner, OK?!
peeddy
Inventar
#176 erstellt: 16. Jun 2008, 19:38
Hab wohl diesen fast schon "tot" geglaubten Thread ja ganz schön mit Leben gefüllt

Also,hier ist wirklich viel Falsch-bzw. Halbwissen unterwegs..


Dann würden hier die AVR-Freunde gleichmaßen behaupten das es keinen (hörbaren) Unterschied zwischen einem 2.000 Euro AMP und einem 10.000 Euro AMP gibt, oder???
Das ist Unsinn, denn Qualität hat seinen Preis!


Das sind so ziemlich typische im Laufe der Zeit aufgeschnappte "Weisheiten".. -macht Dir nix draus,das haben "wir" fast alle mal durch!

Klar hat Qualität ihren Preis,nur halt eben nicht beim Klang,sondern bei Optik/Haptik/Ausstattung/Verarbeitung..


Sicher !!! Die Augen brauche ich zum Hören ja nicht
Ein 1.500 EURO Stereo-AMP unterscheidet sich klanglich auf jeden Fall von einem 1.500 EURO AV-Receiver. Das hört man ganz klar!


So etwas ist schnell mal behauptet..wenn man es ganz klar hört,wieso gabs bisher keinen der bei einem BT dies eindeutig verifizieren konnte(kann das wohl nicht oft genug fragen..viell könnte das mal endlich JEMAND beantworten!!! ).

Wenn Du Dir aber echt zu 100% sicher bist,dann solltest Dich mal hier anmelden: http://www.hifi-foru...d=33&thread=9950&z=1

..wetten,dass Du es nicht schaffst..?

Schneeball
Stammgast
#177 erstellt: 16. Jun 2008, 19:38

0300_Infanterie schrieb:
Nochmals: Das ist mein Geschmack! Ich würde auch nie anmaßen zu sagen meiner klingt besser als deiner, OK?!

Gut so Mich wundert´s aber... Meine Hörerfahrung ergab sehr viel Unterschiede...

edit:
Ich geh´ jetzt zum Public Viewing, mal hören wie es da klingt


[Beitrag von Schneeball am 16. Jun 2008, 19:44 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#178 erstellt: 16. Jun 2008, 19:42

Schneeball schrieb:

0300_Infanterie schrieb:
Nochmals: Das ist mein Geschmack! Ich würde auch nie anmaßen zu sagen meiner klingt besser als deiner, OK?!

Gut so Mich wundert´s aber... Meine Hörerfahrung ergab sehr viel Unterschiede...


Na die Unterschiede hab ich doch auch gehört - nur werten wir wohl unterschiedlich, oder
0300_Infanterie
Inventar
#179 erstellt: 16. Jun 2008, 19:46

Dann würden hier die AVR-Freunde gleichmaßen behaupten das es keinen (hörbaren) Unterschied zwischen einem 2.000 Euro AMP und einem 10.000 Euro AMP gibt, oder???
Das ist Unsinn, denn Qualität hat seinen Preis!


Klar, aber das ist doch auch ein Suffizienz-Problem, oder?
Oder zu deutsch wann ist genug wirklich genug?
Und zusätzlich eine Frage der Effizienz: 10x höherer Preis ist NICHT 10x besserer Klang!
Nenne ja ungern sowas wie Audio-Bestenliste, aber auch hier führt eine Preisverdopplung nicht zu einer Punkeverdopplung!


[Beitrag von 0300_Infanterie am 16. Jun 2008, 19:46 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#180 erstellt: 16. Jun 2008, 19:49
Ja,ja die Unterschiede..schon witzig,wenn man weiss,welches Gerät spielt-dann hört man so Einiges

Ist man jedoch verblindet sind die "Riesen"unterschiede wie vom Erdbeben verschluckt..

Man sollte die Psychoakustik nicht unterschätzen..diese kann einem ziemlich was vorspiegeln
Toni78
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 16. Jun 2008, 19:49

Schneeball schrieb:
Dann würden hier die AVR-Freunde gleichmaßen behaupten das es keinen (hörbaren) Unterschied zwischen einem 2.000 Euro AMP und einem 10.000 Euro AMP gibt, oder???
Das ist Unsinn, denn Qualität hat seinen Preis!


Keinen Unterschied vielleicht nicht. Aber die Unterschiede liegen dann wohl eher in der Charakteristik/Abstimmung.

