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D/A Wandler - DAC mit „Röhrensound“

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net-explorer
Inventar
#102 erstellt: 07. Okt 2023, 11:01

Dr_Cordelier (Beitrag #89) schrieb:
... alle Dacs aus 0 und 1en ein gleiches analoges Audiosignal intern erzeugen. Der Unterschied liegt aber daran was hinten am ... Ausgang ankommt. Und da kommt die Audiosektion ins Spiel. ... Das ist nachvollziehbar.

BTW ich hab einen Cambridge Dac Magic Plus am laufen und bin damit sehr zufrieden.


Genau so sehe ich das auch, wobei im Bereich "analoge Ausgangssektion" wieder Raum für die "Sektierer" ist!

Den Cambridge DAC Magic Plus hatte ich vor seinem damaligen großen Bruder auch (beide wegen irreparablem Defekt entsorgt!).
Einen Unterschied zum TEAC UD 501 konnte ich mir nicht erfolgreich einbilden. Und das ist für mich, wie es sein sollte. Meines Erachtens keine wahrnehmbare Klangverfärberei.
Im Unterschied hierzu mag ich den Analogausgang des Cambridge AZUR 650BD nicht hören, lasse ihn auch über den TEAC laufen. Es "kann" schon Unterschiede geben, sollte es meines Erachtens nach aber nicht!

Die Cambridge DAC's vielen nach gut 2 Jahren beide wg. Defekt aus, den TEAC habe ich seit 5 Jahren im Dauerbetrieb. Gefällt mir unheimlich gut.
Dr_Cordelier
Gesperrt
#103 erstellt: 07. Okt 2023, 12:24
Meiner ist jetzt 3 Jahre alt. Aber sollte der mal ausfallen hab ich noch übergangsweise den Dac Magic 100. Da gäbe es dann aber auch direkt was anderes. Allerdings auch wieder mit parallelem XLR und Chinch Ausgang.

Musicgg
Neuling
#104 erstellt: 07. Okt 2023, 19:49
Hallo, das ist gut beschrieben. Ich hänge mich auch mal an das Thema dran weil ich auch die Überlegung hatte jetzt mal ein DAC auszuprobieren. Von daher habe ich keine Ahnung und Danke das es das Thema gibt hier.

Ich bin eher Retro was meine Anlage angeht. Alte Grundig Box 860 Boxen, Wega Module 301v, Yamaha CD Wechsler CDC-655, Raumfeld Connector 1- und daran jetzt also einen DAC.

Weiß nicht ob es zum allgemeinen Thema passt, aber ich hatte mal Chat GPT gefragt wie die Klangeigenschaften sind von den ganzen DAC's in der günstigen Preisrange.
Aber es geht wohl nichts übers probe hören und ich hab mir . wegen dem Hang zum Retro einen 'Beresford Buschmaster' (ca. 10 Jahre alt) geordert. Aber ob das sooo.. sinnvoll ist weiß ich auch nicht.

Aktuell gibt es auch sehr moderne DAC's unter 200-300 Euro. Von Topping oder SMSL (meistens auf Amazon). Was haltet ihr denn von solchen DAC's im vergleich zu guten Klassikern die man gebraucht für einen ähnlichen Preis bekommen würde. (Obwohl der 'Buschmaster' sicher nicht unter den sehr guten da zählt, naja es gab Foreneinträge die gut klangen, aber das ist nun auch nicht mehr State of the Art vielleicht.)

Also, bitte weiter diskutieren, und ich muss mich noch mehr rein fuchsen in das Thema :-)
rat666
Inventar
#105 erstellt: 07. Okt 2023, 19:54
Völlig egal, kauf was dir gefällt und deine Anforderungen erfüllt.
Klanglich wirst du keinen Unterschied ausmachen können.
Prim2357
Inventar
#106 erstellt: 07. Okt 2023, 20:04
Sagen die Einen.....
Ton0815
Gesperrt
#107 erstellt: 07. Okt 2023, 20:08

Musicgg (Beitrag #104) schrieb:
Weiß nicht ob es zum allgemeinen Thema passt, aber ich hatte mal Chat GPT gefragt wie die Klangeigenschaften sind von den ganzen DAC's in der günstigen Preisrange.

