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High-End Lautsprecher für leise Entspannungsmusik+A -A |
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Autor |
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Raffaa
Neuling |
22:54
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#1
erstellt: 11. Sep 2023, |||
Liebe Audiophile ![]() Wir bauen eine Praxis mit ca. 8 Behandlungsräumen, in denen während der Nachbehandlungszeit Entspannungsmusik läuft. Dabei möchte ich unseren Patientinnen ein audiophiles Hörerlebnis ermöglichen. Die Räume sind eher klein (ca 18 m2 bzw. 3.5 x 5 m) und haben rauhe, schwere Lehmwände. Die Musik wird relativ leise gespielt, soll aber dennoch etwas wirken. Die Lautsprecher könn(t)en eingebaut werden, vorzugsweise dezent im Deckenbereich, der in der Höhe ca. 30 cm Platz bietet. Das ganze soll verkabelt werden, auf Funktechniken verzichten wir. Budget max. 10k €, kann aber auch weit drunter liegen. Da die Musik in allen Räumen synchron laufen wird, habe ich bei der Signalverstärkung an eine 8-Kanal Signalverstärkung gedacht wie: NAD Ci 8-120 DSP, Ci 980 oder Yamaha XDA-AMP 5400. Nun bitte ich Dich um Erfahrungswerte, Tipps, Ideen und Empfehlungen für passende Lautsprechersysteme. Daaanke ![]() ---- (Nicht, dass es in diese Richtung gehen müsste, aber vielleicht gibt das Anknüpfungspunkte bei den Empfehlungen: Ich selber habe gute Erfahrungen mit Celestion 3 (preiswert), Canton Karat 30 (typisch 2-Weg halt), NuVero 110 (deutlich zu linear) B + W 805D (ok, aber etwas zu präzise). --------------------------------------------------------------------------------------------- [Beitrag von Raffaa am 11. Sep 2023, 23:44 bearbeitet] |
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Mars_22
Inventar |
06:13
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#2
erstellt: 12. Sep 2023, |||
Was ihr sucht ist nicht audiophil, spätestens die Kommentare zu den dir bekannten LS verraten das. Ist natürlich legitim und praktisch ohnehin nicht umsetzbar, denn Hifi ist hörplatzgebunden. Mein Vorschlag: Larsen LS - die versuchen aktiv eine Lösung, die sich überall im Raum gut anhört. |
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Keksstein
Inventar |
07:10
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#3
erstellt: 12. Sep 2023, |||
Gerade für leise Musik und die Anwendung lohnen Lautsprecher in der Preisklasse nicht wirklich. Ich würde auch nach etwas schauen das eher Rund abstrahlt und daher überall im Raum ähnlich klingt, Normale Hifi LS, ganz besonders B&W, sind auf Achse zum Lautsprecher optimiert. |
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Apalone
Inventar |
07:19
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#4
erstellt: 12. Sep 2023, |||
Das widerspricht sich. Vergiss das mit dem "audiophilen Hörerlebnis" am besten. |
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JULOR
Inventar |
08:07
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#5
erstellt: 12. Sep 2023, |||
Decken-LS, die passen könnten wären die ![]() Es gibt auch gute Decken-LS von Dali, B&W, Cambrigde Audio usw. mit nur einem HT. Die funktionieren sicher auch, wenn die LS richtig positioniert werden und sagen dir klanglich vielleicht mehr zu. Wenn du nur einen LS pro Raum anschließt, musst du das Signal noch auf Mono bekommen, das kann der Yamaha nämlich nicht, der NAD vielleicht (müsstest du mal in der BDA genau nachschauen). Evtl. sind aber 2 pro Raum auch besser für eine gleichmäßige Schallverteilung. [Beitrag von JULOR am 12. Sep 2023, 08:12 bearbeitet] |
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der_Lauscher
Inventar |
08:09
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#6
erstellt: 12. Sep 2023, |||
am Idealsten wären sicherlich Kopfhörer, haben aber in dieser Anwendung sicherlich ein "Hygiene-Problem" und Manche wollen die einfach nicht aufhaben. Ein "high-endiger" Klang erfodert u.a. auch eine ideale Aufstellung zum Hörplatz, das kann mit deiner Deckenversion NIE gut gehen ![]() Somit könntest du irgendwelche Lautsprecher, ggf. aus dem Car-Hifi-Bereich dort einsetzen, oder irgendwelche "Kompaktlautsprecher". Viel Geld würde ich wenigstens nicht investieren. Dazu kommt, für mich der wichtigste Punkt, daß jeder als "Entspannungs"-Musik was anderes definiert. Bei so Fahrstuhl- oder Warteschleifenmusik steigt mir jedesmal der Puls, also genau das Gegenteil von Entspannung ![]() Fazit: ich würde das komplett bleiben lassen ![]() |
