Kaufberatung USB-DAC-KHV+Endstufe+Stereolautsprecher

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antigonesoldier
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Jun 2017, 12:12
Hey Leute,

Grundsätzlich lässt sich diese Kaufberatung auch im Bereich für PC-Multimedia stellen, jedoch ist Sie hier m. E. nach besser aufgehoben aufgrund der Anforderungen.
Belesen habe ich mich im Netz und Forum schon viel zu den möglichen Kandidaten für mein Vorhaben, jedoch fehlen mir da etwas die praktischen Erfahrungen, bzw der Überblick über den Markt.

Zunächst einmal der "Ist-Stand" der Wiedergabekette und die persönlichen Vorlieben:
- Desktop PC mit Musik-Bibliothek (flac) ->bleibt
- Alter Denon PMA-757 direkt versorgt von der Onboard-Soundkarte (Realtek) über Stereoklinke -> Austausch
- Beyerdynamics DT 990 Pro 250 Ohm -> bleibt (sehr zufrieden!)
- 1 Paar Elac EL180s -> Austausch
- Vollgeschossraum mit 20qm, annähernd Quadratisch. Akustisch frei optimierbar ;-)
- Musikalische Verlieben: Rock, Jazz, Electro, Klassik.. also Querbeet
- aufputschende EQ's a là X-Fi Crystalizer sind mir ein Grauß, am liebsten mag ichs unverfälscht natürlich

Vorstellungen für die Zukunft -> Kaufberatung
- stationärer USB DAC mit KHV in "Hifi-Optik" optimalerweise mit XLR-Ausgängen
(Bsp. Cambridge Audio DacMagic Plus, Advance Acoustics X-Preamp)
- Endstufe entweder in separaten Monoblöcken oder als Stereoendstufe
(Bsp. Cambridge Audio Azur 851W, Advance Acoustic X-A160)
- 1 Paar Standlautsprecher (Favorit Elac FS249.3 bzw gebraucht die Black Edition)
- kostenmäßig grob über den Daumen max 2500 Endstufe, max 4000 Lautsprecher.
- Gebrauchte Geräte sind eine Option

Vielen Dank im Vorraus an alle Berater
Tywin
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 20. Jun 2017, 08:21
Hallo,

bis auf den Wunsch nach anderen Lautsprechern haben die anderen geplanten Anschaffungen aus meiner Sicht nur kosmetischen Charakter ohne Einfluss auf den Klang. Hier kannst Du kaufen was Dir gefällt. Auch in der von Dir genannten Preislage sollten die Geräte funktionieren und ihren Zweck erfüllen.

Mein Rat: Je exotischer ein Label ist, desto mehr Aufmerksamkeit solltest Du den Funktionen der Geräte und dem Preis/Leistungsverhältnis widmen.

Lautsprecher müssen Dir hinsichtlich Deines Hörvermögens, Deines Hörgeschmacks, Deiner Hörerfahrung, Deinem Höranspruch, bei Dir zu Hause bei Deinen akustischen Rahmenbedingungen, Deiner Musik + Lautstärke gefallen.

Die zwei Elac Boxen die ich probierte waren mir z.B. viel zu scharf/schrill in den oberen Tonlagen und zu üppig in den unteren Tonlagen. Glücklicherweise gibt es unzählige andere Boxen.

In Deiner Preislage kommen statt Stangenware mit dem Dir bekannten Label z.B. vielleicht auch Boxen von Fischer & Fischer oder Vroemen infrage?

Viel Spaß bei Deiner Suche nach Erneuerung und gutem Musikhören.

VG Tywin

P.S.:

Hier noch ein paar Basics falls hinsichtlich eines guten Klangergebnis Interesse besteht und nicht nur die Anschaffung schöner Geräte im Fokus steht:

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=66
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=173
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=83
http://www.audiophysic.de/aufstellung/regeln.html


[Beitrag von Tywin am 20. Jun 2017, 08:23 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#3 erstellt: 20. Jun 2017, 10:05
Aus welcher Ecke kommst du denn? Dann können wir dir ein paar gute hifi Läden empfehlen. Lautsprecher sucht man am besten mit den Ohren aus
WiC
Inventar
#4 erstellt: 20. Jun 2017, 12:27

antigonesoldier (Beitrag #1) schrieb:

- Desktop PC mit Musik-Bibliothek (flac) ->bleibt

DiracRCS – Vollversion Stereo PC/MAC

Messmikrofon UMIK-1

Das kann den Klang entscheidend verbessern, was dahinter kommt ist nicht soooo wichtig.