UND?
Musicgg
Neuling
#108 erstellt: 07. Okt 2023, 20:33
Also die Antwort war nicht schlecht, schön aufgelistet hatte die AI das alles :-) Und ich hatte eine schöne Liste der Wunschkandidaten. Alles aber im billigeren Segment und nicht so interessant hier denke ich.

Unten hab ich noch gefragt wie er den Sound meiner auch nur billigen Anlage beschreiben würde. :-) ( Haha, ich hatte wohl echt nichts anders zu tun an dem Abend :-)

Beresford-Bushmaster-DAC:
⦁Known for its warm and smooth sound signature.
⦁Good detail retrieval.
⦁Affordable price point.
⦁Approximate Year of Production: Not specified.
⦁DAC Chip: Burr-Brown PCM1793

Music Hall DAC 15.2:
⦁Offers a balanced sound with good clarity.
⦁Build quality is typically solid.
⦁Compatible with a variety of audio formats.
⦁Approximate Year of Production: Not specified.
⦁DAC Chip: Wolfson WM8740 (Hier lag der Chat GPT mit dem Wandler nicht richtig)

Musical Fidelity V90:
⦁Known for its transparent and neutral sound.
⦁Provides a clean and analytical sound.
⦁Suitable for those who prefer an uncolored audio experience.
⦁Approximate Year of Production: Not specified.
⦁DAC Chip: Texas Instruments PCM1793

Cambridge Audio DAC Magic 100:
⦁Offers a detailed and precise sound.
⦁Compatible with various input sources.
⦁Solid build quality and reliability.
⦁Approximate Year of Production: Not specified.
⦁DAC Chip: Wolfson WM8742

Fiio K5 Pro USB DAC:
⦁Features a powerful headphone amplifier in addition to a DAC.
⦁Balanced sound with good detail and dynamics.
⦁Great value for its price point.
⦁Approximate Year of Production: Introduced in 2019.
⦁DAC Chip: AKM AK4493

Musical Fidelity V-DAC II:
⦁Provides a clean and detailed sound.
⦁Easy to use and versatile.
⦁May be considered slightly dated compared to newer models.
⦁Approximate Year of Production: Not specified.
⦁DAC Chip: Wolfson WM8742

SMSL M8 USB DAC:
⦁Known for its high-resolution audio support.
⦁Offers good sound quality for the price.
⦁Compact and portable.
⦁Approximate Year of Production: Not specified.
⦁DAC Chip: ESS Technology ES9018

SMSL M100 MKII:
⦁Affordable and compact DAC.
⦁Provides clear and detailed sound.
⦁Suitable for budget-conscious users.
⦁Approximate Year of Production: Not specified.
⦁DAC Chip: AKM AK4497EQ

Aune X1s 10th Anniversary DAC:
⦁Known for a warm and musical sound signature.
⦁Quality components and build.
⦁Suitable for those who appreciate a more "analog" sound.
⦁Approximate Year of Production: Not specified.
⦁DAC Chip: ESS Technology ES9018K2M

iFi Zen DAC:
⦁Offers a clean and dynamic sound.
⦁Versatile with various connectivity options.
⦁Features MQA support for high-res audio.
⦁Approximate Year of Production: Introduced in 2019.

Yulong DAH1 DAC:
⦁Known for its excellent detail retrieval.
⦁Offers a natural and transparent sound.
⦁Pricier but considered high-end in sound quality.

Arcam rDac DAC:
⦁Provides a smooth and musical sound.
⦁High build quality.
⦁May be preferred for its analog-like warmth.

... Warm and Musical DACs: Since both your Wega Module V301 and Grundig Box 680 may have a warm and somewhat colored sound, you might consider a DAC with a similar character. Look for DACs that offer a smooth and musical presentation, as they can complement your existing setup.
DACs with Analog Emulation: Some modern DACs are designed to emulate the sound of vintage analog equipment. These DACs can add a touch of classic analog warmth to your audio, which might align well with your vintage system.
DACs with Tube Output Stages: If you're looking to enhance the warmth and analog character of your sound, you might consider a DAC with a tube (valve) output stage. Tubes are known for adding a pleasing warmth and can be a great match for vintage systems.
Versatile DACs: If you want flexibility and the ability to fine-tune the sound to your liking, consider a DAC with selectable filters or sound-shaping options. This allows you to tailor the sound to your preferences.

