Am Ende doch ein Fehlkauf?

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NoobLuke
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Jun 2021, 22:34
Hallo liebe Community,

irgendwie bin ich unglücklich mit meinem Sound aber weiß nicht so recht, was mir fehlt.

Ich habe mich letztes Jahr aufgrund der Wohnsituation und einem klaren Fokus auf Musik von einem ollen Teufel 5.1 Brüllwürfel-System getrennt.

Stattdessen betreibt der von vorher noch vorhandene Yamaha Rx-v383 nun ein paar Indiana Line Tesi 561.

Gekauft habe ich die Indiana Line Tesi nach ein paar (vielleicht zu wenigen) Vergleichen und womöglich mit viel zu wenig Hifi-Hörerfahrung. Letztlich dachte ich: Der Preis stimmt, der Frequenzgang misst sich einigermaßen linear und die sehen auch noch gut aus - das wird schon passen
(Messungen siehe hier: https://dietmar-hoel...d_19207905?id=333376 oder auch hier https://www.stereo.d...line-tesi-561-l-1365)

Anfangs war ich auch glücklich, aber je mehr ich höre (bei mir und auch bei anderen), desto eher entsteht mein Eindruck, dass mir im Klangbild irgend etwas "fehlt".

Irgendwie wirkt der Sound auf mich etwas "muffig" , übertrieben gesagt ein bisschen so als hätte ich Watte im Ohr. Stimmen sind irgendwie nicht so richtig präsent und die Klangfarben nicht so vielfältig wie sie m. E. sein könnten. Insgesamt hat man manchmal das Gefühl man muss immer lauter drehen, damit alle Details und Nuancen auch zu hören sind.

Gehört wird zumeist Rock-Musik bei mäßiger Lautstärke.

Ich habe eine Einmessung mit YPAO mehrfach versucht und tatsächlich wird das Klangbild damit im Präsenzbereich und in den Höhen etwas klarer aber wirkt leider auch etwas künstlich aufgeblasen. Irgendwie killt mir das YPAO dann gefühlt auch immer den Tiefton-Bereich weg, sodass mir am Ende dort dann das Volumen und die Dynamik verloren geht...

Ich überlege nun ob die Tesi am Ende doch ein Fehlkauf waren oder ob ich auf anderem Wege noch etwas machen kann.

Kennt jemand diese LS und kann meinen Höreindruck irgendwie bewerten? Ist der ggf. einfach etwas zu bescheiden im Präsenzbereich oder in der Wiedergabe der von mir vermissten Details?

Oder ist am Ende vielleicht doch eher der Raum das Problem und ich könnte vielleicht mit einer besseren Entzerrung (z.B.Umstieg auf einen Amp mit Audyssay o.ä.) oder Maßnahmen im Raum noch etwas erreichen?

Wer kennt den LS und kann mir etwas zu seinem Eindruck sagen?


[Beitrag von NoobLuke am 09. Jun 2021, 06:39 bearbeitet]
Otis_Sloan
Inventar
#2 erstellt: 09. Jun 2021, 01:22
Ich habe den LS noch nicht gehört.

Wenn du Musik über den PC abspielst kannst du bei Winamp mal versuchen, ob eine andere
Einstellung am Equalizer Verbesserung bringt.
Dazu würde ich jedoch vorher die Einmessung des Receivers deaktivieren.

Sollte der Versuch zeigen, dass keine Einstellung den Klang entsprechend verbessert:
- harmonieren LS und Raum nicht besonders gut, oder
- dir gefällt der Klang der LS tatsächlich nicht.
NoobLuke
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Jun 2021, 06:19
Vielen Dank für den Vorschlag. Solche Gedanken hatte ich auch schon. Nur gleicht es leider der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen, wenn man (so wie ich) mit relativ wenig Erfahrung an einem EQ herumfummelt.

Ich habe daher eher überlegt einmal "händisch" nachzumessen indem ich mir z.B. REW und ein entsprechendes Mikro besorge. Vielleicht finde ich da eine Problenstelle im Frequenzgang, die man dann gezielt mit einem EQ angehen könnte...

Also wenn zu diesem Thema jemand Tipps hat bin ich ebenfalls offen.


