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All-in-one Streaming Stereo Verstärker für KEF R300+A -A |
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Autor |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Okt 2019, 11:37 | |||||||
Hallo zusammen, vor kurzem habe ich ein Upgrade auf KEF R300 fürs Wohnzimmer gemacht und bin sehr begeistert Im Moment hält ersatzweise ein Onkyo für die Verstärkung her, der wandert aber wieder ins Arbeitszimmer. Deshalb bin ich auf der Suche nach einem guten Verstärker mit integrierten Streaming-Diensten und einer Steuerungsmöglichkeit per APP, so dass er im Schrank verschwinden könnte. Nun habe ich folgende Geräte im Auge (Budget < 1000 €): - Bluesound Powernode i2 - Elac DS-A101 - Pioneer SX-S30DAB Am liebsten wäre mir etwas Kompaktes, was gegen den Pioneer spricht, aber die Raumeinmessung macht ihn interessant. Soll laut Forum aber nicht besonders gut funktionieren. Welchen der drei würdet ihr mir empfehlen. Oder gibt es noch ein Gerät, das ich noch nicht auf dem Schirm habe? [Beitrag von /elvar/ am 16. Okt 2019, 11:41 bearbeitet] |
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Osyrys77
Inventar |
#2 erstellt: 16. Okt 2019, 12:46 | |||||||
Servus Elvar, auch wenn es etwas unkonventionell ist nutze ich eine Nvidia Shield TV Box als Streaming Box. Abgesehen davon, dass ich damit auf meine NAS zugreife, auf der alle meine Filme (BD´s und DVD´s, sowie über 150 Tausend Bilder) kann man alle Streamingdienste installieren (ich habe TIDAL, Amazon Music und Spotify drauf) und per App auf dem Handy bedienen. Diese hängt per HDMI am Marantz AVR dran und erfüllt natürlich ALLE Wiedergabeformate die es gibt. Es ist wahrscheinlich nicht das was du exakt suchst, aber ich wollte dir dennoch diese Möglichkeit hier preis geben. |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 16. Okt 2019, 12:58 | |||||||
Hi Osyris, vielen Dank für deinen Tipp Ich selber verwende einen ODroid C2 mit Android per HDMI am TV und gebe das Audio Signal optisch vom TV an den Onkyo weiter. Jedoch hätte ich schon gerne eine Standalone Lösung. Unabhängig davon bräuchte ich einen Verstärker, der sich per 2,4GHz bedienen lässt. |
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WiC
Inventar |
#4 erstellt: 16. Okt 2019, 14:09 | |||||||
Moin, Electrocompaniet RENA SA-1 Oder als Kundenrückläufer mit erheblichem Nachlass Electrocompaniet RENA SA-1 - Kundenrückläufer LG |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 16. Okt 2019, 16:43 | |||||||
Danke WiC, sieht tatsächlich interessant aus, bis auf die LS-Klemmen? Wie würdet ihr die Geräte denn klanglich einschätzen? |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 17. Okt 2019, 20:15 | |||||||
Momentan tendiere ich zum Pioneer. Habt ihr eine Einschätzung wie der klanglich im Vergleich zum Bluesound abschneidet? Das ist für mich ein wesentlicher Punkt. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 18. Okt 2019, 07:48 | |||||||
Hallo,
wenn Du an gutem Stereo-Klang interessiert bist, sind die folgenden Infos hilfreich: http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66 http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173 http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83 https://bohne-audio.com/de/tipps-zur-lautsprecheraufstellung-2/ http://www.mariolehwald.de/html/musik_stereodreieck.htm https://www.audiophysic.com/de/technik/aufstellung-punkte/ https://de.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke In den Informationen die per erstem Link erreichbar sind, steht zu Deiner Frage der folgende Satz:
Dem schließe ich mich uneingeschränkt an. Die Branche die damit Geld verdienen will verbreitet - wie in vielen ähnlich gelagerten Fällen - reichlich Desinformation zum Schaden der Menschen die so etwas glauben. Es gibt aber viele andere - in den Links beschriebene - Faktoren die für guten Klang wirklich sehr wichtig sind. Bitte bei etwaigen Hörvergleichen die üblichen Grundbedingungen beachten, sonst sind die Ergebnisse falsch. LG Michael [Beitrag von Tywin am 18. Okt 2019, 08:59 bearbeitet] |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 18. Okt 2019, 12:00 | |||||||
Hallo Michael, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Die Hifiaktiv Seite kannte ich bereits. Sehr spannend finde ich die Ausführungen von Mark Lehwald über das Stereo Dreieck. Tatsächlich ist mir kürzlich beim Vergleich meines Onkyos Netzwerkplayers am Verstärker im Vergleich zur direkten digitalen Signalzuführung am Verstärker aufgefallen, dass die unterschiedliche Lautstärke einen wesentlichen Einfluss auf den Klang hat. Erst bei gefühlt gleicher Lautstärke konnte ich für mich keinen Unterschied zwischen beiden Quellen (Spotify über Netzwerkplayer und Spotify über ODroid C2 HDMI/TV mehr festmachen). Ich habe jetzt mal den SX-S30SAB bestellt. Ich denke dass Preis/Leitung dort recht gut ist. Die knapp 1000 € für den Bluesound oder Elac sehe ich noch nicht gerechtfertigt. Ich denke, dass ich da besser noch ein paar Generationen abwarte. Ich freue mich schon berichten zu dürfen Vielen Dank für die Vorschläge! |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#9 erstellt: 18. Okt 2019, 12:20 | |||||||
