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Kaufberatung DAC zu NAD M50.2 gesucht+A -A |
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Autor |
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KoiFanatic66
Stammgast |
#1 erstellt: 05. Dez 2020, 18:13 | |
Ich möchte meine bestehende Anlage (Symphonic Line RG10MK4Ref; Lua Cantilena SEL, Transrotor Leonardo, Sonus Faber Auditor Elipsa) eine digitale Seite hinzufügen. Um meine CD-Sammlung zentral abzuspeichern und verfügbar machen zu können, denke ich über die Anschaffung des NAD 50.2 Streamer Servers nach. Um diesen an meiner bestehenden Anlage betreiben zu können, bräuchte ich dann wohl noch einen DAC Wandler. Budget für den Wandler würde ich so ca. 1000 - 1500€ einplanen wollen. Dabei kommt auch ein zukunftsfähiges Gebrauchtgerät in Betracht . Für Vorschläge bin ich sehr dankbar. |
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Boron33
Stammgast |
#2 erstellt: 06. Dez 2020, 16:46 | |
Hallo, DAC empfehlen ist eine schwierige Sache. Rein theoretisch sind m.E. heutzutage schon günstige DACs für unter 100 Euro so gut, dass man eigentlich keinen relevanten Unterschied zu teureren Geräten hört – zumal ja als Quellmaterial ohnehin nur CD-Qualität zugespielt wird, wenn ich das richtig sehe – also wirklich nichts anspruchsvolles. Andererseits verstehe ich natürlich, dass man so eine Anlage wie deine nicht unbedingt mit nem kleinen schwarzen Kästchen „verschandeln“ möchte. Daraus ergibt sich dann aber die Frage, was deine Ansprüche nicht nur beim Klang, sondern auch bei Optik/Haptik sind. Dazu steht leider recht wenig hier. Ich persönlich würde mich bei der Suche nach etwas (im oben genannten Sinn) höherwertigem mit aktueller Technik bei den üblichen China-Verdächtigen umsehen, insbes. S.M.S.L. und Topping. Als „günstigere“ Varianten z.B.: Topping D 50 Link (ca. 250 Euro) oder S.M.S.L. SU 9 Link ca. 400 Euro. Oder als „all in“-Variante der Topping D90Link incl. AES/EBU-Eingang (falls du darauf Wert legst) ab ca. 700 Euro. Falls es etwas von einem dezidierten Hifi-Hersteller sein soll, dann würde ich mir die Geräte aus den größeren Box-Serien von Pro Ject mal ansehen – insbes. die DAC Box DS 2 Ultra Link (ab ca. 630 – aber vor allem mit den aufpreispflichtigen Holzseitenteilen echt hübsch), evtl. auch die DAC Box RS Link (ca. 830,-). Wenn das alles nichts für dich sein sollte, wäre es hilfreich, wenn du deine Anforderungen hinsichtlich Aussehen, Ausstattung etc. noch etwas genauer spezifizieren würdest. Ich persönlich würde noch anmerken, dass ich mir genau überlegen würde, mehrere 1000 Euro in ein Gerät zu investieren, das so schnell veraltet, wie ein Streaming-Server. Ein Streamer nach Wahl (z.B. Bluesound Node Link, wenn die Wahl wegen Bluesound auf den NAD gefallen ist, dazu eine NAS (z.B. in Hifi-Rack-tauglich von QNAP Link - sonst geht es auch billiger) und Exakt Audio Copy als kostenfreie Software zum Rippen für den PC (+ ggf. noch ein adäquater CD-Player). Das ist insgesamt nicht nur deutlich günstiger, sondern du kannst auch veraltete Komponenten ggf. einzeln ersetzen (z.B. den Streamer) und den Rest länger behalten. Viele Grüße Bernhard |
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vanye
Inventar |
#3 erstellt: 06. Dez 2020, 18:25 | |
Ist vielleicht langweilig, aber empfehle Dir die Komponenten, die ich selbst seit Jahren habe. Als DAC den Teac UD-501. Verfügt über große Anschlussvielfalt, arbeitet als USB-DAC asynchron, unterstützt unter anderem auch DSD und bietet sogar verschiedene Filtereinstellungen für verschiedene Klangvorlieben. Es gibt ihn in schwarz oder silber. Link zur Hersteller-Website. Als Netzwerkplayer und Server nutze ich an der Hauptanlage einen kleinen Barebone-PC. Natürlich lüfter-, also lautlos. Der ist per USB mit dem DAC verbunden. Software ist Daphile, eine Squeezebox-Emulation. Server ist also der Logitech Media Server. Das gibt mir das beste aus beiden Welten: Hardware und Software. Beides ist bei Geräten von traditionellen HiFi-Anbietern in der Regel nicht so gut. Das ist übrigens kein Hexenwerk. Ich bin auch nur ein Otto-Normal-Anwender und völlig frei von irgendwelchen Linuxkenntnissen. Schreibe ich mal dabei, weil das ein weit verbreitetes Vorurteil ist. Wer Netzwerkspieler nutzen will, um die eigene CD-Sammlung zu streamen, muss sich sowieso mit Themen wie Netzwerk, Tagging oder Ripping auseinandersetzen! Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, bevor man die Vorteile eines solchen Streaming Setups genießen kann, ist ne Menge Arbeit davor. Aber ich finde, es hat sich gelohnt. [Beitrag von vanye am 06. Dez 2020, 18:27 bearbeitet] |
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Peppermint-PaTTy
Inventar |
#4 erstellt: 06. Dez 2020, 18:50 | |
Hallo, ist es für Dich wichtig, zwei getrennte Geräte zu haben, also zum einen den Musikserver, zum anderen den DAC? Ansonsten würde ich z. B einen Bluesound Vault 2i oder einen Auralic Altair (G1) nehmen, die beides vereinen und m. E. gute Steuerungs-Apps bieten. Viele Grüße Peppermint-Patty |
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KoiFanatic66
Stammgast |
#5 erstellt: 06. Dez 2020, 21:41 | |
Vielen Dank schon mal für den Input und eure Erfahrungen . Den Vault 2i hatte ich selbst auch schon ins Auge gefasst und angeschaut. Der Hifi Händler hatte auch den NAD 50.2 da und votierte (natürlich ) wegen angeblicher Qualitätsvorteile für den NAD . Nutzen ja beide die Bluesound Technik, was auch die zu verwendenden Boxen limitiert. Da habe ich aktuell ein paar Sonos in Betrieb. Zuletzt hatte ich auch den Cambridge Azur 851N in der Wahl. Da habe ich zwar keine Serverfunktionalität, aber der DAC wäre an Bord. |
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Prim2357
Inventar |
#6 erstellt: 06. Dez 2020, 22:27 | |
ich werfe mal als Gebrauchtgerät einen NAD C 510 ins Boot, hatte ich auch mal, ein super Dac auch mit überragenden Messwerten, dasselbe Innenleben wurde auch in einem NAD M Dac verbaut für deutlich mehr Kohle. bekommt man aktuell für 500Tacken, oder auch noch darunter. Neu, RME Adi 2 Dac... |
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