Alte Anlage hat (wohl) ausgedient

+A -A
Autor
Beitrag
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Nov 2024, 15:36
Liebe Forum Gemeinde,

ich bin neu hier und ich hoffe ich bin mit meinen Fragen bei Euch gut aufgehoben.

Meine aktuelle Anlage ist schon etwas in die Jahre gekommen (Verstärker Cyrus Straight Line, Lautsprecher B&W 601 S2, Sub Canton AS 25.
In unserer alten Wohnung war ich mit der Anlage ziemlich zufrieden. Seit wir aber umgezogen sind, hat sich auch mein Hörplatz ziemlich verändert/vergrößert. Ich füge hier mal ein Bild ein, damit das ganze besser nachvollziehbar ist.

Aktueller Hörplatz

Die Boxen stehen nah an der Wand, ebenso der Hörplatz vis a vis. Der Hörabstand beträgt ca. 5,5 Meter! Dies soll auch so bleiben und ist leider unveränderbar.
Die B&W kommen sich in dem Raum ziemlich verloren vor, so mein Eindruck.
Jetzt hat leider auch mein Verstärker das Zeitliche gesegnet und ich nehme das jetzt als Anlass über eine neue Anlage nachzudenken.

Zu dem Rahmenbedingungen:

- Hörplatz bleibt, wie schon bereits oben angeführt, unverändert wandnah
- ich höre gerne leise, also sollte die neue Anlage schon bei geringer Lautstärke gut klingen. Partypegel sind nicht notwendig.
- Der Sub kann gerne gehen
- Musikrichtung: alles Querbeet (Elektro, Klassik, Jazz, Rock, etc.)
- Quelle ist v.a. Streaming, CD, MD, vielleicht später auch mal Platte
- Neukauf wie auch Gebrauchtkauf ist denkbar
- Budget: max. 3000 Euro

Meine bisherigen Ideen sind:
1. Cabasse The Pearl Akoya
2. Audium Comp 5 Active + NuPrime DAC 9 (Kleinanzeigen)
3. Inklang Ayers Two Wireless
4. Fyne Audio F501 oder F502 (gerade stark reduziert) + Verstärker XY
5. Irgendwas, was ich noch gar nicht auf dem Schirm habe

Ich weiß, das sind jetzt nicht die besten Voraussetzungen. Umso mehr bin ich auf Eure Unterstützung und Erfahrung angewiesen, um irgendwelche Irrwege auszuschließen.

Probehören werde ich demnächst die Cabasse, bei den Anderen wird das schwierig bis unmöglich ein Probehören umzusetzen.

Vielen Dank schon mal,
Matthias


[Beitrag von Ohrgestöber am 03. Nov 2024, 16:44 bearbeitet]
Valentino_II
Stammgast
#2 erstellt: 03. Nov 2024, 18:53
Hallo Matthias,
bei dem großen Hörabstand greife ich jetzt mal die Fyne Audio aus der Liste raus. Sehr impulsiver und spielfreudiger Lautsprecher, der auch bei relativ geringer Lautstärke nicht "einschläft". Klarer Mittenbereich, die Musik löst sich dabei sehr schön von den Boxen. Einfach zu betreiben, z.B. mit einem Streamingverstärker wie dem Cambridge EVO 75, oder einem Vollverstärker wie dem Arcam A15.
Möglicherweise reicht die F501 für deine Hörgewohnheiten schon völlig aus, aber daß mußt du (am Besten vor Ort) dann selbst entscheiden.
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 03. Nov 2024, 19:42
Hallo Valentin,

danke für deine Antwort.

Die Fyne Audios hatte ich jetzt innerlich schon aussortiert, nachdem ich einen Test bei Fairaudio gelesen habe. Die sollen demnach erst mit einem gebührlichen Wandabstand richtig funktionieren. Auch soll sie klanglich erst ab gehobener Zimmerlautstärke zu musizieren beginnen und expliziert nix für Leisehörer sein.

Aber Test ist halt Test, schätze das wird sich im Audio Bereich auch nicht anders verhalten, als in anderen Branchen...

Konntest du die Fyne Audios schon selber hören?

Optisch, v.a. in Klavierlack schwarz sind sie ja ein echter Leckerbissen.... und das Auge hört ja bekanntlich mit (zumindest bei mir).
der_Lauscher
Inventar
#4 erstellt: 03. Nov 2024, 19:54
ich würde anstelle der Akoya die Rialto nehmen, da die bei gleichem Preis der moderne LS ist, ein schönes Display auf einer Seite (Master) oben hat und klanglich näher an die Pearl rankommt, als die Akoya.
Hauptvorteil, egal ob Akoya oder Rialto, per App und Einmessung kannst du sogar die Sofa-Position, die wie bei dir so ungünstig zu Nahe an der Rückwand ist, auswählen und sehr gut ein "dröhnen" verhindern. Außerdem gibt es diverse Klangeinstellungen. Kann auch leise gut gehört werden, zur Not machen die aber auch mehr als "Party-Pegel".
Außer einem Handy oder Tablet brauchst du sonst nichts, verbunden wird über W-LAN deines Internetrouters.
Valentino_II
Stammgast
#5 erstellt: 03. Nov 2024, 20:29

Ohrgestöber (Beitrag #3) schrieb:
Die Fyne Audios hatte ich jetzt innerlich schon aussortiert, nachdem ich einen Test bei Fairaudio gelesen habe.
Konntest du die Fyne Audios schon selber hören?
Optisch, v.a. in Klavierlack schwarz sind sie ja ein echter Leckerbissen.... und das Auge hört ja bekanntlich mit (zumindest bei mir).