wahrscheinlich ist es schon zu spät, aber aus meiner Sicht hätten bei dir doch die KEF LS50 Wireless perfekt gepasst?!? die hätten die Streaming und Verstärker Funktionen schon mitgebracht und Verstärkerklang hin oder her, mit einem Aktiv-Konzept sieht das ja gleich ganz anders aus... |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 18. Okt 2019, 12:37 | |||||||
Tatsächlich hatte ich mit den Xeo 6 Wireless geliebäugelt, wollte dann aber keine Wireless/Aktiv-Lösung. Sollte da mal was defekt sein... Die LS50 scheiden optisch leider aus, bringen glaube ich auch nicht ganz so viel Tiefgang mit, obwohl ich mir vorstellen kann, dass es richtig gute LS sind. Frau findet die R3 recht hübsch und da mir die klanglich super gefallen haben treffen ein paar gute Gründe aufeinander |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 23. Okt 2019, 13:15 | |||||||
Hi zusammen, gestern kam der Pioneer SX-S30DAB bei mir an. Meine ersten Eindrücke waren auf die Schnelle ganz gut. Vor allem die Connectivity ist super - bis auf die Möglichkeit Bananenstecker zu verwenden. Lassen sich die Einsätze an den Schraubverschlüssen Zerstörungsfrei entfernen? Im Vergleich zum Onkyo A5VL fehlt jedoch einiges an Bass bzw. Volumen unten herum. Dafür spielt er gefühlt etwas analytischer, richtiger und etwas entspannter was die Stimmenwiedergabe angeht. Der Mitwipp-Faktor ist jedoch etwas geringer. Beide Geräte habe ich auf pure direct eingestellt. Hat jemand eine Idee dazu? Das Thema Verstärker klingen nicht lässt mich damit etwas ratlos zurück. Ist der Onkyo gesounded? [Beitrag von /elvar/ am 23. Okt 2019, 13:18 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 23. Okt 2019, 13:33 | |||||||
Hallo,
Onkyo A5VL
Pioneer SX-S30DAB
Wenn ich diese schwurbeligen Angaben mit dem Blick auf die markierten Stellen "versuche" umzudeuten, dann wären das nach meiner Vermutung nicht die Hälfte der Leistungsfähigkeit des Onkyo A5VL unter gleichen Messbedingungen. Ein Blick unter die Haube des SX-S30DAB: https://cdn2-img.pre...wW8JvnVjMfpH1Q%3D%3D Zeigt eigentlich nichts was auf die Anwesenheit eines "Verstärkers mit zugehöriger Stromversorgung" hin deutet. Hier zum Vergleich der Blick unter die Haube des Onkyo A5VL: https://cdn.head-fi.org/a/3062221.jpg Ich würde hinsichtlich des Themas "Verstärker" gar nichts von einem Gerät wie dem SX-S30DAB erwarten und könnte dann nicht negativ überrascht sein. Insbesondere wenn man ab Zimmerlautstärke aufwärts dynamische Musik mit relevantem Tieftonanteil hören will. LG Michael |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 23. Okt 2019, 14:13 | |||||||
Hallo Michael, vielen Dank die Hinweise. Hmm jetzt komme ich tatsächlich ins Grübeln. Heißt halbe Impedanz halbe Leistung? Und kommt es maßgeblich auf die Leistung an? Was wäre denn dann ein Verstärker, der genannte Funktionalität mitbringt? Ein Gerät >1000 €? [Beitrag von /elvar/ am 23. Okt 2019, 14:31 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 23. Okt 2019, 14:40 | |||||||
Hallo,
zumeist ist das so. Auch der Unterschied zwischen der Leistungsangabe bei 0,1% Verzerrungen und 1% Verzerrungen kann 100% betragen. Dazu kommt die Trickserei, dass nur die Leistungsabgabe auf einem Kanal statt auf zwei Kanälen gleichzeitig gemessen wird, womit ein Verstärkerchen mit einem quasi nicht vorhandenen Netzteil/Trafo schnell 100% besser dasteht.
Muss ein Gerät alle Funktionen haben oder ist es nicht sinnvoller einige Funktionen per externer Gerätschaften für jeweils wenige 10 Euro zu ergänzen die auch leicht bei Defekt oder Veralterung ausgetauscht werden können? Z.B. DAB+ - was nicht viele Geräte integriert haben - und daher die Auswahl einschränkt und gleichzeitig verteuert. Wahrscheinlich magst Du sehr kompakte Geräte, was ein Hindernis für wirklich kräftige Verstärker zu einem vergleichsweise günstigen (vernünftigen) Preis sein kann. Bietet vielleicht eines der Marantz NR.... Geräte die von Dir benötigten Funktionen? Ein Denon X-3300/3400/3500 ist sehr viel kräftiger und hat eine schon sehr gute Mess-und Korrektureinrichtung sowie adaptive Loudness-Korrektur integriert die gehörrichtiges (unverzerrtes/richtiges) Hören auch auch bei niedrigen Lautstärken unterhalb der gehörrichtigen Lautstärke ermöglicht. Diese Geräte kann man zum Ende des jährlichen Produktzyklus womöglich für den halben Listenpreis kaufen LG Michael [Beitrag von Tywin am 23. Okt 2019, 14:41 bearbeitet] |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 23. Okt 2019, 15:56 | |||||||