Sound Characteristics of Wega Module V301:
The Wega Module V301 is a vintage audio component. Its sound characteristics may include warmth, a certain level of smoothness, and a classic analog character. It might have a slightly colored sound profile.
Sound Characteristics of Grundig Box 680:
The sound of the Grundig Box 680 would also be influenced by its age and design. It may offer a traditional, vintage sound with a particular emphasis on the midrange frequencies.


[Beitrag von Musicgg am 07. Okt 2023, 20:36 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#109 erstellt: 07. Okt 2023, 21:10

Musicgg (Beitrag #108) schrieb:

⦁DAC Chip: Wolfson WM8740 (Hier lag der Chat GPT mit dem Wandler nicht richtig)

Weil die einfach nur aufsaugt was im Netz steht und das einzige an KI dafür ist, daß sie streckenweise selbst Sätze darüber bildet.

Das ist ja auch der Punkt bei welchem Musk vor KI warnt Feiner aber entscheidender Unterschied: Eine KI lernt nicht. Sie wird trainiert. Und alleine der Trainer mit seinen Trainigsdaten bestimmt was für Antworten sie liefert.
Ist sie mit den Trainigsdaten entsprechend abgerichtet - ja genau, wie ein Hund - reagiert sie auch entsprechend.
net-explorer
Inventar
#110 erstellt: 08. Okt 2023, 06:25

rat666 (Beitrag #105) schrieb:
Völlig egal, kauf was dir gefällt und deine Anforderungen erfüllt. ...



Beste Lösung!
imLaserBann
Inventar
#111 erstellt: 08. Okt 2023, 07:01
Wenn ich mir so den KI-Output ansehe, fällt mir auf, dass unsere Sprache in Sachen Klangbeschreibung ("sound") nicht besonders eindeutig ist, bzw. sich ganz unterschiedlicher Analogie-Felder bedient:

"warm, smooth, balanced, good clarity, transparent, neutral, precise, dynamic, clean, musical, natural"

Dazu in unterschiedlicher Kombination Aussagen zu "details", was ein Stück weit eine andere Bewertungskategorie zu sein scheint.

Vielleicht ist das aber auch schon zu sehr durch meine Brille gefiltert, da ich gedanklich zwischen Abstimmung und Auflösungsvermögen zu unterscheiden versuche.

Unterschiede in der wahrgenommenen räumlichen/Bühnendarbietung könnte es auch noch geben.
Dr.John
Stammgast
#112 erstellt: 08. Okt 2023, 07:55
Einen Klang in 2 Wörtern zu beschreiben, kann nur unpräzise bleiben.
Zumal die Klangeigenschaften hier durchweg positiv und nicht kritisch dargestellt werden.

@Musicgg
wie wäre es hiermit. https://www.aune-store.com/aune-x8-xviii-dac_1101130_1231/
rat666
Inventar
#113 erstellt: 08. Okt 2023, 08:13
Eine Klangbeschreibung wird immer Geschwurbel bleiben, spätestens wenn es in Richtung Bühne, Tiefe, Spielfreude, etc. geht.

ChatGPT befragen könnte in Punkto Inhalt viele sog. Workshops und Fachberatungen ersetzen.
net-explorer
Inventar
#114 erstellt: 08. Okt 2023, 08:40

imLaserBann (Beitrag #111) schrieb:
... dass unsere Sprache in Sachen Klangbeschreibung ("sound") nicht besonders eindeutig ist, bzw. sich ganz unterschiedlicher Analogie-Felder bedient. ...


Was wohl schon von der Tatsache geprägt wird, dass wir künstlerisch betrachtete optische und akustische Wahrnehmungen und Eigenschaften generell nicht in präzise passende Worte fassen können und obendrein jeder Mensch einen anderen Wortschatz und eine andere Interpretation seiner Wahrnehmungen hat!