[Beitrag von NoobLuke am 09. Jun 2021, 06:27 bearbeitet]
olibar
Inventar
#4 erstellt: 09. Jun 2021, 07:06
...also wie eine Zeitschrift bei dem Frequenzgang schreiben kann, dass sie einen sehr ausgewogenen Frequenzgang hat, ist mir schleierhaft. Zwischen 100 und 300 Hz geht das munter rauf und runter, um dann ab 900 Hz stetig abwärts zu fallen (mit Ausnahrme des kleinen Anstiegs ab 6 kHz). Der "Absturz" ab 10 eeinnert mich an die KEF R-Serie, die ich auch als muffig empfand.

Ob du da was mit 'nem EQ hinbekommst, ich weiß nicht so recht.


[Beitrag von olibar am 09. Jun 2021, 07:09 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Jun 2021, 07:30

olibar (Beitrag #4) schrieb:
...also wie eine Zeitschrift bei dem Frequenzgang schreiben kann, dass sie einen sehr ausgewogenen Frequenzgang hat, ist mir schleierhaft. Zwischen 100 und 300 Hz geht das munter rauf und runter, um dann ab 900 Hz stetig abwärts zu fallen (mit Ausnahrme des kleinen Anstiegs ab 6 kHz). Der "Absturz" ab 10 eeinnert mich an die KEF R-Serie, die ich auch als muffig empfand.


volle zustimmung, aber was man von FZ halten soll kann man ja hier im forum nachlesen.
mich überrascht der "liebling" auch.

wenn ich die FQ-gänge im PDF so ansehe: Mission, britisch, abfallend => muffig, die Indiana line ebenso
bis auf die ELAC haben alle einen bass-buckel was die helligkeit reduziert, viele badewannen,
muss man also hören, aber Castle, DALI, HECO werden wohl alle heller klingen als Tesi oder Mission,
Canton erstaunlich flach.... und ELAC weniger höhenbetont als ich sie kenne, aber dieses modell hat ja keinen JET
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 09. Jun 2021, 07:46
ich kann's nicht lassen - muss meckern: das PDF ... boxen von € 700 - € 1 000
und was steht in der beurteilung bei - (minus)??? --- eben - nichts.

den testern fällt nichts ein, was die boxen im vergleich schlechter machen?
Pd-XIII
Inventar
#7 erstellt: 09. Jun 2021, 09:29
Der starke Abfall ab 10kHz kommt ja vor allem unter Winkel raus. Bevor du jetzt aber alles über den Haufen wirfst und wieder Budget in den Ring wirfst sollten wir vielleicht erstmal über die Rahmenbedingungen reden, also vor allem die Aufstellung. Darüber lässt sich ja doch einiges anpassen. Stereo Dreieck sollte klar sein.
Den Hochton kannst du ja beeinflussen, indem du die Lautsprecher mehr oder weniger einwinkelst. Also von "Die LS stehen parallel zueinander" bis "die Abstrahlachse kreuzt sich noch vor dem Hörplatz" gibt es sehr viele Möglichkeiten. Bei meinen letzten Lautsprechern musste ich sogar asymmetrisch einwinkeln um die Bühne in die Mitte zu bekommen.
Den Tiefbass kann man durch den Abstand zu den Wänden nachkorrigieren. Da gibt es keine Musterlösung, da es stark auf den Raum und seine Moden ankommt. Am Ende kann es auch sein, dass du genau an deinem Platz eine Auslöschung hast. Da hilft nur Ausprobieren. Hierbei kann auch einmal der BR Kanal bspw. mit einem Handtuch verschlossen werden. Ist gerade bei der Tesi zwar mies, weil der BR vorne ist, aber damit könntest du im Falle einer Neuanschaffung schon einmal eher Richtung geschlossener Lautsprecher suchen.
Das Finden der richtigen Aufstellung kann sehr Zeitintensiv aber auch lohnend sein. Ich würde das alles mit deaktiviertem YPAO machen. Das soll dann den "Feinschliff" übernehmen.