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srabu
Inventar |
08:36
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#7
erstellt: 12. Sep 2023, |||
Spannende Idee ![]() Wie @JULOR bereits bemerkte, macht sowas nur in Mono Sinn. Ich würde grundsätzlich empfehlen, immer eine Lautstärke-Regelung pro Raum vorzusehen, das hat sich bewährt. Ich würde auf Deckenlautsprecher gehen, mindestens 2 pro Raum, z.B. ![]() Dazu braucht man eine ELA Anlage (100V Technik), dazu kannst du dich ![]() Mit "Hifi" kommst du bei der Aufgabe nicht weiter, fürchte ich. Das ist zu teuer und nicht zielführend. Die 10k€ sollten vom Materialwert locker reichen, allerdings solltest du die Beratung und Installation durch einen Profi in dein Budget mit aufnehmen. |
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Raffaa
Neuling |
09:19
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#8
erstellt: 12. Sep 2023, |||
Danke für Deinen Kommentar Apalone. Ich frage mich jedoch, ob das tatsächlich so ist!? Die Vorteile grosser Lautsprecher kennen wir, besonders in grösseren Räumen und wenn ein gewisser Basspegel erwünscht ist. In unserem Fall sind die Räume recht klein, die Musik wird leise gespielt und druckvolle Bässe sind nicht notwendig. Ein audiophiles Erlebnis ist in kleineren Räumen auch mit kleineren Lautsprechern möglich, selbst, wenn sie in Wandnähe stehen oder gar komplett eingelassen werden. Herausforderungen und folglich Kompromisse gibt es immer. Die Aufstellung eines horizontalen Stereodreiecks ist sicherlich gewagt und bringt gewisse Nachteile, ist aufgrund der Hörposition im Liegen aber nicht nur abwägig. Ob Dein persönliches Mass von Audiophilie unter den gegebenen Bedingungen erreichbar ist, werden wir wohl nie erfahren, obwohl das vielleicht ganz interessant wäre. Vorerst interessiert mich jedoch eher, wie ein [b]möglichst [/b]hochwertiges Hörerlebnis unter den gegebenen Bedinungen zu erreichen ist. Hat dazu jemand [b]konstruktive [/b] Vorschläge oder Erfahrungswerte? ..... Die Lautsprecher könn(t)en eingebaut werden, vorzugsweise dezent im Deckenbereich.....[/quote] Das widerspricht sich. Vergiss das mit dem "audiophilen Hörerlebnis" am besten.[/quote] |
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Raffaa
Neuling |
09:32
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#9
erstellt: 12. Sep 2023, |||
Danke für die Ideen! ![]() Tatsächlich braucht es kein breites Abstrahlverhalten, da die Patienten sogar sehr hörplatzgebunden sind ![]() Die Musik wird jeweils erst nach der Behandlung, also in der Nachentspannungsphase gespielt. Nein, keine Liftmuke, dagegen bin ich auch allergisch. Aber halt auch nicht grad Deathmetal und Hardcore. Wir haben unsere Playlist über Jahre sorgfältigst selektiert. srabu, wieso ELV-Technik? Das erinnert mich immer so an frequenzschmale Lautsprecherdurchsage-Anlagen ![]() Ich denke eher so an das klassische Stereodreieck, also mit zwei Schallwandlern. Einerseits könnte ich sowas an den Wänden befestigen: ![]() [Beitrag von Raffaa am 12. Sep 2023, 10:19 bearbeitet] |
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Raffaa
Neuling |
10:17
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#10
erstellt: 12. Sep 2023, |||
. [Beitrag von Raffaa am 12. Sep 2023, 10:34 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
10:33
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#11
erstellt: 12. Sep 2023, |||
In-Wall-Lautsprecher gehen natürlich auch. Die Decken-LS hatte ich vor allem genannt, weil du es so geschrieben hast. An den übrigen Empfehlungen ändert sich dadurch nichts. Vielleicht sollten wir uns von den Begriffen "High-End" und "audiophil" verabschieden. Das ist doch eher Marketing und jeder versteht etwas anderes darunter. Und dann kann man mit In-Wall oder In-Ceiling durchaus guten Klang erzeugen, gerade für Hintergrundbeschallung. |
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Raffaa
Neuling |
10:33
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#12
