Marantz pm15s1 - geht das auch günstiger?

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philsen89
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Dez 2021, 19:22
Hi zusammen,

als 5.1 Fan, durfte ich mir mal leihweise den alten amp eines Kumpels mitnehmen um mal zu sehen was so ein stereo amp mit meinen klipsch rp-160m macht (ansonsten laufen die im 5.1 setup an einem denon x1000).

Sein “alter” amp ist ein marantz pm15-s1. Aus Erfahrungen im Heimkino Bereich wusste ich dass man alte Amps ja gut gebraucht als Schnapper kaufen kann. Habe dann mal Probe gehört und war echt überwältigt. Meine klipsch klingen da teilweise wie neue Lautsprecher dran, hätte ich wirklich nie für möglich gehalten.

Ernüchterung erlebte ich beim Blick auf die Preise für besagtes modell (gebraucht 900€). Das ist momentan echt nicht drin ( baue gerade ein Haus…). Is also nix mit “schnapper im gebrauchtmarkt”.

Folglich meine Frage: gibts da einen Geheimtipp für Stereo einsteiger? Oder klang einfach alles so geil, weil es eben ein hochwertiger marantz amp war? Wäre der Unterschied im Sound bei anderen Herstellern ähnlich deutlich im Gegensatz zu meinem 5.1 amp?

Vielen Dank vorab 😉
Kunibert63
Inventar
#2 erstellt: 05. Dez 2021, 20:34
Uhhhh jetzt geht es bestimmt gleich los! "Verstärker klingen nicht sie geben "nur" wieder was ihnen zugeführt wird". So und ähnlich könnte es hier gleich los gehen.

Dieser Stereoverstärker hat ein Netzteil welches Leistungsfähiger ist als das im DenonAVR. Der hat folglich deutlich mehr Reserven.

Klar geht es Preiswerter wenn Du bereit bist am Design zu "sparen"! Von einer schnöden Endsrufe aus dem PA Bereich die für 300€ mal eben 500Watt leisten ohne jeglichen Schnickschnack bis zu Verstärkern wo mehr das Gold zahlt als dessen Leistung ist alles dabei.

Emotiva sind eher Schnörkellose Arbeitstiere. https://emotiva.com/...-a2-stereo-amplifier

Von Rotel sind viele angetan.

Sowas in der Art https://www.thomann....k=PALELE&filter=true

Diese an die PreOut der Front und deine Anlage lebt neu auf.


[Beitrag von Kunibert63 am 05. Dez 2021, 20:39 bearbeitet]
Klaus_N
Inventar
#3 erstellt: 05. Dez 2021, 21:51
Ich könnte mir vorstellen, dass ein gebrauchter NAD326BEE mit den Klipsch ganz gut klarkommt.

NAD326 gebraucht
philsen89
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Dez 2021, 14:38
Vielen Dank für eure Hinweise! Er bietet mir das Teil nun für 500€ was ich als sehr fair empfinde. Für mich stellt sich nun die Frage des Alters….wie sind denn diese marantz Amps so mit Blick auf die Haltbarkeit? Kann man da ggf. zu normalsterblichen Konditionen was reparieren lassen?
WiC
Inventar
#5 erstellt: 06. Dez 2021, 16:21
Moin,

der wurde von 2005 - 2008 gebaut, das ist für so ein Gerät mMn kein Alter und die € 500.- halte ich ebenfalls für fair.

Eine Alternative wäre für mich der hier: NAD C356BEE

Sicher nicht ganz so ein "Brecher" , für die Klipsch reicht der aber allemal und ist ein neuwertiges Ausstellungsstück.

LG
Kunibert63
Inventar
#6 erstellt: 06. Dez 2021, 16:56
Nich schnacken, machen. Gutes Angebot. Wir hantieren hier mit noch viel älteren Vertstärkern und zugehörig alten Lautsprecher rum. Dein Denon wird baldigst flöten gehen weil er mit dem ganzen neuen Kram, den man uns ständig vor die Füße wirft, nicht mehr um gehen kann. Aber Stereo ist Stereo seit gefühlt...und noch länger. Dein, höchstwahrscheinlich neuer alter, wird das alles noch überleben.
Rascas
Inventar
#7 erstellt: 06. Dez 2021, 17:06
Warum sind Stereo-Verstärker wertstabiler als AVR's? Eigentlich ganz einfach: Stereo-Verstärker sind spätestens seit den 1970er Jahren Rückwärts- und Vorwärtskompatibel. So ein Oldie ist jederzeit in der Lage die neuesten Quellgeräte abzuspielen. Bei AVR's gibt es halt alle naselang ein neues Format und das macht die jungen Gebrauchten relativ unattraktiv und das drückt den Preis. Wirkliche Klassiker gibt es da kaum.

