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Standlautsprecher Stereo für Klassik // Bändchen-Hochtöner, Aufstellung mit Dachschrägen+A -A |
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Autor |
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Prim2357
Inventar |
#51 erstellt: 28. Nov 2024, 18:04 | |
AVM und nicht klar....dann weiß ich auch nicht. Das würde ich eher Hegel andichten wollen...aber eher durch den angedickten Bass verursacht denke ich. Den AVM Ovation von Alex würde ich als heissen Kandidat auf die Liste nehmen, falls es ohne Raumkorrektur sein soll... [Beitrag von Prim2357 am 28. Nov 2024, 19:47 bearbeitet] |
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alex560
Stammgast |
#52 erstellt: 28. Nov 2024, 19:04 | |
Da kann ich nur zustimmen. Basskontrolle und Klarheit sind die Stärken - spätestens in der Doppel-Mono Linie von AVM - wozu der A6.2 gehört. Leider sind die Preise total durch die Decke gegangen - Der offizielle Nachfolger von dem A6.2 der A6.3 kostet bei SG Akustik 11.500 Euro. Der ist fast identisch aufgebaut, hat fast die gleichen Spezifikationen, dasselbe Gehäuse - nur den DAC hat er bekommen. Das sind ein paar (günstige) Bauteile zusätzlich, die der 6.2 nicht hat. Als ich den Preis gesehen habe, habe ich auf den Cambridge gewechselt (ich wollte den DAC unbedingt im Gerät haben... mehrere Gründe... anderes Thema). Der Cambridge klingt im Bass etwas weniger straff und im Hochton etwas milder. Ansonsten auch ein super Gerät. Aber für dich ist der AVM glaub ich sehr passend. |
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BlubberLord
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 29. Nov 2024, 07:12 | |
Ich hätte das etwas konkretisieren sollen... Und Hegel habe ich noch nicht live gehört. Beim ersten Probehören spielte eine Kombination aus T+A Zuspieler und dem Canor AI 2.1 (analoge Vorverstärkung + schaltender Leistungsverstärker). Beim zweiten Probehören spielte ein AVM CS 2.3 (also rein Class D statt wie die Ovation Class AB). Beim AVM klang es an "günstigeren" Lautsprechern etwas nach Klirr wenn es hoch und laut wurde. Beim Canor konnte ich zwar auch Unterschiede in den Details zwischen den Lautsprechern wahrnehmen, die waren aber etwas näher beieinander. Da ich die Verstärker nicht nebeneinander gehört habe könnte es auch sein, dass das Gegenteil der Fall war und der AVM einfach die Grenzen der Qualität der Quelle offengelegt hat. Aber der Ovation 6.2 könnte interessant sein, mit 300 Watt an 4 Ohm schon echt ein Brett für meinen Raum. Ein sehr interessantes Gerät über das ich noch gestolpert bin ist der Hifi Rose RS520. Da wäre auch wirklich alles drin was brauche (man kann sogar CDs damit rippen, was momentan echt nervig ist ohne CD-Laufwerk im PC...). Zum Ursprungsthema Lautsprecher: Die Dali Epicon 6 habe ich jetzt gekauft und werden hoffentlich nächste Woche bei mir einziehen. [Beitrag von BlubberLord am 29. Nov 2024, 07:20 bearbeitet] |
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alex560
Stammgast |
#54 erstellt: 29. Nov 2024, 07:26 | |
Ja dann mal herzlichen Glückwunsch zu den tollen Lautsprechern! Das sind richtige Schmuckstücke. Viel Spaß damit. |
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BlubberLord
Ist häufiger hier |
#55 erstellt: 05. Dez 2024, 12:32 | |
So, bevor ich die Boxen abgeholt habe, habe ich daran noch verschiedene Verstärker probegehört. Nach angeregten Diskussionen hier, wie groß der Einflussfaktor des Verstärkers denn nun ist, war ich sehr gespannt wie viel Unterschied ich hören würde. Wobei in diesem Fall die Vorkenntnis und Vorurteile über die Technik sicher eine gewisse Rolle gespielt haben, auch wenn ich versucht habe mich rein auf meine Ohren zu verlassen. T+A 1100 E + fehlerfrei + sehr detailliert und duchhörbar o Bass könnte kontrollierter sein - Preis-/Leistungsverhältnis "Klassischer" Class AB-Verstärker und so klingt er auch: Es gibt nichts auszusetzen und auch nicht wirklich etwas zu charakterisieren. Was macht der jetzt für den zehnfachen Preis so viel besser als mein Yamaha R-N500? Okay, es sind wirklich viele Details in der Musik zu hören, aber auf zu den anderen: T+A PA 3100 HV + noch höhere Auflösung (kaum wahrnehmbar) + perfekt trockener Bass o Bass fast etwas unterrepräsentiert - einzelne