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Verstärker-Anfänger-Beratung+A -A |
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Autor |
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ehco-fan
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 18. Mai 2018, 14:53 | |||
Hallo Forum Ich will / muss mir einen neuen Verstärker und Boxen zulegen und bin mit der Breite an Angeboten etwas überfordert. Daher hoffe ich, dass ihr mir einige Tipps geben könnt ^^ Kurz zur Ausgangslage: Ich habe meinen Technics SL1200 MK2 abgelöst durch den neuen Technics SL1200 G, mit einer Ortofon M2 Bronze. Der Plattenspieler hing an einer Kompaktanlage, dazwischen ist ein günstiger Vorverstärker geschaltet. Mit dem MK2 klang das auch ganz in Ordnung. Doch mit dem neuen System ist die Kompaktanlage restlos überfordert und der Sound ist sogar katastrophal. Da ich erst kürzlich mit meiner Ausbildung fertig geworden bin, hatte ich eigentlich vor, zuerst den Plattenspieler zuzulegen und dann in ca einem Jahr in anständige Boxen zu investieren. Dies muss ich nun halt vorverlegen Den neuen Plattenspieler habe ich momentan noch im Wohnzimmer angeschlossen, an der Anlage meines Vaters. Dort kann sich dann die Tonqualität in aller Pracht entfalten, die M2 Bronze ist echt eine Supernadel. Die Boxen werde ich wohl in einem Fachgeschäft besorgen, dann kann ich diese auch vorhören. Nun aber zum eigentlichen Thema: Ich bin was HiFi angeht ein Neuling. Mittels den Informationen die ich im Internet fand, ziehe ich zwei Varianten in Betracht: Variante A: Die Einfache Dabei kaufe ich einen fertigen Verstärker. Ich liebäugle momentan mit dem Yamaha A-S1100, gemäss Testberichten soll das ein extrem gutes Gerät für seinen Preis sein. Auch das Design gefällt mir (Ja ich mag VU-Meter ^^) Hat hierzu jemand Erfahrung? Oder würdet ihr ein anderes Gerät vorschlagen? Variante B: Die Abenteuerliche Hier greife ich mal das Thema Röhrenverstärker auf. Dazu gibt es ja unzählige Bausätze und ich würde mir auch zutrauen, einen einfachen Röhrenverstärker zu bauen. Hat man denn dadurch wirklich so grosse Klangvorteile wie so oft behauptet wird? Kann man damit die selbe Qualität erreichen, wie bei einem anständigen Transistorverstärker? Für beide Varianten kann ich noch anmerken, dass ich hauptsächlich alles zwischen Rock und Metal höre. Dabei ist von Blue Öyster Cult, Black Sabbath, Celtic Frost, Overkill, Krokus, Eloy usw so ziemlich alles dabei. Ok, der Text ist nun länger geworden als ich vorhatte. Ich bedanke mich schon mal im Voraus auf eure Hilfe |
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gapigen
Inventar |
#2 erstellt: 18. Mai 2018, 15:19 | |||
Erst einmal herzlich Willkommen im Forum und viel Spaß hier. Bzgl. Deiner Kaufabsichten ziehst Du m.E. das Pferd von hinten auf. Ich würde mir Gedanken machen über gute (gerne auch aktive) Lautsprecher, denn diese tragen und zwar erst NACH der Raumakustik und vor der Musikquelle wesentlich zum Klang bei. Verstärker, Kabel, Netzleisten sind dabei ziemlich untergeordnet. Investiere Dein Geld in Lautsprecher und versenke es nicht im Verstärker. |
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tinnitusede
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 18. Mai 2018, 15:43 | |||