Stereo-Verstärker haben die Chance einen gewissen Kultsstatus zu erreichen und trotzdem auf der Höhe der Zeit zu spielen.

Ich habe einige Verstärker der 1970er in Gebrauch gehabt und es gab selten Ärger.

Dein Wunsch-Amp ist gerade mal "early millenium". Bei einem Auto würde man sagen: der ist ja gerade mal eingefahren...

Ganz so ist es sicherlich nicht, aber wenn er halbwegs gepflegt ist und sich unauffällig verhält stehen die Chancen gut, dass er noch eine ganze Weile durchhält. Und wenn nicht: es gibt tatsächlich noch etliche Werkstätten, die so ein Teil günstig am Laufen halten können. Da aber auch ein kapitaler Schaden nicht auszuschließen ist (die Garantie ist immerhin mehrere Jahrzehnte abgelaufen ), würde ich im preislich vernünftigen Rahmen bleiben. Das definiert natürlich jeder anders...

Meines Erachtens lohnt es sich nicht unbedingt "top of the list" zu kaufen, bei allem Reiz, den solche Modelle haben. 1-2 Serien unterhalb danken es mit kaum weniger Ausstattung und Leistung aber erheblich freundlicherem Einstiegspreis.

Mein Standard-Beispiel: Pioneer A 858. Teure Kiste, die gerne mal 800+ Euro kostet. Einen kaum kleineren A 656 gibt es für rund 160 Euro. So ein A 656 ist bei mir seit Jahren "Arbeitstier". Immer, wenn die teuren Boliden zu Schade sind, kommt er zum Einsatz. Und dabei hat er mich noch nie im Stich gelassen. Ich erinnere mich an eine Feier, wo er mehrere Stunden für "gehobene" Lautstärke gesorgt hat. Hat ihn nicht weiter gejuckt...


Solche Geräte gibt es von vielen Marken (auch von Marantz). Der nächst kleinere vom S15S1 dürfte der 7001 eins. Sieht schlichter aus, dürfte aber kaum schlechter. sein.


In der 200 Euro-Liga gibt es sicher so manches Gerät, was es Dir danken würde, wenn Du ein warmes zuhause bietest.
Kunibert63
Inventar
#8 erstellt: 06. Dez 2021, 18:30
[/quote]
für "gehobene" Lautstärke gesorgt hat. Hat ihn nicht weiter gejuckt...
[quote]

Kein Wunder wenn das Netzteil mal eben 650Watt bringen würde wenn sie denn gebraucht würden, bei 95W Sinus. Da langweilt der Pioneer sich. Ein AVR in dieser Preisregion täte kochen.
philsen89
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 07. Dez 2021, 08:28
Vielen Dank für die freundlichen und vor allem hilfreichen Rückmeldungen. So einen Umgangston überrascht mich, normal lese ich im Heimkinobereich

Ich werde den Amp nun behalten, ein DAC habe ich mir auch schon bestellt. Allerdings: Ich habe festgestellt dass es gar nicht so einfach ist zwei Lautsprecher an zwei Amps zu betreiben (AV Receiver und Stereo AMP), wenn nicht sogar gefährlich. Habe nun erstmal Bananenstecker bestellt, damit ich immer umstecken kann, auf Dauer allerdings etwas nervig. Gibt es da noch irgendeine pfiffige Lösung?
Rascas
Inventar
#10 erstellt: 07. Dez 2021, 08:34
Dynavox Amp - Umschalter

Bei dem Teil schließt man 2 Verstärker an um ein Boxen - Paar zu betreiben. Vom AVR die Front-Lautsprecherkabel gehen da rein.

Da man immer über "0" schottet kann da nichts passieren. Habe ich seit Jahren problemlos in ähnlicher Konstellation bei mir laufen. Kauf mir gerade den Zweiten, weil man nie genug haben kann....
philsen89
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Dez 2021, 08:44
Wow, sieht klasse aus. Vielen Dank. Die Frage ist, ob es mit einem 5.1 Amp realisierbar ist?


[Beitrag von philsen89 am 07. Dez 2021, 08:45 bearbeitet]
Rascas
Inventar
#12 erstellt: 07. Dez 2021, 08:52
Ja klar!

Einfach die Lautsprecherkabel der Frontlautsprecher am Dynavox anschließen (an Amp 1 oder 2).

Zusätzlich die Lautsprecherkabel vom Stereo-Verstärker (an Amp 1 oder 2).

Am Ausgang des Dynavox Lautsprecherkabel zu den Frontboxen anschliessen.

