AIYIMA A07 oder alternativer Verstärker

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Hebfried
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 27. Jul 2024, 16:20
Hallo in die Runde,

ich suche gerade nach einem kleinen Verstärker für mein Arbeitszimmmer.
Derzeit habe ich nach Empfehlung hier einen SMSL SA-36A Pro in Verwendung. (Danke nochmals :-)
Lautsprecher sind Canton PLUS X.3.
Anwendungszweck:
Videokonferenzen
Musik beim Training
(Videospiele, Sound ist hier aber eher sekundär)

Nun möchte ich aus verschiedenen Gründen 2 Geräte anschließen, einen PC und ein Laptop. Der SA-36A Pro hat nur einen Eingang und ich suche daher nach einer Alternative.
(KVM-Switch am Monitor habe ich getestet, aber deutliche Mängel bemerkt.)

Nach kurzer Recherche scheint mir der AIYIMA A07 eine gute Wahl im Budget-Segment. Bevor ich den nehme, würde ich mich aber gerne bei Euch vergewissern ob meine Einschätzung richtig ist oder ob es bessere Empfehlungen mit mindestens 2 Eingängen gibt (im Preisbereich unter 150 oder maximal 200 inkl. Netzteil).

Man liest zudem viel über den Betrieb mit unterschiedlichen Netzteilen, sei es vom Hersteller (billig aber wohl unsicher) oder geprüft und zertifiziert aus dem Zubehör, z.B. https://www.hs-sound.de/MW-GST140.
Hierzu muss ich sagen, dass ich eher geringe Lautstärken benötige. Ich habe ziemlich rücksichtsvolle Nachbarn und will daher auch rücksichtsvoll sein.
Stimmt es, dass bei geringerer Lautstärke kleine Netzteile eine besserer Qualität liefern?
In jedem Fall lege ich Wert auf Sicherheit und Brandschutz. Ein Fosi-Netzteil ist mir mal kaputt gegangen und hat die Sicherung rausfliegen lassen.
Zudem hängt auch ein hochpreisiger PC am gleichen Anschluss und ich arbeite gerade an einer Bachelorarbeit, die ich nicht in einer Cloud sichern will. Defekte am PC / Festplatten kann ich überhaupt nicht riskieren wegen ein paar Eur.

Am Rande: Wie sieht es aus mit größeren (modernen) Verstärkern hinsichtlich Stromverbrauch bei Nicht-Betrieb oder geringer Lautstärke?
(Meist wird der Verstärker eingeschaltet sein, aber nicht "arbeiten". Gleichzeitig will ich nicht jedesmal, wenn ich ihn brauche An- und nacher Ausschalten, weil es den workflow stört.)
Ich dachte hier an den Yamaha R-S202.
Sind solche Verstärker deutlich besser als die chinesischen Mini-Verstärker (Lautstärke außen vor gelassen)?
In jedem Fall hätte ich damit wohl Risiken wegen unsicheren Netzteilen ausgeschlossen und wäre preislich nicht viel höher als mit dem A07 und einem zertifizierten Netzteil.

Ihr seht ich bin eher Laie und würde mich daher über Rückmeldungen und Einschätzungen freuen bevor ich hier einen Fehlkauf tätige.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Hebfried


[Beitrag von Hebfried am 27. Jul 2024, 16:21 bearbeitet]
audi-o-phil
Inventar
#2 erstellt: 29. Jul 2024, 08:19

Hebfried (Beitrag #1) schrieb:
…Ich dachte hier an den Yamaha R-S202.
Sind solche Verstärker deutlich besser als die chinesischen Mini-Verstärker…

Eine pauschale Antwort wird es nicht geben. Der Yamaha benötigt durch sein klassisches Hifi Format deutlich mehr Platz. Da du jedoch große Bedenken bezüglich Sicherheit äußerst, würde ich dir zum Yamaha raten. Stichwort Seelenfrieden.
P.S. Die Bachelorarbeit nicht in der Cloud zu sichern, halte ich für weitaus bedenklicher.
Hebfried
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 30. Jul 2024, 16:53
Danke für deine Einschätzung; Platz habe ich genug.
Der Schreibtisch ist breiter als notwendig, weil ich für meinen Beruf einen großen Monitor oder manchmal auch zwei nutze.
Die Frage ist nur, was der Yamaha eingeschaltet "in Bereitschaft" verbraucht.
Ich habe in einem englischsprachigen Forum mal etwas von 30 Watt gelesen, allerdings könnte das auch einfach salopp dahergeschrieben sein.
Falls dem so sei, ist mir das vor dem Hintergrund der täglichen Betriebszeit (ca. 8-10h) langfristig zuviel, zumal die Mini-Verstärker ja m.W. unter einem Watt liegen.

Wie sieht es mit dem Risiko des AIYIMA A07 bei Nutzung eines zertifizierten Netzteils aus?
Ich verstehe, dass man das nicht genau einschätzen kann; als Laie habe ich den Eindruck, dass die Netzteile das Problem sind und nicht die Elektronik im Verstärker an sich.
Wenn das Risiko überschaubar oder ähnlich wie das des Yamaha ist, würde ich die Option wahrscheinlich wählen.
Ggfs. auch der folgende: https://www.projekt-...RlGDpvRoC7ZkQAvD_BwE
oder eine Alternative für den Anwendungszweck, falls Ihr Empfehlungen habt.

Am Rande: Interessant, wie sich das Verständnis und der Umgang mit Daten im Laufe der Zeit geändert hat. Das finde ich wirklich.
Aber letztlich hast du Recht; Ich werde den Ordner mal mit einer Cloud synchronisieren.
kallix
Stammgast
#4 erstellt: 30. Jul 2024, 18:12
30 Watt ?

Ich lese da etwas anderes :

https://de.yamaha.co...cs.html#product-tabs

Ich würde den Yamaha nehmen....
Hebfried
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 02. Aug 2024, 15:57
Danke für die Einschätzungen. Ich werde das wohl machen.
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