Wenn es ein Hersteller nicht schafft einen Verstärker mit Verkaufspreis 2.000 EUR zu bauen der PERFEKT klingt, dann hat er entweder nichts drauf oder er ist so klein und kaufmännisch ungeschickt das er für die Bauteile das zigfache der großen Hersteller zahlen muss. Wie gesagt, technische Perfektion lässt sich schon für diese Summe realisieren (eine spezielle Abstimmung ist gewollt und sollte hier nicht berücksichtigt werden, wäre doch langweilig wenn alle Geräte genau gleich klingen würden).

Was die Dinger dann aber so teuer werden lässt sind aufwändige Gehäuse, Handarbeit (Manufaktur), "selektierte Bauteile", teure Vertriebswege, gewollte preisliche Abgrenzung von den "Massenprodukten" und damit Image, u.U. teure Mitarbeiter bzw. Produktion unter menschenwürdigen Bedingungen, etc.
Diese Dinge mögen durchaus für viele ein Kaufanreiz sein, auch die cleane Optik dieser Edelgeräte - keine Frage.

Aber nüchtern betrachtet gehören die klanglichen Auswirkungen der meisten dieser Punkte eher in das Reich des Voodoos.

Ich will die Daseinsberechtigung dieser Edelgeräte nicht in Frage stellen, aber in den meisten Fällen dient die Anschaffung solch teuren Equipments eher der Befriedigung und dem Stolz der Besitzer, als wirklich der klanglichen Maximierung. Das sieht man schon daran, das viele High-Ender nur noch über den Klang reden (in einer seltsamen Sprache, die nur Insider verstehen) und wohl grösstenteils Klang und nicht Musik hören. Letzteres machen wohl eher die "einfacheren" Leute denen die Technik eher weniger bedeutet.

Ist vielleicht nicht immer zutreffend, aber den Eindruck habe ich schon manchmal.


[Beitrag von Toni78 am 16. Jun 2008, 20:07 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#182 erstellt: 16. Jun 2008, 19:58
... ja das Auge hört (und kauft) mit!
Sollen sie doch, ich seh mir so´n Accuphase auch gerne an und anfassen macht da richtig Spaß
Aber das war ja gar nicht die Frage
Dirk26
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 17. Jun 2008, 01:16
Ich meine auch, oft geht es gar nicht nur um den Klang, der ist bei einem durchschnittlich schlechten Gehört im Blindtest sowieso sehr fraglich. Obwohl sich das niemand gerne eingesteht. Ich habe schon die verrücktesten Sachen getestet, wo niemand mit dem Ergebnis gerechnet hätte (z.B. billigste für den 20-mal teuereren Verstärker gehalten). Was dann bleibt sind technische Spielereien, besonders hohe/niedrige Frequenzen und ein edler Look.
Aber das ist doch auch schön.:)
0300_Infanterie
Inventar
#184 erstellt: 17. Jun 2008, 08:03
... klar! All so was will ja bezahlt werden: Auch zu Recht!
Aber es hat halt nichts mit 1zu1 Klangverbesserung zu tun!
Wenn ich mich jedoch wohlfühle und zufrieden bin hat´s doch das Ziel erreicht, oder
ruedi01
Gesperrt
#185 erstellt: 17. Jun 2008, 10:33
Es ist schon witzig, dass im Grunde einfachste Zusammenhänge, die auch einem technischen Laien (wie mich!) keine großen Kenntnisse abfordern dermaßen ignoriert werden können?!?

Watt ist gleich Watt...falsch!

Die Messmethode ist entscheidend. Und damit muss man nicht unbedingt den himmelweiten Unterschied zwischen Sinus nach DIN 45500 gemessen und P.M.P.O bemühen.

