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DAC unter 500€ für hektischen Musikgeshmack+A -A |
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Autor |
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wampeee
Neuling |
#1 erstellt: 03. Jun 2017, 21:21 | ||||||||
Seid gegrüßt allesamt, bereits seit einiger Zeit bin ich auf der Suche nach einem passenden Nachfolger meines dahingeschiedenen DACs. Bis vor einigen Wochen besaß ich noch einen ASUS Essence One und war damit eigentlich vollends zufrieden. Leider hat das gute Teil das zeitliche gesegnet und konnte laut Verkäufer nicht durch den Hersteller repariert werden, da solch ein Vorgang wohl nicht wirtschaftlich gewesen wäre. Nun sitz' ich hier, langsam der Verzweiflung nahe, mit einem neuen Testgerät, welches mich leider nicht hundertprozentig überzeugen kann. Zum aktuellen Stand: Nach etwas längerer Recherche bin ich auf den Teac UD-301 gestoßen, welcher mich nicht zuletzt durch positive Bewertungen ansprach. Und eines muss man dem kleinen Kästchen lassen - was am Ende bei rumkommt, ist echt hörbar! Für die meisten Musikrichtungen wäre man mit selbigem bestimmt gut beraten. Jedoch bewege ich mich teilweise auch in etwas anderen Gefilden, die dem Kleinen wohl etwas zu schaffen machen. Bei Songs aus dem typischen Pop-Bereich sowie klassisch und alternativer Natur wird mein Gehörgang glatt verwöhnt. Selbst im breiten Bereich der Rockmusik steht er gut da. Wenn ich jedoch meine Playlisten auspacke, welche überwiegend mit harten und schnellen Songs aus dem Bereich Metal und Rock bestehen, scheint er schnell die Kontrolle über eine saubere und klare Bespielung meiner Lautsprecher zu verlieren. Hier werden dann bei Songs, welche in meinem früheren Setup legere abgespielt wurden, zu einem wahren Feuerwerk an Höhen und Mitten. Die Tiefen scheinen beim schnellen Zusammenspiel von E-Gitarre, E-Bass und Drums irgendwie in Vergessenheit zu geraten. Ich weiß nicht, wie man es mit Worten besser beschreiben soll, aber die Höhen und Mitten sind so präsent, dass ich an meinen Lautsprechern die Mid/High-Regler etwas herabsetzen muss. Und selbst dann ist es für meinen Geschmack noch etwas zu viel. Der Bass "drückt" nur dann, wenn im Song gerade eine ruhige Passage erwischt wird, in dem die Drums oder der tiefe E-Bass überwiegend für sich alleine stehen. Ich hoffe, ihr könnt die Beschreibung irgendwie nachvollziehen? Zu meinem Setup: 2 x Nubert NuPro A-20 Lautsprecher 1 x Nubert NuPro AW-350 Subwoofer 1 x Mac Mini, via Toslink optisch am DAC angeschlossen 1 x Windows-PC via USB am DAC angeschlossen Die Kette wäre wie folgt: Mac Mini via Toslink > Teac DAC via Cinch Stereo > Nubert AW-350 via Cinch Stereo > Nubert A-20 links cia Cinch > Nubert A-20 rechts In dem Setup schneidet der Subwoofer die unteren 80 Hz ab, gibt sie wieder und den höheren Frequenzbereich gibt er an die Lautsprecher weiter. Dies hatte im Zusammenspiel mit dem ASUS DAC auch problemlos funktioniert. Gibt es hier im Forum vielleicht den Einen oder Anderen, der einen ähnlichen Musikgeschmack teilt und mit einem DAC arbeitet, welcher einen Kaufpreis von höchstens 500€ nicht übersteigt? Für sämtliche Auskunft wäre ich überaus dankbar! Viele Grüße Alex |
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ingo74
Inventar |
#2 erstellt: 03. Jun 2017, 21:25 | ||||||||