So kleines Update von meiner Seite, ich hab den Pioneer eingepackt, der geht heute noch zurück. Eigentlich ein echt schönes und sehr gut bedienbares Gerät wie ich finde, aber im Vergleich fehlt halt unten rum was sowie im Vergleich etwas an Räumlichkeit. So wie ich mich kenne, wurmt mich das dann nach ein paar Monaten, deshalb besser Nägel mit Köpfen. [quote] Muss ein Gerät alle Funktionen haben oder ist es nicht sinnvoller einige Funktionen per externer Gerätschaften für jeweils wenige 10 Euro zu ergänzen die auch leicht bei Defekt oder Veralterung ausgetauscht werden können? [/quote] Was ich mir gewünscht hätte, ist der Verzicht auf eine IR-Bedienung und das für mich Wichtigste eine Spotify Integration sowie Netzwerkanbindung. DAB+ ist nett, aber kein Kriterium. Vom All-in-one Gedanken habe ich mich gerade etwas gelöst. Vielleicht gibt es noch einen kräftigeren Verstärker, den ich mit einer Volumio-Lösung ggf. in einem schicken Gehäuse kombinieren kann. Die Denon Geräte sind mir fast zu groß, meine bessere Hälfte hab ich noch nicht gefragt Wobei ich diese Einmessgeschichte durchaus sehr interessant finde und mir die nochmal ansehen werde. Ansonsten bin ich jetzt mal offen für eine getrennte Lösung, Vorschläge frei Um das Thema Verstärker-Klangcharakteristik nochmal aufzurollen. Marantz hatte ich immer etwas wärmer in der Abstimmung in Erinnerung. Yamaha etwas hell. Stimmt das noch so oder ist es wie oben beschrieben einfach lastabhängig, so dass ab einer Gewissen Impedanz der Verstärker nicht mehr nachliefert und die klanglichen Unterschiede dadurch bedingt sind. Den Marantz NR schaue ich mir nachher noch an. [Beitrag von /elvar/ am 23. Okt 2019, 16:24 bearbeitet] |
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Malcolm
Inventar |
#16 erstellt: 24. Okt 2019, 11:09 | |||||||
Die Marantz MCR612 / Melody X Kompaktanlage ist auch sehr empfehlenswert. Hat gescheit Leistung (60 Watt Sinus), bei Bedarf einen dynamischen Bass Boost der aus kleinen Boxen noch was mehr rausholt, ist komplett per App Steuerbar und verfügt neben Heos über UKW/DAB+ über CD-Laufwerk, Bluetooth, Airplay... Da macht man fürs Geld nichts verkehrt. Gibt es z.B. hier mit nochmals 5% Rabatt bei Newsletter-Anmeldung. MCR612 Alternativen: Denon DRA-800H, Marantz NR1200... Alles recht gute Geräte mit anständigen Verstärkern und Netzwerksteuerung sowie Streaming. ps.: Und wieder mal "Verstärkerklang gibt es nicht. Aber DER Verstärker kann nicht klingen"... Gerade die R300 habe ich allerdings als Diva in Erinnerung. Die ist nicht einfach anzusteuern und kleine Digitalverstärker habe ich da auch immer als anstrengend / dünn / hart in Erinnerung, z.B. gegenüber einem Musical Fidelity M5Si. [Beitrag von Malcolm am 24. Okt 2019, 11:12 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 24. Okt 2019, 14:18 | |||||||
Marantz MCR612
Zum Vergleich mit den anderen von mir genannten Angaben sind das an 8 Ohm wahrscheinlich unter 40 Watt die sich bei für HiFi üblichen Angaben bei einem Klirr unter 0,1% bei 20Hz bis 20kHz vielleicht auf nur wenig mehr als 2x20W Dauerleistung reduziert - was zu solch kleinen Geräten gut passt. Ich werde mir gemäß meiner Erfahrungen für meinen Bedarf möglichst keine Verstärker mehr anschaffen die weniger als 2x100W Dauerleistung an 8 Ohm bei unter 0,1% Klirr bei 20Hz-20kHz leisten. Das ist aber eine individuelle Entscheidung die für andere Menschen ganz anders ausfallen kann. |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 24. Okt 2019, 19:26 | |||||||
OK, das Budget werde ich wohl oder übel erhöhen müssen. Die Schmerzgrenze liegt bei 1500€. Der Marantz gefällt mir optisch leider nicht. Ich habe ein bisschen recherchiert und auch eine Empfehlung bekommen: Arcam SA20 Block CVR 200 Creek 50A Gerne auch ein solider Stereo-Verstärker. Gibt es eigentlich einen Grund warum Rotel und Cambridge selten empfohlen werden? [Beitrag von /elvar/ am 24. Okt 2019, 20:25 bearbeitet] |
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imLaserBann
Inventar |
#19 erstellt: 24. Okt 2019, 20:25 | |||||||
Vielleicht ist beim Pegelabgleich etwas schief gelaufen oder die Umschalteinheit, mit der zwischen den Verstärkern gewechselt wurde, verfälscht etwas. |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 24. Okt 2019, 20:28 | |||||||
Eine Umschalteinheit gab es leider nicht Die LS-Kabel musste ich leider händisch tauschen. Aber der Unterschied im Klang war schon deutlich, auch ohne einen exakten Pegelabgleich. |
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-Houdini-
Stammgast |
#21 erstellt: 24. Okt 2019, 20:52 | |||||||
Hallo!
