Welche Standlautsprecher kommen tief genug

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Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 11. Jun 2021, 13:33
ein anderer LS würde den raum vielleicht anders anregen, und wenn er nur im baßloch säße müßte des ergebnis mit "sesselrücken" oder sich bewegen im raum schon deutlich variiieren.
hatten wir in unseren früheren wohnung auch, in diese scheinen sich die moden nicht zu trauen, nirgends baßloch oder quetschung.
aber auch in der früheren war zwischen den kleinen ELAC ELT 7 und den großen T+A ADL III der unterschied gewaltig.

wie auch immer - ich halt mich nun raus - hochachtungsvoll E.R.
olibar
Inventar
#52 erstellt: 11. Jun 2021, 14:42
Wo bitte soll denn bei einer Box mit solch kleinen Chassis der Bass herkommen, der in einem Bassloch verschwindet? Was nicht da ist, kann auch mit ausgefeilter Elektronik und Raummanagement nicht erzeugt werden.
Otis_Sloan
Inventar
#53 erstellt: 11. Jun 2021, 16:52
Liest der Themenersteller Hifikollege eigentlich noch mit?
Hifikollege
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 11. Jun 2021, 20:38
Nochmals danke für die ganzen Antworten.
Kleine Subs gibt es ja, wie zum Beispiel:
SVS 3000 Micro
KEF KC62

Oder bissl größer:
B&W Asw608
ELAC SUB 2030

Oder sind die zu klein? Zumindest sind ja die Treiber vor allem bei den ersten beiden kleiner als von meinen Lautsprechern. Die wären zumindest leichter zu integrieren. Hat in dem Zusammenhang jemand Erfahrung mit Funkübertragung. Das würde zumindest die Aufstellung vereinfachen.

Wenn ich ihn einfach hinter den Linken Lautsprecher stelle, hat das dann keine Auswirkung auf den Lautsprecher? Wenn der so von hinten beschalt wird?

Ach und danke für das Kompliment für die Optik des Zimmers. Mir gefällt es auch ;-)


[Beitrag von Hifikollege am 11. Jun 2021, 20:48 bearbeitet]
olibar
Inventar
#55 erstellt: 11. Jun 2021, 20:42
Ich möchte dir gern zurufen: "nein, tu es nicht"

Aber du darfst dein Zimmer selbst einrichten.

Hoffentlich mit Erfolg
Prim2357
Inventar
#56 erstellt: 11. Jun 2021, 20:46
Moin,

es kommt halt immer darauf an was du erreichen möchtest.
Du hast aktuell kleine Lautsprecher, vermisst den Bass, und spekulierst auf noch kleinere Subwoofer ....

Wenn du nur leise hörst, dann werden auch die kleinen Subwoofer eine Verbesserung bringen, keine Frage.
Der B&W ASW 608 wird dann bei höheren Pegeln recht schnell verzerren, und der KEF wird im Pegel im Tiefgang irgendwann elektronisch begrenzt.

Ob das deinen persönlichen Ansprüchen gerecht wird? Keine Ahnung, die kennst ja nur du...

Ob jetzt 10cm bei einem in der Ecke stehenden Sub en Ausschlag geben? Na ich weiss nicht so recht....
Otis_Sloan
Inventar
#57 erstellt: 11. Jun 2021, 21:24
Subwoofer


[Beitrag von Otis_Sloan am 11. Jun 2021, 21:36 bearbeitet]
WiC
Inventar
#58 erstellt: 11. Jun 2021, 22:07
Moin,

ich würde auf 2x Elac SUB 2030 setzen.

Aufstellung rotes X

elac 2030

LG
Hifikollege
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 12. Jun 2021, 08:33

olibar (Beitrag #55) schrieb:
Ich möchte dir gern zurufen: "nein, tu es nicht"


Meinst du keinen kleinen Sub, oder gar keinen Sub?
olibar
Inventar
#60 erstellt: 12. Jun 2021, 09:28
Ich meine gar keinen Sub, weil ich die Dinger wohnraumtechnisch gesehen mehr als suboptimal finde...wenn man das gewünschte Ergebnis mit zwei Boxen erreicht, dann würde ich mir nicht so einen Würfel in die Ecke stellen.