Klänge können schrill werden - Klicken beim Verstellen der Lautstärke - Preis-/Leistung Ein reiner Class A-Verstärker auf "Referenz-Niveau". Auch hier fällt eine sehr detailreiche Reproduktion auf, die Bässe sind etwas leiser und kontrollierter als bei beiden anderen Modellen. Bei diesen tiefen Frequenzen spielt vermutlich der Dämpfungsfaktor und der große Leistungspuffer eine Rolle. Es gibt aber einen Bereich, wo das Modell leider gar nicht gut klingt: Bei lauten, hohen und lang gehaltenen Geigentönen klingt es schrill, das konnte ich mir kaum fünf Minuten anhören. Bei kurzen Impulsen und auch Becken etc. ist alles super, nur bei lang gehaltenen Tönen nicht. Canor AI 2.10 + sehr homogenes Klangbild + angenehm und entspannt zu hören + Preis-/Leistung - wenig Kontrolle im Bass - Klicken beim Verstellen der Lautstärke Der Kandidat mit dem niedrigsten Preisschild aus dem Vergleich. Aufbau mit Röhrenvorstufe und Class D-Endstufe. Im Vergleich mit den anderen beiden Verstärkern wirkt das Klangbild homogener, insgesamt "angenehmer". Das wird erreicht, in dem es minimal verwaschen wird und überall minimal mehr Nachhall hat. Details sind trotzdem da, aber nicht so auf dem Silbertablett serviert wie bei den T+As. Bass ist noch etwas schlechter (also weniger trocken) als bei dem T+A 1100 E. Alles in Allem sind die Unterschiede klein und insbesondere der Class AB-Verstärker aus etwas gehobenerem Preissegment "funktioniert" einfach. Interessanterweise fand ich aber den Canor AI 2.10 am schönsten anzuhören. Es ist einfach unangestrengt und es stellt sich sofort ein Wohlfühlfaktor bei mir ein. Andererseits ist der Klang auch etwas "verfälscht" und nicht maximal präzise, was mir wiederum nicht so gefällt, ebenso wie das Klickgeräusch beim Verstellen der Lautstärke. Zuhause habe ich die Dali Epicon 6 aufgebaut und über den Yamaha R-N500 mit den gleichen Stücken wie beim Händler bespielt. Wow! Im Vergleich zu den Opticon 8 ist das wirklich um Welten besser! Kontrollierter Bass ohne starke Überhöhungen im Raum (obwohl sie jetzt ziemlich in den Ecken stehen), viel natürlicherer und homogenerer Klang, mehr räumliche Details und Klangfarben. Also zum Thema Verstärker: Ich vermisse ehrlich gesagt nichts. Langfristig will ich schon aufrüsten, aber das Experiment Lautsprecher zum fünfstelligen Listenpreis betrieben an einem Einstiegsverstärker ist erstmal sehr zu Ungunsten teuren Elektronikequipments ausgegangen. |
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der_Lauscher
Inventar |
#56 erstellt: 05. Dez 2024, 12:57 | |
da du doch anscheinend mehr auf den "weicheren" Sound von Röhren stehst, könntest du dich auch bei AVM oder Vincent bei den Hybrid-Verstärkern (also Röhrenvorstufe und Class D Endstufe) umschauen. Canor baut schon auch "tolle" Sachen Das paßt zwar nicht ganz zu deiner LS-Auswahl, den Dali mit Bändchen, da die eigentlich zur "härteren" und "analytischeren" Sparte gehören. Da wären meine in #14 deshalb schon vorgeschlagenen Sonus Faber, z.B. Sonetto V G2 passender für deine "Klangwünsche", für Klassik allemahl Jetzt sind die Epicon 6 aber schon mal da, da könntest du die mit einem Röhrenhybrid etwas "entschärfen", auf jeden Fall wird es etwas "runder", als mit dem Yamaha. Einfach probieren Habe aber selbst auch an Elac LS mit AMT einen "billig-China" Röhrenhybrid (ca. 150 € ), das klingt auch schön und die Bekannte, bei der dies läuft, hört auch viel Klassik P.S. das "klicken" bei der Lautstärkeregelung ist für mich inzwischen fast Pflicht, da dies auf eine elektronische Lautstärkeregelung, anstatt der "alten" Potigesteuerten Version hindeutet. Die Poti fangen sehr häufig nach ein paar Jahren mal an, zu kratzen, das hast du mit den relaisgesteuerten oder digitalen Regelungen dann nie [Beitrag von der_Lauscher am 05. Dez 2024, 13:03 bearbeitet] |
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alex560
Stammgast |
#57 erstellt: 05. Dez 2024, 16:58 | |
Danke für die Hörberichte! Super, dass du mit deinen neuen Lautsprecher auch in den eigenen vier Wänden so zufrieden bist. Dein Verstärker ist sicher klanglich nur schwer zu überbieten. Das ist in meinen Augen ein sehr gutes Gerät mit einem tollen Funktionsumfang. Der hat ja sogar einen USB DAC !!! Cool... |
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