Wenn du allerdings Gewissheit haben möchtest, ist Messen eine super Geschichte. Für die Zwecke reicht auch ein (gebrauchtes) UMIK-1. Dann können auch wir im Forum sehen, was wirklich bei dir los ist, denn Beschreibungen wie "muffig" oder "fehlender Tiefbass" sind immer noch subjektiv und gerade wenn du dir selbst zugestehst, noch wenig Erfahrung zu haben, wird die Sache mit dem Tiefbass oft mit Dröhnen verwechselt.
Das Ding mit einem Messmikro ist halt, dass man es doch recht selten benötigt, weshalb ich nach einem der raren Gebrauchten Ausschau halten würde. Vorteil ist, dass man es ggf. wieder ohne großen Wertverlust los bekommt.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Jun 2021, 11:19
oder man hält nach besonders hellen LS ausschau, bestellt sie online, vergleicht zu hause, und schickt sie wieder zurück.
was höhen angeht spielt die raum-geometrie ja kaum eine rolle, und wie ich den TE verstehe fehlen einfach höhen.
man könnte noch teppiche etc entfernen (falls vorhanden) aber dadurch wird's ja nur halliger.
blackjack2002
Inventar
#9 erstellt: 09. Jun 2021, 19:20
Ev. mal den Receiver komplett resetten. Vielleicht ist irgendwo ein falsches Setting drinnen. Die Einstellungen sind richtig ? => Frontlautsprecher small/large; Subwoofer im Betrieb ja/nein; Übernahmefrequenzen für Sub usw. Nicht das da noch Settings von deinen Brüllwürfeln aktiv sind. Ich denke, wir reden da jetzt von einem Stereo Setup und keinen 5.1, oder ? Die India Line sind für das Geld eigentlich gute Lautsprecher.

VG
NoobLuke
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 09. Jun 2021, 22:26
Hallo an Alle,

Vielen Dank für die Einschätzungen und Tipps. Ich stimme zu, die Messergebnisse der Zeitschriften zeigen einen deutlichen Abfall der Höhen zumindest abseits der Achse. Eingedreht habe ich die LS daher tatsächlich schon.

Die sonstige Aufstellsituation ist zwar bzgl. LS und Hörplatz durchaus symmetrisch (Dreieck mit etwas mehr als 3m) der Raum "drumherum" allerdings nicht. Zum Einen sind wir in einem Dachgeschoss mit Walmdach und entsprechend zwei Schrägen (seitlich sowie hinter dem Hörplatz) zum andren ist der Raum auch sonst etwas ungewöhnlich geschnitten, was die Aufstellung schon auch erschwert, bzw. auch wenig Optionen zur Optimierung lässt.

Ich glaube ich mache das Projekt daher mal auf und versuche mich an einer Messung. Es wird wohl etwas dauern bis ich ein Mikro besorgt habe und wirklich dazu komme. Aber ich werde dann auf jeden Fall berichten - ggf dann auch mit einer Skizze des Raums usw.

Ich glaube dabei kann ich einfach mehr lernen und besser herausfinden, was mir fehlt oder gefällt. Ich will jetzt nicht einfach wieder mit größerem Budget losziehen und planlos andere LS kaufen, die mich dann ggf. in ein paar Monaten vielleicht wieder hadern lassen...

Am der grundsätzlichen Einstellung des Yamaha liegt es m.E. eher nicht, den habe ich schon gewissenhaft resetet und neu konfiguriert. Das ist ja echt ein Einstiegsmodell und daher im 2.0 Betrieb und für einen Menschen der Lesen kann m.E. auch nicht sooo kompliziert.

Ich melde mich sobald ich Zeit für ein paar Versuche und Messungen habe!


[Beitrag von NoobLuke am 09. Jun 2021, 22:29 bearbeitet]
Otis_Sloan
Inventar
#11 erstellt: 09. Jun 2021, 23:48

Ich glaube ich mache das Projekt daher mal auf und versuche mich an einer Messung. Es wird wohl etwas dauern bis ich ein Mikro besorgt habe und wirklich dazu komme.


Sehr gute Entscheidung.
Mit einer Messung hat man was womit man arbeiten kann.

UMIK-1
https://masori.de/pr...campaign=sag_organic

Behringer ECM-8000 (mit Audiointerface)
https://www.thomann.de/de/behringer_ecm_8000.htm
Böötman
Inventar
#12 erstellt: 10. Jun 2021, 05:56
Teste doch mal den WinAmp Vorschlag. Änder den EQ auf die DIN Bänder und hebe ab 1 kHz bis nach rechts alle Regler stetig an, so das alle Regler eine Linie bilden. Der rechte Regler gibt den Maximalwert vor, teste hier einfach mal + 6dB um zu sehen ob die Grundsätzliche Richtung stimmt. Die Klangverbieger vom AVR müssen bzw. sollten hierbei Aus sein.
olibar
Inventar
#13 erstellt: 10. Jun 2021, 06:58
Hallo,