Wie schon gesagt, werden Endstufenleistungen von Mehrkanal-Receivern der unteren Klassen (bis 1.000 €, ganz grob) praktisch immer nur im Single-Amp-Betrieb gemessen, oder glaubt hier einer ernsthaft, dass ein Onkyo TX-SR506 tatsächlich echte 7 x 130 Watt stemmen könnte...hallooho, werft doch mal einen Blick auf die maximale Leistungsaufnahme des Gerätes....hier stehen 480 Watt zu Buche....für 7 x 130 Watt?!?...ein wenig Grundrechnen muss man allerdings schon bemühen, um diesen offensichtlichen Widerspruch zu erkennen. Und wenn man jetzt noch davon ausgeht, dass von den reingesteckten 480 Watt mindestens gut ein viertel in Wärme umgesetzt wird...und locker 40, 50 Watt in andere Komponenten als den Endstufen fließen....was bleibt denn dann noch für die AMPs übrig?!? Und wenn man jetzt noch weiß, dass solchen Billiggeräten auch noch eine entsprechend intelligente Schaltung fehlt, um den Frontkanälen im reinen Stereobetrieb die volle Strompower zukommen zu lassen....wenn in der Praxis 2 x 30 Watt unter Last rausgestemmt wird, dann ist dieser Onkyo schon als kräftig zu bezeichnen....

Zum allgemeinen Vergleich, meine 5-Kanalendstufe hat 5 x 120 Watt Sinus, bei einer Leistungsaufnahme von 800 Watt...jetzt rechnet mal nach...

So, jetzt die Preisfrage, für die ganz Schlauen unter uns...welcher Amp verfügt hier wohl über die ‘ehrlichere‘ Leistungsangabe seiner Endstufen?!?

Und wieviel Watt ist denn jetzt erforderlich?

Ein durchschnittlicher Hifi-LS hat bei einem Watt eine Lautstärke von gut 86 dB (Wirkungsgrad). Für 96 dB (doppelt so laut!), braucht er schon 10 Watt (das zehnfache!). Für 106 dB (da wird’s bei Impulsspitzen dann richtig interessant und ein hochwertiger Hifi-Standlautsprecher hat mit dieser Lautstärke noch keine Probleme!), braucht man schon 100 (echte!!) Watt. So, und jetzt noch anständig den Bass reindrehen, dann wird noch mehr Leistung benötigt, ein kräftiger Bass ist ein richtiger Leistungsfresser, aber das wisst Ihr sicher auch...

Wenn man jetzt mal auf die Leistungsangabe vom o.g. Onkyo zurückkommt, steht da 130 Watt bei 6 Ohm...ooh oh...wehe der LS hat sein Impedanzminimumm bei 3 Ohm...da werden dann bei amtlichen Lautstärken die Transistoren gegrillt...damit dass nicht passiert, und die Dinger reihenweise auf den Schrott wandern haben solche Amps extrem früh einsetzende Schutzschaltungen eingebaut, die ruckzuck dem Vergnügen ein Ende bereiten, wenn es mal zur Sache geht. Viel Spaß mit so einer Verstärkermikrobe bei einer ordentliche Fete....

Mein alter Dual CV 1400 mit gigantischen 2 x 50 Watt!! Hat schon so manche Fete bis in die frühen Morgenstunden unterhalten. Dabei kam es sogar in einem Fall dazu, dass die Weichen und die Hochtöner von beiden Boxen regelrecht durchgeschmort sind. Den Amp hat das nicht weiter gejuckt, der läuft heute noch, im strammen Alter von ziemlich genau 30 Jahren – bis auf ein paar aussetzende Schalter – störungsfrei.

Erstaunlich, was man alles mit ein wenig grundlegender Bildung, technischem Interesse und Hifi-Brancheninformation so wissen kann...

Gruß

RD
Schneeball
Stammgast
#186 erstellt: 17. Jun 2008, 10:57

peeddy schrieb:
@ ruedi01
Du wirfst mit Pseudowissen um Dich,das es mir schon fast leid tut,wenn evtl. "Neulinge" oder "echte Laien" hier mit lesen und Deinen Worten Glauben schenken

...und was hast Du dagegen zu setzen

peeddy schrieb:

Man sollte die Psychoakustik nicht unterschätzen..diese kann einem ziemlich was vorspiegeln ;)

..und DSPs noch viel mehr...

ruedi01 schrieb:
Wenn man jetzt mal auf die Leistungsangabe vom o.g. Onkyo zurückkommt, steht da 130 Watt bei 6 Ohm...ooh oh...wehe der LS hat sein Impedanzminimumm bei 3 Ohm...da werden dann bei amtlichen Lautstärken die Transistoren gegrillt...damit dass nicht passiert, und die Dinger reihenweise auf den Schrott wandern haben solche Amps extrem früh einsetzende Schutzschaltungen eingebaut, die ruckzuck dem Vergnügen ein Ende bereiten, wenn es mal zur Sache geht. Viel Spaß mit so einer Verstärkermikrobe bei einer ordentliche Fete....