Und eigentlich wolltest du das auch nicht


Hifikollege (Beitrag #1) schrieb:


-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein und soll ja auch vermieden werden.



[Beitrag von olibar am 12. Jun 2021, 09:39 bearbeitet]
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 12. Jun 2021, 11:39
oder Nubert nuLine 334, haben auch noch klangwahlschalter, liegen in Deinem budget

oder vielleicht findest Du wo weiße used nuVero 140: höre grad wieder seit 2 stunden.
wie immer, sensationell, und jetzt wo ich tippe 7.5 m weg von den speakern, Alan Parsons "Turn of a friendly Card" ... glaub ich sitz in der elbphilharmonie.
Otis_Sloan
Inventar
#64 erstellt: 12. Jun 2021, 12:15
Es gibt nichs wohnraumtauglicheres als einen Subwoofer. Wunderschön und sehr praktisch.

Aber manche machen es immer möglichst umständlich und wenig zielführend.

Dein Bass ist nicht tief genug?

Lösung Nr 1: Subwoofer

Lösung Nr 2: Jede Komponente, vom Kabel über die Lautsprecher bis zum Verstärker austauschen und
hinterher feststellen: Ein Subwoofer wäre noch sinnvoll.


Effektivität: Die richtigen Dinge tun
Effizient: Die Dinge richtig tun

Immer mit Effektivität anfangen --> Die einfachste Lösung ist immer die beste.

Es gibt Leute die 4000€ ausgeben um eine Lösung zu finden, die sie auch für ein paar hundert Euro hätten haben können.
olibar
Inventar
#65 erstellt: 12. Jun 2021, 12:30

Otis_Sloan (Beitrag #64) schrieb:
Es gibt nichs wohnraumtauglicheres als einen Subwoofer. Wunderschön und sehr praktisch.


De gustibus non est disputandum

Dein Geschmack ist ja nicht allgemeingültig.
Und selbst klanglich sind da durchaus auch andere Sichtweisen erlaubt. Ich jedenfalls habe noch keine Lösung mit Sub gehört, die mir richtig gut gefallen hätte.

Und wenn der TE schon im Eingangspost anmerkte, dass er einen Sub eigentlich vermeiden will, finde ich es auch respektvoll, in seinen Empfehlungen genau das zu berücksichtigen

Nichts für Ungut
Otis_Sloan
Inventar
#66 erstellt: 12. Jun 2021, 12:35
De gustibus non est disputandum


Ich möchte dem TE nur helfen einen Haufen Geld zu sparen.
Aber kann ja jeder machen wie er will.
Hüb'
Moderator
#67 erstellt: 12. Jun 2021, 12:45
Ich würde im Sinne der Effektivität ebenfalls dringend einen oder zwei Subs empfehlen.
Aber es ist natürlich Sache des TE, welche Empfehlungen er annimmt und ob/ wie viel Geld er ggf. verbrennt. Auch die Abwägung Optik vs. Klangpotenzial muss er für sich vornehmen.


[Beitrag von Hüb' am 12. Jun 2021, 14:24 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#68 erstellt: 12. Jun 2021, 12:46

Otis_Sloan (Beitrag #66) schrieb:
Ich möchte dem TE nur helfen einen Haufen Geld zu sparen.


Der scheint die Lösung in zwei weiteren Threads zu suchen.

mit frdl. Gruß
Hifikollege
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 12. Jun 2021, 14:14
[quote="olibar (Beitrag #60)"]Ich meine gar keinen Sub, weil ich die Dinger wohnraumtechnisch gesehen mehr als suboptimal finde...wenn man das gewünschte Ergebnis mit zwei Boxen erreicht, dann würde ich mir nicht so einen Würfel in die Ecke stellen.

Und eigentlich wolltest du das auch nicht ;)/quote]

Stimmt. Also alles zurück auf Anfang.

