Kaufberatung starker Vertärker für S100 Boxen und P100 Sub, generelle Frage zu Verstärker Leistung

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SteveErhardt
Neuling
#1 erstellt: 07. Dez 2020, 19:25
Liebe Mitglieder, sehr geehrte Audio-Connaisseurs;

Erstmal einen dicken Gruß an alle in dieser Community. Bin schon seit Monaten am Lesen diverser Beiträge, welches mir auch vieles gebracht hat. Finde den Austausch und Umgang hier sehr kompetent und menschlich, es freut mich, euch beitreten zu dürfen.

Zu meiner Person: sehr Musik-affin seit klein (Mama und Papa sind Rock'n'Roller, da gab es Platten zum Frühstück, Tapes zum Mittag und CDs zum Abendbrot) und Tontechniker/Musiker/Produzent auf hobby- und freiberuflicher Basis seit teen Jahren. U.A. bei der BBC, Lavendel Film (Babelsberg, Vertonung und Abmische) und Hackenbacker Studios angestellt (beim letzten allerdings nur zum Tee machen, wie man es kennt).

Seit Uni-Zeiten (Musik-Studium) habe ich n paar markenlose Standboxen (von Eltern geerbt, ca 500€ damals), die ich mit einem JVC RX-212 betreibe. Während dem Musikstudium und durch meine 10-jahrige Karriere als Live-musiker und DJ habe ich sehr viele Boxen und Anlagen gehört, und auch oft die gleichen Lieder als Referenztracks benutzt. Durch dem ganzen muss ich feststellen, das meine Anlage echt nicht schlecht ist - wobei es kein Hi-fi vor dem Herrn ist, sind die Höhen klar und präzise, die Mitten offen und der Bass dynamisch und druckvoll. Vor allem in meinen Teen- und frühen 20-Jahren, war dies mir sehr wichtig, da ich viel Elektronik, Hiphop, RnB und Jazz gehört habe. Durch meine DJ Karriere ist meine Plattensammlung auch stätig gewachsen, und vor ca 4 Jahren kaufte ich ein Technics SL-1500 Teller für 250€. Ich höre z.B. sehr gerne die Columbia Legacy Version von Kind of Blue, eine gute 70er Ami Pressing von Equal Rights (Pete Tosh) oder die Original Pressing von James Blake's Debut.

Ich kaufe normalerweise ausschließlich Gebrauchtware - früher war das finanziell nötig, inzwischen bin ich davon überzeugt, dass das auch moralisch und technisch vertretbar ist.

Bevor ich anfange, liste ich mal das Equipment, um welch es geht:

Wohnzimmer-anlage - JVC RX-212 / Markenlose Standlautsprecher / Markenlose Regallautsprecher - mit Plattenspieler oder AUX-zugang vom iMac. Jazz, Reggae, Hiphop, Oldies, 90er, Elektronik
Büro-anlage - Onkyo A-SV610PRO / Jamo Studio 110 / Jamo ABR Sub - AUX zugang vom Laptop. Hiphop, DrumnBass, Dubstep
Hobbyzimmer-anlage - Solid Solutions S100 / Solid Solutions PB100 Sub / Audio Interface von Behringer / Verstärker: ???. Eigene Produktionen, Richtung Jazz und Elektronik.
Schlafzimmer-anlage - Rock Solid Sounds 75W White / JVC A GX1. Sexy-mucke (Maxwell, Prince, D'angelo) und Filme/Cartoons


Vor ein paar Monaten habe ich eine Anlage für mein Büro zusammengestellt, damit ich und die Kollegen mal am Freitagabend auf ein paar Bierchen gute Musik genießen können. Ich las viel durch dieses Forum und verbrachte jeden Tag ein paar Stunden in der Bucht. Letztendlich holte ich ein paar alte Jamo Studio 110 Boxen (hatte viel gutes über die Jamo als günstige vintage-wundermarke gelesen) und einen JVC A GX1 (mein JVC Verstärker bereitet mir seit Jahren viel Freude). Die Boxen nehmen 50W langfristig, und 105 kurzfristig, bei 4-8 Ohm.