Spar noch ein kleines bisschen und hol dir das hier: https://www.oaudio.de/Dirac-Live/miniDSP-DDRC-24.html da hast du DAC, Weiche und eine hervorragende Raumkorrektur mit Anpassmöglichkeit an den eigenen Klanggeschmack |
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wampeee
Neuling |
#3 erstellt: 03. Jun 2017, 22:10 | ||||||||
Hey Ingo, danke für die zügige Antwort! Das Gerät sieht ja definitiv interessant aus, schreckt mich jedoch als typischen "Plug and Play" - User, was Audio-Produkte angeht, im ersten Moment etwas ab. Hier scheint man aber jedoch umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten zu haben. Sprich, man kann sich stundenlang mit der Feinabstimmung beschäftigen. Was ich jedoch schnell herausgelesen habe, ist, dass man mithilfe des UMIK-1 die passenden Einstellungen mehr oder weniger automatisch erkennen lassen kann, oder? Auch dass hier der Subwoofer sowie die Lautsprecher separat angeschlossen werden können, klingt interessant. Solch ein Teil hatte ich bisher noch gar nicht auf dem Schirm! Man kann sich irgendwie nur schwer vorstellen, dass solch ein kleines Teil die gleiche klangliche Qualität wie die "großen" DACs bieten kann. Das ist aber wahrscheinlich auch meiner Naivität geschuldet. Da unter MacOS bei der Audiowiedergabe über das digitale Signal keine Anpassung der Lautstärke anbietet, müsste man hier ein zusätzliches Gerät oder die IR-Fernbedienung des Herstellers besorgen, richtig? Ich werde mich diesbezüglich definitiv weiter belesen und mein Schulenglisch beim Lesen von ein paar Tests und Manuals auffrischen. Falls andere Leser dennoch andere/weitere Vorschläge haben, nehme ich diese dankend an! Gruß Alex PS: Den Rechtschreibfehler in der Überschrift bitte ignorieren. Kann leider nicht mehr korrigiert werden. [Beitrag von wampeee am 03. Jun 2017, 22:24 bearbeitet] |
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basti__1990
Inventar |
#4 erstellt: 04. Jun 2017, 07:45 | ||||||||
Du hattest doch PC und Mac an deinem ASUS DAC und jetzt willst du nur noch den Mac anschließen? schon mal daran gedacht einfach den Muses MKII zu kaufen? https://geizhals.de/...m0uc10-a1250681.html oder die Essence STU https://geizhals.de/...html?hloc=at&hloc=de @ingo da fehlt noch das Mikro für 110€. dann ist er ja bei 760€. miniDSP mit Mirko gibts auch für unter 500€ https://www.oaudio.d...SP-2x4-HD-Boxed.html mit Mirko bist du hier bei 340€ und hast USB und Toslink anschluss. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 04. Jun 2017, 07:55 | ||||||||
Hallo, wenn du mit dem Asus zufrieden warst, würde ich doch glatt wie von basti vorgeschlagen da wieder anknüpfen. Wie ist das eigentlich wenn du deinen Mac direkt an die NuPro anschließt? Ansonsten würde ich Dacs antesten, welche verschiedene Filtermodi anbieten, vllt kommst du damit weiter. (Umgestellt, renoviert , neu möbliert/dekoriert oder etwas Anderes hast du beim Wechsel von Asus auf Teac nicht zufällig zeitgleich vollzogen?) |
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Boron33
Stammgast |
#6 erstellt: 04. Jun 2017, 12:29 | ||||||||