...damit das nicht passiert kaufen sich die Leute zu dem AVR (für z.B. 500 Euronen) einen aktiven SUB der nochmal soviel kostet..Aber der Surround-Receiver für 500,- Euro ist ja genauso gut wie der Stereo-AMP..AHA
ruedi01
Gesperrt
#187 erstellt: 17. Jun 2008, 11:06

...damit das nicht passiert kaufen sich die Leute zu dem AVR (für z.B. 500 Euronen) einen aktiven SUB der nochmal soviel kostet..Aber der Surround-Receiver für 500,- Euro ist ja genauso gut wie der Stereo-AMP..AHA


Richtig, der aktive Sub entlastet den AVR von der Kräfte zehrenden Bassarbeit. Vorausgesetzt, man stellt im Bassmanagement alle Kanäle auf ‘small‘. Nur dann müssen die eingebauten Endstufen keine Leistung für den Bass aufbringen. Dann reichen idR. auch 30 Watt pro Kanal aus.

Und genau dafür sind die preiswerten AVRs ja auch gemacht. Nur im Betrieb mit einem aktiven Bass machen die Dinger richtig Sinn.

Hängt man große Standboxen mit voller Bassarbeit dran, gehen die alle schnell in die Knie.

Ein Grund, warum ich mir eine leistungsstarke Mehrkanalendstufe zugelegt habe. Ich setze, vor allem aus Platzgründen, keinen Sub ein. Meine Frontboxen und mein recht großer Center müssen diese Arbeit übernehmen. Dafür brauche ich sowohl LS, die das können, als auch Endstufen, die genügend Leistung mitbringen...

Gruß

RD
Toni78
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 17. Jun 2008, 11:09
Ruedi,


Es ist schon witzig, dass im Grunde einfachste Zusammenhänge, die auch einem technischen Laien (wie mich!) keine großen Kenntnisse abfordern dermaßen ignoriert werden können?!?images/smilies/insane.gif
Watt ist gleich Watt...falsch!


Es ist schon witzig wie manche sehr einfach verständlich formulierte Texte immer noch falsch verstehen oder Dinge überlesen können...

Ich schrieb:

Und noch was: Watt ist Watt. Es gibt kein Röhrenwatt, kein Transistorwatt, kein Class-A Watt, kein Stereowatt und kein Mehrkanalwatt. Watt ist Watt. Unterschiedlich sind die Messmethoden. Aber auch diese sind genormt.


Ruedi schrieb:

Die Messmethode ist entscheidend. Und damit muss man nicht unbedingt den himmelweiten Unterschied zwischen Sinus nach DIN 45500 gemessen und P.M.P.O bemühen.




Na also...

Ruedi schrieb:

Wie schon gesagt, ... blablabla *repeat*


Du vergisst aber eins: Viele Geräte haben hinten nicht die max Leistungsaufnahme stehen. Ein mit 500 Watt Leistungsaufnahme angegebener Mittelklasse-Yamaha AVR wurde von einem Forumsmitglied mal mit über 1.000 Watt Leistungsaufnahme aus der Steckdose gemessen! Und das über einige Minuten.

Davon sollte genug für die Lautsprecher übrigbleiben. Oder meinste nicht?

Und Ruedi, JEDER Test mit Leistungsmessung bestätigt, das selbst recht günstige (und im Mehrkanal nicht grad leistungsstarke) AVR im Stereobetrieb recht anständige Leistungen liefert. Sind i.d.R. mehr als 2x100 Watt an 4 Ohm.

Mein "popeliger" RX-V2500 (angegeben mit 7x130 Watt RMS/8Ohm) schaffte beim Leistungstest in Stereo echte 2x147 Watt RMS an 8Ohm und 2x230 Watt an 4 Ohm. Meinste nicht das das reicht?

Wer kritische Boxen hat der sollte natürlich lieber separate Endstufen anschliessen, da kaum ein AVR (ausser Bolidenklasse) wirklich 3 Ohm stabil läuft.

Und was verstehst Du denn unter intelligenten Schaltungen?