Ja, die Testberichte sind schon ganz okay, aber manchmal wundere ich mich schon ein wenig. Ein gewisser Wandabstand wird bei jedem Standlautsprechern von Vorteil sein. Ansonsten kommt´s auch immer auf die Einrichtung an. Ich glaube man kann diese Baß Trax Geschichte bei Bedarf auch noch anpassen.
Ich habe mir jedenfalls die F501 angehört. Ein wirklich schöner, fast schon zierlicher Lautsprecher. Optik spielt für mich auch eine Rolle. Der Klang wie bereits beschrieben. Ich habe zwischendurch auch mal bewußt leise gehört..... und nicht nur mit "Vorführmusik". Also eher so, wie ich auch Zuhause höre.
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 04. Nov 2024, 07:37
Hallo Lauscher,

die Rialto hatte ich gar nicht auf dem Schirm und ja, die sieht in der Tat besser aus als die Akoya. Wenn ich beim Cabasse Händler vor Ort bin, werde ich die mir anschauen. Danke
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 04. Nov 2024, 07:42
Um die Fyne Audio selbst hören zu können, müsste ich ca. 160 km fahren. Denke aber, ich werde das demnächst mal machen. Ich könnte mir dazu ja gut einen Röhrenverstärker vorstellen, der im Bass eher zurückhaltend abgestimmt ist. Gibt es da was im preisbewussten Bereich?
der_Lauscher
Inventar
#8 erstellt: 04. Nov 2024, 16:12

Ohrgestöber (Beitrag #6) schrieb:
die Rialto ...
Wenn ich beim Cabasse Händler vor Ort bin, werde ich die mir anschauen.

kannst ja gerne ein paar Fotos machen, da welche von der Akoya und Rialto echt selten sind Und deine Klangeindrücke natürlich.
Hier mal mein "Probehören" der Akoya beim Händler und der Rialto auf der High-End (selbst hatte ich mich aber für die Cabasse The Pearl entschieden, das war noch bevor die Akoya rauskam ).
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 04. Nov 2024, 19:09
Kann ich gerne machen (falls der Händler da nix dagegen hat, aber warum sollte er was gegen kostenlose Werbung haben...)

Die Akoya soll ja angeblich etwas feingeistiger sein gegenüber der Pearl. Bin gespannt wie sich da die Rialto schlägt, sieht ja echt winzig aus.
der_Lauscher
Inventar
#10 erstellt: 04. Nov 2024, 19:59

Ohrgestöber (Beitrag #9) schrieb:
Die Akoya soll ja angeblich etwas feingeistiger sein gegenüber der Pearl. Bin gespannt wie sich da die Rialto schlägt,

konnte das mit dem "feingeistiger" nicht feststellen, da die Akoya und die Pearl eh die gleichen HT/MT haben. Lediglich in den unteren Mitten und im tiefsten Baß spielte die Pearl etwas "erwachsener". Vielleicht daher die Bezeichnung "feingeistiger" der Akoya ?
Die Rialto geht dabei fast soweit runter wie die Pearl, zumindest ist die Lücke nur sehr klein und bei den meisten Liedern, die man so hört, nicht bemerkbar. Mein Eindruck war auch, daß die Rialto die Stimmen auch "fülliger" gebracht hat. Ich glaubte sogar etwas detailiertere Höhen ebenfalls zu hören.
Heutzutage würde ich mir "nur" noch die Rialto kaufen, der Unterschied zur ca. doppelt so teuren Pearl ist für mich zu gering.
Einziges "Manko" in meinen Augen, das Alle haben, ist für mich der Hochton, das kenne ich "schöner", da bin ich aber von meinen anderen LS mit AMT verwöhnt

Aber - selbst probehören und selbst entscheiden

P.S. ich durfte die Pearl sogar 2 Wochen zu Hause ausgiebigst testen, mein Händler hatte sich 2 Vorführmodelle extra besorgt

Viel Spaß dabei.
Valentino_II
Stammgast
#11 erstellt: 05. Nov 2024, 10:26

Ohrgestöber (Beitrag #9) schrieb:
Bin gespannt wie sich da die Rialto schlägt, sieht ja echt winzig aus.