Hier fing mein erstes Problem an. Obwohl die Jamo Boxen mit meinem (stärkeren) Verstärker (der JVC RX) zuhause gut funktionierten, und auch gut (genug) klingen, brachten sie im Zusammenhang mit dem schwächeren Verstärker (GX1) eine eklige Verzerrung bei jeglicher Bass Belastung (auch bei sehr niedrigen Lautstärken) und sogar bei manchen Mitten erkennbar. Typischen Clipping, dachte ich, nach einigem Lesen in diesem Forum - die Leistung des Verstäkers reicht nicht aus, und daher wird bei etwas höherer Lautstärke das Signal geclippt - die Wellen gekürzt, oben und unten. So entsteht ja Verzerrung.

Stimmt diese Vermutung von mir?

Ich habe mir inzwischen ein Onkyo A-SV610PRO besorgt, und angeschlossen. Der bedient die Boxen, und auch einen Jamo Sub (100 Watt, mehr angaben habe ich nicht dazu) bis zu Prollo-lautstärken ohne Verzerrung. Macht für mich auch Sinn, bei 125 Watt (8 Ohm) pro Kanal. Im Büro sind wir keine Hi-Fi Spezialisten, wollen eher etwas lauter hören, und den Sub-bass spüren.

Damit ist dieses Problem für mich gelöst - allerdings wüsste ich gerne, ob meine Vermutung stimmt (ähnliche Theorien hatte ich auch hier im Forum gelesen) oder ob es eher auf andere Ereignisse zu begründen ist.

Mein zweites Anliegen:

Ich habe ein paar Solid Solutions S100 Boxen gekauft, da ich gehört habe, dass diese sehr gut sind. Angeschlossen an den Onkyo oder den JVC klingen sie auch sehr gut - so gut, dass ich sie für 50€ lieber hätte als die Neumanns von meinen Kumpel, die ihn 1500€ gekostet haben.
Da sie fürs Büro hören zu schade sind, habe ich sie Zuhause in meinem Hobbyzimmer aufgebaut, momentan mit dem kleinen JVC. Da aber demnächst der PB100 dazu kommt, und ich einen Verstärker für die 75W Solids, die ich für das Schlafzimmer gekauft habe, bin ich auf der Suche nach einem guten, starken Verstärker.

Momentan gedenke ich an einen Yamaha RX Receiver (Leistungsstarke sind in der Bucht für unter 100€ gebraucht zu bekommen, die haben auch oft einen Sub-Ausgang, damit ich nicht in Reihe anschließen muss) oder noch einen Onkyo, da der im Büro mich schon überzeugt.

Allerdings möchte ich im Hobbyzimmer sie auch für Musikproduktion benutzen. Diese ist hauptsächlich Elektronik- und Jazz-bezogen. Das Zimmer ist ca. 13m2, die Boxen stehen auf Ständern, ca 70cm von der Wand und gleichmäßig von meinem Kopf, links und rechts. Wenn der Sub ankommt soll er unter den Schreibtisch. Also halt, wie es seien soll. Daher wäre mir auch relativ wichtig, das der Verstärker einen guten Klang hat, und nicht nur eine Wuchtmaschine a la Partykeller-Anforderungen ist.

Ich wünsche mir von euch einen Vorschlag, welchen Verstärker ich mir gebraucht für ca 100€ besorgen kann. Ich wäre aber auch dazu bereit, einen neuen Verstärker zu holen für ca 200, gegebenenfalls auch 300. Dann soll es aber auch vertretbar seien - also ein alter Marantz, zB - und nicht an Wert verlieren. Halt eine schöne Investition, die ich noch in 20 Jahren benutzten kann. Ich habe meine Wunschpreise genannt, kann aber auch gerne bis 500€ ausgeben, sowie für neu als auch für gebraucht.

Ich habe das ganze Equipment oben auch immer sehr günstig geschossen. Die S100 Boxen für 50€, die Weißen für 20, die Jamos für 10€, der Jamo Sub auch für 10€. Der JVC hat 30€ gekostet und der Onkyo 40€. Der PB100 kostete 60€, war es mir aber wert, da er ja perfekt zu den S100 passt, und ich die sehr mag.
Damit wollte ich nur sagen, dass es für mich kein Problem ist, Monate lang, täglich in der Bucht zu suchen um ein Schnäppchen zu finden. Ich habe auch mehr Spaß daran, meine eigene Frankenstein-Anlage zusammen zu bauen, als ein Set für 1500€ neu zu kaufen.