Hallo Alex, wenn ich das richtig sehe funktioniert auch schon die NuPro A20 (ähnlich wie die aktuelle Nu-Pro-Serie) intern digital, d.h. ein eingehendes Analogsignal wird als allererstes digitalisiert und Frequenzweiche sowie Klangregelung übernimmt ein DSP. Insofern wäre es m.E. zumindest diskutabel, ob es Sinn macht, ein bereits digital vorliegendes Musiksignal mittels eines (teuer anzuschaffenden) DAC zu analogisieren und anschließend gleich wieder zu digitalisieren. Andererseits fehlt dir in deinem aktuellen Setup ein Anschluss, so dass einfach alles digital anschließen auch nicht geht. Womit wir zu meinem zunächst evtl. etwas ungewöhnlichen Vorschlag kämen: Ich würde die A 20 verkaufen und mir stattdessen eine A 200 kaufen. Das hat gleich mehrere Vorteile: *Die A 200 hat drei digitale sowie einen analogen Eingang, was dir sogar noch Ausbaureserven bieten würde. *Sie hat einen integrierten SUB-out mit schaltbarer Trennfrequenz, was die Einbindung des Subwoofers nochmal vereinfacht. *Du hast einen neuen Lautsprecher mit neuer Garantie. Davon ausgehend, dass du die A 20 gebraucht für 200-300 Euro loskriegst, die du dann reinvestierst, liegt diese Lösung auch im Budget. Und wenn du nochmal 200 Euro drauflegst und stattdessen die A300 kaufst kannst du imho auch auf den zusätzlichen Subwoofer verzichten ... Viele Grüße Bernhard |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 04. Jun 2017, 12:56 | ||||||||
Hallo, was du da beschreibst, bzw. zu hören meinst, kann ich dir selbstverständlich nicht absprechen. Dass dafür aber der DAC verantwortlich sein soll - sofern nicht defekt - ist technisch schlicht unmöglich. Grüße - Manfred |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 04. Jun 2017, 13:07 | ||||||||
Warum? |
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ingo74
Inventar |
#9 erstellt: 04. Jun 2017, 13:16 | ||||||||
dann erklär mal, wie ein DAC das technisch hinbekommt.
Richtig, deswegen schrieb ich ja, noch etwas sparen
Es gibt viele DAC´s unter 500€. Wenn man nicht wie ATC einer der Verfechter des Einbildungsklangs ist, dann reichen schon die günstigen völlig aus, um ein Signal störungsfrei zu wandeln. Meine Idee (und deswegen der Vorschlag) ist ein völlig anderer - mit dem verlinktem MiniDSP hat man die Möglichkeit, die Probleme der Subwooferanbindung einfach in den Griff zu bekommen, Raumverfälschungen zu kompensieren und den Klang an den eigenen Geschmack anzupassen und 4 verschiedene Presets dazu auf Knopfdruck abzurufen. Das sind mir zumindestens die 260€ mehr immer Wert. Ob wampeee das auch so sieht, muss er entscheiden [Beitrag von ingo74 am 04. Jun 2017, 13:19 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#10 erstellt: 04. Jun 2017, 13:31 | ||||||||
Ja, kann ich nachvollziehen. Allerdings ist der Anschluss kein Problem und Dirac selber ist auch recht einfach in der Bedienung. Es gibt diverse Videos dazu, hier kannst du die Seite des deutschen Softwarevertriebes mal als Ausgangspunkt für weitere Infos nutzen: http://diracrcs.de
Kann ja, muss nein
ja. Schau dir die Videos an, dann merkst du, ob es für dich einfach handhabbar ist
Deswegen der Tip, durch die Anpassung des Übergangs Sub/Front, die Minimierung der Raumverfälschungen und der Anpassung an den eigenen Klanggeschmack kann es sogar deutlich besser klingen (und das sogar real )
Das MiniDSP wandelt das Signal störungsfrei, macht also genau das, was es soll. Nicht mehr und nicht weniger. Die Frage ist, welchen Wert du auf den sogenannten Einbildungsklang legst.
Mit meinem MAC kann ich die Lautstärke regeln, aber das MiniDSP ist mit einer lernbaren FB auch bedienbar.