Auf geht es auf der Suche nach zwei guten Standlautsprechern 😊
Prim2357
Inventar
#70 erstellt: 12. Jun 2021, 14:42
Moin,

gut, die Würfel sind gefallen. Es wird keinen Problemlöser-Würfel geben...

Meinst du dir fehlt der Tiefgang oder lediglich Bassvolumen?
Versuche das zuerst zu ergründen, Tiefbass ist bei Musik gar nicht sooo wichtig, wie Viele denken.

Wenn es nämlich letztlich dann doch so ist das deine Lautsprecher und Hörplatz so zueinander positioniert sind das du Auslöschungen im Bass hast.
so wirst du das auch mit anderen Lautsprechern erhalten.

Versuch doch erst mal folgendes, und berichte dann von den Ergebnissen.
Stell dich beim Hören mal zwischen die Lautsprecher. Ergebnis?
Stell dich mal beim Hören mit dem Rücken an die Wand und schaue in Richtung Lautsprecher.Was macht hier der Bass?
Hast du dein Setup nicht mit dem LX 501 eingemessen, dann hol das nach. Ergebnis?
Jetzt auch mal die verschiedenen Klangmodi durchexerzieren, Ergebnis?
Du kannst nun auch den Bass bis zu 10 oder 12db erhöhen, Ergebnis?
Du kannst manuell bei 63Hz mit der manuellen EQ Funktion den Pegel dort bei beiden Lautsprechern erhöhen, Ergebnis?

Einfach einen gewaltigeren LS bis ca 3000€ mit mehr Bass?
https://www.sg-akustik.de/shop/klipsch-rf-7-iii
Anrufen, das Kabel rausrechnen lassen, Hütte bei Bedarf abreissen...
Hifikollege
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 12. Jun 2021, 16:07
Mhm. Volumen oder Tifgang 🤔

Mal am Beispiel Xavier Naidoo - Wo willst du hin. Da ist ja am Anfang gleich Bass. Da war bei meiner Teufel so richtig schön tief, aber ohne Dröhnen zu sein. Jetzt ist es kaum als Bass zu definieren.

Stell dich beim Hören mal zwischen die Lautsprecher. Ergebnis?
Bass ist mehr, nicht wirklich tief, aber sogar etwas dröhnig.

Stell dich mal beim Hören mit dem Rücken an die Wand und schaue in Richtung Lautsprecher.Was macht hier der Bass?
Unwesentlich anders zu normal.

Hast du dein Setup nicht mit dem LX 501 eingemessen, dann hol das nach. Ergebnis?
War bereits eingemessen, aber musste ich manuell über EQ optimieren.

Jetzt auch mal die verschiedenen Klangmodi durchexerzieren, Ergebnis?
Also Pur und direkt geht gar nicht. Wäre alles lau.

Du kannst nun auch den Bass bis zu 10 oder 12db erhöhen, Ergebnis?
Bereits alles angehoben.

Du kannst manuell bei 63Hz mit der manuellen EQ Funktion den Pegel dort bei beiden Lautsprechern erhöhen, Ergebnis?
Ist auch alles hoch gezogen. Höher resultiert dann nicht in mehr Bass sondern ins dröhnen.
Prim2357
Inventar
#72 erstellt: 12. Jun 2021, 16:18
Nungut, wenn das schon alles hochgezogen ist und kein Sub gewünscht ist,
dann würde ich mir die Focal Aria 948 anhören, die hat von Haus aus eine Bassanhebung, und geht natürlich auch tiefer.

20% sollten bei dem Lautsprecher drin sein, somit liegt er im angedachten Budget.