darf ich mal etwas ketzerisch fragen, was du dir von der Messung versprichst? Ich glaube ja, dass du dann auf dem Papier das vorfinden wirst, was du schon hörst. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass du die Leistung deiner Boxen verbessern kannst. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du mit EQ und Raumeinmessung da so viel mehr rausholen wirst. Den Höhenabfall, der für fehlende Details und Stimmen zuständig ist, siehst du ja schon in den verlinkten Diagrammen und der fehlende Bass wird wohl von deinen Dachschrägen in Verbindung mit dem recht großen Hörabstand geschluckt (hast du mal versucht, das um 1/3 zu verringern?). Kurz, ich glaube, so richtig glücklich wirst du mit dem Equipment nicht mehr.

Ich würde am Wochenende ein paar meiner Lieblings-CDs rauf und runter hören und mir merken, was genau am Klang fehlt, dann einen Termin im wieder eröffneten HiFi Geschäft und mal ein paar Boxen gegeneinander hören. Die Box, die am besten gefällt wird dann nach Hause eingeladen, wo sie im Raum beweisen muss, dass sie es auch da kann. Wenn das passt, kannst du dich bei Kleinanzeigen auf die Suche nach den jeweiligen Vorgängermodellen in deiner Gegend machen. Vielleicht ist ja auch einer deiner Freunde bereit, mal seine Boxen bei dir spielen zu lassen.

Das Ganze ist zwar ein Einschlag ins Budget aber eben auch ein wenig Lehrgeld bzgl. dessen, was die Fachzeitschriften immer von sich geben.
JULOR
Inventar
#14 erstellt: 10. Jun 2021, 12:31

NoobLuke (Beitrag #10) schrieb:
Zum Einen sind wir in einem Dachgeschoss mit Walmdach und entsprechend zwei Schrägen (seitlich sowie hinter dem Hörplatz) zum andren ist der Raum auch sonst etwas ungewöhnlich geschnitten, was die Aufstellung schon auch erschwert, bzw. auch wenig Optionen zur Optimierung lässt.

Dachschrägen sind ja grundsätzlich nichts Schlechtes. Man vermeidet parallele Wände, zudem sind die Wände meist aus Rigips. Das ganze schluckt zwar Höhen, verringert aber auch den Nachhall, was insgesamt eher positiv ist. Nachteil ist, dass man mit den Lautsprechern nicht zu weit in die Ecken oder an die Wand gehen sollte, eine freie Aufstellung ist eben schwieriger. Ein akustisch bedämpfter Raum ist immer besser, selbst wenn man die Höhen etwas anheben muss. Ein leeres Zimmer mit kahlen Wänden und Fliesen ist da viel schwieriger. Den Hall bekommt kein Einmesssystem weg.
Ich wüsste jetzt auch nicht, warum man die Höhen im kritischen Bereich nicht gezielt anheben sollte, eine vernünftige Messung ist dafür eine gute Basis.
Letztlich schließt das alles natürlich nicht aus, dass die LS in deinem Raum einfach nicht das gewünschte Ergebnis liefern. Viel Erfolg!
Otis_Sloan
Inventar
#15 erstellt: 10. Jun 2021, 13:17

Teste doch mal den WinAmp Vorschlag.....


Das wäre die einfachste Möglichkeit um zu schauen ob´s nur an der Einstellung liegt.
Wenn sich NoobLuke aber nicht traut die Regler zu bewegen wirds schwierig.
net-explorer
Inventar
#16 erstellt: 10. Jun 2021, 13:27

Ernst_Reiter (Beitrag #6) schrieb:
... den testern fällt nichts ein, was die boxen im vergleich schlechter machen?



Dazu gab es wohl keine Informationen von den HERSTELLERN!!
JULOR
Inventar
#17 erstellt: 10. Jun 2021, 15:23

Otis_Sloan (Beitrag #15) schrieb:

Teste doch mal den WinAmp Vorschlag.....


Das wäre die einfachste Möglichkeit um zu schauen ob´s nur an der Einstellung liegt.

+1
blackjack2002
Inventar
#18 erstellt: 10. Jun 2021, 20:21
Hast du mal den "Straight" Modus am Amp getestet, wie es da klingt (ev. auch Enhancer bzw A-DRC testhalber deaktiviert) ?