Gibt sehr viel dazu auch in deutsch (s.o.). Hier ist zB der MiniDSP-Thread: http://www.hifi-foru...8351&back=&sort=&z=1
Mit Raumkorrektursoftware gibt es noch einige andere Geräte, die meisten sind teurer und haben eine schlechtere Raumkorrektur als das DDRC24. Oder du schaust dich mal bei den AVR um [Beitrag von ingo74 am 04. Jun 2017, 13:44 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#11 erstellt: 04. Jun 2017, 14:46 | ||||||||
Genauso sehe ich das auch. Jedenfalls solange die Konstrukteure wirklich nur einen DAC im Sinn hatten und nicht irgendeine Soundmaschine. |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 04. Jun 2017, 14:56 | ||||||||
Na ganz einfach durch die Filter, einfach mal einen DAC nehmen bei welchem man zwischen verschiedenen Filtern umschalten kann, und mal hinhören, sollte man sogar mit deinen Martin Logan hören können. Dazu muss man auch nicht so tief in die Tasche greifen wie z.B. bei Lyngdorf, das hört man sogar bei günstigen Cambridge Audio oder ProJects.
Deshalb ist das hier wieder mal dein übliches Geschwätz.... Das dein Vorschlag der sinnvollere ist , ist unbestritten, allerdings muss das vom TE auch bezahl und händelbar sein. Aber sowie Dirac ins Spiel kommt drehst du durch, hat doch niemand geschrieben das dein Vorschlag scheiße wäre.... Der TE erhält Vorschläge, und kann dann entscheiden, da muss man nicht so durchdrehen wenn noch andere Vorschläge kommen, denn der TE wünscht sich: "Sämtliche Auskunft"...nicht nur Deine |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 04. Jun 2017, 17:13 | ||||||||
Nun, ich besaß früher einen Sony XA50ES. Man konnte bei diesem zwischen 5 (wenn ich mich recht erinnere) Digitalfiltern umschalten, auch per FB. Ja, manchmal hatte ich den Eindruck, dass es Unterschiede gibt. Allerdings hätte ich niemals ein Filter in einem BT heraushören können. (Vermutlich waren meine Kabel nicht audiofiel genug. ) Grüße - Manfred |
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ingo74
Inventar |
#14 erstellt: 04. Jun 2017, 17:27 | ||||||||
Aha. Die Filter der DACs, die ich kenne bzw wovon ich die Messsungen kenne, die verändern das Signal im Bereich um die 1-2dB . Wenn du mit den homöopathischen Dosen so ein Erlebnis einem wahren Feuerwerk an Höhen und Mitten. Die Tiefen scheinen beim schnellen Zusammenspiel von E-Gitarre, E-Bass und Drums irgendwie in Vergessenheit zu geraten hinbekommst, dann sind wir genau beim Einbildungsklang.
Richtig |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 04. Jun 2017, 18:00 | ||||||||
Nur weil du etwas nicht kennst maßt du dir solche pauschale, falsche Aussagen an? Vllt würde es helfen wenn man mal etwas selbst in Augen/Ohrenschein nimmt und nicht nur ein Messprotokoll "anhört". Wenn du den Unterschied nicht hörst, dann ist das nicht mein Problem. Ist bei fast keinem Test so einfach zu bewerkstelligen wie bei DACs mit verschiedenen, integrierten Filtern, da man mit einem Knopfdruck umschalten kann und ohne Zeitversatz dann sofort Gegenhören kann. Dazu benötigt man nicht wie bei anderem Equipment Verstärker oder Lautsprecherumschalter und Pegelabgleiche usw.... Wenn du dazu zu bequem bist, solltest du darüber auch nicht urteilen. Ist wie wenn sich Jungfrauen über Sex unterhalten...pelowski hat es wenigstens versucht, ich kenne den Sony nicht, und kann daher auch nicht behaupten das man bei diesem Gerät Unterschiede hört. Wie sollte ich auch wenn ich das nicht getestet habe? Aber bei den von mir Genannten ist das so,bei manchen Filtern schwieriger, aber wenn man bei keinerlei Filter Unterschiede hört, dann sollte man die Kabel halt auch mal anschließen. Ich habe hier im Forum wohl auch kaum über audiophile Kabel philosophiert, und auch nicht von einem Feuerwerk gesprochen. Eure Versuche mir das in den Mund zu legen zeigen lediglich eure Hilflosigkeit bei diesem Thema. [Beitrag von ATC am 04. Jun 2017, 18:02 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#16 erstellt: 04. Jun 2017, 18:46 | ||||||||