Eventuell kannst du dir die Lautsprecher mit Termin bei Hifi im Kaisersaal anhören,
führt ja auch B&W, vllt kannst du ja was Ähnliches wie die CM 8 damit vergleichen, oder deine mitbringen, oder bei Gefallen die Aria sogar ausleihen...
Prim2357
Inventar
#73 erstellt: 12. Jun 2021, 16:20
Eins fällt mir noch ein,
du hast nicht zufällig die Dynamikregelung des LX 501 aktiviert?
Dann hast du mit allem keine Chance. schau mal bitte nach. Und verpolt ist auch kein Lautsprecher angeschlossen, oder?
Hifikollege
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 12. Jun 2021, 16:44

Prim2357 (Beitrag #72) schrieb:

Eventuell kannst du dir die Lautsprecher mit Termin bei Hifi im Kaisersaal anhören,
führt ja auch B&W, vllt kannst du ja was Ähnliches wie die CM 8 damit vergleichen, oder deine mitbringen, oder bei Gefallen die Aria sogar ausleihen...


Da war ich sogar vorhin mal spontan. Haben erstmal gequatscht. Die B&W 703 sind mal also „logische“ Steigerung in den Raum geschmissen wurden. Die eigentliche persönliche Liebe vom Inhaber ging aber Richtung Lautsprecher der Marke BluesLine.
Hifikollege
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 12. Jun 2021, 16:47

Prim2357 (Beitrag #73) schrieb:

du hast nicht zufällig die Dynamikregelung des LX 501 aktiviert?


Mhm dazu finde ich nix.
Gibt einen Sound Retriever, der auch aktiviert ist und ein deutlicher Gewinn ist. Sonst halt der EQ und zusätzlich Bässe auf +7dB
olibar
Inventar
#76 erstellt: 12. Jun 2021, 16:49
Also die 703 ist auch nicht als Bassmonster bekannt....ich würde B&W bei Hörproben erst mal nicht präferieren.

Mindestens ein paar echte Gegenkanditaten sollten auf der Liste sein, damit du nicht wieder in die B&W-Falle gerätst.


[Beitrag von olibar am 12. Jun 2021, 16:56 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#77 erstellt: 12. Jun 2021, 17:11

Hifikollege (Beitrag #74) schrieb:
Die B&W 703 sind mal also „logische“ Steigerung in den Raum geschmissen wurden.


Falls der Händler diesen Lautsprecher vorgeschlagen hat nachdem du von Bassmangel mit den CM 8 berichtet hattest,
besser nicht mehr hin gehen.
Die ist eigentlich keinen Deut bassiger....
Selbst die 702S2 halte ich noch für zu dünn klingend, falls du die Dynamikregelung momentan nicht aktiviert hast.

B&W 703 S2
https://www.hifitest...lkins-703_s2_15258/7
Focal Aria 948
Seite 3 der PDF das Bild mit dem Frequenzgang vergleichen. Sollte dann einleuchtend sein.
https://www.focal.co...ia948_stereoplay.pdf

Gruß


[Beitrag von Prim2357 am 12. Jun 2021, 17:12 bearbeitet]
Hifikollege
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 12. Jun 2021, 17:26
Habe jetzt nochmal alles nachgeschaut, auch in der Anleitung:
https://jp.pioneer-audiovisual.com/manual/sclx501/adv/de/003.html

Aber finde nichts über Dynamikregelung an/aus schalten.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 12. Jun 2021, 17:46
schrieb ich schon eionmal und prim2357 wies auch wieder darauf hin: ist wirklich alles richtig angesteckt?
ich schaffte das auch einmal, klang fürchterlich, aber man merkt es eigentlich nicht sofort.

wie vorposter schon schrieben: falls ein händler B&W aufdrängt, nicht mehr hin gehn.
ich trau denen zu, dass sie bei vergleichen tricksen um den B&W vorteile zu verschaffen
(sagte nicht, dass sie es tun, nur dass ich es ihnen zutrau...)

ceterum censeo - Nubert haben auch guten bass.
TesteX
Stammgast
#80 erstellt: 12. Jun 2021, 18:45

Prim2357 (Beitrag #77) schrieb:

Focal Aria 948
Seite 3 der PDF das Bild mit dem Frequenzgang vergleichen. Sollte dann einleuchtend sein.
https://www.focal.co...ia948_stereoplay.pdf