Ja ich bin auch sehr gespannt auf deinen Hörtest.
Ich würde mir auch die Bedienoberfläche, also die App etwas genauer ansehen.
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 05. Nov 2024, 10:59
Ich werde berichten und mir auch die App genauer ansehen...

Probehören ist bei mir frühestens nächste, vermutlich erst übernächste Woche drin.

Mein Herz würde ja für die Fyne Audio + Cayin Verstärker schlagen...

aber wer weiß, vielleicht haut die Cabasse mich so von den Socken, dass ich es in Kauf nehme, wenn man den Lausprecher im Raum erst suchen muss.
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 05. Nov 2024, 11:00
Zu den Audium Comp Active bzw. Inklang kann keiner was sagen, oder?
der_Lauscher
Inventar
#14 erstellt: 05. Nov 2024, 11:39
die Audium, jedoch meist die größeren Modelle Comp 7, 8, 9, alle passiv an Atoll-Verstärkern, habe ich schon öfter gehört
Die konnten mich immer sehr überzeugen, sehr schöner räumlicher Klang dank des Punktstrahlers und guter Baß. Stimmen kamen sehr gut, etwas "runder", "gefühlvoller" als bei den z.B. Rialto. Aber - die Räume waren alle relativ klein (ca. 20 qm) und ich hatte nur ca. 2-3m Hörabstand. Bei deinem großen Raum und den großen Abhörabstand vermute ich, daß die "kleine" Comp 5 an ihre Grenzen kommt und dir im Baß zu wenig sein wird. Da langt eine Rialto schon ganz anders hin (nicht umsonst werkeln da insgesamt >1kW Endstufen drin rum)

Diese Inklang habe ich noch nicht gehört, daher keine Aussage dazu möglich.
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 05. Nov 2024, 19:24
Das mein Hörraum (Wohnzimmer) eh zu einer Bass Überbetonung (liegt aber sicher an der Boxenaufstellung und am Hörplatz selbst; beides sehr wandnah) neigt, dachte ich mir ein Lautsprecher mit schlanker Bassabstimmung könnte da gut passen.
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 06. Nov 2024, 10:37
Was haltet ihr den generell von den Cayin Röhrenverstärkern (bis ca. 2000 Euro, also nicht die Topmodelle)?

Bin auf Youtube auf ein Video gestoßen, was mich etwas verstört hat.



Ist das nach eurer Erfahrung tatsächlich so, oder ist das einfach nur Clickbait?
evilknievel
Inventar
#17 erstellt: 06. Nov 2024, 12:47

Ohrgestöber (Beitrag #15) schrieb:
Das mein Hörraum (Wohnzimmer) eh zu einer Bass Überbetonung (liegt aber sicher an der Boxenaufstellung und am Hörplatz selbst; beides sehr wandnah) neigt, dachte ich mir ein Lautsprecher mit schlanker Bassabstimmung könnte da gut passen.


Setze dich bitte mal mit einem Stuhl vor die Couch.
Dann könnte die Bassüberbetonung, die sich oft als Raummode entpuppt, verschwunden sein.

Mir wäre der Hörabstand viel zu groß um eine Empfehlung für LS in die eine oder andere Richtung auszusprechen. Bei dir und deinem nicht geringen Budget würde ich den Aufwand des zu hause Hörens vorschlagen.

Eine Raumkorrektur dürft ratsam sein.

Dann vielleicht sowas.
Lyngdorf TDAI-1120

Gruß Evil
Valentino_II
Stammgast
#18 erstellt: 06. Nov 2024, 17:27

Ohrgestöber (Beitrag #12) schrieb:
aber wer weiß, vielleicht haut die Cabasse mich so von den Socken, dass ich es in Kauf nehme, wenn man den Lausprecher im Raum erst suchen muss.

Ist ja kein Nachteil, Raumschiff Orion läßt grüßen! 👽

Ich würde jedenfalls nicht zögern die Akoya mitzunehmen, wenn der Klang paßt. Mir gefällt die Kugel.
Und der Händler wird sicher eine Rückgabe einräumen, falls es Zuhause so gar nicht klingt.
Kann ich mir aber nicht vorstellen.


[Beitrag von Valentino_II am 06. Nov 2024, 17:28 bearbeitet]
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 06. Nov 2024, 20:24

evilknievel (Beitrag #17) schrieb:


Mir wäre der Hörabstand viel zu groß um eine Empfehlung für LS in die eine oder andere Richtung auszusprechen. Bei dir und deinem nicht geringen Budget würde ich den Aufwand des zu hause Hörens vorschlagen.

Eine Raumkorrektur dürft ratsam sein.

Dann vielleicht sowas.
Lyngdorf TDAI-1120

Gruß Evil



Finde ich lustig, dass du die 3000 Euro als nicht geringes Budget ansiehst (womit du auch Recht hast). Das sah aber ein Händler hier vor Ort anders... man spürte da relativ wenig Bestrebungen sich um mich als Kunden zu bemühen...

