Verstärker für Focal Electra 1038 BE II

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speedyjung
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Sep 2021, 14:43
Hi,

ich habe 2 x die Electra 1038 BE II erworben.

Wer sie nicht kennt:
Wirkungsgrad 93 dB
Maximale Belastbarkeit: 400 W
51kg schwer :o

Budget wie immer so wenig wie möglich so viel wie nötig.
Ich habe z.B. von dem Magnat MA 900 gelesen, der eine Röhre als Vorstufe nutzt. Aber reicht die Leistung aus? Betrieben werden die LS in einem 50m² Raum (freistehendes Haus) - Daher darf es auch gerne etwas lauter sein.

Hat zufällig jemand ein paar und kann eine Empfehlung für einen Verstärker abgeben?
Im besten Fall hat der Verstärker einen optischen Digitaleingang (TV) und einen coax Digitaleingang (Sonos).

Vielen Dank für eure Empfehlungen!
Corynebacterium
Gesperrt
#2 erstellt: 14. Sep 2021, 14:50
Erfüllt quasi all deine Wünsche und mich begeistert er Tag für Tag im TV-Zimmer:

https://www.whathifi.com/reviews/cambridge-audio-cxa81

C.
Anbeck
Inventar
#3 erstellt: 14. Sep 2021, 15:31
Wenn es etwas kräftiger sein soll kann ich den Atoll IN 200 Signature
mit dem Digitalmodul DA200 empfehlen!
speedyjung
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Sep 2021, 15:52

Anbeck (Beitrag #3) schrieb:
Wenn es etwas kräftiger sein soll kann ich den Atoll IN 200 Signature
mit dem Digitalmodul DA200 empfehlen!


Der ist auf dem Papier den Magnat sehr ähnlich bietet mit dem Modul echt alles. Aber ist Optisch natürlich eine ganz andere Nummer, weil viel kleiner.
2 Ringkerne vs. Vorstufe als Röhre

ATOLL - sagt mir gar nichts - Muss ich mir mal ansehen.


@Corynebacterium vielen Dank für deinen Vorschlag, aber ich denke der wäre mir ein wenig zu schwach.
Anbeck
Inventar
#5 erstellt: 14. Sep 2021, 16:05
Die Größe hat nicht viel zu sagen, wiegen beide 12 kg laut Hersteller.
Schau dir den mal näher an...


[Beitrag von Anbeck am 14. Sep 2021, 16:07 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#6 erstellt: 14. Sep 2021, 16:26
Die Electra 1038 BE kenne ich, tolle Hifi Lautsprecher. Sie würden den Atoll 300 "verdienen". Einen älteren Atoll 300 hatte ich schon zu Hause und er hat mit meinen etwas schwierigen Lautsprechern (Ecouton LQL 200) wunderbar aufgespielt. Atoll ist eine sehr seriöse Firma, die man gut mit den englischen Verstärkerbauern vergleichen kann.

Gruß
Rainer
Anbeck
Inventar
#7 erstellt: 14. Sep 2021, 16:30
Ja "verdienen" sehe ich genau so!
speedyjung
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Sep 2021, 16:59

flexiJazzfan (Beitrag #6) schrieb:
Die Electra 1038 BE kenne ich, tolle Hifi Lautsprecher. Sie würden den Atoll 300 "verdienen". Einen älteren Atoll 300 hatte ich schon zu Hause und er hat mit meinen etwas schwierigen Lautsprechern (Ecouton LQL 200) wunderbar aufgespielt. Atoll ist eine sehr seriöse Firma, die man gut mit den englischen Verstärkerbauern vergleichen kann.

Gruß
Rainer


oha, der liegt dann direkt bei 2-3k € je nach Bezugsquelle.

Warum hast du ihn denn wieder hergegeben, wenn er in Ordnung war?
Anbeck
Inventar
#9 erstellt: 14. Sep 2021, 17:05
für etwas unter 2,5k ist der bestimmt zu bekommen und die technische Daten sprechen für sich!

Da ist das Digitalmodul auch schon drin...


[Beitrag von Anbeck am 14. Sep 2021, 17:26 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#10 erstellt: 14. Sep 2021, 18:00
Ich hatte ihn nur als Überbrückung während der Revision meiner Endstufen.

