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Raumakustik / zu starker Tiefbass+A -A |
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Autor |
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kamm
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 01. Okt 2024, 17:01 | |||
Hallo zusammen, ich habe mich bewusst entschieden, meine Problemstellung in dieses Unterforum "einzugeben", auch wenn das Thema Raumakustik ist und es ein Forum "Akustik" gibt. Ich habe ein geändertes Setup: Vollverstärker: NAD C375 BEE Streamer / DSP: Eversolo DMP-A8 Plattenspieler: Technics SL-1500c Lautsprecher: Canton Ergo GS. Die Kombi aus Streamer und Lautsprecher ist zu bassschwarz und bassstark; da gibt es Frequenzen, die gefühlt fast mein Hirn platzen lassen. Regle ich das mit dem "BASS"-Regler runter, klingt es unharmonisch und leicht hohl. Mit dem Plattenspieler ist es besser, aber auch nicht zufriedenstellend. An der Aufstellung kann ich nichts mehr ändern. Ich muss - so denke ich - irgendwie den Frequenzgang beeinflussen. Das Problem ist nur im Kickbass-Bereich; dieser ist immens zu stark. Der Rest ist hervorragend. Was kann ich zwischen PRE OUT und MAIN IN einschleifen, dass das Problem löst und für einen Ingenieur ohne Zusatzstudium einzurichten ist und die Sache aber auch nicht so klinisch perfekt löst, dass mir der Spaß genommen wird? Hat das mal jemand mit einem analogen Equalizer probiert? Wenn es ein DSP werden würde... ist die Klangbeeinflussung durch den DSP nicht enorm? Jeder hat ja einen gewissen Eigenklang... Letztere Bemerkung, denn ich hatte vor acht Jahren mal einen miniDSP eingeschliffen, der wurde von einem Typen (Akustiker? IT-ler?) eingerichtet und der Frequenzgang war bis auf eine leichte Anhebung derart linearisiert, dass ich es nicht mochte (und der Klang war dann wirklich nur an exakt einer Stelle "gut" - ansonsten klang es schaudrig, sobald man sich mal wo anders hingesetzt hat...). Lieben Dank vorab... |
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Prim2357
Inventar |
#2 erstellt: 01. Okt 2024, 17:31 | |||
Moin Ein analoger EQ ist halt ziemlich grob, damit trifft man sehr wahrscheinlich nicht genau die Frequenz, welche man treffen möchte. Insgesamt hört sich das nach einem einfach zu bedienenden DSP mit automatischer Einmessung und Korrektur an. Antimode X2 Will man dann noch zusätzlich selbst in den Frequenzgang eingreifen können, wird es natürlich ein wenig komplizierter (aber nicht unmöglich kompliziert), dann benötigt man das Antimode Dual Core 2.0. Das kann Beides, Automatik und/plus manuell.... Bei Axel, auch hier im Forum aktiv, ruhig mal anrufen und dein Problem besprechen. AK Soundservice Woher kommst du denn? das Hifi Lautsprecher zu viel Kickbass machen ist eher selten, das würde ich mal nachmessen.... Schon mal vorsichtig einen Bass Sweep durchlaufen lassen wo in etwa der Problemfrequenzbereich liegt? |
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Team-AC
Stammgast |
#3 erstellt: 01. Okt 2024, 18:06 | |||
Hey. Ich befasse mich gerade ebenfalls mit Raumakustik und denke meinen Raum und die Gegebenheiten gut zu kennen und habe etliche Berechnungen angestellt. Am Ende hat es doch mit einer gescheiten Messung geklappt und ich wusste wo ich genau die Mode habe und habe auch nur da eingegriffen (direkt am WiiM Mini). Der kleine WiiM hat sogar einen voll einstellbaren 10 Band EQ. So konnte ich ohne Geld zu investieren genau meine Mode bekämpfen. Ich würde mir mal den Eversolo anschauen ob der nicht auch so etwas hat. Für eine Raummode zu korrigieren reicht das IMHO völlig aus. LG Christian |
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Prim2357
Inventar |
#4 erstellt: 01. Okt 2024, 18:25 | |||
Der Eversolo hat auch einen PEQ im DSP, allerdings kann damit der Plattenspieler nicht entzerrt werden, nur intern oder per digitaleingang. |
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kamm
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 01. Okt 2024, 20:12 | |||