HI, mit den S-1100 bist Du schon ziemlich weit oben, eine Röhre, die da auch nur halbwegs mitkommt, wird verdammt teuer werden und fundierte Kenntnisse der Materie erfordern, denn, um Leistungen von jenseits 100 Watt zu realisieren, sind Spannungen von 800 V keine Seltenheit. In der Regel sind Röhren-Amp´s eher spartanisch ausgestattet, also keine Klangregelung und keinen Phono-Pre, der für sich betrachtet schon mal eine Herausforderung ist. Ich glaube, spätestens bei der Gehäuseplanung wirst Du das Handtuch schmeißen, ca. 20 Kg Eisen wollen nämlich auch möglichst perfekt verpackt sein, Hans |
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Yahoohu
Inventar |
#4 erstellt: 18. Mai 2018, 15:51 | |||
Moin, der Yamaha ist schon ein prima Verstärker. Aber ohne die (zu Deinem Musikstil) passenden Lautsprecher, bzw. was Du für diese ausgeben willst, kann man eigentlich keine weiteren Angaben machen. Wenn Du z.B. nur 600 Euro für Lautsprecher übrig hast ist der Yamaha völlig oversized. Aslo: Mehr input für uns Zum Thema Röhrenverstärker (obwohl ich welche habe) schließe ich mich voll der Aussage von Hans an. [Beitrag von Yahoohu am 18. Mai 2018, 15:53 bearbeitet] |
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Boron33
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Mai 2018, 16:41 | |||
Ich denke ähnlich wie Gapigen und Yahouu, dass dein Geld wahrscheinlich in Lautsprechern besser angelegt ist und würde noch ergänzen, dass man bereits für deutlich weniger Geld als die für den Yamaha AS 1100 aufgerufenen ca. 1.700 Euro sehr ordentliche Verstärker bekommt und das gesparte Geld neben den Boxen evtl. noch in einem separaten Phono-Pre anlegen könnte, da LP-hören ja dein Schwerpunkt zu sein scheint. Daher würde ich Variante C: der klassische No-Nonsense Vollverstärker vorschlagen Beispiele in unterschiedlichen Preisklassen sind (in preislich aufsteigender Reihenfolge): Yamaha AS 501: (incl. Digitaleingänge) ca. 330,- Euro LINK Yamaha RS 700: Stereo-Receiver, nur noch in Restbeständen verfügbar, da eigentlich ausgelaufen, zentraler Vorteil gegenüber dem AS 501 (und auch dem AS 1100) ist die (echte) Auftrennbarkeit von Vor- und Endstufe, ca. 400-500 Euro LINK NAD C356 BEE (auftrennbar, gegen Aufpreis mit Digitaleingängen): ca. 500,-Euro LINK Advance Acoustic X-I75 (auftrennbar, Digitaleingänge), ca. 530,-Euro LINK AMC XIA 50 (auftrennbar): ca. 550,- Euro LINK AMC XIA 100: (auftrennbar) ca. 800,- Euro LINK Ergänzt wie gesagt ggf. um einen externen Phono Pre wie z.B. die Pro-Ject Phono Box S (ca. 130,-) LINK oder DS (ca. 200,-) LINK bleiben hier selbst bei der teuersten Variante (AMC XIA 100+Phono Box S) noch ca.700,- Euro, die du gegenüber dem AS 1100 sparst und zusätzlich in die Boxen stecken kannst, bei Kombination mit dem bereits sehr hochwertigen NAD C356 BEE sogar 1.000 Euro, ohne dass nennenswerte Klangeinbußen zu erwarten sind. Nur VU-Meter hast du dann halt nicht … Alternativ könnte man übrigens auch noch über Variante D (die Aktivbox mit integrierter Vorstufe, z.B. LINK) oder Variante E (der AV-Receiver, z.B. LINK) – das wären dann aber ggf. eigene Kaufberatungen. Viele Grüße Bernhard |
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Master_J
Inventar |
#6 erstellt: 18. Mai 2018, 17:00 | |||
Vielleicht nur der Eingang übersteuert? Läuft der Vorverstärker auch bei Deinem Vater mit oder vorverstärkt dessen Anlage selbst? Nur um grobe technische Fehler auszuschließen...