Man sollte sich erst gar nicht darin versuchen, außer für sich selbst!
Jeder andere interpretiert die Wortschöpfungen und -analogien wieder anders, das führt nur zu den berühmtberüchtigten Forumsdiskussionen über "Klang"!
Und führt zu nichts!!
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 08. Okt 2023, 08:45
Im zusammenhang mit ChatGPT las ich mich vor monaten zum stand der hirnforschung ein. Erstaunlich, und natürlich heftigst umstritten, zum einen wegen auswirkungen auf rechtssprechung und andererseits weil manche erkenntnisse an religiöse dogmen anstreifen.

Eine besondere erkenntnis (wie gesagt - umstritten): wir haben gar keinen freien willen, das hirn ist eine datenbank, und macht mit uns was es will (siehe sätze wie "ich weiß nicht was mich da geritten hat..." oder "ich wollte, konnte aber nicht anders als, ..." oder ganz berühmt "ich hatte ein blackout...."

Ja, natürlich, ChatGPT wird traniert (angeblich geben tausende hungerlöhner in Afrika und sonstwo 14 stunden am tag daten ein), aber das selbe passiert mit unserem hirn. Nur unser hirn baut viel schneller noch eine bias auf und programmiert sich dann selbst um. Dann kommt von außen irgend wann nichts mehr rein (siehe doom scroller, "impfgegner", die großen re-setter....).

Der große knackpunkt bei AI. Erlauben wir AI sich wirklich selbst zu programmieren?

Oder übertragen wir dieses aufgabe — was hi-fi betrifft — an popogogo?
net-explorer
Inventar
#116 erstellt: 08. Okt 2023, 09:02

Ernst_Reiter (Beitrag #115) schrieb:
Im zusammenhang mit ChatGPT las ich ...

Eine besondere erkenntnis (wie gesagt - umstritten): wir haben gar keinen freien willen, das hirn ist eine datenbank, und macht mit uns was es will (siehe sätze wie "ich weiß nicht was mich da geritten hat..." oder "ich wollte, konnte aber nicht anders als, ..." oder ganz berühmt "ich hatte ein blackout...."
...


Nach meiner Beobachtung und Überzeugung geschieht alles auf der Basis von Ursache und Wirkung, so etwas wie "Zufall" gibt es nur als Ausrede.
Da passt auch gut hinein, dass wir uns selbst Veränderungen suggerieren, weil wir sie erwarten, und selbst dann, wenn wir uns bemühen "objektiv" festzustellen, ob überhaupt Veränderungen eintreten!
Unter solchem "Druck" geben wir unser letztes mögliches Quentchen an Objektivität direkt auf, weil unsere reale Wahrnehmung tatsächlich Grenzen kennt, die wir auch bei bestem Willen gar nicht überschreiten können. Leider merken wir das im Ereignisfalle nicht!

Deswegen ist die Klangfrage im Hifi-Bereich ja auch derart umstritten. Ein "aber ich höre es doch" gerät dann schon sehr leicht ins Esoterische, kann andererseits auch korrekt sein, schon wenn dem Vergleichspartner die Konzentration versagt, oder er einfach gehörseitig nicht auf der gleichen Höhe ist.

Ich vermute, die meisten Nichtklangunterschiedshörer sind einfach nur pragmatisch, und auch nicht gezielt auf der zwanghaften Suche nach Differenzen.
Das macht das Leben unheimlich viel einfacher - genießen ohne zu zweifeln!
Dr.John
Stammgast
#117 erstellt: 08. Okt 2023, 09:16
Hier wird viel zu viel schwarz/weiß gemalt.
Es gibt nicht nur ein entweder oder, einige hören weniger Unterschiede und anderen sind die Unterschiede nicht wichtig und werden deswegen schnell mal "ausgeblendet". Für mich ist das ok, andere Meinungen, anderes Gehör, andere Empfindungen.
Das "zwanghafte" sehe ich eher bei den Usern, die Klangeigenschaften bestimmter Komponenten (Verstärker, DAC, etc) unter keinen Umständen zulassen wollen und diese Meinung anderen aufzwingen.
macjigger
Stammgast
#118 erstellt: 08. Okt 2023, 09:21
ja. Pragmatismus hört dort auf, wo man die eigenen Erfahrungen für zwingend allgemeingültig hält und wütend auf andere Leute reagiert
imLaserBann
Inventar
#119 erstellt: 08. Okt 2023, 09:32

net-explorer (Beitrag #114) schrieb:
Was wohl schon von der Tatsache geprägt wird, dass wir künstlerisch betrachtete optische und akustische Wahrnehmungen und Eigenschaften generell nicht in präzise passende Worte fassen können und obendrein jeder Mensch einen anderen Wortschatz und eine andere Interpretation seiner Wahrnehmungen hat!