Der Arcam und Creek sind reine Stereo-Verstärker (ohne Streaming-Funktion). Der Creek wäre hier mein klarer Favorit. Rotel-Vollverstärker kenne ich nicht, generell ist Rotel aber durchaus eine Empfehlung wert. Oder Du wartest, bis der Technics, der Dur gut gefallen hat, in die Nähe der Schmerzgrenze kommt (vielleicht trifft sich mal ein Aussteller oder Kundenrückläufer) |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 25. Okt 2019, 05:33 | |||||||
Hallo,
dieser Satz klingt für mich unlogisch, da ein nicht ausgeführter Pegelabgleich zwangsläufig zu deutlich hörbaren Klangunterschieden führt. Dass ein quasi nicht vorhandener Verstärker wie bei dem Gerät mit dem Pioneer Label keinen guten Klang bewirken kann ist für mich aber nachvollziehbar. Es gibt faktische Unterschiede zwischen "Verstärkern" die sich tatsächlich auf Klang auswirken können und in technischen Angaben und beim Blick unter die Haube erkennbar sind. Für Gedudel reicht aber auch das Gerät mit dem Pioneer Label mit "unsichtbarem" Verstärker. VG Michael [Beitrag von Tywin am 25. Okt 2019, 14:45 bearbeitet] |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 25. Okt 2019, 06:52 | |||||||
Der Einfluss der Lautstärke auf das Empfinden ist mir mittlerweile bewusst, hatte ich, auch oben erwähnt. Der Unterschied war jedoch so deutlich, dass es auch ohne Pegelabgleich hörbar war, nicht nur für mich.
Dem würde ich mittlerweile uneingeschränkt zustimmen.
...geb ich kein Geld aus Insofern sind Eure und Deine Tipps hilfreich und der Pioneer ging recht schnell wieder zurück. Heute werde ich mich mal auf den Weg machen und ggf. ein paar Geräte aus der Nähe betrachten. |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 25. Okt 2019, 06:56 | |||||||
Das fände ich mittlerweile nicht mehr so schlimm.
Gibt es dafür einen Grund? Jetzt bin ich neugierig! |
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beuke
Stammgast |
#25 erstellt: 25. Okt 2019, 07:21 | |||||||
Hallo, ich konnte den hier klick direkt bei Nuber hören. Klein und kompaktes, hochwertiges Gehäuse und per App steuerbar. Der sollte dieses Jahr noch erscheinen. Gruß |
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WiC
Inventar |
#26 erstellt: 25. Okt 2019, 07:52 | |||||||
Der wäre mMn auf jeden Fall einen Test wert, besonders: Eine der interessantesten Funktionen der Nubert App ist die Raumeinmessung X-Room Calibration. Diese Technik ermöglicht Ihnen die Optimierung des Klangbilds auf Ihre räumlichen Gegebenheiten mithilfe des integrierten Digitalen Signalprozessors (DSP). Die Entzerrung mindert zuverlässig Raummoden wie Dröhnen oder Einbrüche im tieffrequenten Wiedergabebereich und sorgt damit für ein optimales Hörerlebnis mit druckvollem, trockenem und impulstreuem Bass. klingt für mich sehr interessant. LG |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 25. Okt 2019, 08:23 | |||||||
Danke für den Tipp, der kommt mit auf die Liste. |
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beuke
Stammgast |
#28 erstellt: 25. Okt 2019, 09:19 | |||||||
Noch eine kleine Ergänzung, der kleine hat bei der Vorführung die Nuline 334 (3 x 18 cm Tiefmitteltöner) in einem ca. 80 qm großen Raum angetrieben. Also Leistung hat der kleine. Die Einmessung ist auch nur für die Bassentzerrung gedacht. Ich bin mir nicht mehr gäb sicher, ich meine Frequenzen über 100 oder 120 Hz werden nicht angelangt. Momentan funktioniert die Einmessung auch nur über Apple Geräte, an einer Android Lösung wird gearbeitet, das steht auch ganz gut erklärt auf der Website. Gruß |
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WiC
Inventar |
#29 erstellt: 25. Okt 2019, 09:34 | |||||||
Ich finde das Gerät durchaus interessant, ahnlich wie der ELAC EA SERIES EA101EQ-G Da wird auch "nur" der Bassbereich (glaube bis 200 Hz) geregelt, aber das ist mMn auch der wichtigste Bereich. Nach meiner persönlichen Erfahrung kann sich eine "Korrektur" über den gesamten Frequenzbereich auch ganz schnell negativ auswirken. Wir arbeiten an einer zeitnahen Lösung für Android-Geräte. Bis dahin empfehlen wir Android-Usern den Einsatz eines geliehenen iOS-Geräts. Solange keine Veränderungen am Wiedergabesystem beziehungsweise an der Raumeinrichtung vorgenommen werden (etwa eine Änderung des Hörabstands), muss die Einmessung nur einmal erfolgen und wird dann dauerhaft im nuPro X Lautsprecher, nuSub Woofer oder im nuConnect ampX gespeichert. Finde ich auch nicht soooo schlimm, selbst ich kenne ein paar Leute mit iPhone LG |
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imLaserBann
Inventar |
#30 erstellt: 25. Okt 2019, 09:38 | |||||||
Als All-in-one-Lösungen, wie initial gefragt, gäbe es auch noch den Yamaha WXA-50. Von Onkyo gäbe es auch noch den R-N855 oder TX-8390. Es kommt mir allerdings etwas seltsam vor, wenn nun 1500 € Budget im Raum stehen, um damit eine Kef R 300 anzutreiben; jetzt gar für die reine Verstärkung? |
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-Houdini-
Stammgast |
#31 erstellt: 25. Okt 2019, 11:58 | |||||||
Klar gibt es einen! Den darf ich hier aber nicht schreiben.... |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 25. Okt 2019, 17:38 | |||||||
Nein, schon für beides, also All-in-one oder getrennt mit Verstärker und Streaming Zugang. Ist der WXA-50 nicht ein bisschen schwach, so wie der o.g. Pioneer? Ich beziehe mich jetzt mal auf die oberen Posts. Was ich so raus lese ist, dass Leistung durchaus wichtig ist, v.a. für die Diva, die ich mir ins Haus geholt habe Gerade gesehen, dass der Onkyo R-N855 70 W bei 4 Ohm hat. Wäre das was?? Würde mir ziemlich gut gefallen! Heute habe ich mir mal den Rotel A14 angeschaut, jedoch noch nicht gehört. Die verzichten, so wie mir scheint auf Android. Wie kann sowas sein? Ist HiFi Apple vorbehalten? [Beitrag von /elvar/ am 25. Okt 2019, 17:48 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 25. Okt 2019, 18:12 | |||||||
Onkyo R-N855 https://www.intl.onk.../r-n855/im_fig02.jpg Das sieht immerhin nach "mehr Verstärker" als beim Gerät mit dem Pioneer Label aus .... was aber keine Kunst ist.