VG


[Beitrag von blackjack2002 am 10. Jun 2021, 20:59 bearbeitet]
NoobLuke
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 10. Jun 2021, 21:43
Ja, ist ja gut... auch das Winamp/Equalizer-Experiment werde ich mal ausprobieren.

Danke auch für den Vorschlag mit dem Enhancer. Die Funktion müsste aus sein aber ich kann ja mal probieren, was es für einen Unterschied macht. A.DRC und YPAO-Volume hat das Modell nicht - eigentlich schade, denn eine Loudness-Regulierung wäre mit Blick auf die Höhen/Tiefen ja durchaus auch ein Ansatz.

Aber das Enhancer-Thema bringt mich auch generell noch auf das Thema Zuspieler... Vielleicht probier ich auch hier mal etwas anderes aus. Bisher läuft zumeist Spotify (mit Premium Account), zugespielt von der TV-App über Toslink. Bei der digitalen Übertragung von TV an den AVR kann hier eigentlich nicht viel schief gehen. Aber ich bin mir ehrlich gesagt nicht so sicher, ob die TV-App immer die volle Bandbreite ausnutzt... Vielleicht höre ich ja auch einfach die ganze Zeit auf mikriger Bandbreite und wundere mich, dass mir die Details fehlen...

Echt vielen Dank für den Input. Ich hoffe ich finde bald die Zeit für ein paar Experimente


[Beitrag von NoobLuke am 10. Jun 2021, 21:48 bearbeitet]
olibar
Inventar
#20 erstellt: 10. Jun 2021, 21:55
...nun Spotify ist ja auch nicht gerade bekannt dafür, gute Musikqualität zu liefern. Haben die nicht jüngst das Hifi-Angebot aufgenommen, für mehr Geld mehr Qualität?
blackjack2002
Inventar
#21 erstellt: 10. Jun 2021, 22:07
Probieren geht über studieren :). und immer die Einstellungen kontrollieren nach einer YPAO Einmessung. Da habe ich schon verrückte Sachen gelesen. Z.B.: die Frontlautsprecher sind da auf einmal auf small anstatt auf large, extrem krumme EQ Settings und und und. darum auch mal im "Straight" Modus testen.

Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Erfolg. So falsch sind der kleine Yami und deine LS nicht. Aber wenn man immer mit kleinen Brüllwürfel gehört hat, muss man sich ev. soundtechnisch auch etwas umstellen.

VG
Otis_Sloan
Inventar
#22 erstellt: 10. Jun 2021, 22:52
Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das an Spotify liegt.
Musikstreamingdienste klingen eigentlich sehr gut.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 11. Jun 2021, 07:56
....oder man hält nach ganz besonders hellen LS ausschau, bestellt sie online, vergleicht zu hause, und schickt sie wieder zurück.
was höhen angeht spielt die raum-geometrie ja kaum eine rolle, und wie ich den TE verstehe fehlen einfach höhen.
man könnte noch teppiche etc entfernen (falls vorhanden) aber dadurch wird's ja nur halliger.
JULOR
Inventar
#24 erstellt: 11. Jun 2021, 12:32
Auf Lossless-Formate von Spotify, Apple, Tidal oder so würde ich jetzt nicht hoffen. Das bringt eher gar nichts.
Die "Hifi"-Abos bedeuten nur, dass sie die Daten lossless senden und nicht in 256 oder 320 kBit. Letzteres gibt es schon im einfachen Spotify-Account.
Es sind aber dieselben Masterings, da dürfte sich nichts hörbar verändern.

Ich dachte, dein Amp hat eine regelbare Loudness? Sowas hilft schon viel, auch ohne YPAO.
Prim2357
Inventar
#25 erstellt: 16. Jun 2021, 20:27
Moin,

also die Tesi sind jetzt keine Hochtonwunder, aber in einem normalen Hörraum auch keine absoluten Muffelbrüder, wie schon angemerkt wurde ist der Frequenzgang auf Achse kaum abfallend.
Trotzdem klingt die Serie warm.
Der kleine Yammi tut sein Übriges, hier wird man zukünftig auch nachbessern müssen.

Könnten wir denn mal Bilder des Raumes und der Aufstellung der Lautsprecher und Hörplatz sehen?
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