Obwohl ich auch grundsätzlich widersprechen würde, geht es mir mehr um den Austausch über die Phänomene.
Die grundlegende Problematik hat man ja bei allem. Und grundsätzlich ist das ja alles gelernt, also, was die passende Worte sind genauso wie die Interpretation.

Man sollte sich erst gar nicht darin versuchen, außer für sich selbst!

Das würde ich nicht so negativ sehen.

Jeder andere interpretiert die Wortschöpfungen und -analogien wieder anders, das führt nur zu den berühmtberüchtigten Forumsdiskussionen über "Klang"!
Und führt zu nichts!!

Ohne gemeinsame, wenigstens ähnliche Sprache, führt ein Austausch natürlich zu nichts.

Aber gerade ein Forum ist doch auch ein Platz für einen Austausch über Klang.

Außerdem habe ich schon den Eindruck, dass sich (einige/bestimmte) Reviewer und auch Mitforisten wiederholt und konsistent äußern. Wenn ich dann erahne, was sie meinen und z.B. welche Lautsprecher, die ich auch kenne, sie wie beschrieben haben, dann ergibt sich da schon ein Mehrwert.
jandus
Stammgast
#120 erstellt: 08. Okt 2023, 10:11

macjigger (Beitrag #118) schrieb:
ja. Pragmatismus hört dort auf, wo man die eigenen Erfahrungen für zwingend allgemeingültig hält und wütend auf andere Leute reagiert


Hallo

Auf welcher Grundlage wird denn sich hier unterhalten?

Auf Grundlage des Taka-Tuka Landes oder der Realen Welt ?

Aus welchen Land kommt ihr?

387219124_879946820153314_4628803362194364728_n
https://ruthe.de/cartoon/

Gruß jandus
macjigger
Stammgast
#121 erstellt: 08. Okt 2023, 10:39
haha für die ganz wütenden sei dazu gesagt, dass das auch für das Ausbleiben bestimmter Erfahrungen gilt. zB schnell mal 2 - 3 DACs getestet, nichts gehört - muss bei Allen Einbildung sein.
RoA
Inventar
#122 erstellt: 08. Okt 2023, 10:57

Hier wird viel zu viel schwarz/weiß gemalt.


Im Grunde wird Klangerlebnis mit Klangerfahrung verwechselt: Die Klangerlebenden (m/w/d) schreiben die Euphorie des Augenblicks einem Gerät zu und blenden individuelle Gegebenheiten wie Allgemeinzustand, Tagesform, Tageszeit, Promillegehalt u.a.m. komplett aus, während die andere Partei negiert, was nicht sein kann. Unter den gegebenen Umständen ist eine Diskussion darüber selten fruchtbar. Alte Hifi-Forum-Weisheit.
borland123
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 08. Okt 2023, 11:31

RoA (Beitrag #122) schrieb:
Promillegehalt


Das würde tatsächlich einiges erklären. Es wird sich schön gesoffen, so entstehen wahrscheinlich auch die blumigen Umschreibungen.
Aus dieser Perspektive gesehen sollte man eher darüber schmunzeln als sich direkt fremd zu schämen.
Das ändert ein wenig mein MIndsetting gerade, danke dafür!