Um das mit üblichen Angaben für Dauerleistung an 8 Ohm, unter 0,1%Klirr bei 20Hz-20Khz vergleichen zu können muss man das versuchen umzudeuten. Und dann bleiben bei meiner Annahme womöglich 2x20W über? Ich kann aber auch nur rumrätseln weil - nach meiner Meinung - Hersteller mit möglichst hohen Zahlen vor dem "W" täuschen wollen und alles versuchen um ja keine vergleichbaren Angaben zu machen die zeigen wie armselig das Verstärkerlein im Vergleich mit anderen Geräten wirklich ist. Hier z.B. brauchbare Angaben zu einem X-3500 von Denon: Ausgangsleistung (8 Ohm, 20 Hz - 20 kHz, 0.08% Klirr, 2-Kanal-Betrieb)105 W Die brauchen sich mit solchen gemessenen Werten halt nicht verstecken. Das Ding wiegt dann halt auch seine knappen 11kg. [Beitrag von Tywin am 25. Okt 2019, 18:14 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 25. Okt 2019, 18:45 | |||||||
https://www.hifitest...erstaerker-47809.jpg Ja, das wäre mit dem Blick auf das "Thema Verstärker" auch mein Favorit Ich würde das was ich da sehe als schlicht und ergreifend betiteln. So sollte "ein kräftiger Verstärker - klassischer Machart -" von innen aussehen. Wenn man jetzt aber auch den Preis berücksichtigt und einige billige PA-Endstufen von innen kennt, dann .... nunja .... man bezahlt halt sehr viel Geld für ein Label und Geschwurbel. Wenn das Ding vergleichsweise faire 400 Euro kosten würde .... ja dann ... gäbe es kein Geschwurbel, es würde nicht das Label Creek drauf kleben und das Ding könnte nicht per teurem Facheinzelhandel an die Fangemeinde gedealt werden. LG Michael [Beitrag von Tywin am 25. Okt 2019, 18:50 bearbeitet] |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 25. Okt 2019, 23:10 | |||||||
Gibts denn Geschwurbel-freie Geräte? |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 26. Okt 2019, 06:20 | |||||||
Hallo, je preiswerter Ware ist, desto geringer ist das Geschwurbel. Geschwurbel kostet Geld und der Schwurbelfaktor steigt mit dem Preis. Kaum jemand (niemand?) würde z.B. über funktionierende Streamer wie einem Echo Input oder einem Google Chromecast Audio schwurbeln. Mit Schwurbeln meine ich unbewiesene und/oder unbeweisbare und/oder subjektive Aussagen und/oder Lügen. LG Michael [Beitrag von Tywin am 26. Okt 2019, 07:45 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#37 erstellt: 26. Okt 2019, 07:21 | |||||||
Klar, alle Geräte die ein gutes Preis-Leistungsverhältnis haben, bei denen braucht man keine völlig überzogenen Mondpreise mit "Gechwurbel" zu erklären. Hier geht es praktisch nur um Schwurbelkisten, nur als Beispiel: http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=74829 Die können nix was ein Yamaha A-S501 nicht auch könnte. Den Amp X von Nubert und den Elac EA101 halte ich auch nicht gerade für Sonderangebote, aber die können wenigstens was und dann geht der Preis für mich in Ordnung. LG |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 27. Okt 2019, 22:45 | |||||||
So ich hatte übers Wochenende etwas Zeit zum Grübeln und auch Zeit ein paar Verstärker bei einem sehr netten Händler zu hören. Leider "nur" an KEF R3, die R300 gabs nicht vor Ort. Anbei meine Eindrücke: Rotel A14 Mein erster Eindruck war, sehr relaxt und gemütlich vom Klang her. Relativ viel Bass und keine besonders große Räumlichkeit. Insgesamt wohl eher langzeittauglich, aber ganz ok. Interessanterweise gibt es nur eine App für Apple. Android scheint außen vor zu sein... Arcam SA10 Der Arcam hat etwas feiner gespielt, Details etwas besser aufgelöst. Die Räumlichkeit war eher eingeschräntk und wahrscheinlich aufgrund der "kleinen" Version etwas weniger an Tiefgang wie der Rotel A14. Cambridge CXN80 Der Cambridge ging relativ spritzig und energisch zu Gange. Eigentlich keine schlechte Paarung für die R3, da ich diese als etwas wärmer als die R300 empfinde. Hatte auch einen gewissen Mitwipp-Faktor, aber auf Dauer für mich zu anstrengend. Auch etwas schärfer was die Höhen anbelangt. Also der Cambridge wirds nicht. Hegel H90 Der war richtig gut. Sehr tiefreichend im Bass, sehr kontrolliert, eine tolle räumliche Darstellung und schöne Höhen. Irgenwie hats echt gepasst, alles war vorhanden in der Musik, nichts hat genervt oder gefehlt. Also insgesamt hat er mir wirklich gut gefallen Ggf. würde ich nochmal meine KEF R300 mitnehmen und mit denen probehören. Ich habe in einem Test gelesen, dass der Hegel H90 mit sehr niederohmigen LS nicht ganz so gut klarkommt. Jedoch hat er echt einen stolzen Preis und ist eigentlich "nur" ein Stereoverstärker. Alle anderen Geräte hatten zumindest ein Minimum an Steuerungsmöglichkeiten über eine App - ich sag ja noch nicht mal Streaming Aber auf jedenfall mein bisheriger Favorit! Insgesamt finde ich es echt bemerkenswert, welche Preise verlangt werden. Unter 800 € gibts vieles, was mit großem Funktionsumfang aufwartet, aber wohl keine ordentliche Leistung liefert. Wünscht man sich etwas mehr Leistung und ggf. noch eine gute Ausstattung bzw. ein ordentliches Ökosystem, gehts bei 2000 € los...Das ist zuviel Deshalb folgende Erkenntnis für mich aktuell: Ich werde mir wohl eine eigene