Raumkorrektur hab ich auch schon überlegt, daher ja immer wieder die Überlegung hin zu einem Aktivlautsprecher, bei denen die Korrektur ja meist implementiert ist.

Zuhause Probehören wäre natürlich am feinsten...wenn sich das bewerkstelligen lässt.

Grüße
Matthias
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 06. Nov 2024, 20:38

Valentino_II (Beitrag #18) schrieb:

Ist ja kein Nachteil, Raumschiff Orion läßt grüßen! 👽

Ich würde jedenfalls nicht zögern die Akoya mitzunehmen, wenn der Klang paßt. Mir gefällt die Kugel.
Und der Händler wird sicher eine Rückgabe einräumen, falls es Zuhause so gar nicht klingt.
Kann ich mir aber nicht vorstellen.


Eine schwarze Akoya auf einem rustikalen Holzständer, das würde mich auch ansprechen.

Aber irgendwie lässt mich das Thema Röhrenverstärker nicht los (werd langsam alt ), dann auch gerne mit dazwischengeschalteter Raumkorrektur.

Was natürlich die nächste Frage aufwirft... was macht eine gute Raumkorrektur aus?
-DSP Peaker Anti-Mode
-Lymgdorf wurde auch schon genannt
-NAD?
der_Lauscher
Inventar
#21 erstellt: 06. Nov 2024, 22:53

Ohrgestöber (Beitrag #20) schrieb:
Eine schwarze Akoya auf einem rustikalen Holzständer, das würde mich auch ansprechen.

Aber irgendwie lässt mich das Thema Röhrenverstärker nicht los

eine gute Raumkorrektur aus?
-DSP Peaker Anti-Mode
-Lymgdorf wurde auch schon genannt
-NAD?

das ist halt klanglich quasi der maximale Unterschied, die aktive Akoya/Raito mit Class D intern und ein Röhrenamp mit den Fyne Audio
Die Cabasse "relativ" aggessiv und die Fyne mit Röhre sehr "weichgespült" und eher zurückhaltend (natürlich alles pers. Geschmack). Auch, wenn vermutlich nichts sein wird, lehne ich Röhren eigentlich ab, da die doch mit den Jahren altern und ersetzt werden müssen und wenn kein autom. Nullpunkteinstellung vorhanden, muß die auch immer wieder durchgeführt werden. Trotzdem habe ich aus Optik-Gründen sogar einen Röhrenhybrid, der aber nur 2x 25 W hat und für manche LS von mir zu schwach war/ist
Ein Bekannter betreibt bei sich erfolgreich eine "China-Voll-Röhre" mit EL34 an seinen Klipsch, das paßt für gehobene Zimmerlautstärke auch, allerdings nur im ca. 16 qm Raum.

Einen DSPeaker AM2 betreiben 3 Bekannte und ich selbst sehr gut, um die störenden Raummoden, gerade bei Sitzplatz sehr Nahe an der Rückwand, eliminieren zu können. Wirkt allerdings überwiegend nur im Baßbereich bis ca. 250 Hz.
Einen Lyngdorf hatten ein Kollege und ich mal zum Testen zu Hause - wir kamen beide überhaupt nicht mit dem Ergebnis und dem Klang klar. Der ging sofort wieder zurück.
NAD habe ich noch nicht getestet, zumindest die Neuen mit Einmessung. Hatte Ende der 80er einen Vorverstärker von NAD, der ist aber natürlich nicht gemeint

Das schöne bei Cabasse ist, daß die Einmessung und Klangeinstellungen incl. sind

Du mußt einfach mal beide Varianten Probe hören, das können wir dir nicht abnehmen
Valentino_II
Stammgast
#22 erstellt: 07. Nov 2024, 13:35
Ist bei mir ähnlich.
Einen Röhrenverstärker hatte ich mal probeweise zuhause, feiner Klang.
Aber ich bin froh mich für Class A/B entschieden zu haben.
Null Probleme, Effizienz und einfache Handhabung sind nicht zu verachten.

Ich würde mir jetzt erstmal einen Eindruck über die klangliche Auslegung und Fähigkeiten der Lautsprecher machen.
Wer weiß ob das überhaupt dein Ding ist. Die Koaxsysteme von Cabasse und Fyne Audio sind ja nicht gerade mainstream.
Beim Händler vor Ort wird dann sowieso die Verstärkerfrage aufkommen.

Btw.: Optisch auch ganz interessant und mit einer ganz anderen Abstimmung: Rega Aya
Eine wandnahe Aufstellung sollte da kein Problem sein. Klanglich vorzüglich!
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 07. Nov 2024, 15:34
Da habt ihr sicher Recht... ich plane und überlege wohl zu viel, ohne dass ich bis jetzt einen der Lautsprecher zur Probe hören konnte.