Ruedi schrieb:

Erstaunlich, was man alles mit ein wenig grundlegender Bildung, technischem Interesse und Hifi-Brancheninformation so wissen kann...


OMG

Du bist der Tollste, der Beste, der Schlaueste
Du Professor aller Klassen
Wir nichts wissen...

Hochmut kommt vor dem Fall mein Lieber!

(Ich hasse diesen überheblichen oberlehrerhaften Ton)


[Beitrag von Toni78 am 17. Jun 2008, 11:22 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#189 erstellt: 17. Jun 2008, 11:22
Ich versuch das mal zusammen zu bekommen, aber zuvor noch eines: Mir ging´s nicht um Leistung (hab keine kritischen Lautsprecher ) sondern um Klang!
Ok, aber zu deinem letzten Post:

ruedi01 schrieb:
Wie schon gesagt, werden Endstufenleistungen von Mehrkanal-Receivern der unteren Klassen (bis 1.000 €, ganz grob) praktisch immer nur im Single-Amp-Betrieb gemessen, oder glaubt hier einer ernsthaft, dass ein Onkyo TX-SR506 tatsächlich echte 7 x 130 Watt stemmen könnte...hallooho, werft doch mal einen Blick auf die maximale Leistungsaufnahme des Gerätes....hier stehen 480 Watt zu Buche....für 7 x 130 Watt?!?...ein wenig Grundrechnen muss man allerdings schon bemühen, um diesen offensichtlichen Widerspruch zu erkennen. Und wenn man jetzt noch davon ausgeht, dass von den reingesteckten 480 Watt mindestens gut ein viertel in Wärme umgesetzt wird...und locker 40, 50 Watt in andere Komponenten als den Endstufen fließen....was bleibt denn dann noch für die AMPs übrig?!? Und wenn man jetzt noch weiß, dass solchen Billiggeräten auch noch eine entsprechend intelligente Schaltung fehlt, um den Frontkanälen im reinen Stereobetrieb die volle Strompower zukommen zu lassen....wenn in der Praxis 2 x 30 Watt unter Last rausgestemmt wird, dann ist dieser Onkyo schon als kräftig zu bezeichnen....


... klar stemmt der die nicht im Dauerberieb, da hast Du völlig Recht!
Aber die Leistungsaufnahme gibt jeder Hersteller anders an und das sagt nicht aus, dass der Amp nicht mehr nimmt. Yamaha z.B. gab diese früher immer als Spitzenbedarf an, Onkyo (da Du das Beispiel nanntest) nimmt hier einen ermittelten Durchschnittswert.
Das hat mich früher immer beim Vergleich der Stereo-Endstuffen etwas verwirrt. Dieses Problem wurde aber hier im Forum schon reichlich diskutiert!


ruedi01 schrieb:
Zum allgemeinen Vergleich, meine 5-Kanalendstufe hat 5 x 120 Watt Sinus, bei einer Leistungsaufnahme von 800 Watt...jetzt rechnet mal nach...

So, jetzt die Preisfrage, für die ganz Schlauen unter uns...welcher Amp verfügt hier wohl über die ‘ehrlichere‘ Leistungsangabe seiner Endstufen?!?



... siehe oben, jeder Hersteller misst anders (ähnlich den lustigen Kontrastangaben bei Flat-TVs


ruedi01 schrieb:
Und wieviel Watt ist denn jetzt erforderlich?

Ein durchschnittlicher Hifi-LS hat bei einem Watt eine Lautstärke von gut 86 dB (Wirkungsgrad). Für 96 dB (doppelt so laut!), braucht er schon 10 Watt (das zehnfache!). Für 106 dB (da wird’s bei Impulsspitzen dann richtig interessant und ein hochwertiger Hifi-Standlautsprecher hat mit dieser Lautstärke noch keine Probleme!), braucht man schon 100 (echte!!) Watt. So, und jetzt noch anständig den Bass reindrehen, dann wird noch mehr Leistung benötigt, ein kräftiger Bass ist ein richtiger Leistungsfresser, aber das wisst Ihr sicher auch...