Gruß


Die Aria 948 hat aber eine sehr eigene Abstimmung und für Verstärker auch nicht unproblematisch.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 12. Jun 2021, 18:57
diese Focal hat ja keinen tiefbass?
welche Standlautsprecher kommen tief genug? diese Focal nicht
(bis auf, dass der mächtige bass-buckel vielleicht tief-bass vortäuscht)
Otis_Sloan
Inventar
#82 erstellt: 12. Jun 2021, 19:03
Siehe Post #28

PRESTIGE FACET 34F (±3 dB) : 25 Hz - 25 kHz ---- (€2,998.00)
https://en.elipson.com/product-page/prestige-facet-34f
Zweck0r
Inventar
#83 erstellt: 12. Jun 2021, 19:20

Ernst_Reiter (Beitrag #81) schrieb:
welche Standlautsprecher kommen tief genug? diese Focal nicht


In der Tat. Da gibt es Kompaktboxen mit mehr Tiefgang (auf Kosten der Pegelfestigkeit, die hier aber ausdrücklich nicht gefragt war):

https://www.nubert.d...ro-60-stereoplay.pdf
Prim2357
Inventar
#84 erstellt: 12. Jun 2021, 19:21

Hifikollege (Beitrag #78) schrieb:

Aber finde nichts über Dynamikregelung an/aus schalten.


Ich will nichts behaupten aber ich dachte das das DRC auch hier verbaut wäre. Eventuell mal bei den Pio Jungs nachfragen wo sich das verstecken könnte.
Eventuell auch nur bei best. Klangmodi?

Eine Nubert 334 geht tief, falls der TE Tiefbass vermisst. Glaube ich gar nicht so sehr.
Im Vergleich zu einer Focal Aria 948 wird der wahrgenommene Bass bei der Nubert wahrscheinlich bei den meisten Musikstücken geringer ausfallen,
so tiefbasslastig ist Musik zumeist gar nicht...
Und beim leise Hören ist ein neutraler Frequenzgang eben nicht zielführend, da hier die Fletcher Munson Kurve deutlich eingreift...
Zweck0r
Inventar
#85 erstellt: 12. Jun 2021, 19:32
Bei diesen Oberbassbuckelboxen ist der Tiefgang trotzdem weg.

Passivboxen mit "echtem" Loudnessfrequenzgang baut niemand, weil der Wirkungsgrad dann wirklich unterirdisch wäre, und nicht nur wenige dB niedriger als "üblich", wie bei Nubert.

Deshalb: neutrale Box mit Tiefgang, Loudness am Verstärker.

Oberbassbuckelboxen kann man evtl. auch zu mehr Tiefgang bewegen, aber dazu braucht man schon einen echten parametrischen Equalizer, der gezielt den 30 Hz-Bereich anheben kann. Und wenn die Bassreflexabstimmung das nicht hergibt, überlastet man die Boxen damit eher.
Prim2357
Inventar
#86 erstellt: 12. Jun 2021, 19:37
Also neue Nubert mit neuem Verstärker...auch gut.
8erberg
Inventar
#87 erstellt: 12. Jun 2021, 19:38
Hallo,

wer sich die Wahrnehmung beim Menschen anschaut wird sehen, dass leise und Bass nicht geht.

Siehe: https://upload.wikim...tst%C3%A4rke.svg.png

Von daher würd ich einmessen oder Nutzung von Klangregler vorschlagen, diverse Verstärker bieten auch Loudness an.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 12. Jun 2021, 19:43 bearbeitet]
Zweck0r
Inventar
#88 erstellt: 12. Jun 2021, 19:46

Prim2357 (Beitrag #86) schrieb:
Also neue Nubert mit neuem Verstärker...auch gut.


Wenn der Pio einen nicht völlig verunglückten Bassregler oder EQ hat, sollte das reichen.