Also erst mal lauschen.
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 15. Nov 2024, 16:45
So, der erste Teil meiner Probehörsession bei zwei Händlern ist zu Ende. Die Eindrücke sind noch frisch und ich versuche mal diese hier festzuhalten. Hab nicht nur die Boxen gehört, welche in meiner Vorauswahl waren, sondern auch noch andere...

- Acoustic Energy AE120 an einem kleinen Exposure Verstärker
Klanglich relativ mau, nicht schlecht, aber keine signifikante Verbesserung zu meinem aktuellen System, außer dass ich dann wieder einen Verstärker hätte.

- MoFi SourcePoint 8 an selbigen Exposure Verstärker
Sehr lebendig, dynamisch, auf den Punkt. Tolle Bühne. Hohe Auflösung, aber angenehm. Zum Schwelgen.
Leider 3000 Euro teuer ohne den Verstärker

- Technics SC-CX700
Messerscharfe Auflösung und Details. Steril wie ein Operationssaal.

- Cabasse Rialto
Sehr sauberer Klang im ganzen Spektrum. Aber langweilig. Berührt mich nicht
(Sorry, Fotos hab ich vergessen. Sieht aber aus wie im Prospekt)

- Cabasse Pearl Akoya
um einiges besser als die Rialto. Details, Feindynamik. Bühne zurückgesetzt. Alles eine Liga besser als die Rialto

- Cabasse Java an Wii (300 Euro), Naim (5000 Euro) und Cayin (1600 Euro)
Sehr lebendig, detailreich, angenehmer zurückhaltender Bass (was ich ja brauche). Große, nach vorne reichende Bühne. Wächst mit dem Verstärker (Naim und Cayin fast auf Augenhöhe)

So... und nu? Vom Thema Aktivverstärker habe ich mich langsam verabschiedet. War einfach zu ernüchternd.
Am Montag steht noch Fyne Audio, Klipsch und eine Überraschung des Händlers auf dem Plan.

Meine aktuellen Favoriten sind die MoFi und die Cabasse Java (gab`s da eigentlich mal einen Modellwechsel oder ist das immer noch dieselbe wie aus 2009?)

Grülße
Matthias
Valentino_II
Stammgast
#25 erstellt: 15. Nov 2024, 17:37
Danke Matthias,
sehr interessanter Hörtest.

Bei der Java kommt es wohl sehr auf die Verstärkerwahl an. Ich kann mir vorstellen, daß der Lautsprecher etwas Unterstützung im Grundton/Mittelton braucht (1. Wahl: Naim), um den eher „hellen“ Klangcharakter auszugleichen. Sonst kann es bei längerem Hören auch mal anstrengend werden. Wenn sie dir mit dem Cayin gefällt, umso besser. Da paßt das PL-Verhältnis.
Bin gespannt auf die 2. Runde.
der_Lauscher
Inventar
#26 erstellt: 15. Nov 2024, 17:43

Ohrgestöber (Beitrag #24) schrieb:

- Cabasse Rialto
Sehr sauberer Klang im ganzen Spektrum. Aber langweilig. Berührt mich nicht
(Sorry, Fotos hab ich vergessen. Sieht aber aus wie im Prospekt)

- Cabasse Pearl Akoya
um einiges besser als die Rialto. Details, Feindynamik. Bühne zurückgesetzt. Alles eine Liga besser als die Rialto

interessant, da würden mich die jeweiligen Klangeinstellungen per App/Konfig im Vergleich interessieren, die du aber vermutlich nicht angeschaut hast
Da kann man die ganz schön "verbiegen".

Spielt aber keine Rolle, da du vermutlich ja auf passiv gehst. Mag ich übrigens auch lieber, da Einschalten - und funktioniert. Bei den Aktiven müssen die erst Hochfahren, koppeln usw. (was sehr selten aber nicht immer klappt, dann nochmal ausschalten und alles neu starten) Aber eine Pearl mit diesen Performancedaten habe ich Passiv zu diesem Preis nicht gefunden

Bin gespannt, was du beim weiteren Hörtermin mit den Fyne usw. berichtest

P.S. von "neuen" passiven Cabasse habe ich nichts gehört, insofern sollten die Java die "Bisherigen" sein. Cabasse macht aber sowieso nur selten Modellwechsel
alex560
Stammgast
#27 erstellt: 15. Nov 2024, 17:52
Danke für den Bericht!
Aber du hast das alles beim Händler gehört - richtig?

Du hast ein paar Posts weiter oben von dem Gedanken an eine Raumkorrektur gesprochen.
Da kann ich dich nur bestärken. Und der Tipp mit dem Stuhl vor der Couch ist auch einen Versuch wert.
Je nachdem wie du Musik hörst - eher entspannt mit mittlerer Aufmerksamkeit oder "konzentriert" zuhören.
Im ersten Fall ist die Couch sicher ok. Im zweiten Fall wirst du da mit einer Sitzposition weiter vorne einen sehr deutlichen Vorteil vorfinden.