Hast Du gut aufgedröselt, sehe das auch so. Ein fundamentaler Unterschied bleibt jedoch durch das Setup der Mehrkanaler: Der leistungshungrige Bass-Bereich wird bei den AVR meist durch einen aktiven Sub abgedeckt und die Hauptlast liegt auch hier bei den Fronts, sprich die anderen brauchen gar nicht so viel Power (hab deshalb auch Bi-Amping).



ruedi01 schrieb:
Mein alter Dual CV 1400 mit gigantischen 2 x 50 Watt!! Hat schon so manche Fete bis in die frühen Morgenstunden unterhalten. Dabei kam es sogar in einem Fall dazu, dass die Weichen und die Hochtöner von beiden Boxen regelrecht durchgeschmort sind. Den Amp hat das nicht weiter gejuckt, der läuft heute noch, im strammen Alter von ziemlich genau 30 Jahren – bis auf ein paar aussetzende Schalter – störungsfrei.


Klar, aber beim Stereo- zu Stereo-Vergleich nimmt auch beim AVR einzig und allein der Frontbereich die Leistung ab, also das volle Potential, oder irre ich da



ruedi01 schrieb:
Erstaunlich, was man alles mit ein wenig grundlegender Bildung, technischem Interesse und Hifi-Brancheninformation so wissen kann...


... bitte nett bleiben, tu ich doch auch
ruedi01
Gesperrt
#190 erstellt: 17. Jun 2008, 11:28
Sag mal Toni, was redest Du denn da für einen Sch*iß?!?

Nur mal so viel zur Klarstellung...Dein ‘popeliger‘ RX-V 2500 gehört in eine ganz andere Klasse, als der gängige 600 € (UVP) AVR. Dem dicken Yammi liegt ein ganz anders Budget zu Grunde, entsprechend gut dimensioniert ist sein Netzteil und seine Leistungstransistoren....


Und Ruedi, JEDER Test mit Leistungsmessung bestätigt, das selbst recht günstige (und im Mehrkanal nicht grad leistungsstarke) AVR im Stereobetrieb recht anständige Leistungen liefert. Sind i.d.R. mehr als 2x100 Watt an 4 Ohm.


Das ist falsch. Messungen in Vergleichstest (ja das gibt es in der ‘Fachpresse‘ tatsächlich auch noch) attestieren gängigen Mittelklasse AVRs durchweg erhebliche Leistungsdefizite. Nicht nur was die reine Wattleistung angeht. Auch der Dämpfungsfaktor, aufgrund recht geringer Stromlieferfähigkeit des Netzteils, ist durchweg mies. Große Standboxen mit großen bzw. mehreren Basstreibern brauchen aber auch gerade Kontrolle im Bass, sonst schlabbern die Bassmembranen einfach nur durch die Gegend. Entsprechend matschig ist der Sound.

Mit niederohmigen LS haben sie auch so ihre Probleme, ein guter Stere-AMP kommt mit einer 4 Ohm-Box spielend zurecht, auch wenn ihr Impedanzminimum bei unter 3 Ohm liegt. Was glaubst Du wohl, warum die meisten 5.1 LS-Systeme heute auf 8 Ohm-LS setzen?!?

Wenn Du hier nicht sachlich diskutieren willst, dann halte Dich doch einfach fern.

Gruß

RD
Schneeball
Stammgast
#191 erstellt: 17. Jun 2008, 11:34

0300_Infanterie schrieb:
... bitte nett bleiben, tu ich doch auch :D

Tust Du auch !!!! Ich hoffe das ich auch so wirke...

Aber Andere hier verteidigen scheinbar nur Ihren eigenen Krempel und ignorieren Sachliches
Deine Argumente, die sich ja auch auf Hörtests berufen die mir ehrlich erscheinen, nehme ich auch ernst..

Ich stimme Dir voll zu, dass die Unterschiede zwischen 10 mal teureren Geräten nicht 10mal größer sind. Aber es gibt diese Unterschiede.

Die vorgeschlagenen Links zu anderen Threads sind interessant, Danke dafür !!!
Aber das ändert rein garnichts an das von mir Gehörte Und ich bemühe mich stets auch um eine gewisse Portion Selbstkritik, deshalb beteilige ich mich auch an solche Foren...
Toni78
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 17. Jun 2008, 11:36

ruedi01 schrieb:
Sag mal Toni, was redest Du denn da für einen Sch*iß?!?

Wenn Du hier nicht sachlich diskutieren willst, dann halte Dich doch einfach fern.


Wer hat denn angefangen unsachlich zu werden und die Leute hier durch die Blume als ungebildet und uninteressiert zu bezeichnen?