Ja, das hatte ich mal versucht. Ich habe die Parameter jetzt nicht im Kopf, aber nach 2-3 Minuten war ich schon bei einer Lösung, die zufriedenstellend war. Ich habe bei 25 oder 31 Hz "ziemlich spitz ziemlich viel" rausgenommen und die Sache war erledigt. Aber: Genau wie Prim schon geschrieben hat - es löst das Problem nicht bei Phono :-) |
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kamm
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 01. Okt 2024, 20:19 | |||
Vielen Dank! Der Antimode X2 bietet dir eine Lösung und die musst du dann nehmen? Der Antimode Dual Core 2.0... also der sieht ja übel aus. Wie 2008 so die Ecke...;-) Aber damit beantwortest du mir die bisherige Unbekannte: Warum es dieses Gerät (noch / zusätzlich) gibt. Weißt du auch etwas zu miniDSP & DIRAC zu sagen? Ich kann mir ja irgendwie nicht vorstellen, dass das so arg kompliziert ist... aber ob es besser ist, ist natürlich auch die Frage. Komm gern auf ein sehr gutes Getränk in Frankfurt vorbei! Den Problemfrequenzbereich habe ich ziemlich schnell durch bloßes Hören identifiziert - ich weiß es nicht mehr genau, aber es war arg tief... 25 oder 31 Hz so die Ecke - dabei sind die Lautsprecher nur bis 40 Hz deklariert bzw. bei STEREO gemessen worden (eines von beidem). Ich meld mich morgen mal bei Axel... danke! :-) |
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13mart
Inventar |
#7 erstellt: 01. Okt 2024, 20:49 | |||
Ich habe ein Antimode Dual Core 2.0.seit Jahren in Frankfurt im Einsatz. Gruß Mart |
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Prim2357
Inventar |
#8 erstellt: 02. Okt 2024, 04:39 | |||
Moin, ja genau, das X2 bietet etwas an, ob es für dich passt steht auf einem anderen Blatt, allerdings machen die Antimode Geräte im Bassbereich ihre Aufgabe sehr gut, danach dröhnt es i.d.R. nicht mehr. Der tiefe Frequenzbereich ist allerdings Tiefbass, und kein Kickbass. Das Antimode Dual Core 2.0 ist schon älter, kann man nach dem Einstellen hinterm Schrank verstecken falls es nicht gefällt. Dirac nutze ich selbst, Antimode 2.0 hatte ich auch schon, Mini DSP ist die günstige Variante muss halt eingestellt werden, aber wenn es nur um die zwei Bänder geht solltest du das doch hinbekommen. Dirac ist mehr wenn du auch höhere Frequenzen beeinflussen möchtest. VG |
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Marco78
Stammgast |
#9 erstellt: 02. Okt 2024, 08:27 | |||
Hallo, ich nutze die dsp-Box von Hifi-Akademie. Die Software dazu ist auch für einen Laien zu "überblicken", die Box ist hochwertig gefertigt, wird einmal eingestellt und dann kann man es verstecken (oder halt auch einfach im Sichtbereich stehen lassen). Bei Fragen gerne melden. Marco |
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kamm
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 02. Okt 2024, 09:24 | |||
Danke euch. Ja, dann korrigiere ich meine Aussage dahingehend, dass der Tiefbass zu sehr kickt ;-)
Wie? Kann man ja offenbar in X Setups kombinieren... Wenn ich mich so umschau: Scheint alles einigermaßen bedienbar zu sein. Nur FIR-Filter sind noch böhmische Dörfer für mich. Darauf ist schon 2016 der Akustik-Typ abgefahren, bei meinem eversolo gibts das auch, aber man muss die mit nem extra Programm designen... und auch im miniDSP-Handbuch lese ich diesbezüglich einen Verweis auf ein anderes Programm. Warum ist das so und was macht FIR so einzigartig? Was bleibt, ist meine Frage / Bedenken: Nimmt DSP nicht zu viel Mojo und Spaß? Und verändert den Klang durch DAC und ADC abhängig von den eingesetzten Chips? Also ich habe zumindest zwischen den Streamern Cambridge CNX100, eversolo DMP-A6 Master und eversolo DMP-A8 deutliche (!!) Unterschiede gehört. |
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JULOR
Inventar |
#11 erstellt: 02. Okt 2024, 09:47 | |||
Das ist ja für die Bedienung auch ziemlich egal, wie das Teil intern was rechnet. Anders als ein EQ korrigiert ein FIR auch die Impulsantwort von Raum und Lautsprecher. Aber auch das ist für die Bedienung von Dirac völlig irrelevant.