erstellt: 12. Sep 2023, |||
JULOR
Inventar |
10:37
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#13
erstellt: 12. Sep 2023, |||
Z.B. diese Serie (Decken- und/oder Wandeinbau): ![]() |
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Raffaa
Neuling |
10:53
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#14
erstellt: 12. Sep 2023, |||
@Julor: Danke für die Tipps und links. Oh ja, die Dali Wand-Serie macht ordentlich was her. Würdest Du eher zur Wandversion (flach) oder Deckenversion (RegalLS) tendieren? Die Hörposition ist ja liegend. Und Ja, da hast Du wohl recht, der Begriff audiophil ist recht behaftet, wo er doch im Grunde nur auf den Genuss des Hörens hindeutet, was letztlich subjektiv ist. Ich hatte mit meinen günstigen Celestion 3 jahrelang ebensoviel Spass wie mit meinen B+W 805D. |
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srabu
Inventar |
10:53
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#15
erstellt: 12. Sep 2023, |||
Als Patient wünsche ich mir ein kohärentes Erlebnis, vom Betreten des Raumes über die Ruhephase im Liegen (egal, ob ich den Kopf drehen mag oder nicht) bis zum Verlassen des Raumes. Das geht mit Mono, nicht mit Stereo. Neben der "Club-Kompatibilität" gibt es noch viele weitere Gründe, warum Tonschaffende Wert auf Mono-Kompatibilität legen ![]() ELA ist nicht "frequenzschmal" - aktuelle Übertrager schaffen problemlos 50 Hz bis 20 kHz. Denk mal in Richtung großes Hotel, Restaurant oder Club, weniger in Richtung Discounter-Durchsagen. Die Idee ist, möglichst viel Budget auf die Qualität der Lautsprecher zu verwenden und möglichst wenig auf Verstärker und Verkabelung. Da die Anforderung "eine Quelle in 8 Räumen" lautet, ist 100V Technik naheliegend. Und dein Supermario-Elektriker freut sich auch, wenn er 0,8qmm statt 2x 2,5qmm verlegt - je nachdem, wie weit die Räume auseinander liegen, ist das Budget-Relevant. Nebenbei ist es bei so einer Installation durchaus möglich, dass sicherheitsrelevante Anforderungen gestellt werden - das ist nicht meine Baustelle, da empfehle ich wie bereits geschrieben die Beratung durch einen Profi. Mit ELA sind solche Anforderungen jedenfalls einfacher zu erschlagen als mit Hifi. Wenn es doch Stereo werden soll, dann würde ich eine zentrale Quelle und pro Raum zwei Deckenlautsprecher und einen Einbau-Amp vorsehen, mich aber auch dann im Profi-Regal bedienen. |
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Keksstein
Inventar |
10:55
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#16
erstellt: 12. Sep 2023, |||
Ich kann mir bei Wandlautsprechern vorstellen dass man sie öfter während der Behandlung durch vorbeilaufen etc verdeckt. Denke das Deckenlautsprecher da besser funktionieren können. Ich würde da mit Mono arbeiten, jeweils einen Lautsprecher für den Raum direkt über dem Patient. Sehe keinen Nutzen von Stereo und man kommt mit einer 8-Ch Endstufe aus. |
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der_Lauscher
Inventar |
11:53
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#17
erstellt: 12. Sep 2023, |||
und hoffentlich bei der ![]() ![]()
da würde dann sowas auch passen, hat mit 8x 50W für 4 Räume/Zonen (je rechts und links) genug Leistung, alle Räume können einzeln in der Lautstärke eingestellt werden, die Musik geht trotzdem zu allen gemeinsam und wird mittels zentraler Lautstärke für alle geregelt. Cinch, USB und BlueTooth-Eingang vorhanden. Zusammen mit einer 2x 2,5 qmm Verkabelung jetzt nicht die besondere Anschaffung ![]() Auch wenn ein paar hier von "China-Schrott" sprechen, bei mir läuft der seit Jahren problemlos ![]() P.S. die Dali-Wandlautsprecher wollte ich auch schon vorschlagen ![]() |
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Ingor
Inventar |
13:15
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#18
erstellt: 12. Sep 2023, |||
Schrecklich, ich erwache aus dem Koma, oder erhole mich gerade von einer fiesen Behandlung und es dudelt irgendeine Musik in mein Ohr. Wenn Beschallung, dann muss diese individuell pro Raum in Lautstärke und Zusammenstellung wählbar sein. In einem 18 m2 Raum tun zwei Mittelklasse-Lautsprecher alles was man hier benötigt. Ich weiß ja nicht in welchem Zustand die Patienten dort hineingerollt werden, aber wenn sie im Bett liegen, dann sind die Ohren oft schon durch die Kissen verdeckt, oder es sind Seitenschläfer und ein Ohr liegt auf dem Kissen auf. Bei leiser Musik hört man ohnehin die mittleren Tonlagen überproportional, daher wäre eine sinnvolle Ergänzung, eine Klangregelung mit der die Bässe und die Höhen angehoben werden können. |