Das ist der richtige Ansatz. Was für eine Kompaktanlage ist es denn konkret? Gruss Jochen |
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gapigen
Inventar |
#7 erstellt: 19. Mai 2018, 07:26 | |||
Wenn Du ohnehin gerne und viel Schallplatten hörst, dann ist das wie bei mir. Ich betreibe meinen Plattenspieler über einen Goldnote-PhonoPre direkt an meinen Aktivboxen, den Nubert NuPro A-700. Und mehr brauche ich nicht, um extrem viel Spaß mit dem Setup zu haben. Ich würde Aktivboxen immer wieder in meinen Lösungsansatz einbeziehen. [Beitrag von gapigen am 19. Mai 2018, 07:26 bearbeitet] |
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ehco-fan
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 19. Mai 2018, 11:08 | |||
Hallo Zusammen Vielen Dank für eure Antworten! Variante Röhre fällt somit definitiv weg. Bei Aktivlautsprechern sehe ich einfach das Hauptproblem beim Phono-Vorverstärker. Der Vorverstärker, den ich verwende, war eines der günstigsten Modelle. Mit dem alten Plattenspieler und der Kompaktanlage spielte das auch keine grosse Rolle. Einen Direktvergleich habe ich bisher nicht durchgeführt, aber ich denke, dass ich bei meinem bisherigen Vorverstärker einen zu grossen Qualitätsverlust habe. Ausserdem werde ich vermutlich noch weitere Hifi-Komponenten anschliessen, einige wenige CDs habe ich doch noch und ein Bekannter hat mir von seiner Band Demo-Tapes zugeschickt. Muss wohl noch in ner Brockenstube ein Kassettendeck holen ^^ Aber sonst würde ich sagen, höre ich zu 95% Vinyl. Die Bedingung bei der Verstärkersuche war auch, dass er einen Phono-Vorverstärker hat. Ich wollte eigentlich auf keinen externen Phono-PreAmp mehr setzen.
Der Verstärker meines Vaters hat keinen Phono Eingang, somit ist dort auch ein PreAmp angeschlossen. Allerdings nicht das selbe Modell wie ich es benutze. Die Kompaktanlage ist eine Sony MHC-EC69, ungefähr 10 Jahre alt.
Grundsätzlich bin ich der Auffassung, dass ich lieber ein mal viel ausgebe, dafür möglichst lange was davon habe, als dass ich in paar Jahren wieder in was investieren muss. Somit würde ich jetzt mal grob sagen, Verstärker + Boxen bis zu 3000 Fr. Wenn ich klanglich beim 501 oder 701 keinen Nachteil habe zum 1100, dann sind mir natürlich bis zu 1000 Fr. Aufpreis nur für VU-Meter es nicht wert Vielleicht hat ein Händler in meiner Region ja die beiden Modelle ausgestellt. So könnte ich sie vor Ort vergleichen. Liebe Grüsse |
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gapigen
Inventar |
#9 erstellt: 20. Mai 2018, 07:27 | |||
... aber bitte als erstes in die Lautsprecher und nicht in so einen „blöden“ Verstärker. Deine Aversion gegen einen Phonopre verstehe ich persönlich nicht. Gute kosten nicht die Welt und sind zudem flexibel. Ich denke da z.b. an die Pro-Ject Phonobox DS. (Für 3000€ bekommst Du zum Beispiel die Phonobox und die Nubert NuPro A-700. Die betreibe ich übrigens am Phonopre, Netzwerkplayer, CD-Player und als Frontlautsprecher im Heimkino. Soweit zu den Anschlussmöglichkeiten.) |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 20. Mai 2018, 09:07 | |||
Hallo.
so lange der verwendete Phono-Pre störungsfrei funktioniert und hinsichtlich Ohm und pF elektrisch zum verwendeten Tonabnehmersystem passt werden sich vermeintlich gehörte "Qualitätsverluste" bei einem geeigneten Vergleich - nach einem Ausgleich der gehörten Lautstärke und bei einem Umschalten innerhalb von wenigen Sekunden - in "Nichts" auflösen.
Wenn ein in einem angeschafften Verstärker eingebauter Phono-Pre "zufällig" elektrisch zum verwendeten Tonabnehmersystem passen sollte, dann ist es sinnvoll diesen eingebauten Phono-Pre zu nutzen.