LG
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 20. Jun 2017, 12:47

antigonesoldier (Beitrag #1) schrieb:
- Vollgeschossraum mit 20qm, annähernd Quadratisch. Akustisch frei optimierbar ;-)

4,5m x 4,5m und jetzt sage noch, dass es ein eher flacher Raum mit ca. 2,25m Deckenhöhe ist, dann wäre das Chaos ja perfekt...

ich denke mal statt dir über solchen im Heidenreich völligen Spielkram wie XLR Gedanken zu machen, solltest du lieber das Augenmerk auf der Raumkorrektur haben. Gerade wenn du es "unverfälscht natürlich" magst, wirst du da wohl kaum dran vorbei kommen.

dann solltest du dich um die Aufstellung der LS kümmern. Was ist da möglich? Wie viel Wandabstand kannst du einhalten?
hier sehe ich wie so oft auch Vorteile in einem 2.1 System. Den (oder die) Subwoofer kannst du in solch einem quadratischen Raum akustisch viel besser positionieren oder sogar gezielt Überhöhungen in Kauf nehmen um sie z.B. mit einem Antimode wieder zu reduzieren, dafür aber Auslöschungen minimieren.
wenn man den Abstand von >80cm zu den Wänden einhalten möchte, dann bleiben einem bei 4,5x4,5m ja kaum Möglichkeiten für Varianten über.
Stereo LS 1m Seitenabstand ergibt 2,5m Basisbreite, 1m nach hinten Platz, 1m hinter dem Hörplatz
daran kannst du natürlich noch hier oder da ein paar cm schieben, aber im Prinzip ist das doch gesetzt. Und das die Stereo LS genau dort den Bass optimal anregen wäre halt reines Glück.

wenn du dir darüber einig bist, dann geht es an die dafür passende Elektronik.

man kann sich auch erstmal die Testversion von Dirac besorgen, dann sieht man mal "was geht".
A_K_F
Stammgast
#6 erstellt: 20. Jun 2017, 16:46
Noch eine Ergänzung: Bei der Konstellation (reine Zuspielung vom PC) würden sich auch Aktivlautsprecher anbieten. Wenn Elac gefällt, dann wären das z.B. die Air-X 407 mit Air-X Base. Ich habe aber auch das Gefühl, dass man mit einem 2.1-System besser fahren könnte.
Werner_B.
Inventar
#7 erstellt: 20. Jun 2017, 17:46

antigonesoldier (Beitrag #1) schrieb:
..., Klassik..
..., am liebsten mag ichs unverfälscht natürlich

- kostenmäßig grob über den Daumen max 2500 Endstufe, max 4000 Lautsprecher.

Dann würde ich eher mal über Aktiv-LS von Neumann, ME Geithain, Genelec nachdenken, ggf. in Kombination mit Raumakustikmassnahmen und Raumeinmessung für den letzten Schliff (Genelec hat Modelle mit DSP im Programm).

Gruss, Werner B.
basti__1990
Inventar
#8 erstellt: 20. Jun 2017, 18:57

Werner_B. (Beitrag #7) schrieb:
(Genelec hat Modelle mit DSP im Programm).

Der Neue von Adam auch
https://www.thomann.de/de/adam_s2v.htm
antigonesoldier
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 21. Jun 2017, 09:12
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich wohne in Schleswig-Holstein (ca 50km nördlich von Hamburg). Eigentlich unnötig zu erwähnen, aber ich würd natürlich für Probehören 100+ Kilometer fahren.

4,5m x 4,5m und jetzt sage noch, dass es ein eher flacher Raum mit ca. 2,25m Deckenhöhe ist, dann wäre das Chaos ja perfekt..