Falls du also an eine Raumkorrektur denkst: Nimm vielleicht eine, die zwei Presets (mindestens) abspeichern und auf Knopfdruck wieder aufrufen kann.
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 15. Nov 2024, 18:01
Genau, das war bis jetzt alles nur beim Händler. Wenn im am Montag beim dritten Händler war, werde ich zwei, drei Lautsprecher in die engere Wahl nehmen und zu Hause hören.

Hifi Händler scheinen ja ein spezielles Völkchen zu sein. Der Eine meinte, dass Raumkorrekturen im Stereobereich mehr Probleme schaffen als Lösungen (was er mit Schilderungen von eigenen Versuchsaufbauten und Experimenten untermauerte, welche ich aber nicht verstand). Der Andere fand Raumeinmessungen ganz legitim.

We will see...
alex560
Stammgast
#29 erstellt: 15. Nov 2024, 18:38
Ja... sehr kontrovers diskutiertes Thema aber dabei auch sehr interessant - eben weil der Unterschied so krass ist.
Meine Erfahrung ist: Je "abgehobener" (oft - nicht immer - geht das mit steigendem Preis einher) ein Händler oder ein Entwickler ist, desto stärker wird von ihm eine Entzerrung durch den Kunden abgelehnt.

Das geht von: "Sie stehlen die Seele der Musik!" bis "Sie MÜSSEN entzerren!!!"
Echt lustig, dass sich da die Profis so uneinig sind.

Normalerweise führt Erfahrung und Expertise bei technischen Lösungen immer in dieselbe Richtung.
Und ich glaube im Studiobereich wird auch IMMER entzerrt.
Home-HiFi ist eben dann doch sehr emotional.
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 15. Nov 2024, 18:43
Genau, die Klangparameter bei der Cabasse habe ich mir nicht angeschaut. Da vertraue ich einfach dem Händler, dass er die nicht absichtlich schlecht einstellt. Aber Klangparameter hin oder her, ich denke der Grundcharakter einer Box (die Klangfarben etc) bleiben einfach wie sie sind.

Wirklich erstaunt/erschrocken war ich vom Unterschied zwischen Rialto und Akoya.


[Beitrag von Ohrgestöber am 15. Nov 2024, 18:45 bearbeitet]
ardina
Inventar
#31 erstellt: 15. Nov 2024, 18:46

Ohrgestöber (Beitrag #28) schrieb:


Hifi Händler scheinen ja ein spezielles Völkchen zu sein. Der Eine meinte, dass Raumkorrekturen im Stereobereich mehr Probleme schaffen als Lösungen (was er mit Schilderungen von eigenen Versuchsaufbauten und Experimenten untermauerte, welche ich aber nicht verstand). Der Andere fand Raumeinmessungen ganz legitim.



Wenn man versucht relativ ungeeignete Verhältnisse auf biegen und brechen mit einem Korrektursystem zu „verbessern“, geht das in die Hose. Geht es um kleinere Korrekturen, vorrangig im Bass-Bereich und die Bedingungen sind akzeptabel, ist eine Korrektur sehr hilfreich.

Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 15. Nov 2024, 18:47
Genau der Händler mit dem Studiobackground hat sich übrigens entschieden gegen die Raumeinmessung ausgesprochen...

Vor allem die Korrektur im Bassbereich sei hier sehr problematisch...


[Beitrag von Ohrgestöber am 15. Nov 2024, 18:48 bearbeitet]
ardina
Inventar
#33 erstellt: 15. Nov 2024, 18:53
Nun, dann wären die Argumente des Händlers ganz interessant und man müsste schauen wie Belastbar das ist. Im professionellen Bereich sind solche Korrekturen allerdings quasi Standard.

Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 15. Nov 2024, 18:56

ardina (Beitrag #33) schrieb:
Nun, dann wären die Argumente des Händlers ganz interessant und man müsste schauen wie Belastbar das ist. Im professionellen Bereich sind solche Korrekturen allerdings quasi Standard.

:prost

Wenn ich mich recht entsinne, meinte er, dass das mitgelieferte Messequipment bei den preiswerteren Einmesssystemen (z.B. DIRAC) mehr Fehler produziere als der Raum.
ardina
Inventar
#35 erstellt: 15. Nov 2024, 19:08
Richtig ist, dass man beim Messen viele Fehler machen kann. Ja, wie vieles im Leben erfordert das auch eine gewisse Erfahrung. Kann man alles lernen und durch üben verbessern. Geht nicht von alleine und das ist in der Tat ein falsches Versprechen der Marketing Abteilungen.

Prim2357
Inventar
#36 erstellt: 15. Nov 2024, 19:20
Moin,

ich würde die Lautsprecherauswahl noch einmal gerne aufgrund des großen Hörabstandes und dem Wunsch des leise Hörens aufgreifen,
dazu würde ich zum Einen einen Lautsprecher zu Hause testen der die Chassis in (Pseudo)D'Appolito Anordnung auf der Front verbaut hat,
insgesamt so groß als möglich ist, und der Hochtöner "nicht zu schwer" ist.