Bei mir im Gegenteil. Die Musik wird transparenter und griffiger in meinen Ohren. Wenn du dann wieder mehr Bass willst, kannst du die Kurve wieder etwas anpassen und den Bass gezielt dort erhöhen, wo du es möchtest, ohne die Korrektur der Raummoden zu verlieren. Da gleiche gilt natürlich auch für die Höhen. du kannst auch auswählen, ob die überhaupt angefasst werden sollen oder nicht. Und wenn ja, wiederum die Zielkurve anpassen.
Die Dirac-Software muss auf deinem Rechner installiert werden, ein Micro brauchst du auch für die Einmessung. Mit dem grafischen Interface von Dirac ist das auch alles kein Hexenwerk, nur etwas Arbeit. [Beitrag von JULOR am 02. Okt 2024, 09:51 bearbeitet] |
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kamm
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 02. Okt 2024, 10:10 | |||
Die Aussage bezieht sich auf DIRAC? Wie kann ich in den Genuss von DIRAC kommen? |
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AusdemOff
Inventar |
#13 erstellt: 02. Okt 2024, 10:50 | |||
Die Handhabung (Bedienung, einmalige Einmessung) eines minidsp mit Dirac (Link zum dsp) ist mittlerweile recht einfach. Man wird hier über eine GUI Schritt für Schritt durch den Prozess geführt. Die Sache mit dem Sweetspot kann man ebenfalls umgehen. Es besteht die Möglichkeit den Klangeindruck auch für eine breitere Couch zu optimieren. Das Messmikrofon kann man gleich mit ordern, bzw. ist sogar bereits schon im Lieferumfang enthalten. Hier findest du eine schnelle Zusammenfassung zum Thema IIR und FIR. Du kannst den mathematischen Teil auslassen und lediglich die Einführung und die Zusammenfassung lesen. Welches der Raumkorrekturprogramme nun das beste ist wird schwer zu beantworten sein. Die meisten AVR-Hersteller stellen ihr eigenes Programm zur Verfügung, welches als Software im AVR implementiert ist. Andere Hersteller bieten optional DIRAC als integrierte Lösung an. minidsp ermöglicht es auch ältere Verstärker, oder Anlagen, mit einem Raumkorrektursystem nachzurüsten. Hierfür ist dann aber eine Hardwareplattform notwendig die dann z.B. von minidsp kommt. Oftmals wird DIRAC aber auch zusätzlich zu bereits bestehenden Korrektursystemen verwendet. Grund hierfür ist dann meist das das mitgelieferte Korrektursystem mit den Gegebenheiten vor Ort, nach dem Eindruck des Nutzers, noch kein optimales Ergebnis bietet. Bei der Verwendung jeglicher DSP-Software sollte man sich darüber gewahr sein, das man sein Gehör nach erfolgter Einmessung erstmal an den neuen Höreindruck gewöhnen muss. Leider ist es so, das liebgewonnene akustische Fehler plötzlich nicht mehr vorhanden sind und dann das sogenannte "Mojo" fehlt. Es würde mich nicht wundern das der genannte Kickbass prinzipiell okay ist, dieser aber von Moden, Reflexionen und Überlagerungen anderer Frequenzbereiche, die in der Summe durchaus gefallen können, sich in seiner akustischen Wahrnehmung verstärkt wird. Der "Aha!-Effekt" stellt sich meist ein paar Wochen später ein, wenn man sich an das "neue" Hören gewöhnt hat, und dann spaßeshalber das DSP einmal abschaltet. Generell sei noch gesagt, das DSPs weit mehr korrigieren als nur den Frequenzgang glatt zu bügeln. Das ist der große Unterschied zu einem PEQ. Lineal glatte Frequenzgänge sind sowieso nicht jedermanns Geschmackssache. Eine "schiefe Ebene", von den Tiefen kommend in Richtung Höhen leicht abfallende Frequenzgangkurve wird oftmals als angenehmer (weniger analytisch?) bezeichnet. Das wäre z.B. ein typischer Fall der schonmals genannten Zielkurve. |
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JULOR
Inventar |
#14 erstellt: 02. Okt 2024, 11:04 | |||
Ja, bezog sich auf DIRAC. MiniDSP ohne DIRAC: https://variant-hifi...dsp-2x4hd-boxed?c=61 MiniDSP mit DIRAC: https://variant-hifi...minidsp-ddrc-24?c=86 Passendes Messmicro: https://variant-hifi.../minidsp-umik-1?c=61 DIRAC-Software (geht nur zusammen mit lizensierter Harware, z.B. MiniDSP DDRC-24): https://www.dirac.com/live/downloads/ |
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Valentino_II
Stammgast |
#15 erstellt: 02. Okt 2024, 11:31 | |||
Das würde ich auch in Frage stellen. Hier wird ja viel über die Vorzüge von Dirac, den Einstellmöglichkeiten (insb. bei Raummoden) gesprochen. Bei deiner Frage geht´s aber weniger um die Software "Dirac" sondern um die eingesetzte Hardware. Konkret: Kann eine preiswerte mini DSP-Lösung das Klangniveau eines Eversolo DMP A6/A8 überhaupt halten? |
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8erberg
Inventar |
#16 erstellt: 02. Okt 2024, 12:42 | |||
Hallo, bei Phono ist in diesem Tiefbassbereich "wenig los"- oder schaukelt der sich dort auf? Dann die Frage ob die Aufstellung des Plattenspielers ok ist und Tonarm/System zusammenpassen. Peter |
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kamm
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 02. Okt 2024, 12:56 | |||
Genau das meine ich...