Das stimmt Da die Wände des Raumes aus Kalksandstein sind und mit Mörtel geputzt, werden definitiv akustische Optimierungsmaßnahmen gemacht werden müssen. Die einzig zwingende Möbelkombi im Raum wird definitiv Schreibtisch / -stuhl und natürlich der Rechner sein.
Was wäre denn der Vorteil von Aktiv-LS (abgesehen vom Platzbedarf?) und wird das Hören mit Subwoofer nicht indirekter? Ich habe im Wohnzimmer einen Denon X4000 mit Teufel System 5 THX, gefällt mir sehr gut bei Film- / Konzert - Mehrkanal-Tonspuren, aber bei Musik empfinde ich das "indirekte" Hören mit Subwoofer als störend.
Tywin
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Jun 2017, 09:57
Hallo,

einen gut eingerichteten passenden brauchbaren Subwoofer bemerkt man bei einer HiFi Anlage nur wenn er beim Hören ausgeschaltet wird.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 21. Jun 2017, 09:59 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#11 erstellt: 21. Jun 2017, 10:10

antigonesoldier (Beitrag #9) schrieb:
... Aktiv-LS ... und wird das Hören mit Subwoofer nicht indirekter?

Aktiv-LS heisst ja nicht zwingend Subwoofer. Davon abgesehen müsste nur die Trennfrequenz hinreichend niedrig sein, damit der Subwoofer nicht mehr geortet werden kann.


antigonesoldier (Beitrag #9) schrieb:
Was wäre denn der Vorteil von Aktiv-LS (abgesehen vom Platzbedarf?) ...

Die aktiven (!) Frequenzweichen lassen dem Entwickler mehr Freiraum, sie liegen im Signalpfad vor den Endstufen. Jedes Chassis wird mit einer eigenen Endstufe betrieben. Dadurch wird eine deutliche bessere Abstimmung des Gesamtsystems erst möglich. Mit aktiven Frequenzweichen kann man auch manche Nebenwirkungen wie Phasendrehungen besser in den Griff bekommen.

Hier kannst Du mehr nachlesen:
(Stichwort Aktive Frequenzweichen) http://www.neumann-k...e_glossary_technical

(FAQs bei Adam) https://www.adam-audio.com/de/support/

http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=149

http://www.fairaudio...iv-box-aktiv-weiche/

Der Platzbedarf hat zwei Dimensionen: zum einen den wegfallenden externen (End-) Verstärker; zum anderen können sie mit kleineren Gehäusen tiefer gehen. Zahlreiche passive Standboxen gehen nicht so tief wie zum Beispiel eine Neumann KH310 (-3dB bei 34Hz! *)), die man in der Hifi-Welt als Kompaktbox einstufen würde.

*) Identisch mit z.B. einer ELAC FS249, siehe hier die Labormessung (Seite 2, Datenblatt): http://www.connect.de/testbericht/elac-fs-249-311933-4754.html

Gruss, Werner B.
antigonesoldier
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Jun 2017, 11:14
Auf jeden Fall eine interessante Überlegung.
Allerdings käme ich bei Aktiv-LS ja nicht um einen KHV mit eigenem DAC herum, denn so wie es sich für mich darstellt, werden bsp. die Adam s2v direkt per USB angebunden, jeder andere Aktive-LS logischerweise auch auf irgendeinem digitalen Weg. Damit entfällt der Vorteil der kompakteren Austellungsweise durch ein Zusatzgerät wieder.
Werner_B.
Inventar
#13 erstellt: 21. Jun 2017, 11:36

antigonesoldier (Beitrag #12) schrieb:
... käme ich bei Aktiv-LS ja nicht um einen KHV mit eigenem DAC herum, ... Damit entfällt der Vorteil der kompakteren Austellungsweise durch ein Zusatzgerät wieder.

Es gibt DAC/KHV-Kistchen in halber Breite (21.5cm), meist auch noch recht flach sowie in "Midi"-Breite 28cm. Potente Endstufen, wie Du sie Dir vorstellst, sind üblicherweise im Standardmass 43cm und deutlich höher. Und neben den Endstufen brauchst Du den DAC/KHV ja immer noch ... Ist das sooo schwierig zu verstehen?

Davon abgesehen: das Platzthema kann Dir ja eigentlich gar nicht so wichtig sein, wenn Du ursprünglich mit Standlautsprechern und separaten Vor-/Endverstärkern geplant hast. Na ja, ich muss nicht alles verstehen wollen ...