Nichtdestotrotz bin ich froh über jegliche Info, Kritik oder Vorschläge. Ich sehe ein, dass ich eher Quereinstieger bin in der Hifi Welt, und freue mich wenn ihr euer Wissen teilt.

Falls ich wichtige Infos vergessen habe.....sagt mir Bescheid!

Liebe Grüße!
Steven
Böötman
Inventar
#2 erstellt: 07. Dez 2020, 19:42
Teste doch ne Crown XLS 1002 an. Deren Lüfter sind leise bzw. meist aus, für 2 Ohm ist sie auch freigegeben was gerade für den Betrieb an kritischen Lasten gut ist, die vorhandene Leistung dürfte ein ein Maximum an Dynamik erlauben, 30 Tage Gratistesten ist beim T ebenfalls möglich. Sie verfügt über Cincheingänge mit umschaltbarer Empfindlichkeit, ist aber - PA Typisch - 1. nicht fernbedienbar und 2. besitzt sie nur einen Eingang.
SteveErhardt
Neuling
#3 erstellt: 07. Dez 2020, 20:06
Danke. Sieht ganz cool aus das Teil, passt zu den Boxen. Für PA kann man mich auch an dieser Stelle begeistern, wie gesagt habe ich da ein leichten Tick - ich mag meine Frankenstein-anlagen.
Das Ding hat auf jeden Fall gut Power, und ich kann ja über mein Interface noch mehrere Eingänge zusammenbauen, falls ich zB mehrtrack-Recordings von Logic Pro auf dem Macbook und eine externe Drum Maschine gleichzeitig laufen haben will...
Ich warte noch ein paar Vorschläge hier ab, bin aber schonmal positiv überrascht! Sehr schnelle Antwort und eine coole Idee in meiner Preisklasse. Dank dir. Hast du selber einen ähnlichen?
Böötman
Inventar
#4 erstellt: 07. Dez 2020, 20:20
Leider nein, speziell zur überaus günstigen XLS Serie gibt's hier im Forum einiges zu lesen. Aus Budgetgründen hab ich Dir lediglich das kleinste Modell vorgeschlagen. Klar, sie ist keine Schönheit und arbeitet intern digital, gemessen am Preis "soll" die Serie aber sehr einen guten Job machen. Besser geht immer, das kostet i.d.R. aber auch mehr. Wichtig ist der möglichst geräuschlose Betrieb bei Heimanwendungen ohne nachträgliche Hardwareeingriffe und genau das "soll" sie sehr gut beherrschen.

Ich schlage vor das Du dich hier diesbezüglich beliest. Ich meine sogar das Stoneeh einen Vergleich mehrerer Einstiegsamps hier im Forum hinterlassen hat.

Der m.E. größte Vorteil von PA Verstärkern ist das P/L Verhältnis - kauf diese Leistungsklasse mal im Homehifisektor - und man kann sich sicher sein, das zumindest Leistungsmangel nicht den Flaschenhals der Lautsprecherperformance bildet.


[Beitrag von Böötman am 07. Dez 2020, 20:28 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#5 erstellt: 07. Dez 2020, 20:47
Möchtest du denn eine reine Endstufe wie die Crown oder einen Vollverstärker?
Die Crown kann über Cinch angeschlossen rauschen, oder auch nicht. Bei mir war das der Fall.

Einen Yamaha RX 797 habe ich schon zweimal gehabt, ordentlicher, starker Amp,
habe einmal 80E und einmal 100€ gezahlt,
ob das jeweilige Gerät in zwanzig Jahren noch läuft, wer will denn das wissen...so lange hält heutzutage nicht jede Neuware...
Böötman
Inventar
#6 erstellt: 07. Dez 2020, 21:37

Böötman (Beitrag #2) schrieb:
... 30 Tage Gratistesten ist beim T ebenfalls möglich ...