Bei den vorherigen Lautsprechern gabs bei ansonsten gleichem Setup keine Bass-Probleme bei Phono. Jetzt sind sie auch geringer als bei Verwendung des Streamer, aber nur leicht. Es lässt sich besser aushalten, aber trotzdem nach einigen Wochen hören dennoch so, dass es kaum auszuhalten ist. |
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AusdemOff
Inventar |
#18 erstellt: 02. Okt 2024, 13:01 | |||
Nun, was heißt hier preiswert? Oder soll hier gesagt werden das nur "teure" Geräte etwas taugen? Das DDRC24 schlägt auch mit EUR 450,- zu Buche. Was ist das Klangniveau eines Eversolo? Eher würde ich davon ausgehen das die verwendeten LS das "Klangniveau" entscheiden, bzw. auch das Eingangsmaterial. Zu den DACs/ADCs: Rein auf dem Papier sind die verwendeten DACs/ADCs im Eversolo besser als die im DDRC24. Nichtsdestotrotz liegen die Specs für beide Geräte weit über dem was "Mensch" überhaupt hören kann. Demzufolge ist diese Thematik zu vernachlässigen. |
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kamm
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 02. Okt 2024, 13:43 | |||
Meine Erfahrung: Man hört alles. Ich habe vor dem Kauf Cambridge CXN100 Eversolo DMP-A6 Master Edition Eversolo DMP-A8 im gleichen Setup (NAD C375BEE & Klipsch Forte IV / Nubert nuVero 110) verglichen. Die Unterschiede sind - ich wollte es nicht glauben - enorm. Der Cambridge klang zunächst gut - was will man mehr? Der A6ME war aber wesentlich ruhiger, direkter, weniger räumlich, impulsiver. Der A8 war noch ruhiger, weiter im Raum, nicht so direkt, hat alle Informationen gehabt, aber sehr souverän abgeliefert. Dagegen klang der A6ME beengt. Und der CXN100 ziemlich hohl kratzig. |
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8erberg
Inventar |
#20 erstellt: 02. Okt 2024, 14:04 | |||
Klar... erkennen tun alle das was sie sehen. "Blind" klappt das nie - ich hab schon genug Blindtests mitgemacht .und loooogisch liegt das am "ungeeigneten Blindtest"... Peter |
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kamm
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 02. Okt 2024, 14:15 | |||
Wäre schön, wenns so wäre - da hätte ich Geld gespart. (Ich wusste nicht, welcher läuft. Deshalb hab ich ja auch beim ersten gedacht: Besser kanns ja nicht werden.) |
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JULOR
Inventar |
#22 erstellt: 02. Okt 2024, 15:11 | |||
Geht ja auch anders als mit dem günstigsten Modell. Versuche mal diesen hier. Der sollte mithalten können: https://variant-hifi.com/minidsp/shd-serie/7310/minidsp-shd?c=86 [Beitrag von JULOR am 02. Okt 2024, 15:12 bearbeitet] |
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kamm
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 02. Okt 2024, 15:18 | |||
D.h. Klangbeeinflussund durch DAC & ADC ist da? Deshalb mein Ursprungsgedanke mit dem analogen EQ... |
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JULOR
Inventar |
#24 erstellt: 02. Okt 2024, 15:58 | |||
Nein.