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JULOR
Inventar |
13:48
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#19
erstellt: 12. Sep 2023, |||
Ich weiß nicht, was du mit flach oder RegalLS meinst. Das sind alles Einbaulautsprecher. Für die Wand-LS gibt es auch Rahmen für einen On-Wall-Anbau außen auf der Wand. Das gibt es aber auch schon fertig, auch von Dali und vielen anderen (nennt sich On-Wall-Lautsprecher). Ich würde aber für deine Anwendung auch Decken-LS bevorzugen. Das ist dezent, da steht nichts davor, man hat mehr "Raumklang" und ist völlig ausreichend. Bezogen auf die Phantom die K-60 oder K-80. Bestimmt gehen auch die eckigen H-80 / H-60. Über ELA kann man sicher auch nachdenken bei immerhin 8 Räumen. Allerdings ist deine Praxis vermutlich nicht so groß wie ein Kaufhaus, da sind die Kabelwege noch vergleichsweise kurz und eine 100V Spannung wird da nicht unbedingt nötig sein. Gute Einbau-LS gibt es auch auf 100V-Basis, z.T. auch umschaltbar auf 8-Ohm-Betrieb. Ich würde da aber auf jeden Fall auch einen Fachmann fragen, allein schon wegen Patientensicherheit, Haftung und Versicherung.
Ich denke eher, das ist eine Physio- oder Wellnesspraxis für gut zahlende Kundschaft. Da gehört Entspannungsmusik oft zur Behandlung dazu. Für Kassenpatienten lohnt der Aufwand nicht bzw. da muss der alte CD-Recorder von Lidl reichen. ![]() |
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Keksstein
Inventar |
16:56
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#20
erstellt: 12. Sep 2023, |||
Ich würde auch sagen, so bis 30 40m Kabel zu den LS wäre 100V Technik für mich keine Option. Man zahlt ein Feature das einem in diesem Fall nichts bringt. Für 10k könnte man auch überlegen in ein Fachgeschäft zu gehen das die Komponenten zusammenstellt. Gerade da hier leise Musik, vermutlich so leise das man sich unterhalten kann, gewünscht ist denke ich das es Deckenlautsprecher ab ~200€ tun sollten. Alternativ könnte ich mir kleine Studio Monitore vorstellen sollte der Wandeinbau nicht klappen. Eine Genelec 8020D oder sowas sollte auf jeden Fall pro Raum reichen. Ich war vor einiger zeit in London in einem Trance/Cyber Kleidungsgeschäft, dort hingen kleine KRK Monitore überall an der Wand. Es war recht laut, die Tonqualität war natürlich super im Vergleich zu dem was man aus Kaufhäusern gewohnt ist. Ich bin sicher 99% der Kunden kennen so einen Klang nicht. [Beitrag von Keksstein am 12. Sep 2023, 17:05 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
17:16
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#21
erstellt: 12. Sep 2023, |||
Hallo Das ist eine typische ELA Anwendung. Ich würde einen Fachbetrieb empfehlen. Ela ist mit passenden Lautsprechern auch von der Klangqualität sehr gut Peter [Beitrag von 8erberg am 12. Sep 2023, 17:18 bearbeitet] |
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Raffaa
Neuling |
21:44
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#22
erstellt: 12. Sep 2023, |||
Bin begeistert ob den vielen Beiträgen - Herzlichen Dank für die Ideen und Ratschläge, das hat mich wirklich weitergebracht. Da die Musik erst nach der Behandlung abgespielt wird, und meistens in Rückenposition gehört wird, tendiere ich zu einem Stereodreieck mit HiFi-Regallautsprechern im Deckenbereich. Die Räume liegen nah beieinander, die ohnehin gut abgeschirmten Kabelkanäle verlaufen sehr direkt und daher sehe ich von einer ELV-Lösung ab. Und Ja, es wird eine Ambulantpraxis für Zusatzversicherte. Allerdings in der Schweiz, wo 68% der Menschen eine Zusatzversicherung haben und die anderen zu vernünftigen Prämien eine kriegen können. Und es gibt hier keine GEMA, sondern eine Suisa. Auch die Auflagen für die Installationstechnik liegt etwas näher beim (um nicht zu sagen "im") Bereich des Vernünftigen. [Beitrag von Raffaa am 13. Sep 2023, 06:05 bearbeitet] |