Gruß
Rainer
olibar
Inventar
#11 erstellt: 15. Sep 2021, 07:48
Hi Speedyjung,

was kannst/willst du denn ausgeben?

Bei den Boxen bietet sich ja eine schöne Röhre an...
speedyjung
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Sep 2021, 08:00
Hallo Olibar,

wegen Röhrenpreise habe ich eben den MA900 gefunden, als Hybrid.

Ich habe noch nie einen Röhrenverstärker betrieben, und weiß gar nicht was der mitbringen muss, damit ich die LS auch bei höherer Lautstärke betreiben kann.
In meiner Vorstellung kostet ein passender Röhrenverstärker vermutlich das doppelte?
So insgeheim würde ich ungern mehr als 2k ausgeben.. aber man weiß ja wie das oft endet ;D
olibar
Inventar
#13 erstellt: 15. Sep 2021, 08:19
...bei den Boxen dürfte ein Unison Simply Italy schon ausreichen.

Oder die kleineren Cyin (MT-34L), sind unter 1.500,- zu bekommen


[Beitrag von olibar am 15. Sep 2021, 08:30 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#14 erstellt: 15. Sep 2021, 09:31
Ich weiß nicht , welche klanglichen Erwartungen ihr mit "Röhre" verbindet. Reine Röhren haben meist ein Klirrspektrum, das hier im Forum bei Transistorgeräten nur für Hohn und Spott sorgen würde - auch wenn sie anderes sehr gut machen. Meiner Meinung nach sind Röhren, ebenso wie reine Class A Verstärker, eine nicht unbedingt notwendige Energieverschwendung.

Gruß
Rainer
speedyjung
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 15. Sep 2021, 09:46

flexiJazzfan (Beitrag #14) schrieb:
Ich weiß nicht , welche klanglichen Erwartungen ihr mit "Röhre" verbindet. Reine Röhren haben meist ein Klirrspektrum, das hier im Forum bei Transistorgeräten nur für Hohn und Spott sorgen würde - auch wenn sie anderes sehr gut machen. Meiner Meinung nach sind Röhren, ebenso wie reine Class A Verstärker, eine nicht unbedingt notwendige Energieverschwendung.

Gruß
Rainer


Ich habe noch einen XTZ 100 D3 rumstehen - Bei dem konnte ich auch nie einen Unterschied zwischen A und AB hören.

Klangliche Erwartung bei Röhre: Wärmer im Klang - zumindest ist es das was man als Laie so liest.
Prim2357
Inventar
#16 erstellt: 15. Sep 2021, 10:39
Glückwunsch zu den Lautsprechern, hatte ich auch mal für zwei Jahre.

Wer hat denn die schon mit Röhren betrieben?
Wenn man auf 50qm auch mal die Kuh fliegen lassen möchte ist Laststabilität oberste Order.

Unter 2000€ würde ich den Denon PMA 2500Ne testen, welcher im Strassenpreis kaum darüber liegt, als Aussteller im Budget.

Ich hoffe die Wände sind nicht zu schallhart, sonst kann es wegen der breiten Abstrahlung auch Probleme geben,
dann würde ich eher eine Kombi aus NAD C658 plus Endstufe ran lassen, geht ja auch bei dem Budgetrahmen.
Arcam SA 30 wenn man einen Vollverstärker haben möchte, Beides hat dann Dirac integriert mit welchem man hier etwas zähmen könnte.

Habe einige Verstärker an den Electra getestet, mir hat hier Devialet am Besten gefallen, aber weit ausserhalb des Budgets und die Unterschiede trotzdem nur geringer Natur.

Viel Erfolg
flexiJazzfan
Inventar
#17 erstellt: 15. Sep 2021, 11:11
Ich möchte als Überlegung eine Zweiteilung des Verstärkerwunsches einbringen und zwar in ein Quellgerät (z.B. Netzwerkstreamer mit Vorstufe) und eine oder mehrere Endstufen.
Begründung: Die digitalen Quellen (und die persönlichen Vorlieben !) sind das schnell wechselnde Element und die Geräte werden immer preiswerter und komplexer. Die Endstufen sind praktisch alle heutzutage recht ausgereift und man kann sehr gute Gebraucht - und Vorführgeräte bekommen. Diese LS vertagen auch kompromisslose Highend Verstärker.