[Beitrag von borland123 am 08. Okt 2023, 11:34 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#124 erstellt: 08. Okt 2023, 11:47

imLaserBann (Beitrag #111) schrieb:
Wenn ich mir so den KI-Output ansehe, fällt mir auf, dass unsere Sprache in Sachen Klangbeschreibung ("sound") nicht besonders eindeutig ist, bzw. sich ganz unterschiedlicher Analogie-Felder bedient:

UNSERE Sprache? Ich fühle mich nicht angesprochen. Das ist von PR-Reviewer übernommener Marketingsprech.


macjigger (Beitrag #118) schrieb:
ja. Pragmatismus hört dort auf, wo man die eigenen Erfahrungen für zwingend allgemeingültig hält und wütend auf andere Leute reagiert

Ich hab dir das schon mehrmals erzählt. Während die Zweifler sich irgendwann einfach und eher der Ironie bedienen, sind eher die Gläubigen jene, deren Stimmungen größeren Schwankungen unterliegen. Das ständig so drehen zu wollen, daß man als solcher mit wütend agierenden Gegenspielern zu tun hat, ist schlicht gelogen. Keiner der hier bei verschiedenen DACs nichts relevantes raushören kann ist wütden, weil du glaubst es tun zu können. Bitte rede diese Leute nicht ständig schlecht mit diesen falschen Beschreibungen. Dein Versuch in solchen Diskussionen die Opferrolle einzunehmen ist Slapstick.


[Beitrag von Ton0815 am 08. Okt 2023, 12:27 bearbeitet]
rat666
Inventar
#125 erstellt: 08. Okt 2023, 12:19

macjigger (Beitrag #121) schrieb:
haha für die ganz wütenden sei dazu gesagt, dass das auch für das Ausbleiben bestimmter Erfahrungen gilt. zB schnell mal 2 - 3 DACs getestet, nichts gehört - muss bei Allen Einbildung sein.


Da würde ich dementsprechend dagegen argumentieren.
Einfach mal 2-3 DACs irgendwie gehört (kein Blindtest, nichtmal ein Pegelabgleich), sich irgendwas eingebildet zu hören (vermutlich vorher Klangeindrücke im Internet und/ oder Gazetten gelesen), die Möglichkeit einer Sinnestäuschung und Physik ignoriert und seine Einbildung dann zum unumstößlichen Fakt erhoben und mit "Aber ich höre es doch" argumentiert.
macjigger
Stammgast
#126 erstellt: 08. Okt 2023, 12:38

rat666 (Beitrag #125) schrieb:

Da würde ich dementsprechend dagegen argumentieren.
Einfach mal 2-3 DACs irgendwie gehört (kein Blindtest, nichtmal ein Pegelabgleich), sich irgendwas eingebildet zu hören (vermutlich vorher Klangeindrücke im Internet und/ oder Gazetten gelesen), die Möglichkeit einer Sinnestäuschung und Physik ignoriert und seine Einbildung dann zum unumstößlichen Fakt erhoben und mit "Aber ich höre es doch" argumentiert.

haha hat sich das so zugetragen? jedenfalls spricht diese Person ausdrücklich über sich selbst.
jandus
Stammgast
#127 erstellt: 08. Okt 2023, 12:47
Hallo

Wenn man klangbeschreibungen vermeintlicher Goldohren liest,passiert das tagtäglich,

Da freuen sich Händler und der Audio-Markt.de.

Gruß jandus
rat666
Inventar
#128 erstellt: 08. Okt 2023, 12:50
Keine Ahnung, jedenfalls der Testablauf spielt sich meist so ab.
Nachdem du die Athene bezüglich der "Nichtshörer" aufgestellt hast, bin ich davon ausgegangen, dass du mindestens einen Test gemacht und Unterschiede zwischen den DACs gehört hast.
Insofern könntest du die Frage am besten beantworten.

Selbst wenn tatsächlich Unterschiede existieren sollten, dann sind sie sehr gering (sonst wäre man sich ja einig) und es bleibt die Frage warum an derart kleinen Stellschrajben gedreht werden sollte wenn meist die richtig großen Stellschrauben (Lautsprecher, Raum, Einmesssystem) nicht gedreht wurden.
macjigger
Stammgast
#129 erstellt: 08. Okt 2023, 12:59

jandus (Beitrag #127) schrieb:
Hallo

Wenn man klangbeschreibungen vermeintlicher Goldohren liest,passiert das tagtäglich,

Da freuen sich Händler und der Audio-Markt.de.

Gruß jandus

Goldohren und Händler freuen sich.
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