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Feierabendsegler_
Ist häufiger hier |
05:15
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#23
erstellt: 13. Sep 2023, |||
Hey Ich denke du solltest dich auch mit der Rahmakkustik auseinander setzen. Da ich diesbezüglich auch noch unerfahren bin, und so einige Fragen hatte/habe, würde mir dieser Link zugespielt. ![]() Das ist ein riesen Feld, welches sich auftut, allerdings wird es sich denke ich lohnen. PS. Ein zwei physikalisch nachvollziehbare Erklärungen zum Thema Wandabstand bzw Einbau lässt der sympathische Kerl auch verlauten. Wenn ich an Lehm denke, dann fällt mir dazu ein, dass er sehr gut formbar bzw ist wieder befeuchtbar ist, wenn er verbaut wurde . Sprich, wenn diffusoren nötig sein sollten, kann man die denke ich aus Lehm bzw in der lehmwand Formen. Ich denke da an die verschiedensten Muster oder vllt plastische Bilder aus Lehm die vllt dann auch optisch ansprechend sind und Teil des Raumes sind. Ob da was und wie möglich ist, sollte aber denke ich noch einmal recherchiert werden, da ich kein Profi bin. ![]() Hier wird in der Mitte stark darauf eingegangen, wie man den Schall leiten kann. [Beitrag von Feierabendsegler_ am 13. Sep 2023, 05:57 bearbeitet] |
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Team-AC
Stammgast |
05:37
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#24
erstellt: 13. Sep 2023, |||
Egal wie es ausgehen wird, finde es mega spannend und mal ganz abseits von der Masse an den üblichen Fragen hier. Die Befestigung wird wohl aber auch eine spezielle Lösung werden. Auf Anhieb fällt mir kein Regal-LS ein, den man so befestigen könnte, wie es deine Idee vorsieht. Genau dort befindet sich ja auch das Anschlussterminal. Zudem sollte man dann auch darauf achten, LS die auf den Hörplatz angewinkelt werden müssen, fallen dann wohl eher raus, oder man muss für die LS extra ein "Gestell" anfertigen lassen mit dem richtigen Winkel. Da wäre dann Dali schon wieder zu empfehlen, da diese meistens nicht auf den Hörplatz eingewinkelt werden. Spannend ![]() |
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Feierabendsegler_
Ist häufiger hier |
06:12
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#25
erstellt: 13. Sep 2023, |||
Da ich gerade gelesen habe, dass du die Decke evtl abhängen willst, um die Lautsprecher einzulassen. Decke und Boden sind ja parralel zueinander. Sprich der Schall pendelt zwischen Decke und Boden.. Habe diesbezüglich etwas gelesen von wegen dead and living end. Kurz und leihenhaft. Der Bereich um den Lautsprecher wird möglichst schalltot gemacht. In diesem Fall der Bereich, welchen du sowieso abhängen willst. Evtl kann man die gibskartonplatten sparen und durch Absorber ersetzen. Dies soll verhindern, dass der Schall endlos zwischen den Wänden pendelt. ![]() Wenn du schreibst, ihr baut ein Praxis. Wird das Gebäude errichtet oder ein Vorhandenes ausgebaut? Je nachdem wie es der Fall ist, kann man denke ich bei der Planung verändern bzw leicht abändern. Dadurch lässt sich dann auch im allgemeinen die Raumakkustik verändern, auch ganz unabhängig des Musikgedanken. [Beitrag von Feierabendsegler_ am 13. Sep 2023, 06:33 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
07:10
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#26
erstellt: 13. Sep 2023, |||
Hallo, bei so einem Vorhaben sollte man eh bei Behandlungsräumen einen Raumakustiker dazunehmen - also jemanden der sich damit auskennt. Peter |
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srabu
Inventar |
09:50
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#27
erstellt: 13. Sep 2023, |||
Ich würde als Alternative über Deckeneinbaulautsprecher nachdenken, auch wenn es Stereo werden soll. Das schaut besser aus und ist bei der Position des Hörenden akustisch sinnvoller als Regallautsprecher (Google "in-wall", Vermeidung von Reflexionen und mehr Gain). Ein Hinweis noch: Auch wenn die Quelle für alle 8 Räume identisch ist, so würde ich bei der Planung unbedingt eine dedizierte Lautstärkeregelung pro Raum vorsehen. Sonst kann es passieren, dass nach einer Woche Betrieb das System auf den kleinsten gemeinsamen Nenner (knapp über der Wahrnehmbarkeitsschwelle) gepegelt ist, das wäre doch schade ![]() |
