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Kaufberatung: Klipsch vs. JBL vs. ganz was anderes?+A -A |
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Autor |
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/JayKay/
Neuling |
#1 erstellt: 26. Feb 2019, 15:48 | |
Liebe Forenbewohner, nebenbei bemerkt: Eure Diskussionen und berichte sind immer wieder sehr hilfreich, vielen Dank dafür. Nachdem ich schon seit Jahren mitlese, wende ich mich nun selbst mal mit einem Anliegen an Euch - Premiere! Worum gehts? Es soll neuer Stereo-Sound her, on a budget und als Beschallung eines kleinen Raumes, dort vor allem ein Stereo-Dreieck vor dem Rechner. Ich habe schon sehr ausführlich das Forum studiert und auch fleißig die Suchfunktion benutzt und probegehört, so dass sich nun mittlerweile zwei konkrete Alternativen in mein Hirn geschmeichelt haben, zu deren Einschätzung ich Euch gerne befragen möchte; außerdem bin ich auch abseits der beiden Varianten sehr offen und befasse mich gerne mit Euren Alternativvorschlägen. Vorweg der Ordnung halber die Antworten zum Fragebogen: - Wohlfühlgrenze: 500€; Schmerzgrenze: 800€ - Raum ca. 20qm - Gesucht sind Kompakt - / Regallautsprecher, Aufstellung geplant auf kleinen Ständern links und rechts vom Schreibtisch - Ein Subwoofer soll ebenfalls angeschafft werden - Verstärkung muss ebenfalls angeschafft werden - Als Quellmaterial kommen hauptsächlich FLACs via PC mit dedizierter Soundkarte Soundblaster ZxR zum Einsatz - Es darf ausnahmsweise gerne mal kräftig laut werden, sollte bestenfalls bei allen pegeln gut klingen - Am unteren Ende sollten Frequenzen bis zumindest 35Hz, besser 30Hz abgedeckt sein - Tendenziell neutralere und klare Abstimmung wird bevorzugt - Das neue Setup soll eine alte Kompaktanlage ersetzen Nun zu den beiden konkreten Varianten, die mir derzeit durch den Kopf gehen. Zwei völlig unterschiedliche Ansätze, wie Ihr sehen werdet: Variante A: - Yamaha A-S301 bzw. A-S501 - 2x Klipsch r-51M - 1x Mivoc Hype 10 G2 Anmerkungen: Den Vorgänger der r-51M (namentlich Klipsch r-15M konnte ich schon probehören und er hat mir prinzipiell sehr gut gefallen - sehr schön ausgewogen und transparent. Hat schon jemand Erfahrungen mit dem Nachfolger? Ist das Klangprofil gleichgeblieben? Den Mivoc konnte ich bisher noch nicht in Aktion erleben, schien aber die P/L-mäßige go-to-Variante zu sein, wir hier im Forum ja vielerorts empfohlen. Variante B: - 1x Focusrite 2i2 2.Gen - 1x JBL Pro LSR310s - 2x JBL Pro 305P MkII Anmerkungen: Mit dem Focusrite USB-interface kann ich die Monitore mit einem symmetrischen Signal ansteuern und damit einige Probleme umschiffen; hab ich hier im Forum gelernt, danke! Ich konnte die Nachfolger der ja scheinbar schon fast berühmten LSR305 vor kurzem mal in einem befreundetetn Heimstudio probehören. Ich kann nicht genau beschreiben, was es ist, aber irgendwas ist einfach anders bei diesen Dingern, und es gefällt mir. Vielleicht am besten umschrieben mit: Trocken, dynamisch und präzise? Ihr seht also, auf der einen Seite ein klassisches, schönes, wohklingendes Setup aus Stereo-Verstärker und Stereo-LS + SW, auf der anderen Seite ein (deutlich teureres) Setup mit aktiven Studio-Monitoren - die ich irgendwie aufregend (und deshalb vielleicht etwas spannender) finde. Ich kratze hier wohlmöglich an der einen oder anderen fast schon religiösen Grundsatzfrage, aber ich riskiere es trotzdem: Was spricht aus Eurer Erfahrung für das klassische Setup, was für eines mit Studio-Monitoren? Welche Komponenten sollte ich in welchem Setup lieber gegen andere austauschen, welche Lautsprecheralternativen soll ich anhören - oder ist das alles völliger Quatsch, und ihr würdet etwas ganz anderes empfehlen? Liebe Grüße und im Vorfeld vielen Dankfür Eure Ratschläge! |
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Grimnebulin
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 26. Feb 2019, 17:09 | |
Wie du die Lautsprecher aufstellen kannst. Wie deine Raumakustik ist. Welche Lautsprecher dir klanglich zusagen. Wieviel du ausgeben willst. Welche Anschlussmöglichkeiten du am Verstärkerteil willst. Ob klassisch oder Studio ist dabei grundsätzlich egal. Hauptsache, es funktioniert. |
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JULOR
Inventar |
#3 erstellt: 26. Feb 2019, 17:11 | |
Letztlich entscheidet doch immer der Klang in deinen Ohren. Variante 2 ist irgendwie sexy und semi-professionell. Auf den Focusrite kannst du auch erstmal verzichten und schauen, ob eine asymmetrische Verbindung überhaupt Probleme macht bei dir - tut sich nämlich oft nicht. Auch kannst du bei Var. 2 im Sub die Übergangsfrequenz zu den Hauptlautsprechern auswählen, was diese entlastet und ein großer Vorteil ist. Technisch könntest du die Monitore auch mit einem Mivoc Hype betreiben, um Geld zu sparen. Du würdest dann aber auf den Crossover verzichten. Bei Variante 1 bist du dagegen völlig frei in der Wahl vieler Lautsprecher, die du dir ganz nach gewünschtem Klang aussuchen kannst. gibt ja noch mehr als Klipsch ... Auch ein späteres Upgrade auf andere Lautsprecher ist einfacher. Mit einem AVR könntest du das noch pimpen, da du dann auch dort ein richtiges Bassmanagement hast. Eine klare Aussage, was "besser" ist, ist aus meiner Sicht nicht möglich. Du wirst für beides Fürsprecher finden. |
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Zweck0r
Inventar |
#4 erstellt: 02. Mrz 2019, 14:29 | |
Es gibt auch deutlich günstigere USB-Soundkarten mit symmetrischen Ausgängen und Lautstärkeeinsteller: https://www.thomann.de/de/behringer_u_phoria_umc22.htm |
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