Und die hätte ich ganz gerne in sachlicher Form, ohne sich gegenseitig die Sandschippe auf dem Kopf zu schlagen, ansonsten muss man den Leuten die Schippen abnehmen, wenn es gar nicht anders geht. Klangdiskussionen gibt es im großen CD-Player Klangthread, hier gibt es entweder eine Beratung oder nichts mehr. _ES_ |
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wampeee
Neuling |
#17 erstellt: 04. Jun 2017, 18:49 | ||||||||
Hallo allerseits, mensch, hier ist ja ein richtig dynamischer Dialog entstanden. Freut mich. @Basti: Prinzipiell so richtig, jedoch scheint mir die DAC-Serie von ASUS etwas stiefmütterlich behandelt zu werden. Meinen DAC hatte ich zurückgeschickt, weil der Lautstärkeregler defekt war. Nach einer 9-wöchigen Reklamationsphase kam dann die Aussage vom Hersteller, dass der Schaden unter Rücksichtnahme auf wirtschaftliche Aspekte nicht reparabel sei. Da ich jedoch nicht in die Kette der Rücksendung schauen kann, kann man sich hier nur auf die Aussage des Händlers verlassen. Aber dennoch werde ich betreffend ASUS erstmal etwas Gras über die Sache wachsen lassen. @ATC: Danke auch dir für die vielen Ratschläge. Zwischen dem ASUS und TEAC Gerät habe ich räumlich nichts geändert. Die Lautsprecher, der Subwoofer sowie das Mobiliar haben sich (hoffentlich) keinen Zentimeter bewegt. @Boron33: Da sagst du was! Genau dieser Gedanke kam mir gestern Nacht, als Ingo den MiniDSP empfahl, welcher noch einmal die Preisgrenze anheben würde. Rein rechnerisch könnte ich mir dann die A-200 besorgen und hier den internen DAC sowie, wie bereits von dir erwähnt, auch den Sub-Out Ausgang benutzen. @Pelowski: Wie gesagt, ich habe es versucht, das Problem irgendwie zu beschreiben. Ist solch ein Phänomen nicht möglich? Nach hunderten Tests, die ich in den vergangenen Jahren über irgendwelche DACs las, kam es manchmal vor, dass DACs ihre eigenen Charakteristik besaßen, ohne das hier mit Filtern gearbeitet wird, welche man zu- und abschalten kann. Irgendwie müsste man das Phänomen doch erklären können? @ATC: Bitte nagele mich nicht auf die Umschreibung des erlebten Klangeindruckes fest, wollte es nur etwas blumiger ausdrücken. Da schien mir "Feuerwerk" der passende Begriff zu sein. Beispielsweise höre ich gerade von der Band "Dreamshade" den Song "Dreamers Don't Sleep". Da die Band zu meinen absoluten Favoriten gehört, habe ich das Klangbild noch recht gut im Kopf, wie es mit dem ASUS DAC wiedergegeben wurde. Jetzt schreien mich die Becken der Drums quasi direkt an, dass es schon unangenehm ist. Aber das kann natürlich auch alles Gewohnheitssache sein. Ich werde mir auf jeden Fall mal den miniDSP intensiver anschauen und auch die Nubert A-200, bei welchen dann der interne DAC genutzt werden könnte. Vielen Dank erst einmal für eure vielen Beiträge und Tipps! Habt noch einen angenehmen Sonntag. |
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ingo74
Inventar |
#18 erstellt: 04. Jun 2017, 20:52 | ||||||||
Wenn du mit der "ist-Situation" zufrieden bist, dann wäre auch das eine brauchbare Lösung. Mein Vorschlag zielt ja auf was anderes, die Raumkorrektur, die Klanganpassung und die Anpassung Front zum Subwoofer, der DAC ist da nur Nebensache und Mittel zum Zweck.