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Raffaa
Neuling |
11:03
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#28
erstellt: 13. Sep 2023, |||
Wow! Danke an Srabu, Julor, Keksstein, Feierabensegler und Team-AC für die konstruktiven Beiträge! ![]() Meine Erkenntnisse daraus: 1. Stereo-Dreieck eignet sich, da meine Hörerinnen (Liege-) platzgebunden sind 2. Grundsätzlich sind normale KleinLS gegenüber flachen On-Wall-Speakern im Vorteil 3. Daher und weil genügend Platz vorhanden ist, bieten sich Regellautsprecher im Deckenbereich an 4. Auf der Horizontalen ist der Reflektionsschall vom Boden problematisch; posteriore Diffusoren schaffen Abhilfe 5. Dezidierte Lautstärkenregler pro Raum sind notwendig 6. Dieses Forum funktioniert! [Beitrag von Raffaa am 13. Sep 2023, 11:11 bearbeitet] |
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Feierabendsegler_
Ist häufiger hier |
12:34
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#29
erstellt: 13. Sep 2023, |||
Zu Punkt 4. Dem Schall ist es erst mal egal, in welcher Ebene er schwingt. Am Boden kann man nur am wenigsten ändern, da er ja auch zum Laufen genutzt wird. An den Wänden und der Decke ist man freier, was die Gestaltung angeht. |
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Raffaa
Neuling |
13:45
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#30
erstellt: 13. Sep 2023, |||
Dem ist selbstredend so. Wie Du erwähnst, sind zum einen die Böden zwecks Abrasionsfestigkeit nicht nur härter, sondern zwecks Unfallfreiheit auch ebener. Dazu kommt, dass die Schallwege inklusive Reflexionen in der Horizontalen des Raumes kürzer sind. Kurzum eben: Auf der Horizontalen ist die Reflexion problematischer. [Beitrag von Raffaa am 13. Sep 2023, 13:53 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
14:30
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#31
erstellt: 13. Sep 2023, |||
Die Decke kann man ja mit Akustikpanelen abhängen, wie man es in Seminarräumen oder Großraumbüros findet. Fußboden mit Teppich auslegen geht wahrscheinlich nicht in einer Praxis. An den Wänden könnte man Akustikbilder anbringen, z.B.: ![]() Aber auch "normale" Bilder auf Leinwand erfüllen ihren Zweck. Zu viel dämmen würde ich aber nicht, das ist ja kein Heimkino oder Hörraum. Beim Leisehören spielen Reflexionen nicht die große Rolle und ein paar Reflexionen sind ja vielleicht auch erwünscht und geben einen schönen Raumklang. Persönlich würde ich Regal-LS nicht direkt neben/über dem Kopf platzieren, quasi wie ein liegendes Stereodreieck, sondern die LS dann weiter Richtung Fußende verlegen, vielleicht sogar in die Ecken unter der Decke. Man bekommt dann mehr Reflexionen, indirekten Raumklang, was eher entspannend wirkt als zu viel Direktschall in Ohrnähe. Das signalisiert immer ein nahes Objekt und somit Gefahr. Ähnlich ist es mit Stereoeffekten. Kommt ein Signal neu aus einer Richtung löst das eine Orientierungsreaktion aus, also eher eine erhöhte Aufmerksamkeit und Achtung!-Reaktion. Wenn die Musik gut ausgewählt und entsprechend produziert ist, ist das wahrscheinlich kein Problem, ansonsten siehe die Mono-Diskussion ![]() Was sprach noch gleich gegen die Einbau-Lautsprecher? Bei leiser Berieselung sehe ich da keine Probleme. Aber Regalos gehen natürlich auch. Nur nochmal als Idee und nur meine Meinung. [Beitrag von JULOR am 13. Sep 2023, 14:51 bearbeitet] |
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Raffaa
Neuling |
15:06
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#32
erstellt: 13. Sep 2023, |||
[quote="JULOR (Beitrag #31)"] [quote] [i]Persönlich würde ich Regal-LS nicht direkt neben/über dem Kopf platzieren, quasi wie ein liegendes Stereodreieck, sondern die LS dann weiter Richtung Fußende verlegen, vielleicht sogar in die Ecken unter der Decke. Man bekommt dann mehr Reflexionen, indirekten Raumklang, was eher entspannend wirkt als zu viel Direktschall in Ohrnähe. Das signalisiert immer ein nahes Objekt und somit Gefahr. Ähnlich ist es mit Stereoeffekten. Kommt ein Signal neu aus einer Richtung löst das eine Orientierungsreaktion aus, also eher eine erhöhte Aufmerksamkeit und Achtung!