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Welche Boxen ?…

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Richi666-
Stammgast
#51 erstellt: 21. Apr 2022, 19:01

Synercon (Beitrag #49) schrieb:
Und warum sollte das bei der Nuvero bzgl. Ohm so gemeint sein und bei der Canton





Keine Ahnung habe nur mal Informationen geholt rein Interesse halber will ja nicht viel Geld für boxen ausgeben wenn’s dann net ordentlich funktioniert. Auf alle Fälle danke für eure Hilfe
Zweck0r
Moderator
#52 erstellt: 21. Apr 2022, 21:02

Synercon (Beitrag #49) schrieb:
Und warum sollte das bei der Nuvero bzgl. Ohm so gemeint sein und bei der Canton anders? Das denke ich nicht. Bei beiden wird 4 OHM angegeben.


Bei Canton steht "4...8 Ohm". Und mein Verdacht hat sich bestätigt:

https://www.i-fideli...on-a-55/seite-5.html

Das ist eine 4 Ohm-Box (Impedanzminimum 3,4 Ohm), und der Wirkungsgrad ist für 2,83 V angegeben (1 W an 8 Ohm, aber 2 W an 4 Ohm).

Bei den Nubert-Werksangaben dagegen beziehen sich die 1 W auf 4 Ohm, deshalb sind sie um ca. 3 dB niedriger, als die Messwerte bei 2,83 V (hier beim Vorgängermodell):

https://www.i-fideli...ubert-nuvero-14.html

Die Wirkungsgrade der A55 und der NV140 sind ziemlich gleich.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 21. Apr 2022, 21:42
für 101.5 dB auf 1 m benötigt die nuVero 140 leistung von 75 Watt / Kanal.
für 103 dB auf 3 m (also Hörplatz) 175 W / Kanal (4 Ω)
für 100 dB auf 3 m (wiederum Hörplatz) 87.5Watt / Kanal

der Yamaha hat dynamische Leistung @ 4 Ω von 190 Watt / Kanal
mit dem Yamaha und den nuVero kannst Du auf der Murinsel disco machen

ansonsten: http://www.hifiaktiv.at/verstaerker-allgemein/

daraus die 2 kernsätze: "Für eine Verdoppelung der empfundenen Lautstärke ist eine Verzehnfachung (!) der Ausgangsleistung notwendig. Schon alleine diese Tatsache lässt erkennen, dass ein Verstärker mit beispielsweise 100 Watt Leistung kaum lauter spielen kann, als einer mit „nur“ 50 Watt.

mit dem Yamaha kannst Du alle passiven lautsprecher der welt betreiben (außer ein paar fehlkonstruktionen, aber dafür kann dann Dein Yamaha nichts)


[Beitrag von Ernst_Reiter am 21. Apr 2022, 21:52 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 21. Apr 2022, 21:56

pogopogo (Beitrag #50) schrieb:

Ernst_Reiter (Beitrag #7) schrieb:
ich stimme Dir auch voll zu - sagen alle, die sie (JBL) kennen. der bass klingt gerade deshalb so gut, weil er nicht extrem tief geht.

Kann ich nur zustimmen. Die tiefsten Tiefen kennen sie nicht. Ist mir zuletzt bei einem Freund bei Partymusik aufgefallen. Trotzdem gut für Partylautstärke.

genau - und die tiefsten tiefen kosten eben auch leistung / empfindlichkeit (vulgo "Wirkungsgrad")
wäre bei den nuVero - wie bei vielen anderen dieser größe - nicht bei 25 Hz schluß sondern bei 40 Hz, dann hätten sie auch 92 dB bei 2.83V/1m oder mehr
Prim2357
Inventar
#55 erstellt: 21. Apr 2022, 23:18
Hallo Richi666

Ist ein ziemliches stochern im Nebel, oder?

Es gibt natürlich einige Lautsprecher auf dem Markt welche tiefer spielen, deutlich mehr Bass insgesamt zur Verfügung stellen, und auch obenrum deutlich mehr Energie rauslassen als die 603.