Nachtrag: schau Dir mal nur als Beispiel den Grace Design m920 an. Da ist alles drin: DAC, KHV, Vorverstärker. Du brauchst dann nur noch die Quellgeräte, in Deinem Fall eh' nur den PC. Der m920 ist sehr, sehr gut, liegt allerdings weit über Deinem angedeuteten Budget.

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 21. Jun 2017, 11:50 bearbeitet]
antigonesoldier
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 21. Jun 2017, 11:50
Um den Platz gehts mir dabei ja auch nicht. Um mal bei den Adam s2v zu bleiben, werden daraus doch komplett voneinander unabhängige Wiedergabeketten (USB->Aktiv-LS & USB->KH) , die separat von einander betrieben werden oder nicht?!
Für die LS, die per XLR gespeist werden (ME Geithain, etc.) ist die gemeinsame Basis der USB-DAC und damit das Herz der ganzen Kette.

So habe ich die Vorschläge bis jetzt interpretiert

Dann wäre aber auch das Hauptaugenmerk auf den USB-DAC zu legen, da die interne Soundkarte wohl kaum mit LS in Studioqualität kombiniert werden sollte.


[Beitrag von antigonesoldier am 21. Jun 2017, 11:52 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#15 erstellt: 21. Jun 2017, 11:54

antigonesoldier (Beitrag #14) schrieb:
Um mal bei den Adam s2v zu bleiben, werden daraus doch komplett voneinander unabhängige Wiedergabeketten (USB->Aktiv-LS & USB->KH) , die separat von einander betrieben werden oder nicht?!

Nein, den USB-Anschluss an den Adams verwendest Du in dem Fall nicht, sondern den analogen. Siehe auch meinen Nachtrag in meinem vorigen Post (hat sich überschnitten).

Du könntest es aber dennoch so lösen mit den zwei Wegen. Das geht schon, auch wenn mir das nicht so zusagen würde.


antigonesoldier (Beitrag #14) schrieb:
Dann wäre aber auch das Hauptaugenmerk auf den USB-DAC zu legen, da die interne Soundkarte wohl kaum mit LS in Studioqualität kombiniert werden sollte.

Damit könntest Du auf jeden Fall starten. Sooo schlecht muss das nicht sein. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit einer Masseschleife dann relativ hoch (führt zu Störgeräuschen - dazu gibt es viele Einträge im PC-Unterforum).

Gruss, Werner B.


[Beitrag von Werner_B. am 21. Jun 2017, 11:57 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Jun 2017, 12:02
Ich habe gar keine Probleme mit internen Soundkarten. Allein für meinen AKG Q701 langen deren Leistungsvermögen nur für eine zu geringe Lautstärke. Es werden viel zu oft und maßlos das menschliche Hörvermögen und die Relevanz von funktionierender genügender Elektronik überschätzt. Was aber auch durch die Audio-Branche hinsichtlich des Profits befördert wird.


[Beitrag von Tywin am 21. Jun 2017, 12:39 bearbeitet]
basti__1990
Inventar
#17 erstellt: 21. Jun 2017, 15:35
Natürlich schließt man die Adam S2V per USB an. Sonst wäre der Weg ja Flac - DAC - ADC - DSP - DAC - Endstufe - LS. Anstatt nur Flac - DSP - dac - Endstufe - LS.
Es hat doch gerade seinen Charme kh und LS getrennt zu betreiben, so kann man beliebig die DSPs konfigurieren und muss dann nicht mehr umschalten. Und überhaupt reicht dann ein khv mit dac. Sonst brauchst du ja einen dac mit khv und zweiten analog Ausgang.
antigonesoldier
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 23. Jun 2017, 08:43
Ich hab mir jetzt für den Anfang den Cambridge DACmagic Plus bestellt, da mir bei dem anderen Kandidaten (Audiolab M-DAC) einige Rezensionen aufgefallen waren, die von heißen Geräten und manchmal ausfallenden Kanälen berichten. Ob der M-DAC das doppelte Geld wert ist in Sachen Klangqualität, ist natürlich wie immer subjektiv, ich bezweifel es aber.
Dann kommen nach und nach die restlichen Komponenten dran.
basti__1990
Inventar
#19 erstellt: 23. Jun 2017, 16:16
Viel Spaß mit dem Gerät
Was hast du eigentlich mit den XLR-Ausgängen vor?
vanye
Inventar
#20 erstellt: 24. Jun 2017, 13:47
Als DAC/KHV kann ich alternativ noch den Teac UD-501 empfehlen. Läuft bei mir seit zwei Jahren völlig klaglos als externe USB-Soundkarte an meinem Daphile Barebone.