-Reaktion. Wenn die Musik gut ausgewählt und entsprechend produziert ist, ist das wahrscheinlich kein Problem, ansonsten siehe die Mono-Diskussion ;)[/i] [/quote] Oh, das ist eine äusserst wertvolle Information ![]() [quote] [i]Was sprach noch gleich gegen die Einbau-LS? Bei leiser Berieselung sehe ich da keine Probleme. Aber Regalos gehen natürlich auch. [/i] [/quote] Ich habe mir vorgestellt, dass Regalos bessere Preis-Leistungen bieten, da höhere Stückzahlen und bewährte Bauweise. (Momentan schwebt mir sowas wie Dali Spektor 2 vor: http://www.dali-speakers.com/en/products/spektor/spektor-2). Ausserdem stelle ich mir vor, dass die Gehäuse im Tieffrequenzbereich dann doch zu mehr Wärme im Klangbild beitragen, auch wenn die Musik leise gespielt wird. Von der Montage her würde sich ein grosses Textil anbieten, dass wir auf der gesamten Raumbreite anbringen, und wohinter auch die Schallpanels installiert würden. Aber ehrlich gesagt bieten auch EinbauLS einige Vorteile wie eben die elegante Montage ohne grosses Drumrum. Dann würde ich in Richtung Dali Phantom H-50 gehen (https://www.grobi.tv/heimkino-sound/heimkino-lautsprecher/einbau-lautsprecher/wand-lautsprecher/dali-phantom-h-50-einbaulautsprecher). Ich dachte mir, die fehlende Neigung sei ein Nachteil (diametrale Reflexion vom Holzboden), aber die Ingenieure von Dali haben sich mit sowas ja wohl schon auseinandergesetzt ... und das sind alles nur meine Mutmassungen. Ich habe dieses Forum aufgesucht, um diese zu zerlegen und erweitern ... drum bin ich dankbar um weitere Meinungen in diese Richtung. [Beitrag von Raffaa am 13. Sep 2023, 15:32 bearbeitet] |
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flexiJazzfan
Inventar |
20:16
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#33
erstellt: 13. Sep 2023, |||
Darf ich eine weitere Variante ins Spiel bringen: Aktive Soundbars in den oberen Winkeln der Schmalseiten der Räume. Das hat verschiedene Vorteile: unter anderem die einfache Montage, die breite Auswahl, die Abstimmung für wandnahen Betrieb, einfaches Probehören … Gruß Rainer |
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flexiJazzfan
Inventar |
20:26
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#34
erstellt: 13. Sep 2023, |||
alex560
Stammgast |
19:09
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#35
erstellt: 14. Sep 2023, |||
Ich würde die Lautsprecher so unsichtbar wie möglich machen - sichtbare Technik ist in meinen Augen in diesem Anwendungsfall ein Störfaktor. Wie ihr das macht - ob über Decken-/Wandeinbau oder Regallautsprecher die man optisch versteckt - irrelevant. Aber ich würde die nicht sehen wollen. Du Musik muss einfach im Raum da sein - ohne klar erkennbare Quelle. |
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Team-AC
Stammgast |
04:53
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#36
erstellt: 15. Sep 2023, |||
Gibt ja auch optisch sehr schöne LS die auch was fürs Auge sind, Dali und B&W wären da IMHO eher eine Bereicherung und man(n) kommt eventuell ins Gespräch mit dem Kunden darüber (Kundenbindung) |
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JULOR
Inventar |
11:55
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#37
erstellt: 15. Sep 2023, |||
Du siehst schon: Es gibt viele Möglichkeiten und Meinungen. Um die Sache noch verwirrender zu machen, werfe ich mal die ![]() ![]() |
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der_Lauscher
Inventar |
14:09
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#38
erstellt: 15. Sep 2023, |||
oder gleich ![]() |
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Synercon
Inventar |
14:41
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#39
erstellt: 15. Sep 2023, |||
Thomann ist für solche Fälle ein guter Ansprechpartner und kann alles aus einer Hand liefern und kompetent zusammenstellen. Egeal ob Wand- oder Deckenlautsprecher. Zudem sehr gute preise: ![]() |
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JULOR
Inventar |
15:17
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#40
erstellt: 15. Sep 2023, |||
Eine gute Idee. Gibt es auch in günstiger: ![]() Ist leider wireless. |
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Raffaa
Neuling |
12:20
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#41