Wer wirft denn hier wem vor sch*iß zu reden?`

Naja sei es drum...

Mit der Laststabilität gebe ich Dir jedenfalls soweit Recht.
Mit gewissen Defiziten bei den Low-Budget Receivern im Grunde auch.

Und dabei belasse ich es jetzt auch.
ruedi01
Gesperrt
#193 erstellt: 17. Jun 2008, 11:48
@Infanterie


Aber die Leistungsaufnahme gibt jeder Hersteller anders an...


...genau darauf will ich doch hinaus, ist hier doch mal der Satz gefallen Watt sei Watt. Die Leistungsangaben der einzelnen Hersteller sind untereinander einfach nicht vergleichbar. Früher würde einheitlich gemessen. Sinus nach DIN. Genau das ist heute nicht mehr der Fall. Es ist da im Prinzip genau das gleich wie bei der digitalen Fotographie. Da wird die Anzahl der Pixel angegeben (je mehr, desto besser), ohne das Rauschverhalten und die Linienauflösung sagt dieser Wert aber gar nix.


Ein fundamentaler Unterschied bleibt jedoch durch das Setup der Mehrkanaler: Der leistungshungrige Bass-Bereich wird bei den AVR meist durch einen aktiven Sub abgedeckt und die Hauptlast liegt auch hier bei den Fronts, sprich die anderen brauchen gar nicht so viel Power


Habe ich auch schon gesagt, ein Mittelklasse-AVR macht nur Sinn mit einem zusätzlich aktiv betriebenen Sub. Bei Heimkino auch durchaus ein probates Mittel, hier kommt es auf ein möglichst homogenes Klangbild halt nicht an. Bei Mehrkanalmusikwiedergabe ist es aber durchaus sinnvoll, vier gleiche Lautsprecher (für Front und Rearkanäle) zu betreiben, die alle den vollen Frequenzbereich übertragen, also auch den Bass. Da braucht es Endstufenpower....Leider kann ich aus Platzgründen keine großen Rears einsetzen...


Klar, aber beim Stereo- zu Stereo-Vergleich nimmt auch beim AVR einzig und allein der Frontbereich die Leistung ab, also das volle Potential, oder irre ich da


Wenn die Stromlieferfähigkeit nicht da ist, geht das nicht, dazu sind die Schaltungen einfacher AVRs nicht ausgelegt, einfach eine Budget-Frage. Klar haben auch vergleichsweise billige AVRs im reinen zwei-Kanalbetrieb deutlich mehr Endstufenleistung zur Verfügung, als im Mehrkanaleinsatz. Aber so richtig prickelnd ist das auch nicht. Jeder gute 600 € stereo-AMP bringt da deutlich mehr Leistung und der Dämpfungsfaktor ist auch klar besser...

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 17. Jun 2008, 11:53 bearbeitet]
ruedi01
Gesperrt
#194 erstellt: 17. Jun 2008, 11:49
@Toni..


Mit der Laststabilität gebe ich Dir jedenfalls soweit Recht.
Mit gewissen Defiziten bei den Low-Budget Receivern im Grunde auch.

Und dabei belasse ich es jetzt auch.


OK, Konsenz soweit erreicht....PEACE!!

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 17. Jun 2008, 11:50 bearbeitet]
Schneeball
Stammgast
#195 erstellt: 17. Jun 2008, 11:59

Toni78 schrieb:
Mit der Laststabilität gebe ich Dir jedenfalls soweit Recht.

...und damit verändert sich dann auch der Klang der Front-LS, weil sie ohne entsprechende Elektronik unter ihrem eigentlichen Klangpotenzial bleiben...(wenn wir jetzt von der 500,- bis 1.000,-Euro Klasse reden...)

ruedi01 schrieb:
Bei Mehrkanalmusikwiedergabe ist es aber durchaus sinnvoll, vier gleiche Lautsprecher (für Front und Rearkanäle) zu betreiben, die alle den vollen Frequenzbereich übertragen, also auch den Bass. Da braucht es Endstufenpower....Leider kann ich aus Platzgründen keine großen Rears einsetzen...