Problem was ich hier bei dir sehe, selbst wenn du die Lautsprecher noch etwas weiter weg von den Wänden bekommst, wird der Raum insgesamt nicht größer, und die angeregten Moden werden sich eventuell verschieben, aber keinesfalls verschwinden, und mit den tiefer spielenden Lautsprecher wird vllt noch eine tiefer liegende Mode angeregt, welche zur Zeit gar nicht ins Gewicht fällt.

Beispiel, die Aurum Vulkan 8R wird so ziemlich das Mächtigste sein was du momentan für unter 5k€ bekommen wirst,
aber die dröhnt dir einfach so angeschlossen vermutlich den Hintern weg.
Hättest du aber eine Möglichkeit die Lautsprecher passend zu entzerren, dann ist es fast egal welche Größe du dort hinstellst,
da du damit dem Lautsprecher auch die Eier abschneiden kannst, sprich die störenden Moden absenkst.

Ich weiß nicht genau wie es bei dir aussieht am Verstärker mit einem Mini DSP oder Ähnlichem, um dies einzuschleifen???

Diese Kombination, deutlich besserer Lautsprecher und eine passende Entzerrung dieser wird dich ein großes Stück weiter in die gewünschte Richtung bringen, als nur größere Lautsprecher, durch welche der Schuss auch nach hinten losgehen kann.

Hier z.B. in Ö... http://www.klangzone.at/minidsp-2/
Richi666-
Stammgast
#56 erstellt: 21. Apr 2022, 23:40

Ernst_Reiter (Beitrag #53) schrieb:

mit dem Yamaha und den nuVero kannst Du auf der Murinsel disco machen



Jawoll 😂 Na so krass is es auch wieder net aber bin schon froh wenn mein Verstärker eben das schafft
Die Canton A55 währe halt auch noch so ein Teil wo ich sag zweite Option zur Nuvero, aber mal sehen . Ich finds aber super wie ihr Spezialisten hier alles super erklärt sowas is echt super , ich hab leider net so viel Ahnung lies mich aber hier in alles 100x rein was ihr da schreibt . Das mit dem ganzen Ohm und Watt und dB schnall ich noch nicht so ganz aber irgendwann versteh ich das auch .

Danke danke
pogopogo
Inventar
#57 erstellt: 22. Apr 2022, 09:07

Richi666- (Beitrag #1) schrieb:
ich will einfach mal mehr Bass habe

Wenn es auch gebrauchte LSP sein dürfen, könnte in deinem Raum ein Paar Teufel M200 inkl. M4000 oder M6000 der 1. Generation gut funktionieren. Die M200 spielen ab 50Hz in einem geschlossenen Gehäuse und waren früher ein Geheimtip, diese ohne den passenden Sub (M4000/M6000) für kleinere Räume einzusetzen. Ich selbst hatte sie mal in einem 16qm Raum wandnah (5cm nach hinten und zur Seite, eingewinkelt) aufstellen müssen und das hat ganz gut funktioniert. Heute spielen sie bei mir in einem 4x größeren Raum (2xM200/1xM6000).
Die Kombo kriegt man heute noch hin und wieder für lau, unverbastelt und nicht die hörbar abgespeckte 2. Generation.

Frequenzgang ohne passiven Sub:
FG M200

In der höchsten Ausbaustufe mit M6000 sieht der FG so aus:
FG
Quelle: Teufel

Da der passive Sub bei 50Hz getrennt ist und auf Rollen steht, hat man selbst ohne DSP-Einsatz schnell eine gute Position gefunden, die dem eigenen Hörgeschmack entspricht. Beim M4000 sowie M6000 arbeiten 2 Chassis hintereinander, wodurch das Gehäusevolumen stark reduziert werden konnte. Der große Vorteil hierbei ist, dass das ganze System noch wohnzimmertauglich bleibt und der große Sub dadurch nur 60kg wiegt
Große potente Standboxen würden hier mehr Probleme schaffen als lösen und mit der möglichen Systemerweiterung (kein Sub bis zum größten Sub) ist man sehr flexibel und kann auch in den Abendstunden den Sub einfach mal abschalten, wenn der Verstärker zwei schaltbare LSP-Paare zulässt.

Referenz
Auszug aus Sonderdruck von 1988


[Beitrag von pogopogo am 22. Apr 2022, 12:56 bearbeitet]
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