Einen sehr interessanten Lautsprecher diesbezüglich hätte ich auf dem Schirm, der auch noch die BR Öffnung vorne hat zwecks Wandaufstellung,
die Swans RM 600A F

Ob sie optisch passen, gefallen, k.A..
https://www.worldclass-speaker.com/168.html
Eigentlich weit überm Budget, hier :
https://www.md-sound...utsprecher-Paarpreis


Ohrgestöber (Beitrag #34) schrieb:

Wenn ich mich recht entsinne, meinte er, dass das mitgelieferte Messequipment bei den preiswerteren Einmesssystemen (z.B. DIRAC) mehr Fehler produziere als der Raum.

Wenn nur das sein Problem ist, er kann sich ja einmalig ein gescheites Mikrofon kaufen das er beim Einmessen nutzt.
So machen das hier im Forum nämlich fast alle.
Im Bassbereich ist eine Entzerrung sehr oft sinnvoll, ansonsten kann man bei Stereo schon sehr viel mit der Aufstellung der Lautsprecher und der Hörplatzwahl bewirken, wenn, ja wenn man flexibel wäre.

VG


[Beitrag von Prim2357 am 15. Nov 2024, 19:22 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#37 erstellt: 15. Nov 2024, 19:49
Das einzige, was m.E. gegen ein Einmeßsystem spricht ist, daß es die Charakteristik nicht linear spielender Lautsprecher (ich meine gesoundete) ändert, wenn es fullband verwendet wird. Das läßt sich aber vermeiden.

Bei mir hat XT32 meine beiden Fronts fullband korrigiert jedenfalls gewaltig aufgewertet. Die reißen mich seitdem richtig mit.
Als Puristenenthusiast müßte ich mir andere Fronts und einen Stereoamp ohne Einmessung holen, meine Erstreflex-Absorber rausschmeißen und tagelang erfolglos Boxen schieben. Bin aber keiner.
alex560
Stammgast
#38 erstellt: 15. Nov 2024, 20:13
Prim2357
Inventar
#39 erstellt: 15. Nov 2024, 20:19
Es kommt ganz sicher immer auf die Räumlichkeit an, in welcher man so ein System einsetzt, und auch Welches...
Bei mir war Audyssey XT 32 im Mittel Hochtonbereich so, das ich es deaktiviert habe.

Bei Stereo versuche ich auch immer ohne Einmessung auszukommen, nur im Bassbereich genehmige ich mir aktuell zwei, drei kleine manuelle Eingriffe.
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: Gestern, 10:39
So, jetzt ist doch etwas Zeit ins Land gezogen und ich habe Muse um auf eure zahlreichen Posts einzugehen. Danke hierfür!
@ardina
-Die genauen Einwände des Händlers gegen die Raumeinmessung konnte ich mit meinem technischen Verständnis nicht mehr nachvollziehen. Da ich ja auch den Einwand mit einem besseren Messmikrofon brachte...
@Prim2357
- Danke für den Tip mit den Swans. Kannte ich nicht und sind im Design wirklich etwas eigen. Deine Gedanke zur D`Appolito Andordnung behalte ich im Hinterkopf.

Gestern konnte ich eine Klipsch, eine KEF und die FyneAudio F502SP (die günstigeren waren nicht vor Ort)probehören.
Klipsch war gleich draußen (zu grell im Hochton, sonst gar nicht so verkehrt)
KEF war eigentlich gar nicht so verkehrt (finde den Coax aber potthässlich, auch raus)
die Fyne Audio war schon sehr fein (spielte herrlich auf den Punkt und strahlte auch in geringer Lautstärke eine herrliche Autorität aus. Gefiel mir sehr gut
Er weiß aber nicht, ob die F501/2 ohne SP überhaupt noch lieferbar sind.

Aber der Reihe nach...momentan höre ich ja gar nix, da mein Verstärker kaputt ist. Folglich legte sich der Fokus beim gestrigen Probehören immer mehr auf den Verstärker und im Zuge dessen auch auf die Raumkorrektur.

Gehört wurde eine NAD C658 mit diversen Boxen (mal mit mal ohne DIRAC), so konnte ich den Effekt der Raumkorrektur sehr gut nachempfingen. Und die Auswirkungen waren dann doch sehr deutlich. Der Händler meinte bei meinen Hörabständen wäre einen Raumkorrektur mit Phasenanpassung dringend angeraten, es ansonsten schon fast zwangsläufig zu Laufzeitunterschieden bei den einzelnen Chassis kommen muss und somit das Klangbild zerfällt. Bei AntiMode muss er noch checken, ob die das auch können. Nebenbei hätte die NAD auch noch einen akzeptablen Streamer dabei, der meinen Uralt Teufel ersetzen könnte.