[Beitrag von vanye am 24. Jun 2017, 13:47 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#21 erstellt: 25. Jun 2017, 20:29

antigonesoldier (Beitrag #18) schrieb:
... den Cambridge DACmagic Plus bestellt, ...

Gute Wahl. Falls zwischen Deinen Geräten eine Masseschleife auftreten sollte: der Cambridge hat für den USB-Eingang einen Ground-Lift-Schalter. Damit würde es im Fall des Falles besser.

Gruss, Werner B.
antigonesoldier
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 26. Jun 2017, 11:40
Nach ersten Stunden als kurze Zusammenfassung meine (subjektiven) Eindrücke:
- Einrichten und Installieren verlief problemlos, allerdings war die USB-Kabellänge mit 0,8m Länge dürftig
- Umstellen auf USB2.0 und damit die mögliche max Abtastrate auf 192kHz war im Cambridge Audio-Forum (englisch) sehr gut beschrieben
- Auch das Umschalten der Quellen und der Wechsel zwischen Vorverstärker-Modus & festem Ausgangspegel geht fix. Die letzte Lautstärke wird beim Line-Out & KHV jeweils gespeichert.
- Ein/Aus-Schalter an der Vorderseite empfinde ich als angenehm
- Nach dem Wechsel von der Realtek Soundkarte zum DACMagic Plus viel mir sofort das Verschwinden des Hintergrundrauschens auf.
- Insgesamt eine klare klangliche Verbesserung, denn der DAC löst hörbar detaillierter auf.

Auf weitere Ausschweifungen verzichte ich an dieser Stelle, denn Reviews gibts dazu genug. 400€ sind schon ein stolzer Preis, die ich als Hifi-Enthusiast als gerade noch vertretbar ansehe. Wäre mir der Unterschied im Klang nicht so deutlich aufgefallen, hätt ich warscheinlich mit der internen Soundkarte weiter gehört.

Berufsbedingt widme ich mich der Erneuerung der weiteren Wiedergabekette erst im Herbst. Dann werd ich diesen Thread wiederbeleben.

Vielen Dank bis dato an alle Berater
antigonesoldier
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 26. Jun 2017, 13:28
Eine Frage hätte ich doch aktuell noch. Gibt es eine reine Endstufe von Cambridge im bereich der 700er Serie? Die 651W ist mir mit 150W/Kanal an 4Ohm etwas knapp an Leistung und die 851W mit 300W/Kanal an 4Ohm leicht überdimensioniert...
Mickey_Mouse
Inventar
#24 erstellt: 26. Jun 2017, 14:14

antigonesoldier (Beitrag #23) schrieb:
Die 651W ist mir mit 150W/Kanal an 4Ohm etwas knapp an Leistung und die 851W mit 300W/Kanal an 4Ohm leicht überdimensioniert...

300 zu 150W entsprechen exakt +3dB!
du kannst ja mal die Lautstärke um diese 3dB ändern, dann kennst du denUnterschied zwischen 150 und 300W und erkennst vielleicht auch wie wahnsinnig eng "knapp bemessen" und "überdimensioniert" zusammen liegen
Schäferhund
Stammgast
#25 erstellt: 26. Jun 2017, 16:47

Tywin (Beitrag #10) schrieb:
einen gut eingerichteten passenden brauchbaren Subwoofer bemerkt man bei einer HiFi Anlage nur wenn er beim Hören ausgeschaltet wird.


stimmt, da fehlt die "halbe" Orgel...

ein DAC und KHV aus dem Profibereich in "HiFi- Outfit" (1999 €)
ADI-2 Pro AE

gibt es aber auch in der Normalversion (1599 €)
ADI-2 Pro

Vielleicht wäre das etwas, wenn die Anlage erneuert werden soll.


[Beitrag von Schäferhund am 26. Jun 2017, 16:50 bearbeitet]
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