Wenn ein in einem angeschafften Verstärker eingebauter Phono-Pre "zufällig" elektrisch zum verwendeten Tonabnehmersystem passen sollte, dann brauchst Du keinen externen Phono-Pre.
Viel ausgeben hilft gar nichts dabei lange zufrieden zu sein. Man sollte schon feststellen was genau für den beabsichtigten Zweck benötigt wird und dann eine sinnvolle und nicht unbedingt teure Wahl treffen. Als Bewohner der Schweiz könntest Du z.B. Lautsprechern von Piega probehören. VG Tywin |
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Yahoohu
Inventar |
#11 erstellt: 20. Mai 2018, 09:16 | |||
Moin, ich schreibe einfach mal, was ich mir kaufen würde: Den hier schon erwähnten AMC XIA 100 mit Phonoteil und als Lautsprecher die Zingali Venice oder Florence (über Gesamtbudget aber noch mal eine Steigerung). www.zingaliacoustics.com/category/outlet Das sind tolle Lautsprecher, edel verarbeitet, die auch noch hervorragend zum Musikstil des TE passen. Ggf. später den kleinen CD-Spieler von AMC dazu, dann stimmt es auch mit der Optik. An der Kombination dürfte man lange Zeit Spass haben und vor allem hat man eine sehr gute Qualität. |
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Boron33
Stammgast |
#12 erstellt: 20. Mai 2018, 12:33 | |||
Grundsätzlich gibt es heute zahlreiche Aktive Systeme, die den Anschluss mehrere Quellen erlauben, Beispiele sind neben den bereits genannten Lautsprechern der Nubert NuPro A und der gerade vorgestellten NuPro X Serie: die Canton GLE 496.2 BT (Paarpreis 1500 Euro), die Canton IQ Vento 9 (Paar 4400 Euro) die Dynaudio Xeo 6 (als Auslaufmodell für knapp 2000/Paar) oder der neuen Xeo 30 (um 3600,- Euro/Paar). Diese hier haben sogar einen integrierten Phono-Eingang (wobei ich zur Qualität und den Anschlusswerten desselben nichts sagen kann: Klipsch R-28PF (Paarpreis um 1200 Euro). Und es gibt noch einige mehr. Bei all diesen Geräten lassen sich neben einer analogen auch mehrere digitale Quellen anschließen (also z.B. der CD-Player via Digitalausgang). Nur mit dem Tapedeck wird es (gleichzeitig mit dem Plattenspieler) evtl. kompliziert - aber nutzt du das wirklich (meines z.B. ist zwar angeschlossen, verstaubt aber seit mehreren Jahren vor sich hin). Kombiniert mit einem PhonoPre sind hier keine grundsätzlichen Nachteile gegenüber einer "klassischen" Anlage zu erwarten (auch wenn einem natürlich der ein oder andere Lautsprecher klanglich nicht zusagen kann). In jedem Fall ist es eine Variante, die mal näher anzusehen sich schon lohnen könnte. Was die Verwendung der in die von mir genannten Verstärker eingebauten Phonostufen angeht, so liegt die Eingangskapazität der kleinen Yamahas (also auch des AS 501) m.W. bei 470pf - das ist schon ziemlich hoch und könnte zu klanglichen Einschränkungen führen (für das 2m Bronze sind 150-300 empfohlen). Hier würde ich auf alle Fälle zu einem externen Phono-Pre raten. Ob der Phono-Eingang des AS1100 evtl. praktikablere Anschlusswerte aufweist, weiß ich allerdings nicht und bei Yamaha findet man dazu auch keine Angaben. Vielleicht weiß ja einer der Kollegen hier mehr. Die AMC-Verstärker haben hier 100pf und das (m.W. nicht mehr offiziell erhältliche aber in Restbeständen verfügbare) Phono Modul für den NAD (NAD PP375, um 150 Euro) ebenfalls praktikable 200pf (für den Advance Acoustic konnte ich ebenfalls keine Informationen finden). Ganz Generell fände ich es bei einem Gesamtbudget von 3000 Franken unter klanglichen Gesichtspunkten wenig sinnvoll, mehr als die Hälfte davon (als Schweizer Preis des AS 1100 habe ich ca. 1600 Franken gefunden, korrekt?) in den Verstärker zu stecken. Ich würde mir wirklich zunächst einmal Gedanken über die Lautsprecher machen und anschließend schauen was übrigbleibt und dafür nach einem brauchbaren Verstärker suchen (sofern du dich nicht für eine Aktivlösung entscheidest). Viele Grüße Bernhard |