Eine SACD benötigt, um Ihr volles Potenzial zu bringen, soger 5 gleiche LS. Jeder Kanal benötigt dann auch die entsprechende Stromversorgung. Wenn es nun viele solcher Tonträger, von für mich interessanten Interpreten geben würde, würde ich mir auch eine Surroundanlage aufbauen. Dabei wollte ich dann aber die Qualität meiner Kette halten und das wird einfach zu teuer für mich. Daher finde ich die Investition in Stereo-Komponenten sinnvoller...
ruedi01
Gesperrt
#196 erstellt: 17. Jun 2008, 12:00
...als Beispiel möchte ich mal den Harman Kardon AVR-135, zugegeben schon ein etwas älteres Gerät, anführen.

Hier sind die Leistungsangaben durchaus realistisch m.E.:

6 x 40 WRMS an 8 Ohm im Surround Modus, bei Ansteuerung aller Endstufen

2 x 50 WRMS an 8 Ohm im Stereobetrieb
Ansteuerung aller Endstufen

Der entscheidende Punkt ist hier 'Ansteuerung aller Endstufen'!! Wobei nach DIN gemessen diese Angaben schon noch etwas geringer ausfallen dürften...

Quelle: www.areadvd.de

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 17. Jun 2008, 12:01 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#197 erstellt: 17. Jun 2008, 12:04
@Schneeball:
Nein ich meinte die beiden anderen, aber die haben sich nun wieder lieb
Zu Dir: Ja, diese Unterschiede sind da und hätt´ ich´s nötige Kleingeld ich würde mir diese Geräte kaufen
Und der Hörgeschmack und wie man gehörte Unterschiede dann wertet ist absolut subjektiv, richtig! Es muss halt jeder mit seinen Ohren glücklich werden, nicht?!

@ruedi:
Ich glaube wir sind uns einig, hab das oben auch schon mal beschrieben: Je kleiner der AVR umso größer dürfte im Stereo-Betrieb der Unterschied zum 2-Kanaler sein (aufgrund des Mehraufwandes für´s Videoboard usw.)!
In der Klasse auf die sich meine Hörerfahrung bezog (Denon 4306/A11 - PMA 1500/2000) schrumpft das schon und mancher gehörte & objektiv vorhandene Unterschied der beiden Verstärker wird hier dann sicherlich unterschiedlich interpretiert und gewertet.
Und das mit den Platzproblemen kenn ich, deshalb hab ich ja nur noch eine Kette Ansonsten würde ich´s gerne trennen... (träum´ )
ruedi01
Gesperrt
#198 erstellt: 17. Jun 2008, 12:04
@Schneeball


Eine SACD benötigt, um Ihr volles Potenzial zu bringen, soger 5 gleiche LS.


Na ja, man kann den Center rausnehmen. Der Center ist ohnehin wegen seiner von den anderen LS abweichenden Konstruktion (meistens jedenfalls) tonal immer etwas anders, was der Homogenität nicht zuträglich ist.

Aber im Grunde hast Du vollkommen Recht...

Gruß

RD
0300_Infanterie
Inventar
#199 erstellt: 17. Jun 2008, 12:13
... ja ich wollte auch mal 5 gleiche stellen, aber da ist meine Frau auf die Barikaden gegangen
Und so viel SACD hab ich nicht! (Noch nicht )
Was Stereo angeht bin ich mit meinem Setup mehr als zufrieden, man muss halt auch immer Kompromisse eingehen (Platz- und Geldmangel ) und den besten für sich finden.
Da ich ein Freund vom Ansparen bin kann ich mir (irgendwann mal) auch ne gute M80 als Stereo-Endstufe oder 2 POA4400 Monos in meinem Setup vorstellen
P.S.: Stereo hör ich natürlich ohne Sub, deshalb sind die 550er auch doppelt versorgt
Quadro-Action
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 17. Jun 2008, 14:33
also habe 4 LS - neben andern Vorteilen - auch noch den besseren WAF, denn den Phantom-Center sieht man nicht. Zudem steht dieser ( für die oft beschworene HiFi-Tauglichkeit muß es ein gleicher sein) mit an die 1,20 m Höhe auch nicht im Wege - weder vor dem TV oder vor der Leinwand.
0300_Infanterie
Inventar
#201 erstellt: 17. Jun 2008, 15:17
Das heißt klassich 4.0 "Quadrophonie"?
Erklär mir das mit dem "Phantom-Center" mal genauer, ist das wirklich so präzise ortbar
Bin da total neugierig
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