Aber aus ner Vorstufe alleine kommt auch noch kein Ton. Folglich dachte ich zuerst daran, was "gebrauchtes" bei Kleinanzeigen zu schießen. Da zeigte mir der Händler an welcher Endstufe wir die ganze Zeit gehört hatten.... Ein China Nachbau der darTZell NHB 108... kannte ich bis dato nicht.
Er meinte er habe diese mal auseinandergenommen und musste sich an den Kopf fassen, wie so ein Aufbau zu diesem Preis möglich ist. Läuft bei ihm seit 1 Jahr im Vorführstudio ohne Probleme und ist klanglich für den Preis unschlagbar.

Folglich geht meine aktuelle Überlegung dazu, die NAD bei mir zu Hause zu testen und eine Bestellung bei Aliexpress aufzugeben und damit das bestehende 2.1 System zu betreiben. Dann kann ich auch ohne Zeitdruck nach anderen Lautsprechern sehen und by the way hören, was noch alles in den alten B&W steckt...

Was denkt ihr zu meinen Überlgegungen?

Grüße
Matthias
Prim2357
Inventar
#41 erstellt: Gestern, 10:56
Ohrgestöber
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: Gestern, 11:21
Von NAD Vollverstärkern und Endstufen hat er mir komplett abgeraten. Da hatte er in den letzten Jahren viel zu viele Defekte.
Prim2357
Inventar
#43 erstellt: Gestern, 12:59
Da liest man hier im Forum quasi nichts davon.

Man darf auch nicht alles glauben was die Händler so erzählen,
eventuell steht das Lager noch voll mit C658....wer weiß das schon.

Bei NAD kann man die Garantiezeit auf 5 Jahre verlängern, das ist in dem Preisbereich quasi einzigartig.
Aber ich glaube du hast deine Entscheidung schon getroffen, kann man machen, ich würde mal schauen ob bei der China Büchse überhaupt ein echtes CE Zeichen angebracht ist...
Ano_Malie
Ist häufiger hier
#44 erstellt: Gestern, 13:36
Hallihallo

Ja, ja, die China-Clone. Alles schön und gut. Sie sind ja gerade in aller Munde. Preiswert und wohlklingend.

Stell dir vor, an so einem Teil geht in der Garantiezeit oder auch sonst etwas kaputt. Viel Spaß mit der Rücksendung nach China (oder mit Aliexpress) und mit allem, was damit zu tun hat. Nagel mich nicht fest, aber irgendeiner auf Youtube hat mal gesagt, dass ein Teil der Geräte schon defekt hier ankommt. Das war wohl auf ein bestimmtes Model bezogen, weiß ich aber nicht mehr.

Wieso hast du das Teil denn nicht bei dem Fachhändler geordert? Der hätte sich im Garantiefall damit beschäftigen müssen. Etwas befremdlich meiner Meinung. Ein Fachhändler, der einen China-Clone anpreist, den aber dann nicht verkauft...

Wie du unten erkennen kannst nutze ich seit Jahren NAD-Verstärker aller Altersklassen. Ein weiterer wird von meiner Tochter genutzt, noch einer von meinem Schwiegervater. Hatte noch nie einen Defekt (Ausnahme L40, der nach fast 30 Jahren leise brummt)

LG


[Beitrag von Ano_Malie am 22. Nov 2024, 13:38 bearbeitet]
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Alte Anlage schrittweise ersetzen
-Johnny am 24.06.2011  –  Letzte Antwort am 24.06.2011  –  3 Beiträge
Alte (neue) Anlage ersetzen?
SubOne am 05.02.2013  –  Letzte Antwort am 06.02.2013  –  7 Beiträge
neue Anlage oder alte behalten?
discovery767 am 04.04.2019  –  Letzte Antwort am 15.04.2019  –  14 Beiträge
Neue Anlage/ Alte Anlage aufwerten
Berno99 am 07.09.2010  –  Letzte Antwort am 08.09.2010  –  7 Beiträge
Victa 700 haben ausgedient Ersatz gesucht
matthias7777 am 29.01.2013  –  Letzte Antwort am 30.01.2013  –  13 Beiträge
Alte Anlage und Unzufriedenheit
ultra8 am 27.12.2008  –  Letzte Antwort am 09.01.2009  –  18 Beiträge
Alte Pioneer Anlage erweitern!
palmcgee am 24.07.2015  –  Letzte Antwort am 24.07.2015  –  2 Beiträge
Upgreat alte Anlage
Jolfrat2018 am 09.05.2018  –  Letzte Antwort am 09.05.2018  –  3 Beiträge
Anlage für ca 750?
Chriss77* am 08.07.2013  –  Letzte Antwort am 08.07.2013  –  12 Beiträge
Ersatz für meine alte Anlage gesucht
tor-bjoern am 21.09.2006  –  Letzte Antwort am 26.09.2006  –  25 Beiträge
Foren Archiv
2024

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.637 ( Heute: 11 )
  • Neuestes MitgliedBeefheart211
  • Gesamtzahl an Themen1.556.100
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.652.175

Hersteller in diesem Thread Widget schließen