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ta
Inventar |
#13 erstellt: 20. Mai 2018, 12:39 | |||
Wenn du so stark bestimmte Klangvorstellungen hast, kannst du ja meinen Ansatz fahren: Variante A: Behringer Ultracurve DEQ 2496: Den kannst du als DAC benutzen, als Klangverbieger bzw. kannst du damit versuchen den Klang auf den Raum einzumessen. Dann brauchst du dazu halt noch ein Messmikro. Wenn du nur Platte als Quelle hast, schleifst du den zwischen Phono-preamp und bestehenden Endverstärker ein. Variante B: Wenn du dir möglichst einfach den Sound "emotionalisieren" willst und einen günstigeren/weniger ambitionierten Ansatz ohne Messmikro und analog fahren willst, kauf dir statt des Behringers oder statt eines Röhrenverstärkers einen BBE Sonic Maximizer. https://www.thomann.de/de/bbe_sonic_maximizer_482i.htm und verbau ihn zwischen Phono-pre und Hauptverstärker. Die Variante würde ich einem Röhrenverstärker definitiv vorziehen! weitere Upgrades wären dann -möglichst neutrale Boxen -einen Vollverstärker mit Tape Monitor-Schleife, wie den NAD 356 (???) oder einen älteren Pioneer A-307R/509R/607R gebraucht. Dort kannst du den Behringer Ultracurve DEQ oder den BBE Sonic Maximizer einschleifen und die Einstellung für alle analogen Eingangsquellen anwenden. Ich bin begeistert, wie nahtlos sich der Behringer bei meinem Pioneer in die Tapeschleife einfügt. Wichtig ist, dass du einen Phono-Vorverstärker hast, der auf das Tonabnehmersystem abgestimmt bzw. sich abstimmen lässt. [Beitrag von ta am 20. Mai 2018, 12:53 bearbeitet] |
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Boron33
Stammgast |
#14 erstellt: 20. Mai 2018, 13:25 | |||
Ohne jetzt die von ta vorgeschlagenen Geräte zu kennen und ihren Nutzen beurteilen zu können, möchte ich nur ganz generell anmerken, dass die Option, einen Verstärker in Vor- und Endstufe aufzutrennen ja gerade dazu da ist, derlei Gerätschaften (oder auch ein DSP oder einen Subwoofer) einzuschleifen, d.h. man kann die genannten Geräte bei allen oben als auftrennbar gekennzeichneten Verstärkern verwenden, unabhängig davon ob sie über eine Tapeschleife (Monitor) verfügen, oder nicht. Viele Grüße Bernhard |
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ta
Inventar |
#15 erstellt: 20. Mai 2018, 13:43 | |||
Stimmt schon, ist aber nicht optimal, weil die Geräte dann nach der Lautstärkeregelung eingeschleift werden, und die Gefahr besteht, sie entweder zu übersteuern bzw. man ihr Rauschen bei leisen Lautstärken nicht mit "wegregelt". Tape Monitor ist da optimaler, weil er zwischen Eingangswahlschalter und Lautstärkeregler sitzt. Zudem ist es komfortabel, da sich so ein EQ oder Effektgerät sich mit einem Tastendruck auch aus dem Signalweg nehmen lässt. Allerdings frage ich mich gerade beim Durchlesen der Anleitung des NAD 356, ob die Schaltung für meinen skizzierten Zweck geeignet ist... Dass inzwischen fast alle Hersteller sich bei aktuellen Geräten die Tape-Monitor-Schleife sparen ist jedenfalls ärgerlich... [Beitrag von ta am 20. Mai 2018, 13:53 bearbeitet] |
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