erstellt: 01. Dez 2024, |||
Liebe Forum-Beteiligte Nach weiterem Recherchieren und Probieren haben wir nun eine einfache und überzeugende Lösung gefunden. All Eure Beiträge haben dabei sehr geholfen. Danke nochmals! Wir verwenden kleine aktive Studiomonitore, weil wir bemerkt haben, dass die meisten HiFi- und High-End-Lautsprecher nicht auf ganz leise Lautstärken und auf Entspannungsmusik ausgelegt sind. Ich war zwar nie ein grosser Geniesser von Schallwandlern, die auf dem Papier trockene Linearität zeigen, doch für den hier genannten Zweck (High-End-Beschallung von Praxisräumen) eignen sie sich bestens, denn die Entspannungsmusik sollte flächig und sphärisch wirken, was dem total entgegenkommt. Darüber hinaus lassen sich die Monitore symmetrisch ansteuern und verfügen über eine Lautstärkeregelung. Aufgrund der niedrigen Lautstärken und der Art von Musik benötigen wir kaum Bass, kleine Gehäuse reichen demnach, was die Anlage überaus preiswert macht! Das wichtigste jedoch: Bei den Tests hoben wir und unsere Patienten auf der Liege total ab. (Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht sogar ein bisschen zu krass geil ist, also so drogenmässig ![]() ![]() Hier das Setting: - LS: Yamaha HS3 (winzige aktive Studiomonitore mit symmetrischem Signaleingang und Lautstärkeknopf auf der Front) - Signalsplitter symmetrisch t.rack (Eigenmarke Thomann) - Abspielgerät Denon DN-300R MKII (auf Dauerbetrieb ausgelegt, symmetrischer Ausgang) Anfangs 2024 bauen wir die Anlage auf, dann poste ich Fotos vom Resultat. |
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dacander100
Stammgast |
23:27
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#42
erstellt: 05. Dez 2024, |||
Das ist dann aber eher ein Problem des Verstärkers, und man muß dann auch unterscheiden zwischen aktiven und passiven Lautsprechern. Es kann durchaus sein, das passive Boxen nicht für leise Lautstärken ausgelegt sind, weil zudem bei den meißten heutigen Verstärkern mit ihren 0,001 % Klirrfaktor die Loudness-Funktion fehlt. Aktive Studiomonitore sind aufeinander abgestimmt und brauchen keine Loudness-Funktion. Ich war auch überrascht, als ich meine kleinen aktiven Monitore für wenig Geld, vor Jahren in Betrieb nahm. Sanfter warmer nicht aufdringlicher Klang, der auch den Nachbarn gefällt :D., und eher etwas weniger Watt als zu viel. |
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8erberg
Inventar |
08:26
![]() |
#43
erstellt: 06. Dez 2024, |||
Hallo, was hat Loudness mit Klirr zu tun? Für Impulse im Bassbereich sollte (wenn entsprechend "tief" gegangen wird) auch Leistung vorhanden sein. Studio-Monitore sollen neutral das wiedergeben was "kommt". Nicht mehr - aber auch nicht weniger. Peter |
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ingo74
Inventar |
09:02
![]() |
#44
erstellt: 06. Dez 2024, |||
Loudness ist eine grobe Anpassung an eine menschliche Höreigenschaft, heutzutage gibt es adaptive gehörrichtige Lautstärkeanpassungen. ![]() Das hat nichts mit dem Lautsprecher zu tun, sondern man greift ins Signal an und passt entsprechend die jeweiligen Frequenzen bei den verschiedenen Lautstärken an. Die zitierte Aussage ist so übrigens so falsch, denn es gibt einige Lautsprecher, die im Bassbereich angehoben sind und so fürs Leisehören besser geeignet sind als lineare Studiolautsprecher [Beitrag von ingo74 am 06. Dez 2024, 09:12 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
09:08
![]() |
#45
erstellt: 06. Dez 2024, |||
ingo74
Inventar |
09:34
![]() |
#46
erstellt: 06. Dez 2024, |||
Wenn man sich die Kurven der Gehörrichtigen Lautstärke anschaut ![]() und wenn diese so umgesetzt werden, dann können kleine Lautsprecher, mit kleinen Chassis, die sehr tief abgestimmt sind, schnell verzerren, wenn es lauter wird. |
||||
8erberg
Inventar |
10:33
![]() |
#47
erstellt: 06. Dez 2024, |||
Hallo, ich erinnere mich bei einer 60er-Jahre Anlage eines Bekannten bei dem der Bass bei ganz kleiner Lautstärke fast wummerte... aber dagegegen gab es ja einen Subsonic-Filter der unter 50 Hz das abschnitt. Das waren aber auch Zeiten.... na gut, die 60-70er Jahre Wohnzimmer waren kleiner und vollgestellt. ![]() Peter |
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