Wenn der AVR auf "Amp 1" liegt am Dynavox darauf schalten und den AVR ganz normal wie gewohnt nutzen. Auf "Amp 2" kann man dann ganz normal den Stereo-Verstärker an den gleichen Boxen nutzen.

Da der Dynavox nur durchleitet braucht er keine eigene Stromversorgung. Die Anschlüsse sind hochwertig und machen, wie das ganze Gerät, einen super Eindruck. Simpler geht es nicht...
philsen89
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 07. Dez 2021, 08:55
Ok, klingt super!

Erlaube mir noch eine Frage zuletzt: Habe ich es richtig verstanden?: Da das Signal nur weitergegeben wird, hat das Gerät auch keine Auswirkungen auf die Einmessungen meiner LS im AVR?
Rascas
Inventar
#14 erstellt: 07. Dez 2021, 16:05
Genau! Der Dynavox ändert nix…

Man kann ja zur Sicherheit noch mal die Einmessung durchlaufen lassen, wenn alles angeschlossen ist, aber nötig ist es nicht.


[Beitrag von Rascas am 07. Dez 2021, 16:06 bearbeitet]
mainms
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 07. Dez 2021, 18:30
Hallo,
baugleich von der Ausstattung mit dem Marantz PM 15 S1 ist der Marantz PM 7001Ki nur das Gehäuse ist nicht so aufwendig gearbeitet, aber immer noch sehr gut. Von klang und Leistung gibt es keinen Unterschied, aber vom Preis !
Kunibert63
Inventar
#16 erstellt: 07. Dez 2021, 18:38
An philsen89

Irgendwas verstehe ich nicht. Du hast EIN Paar Lautsprecher. Du willst einmal dieses Paar übern AVR und Verstärker(Marantz?) laufen lassen.

WARUM?

Dieses Paar kommt an den Marantz PM15? und DER bekommt vom AVR per Pre-Out zugespielt was am AVR hängt. Was Du nicht übern AVR laufen lassen willst kommt an den externen Verstärker. Ist doch ein Verstärker mit vlelen Eingängen!

Ich mache genau das mit den Lautsprechern die ich als hintere Surrounds laufen lasse. Nicht fragen warum. Das sind dort hinten HIFI-Boxen. Es ist einfach schön mal ne CD nur mit dem externen Vertsärker dudeln zu lassen, zum berieseln, nur so. Ansonsten bekommt dieser externe Verstärker (6 Eingänge) das Signal für die hinteren Lautsprecher wenn wieder 7.x.x Surround läuft.

Für die Front betreibe ich zusätzlich eine Endstufe an dem Standlautsprecher stecken. Am AVR stecken für die Front auch welche nähmlich Kompakte. Je nachdem nach was mir gerade ist läuft es mit dem einem Paar und mal mit dem anderem Paar. Die neuen AVR haben ja nun zwei Konfigurationsmöglichkeiten. Oder zu allem Überdruss laufen beide Paar gemeinsam. Nur so weil es geht. Die flexibilität treibts auf die Spitze.

Zusammengefasst: Die Lautsprecher bei Dir brauchen nur an den externen Verstärker.
philsen89
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 07. Dez 2021, 20:17
Danke für deine Hinweise! Der Denon X1000 hat nur einen Pre Out und daran befindet sich der (eingemessene) Subwoofer.

Wenn ich dich richtig verstehe würde ich folglich den Sub + die Fronts am Stereo AV anbringen und diesen per Pre Out am AVR? Welche Auswirkungen hat das auf meine Einmessung für Heimkino?
Highente
Inventar
#18 erstellt: 07. Dez 2021, 20:25
Der Pre out ist nur für einen Subwoofer geeignet. Da kannst du deinen Stereamp nicht anschließen.
philsen89
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 07. Dez 2021, 20:29

Highente (Beitrag #18) schrieb:
Der Pre out ist nur für einen Subwoofer geeignet. Da kannst du deinen Stereamp nicht anschließen.


Das war auch mein letzter Stand, weshalb ich den Switcher gesucht hatte. Dementsprechend alles beim alten :-)
Kunibert63
Inventar
#20 erstellt: 07. Dez 2021, 21:54
Mein Fehler da nicht drauf geschaut zu haben.

Das ist halt Denon, an Pre-Outs sparen. Das hat Marantz besser gemacht. Da ist sogar an den Slimline die Vorstufe intigriert. Dann natürlich alles fürn Eimer.