Lösung fürs Streaming zusammenbauen. Ein Raspberry Pi 4 mit einem Hifiberry DAC+ DSP Shield auf dem Volumio läuft. Damit lässt sich sogar eine Raumkorrektur durchführen. Notfalls könnte ich sogar noch einen IR-Sender integrieren um die Lautstärke des Verstärkers zu regeln (sofern dieser nur IR versteht). Ein guter Stereo-Verstärker sollte es sein - eine getrennte Lösung scheint mir aktuell ebenfalls sinnvoll, da sich am Markt viel tut und ich glaube langfristigen Softwaresupport bieten nur die wirklich teuren Marken. Bei meinem alten Onkyo Netzwerk-Receiver T-4070 wurde bspw. Spotify abgekündigt - so gesehen für mich jetzt Elektroschrott. [Beitrag von /elvar/ am 27. Okt 2019, 23:03 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#39 erstellt: 28. Okt 2019, 11:23 | |||||||
Prima, dann viel Freude, mit was auch immer LG |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#40 erstellt: 28. Okt 2019, 11:27 | |||||||
Danke Nur mal als "günstige" Alternative. Kann man mit Nachfolgendem was anfangen? Bringt der genug Leistung oder ist er einfach nur groß?Onkyo A-9150 60 W/Kanal (4 Ω, 20 Hz−20 kHz, Klirrfaktor 0,08 %, 2 Kanäle ausgesteuert, IEC) [Beitrag von /elvar/ am 28. Okt 2019, 11:28 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 28. Okt 2019, 13:22 | |||||||
Hallo, ich habe Dir für einige Fälle die Leistungsfähigkeit auf etwa vergleichbare Messbedingungen versucht umzudeuten und immer alle dafür relevanten Messbedingungen benannt. Welche Schwierigkeit besteht für Dich "alle relevanten Daten" z.B. aus der Bedienungsanleitung herauszusuchen um diese für den Vergleich mit anderen Geräten umzudeuten? Das musste ich auch in allen Fällen machen, da ich nicht die technischen Angaben aller Verstärker im Kopf habe. Ich hoffte, dass Dir das mit meinen Beispielen inzwischen in Eigeninitiative möglich ist? Das sind ja Fragen die Dir womöglich noch öfters über den Weg laufen werden und dann wäre es doch gut das selbst über den Daumen etwa einschätzen zu können. Auf diese Weise könntest Du auch Deine geschilderten Höreindrücke mit der jeweiligen "vergleichbare" Leistungsfähigkeit der probierten Verstärker abgleichen und vielleicht erkennen, ob vielleicht die jeweilige Leistungsfähigkeit einen Einfluss auf Deine Höreindrücke hatte. Verkäufer werden immer versuchen Kunden von Fakten abzulenken und Emotionen zu verkaufen versuchen. Nur so lassen sich Mondpreise und damit genügend Erträge realisieren. LG Michael [Beitrag von Tywin am 28. Okt 2019, 13:33 bearbeitet] |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 28. Okt 2019, 18:51 | |||||||
Welcher Systematik folgt die Umdeutung? Bisher kann ich schwer nachvollziehen, wie sich z.B. 10℅ THD, 6 Ohm, 200 W auf 1% THD bei 6 Ohm oder 3,2 Ohm umrechnen lassen. Ich gebe zu, ich habe mich jetzt auch nicht eingelesen, weshalb ich gefragt habe. Sofern sich das jedoch theoretisch aus den genannten Angaben herleiten lässt, bin ich gerne bereit ein bisschen zu rechnen und zu lernen Dass bei halber Impedanz und konstanter Spannung die doppelte Leistung im Idealfall anliegt kann ich nachvollziehen. Und weil ich die Herausforderung annehme, stelle ich gleich mal ein paar Fragen Liefert ein Verstärker konstant Spannung bis er abraucht, sobald die Impedanz minimal wird und richtig Strom fließt? Wieviel Strom fließt denn üblicherweise in die LS-Spule bei tiefen Bässen? Ich nehme an, dass die höchsten Ströme (tieffrequent) dort auftreten, da für größere Hübe ordentliche Kräfte erforderlich sind. Was wäre so eine Hausnummer? Bei den Hochtönern dürfte die Stromstärke nicht so hoch sein, jedoch die aufintegrierte Leistung. Was ich aber hier zwischen den Zeilen herauslese ist, dass Verstärkerklang aus mangelnder Leistung resultiert. Dem kann ich nach meiner Erfahrung zustimmen. Jedoch glaube ich auch, dass Verstärker auch einen gewissen Grundcharakter mitbringen, denn sonst gäbe es auch nur ein Design (liege ich falsch?) Dass ich keine Lust auf Mondpreise habe, hatte ich schon angedeutet. Deshalb auch die Eigeninitiative mit dem Hifiberry. Fehlt halt nur noch es ordentliches für Stereo. Oder noch was anderes? Von Onkyo kommt noch ein Tx-8390 mit den o.g. 10% THD PS: Ich weiss ich bin schwierig [Beitrag von /elvar/ am 28. Okt 2019, 19:21 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 28. Okt 2019, 19:59 | |||||||
Hallo, ich kann wie Du auch nur versuchen Leistungsangaben umzudeuten. Mir ging es bei meinen Beispielen darum, dass Dir klar wird wie wichtig die Angaben hinter der Zahl mit dem W sind. Ich hoffe, dass ist Dir und auch den Anfängern unter den Mitlesern klar geworden: Onkyo A-9150
Diese Angaben sind mit dem Blick auf die markierten Angaben aus meiner Sicht recht brauchbar. Ich gehe davon aus, dass: 60W bei 4 Ohm = 30W bei 8Ohm sind. Das passt aber mit dem Blick auf die 9,2kg Gewicht dieses Geräts nicht und auch der Blick ins Gerät https://www.hifisoun..._a-9150_s_inside.jpg zeigt Technik die sich "etwa" z.B. auch in einem Denon PMA720AE zeigt, für den sich die folgenden Angaben finden:
Der Onkyo wird demnach eine ähnliche Leistungsfähigkeit haben.