Edit: Ampvergleich
Edit 2: weiteres Lesestöffche ..
Edit 3: Messungen


[Beitrag von Böötman am 07. Dez 2020, 22:03 bearbeitet]
SteveErhardt
Neuling
#7 erstellt: 07. Dez 2020, 23:52
Danke nochmal, und auch für die vorherige Antwort.
Habe mir alles durchgelesen. Klingt so, als ob sie für meine Situation gut passen würde. Viel Power - und auch mal was anderes! Ich habe ja schon mit den 2x JVCs und dem Onkyo 3 klassische Vollverstärker von Niedrig- bis Hochleistung; zusammen mit dem Fender MA6 System wäre ich hiermit auch für PA gut bedient
Am schlausten wäre also, von meinem Interface per RCA in die Crown zu gehen, und dann von der Bridge out in den Sub; von dem, in Reihe, in die Boxen. oder würde die Qualität höher seien mit XLR? Mein Interface hat auch XLR Ausgänge....
SteveErhardt
Neuling
#8 erstellt: 07. Dez 2020, 23:55
Ich bin da ganz offen. Mit Verstärkern habe ich mehr Erfahrung, allerdings wäre es auch cool, etwas neues zu haben. Und die Endstufen haben ja ein besseres P/L Verhältnis, wie ich soeben gelernt habe....
Der Yamaha sieht auch gut aus. Danke für den konkreten Vorschlag! Tatsächlich sitzt momentan einer in der Bucht für ca 80€. Hat dann auch einen separaten Sub-out.....macht das überhaupt einen Unterschied?
Prim2357
Inventar
#9 erstellt: 08. Dez 2020, 00:36
Bei mir hat es per XLR nicht gerauscht, bei Cinch schon deutlich, daher kannst du ja testen was für dich besser passt, falls du die Endstufe nimmst.
Wie willst du dann welchen Subwoofer anschließen? Ist er aktiv?

stoneeh hat in seinem Fazit geschrieben:

Explizit für den Heimbetrieb empfehlen würd ich die Endstufe nicht.


Der SubOut ist beim Yamaha nicht gefiltert, hier kannst du einen Aktivsubwoofer per lowLevel anschließen, keinen Passivsubwoofer.
SteveErhardt
Neuling
#10 erstellt: 09. Dez 2020, 03:02
Ok, dann hoffe ich natürlich mal, dass bei mir kein Rauschen entsteht....
Der PB100 ist aktiv. Kann ich den problemlos in Reihe mit den Boxen an den Crown Verstärker anschließen?
Explizit für den Heimbetrieb ist er auch nicht gedacht - ich spiele oft Live und habe auch vor, in Zukunft wieder ein System für kleine Festivals aufzubauen....
Böötman
Inventar
#11 erstellt: 09. Dez 2020, 12:27

SteveErhardt (Beitrag #8) schrieb:
... die Endstufen haben ja ein besseres P/L Verhältnis, wie ich soeben gelernt habe....


In Bezug auf € / Watt ja, in Bezug darauf das auf - unnötig teuren - optischen Schnickschnack wie dicke Alufrontblenden und schicke Knöpfe bzw. Gehäuse verzichtet wird, ebenfalls ja. In Bezug auf die Ausstattung und Bedienerfreundlichkeit nein. Dafür fehlt die Fernbedienung als auch Klangregelmöglichkeiten. Da PA Endstufen i.d.R. über sehr hohe Ausgangsleistungen verfügen, weisen sie zwangsläufig große Verstärkungsfaktoren auf. D.h. das tendenziell die Wahrnehmbarkeit von Rauschgeräuschen höher ist da diese - sofern am Eingang vorhanden, abhängig von der Lautstärkereglerstellung - mit verstärkt werden. Ob einen das letztendlich auftretende Maß stört, kann nur der Praxisversuch zeigen.

Der PB 100 Sub wird bei Volllast der Crown vermutlich die Segel streichen, sofern die Lautsprecher am durchgeschliffenen Highpoweranschluss des Subs hängen. Gibt's in dessen BDA eine Angabe zum maximal zulässigen Eingangspegel an den Highpower-In-Klemmen?