Der Sub-Out beinnhaltet nur die Signale bis zur einstellbaren höchsten Frequenz. 120Hz oder180Hz? in Mono. Da kommt kein HIFI raus dort.
Rascas
Inventar
#21 erstellt: 08. Dez 2021, 11:59
Ein Pre-Out hätte meiner Meinung auch nicht geholfen bzw. wäre unkomfortabel. Ein Pre-Out wird in der Lautstärke geschaltet. Man müsste also zuerst auf dem AVR eine Lautstärke einschalten um dann am Stereo-Verstärker noch einmal die Lautstärke zu wählen. Damit wäre der AVR keine echte Quelle.

Man bräuchte ein Line-Out. Da könnte z.B. ein Tape-Ausgang helfen. Hat der der Denon aber auch nicht...

Der einfachste Weg bleibt der Dynavox.... Dabei muss man sich aber klar machen, dass man für beide Systeme die Quellen festlegen muss. Auf Stereo könnte z.B. ein Schallplattenspieler laufen. Ein CD-Player könnte analog in den Stereoverstärker gehen und digital in den AVR usw..

Da ist jede Menge Raum für Spielereien... Aber das ist ja Teil des Hobbys.

Zuhause betreibe ich exakt ein solche Konstellation (AVR für Mehrkanalmusik und Röhrenverstärker für Stereo) und bin sehr zufrieden.

Im Büro habe ich 2 klassische Stereo-Anlagen (1 x Sony ES und 1 x Marantz 17er. Nicht nach dem "warum" fragen... Ist aus Spass an der Freude so...) aber "nur" ein Paar Boxen. Dafür habe ich einen zweiten Umschalter bestellt (sollte heute kommen). Ergebnis kann sein, dass eine Anlage besser ist und auf Dauer bleiben darf oder beide bieten je Ihren eigenen Charme, was optisch und haptisch auf jeden Fall so ist.
Ton0815
Gesperrt
#22 erstellt: 08. Dez 2021, 12:10
Hahaha fplgoe's ewiger Herzschmerz. Ich freu mich jedes Mal, wenn ich solche Rhreads finde Realitätsabgleich und so


Rascas (Beitrag #21) schrieb:
Ein Pre-Out hätte meiner Meinung auch nicht geholfen bzw. wäre unkomfortabel. Ein Pre-Out wird in der Lautstärke geschaltet. Man müsste also zuerst auf dem AVR eine Lautstärke einschalten um dann am Stereo-Verstärker noch einmal die Lautstärke zu wählen. Damit wäre der AVR keine echte Quelle.

Man bräuchte ein Line-Out. Da könnte z.B. ein Tape-Ausgang helfen. Hat der der Denon aber auch nicht...

Der einfachste Weg bleibt der Dynavox....

Der einfachste Weg... ist immer ein AVR mit PreOut und eine XTZ Edge drunter, an der die Mains hängen. Oder halt notgedrungen Dynavox

Daß die Boxen besser am 15S1 klangen/klingen liegt nicht an irgendwelchen "Reserven" (?), sondern eben an einer zu erst sorgfältigeren Vorverstärkung und anschließend an mehr Impulskraft des Endverstärkers.


[Beitrag von Ton0815 am 08. Dez 2021, 12:19 bearbeitet]
philsen89
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 08. Dez 2021, 13:25

Rascas (Beitrag #21) schrieb:

Der einfachste Weg bleibt der Dynavox.... Dabei muss man sich aber klar machen, dass man für beide Systeme die Quellen festlegen muss. Auf Stereo könnte z.B. ein Schallplattenspieler laufen. Ein CD-Player könnte analog in den Stereoverstärker gehen und digital in den AVR usw..


Das mit den Quellen verunsichert mich etwas. Im Prinzip ist der AVR per eARC am TV (=eingemessener Surround Sound) und der Marantz Stereo Amp per USB am DAC für Stereo Musik. Somit alles fein?

Ahja noch eine Laienfrage: Habe bemerkt, dass man am Marantz diverse Einstellungen vornehmen kann (Bass und Treble). Sind diese Funktionen geeignet um den Sound anzupassen oder wird dadurch die Qualität und der Wiedergabe-Charakter der LS zu sehr verfälscht?


[Beitrag von philsen89 am 08. Dez 2021, 13:28 bearbeitet]
Rascas
Inventar
#24 erstellt: 08. Dez 2021, 13:29
Ich komme aus der HiFi-Welt und für mich ist ein AVR immer der schlechtere Stereo-(Vor)-Verstärker. Da mag es Ausnahmen geben, aber die sind preislich in anderen Regionen unterwegs.

Der vorhandene Denon scheint im Heimkino-Betrieb zur Zufriedenheit zu laufen, aber im Stereobetrieb wohl nicht.