Ich bin Kaufmann mit nur rudimentären Kenntnissen zur Elektrik. Hier die Basis-Formeln:
Spannung, Impedanz/Widerstand, Strom und Leistung verändern sind bei einem Audio-Verstärker beim Musikhören zu jeder Zeit, weil im anderen Fall nur ein Ton in einer Lautstärke zu hören wäre. Mein Wissen reicht so weit, dass ich weis, dass je nach Widerstand mehr oder weniger Strom fließt, was ein Problem für die Bauelemente eines Verstärkers sein kann wenn die Technik für die Höhe des Stromflusses nicht ausgelegt ist.
Dafür habe ich mich nie interessiert und kann Dir daher Deine Frage nicht beantworten. Im DIY Bereich des Forums - der sich mit dem Bau von Lautsprechern beschäftigt - kann man dazu vielleicht eine Antwort erhalten.
Es ist unumstritten, dass eine individuell zu geringe Verstärkerleistung mehr Verzerrungen/Klirr/THD/Klangverfälschungen bewirkt. Bis etwa 1% Verzerrungen sind ggf. nicht hörbar. HiFi-Verstärker wurden in der Vergangenheit immer bei unter 0,1% Verzerrungen bei 20Hz bis 20kHz gemessen. Erst in den letzen Jahren wird verstärkt bei höherem Klirr gemessen. Nach meiner Meinung weil damit die Zahl vor dem "W" größer wird. Z.B. der genannte Onkyo A-9150 kann sehr viel mehr Leistung abgeben als die Nennleistung vermuten lässt. Z.B. kann es bei 1% Klirr/Verzerrungen/THD(Klangverfälschungen) sein, dass der Verstärker die doppelte Leistung abgeben kann. Noch mehr Klirr/Klangverfälschungen wie die von Dir genannten 10% THD gehen einher mit noch mehr Leistung. Das klingt dann aber - womöglich gut hörbar - gar nicht mehr so schön.
Nun hast du ja eine Ahnung um was es bei den 10%THD geht. LG Michael [Beitrag von Tywin am 29. Okt 2019, 07:47 bearbeitet] |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 28. Okt 2019, 21:34 | |||||||
Hallo Michael, Danke für Deine Antwort. Deine Ausführungen haben mich auf jeden Fall sensibilisiert, was das Thema Angaben angeht. Speziell den inneren Aufbau werde ich künftig im Auge behalten. Gerade beim Pioneer war es ja eigentlich offensichtlich, wo soll da die Leistung her kommen. Die Diskussionen und Eure Antworten haben mich auf jeden Fall ein gutes Stück weiter gebracht. Insbesondere, dass ich von den Kleingeräten, auch wenn sie attraktiv scheinen, abgekommen bin. Ich glaube übrigens auch, dass die Angaben vom A-9150 eher Understatement sind. Mal sehen. Ich halte Euch auf jeden Fall weiter auf dem Laufenden. |
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imLaserBann
Inventar |
#45 erstellt: 29. Okt 2019, 11:03 | |||||||
Beim Datenblatt des TX-8390 kann man ablesen, was passiert (Hervorhebung von mir): TX-8390
Es fällt natürlich auf, dass hier wieder Angaben weggelassen wurden, die für eine Vergleichbarkeit nötig wären. Ich würde mal annehmen, dass mit halber Leistung 90 W gemeint sind. Es fehlt die Angabe zu den Kanälen und bei welchem Widerstand gemessen wurde. Leistungsfähiger als der A-9150 ist der TX 8390 aber vermutlich trotzdem, Onkyo A-9150
Wenn 60 W an 4 Ohm nur 40 W an 6 Ohm bedeutet, wäre sogar noch ein Faktor 2 für die Frage nach einem oder zwei Kanälen drin.
Mir ist klar, welche Geräte gemeint sind. Allerdings braucht es seit der Entwicklung von Class-D Verstärkern eigentlich keine besonders großen und schweren Kisten mehr. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 29. Okt 2019, 12:42 | |||||||
Hallo,
6 Ohm sind genannt. Dann sind das bei 8 Ohm (90W geteilt durch 4 mal 3) wahrscheinlich knappe 70W Dauerleistung auf zwei Kanälen gleichzeitig bei Klirr unter 0,1% (20Hz-20kHz) - was bei 11,8kg Gewicht mindestens zu erwarten ist.