Nur bei Oberbassbuckelboxen reicht es nicht, weil man den Buckel nicht noch weiter anheben will, sondern gezielt nur den Bereich darunter. Und das klappt nur mit einem PEQ, oder einem 31-Bänder.
Otis_Sloan
Inventar
#89 erstellt: 12. Jun 2021, 19:47

aber dazu braucht man schon einen echten parametrischen Equalizer, der gezielt den 30 Hz-Bereich anheben kann.

Erklär bitte mal warum der parametrisch sein muss.

https://www.thomann.de/de/behringer_fbq3102hd_ultragraph_pro.htm
Zweck0r
Inventar
#90 erstellt: 12. Jun 2021, 19:52
31-Bänder gibt es auf dem Hifi-Markt m.W. gar keine, einen (eingeschränkten) PEQ immerhin bei einigen Yamaha-AVR.

Und diese analogen Rauschgeneratoren würde ich sowieso nicht mehr kaufen. Wenn PA, dann so etwas:

https://www.thomann.de/de/behringer_deq2496_ultracurve_pro.htm

Der kann beides gleichzeitig, 10-Band-PEQ und 31-Band-GEQ.
Otis_Sloan
Inventar
#91 erstellt: 12. Jun 2021, 20:18

Und diese analogen Rauschgeneratoren würde ich sowieso nicht mehr kaufen.

Rauschen die wirklich, oder hast du jetzt übertrieben?

Behringer DEQ2496
Werd ich mir vormerken, falls mein Technics SH-GE 70 Equalizer mal den Geist aufgibt.
Prim2357
Inventar
#92 erstellt: 12. Jun 2021, 20:44
Wobei der Behringer 2496 bei mir damals auch gerauscht hat, und ein bss opal 966 nicht....
Elac-Fan-Peter
Stammgast
#93 erstellt: 13. Jun 2021, 07:47
....besorg die ein Pärchen Infinite Kappa 9i...

Duck und wech

😂😂

Gruß Peter
Zaianagl
Inventar
#94 erstellt: 13. Jun 2021, 08:12
Der DEQ2496 ist ne echte Wollmilchsau, rauschte bei mir auch ganz leicht.

Ist aber jenseits irgendwelcher WoZi Tauglichkeit und hat bei mir ne massive Brummschleife ausgelöst.
Das war aber der Hausverkabelung geschuldet und die ist inzwischen neu gemacht... ich hab ihn seit dem nicht mehr angeschlossen.

Zur reinen Tiefbasserhöhung könnte man sich auch ein passendes Nubert Modul holen...


[Beitrag von Zaianagl am 13. Jun 2021, 08:13 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#95 erstellt: 13. Jun 2021, 10:02
Mit dem Nubert Modul muss man aber auch unbedingt aufpassen, das man ein passendes Modell wählt,
welches unterhalb der Abstimmfrequenz des Bassreflexrohres des Lautsprechers keinen Pegel mehr zu führt, sonst überlastet man den Lautsprecher sehr schnell ohne es zu hören bzw. dort einen Mehrwert zu bekommen.

Das liest man aus dem Impedanzschrieb des Lautsprechers ab...
Zweck0r
Inventar
#96 erstellt: 13. Jun 2021, 10:18

Prim2357 (Beitrag #95) schrieb:
Mit dem Nubert Modul muss man aber auch unbedingt aufpassen, das man ein passendes Modell wählt,
welches unterhalb der Abstimmfrequenz des Bassreflexrohres des Lautsprechers keinen Pegel mehr zu führt, sonst überlastet man den Lautsprecher sehr schnell ohne es zu hören bzw. dort einen Mehrwert zu bekommen.


Notfalls kann man auch die BR-Öffnungen zustopfen, und dann mit dem Modul entzerren. Geschlossene Boxen kann man "beliebig tief" entzerren, nur die Pegelfestigkeit sinkt dabei immer mehr. Es gibt aber keine feste Grenze wie bei BR-Boxen, unterhalb der die Belastbarkeit sehr schnell abnimmt.