Guß
Rainer
speedyjung
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 15. Sep 2021, 11:47
Danke für den Input.

Grundsätzlich habe ich als Quelle eine Sonos Connect. Da kann ich sowohl digital als auch Analog raus.
Aus dem TV komme ich nur optisch raus, und das wird sich in den nächsten Jahren vermutlich nicht ändern.
Daher bin ich nicht zwingend auf einen Vorverstärker angewiesen der voll von Möglichkeiten ist.

Von dem NAD C658 habe ich schon gelesen. Welche Endstufen hängt man denn da ran? Also angenommen ich würden den NAD als Vorstufe nehmen und dann mich einer gebrauchten Endstufe bedienen um im Budgetrahmen zu bleiben?
Kann man bei reinen Endstufen überhaupt etwas falsch machen? ordentlicher Ringkern mit ausreichend Kondensatoren und gut ist?
blackjack2002
Inventar
#19 erstellt: 15. Sep 2021, 12:32
Da werde ich mal den/die Hybriden Vincent SV-737 (oberste Budgetrahmen) ins Spiel bringen oder den kleineren Bruder SV-237MK 2. . Und weiter geht es mit den Amp Vorschlägen .

VG, Werner
Moonlightshadow
Inventar
#20 erstellt: 15. Sep 2021, 15:17
Vielleicht hilft dieser Sample Test, um eine Entscheidung zu treffen. Ich finde Bryston und NAD Endstufe an der Sopra N. 1 schenken sich nicht viel, angesichts des Preisunterschiedes von kanpp 6k€ würde ich aber dann die NAD Endstufe nehmen. Also NAD C658 und C298.
Anbeck
Inventar
#21 erstellt: 15. Sep 2021, 15:25

Prim2357 (Beitrag #16) schrieb:


Unter 2000€ würde ich den Denon PMA 2500Ne testen, welcher im Strassenpreis kaum darüber liegt, als Aussteller im Budget.



Den würde ich auch mal testen!
Sehr gelungen der Denon.
flexiJazzfan
Inventar
#22 erstellt: 15. Sep 2021, 16:27
https://www.audio-ma...lungnahme-3568381786
Mehr braucht man nicht!

Diesen Beitrag stelle ich hier noch einmal ein, nachdem wegmoderiert wurde, weil ich dort auch eine Adresse genannt hatte, in der ich manchmal "Bilder schaue", die aber hier nicht zitiert werden darf. Was nicht weiter wichtig ist.

Was mir aber wichtig ist, sind die deutschen Manufakturen, bei denen man auf Anruf noch Antwort und bei Bedarf schnelle Reparatur und Service bekommt.

Gruß
Rainer
Prim2357
Inventar
#23 erstellt: 15. Sep 2021, 16:48

speedyjung (Beitrag #18) schrieb:
Von dem NAD C658 habe ich schon gelesen. Welche Endstufen hängt man denn da ran? Also angenommen ich würden den NAD als Vorstufe nehmen und dann mich einer gebrauchten Endstufe bedienen um im Budgetrahmen zu bleiben?
Kann man bei reinen Endstufen überhaupt etwas falsch machen? ordentlicher Ringkern mit ausreichend Kondensatoren und gut ist?


Moin,

wenn ich mich richtig erinnern kann,
dann kann man den XTZ 100D3 welchen du noch rumstehen hast als Endstufe nutzen, das wäre doch was.

Optisch würde die hier in etwa passen:
https://www.md-sound...verstaerker-UVP-1299

Sehe aus meiner persönlichen Sicht nur ein kleines Manko, keine XLR Eingänge, DAS würde ich bei einer anderen Endstufe auf die Habenliste setzen.

Falls du wissen möchtest wo es denC658 günstig gibt, sag Bescheid.
Anbeck
Inventar
#24 erstellt: 04. Okt 2021, 16:14
@speedyjung

und ? hat sich bei dir was getan?
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