Da macht es meiner Meinung nach Sinn, die "Systeme" zu trennen.

In einer "idealen" Welt und/oder mit "optimalen" Equipment ist ein AVR, der beide Welten zufriedenstellt, der Wunschtraum. Dann muss man meiner Meinung aber immer noch damit leben, dass er vor der Zeit "altert". Sobald der nächste HDMI-Standard um die Ecke kommt oder wer weiß was ist die dolle Kiste wieder in Frage gestellt. Das erklärt auch den schlechteren Wiederverkaufswert. Dann lieber ein simpler Heimkino-Aufbau halbwegs auf Höhe der Zeit und ein Stereo-Aufbau nach eigenem Geschmack.

Unter den vielen möglichen Ansätzen sicher nicht der Schlechteste...
Highente
Inventar
#25 erstellt: 08. Dez 2021, 13:46
sie sind ja im Grunde auch getrennt. Es sollen halt nur die gleichen Lautsprecher einmal als Front für den AVR und einmal für Stereo genutzt werden. Da scheint mir der Lautsprecherumschalter noch am sinnvollsten zu sein.
Kunibert63
Inventar
#26 erstellt: 08. Dez 2021, 18:14

Rascas (Beitrag #21) schrieb:
Ein Pre-Out hätte meiner Meinung auch nicht geholfen bzw. wäre unkomfortabel. Ein Pre-Out wird in der Lautstärke geschaltet.

Ja und das brauste ja für Surroundwiedergabe wenn der PM15 die Front bedient. Auch wenn der Denon als Schaltzentrale dient. Bei einer Enstufe ohne Regler sowieso nich anders machbar. Aber ist ja hier nicht möglich.

Das trennen finde ich aber auch für hilfreich. Den Denon ein paar Kompaktlautsprecher gönnen. Im Surround stört es weniger dort dann "kleine" Frontlautis laufen zu lassen. Das mache ich auch so. Der Sub übernimmt eh den Bass. Ist halt ein Platz"problem". Luxusproblem sowieso. Das ist unser Hobby mit allen Unsinnlichkeiten.
philsen89
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 08. Dez 2021, 20:05

Kunibert63 (Beitrag #26) schrieb:

Rascas (Beitrag #21) schrieb:
Ein Pre-Out hätte meiner Meinung auch nicht geholfen bzw. wäre unkomfortabel. Ein Pre-Out wird in der Lautstärke geschaltet.

Ja und das brauste ja für Surroundwiedergabe wenn der PM15 die Front bedient. Auch wenn der Denon als Schaltzentrale dient. Bei einer Enstufe ohne Regler sowieso nich anders machbar. Aber ist ja hier nicht möglich.

Das trennen finde ich aber auch für hilfreich. Den Denon ein paar Kompaktlautsprecher gönnen. Im Surround stört es weniger dort dann "kleine" Frontlautis laufen zu lassen. Das mache ich auch so. Der Sub übernimmt eh den Bass. Ist halt ein Platz"problem". Luxusproblem sowieso. Das ist unser Hobby mit allen Unsinnlichkeiten.


Na ja, habe ja ein abgestimmtes System, da will ich jetzt nicht die LS austauschen ;-)

Der Schalter ist heute angekommen und funktioniert super, vielen Dank! Vielleicht noch eine Frage zum DAC: Meiner kann bis 768 kHz 32bit. Soweit ich es verstanden habe reicht aber 96khz 24 bit für normalsterbliche aus? Kann ich die Einstellungen an meinem Macbook dementsprechend dahin limitieren? (Ich glaube Tidal gibt auch mastered in dieser Auflösung aus?)
BassTrap
Inventar
#28 erstellt: 09. Dez 2021, 01:29

philsen89 (Beitrag #27) schrieb:
[Kann ich die Einstellungen an meinem Macbook dementsprechend dahin limitieren?

Wozu limitieren? Kann das MacBook denn die Quelle nicht so ausgeben wie sie vorliegt?
Ton0815
Gesperrt
#29 erstellt: 09. Dez 2021, 06:31

Rascas (Beitrag #24) schrieb:
Dann lieber ein simpler Heimkino-Aufbau halbwegs auf Höhe der Zeit und ein Stereo-Aufbau nach eigenem Geschmack.

Unter den vielen möglichen Ansätzen sicher nicht der Schlechteste...

Jep. Im freistehenden Eigenheim mit 3 Hobbyräumen kann man eins für sowas opfern. Oder in einem Wohnzimmer mit 50qm alles so verteilen, daß man sich nicht von Membranflächen eingeschnürt fühlt. Für alle anderen wird das bisschen kompliziert...
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