Ein analoger EQ ist viel stärker fehlerbehaftet als ein digitaler. Das technisch schlimmste sind analoge grafische EQ, bei denen das Signal immer alle 10 bzw. 30 frequenzabhängigen Filter durchläuft. Rauschen und Dynamikverlust sind oft die Folge, selbst bei neutraler Einstellung. Das hört man gut, wenn man solche Geräte in den Bypass versetzt. Trotzdem können sie ihre Berechtigung haben. Aber wenn man nix digitales im Signalweg haben will, hat das auch seinen Reiz. Ist aber nicht besser.
Nur wenn man will. |
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Prim2357
Inventar |
#25 erstellt: 02. Okt 2024, 15:59 | |||
Moin, ich denke du solltest dich auch erstmal sortieren, was du von dem Gerät erwartest, was genau anders klingen soll. Willst du nur den angesprochenen Bassbereich angehen, und bist mit dem restlichen Frequenzgang und Klang zufrieden, dann solltest du etwas testen das auch nur diesen Bereich behandelt. Ob Dirac, Antimode oder was auch immer, ist da erstmal zweitrangig. Bist du dir nicht sicher und interessiert ob es nicht auch im restlichen FRequenzbereich zu Verbesserungen führen würde, Geräte in Betracht ziehen bei welchen man die "Breite" des Eingriffs, sprich den Frequenzbereich in dem das DSP arbeitet, begrenzen kann, somit könnte man je nach Geschmack alles korrigieren, oder begrenzen. Eingriffe im Hochtonbereich sind mitunter kritischer, und können sich individuell negativ auswirken. Dann die Qualität der Geräte, über welche du dir Gedanken machst. Das ist wie bei allem, z.B. gibt es auch ein Antimode X4, oder die Geräte von Trinnov (Amethyst), Lyngdorf Room Perfect usw...die kosten halt entsprechend. Du hast oben geschrieben das du mit dem internen EQ des Eversolo zufrieden warst, wenn dem so ist könntest du tatsächlich zwischen Dreher und NAD einen analogen EQ setzen, und damit probieren ob du dann für alle Quellen ein gutes Ergebnis erzielen kannst. Da würdest du nicht durch ein anderes Gerät wandeln müssen. Den hier hatte ich selbst, gutes Gerät, auch weil nur die Bänder aufs Signal wirken, welche die 0 verlassen haben. https://www.kleinanz...2831496353-172-17235 |
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Rabia_sorda
Inventar |
#26 erstellt: 02. Okt 2024, 16:28 | |||
Das kann ich nicht so recht unterschreiben. Selbstverständlich sind aber oftmals "einfache", also relativ günstige und mit wenigen Frequenzbändern bestückte Equalizer dazu fast prädestiniert. Ich kenne selbst so einige darunter. Aber es gab auch mal "High-End"- EQ von altbekannten Herstellern und diese konnten ES. Natürlich ließen sie -damals wie heute- das Portemonnaie bluten, wie z.B. bei dem klasse Technics SH-8075 (Stereo) oder dem sagenhaften SH-9090 (Mono). Aber selbst die letzte und "einfache" Generation, wie z.B. der SH-GE70, rauscht nicht. [Beitrag von Rabia_sorda am 02. Okt 2024, 16:29 bearbeitet] |
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paul1
Inventar |
#27 erstellt: 02. Okt 2024, 16:29 | |||
Wenn es nur um den Bass geht und du die LS nicht anders stellen kannst wäre es vielleicht mal einen Versuch wert die Bassreflexöffnungen teilweise oder sogar ganz zu verschließen. Für den Versuch ein ein paar Socken oder Ähnliches nehmen. Manche Hersteller liefern auch Schaumstoffstücke mit. Ob das bei Canton auch so ist weiß ich nicht. |
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Team-AC
Stammgast |
#28 erstellt: 02. Okt 2024, 17:33 | |||
Autschn. Ich hoffe Paul hat nicht recht. Eigentlich immer erst vom einfachen zum schweren. 😂 Und die Lösung könnte 4 paar Socken sein. |
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kamm
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 02. Okt 2024, 19:49 | |||
Ich verstehe nicht - er schlug doch etwas Einfaches vor?! Angefangen hatte ich mit nem AVM-AIO. Da war der Bass irgendwo zwischen Dynamit und Rakete. Mit dem NAD wurde es schon milder. Ja, noch weiter weg von der Wand geht nicht. Socken waren die erste Malßnahme - und die sind auch noch drin. Aber 4 Paar Socken? 2 Paar, also 4 Socken in jedes Bassreflexrohr? Wie soll ich die da reinstopfen? |
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Team-AC
Stammgast |
#30 erstellt: 02. Okt 2024, 19:57 | |||