Bei tatsächlich gleicher Dauerleistung "und Spitzenleistung" sollten Geräte mit Schaltverstärkern und Schaltnetzteilen deutlich leichter sein. Untereinander bleibt aber die Vergleichbarkeit wenn tatsächlich vergleichbare Technik bei Verstärkern moderner Machart eingesetzt wird. Trotzdem bleibt auch bei Schaltnetzteilen - je nach Leistungsfähigkeit - eine erhebliche Wärmeentwicklung (Kühlkörper/Gewicht) was man bereits anhand eines Netzteils eines Laptops leicht feststellen kann. Hier z.B. Nubert nuPower D Class-D Endverstärker mit 9kg Gewicht: https://www.nubert.de/nupower-d/p2241/?category=225 Dauerausgangsleistung (0,06 % THD+N) 2x 780 Watt (8 Ohm) Spitzenleistung (0,5 % THD+N) 2x 920 Watt (8 Ohm) oder XTZ EDGE A2-300 https://www.xtz-deut...-300#&gid=null&pid=3 Leistung (RMS): 2 x 150 W (1% THD, 8 Ω)
Da ich für die XTZ Endstufe mit Ihren 2,3kg Gewichtkeine Angaben für die Leistung bei einem Klirr unter 0,1% gefunden habe gehe ich mit dem Blick auf die Angaben zum Klirrfaktor von 2x50W Dauerleistung an 8Ohm bei niedrigem Klirr aus, was sicherlich nicht ganz richtig sein wird. Hier stellt sich mir mal wieder die Frage nach der Spitzenleistung bei Verstärkern solcher Machart. Ich gehe in diesem Fall wegen fehlender Angaben davon aus, dass es in diesem Fall keine abweichende Spitzenleistung gibt. D.h. Dauerleistung gleich Spitzenleistung. Spitzenleistung die nur kurzfristig zur Verfügung steht um Impulsspitzen in der Musik dynamisch genug wirken zu lassen, wird durch Reserven in Pufferkondensatoren abgedeckt und beträgt bei herkömmlichen Verstärkern oft das Doppelte der Dauerleistung. Bei Nubert wurde das für die neue Endstufe moderner Machart berücksichtigt - was in Form der acht Pufferkondensatoren auf dem Bild zu sehen ist. LG Michael [Beitrag von Tywin am 29. Okt 2019, 12:44 bearbeitet] |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 31. Okt 2019, 19:43 | |||||||
So ich bin mit meinen Überlegungen ein Stück weiter. Ich habe einen Hifiberry DAC+ DSP geordert. Der sollte am Montag eintreffen. Volumio wird gerade auf meinem alten PI installiert. Ich schau mir mal das Interface usw an. Wenn das läuft kommt er an den A-5VL - sowohl einmal per Optical-Out, als auch über die analogen Ausgänge. Wie ich gelesen habe, kann man im Hifiberry per Optical In bspw. den Fernseher anschließen. Die Signale werden intern gemischt, bspw. mit Spotify, NAS Musik, usw. und dann ausgegeben. Der DSP lässt auch noch weitere Programmierungen zu - bspw. Quellenumschaltung abhängig vom Pegel... Ich bin mal gespannt. Die Lautstärke lässt sich übrigens in Volumio im Hifiberry per Hardware regeln, was klanglich dann "wohl kaum" Einbußen machen sollte. Interessanterweise hatte ich letztens ein sehr spannendes Gespräch bei dem ich genau auf die Idee mit einer Endstufe gebracht wurde:
@Tywin bei Lowbeats gibt ein paar Diagramme zum Frequenzgangz der EDGE bei unterschiedlicher Last sowie ein Diagramm zum Klirrfaktor. Laut Diagramm bleibt letzter bis 200 W unter 0,05 %. OT: Darf man heute überhaupt noch verlinken? Kann jemand generell was zu o.g. Endstufe sagen? [Beitrag von /elvar/ am 31. Okt 2019, 19:59 bearbeitet] |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#48 erstellt: 15. Dez 2019, 13:38 | |||||||
Hi zusammen, nach längerer Zeit, mal eine Rückmeldung, was es geworden ist Also mein System besteht jetzt aus folgendem:
Klanglich bin ich im Moment sehr zufrieden. Auch die getrennte Lösung gefällt mir, nachdem sie doch relativ kompakt ist und ich eingangs eigentlich eine All-in-one Lösung wollte. Der DSP lässt sich über SigmaStudio komplett frei programmieren - macht echt Spaß. Nächstes Projekt wird noch ein UMIK-1 für eine Raumkorrektur mit REW. Vielen Dank Euch nochmal für die Beratung und Hinweise zu den Verstärkern. [Beitrag von /elvar/ am 15. Dez 2019, 13:43 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 15. Dez 2019, 14:02 | |||||||
Hallo, die Messungen zur Leistung vs. Verzerrungen sehen prima aus. Da bekommt man für knappe 500 Euro wirklich eine kräftige leise kleine Endstufe. Viel Spaß beim Musikhören! LG Michael |
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/elvar/
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 15. Dez 2019, 18:31 | |||||||
Danke Mir gefällt sie auch ziemlich gut! Meinst du leise auf den Klirr bezogen? |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 15. Dez 2019, 18:37 | |||||||
Nein, ich meinte das lüfterlose Design. [Beitrag von Tywin am 15. Dez 2019, 18:38 bearbeitet] |
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