Der DEQ2496 hat übrigens je einen S/PDIF-Ein- und Ausgang. Man kann die Analogstufen und Wandler also umgehen
Carsten-Bochum
Stammgast
#97 erstellt: 18. Jun 2021, 11:53

Ernst_Reiter (Beitrag #35) schrieb:
ich finde den raum wunderschön - gratulation and den eigentümer!
[...]

PS: es ist IMMER maximaler tiefgang anzustreben ;-)


1. NICHT immer ist "Tiefgang" das wichtigste Ziel. Wie sähen dann die LS in den Wohnungen aus?

2. Was ist "maximaler" Tiefgang?
100 dB @ 20 Hz? 140 dB @ 18 Hz?

Also, ein "ausgewogen" klingender LS ohne dominante Schwächen ist mir lieber. Das wird bei den meisten Menschen so sein.

Gruß
Carsten


[Beitrag von Carsten-Bochum am 18. Jun 2021, 12:07 bearbeitet]
Carsten-Bochum
Stammgast
#98 erstellt: 18. Jun 2021, 11:57

Ernst_Reiter (Beitrag #51) schrieb:

wie auch immer - ich halt mich nun raus - hochachtungsvoll E.R.


Schade, aber sicher bist Du konsequent.
Hifikollege
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 18. Jun 2021, 13:20
So. Nach googeln dachte ich ich schaue mal was so in meiner Umgebung angeboten wird.
Nach der Besichtigung der Örtlichkeiten war das Fazit Lautsprecher wären ok. Nur bräuchte ich einen anderen Netzverteiler und alle Kabel (Internet, HDMI und Boxen) müssten ausgetauscht werden. 🤔

Was ich so bisher darüber gelesen habe, war eher (wenn überhaupt) eine marginale Verbesserung. Und bei so angedeuteten Preisen bekomme ich für den Preis der Kabel mehrere Subwoofer…
Hüb'
Moderator
#100 erstellt: 18. Jun 2021, 13:58
Ja, gibt solche Händler. Am besten meiden, die Dampfplauderer…

TesteX
Stammgast
#101 erstellt: 18. Jun 2021, 14:19
Bei "High-End" Kabeln sind die Gewinnmargen normalerweise riesig. Gibt leider viele Menschen die daran glauben und mehrere 1000 Euro in Kabeln für ihre Musikanlage investieren.

Mehr wie 100 Euro würde ich für die Verkabelung (Kabel+Stecker) einer Hifi-Anlage nicht ausgeben. Außer man hat besonders viele Geräte und/oder sehr große Kabellängen.
Carsten-Bochum
Stammgast
#102 erstellt: 18. Jun 2021, 14:29
Yepp, "viel" Geld für Kabel auszugeben, ist meist nicht sinnvoll.

Z.B. Lautsprecherkabel bei Heim-Hifi-Anlagen für über € 5,- ... 10,- pro Meter sind - insbesondere bei Passiv-Weichen - für den Klang keine Verbesserung.

Völlig absurd wird es mit "teuren" Netz- und Antennenkabeln.


Wobei es natürlich Spaß machen und sinnvoll sein kann, für bessere Optik und Haptik, Verarbeitungsqualität etc. mehr auszugeben.

Gruß
Carsten


[Beitrag von Carsten-Bochum am 18. Jun 2021, 14:30 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#103 erstellt: 18. Jun 2021, 15:21
Hallo,

solche "Fachhändler" streichen und vergessen. Die wollen noch ihren Deckungsbeitrag mit Voodoo und Zauberei erreichen, meist erledigt sowas dann in 3-4 Jahren von alleine...

Wie gesagt: Tiefe Töne brauchen Leistung, weil der Mensch die erst bei hoher Lautstärke wahrnehmen kann. Sonst kannst das machen, hörst es aber einfach nicht.

Der Grund liegt daran, dass der Mensch nicht durch Windgeräusche und den eigenen Herzschlag und Blutfluss kirre werden soll.

Also: wenn keine gehörrichtige Lautstärkeanpassung (Loudness) genutzt wird hilft ein Lautsprecher der bis 15 Hz runter geht garnix...

Peter
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