Wenn das Signal nicht oder nur minimal verändert wird, du aber eine deutliche Klangänderung wahrnimmst, dann ist diese Änderung fast immer nicht technisch bedingt, sondern psychologisch. Beide Seiten zusammen ergeben erst den Klang, den du hörst. Die Frage ist halt, was dir wie wichtig ist. Ist im Grunde wie bei "des Kaisers neue Kleider" |
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ATC
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 04. Jun 2017, 21:18 | ||||||||
Ein Filter ist ja stets vorhanden, nur verschiedene umschaltbare Filter sind bei den DACs auf dem Markt in der Unterzahl. Das nur zur Info. Etwas Anderes , nutzt du Audirvana Plus (mittlerweile 3) an deinem Mac? Keine Frage zum eigentlichen Thema, aber vllt ja etwas das dich (klanglich) interessiert. [Beitrag von ATC am 04. Jun 2017, 21:25 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#20 erstellt: 04. Jun 2017, 21:34 | ||||||||
Ich denke, da überschätzt du dein akustisches Erinnerungsvermögen ganz gewaltig. Wenn man die DACs nicht völlig fehldesignt und extreme Filter verwendet, die dann aber mit High Fidelity nicht mehr viel zu tun haben, dann sind die Unterschiede so subtil, dass man sie eigentlich nur durch direktes Umschalten identifizieren kann, nicht aber nach Stunden oder gar Tagen. Hören ist eine Emotion, und wie jede Emotion nicht reproduzierbar, und zudem noch von tausend anderen Faktoren beeinflusst als den Schallwellen, die unser Ohr erreichen. Genau wie der gleiche Wein jedes Mal etwas anders wahrgenommen wird, dasselbe Bild beim Betrachten jedes Mal etwas andere Gefühle auslöst, so empfinden wir auch Klang jedes Mal anders, auch beim selben Stück auf derselben Anlage. Und ganz besonders, wenn man etwas verändert und erwartet, dass es anders klingt, dann wird man auch so empfinden. |
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GokuSS4
Stammgast |
#21 erstellt: 04. Dez 2017, 01:22 | ||||||||
ich hol den Thread einfach mal wieder hoch, da ich eine ähnliche Frage habe: z.B. miniDSP DDRC-24 Antimode 2.0 Ich habe zurzeit eine Xonar STU und möchte für meine aktiven Lautsprecher + Subwoofer eine Raumkorrektur nutzen, die unabhängig von der Quelle funktioniert (z.B. Chromecast Audio statt PC als Quelle) Jetzt bleibt die Frage, wie wechsele ich bei den Geräten die Audioquelle/Lautstärkeregelung? Beim Antimode ist eine FB dabei. der DDRC-24 hat nen IR Sensor, aber keine FB dabei? sehe auch keinerlei Buttons.. die .readme sagt:
d.h. ne Logitech Harmony könnt klappen? Wie sieht's mit der Laufzeitverzögerung/Delay/Latenz aus? Ist sie spürbar/messbar? Habt ihr ne Empfehlung? Gibt ja auch Vorstufen mit XT32, aber das wäre etwas oversized.. PC als Quelle über USB TV über S/PDIF Chromecast Audio analog mehr braucht's eigentlich nicht. |
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Dadof3
Moderator |
#22 erstellt: 04. Dez 2017, 02:29 | ||||||||
Du kannst beim DDRC24 für 5 Dollar eine Fernbedienung hinzu bestellen. Es müsste aber auch mit der Harmony gehen.
Die hängt voraussichtlich von den verwendeten Filtern ab. Bislang habe ich keinerlei Beschwerden diesbezüglich wahrgenommen. Für reine Musik spielt es aber auch keine Rolle. |
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