Nein das war Spaß 😂 Sorry schwarzer Humor. eventuell der Sinn dahinter: Wir wissen ja nicht genau wie es jetzt bei Dir daheim aussieht, was Du wirklich alles schon getestet hast und ich selbst komme aus der IT und hatte gerade heute mit 3 wirklich hellen Köpfen zu tun und die Lösung unseres Problems wo 4 sogenannte Fachexperten einer Oberbehörde dran sitzen war so simple das wir circa 10 Minuten gebraucht haben um uns wieder zu beruhigen Sprich, wären es die Socken in der Bassreflexöffnung gewesen ... Verstehst Du jetzt was ich meine ? [Beitrag von Team-AC am 02. Okt 2024, 20:08 bearbeitet] |
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kamm
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 02. Okt 2024, 20:00 | |||
Kein Problem Bloß: War in deinem Beitrag etwas ernst gemeint bzw. Sinn stiftend? Wenn ja, sags bitte nochmal - ich kanns nicht rauslesen... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#32 erstellt: 02. Okt 2024, 20:10 | |||
Einen ironischen Beitrag versteht nicht jeder, daher sollte er mit einem betreffenden Smiley "gekennzeichnet" werden. Aber Socken war auch mein erster Gedanke .... welchen ich gleichzeitig verworfen hatte. Versuche es mal ... |
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KarstenL
Inventar |
#33 erstellt: 02. Okt 2024, 20:17 | |||
Habe die Beiträge nur überflogen, aber warum kam das digitalisieren des Plattenspielers und dann über den A 8 den PEQ zu nutzen nicht in Frage? |
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kamm
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 02. Okt 2024, 20:24 | |||
Socken sind drin, reichen aber nicht aus.
War noch nicht Thema. Wie soll ich denn den Plattenspieler digitalisieren? Der Analog-In beim A8 wird jedenfalls auch analog ausgeworfen. Plattenspieler digitalisieren... das kannste keinem erzählen. Aber versuchen würd ichs heimlich trotzdem mal. |
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kamm
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 02. Okt 2024, 20:26 | |||
Vielleicht andere Socken probieren? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#36 erstellt: 02. Okt 2024, 20:27 | |||
Wintersocken ... und dann ein "Paar" mehr ... .... |
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Team-AC
Stammgast |
#37 erstellt: 02. Okt 2024, 20:31 | |||
jetzt kommen wir auf mein Niveau Also das mit dem Plattenspieler digitalisieren um die Uhrzeit mit Schlafmangel (Kind krank) macht jetzt mächtig Radau in meinem Kopf |
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KarstenL
Inventar |
#38 erstellt: 02. Okt 2024, 22:03 | |||
Na ja...es gibt doch ADC....da könnte man doch hinter einem Phonovorverstärker einen ADC anschließen und digital in den A8 gehen und den PEQ nutzen oder liege ich da ganz falsch.....? Der PEQ wirkt doch auf die digitalen Eingänge? Wurde das nicht hier geschrieben? [Beitrag von KarstenL am 02. Okt 2024, 22:04 bearbeitet] |
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Team-AC
Stammgast |
#39 erstellt: 02. Okt 2024, 22:06 | |||
Swissonic Converter AD 24/192 Frage ist wie gut so etwas ist. Kenne keinen der jemals so etwas versucht hat. Aber wäre für 40 Euro echt mal n Versuch wert... |
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KarstenL
Inventar |
#40 erstellt: 02. Okt 2024, 22:12 | |||
DAS sehe ich auch so , warum nicht mal versuchen? Abgesehen davon gibt es ja einige die ihre Schallplatten digitalisieren...ist ja im Grunde nichts anderes, nur live. Auch ADC gibt es ja in unterschiedlichen Qualitäten, wenn man denn den Unterschied hört. Wenn ich zB einen RME für sowas nutze....hat der soviele Klangeinstellungen das ich mir das immer richtig biegen, sorry einstellen, kann... [Beitrag von KarstenL am 02. Okt 2024, 22:18 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
#41 erstellt: 03. Okt 2024, 05:03 | |||
Genau diesen AD Wandler habe ich noch unbenutzt hier bei mir eingelagert, Originalverpackt, nie angeschlossen. Ich hatte auch mal vor vor den Dreher in ein Mini DSP Open DRC Di zu führen, habs mir dann aber letztlich verkniffen, und nach dem Schwenk auf Heimkino den Dreher ganz abgeschafft und verkauft. Falls Interesse bestünde, halber Preis.... |
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