Edit: die Crown bietet Dir schon HP Filtermöglichkeiten. Von daher ist ein Durchschleifen nicht zwangsläufig nötig. Sofern deine Zusammenstellung über einen gesonderten Subout verfügt, dann wäre das meine erste Wahl.


[Beitrag von Böötman am 09. Dez 2020, 12:30 bearbeitet]
SteveErhardt
Neuling
#12 erstellt: 09. Dez 2020, 13:38
Meine Überzeugung beruht sich halt größtenteils auf die Vermutung, dass meine vorherigen Probleme mit Verzerrung sich auf fehlende Verstärkerleistung zurückfuhren lässt. Daher war es jetzt für mich einzige Prio, einen satten Signalboost mir zu verschaffen. Solange der Crown das schafft, werde ich zufrieden seien. Ich benutze auch viel vintage Elektronik beim Produzieren, Rauschen ist da Normalzustand. Letztendlich habe ich ja auch das 30-tagige Rückgaberecht
Ja, mit dem Crown könnte ich wahrscheinlich sogar meine 200W Bassbox von Warwick sprengen - wobei die alte MA6 Fender Anlage es wohl aushalten würde. In der Bedienungsanleitung steht nichts zum Maximalpegel - allerdings hat er ein Input Impedance von 22k Ohm. Das sind wohl umgangssprachliche 2Ohm - daher sehr wenig, und ich muss extra aufpassen, ihn nicht zu zerschießen?
Ok, wenn der Crown einen HP hat kann ich ja ein Signal an die Boxen schicken, und einen Line-out von meinem Interface direkt an den Sub. Darf ich fragen, wo Sie die Infos zum HP des Crowns her haben?
Nochmal vielen Dank für die Antworten, und Hilfe.
Böötman
Inventar
#13 erstellt: 09. Dez 2020, 13:57
Die Antwort in Kurzfassung:

1. Auf der Webseite vom T kann man unter dem Produkt die Bedienungsanleitung runterladen und genau da steht's drin.

2. Die 22 k Ohm Angabe deines Subwoofers stimmt und bezieht sich auf den Cincheingang. Zusätzlich verfügt der Sub über Highpowereingänge bei denen das Endstufensignal zu den Lautsprechern durchgeschliffen wird. Zum einen greift sich der Sub da sein Signal ab und zum anderen wird der Ausgang der Lautsprecher i.d.R. via HP von Bässen befreit. Das müsste sich so auch in dessen BDA wiederfinden lassen.
Prim2357
Inventar
#14 erstellt: 09. Dez 2020, 14:29
Und was will der Aktivsub mit einem vom Bass befreiten Signal?
Den Aktivsubwoofer musst du entweder an das Gerät anschließen bei welchem du die Lautstärke regelst,
oder bei der Crown ohne Hochpass arbeiten...
So verstehe ich jedenfalls die Anschluß und Konfigurierbarmöglichkeiten.
Böötman
Inventar
#15 erstellt: 09. Dez 2020, 14:43
Nochmal kurz zusammengefasst:

Option 1:
- die Crown läuft Fullrange oder mit HP nach Wahl
- der Sub wird komplett autark via separaten Subout (Cinchanschluss) angesteuert

Option 2:
- die Crown läuft Fullrange oder mit sehr niedrig gesetzten HP (anders geht's nicht sinnvoll)
- die Ausgänge der Crown sind mit dem Highpower-In des Subs verbunden, so kommt der Sub zu seinen Signal
- am Highpower-Out des Subs hängen seine Hauptlautsprecher, dieser Ausgang wird i.d.R. Subintern mit einem HP beaufschlagt weil die daran angeschlossenen Lautsprecher ja durch den Sub entlastet werden sollen, von daher macht ein Fullrangesignal an dieser Stelle keinen Sinn
- leider ist unklar wieviel Leistung der Sub schadlos auf dem Highpower-In verträgt, ein PA Amp ist ja meist marginal Leistungsfähiger wie ein handelsüblicher Homehifiamp


[Beitrag von Böötman am 09. Dez 2020, 14:51 bearbeitet]
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